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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/156 Heidrun Dittrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18715 A 18731 B Inhaltsverzeichnis Ewa Klamt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Scheuer (CDU/CSU) . . . . . . . Heidrun Dittrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Martin Neumann (Lausitz) (FDP) . . . . . . Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 24: Beschlussempfehlung und Bericht des Innen- ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Armin Schuster (Weil am Rhein) (CDU/CSU) Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 25: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für wirtschaftliche Zusam- menarbeit und Entwicklung zu dem An- trag der Abgeordneten Helmut Heiderich, Sibylle Pfeiffer, Dr. Christian Ruck und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Christiane Ratjen-Damerau, Harald Leibrecht, Helga Daub, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Ländliche Entwick- 18715 B 18715 D 18717 B 18717 D 18718 D 18719 C 18720 B 18732 C 18733 D Deutscher B Stenografisch 156. Sitz Berlin, Freitag, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt 23: Unterrichtung durch die Bundesregierung: For- schungsagenda der Bundesregierung für den demografischen Wandel – Das Alter hat Zukunft (Drucksache 17/8103) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ewa Klamt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . N (D M M D J H D G P 18707 A 18707 B 18709 A 18710 D 18711 D 18713 B 18713 D Jan Korte, Ulla Jelpke, Wolfgang Nešković, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Alle BND-Akten zum Thema undestag er Bericht ung 7. Januar 2012 t : S-Vergangenheit offenlegen rucksachen 17/1556, 17/4468) . . . . . . . . . . anfred Grund (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ichael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . r. Stefan Ruppert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . an Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . abriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . atrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ 18721 C 18721 D 18723 A 18724 C 18725 C 18726 D 18728 B 18729 A 18730 A 18730 D lung und Ernährungssicherheit welt- weit verbessern (Drucksachen 17/7185, 17/8430) . . . . . . . 18734 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 156. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. Januar 2012 b) Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz – zu dem Antrag der Abgeordneten Kerstin Tack, Dr. Wilhelm Priesmeier, Lothar Binding (Heidelberg), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Spekulation mit agrarischen Rohstoffen verhindern – zu dem Antrag der Abgeordneten Niema Movassat, Sahra Wagenknecht, Dr. Axel Troost, weiterer Abgeordneter Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Maria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Angelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Abgeordneten Lisa Paus, Dr. Thomas 18745 C 18746 C 18748 A 18749 A 18750 B und der Fraktion DIE LINKE: Hunger bekämpfen – Spekulation mit Nah- rungsmitteln beenden – zu dem Antrag der Abgeordneten Thilo Hoppe, Dr. Gerhard Schick, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mit Essen spielt man nicht – Spekulation mit Agrarroh- stoffen eindämmen (Drucksachen 17/3413, 17/4533, 17/5934, 17/7414) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christiane Ratjen-Damerau (FDP) . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Heiderich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 26: Antrag der Abgeordneten Ulla Schmidt (Aachen), Doris Barnett, Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kul- tur für alle – Für einen gleichberechtigten Zugang von Menschen mit Behinderung zu Kultur, Information und Kommunikation (Drucksache 17/8485) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . Marco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . G o G B (D L O D O N D N A L A Z A st g D A A 18734 D 18735 B 18736 A 18737 C 18739 C 18740 C 18741 C 18742 D 18743 A 18744 B ambke, Britta Haßelmann, weiterer Abge- rdneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE RÜNEN: Dienstwagenprivileg abbauen und esteuerung CO2-effizient ausrichten rucksache 17/8462) . . . . . . . . . . . . . . . . . . isa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . icolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 u Protokoll gegebene Rede zur Beratung des ntrags: Dienstwagenprivileg abbauen und Be- euerung CO2-effizient ausrichten (Zusatzta- esordnungspunkt 3) r. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . nlage 3 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18751 A 18751 B 18752 B 18754 A 18754 C 18754 D 18755 D 18756 D 18757 A 18758 B 18759 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 156. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. Januar 2012 18707 (A) ) )(B) 156. Sitz Berlin, Freitag, den 2 Beginn: 10.3
  • folderAnlagen
