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    Plenarprotokoll 17/148Inhaltsverzeichnis DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ewa Klamt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Frieser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aydan Özoğuz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aydan Özoğuz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Frieser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: 17672 B 17672 C 17672 C 17672 D 17673 B 17673 C 17673 D 17674 A 17674 B 17676 B 17676 C 17676 D 17677 A 17677 B 17677 C 17677 D Deutscher B Stenografisch 148. Sitz Berlin, Mittwoch, den 1 I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Begrüßung des neuen Abgeordneten Ulrich Schneider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Begrüßung von Mitgliedern des Europaaus- schusses der französischen Assemblée na- tionale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: Befragung der Bundesregierung: Erklärung des Bundes zum Nationalen Aktionsplan Integration Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memet Kilic (BÜNDNIS 90/ S D A D M D M D S A17671 A 17686 A 17689 A 17671 B Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17674 C undestag er Bericht ung 4. Dezember 2011 t : wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . r. Maria Böhmer, Staatsministerin BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ydan Özoğuz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Maria Böhmer, Staatsministerin BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Frieser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Maria Böhmer, Staatsministerin BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . emet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Maria Böhmer, Staatsministerin BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . 17674 D 17674 D 17675 A 17675 B 17675 C 17675 C 17675 D 17676 A 17676 B Fragestunde (Drucksache 17/8101) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17678 A II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 Mündliche Frage 1 Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Position der Bundesregierung zu Gesamt- fangmengen gemäß den wissenschaftlichen Empfehlungen beim EU-Fischereirat im Dezember 2011 Antwort Peter Bleser, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 2 Petra Crone (SPD) Weiterförderung der Vernetzungsstellen Kita- und Schulverpflegung über 2014 hi- naus Antwort Peter Bleser, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Petra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 5 Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Risikobewertung im Zusammenhang mit der EU-Zulassung zweier gentechnisch veränderter Sojabohnensorten als Futter- und Lebensmittel Antwort Peter Bleser, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfrage Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 6 Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Verantwortbarkeit der Zulassung der Soja- bohne A5547-127 Antwort Peter Bleser, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfrage Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . M H S D b n A C Z H K Z A B E 2 D D R D V J D A V A T N M Z A D n b D D P D C 17678 B 17678 C 17679 A 17679 B 17679 D 17680 A 17680 B 17680 C ündliche Frage 7 ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) tationierung von raketenbestückten US- rohnen auf dem von Bundeswehr betrie- enen Flughafen Masar-i-Scharif in Afgha- istan ntwort hristian Schmidt, Parl. Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . athrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: bgabe einer Regierungserklärung durch die undeskanzlerin zu den Ergebnissen des uropäischen Rates am 8./9. Dezember 011 in Brüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . r. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . olker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Werner Hoyer, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . olker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . homas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ichael Stübgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 2: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion IE LINKE: Angekündigte, aber bisher icht angegangene steuerpolitische Vorha- en der Bundesregierung . . . . . . . . . . . . . . r. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . r. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . hristine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17681 A 17681 B 17682 A 17682 B 17682 B 17686 A 17689 B 17691 D 17695 A 17697 B 17699 B 17700 C 17701 C 17702 A 17702 A 17704 A 17705 C 17706 D 17706 D 17708 A 17709 A 17710 B 17712 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 III Dr. Frank Steffel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Norbert Schindler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Mathias Middelberg (CDU/CSU) . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: (Fortsetzung) Fragestunde (Drucksache 17/8101) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 10 Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Einbeziehung der Öffentlichkeit in die Auf- stellung des Bundesverkehrswegeplans Antwort Dr. Andreas Scheuer, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 19 Dr. Hermann E. Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Praxis der Auswahl von Bewerbern für Stellen beim Sachverständigenrat für Um- weltfragen Antwort Ursula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Dr. Hermann E. Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Miersch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . Mündliche Frage 20 Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Besetzung der neuen B-4-Stelle beim Sach- verständigenrat für Umweltfragen A U Z B D D D O E M B I r m R A U Z B D J D O In M D E s v A U Z D D 17713 D 17715 A 17716 C 17718 A 17718 D 17720 C 17721 C 17723 A 17723 B 17723 C 17724 B 17724 C 17725 A 17725 B 17725 C 17725 C ntwort rsula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hermann E. Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Matthias Miersch (SPD) . . . . . . . . . . . . . orothea Steiner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . liver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . ündliche Frage 21 ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) m Haushaltsplanentwurf 2012 nicht be- ücksichtigter Stellenbedarf des Bundes- inisteriums für Umwelt, Naturschutz und eaktorsicherheit ntwort rsula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Matthias Miersch (SPD) . . . . . . . . . . . . . örn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . r. Hermann E. Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . liver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . grid Nestle (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 22 orothea Steiner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) inrichtung einer B-4-Stelle für den Wis- enschaftlichen Beirat für globale Umwelt- eränderungen ntwort rsula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen orothea Steiner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hermann E. Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17725 D 17726 B 17726 C 17726 D 17727 A 17727 B 17727 C 17727 C 17727 D 17728 B 17728 C 17728 D 17729 A 17729 B 17729 C 17729 C 17729 D IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 Mündliche Frage 23 Dorothea Steiner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Erforderlichkeit der Einrichtung einer B-4-Stelle beim Sachverständigenrat für Umweltfragen Antwort Ursula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Dorothea Steiner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Miersch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Nestle (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann E. Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 33 Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Beurteilung der Richtlinie der EU zum Förderprogramm für fossile Kraftwerke Antwort Peter Hintze, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Nestle (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 34 Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Zukunft der CCS-Technologie bei der Koh- leverstromung vor dem Hintergrund tech- nischer Bedenken und Risiken Antwort Peter Hintze, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Nestle (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann E. Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D M H A e h A P Z H M P V P R M A C Z P M P D le im n A C Z P M M H m w A D 17730 A 17730 A 17730 C 17731 A 17731 A 17731 B 17731 C 17731 D 17732 B 17732 C 17733 A 17733 B 17733 C 17733 D 17734 C 17734 D orothea Steiner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 35 ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) ngaben über genehmigte Rüstungs- xporte nach Griechenland im Zusammen- ang mit den Sparauflagen ntwort eter Hintze, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 41 aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) ereinbarkeit von Rüstungsexporten nach akistan mit den Regeln des Europäischen ates für die Kontrolle der Ausfuhr von ilitärtechnologie ntwort ornelia Pieper, Staatsministerin AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . ündliche Frage 42 aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) urchführung von Endverbleibskontrol- n von Rüstungsgütern aus Deutschland Empfängerland durch deutsches Perso- al ntwort ornelia Pieper, Staatsministerin AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . ündliche Frage 57 emet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) inweise auf eine Heirat Beate Zschäpes it Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt ährend ihres Untertauchens ntwort r. Ole Schröder, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17735 A 17735 C 17735 D 17736 C 17736 C 17737 A 17737 B 17738 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 V Zusatzfragen Memet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 58 Memet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Mitgliedschaft von Verfassungsschützern in Schützenvereinen Antwort Dr. Ole Schröder, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Memet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 59 Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Bedeutung der Rechtsprechung des Euro- päischen Gerichtshofes für Menschen- rechte bei der Bewertung der Validität der in einem neuen NPD-Verbotsverfahren vorzulegenden Beweise und der Bewertung seiner Erfolgsaussichten Antwort Dr. Ole Schröder, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfrage Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 60 Petra Pau (DIE LINKE) Gründe für die Löschung der Datei „Rechtsextremistische Kameradschaften“ 2010 Antwort Dr. Ole Schröder, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 61 Petra Pau (DIE LINKE) Ermittlungen und Haftbefehle gegen ge- waltbereite Rechtsextremisten Antwort Dr. Ole Schröder, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Z P J M N A L A E A m F ru d 8 A M F A fo A P A M F S s A P A M H S r A A 17738 A 17738 C 17738 C 17739 A 17739 C 17739 D 17740 A 17740 C 17740 C usatzfragen etra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . örn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . emet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 rklärung nach § 31 GO des Abgeordneten ndrej Hunko (DIE LINKE) zur Abstim- ung über den Entschließungsantrag der raktion der SPD zu der Abgabe einer Regie- ngserklärung durch die Bundeskanzlerin zu en Ergebnissen des Europäischen Rates am ./9. Dezember 2011 in Brüssel . . . . . . . . . . . nlage 3 ündliche Frage 3 riedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) bhängigkeit des Lebensmittelsektors von ssiler Energie ntwort eter Bleser, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 4 ündliche Frage 4 riedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) enkung der Abhängigkeit der Landwirt- chaft von fossilen Energieträgern ntwort eter Bleser, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 5 ündliche Frage 9 arald Weinberg (DIE LINKE) chlussfolgerungen aus dem Monitor-Be- icht zum Einsatz von Pool-Blutprodukten ntwort nnette Widmann-Mauz, Parl. Staatssekretärin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17740 D 17741 B 17741 C 17742 C 17743 A 17743 C 17744 A 17744 B 17744 C VI Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 Anlage 6 Mündliche Frage 11 Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Entscheidung zum Bau der Verschwenk- trasse für den Planfeststellungsabschnitt 16 des Verkehrsprojekts „Deutsche Einheit“ 8 Antwort Dr. Andreas Scheuer, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 7 Mündliche Fragen 12 und 13 Ulla Burchardt (SPD) Aufnahme des Tunnels B1/40 in Dortmund in den Investitionsrahmenplan 2011 bis 2015 und voraussichtliche Vorlage des Plans Antwort Dr. Andreas Scheuer, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 8 Mündliche Fragen 14 und 15 Gustav Herzog (SPD) Einbeziehung der Nutzungsintensität von Straßen und Schienenwegen in die 16. Bun- desimmissionsschutzverordnung zum Schutz der Anwohner vor Verkehrslärmbelastung Antwort Dr. Andreas Scheuer, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 9 Mündliche Frage 16 Frank Schwabe (SPD) Herkunft der Mittel für deutsche interna- tionale Klimaprojekte im Jahr 2011 Antwort Ursula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 10 Mündliche Frage 17 Dr. Matthias Miersch (SPD) Absicherung der im Rahmen des Green Climate Fund auf der Weltklimakonferenz in Durban zugesagten 40 Millionen Euro im Bundeshaushalt A U A M D Z k n n a A U A M S G U m A U A M S E d g A U A M H H S w A U 17745 A 17745 B 17745 C 17746 A ntwort rsula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 11 ündliche Frage 18 r. Hermann E. Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) usammensetzung der auf der Weltklima- onferenz von Bundesminister Röttgen ge- annten internationalen Klimainvestitio- en Deutschlands und Schlussfolgerungen us der Weltklimakonferenz ntwort rsula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 12 ündliche Frage 24 ylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) utachten des Sachverständigenrats für mweltfragen mit wissenschaftlichen oder ethodischen Mängeln ntwort rsula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 13 ündliche Frage 25 ylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) twaige Defizite in der bisherigen Arbeit es Sachverständigenrats für Umweltfra- en ntwort rsula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 14 ündliche Frage 26 ans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) intergründe der Neueinrichtung einer telle beim Sachverständigenrat für Um- eltfragen ntwort rsula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17746 C 17746 D 17747 C 17747 C 17747 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 VII Anlage 15 Mündliche Frage 27 Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Verstoß gegen Europarecht im Zusammen- hang mit dem Ausschluss aller Biokraft- stoffe auf der Grundlage von tierischen Fetten von der Anrechnung auf die Min- destziele für den Biokraftstoffanteil Antwort Ursula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 16 Mündliche Frage 28 Petra Crone (SPD) Kosten für die Einrichtung von Mensen und Kantinen an Ganztagsschulen Antwort Thomas Rachel, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 17 Mündliche Fragen 29 und 30 Michael Gerdes (SPD) Verteilung der Fördermittel und Umset- zung des Programms „Forschungsagenda für den demographischen Wandel“ Antwort Thomas Rachel, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 18 Mündliche Frage 31 Klaus Hagemann (SPD) Entwicklung der Gesamtauftragsvolumina und der Auftragsvolumina an deutsche Un- ternehmen bei Fusion for Energy bzw. ITER sowie vorgesehene Kürzungen bei europäischen Forschungsprojekten Antwort Thomas Rachel, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 19 Mündliche Frage 32 Klaus Hagemann (SPD) Konsequenzen des Scheiterns des Gesetz- entwurfs zur Demonstration und Anwen- dung von Technologien zur Abscheidung, z c s A T A M H H K a A P A M T F d tä u d F A C A M J I M A C A M J A A r tu A C 17747 D 17748 B 17748 B 17749 A um Transport und zur dauerhaften Spei- herung von Kohlendioxid für CCS-For- chungsvorhaben im Bundeshaushalt 2012 ntwort homas Rachel, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 20 ündliche Frage 36 arald Weinberg (DIE LINKE) erstellung der Fusionskontrolle der rankenkassen durch das Bundeskartell- mt ntwort eter Hintze, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 21 ündliche Fragen 37 und 38 om Koenigs (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) inanzierung und Unterstützung der bei- en Sonderberater des UN-Generalsekre- rs zur Verhinderung von Völkermord nd zur Responsibility to Protect sowie eutsche Vorschläge in der Group of riends on Responsibility to Protect ntwort ornelia Pieper, Staatsministerin AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 22 ündliche Frage 39 an van Aken (DIE LINKE) nitiativen zur Aufnahme des Handels mit unition in den Arms Trade Treaty ntwort ornelia Pieper, Staatsministerin AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 23 ündliche Frage 40 an van Aken (DIE LINKE) nzahl der seit 2005 an das Auswärtige mt gestellten und im Bundessicherheits- at behandelten Voranfragen für Rüs- ngsexporte ntwort ornelia Pieper, Staatsministerin AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17749 C 17749 D 17750 A 17750 D 17751 A VIII Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 Anlage 24 Mündliche Fragen 43 und 44 Kathrin Vogler (DIE LINKE) Vereinbarkeit von Abrüstungspolitik mit Rüstungsexportsteigerung sowie Exportge- nehmigungen von Kleinwaffen in Entwick- lungsländer und Menschenrechtslage Antwort Cornelia Pieper, Staatsministerin AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 25 Mündliche Frage 45 Andrej Hunko (DIE LINKE) Exportgenehmigung von Kleinwaffen nach Mexiko und mögliche Effekte auf die dor- tige Menschenrechtslage Antwort Cornelia Pieper, Staatsministerin AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 26 Mündliche Frage 46 Andrej Hunko (DIE LINKE) Informationen über Einsatz von Waffen aus deutscher Produktion gegen Demon- stranten in Ägypten Antwort Cornelia Pieper, Staatsministerin AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 27 Mündliche Frage 47 Christine Buchholz (DIE LINKE) Verbleib der in den Jahren 2003 und 2004 nach Ägypten gelieferten G-36-Sturmge- wehre Antwort Cornelia Pieper, Staatsministerin AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 28 Mündliche Frage 48 Christine Buchholz (DIE LINKE) Unterschied zwischen „formellen“ und „in- formellen“ Voranfragen beim Auswärti- gen Amt im Rüstungsexportbericht 2010 A C A M S H Ü G K te p A C A M S M s A C A M M B m h P k A C A M D V g A D 17751 B 17751 D 17752 A 17752 B ntwort ornelia Pieper, Staatsministerin AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 29 ündliche Frage 49 evim Dağdelen (DIE LINKE) inweise auf Gefechte einer vom libyschen bergangsrat nach Syrien eingeschleusten ruppe von circa 600 islamistischen ämpfern zur Teilnahme an den bewaffne- n Auseinandersetzungen gegen Staats- räsident Assad ntwort ornelia Pieper, Staatsministerin AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 30 ündliche Frage 50 evim Dağdelen (DIE LINKE) aßnahmen zur Behebung der rechts- taatlichen Missstände im Kosovo ntwort ornelia Pieper, Staatsministerin AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 31 ündliche Fragen 51 und 52 arieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) eurteilung der Ergebnisse der Parla- entswahlen in Russland und des Vorge- ens der russischen Behörden gegen die roteste wegen Wahlfälschung sowie Auf- lärung der erhobenen Vorwürfe ntwort ornelia Pieper, Staatsministerin AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 32 ündliche Frage 53 r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) orlage eines Planungsvereinheitlichungs- esetzes ntwort r. Ole Schröder, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17752 B 17752 C 17752 D 17753 B 17753 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 IX Anlage 33 Mündliche Frage 54 Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Konsequenzen aus den bisherigen Diskus- sionen um die Verbesserung der Bürgerbe- teiligung an Planungsprozessen Antwort Dr. Ole Schröder, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 34 Mündliche Frage 55 Sabine Zimmermann (DIE LINKE) Arbeitnehmerfreundliche Gestaltung der Feiertagsregelungen nach dem Beispiel Großbritanniens Antwort Dr. Ole Schröder, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 35 Mündliche Frage 56 Sabine Zimmermann (DIE LINKE) National einheitliche Mindestzahl der ge- setzlichen Feiertage in den Mitgliedslän- dern der Europäischen Union und Höhe des durchschnittlichen täglichen Brutto- inlandsprodukts in Deutschland Antwort Dr. Ole Schröder, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 36 Mündliche Fragen 62 und 63 Steffen-Claudio Lemme (SPD) Datenlage bzw. Statistiken in Bezug auf Verurteilungen von Mandatsträgern rechts- extremer Parteien auf Kommunal- und Landesebene Antwort Dr. Max Stadler, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 37 Mündliche Fragen 66 und 67 Dr. Axel Troost (DIE LINKE) Anpassung einkommensteuerlicher Fest- werte A H A M D A fu im P A H A M D N s m F e A H A M D Ü d S L A H A M D A g a B A H 17754 A 17754 B 17754 C 17754 D ntwort artmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 38 ündliche Frage 68 r. Barbara Höll (DIE LINKE) usgestaltung der regelmäßigen Überprü- ng der Wirkung der kalten Progression Gesetzentwurf zum Abbau der kalten rogression ntwort artmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 39 ündliche Frage 69 r. Barbara Höll (DIE LINKE) achträgliche Änderungen am deutsch- chweizerischen Abkommen über Zusam- enarbeit in den Bereichen Steuern und inanzmarkt sowie Vorlage eines Gesetz- ntwurfs ntwort artmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 40 ündliche Fragen 70 und 71 r. Wilhelm Priesmeier (SPD) bertragung von Aufgaben an Dritte urch die Träger der landwirtschaftlichen ozialversicherung seit Inkrafttreten des SV-Modernisierungsgesetzes ntwort ans-Joachim Fuchtel, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 41 ündliche Frage 73 r. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) nrechnung von Aufwandsentschädigun- en für eine Spezialfortbildung für ehren- mtliche Feuerwehrausbilder im SGB-II- ezug ntwort ans-Joachim Fuchtel, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17755 A 17755 C 17755 D 17755 D 17756 B X Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 Anlage 42 Mündliche Frage 74 Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) Weiterentwicklung der Mitbestimmung in der Werkstätten-Mitwirkungsverordnung Antwort Hans-Joachim Fuchtel, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 43 Mündliche Frage 75 Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) Streichung des Begriffs „Mindestmaß wirt- schaftlich verwertbarer Arbeitsleistung“ in § 136 Abs. 2 Satz 1 SGB IX wegen Nicht- vereinbarkeit mit der UN-Behinderten- rechtskonvention Antwort Hans-Joachim Fuchtel, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 44 Mündliche Frage 76 Caren Marks (SPD) Kosten der geplanten Ausweitung der Kin- dererziehungszeiten in der Rentenversiche- rung Antwort Hans-Joachim Fuchtel, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17757 A 17757 A 17757 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 17671 (A) ) )(B) 148. Sitz Berlin, Mittwoch, den 1 Beginn: 13.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 17743 (A) ) )(B) für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- Anlagen sammlung des Europarates SPD – „mittelfristiges“ Initiativrecht des Europäischen Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten * A d z fü 1 2 3 4 le 1 2 3 4 5 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 14.12.2011 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 14.12.2011 Dörflinger, Thomas CDU/CSU 14.12.2011 Friedhoff, Paul K. FDP 14.12.2011 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 14.12.2011 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 14.12.2011 Höger, Inge DIE LINKE 14.12.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 14.12.2011* Knoerig, Axel CDU/CSU 14.12.2011 Dr. Koschorrek, Rolf CDU/CSU 14.12.2011 Dr. Lauterbach, Karl SPD 14.12.2011 Lindner, Christian FDP 14.12.2011 Mücke, Jan FDP 14.12.2011 Nahles, Andrea SPD 14.12.2011 Nešković, Wolfgang DIE LINKE 14.12.2011 Poß, Joachim SPD 14.12.2011 Reiche (Potsdam), Katherina CDU/CSU 14.12.2011 Remmers, Ingrid DIE LINKE 14.12.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 14.12.2011 Schlecht, Michael DIE LINKE 14.12.2011 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 14.12.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 14.12.2011 Wolff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 14.12.2011 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht nlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Andrej Hunko (DIE LINKE) zur Abstimmung über den Entschließungs- antrag der Fraktion der SPD zu der Abgabe ei- ner Regierungserklärung durch die Bundes- kanzlerin zu den Ergebnissen des Europäischen Rates am 8./9. Dezember 2011 in Brüssel In der Regierungserklärung der Bundeskanzlerin wer- en die Ergebnisse des Europäischen Rates vom 8./9. De- ember dargelegt. Ich halte die Ergebnisse dieses Gipfels r verheerend, weil . die falsche Grundannahme, dass es sich bei der Euro- Krise um eine Staatsschuldenkrise aufgrund überbor- dender Sozialstaatsausgaben handele, zu völlig fal- schen Schlussfolgerungen führt – tatsächlich geht die Euro-Krise in erster Linie auf ein entfesseltes Ban- ken- und Finanzsystem zurück und wird durch Fehl- konstruktionen innerhalb der EU weiter vertieft und durch Bankenrettungspakete am Leben erhalten, . diese falschen Schlussfolgerungen, die in dem ge- planten fiskalpolitischen Pakt festgeschrieben wer- den sollen, die Krise weiter vertiefen und europaweit zu einer dramatischen Bedrohung für demokratische und soziale Errungenschaften führen werden, . keinerlei Anstrengungen unternommen werden, das entkoppelte Banken- und Finanzsystem auf seine Kernaufgaben, Diener der Realwirtschaft zu sein, zu- rückzuführen, sondern im Gegenteil mit der Vorzie- hung des „Europäischen Stabilitätsmechanismus“, ESM, dieses aus Steuergeldern weiter abgesichert werden soll, . die Durchsetzung der insbesondere von der Merkel- Regierung vorangetriebenen Austeritätspolitik Brüning’scher Prägung zur europäischen Desintegra- tion führt. Den Entschließungsantrag der Fraktion der SPD hne ich ab, weil . er die falsche Grundanalyse der Bundesregierung übernimmt, . ihm die im fiskalpolitischen Pakt vereinbarten Sank- tionen gegen „Defizitsünder“ nicht weit genug ge- hen, . der steuerfinanzierte Airbag für das Banken- und Finanzsystem, ESM, sogar beschleunigt eingeführt werden soll, . er die Gefahr für die Demokratie nicht thematisiert und . er die soziale Dimension der Austeritätspolitik fast völlig ausblendet. Die richtigen Elemente im Antrag der Fraktion der 17744 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 (A) ) )(B) Parlaments, Ausgleich der Leistungsbilanzunterschiede, Finanztransaktionsteuer – verblassen hinter diesen fal- schen Grundparadigmen. Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Peter Bleser auf die Frage des Abgeordneten Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/8101, Frage 3): Teilt die Bundesregierung die folgende Auffassung der Welternährungsorganisation FAO anlässlich des Klimagipfels in Durban: „Es gibt die berechtigte Sorge, dass die derzeitige Abhängigkeit des Lebensmittelsektors von fossiler Energie dessen Fähigkeit einschränken wird, die globale Nachfrage nach Lebensmitteln zu decken.“? Die Bundesregierung teilt die Auffassung der FAO, dass die Sicherung der weltweiten Ernährungs- und Energieversorgung zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit gehören. Landwirtschaft und ländliche Ent- wicklung spielen bei der Bewältigung der Aufgabe, die globale Nachfrage nach Lebensmitteln zu decken, eine Schlüsselrolle. Kernaufgabe der Landwirtschaft wird die nachhaltige Produktion von Nahrungsmitteln sein. Unser Ziel ist es, die Produktion in der Landwirtschaft zu stei- gern bei geringerem Einsatz fossiler Energien. Auf inter- nationaler Ebene unterstützt die Bundesregierung hierbei die Bestrebungen der FAO. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Peter Bleser auf die Frage des Abgeordneten Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/8101, Frage 4): Welche konkreten Maßnahmen unternimmt die Bundes- regierung, um die Abhängigkeit der Landwirtschaft von fossi- len Energieträgern zu senken und die von der FAO geforderte „Energy-smart“-Landwirtschaft zu fördern? Zur Strategie der Bundesregierung für eine gesicherte Energieversorgung zählt auch ein sparsamer Umgang mit den endlichen Ressourcen fossiler Energie. Die Agrar- produktion verbraucht Energie, um Nahrungs- und Fut- termittel bereitzustellen. Auch aus ökonomischen Grün- den ist die Landwirtschaft auf eine Begrenzung des eigenen Energieverbrauchs angewiesen. Mit der seit 24. Februar 2011 in Kraft getretenen Neufassung des „Bundesprogramms zur Steigerung der Energieeffizienz in der Landwirtschaft und im Garten- bau“ wird das Ziel verfolgt, den Einsatz von fossiler Energie zu reduzieren. Das Programm fordert Investi- tionsmaßnahmen für die energieeffiziente Modernisierung bestehender landwirtschaftlicher und gartenbaulicher Betriebsanlagen und den Neubau von klimaschonenden Niedrigenergiebetriebsanlagen in energieintensiven Be- reichen in Landwirtschaft und Gartenbau. A d d L E v fa lu z k S T d k T N S P S ra d n m s d d T s la m s B te T d te z D d k 2 E K K p (C (D nlage 5 Antwort er Parl. Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz auf ie Frage des Abgeordneten Harald Weinberg (DIE INKE) (Drucksache 17/8101, Frage 9): Welche Schlussfolgerungen zieht die Bundesregierung aus dem Monitor-Bericht vom 24. November 2011, wonach die Krankenkassen in Deutschland auf mehr Pool-Blutprodukte drängen würden, womit laut Paul-Ehrlich-Institut ein höheres Risiko einer möglichen „Übertragung von Erregern auch un- bekannter Natur“ gegeben sei, und wer haftet im Übertra- gungsfalle für eine aus ökonomischen Gründen derart begüns- tigte Krankheitsübertragung – auch vor dem Hintergrund des HCV/HIV-Skandals in den 80er-Jahren? Die Aussage, mit Pool-Blutprodukten sei laut Paul- hrlich-Institut, PEI, ein höheres Risiko der Übertragung on Erregern auch unbekannter Natur verbunden, ist lsch. Das PEI bietet auf seinen Internetseiten eine Stel- ngnahme zur Frage der Sicherheit von Pool-Thrombo- ytenkonzentraten, PTK, und Apherese-Thrombozyten- onzentraten, ATK, an, in der dargestellt wird, dass aus icht des PEI derzeit beide in Deutschland zugelassenen hrombozytenkonzentrate sicher und für die Versorgung er Patienten erforderlich sind. Thrombozytenkonzentrate sind labile zelluläre Blut- omponenten mit einer Haltbarkeit von unter fünf agen. Eine therapeutische Einheit wird entweder als ebenprodukt der Vollblutspende aus vier bis sechs penden verschiedener Spender gewonnen und gepoolt, ool-TK, oder mit einer Apheresemaschine von einem pender gewonnen, Apherese-TK, und in bis zu drei the- peutische Einheiten geteilt. Die Infektionssicherheit von solchen Blutprodukten, ie keiner Virusinaktivierung unterzogen werden kön- en, wird aus einer Kombination von mehreren Maßnah- en sichergestellt. Dazu gehören unter anderem die orgfältige und persönlich von einem Blutspendearzt urchzuführende Spenderauswahl, die Testung der Spen- en auf Infektionsmarker mit möglichst empfindlichen estsystemen und die Bemühungen um ein regelmäßig pendendes und gut dokumentiertes Spenderkollektiv. Die Krankenkassen können für die Versorgung ambu- nter Krankenhauspatienten mit Blutprodukten direkt it dem behandelnden Krankenhaus Vereinbarungen chließen. Das DRG-Entgeltsystem sieht für die Abrechnung der ehandlung mit Thrombozytenkonzentraten zwei bewer- te Zusatzentgelte, ZE, vor. Bei der Gabe von Apherese- hrombozytenkonzentraten rechnet das Krankenhaus mit em Kostenträger das ZE 84 ab. (Das DRG-Entgeltsys- m für das Jahr 2011 sieht für zwei Apherese-Thrombo- ytenkonzentrate eine Vergütung von 836,54 Euro vor.) ie Gabe von Pool-Thrombozytenkonzentraten wird mit em ZE 94 abgerechnet. (Für zwei Pool-Thrombozyten- onzentrate sieht das DRG-Entgeltsystem für das Jahr 011 eine Vergütung von 498,58 Euro vor.) Die Höhe der ntgelte wurde vom Institut für das Entgeltsystem im rankenhaus auf der Basis empirischer Daten deutscher rankenhäuser ermittelt und von den Selbstverwaltungs- artnern auf Bundesebene (GKV-Spitzenverband, PKV- Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 17745 (A) ) )(B) Verband, Deutsche Krankenhausgesellschaft) vereinbart. (Für das Jahr 2012 wurde für die oben genannten Dosen das ZE 84 mit 818,11 Euro und das ZE 94 mit 745,27 Euro bewertet. Durch diese deutliche Annäherung der Vergütung könnte der finanzielle Anreiz für die Kran- kenkassen, auf die Gabe des kostengünstigeren Produkts zu drängen, sinken.) Die Haftung für Blutprodukte ist wie folgt geregelt: Blutprodukte sind Arzneimittel. Es gelten insoweit die Haftungsregelungen des AMG. Bei der AMG-Haftung handelt es sich um eine Gefährdungshaftung des phar- mazeutischen Unternehmers (§ 84 AMG). Gemäß § 88 AMG haftet der Unternehmer im Falle der Tötung oder Verletzung eines Menschen bis zu einem Kapitalbetrag von 600 000 Euro oder bis zu einem Rentenbetrag von jährlich 36 000 Euro. Im Falle der Tötung oder Verlet- zung mehrerer Menschen durch das gleiche Arzneimittel haftet der Unternehmer unbeschadet der oben genannten Grenzen bis zu einem Höchstbetrag von 120 Millionen Euro oder einem jährlichen Rentenbetrag von 7,2 Millio- nen Euro. Darüber hinaus gelten die Haftungsregelungen nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch bei Verstößen des medizi- nischen Personals. Anlage 6 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Andreas Scheuer auf die Frage des Abgeordneten Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/8101, Frage 11): Welches Gremium (in welcher Zusammensetzung) hat für den Planfeststellungsabschnitt 16 des Verkehrsprojekts „Deut- sche Einheit“ 8 entschieden, dass die sogenannte Ver- schwenktrasse gebaut werden soll, und inwiefern berücksich- tigt die Bundesregierung bzw. das ihr unterstellte Eisenbahn- Bundesamt als Genehmigungsbehörde im derzeit laufenden Planfeststellungsverfahren das dazu ergangene Votum des Deutschen Bundestages im Petitionsverfahren Pet 1-17-12- 9310-004570? Die Deutsche Bahn AG als Vorhabenträgerin hat mit Zustimmung des Freistaates Bayern als Aufgabenträger das Projekt S-Bahn Hartmannshof–Nürnberg–Erlan- gen–Bamberg mit der Verschwenktrasse im Planfeststel- lungsabschnitt 16 zur Planfeststellung eingereicht. Dem Bund obliegt es nicht, sich im Rahmen des Plan- feststellungsverfahrens zu der Planung zu äußern und Einfluss auf die Planungen zu nehmen. Die Entschei- dung des Eisenbahn-Bundesamtes, EBA, zur Planfest- stellung nimmt der Bund zur Kenntnis. Im Rahmen der Entscheidungsfindung wägt das EBA die unterschiedli- chen Belange ab. Anlage 7 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Andreas Scheuer auf die Fragen der Abgeordneten Ulla Burchardt (SPD) (Drucksache 17/8101, Fragen 12 und 13): g p B s n A d F (D 1 h g V A g n g s fü s d 1 c R v g s e fi ru b d e Ä (C (D Sieht die Bundesregierung vor, den Tunnel B 1/A 40 in Dortmund in den Investitionsrahmenplan 2011 bis 2015 auf- zunehmen? Wann ist mit der Vorlage des Investitionsrahmenplans zu rechnen? Die Fragen werden wegen des Sachzusammenhangs emeinsam beantwortet. Derzeit wird der Entwurf des Investitionsrahmen- lans 2011 bis 2015 für die Verkehrsinfrastruktur des undes, IRP, erarbeitet. Der Arbeitsentwurf befindet ich gegenwärtig in der Abstimmung. Der Entwurf des IRP soll in diesen Tagen vor Weih- achten noch vorgestellt werden. nlage 8 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Andreas Scheuer auf die ragen des Abgeordneten Gustav Herzog (SPD) rucksache 17/8101, Fragen 14 und 15): Wie sinnvoll erachtet die Bundesregierung eine Ergänzung des § 1 Abs. 2 der Verkehrslärmschutzverordnung, 16. BImSchV, um eine wesentliche Änderung der Nutzungsintensität von Straßen und Schienenwegen, um Anwohner vor schädlichen Einflüssen des Verkehrslärms zu schützen, der auf anstei- gende Verkehrsintensitäten ohne bauliche Veränderungen zu- rückzuführen ist? Welche Alternativen sieht die Bundesregierung zu einer Änderung der 16. BImSchV, um Anwohner wirksam zu schüt- zen, die an Verkehrsstrecken wohnen, deren Verkehrsintensi- tät sich im Laufe der Jahre zum Teil vervielfältigt hat, und da- mit auch die von ihnen ausgehende Lärmbelastung? Eine Änderung der Verkehrslärmschutzverordnung, 6. BImSchV, mit dem in Frage 14 angesprochenen In- alt ist vor folgendem Hintergrund nicht beabsichtigt: Treten nicht voraussehbare Wirkungen eines planfest- estellten Vorhabens auf, findet bereits § 75 Abs. 2 des erwaltungsverfahrensgesetzes, VwVfG, Anwendung. uch wenn der Planfeststellungsbeschluss unanfechtbar eworden ist, können unter den in dieser Vorschrift ge- annten Voraussetzungen nachträglich Lärmschutzaufla- en angeordnet werden. Unabhängig hiervon besteht die Möglichkeit, Lärm- anierungsmaßnahmen an den Verkehrswegen durchzu- hren. Für die in seiner Baulast stehenden Bundesfern- traßen führt der Bund diese bereits seit 1978 durch. Für ie Schienenwege der Eisenbahnen des Bundes wird seit 999 ein Lärmsanierungsprogramm auf haushaltsrechtli- her Grundlage durchgeführt. Schließlich ist die vorgeschlagene Ergänzung von der echtsgrundlage für den Erlass der Verkehrslärmschutz- erordnung in § 43 Abs. 1 des Bundes-Immissionsschutz- esetzes, BImSchG, nicht gedeckt. Nach dieser Vor- chrift können zur Durchführung des § 41 BImSchG rgänzende Verordnungen erlassen werden. § 41 BImSchG ndet aber nur beim Bau oder der wesentlichen Ände- ng von Straßen und Schienenwegen Anwendung, wo- ei eine wesentliche Änderung nur bei einem Eingriff in ie bauliche Substanz des Verkehrsweges vorliegt. Bei iner Änderung der Nutzungsintensität ohne bauliche nderung ist dies nicht der Fall. 17746 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 (A) ) )(B) Anlage 9 Antwort der Parl. Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser auf die Frage des Abgeordneten Frank Schwabe (SPD) (Drucksache 17/8101, Frage 16): Aus welchen finanziellen Quellen stammen die rund 1,8 Milliarden Euro für deutsche internationale Klimaprojekte im Jahr 2011, von denen der Bundesminister für Umwelt, Na- turschutz und Reaktorsicherheit, Dr. Norbert Röttgen, auf der Klimakonferenz in Durban gesprochen hat, und welche dieser Mittel sind zusätzlich zu bereits bestehenden Programmen (bitte aufgeschlüsselt nach Ressorts und Titeln, soweit es den Bundeshaushalt betrifft, und gegebenenfalls Darstellung an- derer Finanzierungsquellen)? Von den durch den Bundesminister für Umwelt, Na- turschutz und Reaktorsicherheit, Dr. Norbert Röttgen, genannten 1,8 Milliarden Euro durch die Bundesregie- rung im Jahr 2011 bereitgestellten Mittel zur Klima- finanzierung stammen: 110 Millionen Euro aus Einzelplan 16 des Bundes- ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktor- sicherheit: – Investitionen zum Schutz des Klimas und der Biodi- versität im Ausland (Titel 896 05, „Internationale Kli- maschutzinitiative“): 110 Millionen Euro 1 241,6 Millionen Euro aus Einzelplan 23 des Bun- desministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: – Bilaterale Technische und Finanzielle Zusammen- arbeit (Titel 896 03 und Titel 866 01): Verpflichtungs- ermächtigung in Höhe von 985 Millionen Euro – Multilaterale Entwicklungszusammenarbeit (Titel 896 09): Barmittel in Höhe von 256,6 Millionen Euro (ein- schließlich KfW-Marktmittel an den Clean Techno- logy Fund). Es gibt keine international einvernehmlich verein- barte Definition von „neu und zusätzlich“. Die Bundes- regierung hat im Zusammenhang mit der Fast-Start-Zu- sage der Bundeskanzlerin auf der Klimakonferenz 2009 in Kopenhagen die Zusätzlichkeit für ihre Klimafinan- zierung wie folgt definiert: „neu und zusätzlich“ sind die Mittel, die über das Niveau der Klimafinanzierung von 2009 hinausgehen oder aus der innovativen Finanzie- rungsquelle der Auktionserlöse der Emissionszertifikate stammen. In diesem Sinne sind 433 Millionen Euro vor- stehender Beträge zusätzlich und werden der Fast-Start- Finanzierung zugerechnet. Weiterhin setzt die Bundesregierung aus Einzel- plan 60 „Sondervermögen, Energie- und Klimafonds‘“ (Titel 687 01): – Barmittel in Höhe von 35 Millionen Euro und Ver- pflichtungsermächtigung in Höhe von 433 Millionen Euro für internationalen Klimaschutz ein. A d F (D G D s w n h n E A g e tu fi u S A d F N ru d m E – – (C (D nlage 10 Antwort er Parl. Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser auf die rage des Abgeordneten Dr. Matthias Miersch (SPD) rucksache 17/8101, Frage 17): An welcher Stelle im Haushalt gibt es eine Absicherung für die Zusage des Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Dr. Norbert Röttgen, auf der Welt- klimakonferenz in Durban, wonach Deutschland im Rahmen des Green Climate Fund weitere 40 Millionen Euro für Maß- nahmen in Entwicklungsländern zur Verfügung stellt, und werden diese Mittel zusätzlich zu bereits bestehenden Projek- ten bereitgestellt? Die Bundesregierung setzt sich dafür ein, dass der reen Climate Fund schnell operativ tätig werden kann. ie auf der Klimakonferenz in Durban in Aussicht ge- tellten Mittel sollen ab 2012 eingesetzt bzw. zugesagt erden. Die vorgesehenen Mittel in Höhe von 40 Millio- en Euro sind zusätzlich gegenüber den bereits beste- enden Projekten. Sie sollen aus dem Titel „Internatio- aler Klima- und Umweltschutz“ des Sondervermögens nergie- und Klimafonds, schrittweise mit Blick auf den ufbau der Strukturen des Green Climate Fund, bereit- estellt werden. Die Mittel sollen dazu dienen, durch rste Aktivitäten in Entwicklungsländern die Vorberei- ng und Umsetzung der vom Green Climate Fund zu nanzierenden Maßnahmen zu befördern. Deutschland nterstreicht damit seine Rolle als wichtiger Akteur und tandort im internationalen Klimaschutzprozess. nlage 11 Antwort er Parl. Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser auf die rage des Abgeordneten Dr. Hermann E. Ott (BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/8101, Frage 18): Wie genau setzen sich die in der Rede des Bundesminis- ters für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Dr. Norbert Röttgen, auf der Weltklimakonferenz genannten internationalen Klimainvestitionen der Bundesregierung in Höhe von 1,25 Milliarden Euro in 2010 und 1,8 Milliarden Euro in 2011 zusammen, und welche Schlussfolgerungen zieht die Bundesregierung aus den Ergebnissen der Weltkli- makonferenz? Die klimarelevanten Investitionen der Bundesregie- ng für das Jahr 2010 belaufen sich auf 1,2615 Milliar- en Euro. Davon stammen: 1 111 Millionen Euro aus Einzelplan 23 des Bundes- inisteriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und ntwicklung: Bilaterale Technische und Finanzielle Zusammenar- beit (Titel 896 03 und Titel 86601): 880 Millionen Euro Multilaterale Entwicklungszusammenarbeit (Titel 896 09): 196 Millionen Euro (einschließlich KfW- Marktmittel an den Clean Technology