    Anlage 2 ) Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 156. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. Januar 2012 18757 (A) ) )(B) Anlagen Kossendey, Thomas CDU/CSU 27.01.2012 Steinbach, Erika CDU/CSU 27.01.2012 DIE GRÜNEN Dr. Koschorrek, Rolf CDU/CSU 27.01.2012 Dr. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 27.01.2012 Dr. Schwanholz, Martin SPD 27.01.2012 Anlage 1 Liste der entschuldigte Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bär, Dorothee CDU/CSU 27.01.2012 Bellmann, Veronika CDU/CSU 27.01.2012 Bender, Birgitt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.01.2012 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 27.01.2012 Buchholz, Christine DIE LINKE 27.01.2012 Crone, Petra SPD 27.01.2012 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 27.01.2012 Dreibus, Werner DIE LINKE 27.01.2012 Ehrmann, Siegmund SPD 27.01.2012 Fischbach, Ingrid CDU/CSU 27.01.2012 Fischer (Göttingen), Hartwig CDU/CSU 27.01.2012 Freitag, Dagmar SPD 27.01.2012 Friedhoff, Paul K. FDP 27.01.2012 Gerdes, Michael SPD 27.01.2012 Glos, Michael CDU/CSU 27.01.2012 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.01.2012 Gohlke, Nicole DIE LINKE 27.01.2012 Hänsel, Heike DIE LINKE 27.01.2012 Dr. Harbarth, Stephan CDU/CSU 27.01.2012 Heinen-Esser, Ursula CDU/CSU 27.01.2012 Hübinger, Anette CDU/CSU 27.01.2012* Kipping, Katja DIE LINKE 27.01.2012 Klein-Schmeink, Maria BÜNDNIS 90/ 27.01.2012 K L L L L L M M M M N N N Ö P P P R R S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten rumwiede, Agnes BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.01.2012 ämmel, Andreas G. CDU/CSU 27.01.2012 anfermann, Heinz FDP 27.01.2012 eutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 27.01.2012 ühmann, Kirsten SPD 27.01.2012 uksic, Oliver FDP 27.01.2012 aisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.01.2012 aurer, Ulrich DIE LINKE 27.01.2012 ißfelder, Philipp CDU/CSU 27.01.2012 üller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.01.2012 ešković, Wolfgang DIE LINKE 27.01.2012 eumann (Bremen), Bernd CDU/CSU 27.01.2012 ink, Manfred SPD 27.01.2012 zoğuz, Aydan SPD 27.01.2012 iltz, Gisela FDP 27.01.2012 oland, Christoph CDU/CSU 27.01.2012 oß, Joachim SPD 27.01.2012 oth (Esslingen), Karin SPD 27.01.2012* upprecht (Tuchen- bach), Marlene SPD 27.01.2012* chäfer (Köln), Paul DIE LINKE 27.01.2012 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 18758 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 156. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. Januar 2012 (A) ) )(B) * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates Anlage 2 Zu Protokoll gegebene Rede zur Beratung des Antrags: Dienstwagenprivileg abbauen und Besteuerung CO2-effizient aus- richten (Zusatztagesordnungspunkt 3) Dr. Barbara Höll (DIE LINKE): Das Thema Dienst- wagenbesteuerung gehört angepackt, sofort, aus ökolo- gischen sowie steuerlichen Gründen. Daher begrüßen wir den Antrag der Grünen ausdrücklich; ein Antrag von uns folgt demnächst. Bereits im Mai 2011 bestätigte ein Gutachten des BMU die Umweltschädlichkeit des Dienstwagenprivilegs. Es wird also Zeit, dass Sie aktiv werden. Im Koalitionsvertrag steht es ja. Wie sieht denn Ihr Zeitplan aus, so denn Sie einen haben? Apropo, Zeit- plan: Diesen hätten wir auch gern zum Thema Schweizer Steuerabkommen sowie zur Mehrwertsteuerreform. Denn Sie wissen ja: Es sind nur noch 18 Monate bis zur Bundestagswahl. Was ist das Dienstwagenprivileg, und wie wirkt es? Es ist eine einfache Regelung im Steuerrecht, die aber massive ökologische wie fiskalische Auswirkungen hat. Stellt ein Unternehmen einem seiner Beschäftigten einen Dienstwagen zur Verfügung, den er dann meist auch pri- vat nutzen kann, dann muss er diesen geldwerten Vorteil nur zu 1 Prozent des Bruttolistenpreises pro Monat ver- steuern. Damit sind sämtliche Kosten wie Wartung, Pflege, Versicherung, oft sogar Sprit abgedeckt. Somit können Arbeitnehmer oft Wagen der gehobenen Mittel- sowie Oberklasse nutzen, die sie sich sonst nicht an- schaffen würden. Unternehmen profitierten sogar mehrfach von dieser steuerlichen Regelung: Erstens wird die Bereitstellung des Wagens durch das Unternehmen oft als Lohnbe- standteil gesehen. Zweitens spart das Unternehmen mit dieser Praxis im Vergleich zu Lohnerhöhungen zum Bei- s fü p k 6 fu d h lo z b s u d d 7 s je te Z 1 P la S u F A A d k D M S re la F s A te d m S g fe S b 8 n e n Storjohann, Gero CDU/CSU 27.01.2012 Tressel, Markus BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.01.2012 Ulrich, Alexander DIE LINKE 27.01.2012 Veit, Rüdiger SPD 27.01.2012 Weinberg, Harald DIE LINKE 27.01.2012 Werner, Katrin DIE LINKE 27.01.2012* Dr. Westerwelle, Guido FDP 27.01.2012 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (C (D piel Sozialbeiträge. Und drittens zahlt das Unternehmen r die Aufwendungen für das Fahrzeug nur die Netto- reise, also ohne Mehrwertsteuer. Am meisten jedoch profitieren Selbstständige. Sie önnen mit der geltenden steuerlichen Regelung bis zu 0 Prozent der Kosten im Vergleich zur Privatanschaf- ng und -nutzung sparen. Im Klartext heißt das: Wür- en Arbeitnehmer sich ihren Dienstwagen privat kaufen, ätten sie bis zu 60 Prozent höhere Kosten. Durch die Progression im Einkommensteuerrecht hnt es sich für Selbstständige, eher hochpreisige Fahr- euge zu nutzen, das heißt diese steuerliche Regelung efördert letztendlich den weiterhin ungebremsten Ab- atz hochpreisiger Fahrzeuge mit hohem Spritverbrauch nd CO2-Ausstoß. Und dann ist es ja auch kein Zufall, ass der Durchschnittsverbrauch sowie der CO2-Ausstoß er Mietwagenflotte sehr hoch sind. Im Jahr 2008 hatten 7 Prozent der zugelassenen Dienstwagen einen durch- chnittlichen Emissionswert von über 200 Gramm CO2 Kilometer. Dabei gibt es genügend auch gut ausgestat- te Autos mit CO2-Werten, die deutlich darunter liegen. um Beispiel Audi A3 1,6 TDI mit einem CO2-Wert von 14 Gramm je Kilometer. Hier verschenken Sie derzeit nicht nur ein riesiges otenzial an CO2- und Kraftstoffeinsparung, nein, Sie ssen diese Umweltverschmutzung auch noch durch die teuerzahlerinnen und Steuerzahler finanzieren. Das ist mweltpolitisch unverantwortlich und ein fiskalisches iasko und letztendlich hauptsächlich im Interesse der utomobilindustrie, welche weiter große, spritfressende utos absetzen will, statt ihre ganze Innovationskraft auf en Bereich spritsparende und CO2-arme Fahrzeuge zu onzentrieren. Oder halten Sie es für vernünftig, dass ienstlimousinen der Luxusklasse wie Maybach oder ercedes S-65 AMG L oder VW Phaeton V8 von den teuerzahlerinnen und Steuerzahlern finanziert werden? Die Mietwagen gehen übrigens nach oft wenigen Jah- n auf den Gebrauchtwagenmarkt und verhindern somit ngfristig eine flächendeckende Umstellung auf eine ahrzeugflotte mit geringem CO2-Ausstoß sowie Kraft- toffverbrauch – na dann, herzlichen Glückwunsch, tmosphäre. Hier ist also dringend Änderungsbedarf: Deshalb un- rstützen wir die Intention des grünen Antrages aus- rücklich. Die jetzige steuerliche Anreizstruktur im Steuerrecht uss derart geändert werden, dass Unternehmen wie elbstständige animiert werden, Fahrzeuge mit gerin- em CO2-Ausstoß sowie wenig Spritverbauch zu kau- n. Das wäre im Interesse der Umwelt und auch der teuerzahlerinnen und Steuerzahler. Der Antrag der Grünen geht ja sehr weit; dennoch leiben einige Fragen offen: Ist ein Zielwert von 0 Gramm je Kilometer bis 2016 realistisch? Was ist mit nicht gewinnorientierten Firmenwagen- utzern, zum Beispiel im Pflegebereich, die sich eine ntsprechende Modernisierung ihrer Fahrzeugflotte icht leisten können? Hier halten wir eine soziale Puffe- Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 156. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. Januar 2012 18759 (A) (C) )(B) rungskomponente für notwendig, zum Beispiel eine Dif- ferenzierung des monatlich zu versteuernden Satzes. Je schneller die Autoindustrie gesetzlich gezwungen wird, auf verbrauchsarme Pkw umzustellen, desto größer wird auch ihr zukünftiger Marktanteil sein; denn das Öl, damit der Sprit, wird teurer werden; das ist die zwingend logische Konsequenz der Endlichkeit. Das wäre dann nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die deut- sche Wirtschaft. Drucksache 17/7091 Nr. A.6 Ratsdokument 13635/11 Drucksache 17/7423 Nr. A.21 EP P7_TA-PROV(2011)0376 Drucksache 17/7423 Nr. A.26 Ratsdokument 14676/11 Drucksache 17/7713 Nr. A.9 Ratsdokument 15587/11 Drucksache 17/7918 Nr. A.12 Ratsdokument 15577/11 Drucksache 17/7918 Nr. A.13 Ratsdokument 15813/11 Drucksache 17/7918 Nr. A.14 Anlage 3 Amtliche Mitteilungen Der Vorsitzende des Innenausschusses hat mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Ge- schäftsordnung von einer Berichterstattung zu der nach- stehenden Vorlage absieht: – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Wahlkreiskommission für die 17. Wahl- periode des Deutschen Bundestages gemäß § 3 des Bun- deswahlgesetzes – Drucksachen 17/4642, 17/4917 Nr. 1.3 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/8227 Nr. A.2 EuB-BReg 193/2011 Finanzausschuss Drucksache 17/8227 Nr. A.19 Ratsdokument 17044/11 Haushaltsausschuss Drucksache 17/7549 Nr. A.3 Ratsdokument 14879/11 Drucksache 17/7918 Nr. A.8 Ratsdokument 15930/11 Drucksache 17/7918 Nr. A.9 Ratsdokument 16066/11 Drucksache 17/7918 Nr. A.10 Ratsdokument 16081/11 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/6407 Nr. A.15 Ratsdokument 10052/11 (D Ratsdokument 16006/11 Drucksache 17/7918 Nr. A.15 Ratsdokument 16316/11 Drucksache 17/7918 Nr. A.16 Ratsdokument 16627/11 Drucksache 17/8082 Nr. A.5 Ratsdokument 16318/11 Drucksache 17/8082 Nr. A.6 Ratsdokument 16499/11 Drucksache 17/8082 Nr. A.7 Ratsdokument 16606/11 Drucksache 17/8082 Nr. A.8 Ratsdokument 16726/11 Drucksache 17/8082 Nr. A.9 Ratsdokument 16764/11 Drucksache 17/8227 Nr. A.26 Ratsdokument 16175/11 Drucksache 17/8227 Nr. A.27 Ratsdokument 16800/11 Drucksache 17/8227 Nr. A.28 Ratsdokument 16803/11 Drucksache 17/8227 Nr. A.29 Ratsdokument 17466/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.26 Ratsdokument 17489/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.33 Ratsdokument 18555/11 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/8082 Nr. A.11 Ratsdokument 16628/11 Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Drucksache 17/3608 Nr. A.32 Ratsdokument 13726/10 Drucksache 17/5123 Nr. A.17 Ratsdokument 6264/11 Drucksache 17/6010 Nr. A.15 Ratsdokument 9365/11 Drucksache 17/6176 Nr. A.17 EP P7_TA-PROV(2011)0231 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/7918 Nr. A.19 Ratsdokument 16210/11 156. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 23Forschungsagenda für den demografischen Wandel TOP 24BND-Akten zur NS-Vergangenheit TOP 25Weltweite Ernährungssicherheit TOP 26Barrierefreier Zugang zu Kultur ZP 3Steuerliche Behandlung von Dienstwagen Anlagen
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    Rede von Maria Michalk


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Der Antrag „Kultur für alle“ in Bildsprache, in Leichter
    Sprache ist tatsächlich eine Premiere hier im Deutschen
    Bundestag. Vor einigen Jahren hat unser Kollege
    Börnsen durchgesetzt, dass wir eine Debatte über alle
    Minderheitensprachen Deutschlands im Deutschen Bun-
    destag führen. Jetzt ist von der SPD-Fraktion dieser Im-
    puls gekommen. Das zeigt, dass der Kulturausschuss
    sehr munter ist und die Vielfalt unseres Kulturguts Spra-
    che herausarbeitet. Ich finde, auch das gehört dazu.
    Leichte Sprache gehört zu unserem Kulturgut. Insofern
    ein Lob am Anfang.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU sowie der Abg. Ulla Schmidt [Aachen] [SPD])


    Eine Gruppe hervorzuheben und ihren Bedürfnissen
    entgegenzukommen, ist immer wieder notwendig und
    legitim. Ich begrüße es, dass die SPD mit diesem Antrag
    Menschen mit einer geistigen Behinderung entgegen-
    kommt. Wir alle wissen aber, dass zum Beispiel Men-
    schen mit einer Sehbehinderung andere Vorkehrungen
    brauchen. Wer sich bei der Herstellung von Barrierefrei-
    heit an den Bedürfnissen einer Gruppe orientiert,
    schließt eventuell eine andere aus. Das müssen wir be-
    rücksichtigen. Immer wieder ist das richtige Maß zu fin-
    den. Ein ausgewogenes und einbeziehendes Agieren ist
    die Kunst des täglichen Lebens. Dieser Aufgabe muss
    sich jeder stellen, innerhalb und außerhalb des Bundesta-
    ges. Letztlich muss der Inklusionsprozess genau so ge-
    staltet werden.

    Friedrich Hebbel, ein deutscher Dramatiker des
    19. Jahrhunderts, hat den Satz geprägt:

    Die Freude verallgemeinert, der Schmerz individu-
    alisiert den Menschen.

    Er mahnt uns damit, niemanden auszugrenzen, nicht ig-
    norant zu sein und damit Schmerz zuzufügen, nicht die
    Defizite eines Menschen zu betrachten, sondern viel-
    mehr seine Kompetenzen und Fähigkeiten. Das ist das
    Motto der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bei all diesen
    Fragen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Wir unterstützen den Nationalen Aktionsplan der
    Bundesregierung, der den Leitgedanken hat: Menschen
    mit Behinderung und ihre Belange werden von Anfang
    an mit einbezogen. Deshalb würden wir den Titel Ihres
    Antrages gerne ergänzen: Kultur für alle mit allen. Wir
    legen großen Wert auf diese Ergänzung.


    (Beifall des Abg. Wolfgang Börnsen [Bönstrup] [CDU/CSU])


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    (C (D Das schließt neben dem Zugang zu kulturellem Mateal in entsprechenden Formaten – davon war jetzt schon ie Rede – den Zugang zu Fernsehprogrammen, Filmnd Theaterveranstaltungen, Museen, Kinos, Bibliotheen, Denkmälern und Stätten von nationaler kultureller edeutung ein. Aber das schließt auch ein, dass sie elbst die Möglichkeit haben, ihr kreatives, künstleriches und intellektuelles Potenzial zu entfalten und zu utzen – nicht nur für sich selbst, sondern auch für die esellschaft. (Dr. Ilja Seifert [DIE LINKE]: Guter Gedanke!)


    Der Nationale Aktionsplan der Bundesregierung ist
    in Maßnahmenpaket, kein Gesetzespaket. Dass die Um-
    etzung dieses Maßnahmenpaketes ernst genommen
    ird, auch durch den BKM, unseren Staatsminister für
    ultur und Medien, zeigt sich daran, dass alle dauerhaft
    eförderten Einrichtungen des Bundes sofort nach Ver-
    bschiedung des Nationalen Aktionsplanes schriftlich
    it der ständigen Aufgabe betraut wurden, Art. 30 der
    N-Behindertenrechtskonvention umzusetzen. Sie wur-
    en angemahnt, diese Herausforderung anzunehmen.

    Staatliches Handeln ist das eine, das Engagement vor
    rt und in den Einrichtungen ist das andere. Gerade am
    eutigen Tag will ich noch einmal das schöne Beispiel
    er Gedenkstätte Hadamar erwähnen. Seitdem die Aus-
    tellungstexte in ganz verständlicher Form angebracht
    urden – sie wurden sehr einfach formuliert –, es eine
    essere Ausschilderung und für Menschen mit einer
    ehbehinderung auch einen Aufzug gibt, der vor allen
    ingen auch funktioniert, sind mehr als 2 000 Menschen
    it einer geistigen Behinderung in der Gedenkstätte ge-
    esen und haben sich selbst über die NS-Euthanasiever-
    rechen informiert und damit auseinandergesetzt. Ich
    nde, solche Beispiele müssen wir in der Öffentlichkeit
    tärker wahrnehmen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie des Abg. Manfred Zöllmer [SPD])


    Das gemeinsame Erleben von Kunst und Kultur durch
    enschen mit und ohne Behinderung ist, so glaube ich,

    nsere gemeinsame Aufgabe. Hier haben wir keinen
    treit. Wir sagen allerdings: Das geht nicht per Anord-
    ung, sondern muss im Dialog und im ständigen Bemü-
    en ein Bedürfnis und eine Selbstverständlichkeit wer-
    en.

    Liebe Frau Schmidt, das, was Sie in Ihrem Antrag als
    weite Forderung formulieren, dass nämlich private Kul-
    r- und Medienunternehmer durch verhältnismäßige Re-

    elungen verpflichtet werden sollen, in größerem Um-
    ng als bisher barrierefreie Zugänge zu ihren Angeboten

    u ermöglichen, funktioniert nicht.


    (Ulla Schmidt [Aachen] [SPD]: Warum nicht?)


    Wir als Union sagen ganz einfach: Wer nicht erkennt,
    ass uns die Demografie lehrt, auf wirkliche Barriere-
    eiheit zu achten, der schließt Kunden aus und beraubt

    ich selbst seines Erfolges. Auf diese Kräfte setzen wir
    or allen Dingen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)






    Maria Michalk


    (A) )


    )(B)

    Wir setzen auf die Kraft der Erkenntnis und nicht auf
    Zwang.


    (Ulla Schmidt [Aachen] [SPD]: Das könnte zu langsam sein!)


    Deshalb will ich Ihnen auch noch einmal sagen, dass
    ich es schön finde, dass wir hier gemahnt werden, uns
    gelegentlich auch einmal mit dem Behördendeutsch aus-
    einanderzusetzen. Nicht nur wir stolpern nämlich da-
    rüber. Hier gibt es durchaus die Mahnung, uns in unse-
    rem täglichen Politikerleben zu bemühen – das gehört
    für mich auch zum Kulturgut –, eine einfache Sprache
    und keine ellenlangen Sätze zu sprechen und unsere Bot-
    schaften in einfachen, klaren Sätzen herüberzubringen.

    Deswegen sage ich: Inklusion bedeutet, selbst auf an-
    dere zuzugehen und eigene Grenzen zu verschieben. In-
    klusion bezieht sich immer auf die Gemeinschaft. Inklu-
    sion heißt, Veränderungsprozesse können besonders
    kreativ sein, wenn sie so gestaltet werden, dass jeder ei-
    nen Vorteil davon hat. Deshalb lautet mein letzter Satz:
    Inklusion ist genau genommen eine Haltung. Üben wir
    uns also in dieser Haltung!

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU, der FDP und der SPD)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Für die SPD-Fraktion hat nun die Kollegin Angelika

Krüger-Leißner das Wort.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Angelika Krüger-Leißner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Präsidentin!

    Eigentlich ist es sehr schade, dass bei der Premiere die-
    ses bisher einmaligen Antrages nur so wenige Kollegen
    hier sind. Aber eine Premiere ist ja der Auftakt für künf-
    tiges Handeln, sodass ich hier Hoffnung habe.

    Wir wollen Kultur für alle! Das zeigen wir durch
    Form und Inhalt. Im Nationalen Aktionsplan der Bun-
    desregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechts-
    konvention können wir ein ähnlich formuliertes Ziel er-
    kennen. Da heißt es:

    Wir wollen in einer Gesellschaft leben, in der alle
    Menschen mitmachen können.

    So die Ministerin. Ich denke, das können wir alle unter-
    schreiben.

    Wenn wir aber im Aktionsplan weiterblättern, zum
    Beispiel auf die Seite 107, finden wir eine Aussage, die
    deutlich zeigt, dass die Bundesregierung die Handlungs-
    notwendigkeiten verkennt. Das ist übrigens für diesen
    Aktionsplan symptomatisch. Da heißt es nämlich, das
    Filmförderungsgesetz sei beispielhaft dafür, wie Barrie-
    refreiheit in allen Lebensbereichen durchgesetzt werden
    kann. Ich bin richtig froh, dass Herr Wanderwitz in sei-
    nen Aussagen ein bisschen realistischer war. Ich sage Ih-
    nen: Genau das Gegenteil ist beim Filmförderungsgesetz
    der Fall.

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    (C (D So gut und wichtig das Filmförderungsgesetz für das ilmschaffen in Deutschland und den deutschen Film ist, o wirkungslos ist das FFG beim Durchsetzen von Barerefreiheit. Die Zahlen sprechen für sich. Mir ist keine ilmproduktion bekannt, die aufgrund der Förderung urch die Filmförderungsanstalt mit einer Audiodeskripon oder Untertitelung versehen wurde. Auch meine achfrage beim Vorstand der FFA hat keine andere Erenntnis ergeben. Auch die Effekte der Kinoförderung urch das FFG sind mehr als dürftig: Nur 6 Prozent aller inosäle in Deutschland sind für unsere schwerhörigen itmenschen ausgestattet. Das ist eindeutig zu wenig. (Beifall der Abg. Ulla Schmidt [Aachen] [SPD])


    ir wissen doch: Millionen Menschen sind auf diese be-
    onderen technischen Einrichtungen angewiesen, um am
    emeinschaftserlebnis Kino teilhaben zu können.

    Dieser Misserfolg lässt sich auch nicht schönreden;
    enn er steht ganz deutlich im Widerspruch zu Art. 30
    er UN-Behindertenrechtskonvention. Darin wird die
    olle und wirksame Teilhabe von Menschen mit Behin-
    erungen am kulturellen Leben gefordert, und zwar ohne
    inschränkung.


    (Beifall bei der SPD – Dr. Ilja Seifert [DIE LINKE]: Richtig!)


    Noch einmal zu den Fakten. Das FFG in seiner der-
    eitigen Fassung vermag es nicht, wirksame Anreize zu
    etzen, damit mehr seh- oder hörbehinderte Menschen
    m Filmerlebnis teilhaben können. Als wir das FFG vor
    rei Jahren so beschlossen haben, haben wir uns von
    em Gedanken leiten lassen, dass auch die Filmbranche
    re gesellschaftliche Verantwortung gegenüber unseren

    ehinderten Menschen wahrnimmt. Das war leider eine
    äuschung.

    In der Produktionsförderung ist vorgesehen, dass we-
    igstens eine Endfassung eines geförderten Films in einer
    ersion mit deutscher Audiodeskription für Sehbehin-
    erte und mit deutschen Untertiteln für Hörgeschädigte
    ergestellt wird. Allerdings ist das nur eine von acht Be-
    ingungen, von denen drei erfüllt werden müssen, damit
    ördergelder fließen. Genau das ist der Haken. In der Pra-
    is haben nämlich die Produzenten, sicherlich aus Kos-
    ngründen, andere Voraussetzungen gewählt. Hier und

    n anderen Stellen im FFG müssen wir einfach nachbes-
    ern. Die Förderbedingungen sind offensichtlich zu weich
    rmuliert.


    (Beifall der Abg. Ulla Schmidt [Aachen] [SPD] und Dr. Ilja Seifert [DIE LINKE])


    Die SPD-Bundestagsfraktion fordert hier eine ganz
    lare Regelung, die nicht mehr zu umgehen ist. Das
    eißt, Förderungshilfen müssen verbindlich an die Vo-
    ussetzung gebunden werden, dass wenigstens eine
    ndfassung mit Audiodeskription und Untertiteln herge-
    tellt wird.


    (Beifall der Abg. Ulla Schmidt [Aachen] [SPD])


    ir fordern das auch von den Länderförderern.





    Angelika Krüger-Leißner


    (A) )


    )(B)

    Noch ein Hinweis zum Schluss. Mit der Digitalisie-
    rung wird die barrierefreie Ausgestaltung zukünftig noch
    einfacher und kostengünstiger. Also, warum sollten wir
    es nicht tun? Vielleicht, Herr Wanderwitz, schaffen wir
    es sogar vor 2014, gemeinsam zu prüfen, ob wir nicht
    über Übergangsregelungen, zum Beispiel über unterge-
    setzliche Richtlinienänderungen, einen Weg finden. Ich
    bin dafür. Lassen Sie uns das angehen.

    Danke.


    (Beifall bei der SPD sowie des Abg. Dr. Ilja Seifert [DIE LINKE])