Fund) Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 17747 (A) ) )(B) – Zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen in Entwicklungs- ländern (Titel 687 05, „Fast Start Titel“): 35 Millionen Euro 150,5 Millionen Euro aus Einzelplan 16 des Bundes- ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsi- cherheit: – Investitionen zum Schutz des Klimas und der Bio- diversität im Ausland (Kapitel 1602 Titel 896 05, „Internationale Klimaschutzinitiative“): 115,5 Millio- nen Euro – Klimaschutzmaßnahmen in Entwicklungsländern (Ti- tel 687 05, „Fast Start Titel“): 35 Millionen Euro 361,5 Millionen Euro vorstehender Beträge sind für „neu und zusätzlich“ der Fast-Start-Finanzierung zuzu- rechnen. Die klimarelevanten Investitionen der Bundesregie- rung für das Jahr 2011 belaufen sich auf 1,8 Milliarden Euro. Davon stammen: 110 Millionen Euro aus Einzelplan 16 des Bundes- ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktor- sicherheit: – Investitionen zum Schutz des Klimas und der Biodi- versität im Ausland (Titel 896 05, „Internationale Kli- maschutzinitiative“): 110 Millionen Euro 1 241,6 Millionen Euro aus Einzelplan 23 des Bun- desministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: – Bilaterale Technische und Finanzielle Zusammenar- beit (Titel 896 03 und Titel 86601): Verpflichtungs- ermächtigung in Höhe von 985 Millionen Euro – Multilaterale Entwicklungszusammenarbeit (Titel 896 09): Barmittel in Höhe von 256,6 Millionen Euro (ein- schließlich KfW-Marktmittel an den Clean Techno- logy Fund) 433 Millionen Euro vorstehender Beträge sind für „neu und zusätzlich“ der Fast-Start-Finanzierung zuzu- rechnen. Weiterhin setzt die Bundesregierung aus Einzel- plan 60 „Sondervermögen ,Energie- und Klimafonds‘“ (Titel 687 01) – Barmittel in Höhe von 35 Millionen Euro und Ver- pflichtungsermächtigung in Höhe von 433 Millionen Euro für internationalen Klimaschutz ein. Zum Teil zwei der Frage: Die Beschlüsse von Durban sind wegweisend und haben dem globalen Klimaschutz- prozess neue Orientierung gegeben. In Durban wurde ein Fahrplan für ein internationales Klimaschutzabkom- men beschlossen, das alle Länder binden soll. Dieses soll bis 2015 fertig verhandelt sein und spätestens 2020 in Kraft treten. Auf dieser Basis konnte sich die Konferenz auch auf eine zweite Verpflichtungsperiode für das Ende 2012 auslaufende Kioto-Protokoll verständigen. Ein weiterer Erfolg der EU war es, dass die Staatengemein- schaft in Durban anerkannt hat, dass die bisherigen An- s O g w v A d F N n A d F N n A d F D v d a d A d F D (C (D trengungen nicht ausreichen, um die 2-Grad-Celsius- bergrenze einzuhalten. Es wurde daher ein Arbeitspro- ramm ins Leben gerufen, in dem geklärt werden soll, ie die vorgelegten Minderungsziele und Maßnahmen erschärft werden können. nlage 12 Antwort er Parl. Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser auf die rage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl (BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/8101, Frage 24): In welchen Gutachten des SRU hat die Bundesregierung wissenschaftliche oder methodische Mängel festgestellt? Hierzu liegen der Bundesregierung keine Erkennt- isse vor. nlage 13 Antwort er Parl. Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser auf die rage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl (BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/8101, Frage 25): Ist die Bundesregierung der Auffassung, dass es in der bis- herigen Arbeit des SRU Defizite gibt, etwa im Bereich der in- ternationalen Zusammenarbeit und Vernetzung oder im Be- reich der Beratung gegenüber dem Deutschen Bundestag? Hierzu liegen der Bundesregierung keine Erkennt- isse vor. nlage 14 Antwort er Parl. Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser auf die rage des Abgeordneten Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) (Drucksache 17/8101, Frage 26): Ist der Bundesregierung ein internes Papier der Koali- tionsfraktionen der CDU/CSU und FDP bekannt, aus dem die Fernsehsendung Frontal 21 am 6. Dezember 2011 wie folgt zitiert hat: Durch die neue Stelle soll der SRU auch in seiner Außendarstellung dem unmittelbaren politischen Einfluss von Rot-Grün entwunden und „dauerhaft in den (personal-)politi- schen Einfluss- und Steuerungsbereich der Koalitionsfraktio- nen gebracht werden“, und teilt die Bundesregierung diese Auffassung? Der Bundesregierung ist ein Vermerk bekannt, der die on Frontal 21 zitierte Passage enthält. Nach Kenntnis er Bundesregierung handelt es sich dabei nicht um ein bgestimmtes Papier der Koalitionsfraktionen. Die Bun- esregierung teilt die zitierte Auffassung nicht. nlage 15 Antwort er Parl. Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser auf die rage des Abgeordneten Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) (Drucksache 17/8101, Frage 27): Plant die Bundesregierung vor dem Hintergrund, dass sei- tens der Europäischen Kommission und anderer Mitgliedstaa- 17748 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 (A) ) )(B) ten Anreize für die Nutzung tierischer Fette für die Biokraft- stoffproduktion geschaffen wurden und werden und sowohl die Begriffsbestimmung in Art. 2 Buchstabe e der Erneuer- bare-Energien-Richtlinie die Behörden der Mitgliedstaaten nicht dazu befugt, tierische Fette von der Definition des Be- griffs Biomasse auszuschließen, als auch weitere Bestimmun- gen der Richtlinie (Art. 3 Abs. 4 Buchstabe b, Art. 21 Abs. 2 und Anhang III, V Abschnitt A und D) deutlich machen, dass die Nutzung von Biokraftstoffen aus tierischen Fetten für die Erreichung der Mindestziele für den Biokraftstoffanteil be- rücksichtigt werden müsste, den in § 37 b des Bundes-Immis- sionsschutzgesetzes (BImSchG) ab dem 1. Januar 2012 vorge- sehenen Ausschluss aller Biokraftstoffe auf der Grundlage von tierischen Fetten von der Anrechnung auf die Mindest- ziele für den Biokraftstoffanteil nach § 37 a BImSchG auf- rechtzuerhalten, und falls ja, kann die Bundesregierung in diesem Fall ein Vertragsverletzungsverfahren seitens der Europäischen Kommission ausschließen? Die Mitgliedstaaten sind nach Richtlinie 2009/28/EG nicht verpflichtet, jede Art von Biokraftstoff zu fördern. Vielmehr steht den Mitgliedstaaten bei der Umsetzung der Richtlinie ein eigener Gestaltungsspielraum zu, bei dessen Ausfüllung auch andere (zum Beispiel abfallwirt- schaftliche) Aspekte berücksichtigt werden können. Im Jahr 2006 wurde vom Deutschen Bundestag durch § 37 b des Bundes-Immissionsschutzgesetzes beschlos- sen, Biodiesel aus tierischen Fetten nur noch übergangs- weise bis zum Ende des Jahres 2011 auf die Biokraftstoff- quote anzurechnen. Hintergrund dieser Regelung war, dass tierische Fette bereits in anderen Sektoren (unter an- derem Oleochemie, Futterindustrie) ohne Subventionen vollständig genutzt wurden und diese Verwertungswege nicht beeinträchtigt werden sollten. Diese Ausgangslage hat sich zwischenzeitlich nicht verändert. Die stärkere Nutzung tierischer Fette im Biokraftstoffbereich würde voraussichtlich dazu führen, dass die oben genannten an- deren Sektoren verstärkt unzertifiziertes Palmöl einsetzen müssten, um ihren Rohstoffbedarf zu decken. Anlage 16 Antwort des Parl. Staatssekretärs Thomas Rachel auf die Frage der Abgeordneten Petra Crone (SPD) (Drucksache 17/8101, Frage 28): Inwiefern liegen der Bundesregierung Erkenntnisse hin- sichtlich der investiven Kosten für den Bau bzw. die Moderni- sierung und die Einrichtung von Kantinen und Mensen vor, um an allen Ganztagsschulen warmes Mittagessen zu gewähr- leisten? Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkennt- nisse vor, da es sich um die Angelegenheit der Schulträ- ger bzw. der Länder handelt. Anlage 17 Antwort des Parl. Staatssekretärs Thomas Rachel auf die Fragen des Abgeordneten Michael Gerdes (SPD) (Drucksache 17/8101, Fragen 29 und 30): Wie verteilen sich die in der Befragung der Bundesregie- rung am 30. November 2011 vom Parlamentarischen Staatsse- kretär Thomas Rachel erwähnten 84 Millionen Euro für 2012 Z h s h Z s B B T S s u M W P s l L G w a S Z M V (C (D zur Forschungsförderung im Kontext zur „Forschungsagenda für den demographischen Wandel“ im Haushalt des Bundes- ministeriums für Bildung und Forschung, BMBF, auf die un- terschiedlichen Förderprogramme, Rahmenprogramme und Bekanntmachungen des BMBF, und wie viele dieser Mittel waren bereits vor der Beschlussfassung über die Forschungs- agenda im Entwurf für den Bundeshaushalt 2012 eingeplant? In welcher Höhe (und aufgeschlüsselt nach Programmen) werden sich die anderen Bundesressorts bis Ende 2016 an der Umsetzung der „Forschungsagenda für den demographischen Wandel“ beteiligen? u Frage 29: Die 84 Millionen Euro verteilen sich in den Haus- altstiteln des BMBF wie folgt: Die Mittel für 2012 waren zum Zeitpunkt der Be- chlussfassung vollständig im Entwurf für den Bundes- aushalt 2012 eingeplant. u Frage 30: Die anderen Ressorts werden sich bis Ende voraus- ichtlich 2016 wie folgt beteiligen: MI MG 2012 RegE Millio- nen Euro itelbezeichnung ozial- und geisteswissenschaftliche For- chung; Erläuterungsziffer 2 (2): Nationale nd internationale Strukturbildung 1 ikrosystemtechnik, Demografischer andel; Erläuterungsziffer 1. 41 roduktions- und Dienstleistungsfor- chung, Arbeiten und Kompetenzentwick- ung; Erläuterungsziffer 2 (2), Arbeiten, ernen, Kompetenz entwickeln 10 esundheitsforschung und Gesundheits- irtschaft; alle Erläuterungsziffern (Anteil ltersrelevanter Projektförderung) 32 84 TEP – Strategies for Elderly People 0,7 Mil- lionen Euro (im Jahr 2012) ukunftswerkstatt Demenz 4,5 Mil- lionen Euro odellprogramm zur Verbesserung der ersorgung Pflegebedürftiger 3,6 Mil- lionen Euro Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 17749 (A) ) )(B) BMFSFJ BMVBS Anlage 18 Antwort des Parl. Staatssekretärs Thomas Rachel auf die Frage des Abgeordneten Klaus Hagemann (SPD) (Druck- sache 17/8101, Frage 31): Wie haben sich bei „Fusion for Energy“, F4E, bzw. dem europäischen Fusionsexperiment ITER jeweils die Gesamt- auftragsvolumina und die Auftragsvolumina an deutsche Un- ternehmen, die sich nach Ausschussdrucksache 17(8)1932 zu- letzt auf „lediglich circa 28 Millionen Euro“ bei einem „Gesamtvolumen von 1,3 Milliarden Euro“ beliefen, mittler- weile entwickelt, und welche europäischen Forschungspro- jekte sollen nach Vorstellung der Bundesregierung im Zusam- menhang mit Medienberichten, „Bundesregierung spart für Kernfusionsreaktor“, ,ITER‘“, Spiegel Online vom 6. Novem- ber 2011) konkret gekürzt werden, „um 1,3 Milliarden Mehr- kosten“ für dieses Vorhaben „aufbringen zu können“? In der Zwischenzeit hat die Agentur Fusion for Energy zwei größere Aufträge vergeben, bei denen deut- sche Unternehmen in relevantem Umfang Unteraufträge erhalten. Die Durchführung der Aufträge verzögert sich, weil Fusion for Energy die erforderlichen Spezifikatio- nen noch nicht abschließend erstellt hat. Die zitierten Medienberichte vom 6. November 2011 stellen den Sachverhalt nur teilweise zutreffend dar; es geht um Mittel in Höhe von 1,3 Milliarden Euro, Ver- pflichtungsermächtigungen, die im Haushalt der Euro- päischen Union zusätzlich in den Jahren 2012 und 2013 bereit gestellt werden müssen, weil die Forschungspro- gramme der Europäischen Atomgemeinschaft bereits 2011 enden, während das Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union zwei Jahre länger läuft. Zur Be- reitstellung von Programmmitteln für das europäische Fusionsexperiment ITER bedarf es eines einvernehmli- chen Beschlusses des Europäischen Parlaments und des Rates, der auf Vorschlag der Kommission zustande kommt. s g te w ra te fä E H A d d s B D A c m S s z b fl u fü e g w tu im lä A d A s Einzelprojekt „Palliative Care und schwere Demenz“ 0,3 Mil- lionen Euro Potenziale und Risiken in der familialen Pflege alternder Menschen 0,6 Mil- lionen Euro Verschiedene Vorhaben (zum Beispiel For- schungsprogramm Stadtverkehr, Straßen- verkehrssicherheitsforschungsprogramm sowie Forschungsprogramme zu Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung) 10,0 Mil- lionen Euro Summe 19,7 Mil- lionen Euro (C (D Der jetzt intendierte Beschluss beinhaltet eine Um- chichtung von Mitteln des Forschungsrahmenpro- ramms in Höhe 100 Millionen Euro im Jahr 2012. Wei- re Mittel für ITER in Höhe von 840 Millionen Euro erden aus anderen Bereichen des mehrjährigen Finanz- hmens der Union entnommen und erhöhen haushalts- chnisch die Obergrenze der Rubrik 1 a, Wettbewerbs- higkeit. Die Herkunft der restlichen 360 Millionen uro zugunsten von ITER wird im Rahmen des üblichen aushaltsverfahrens für 2013 zu klären sein. nlage 19 Antwort es Parl. Staatssekretärs Thomas Rachel auf die Frage es Abgeordneten Klaus Hagemann (SPD) (Druck- ache 17/8101, Fragen 32): Welche Konsequenzen hat das Scheitern des Gesetzent- wurfs zur Demonstration und Anwendung von Technologien zur Abscheidung, zum Transport und zur dauerhaften Spei- cherung von Kohlendioxid (sogenannte Carbon Captore Sto- rage, CCS) im Bundesrat am 23. September 2011 auf die im Bundeshaushalt 2012 unter anderem im Einzelplan 30 im Ti- tel 894 40 „Klimaforschung und Lebensraum Erde, Energie – Investitionen“, Nummer 5, vorgesehenen CCS-Forschungs- vorhaben, und wie beabsichtigt die Bundesregierung, die von der Koalition im Rahmen der Haushaltsberatungen 2012 be- schlossene Kürzung von 6 Millionen Euro in dem genannten Titel auf die einzelnen Erläuterungsziffern aufzuteilen? Die Bundesregierung hat nach dem Beschluss des undesrates vom 23. September 2011, dem Gesetz zur emonstration und Anwendung von Technologien zur bscheidung, zum Transport und zur dauerhaften Spei- herung von Kohlendioxid nicht zuzustimmen, den Ver- ittlungsausschuss angerufen. Auf Basis des jetzigen achstandes wird das BMBF bis zum Abschluss des Ge- etzgebungsverfahrens keine neuen Fördermaßnahmen ur Erforschung der CO2-Speicherung im Untergrund ewilligen. Dies kann zu einem verminderten Mittelab- uss im Einzelplan 30 im Titel 894 40 „Klimaforschung nd Lebensraum Erde, Energie – Investitionen“ Ziffer 5 hren. Im Rahmen der Haushaltsberatungen 2012 erfolgte ine Umschichtung in Höhe von 6 Millionen Euro zu- unsten des Titels 3004/683 23 „Elektroniksysteme“. Dies ar aufgrund eines Minderbedarfs beim Klimahöchstleis- ngsrechner des Helmholtz-Zentrums Geesthacht, HZG, Jahr 2012 möglich und wurde dementsprechend in Er- uterungsziffer 8 (3004/894 40) berücksichtigt. nlage 20 Antwort es Parl. Staatssekretärs Peter Hintze auf die Frage des bgeordneten Harald Weinberg (DIE LINKE) (Druck- ache 17/8101, Frage 36): Hat die Bundesregierung schon Ergebnisse – auch Zwi- schenergebnisse –, ob sie die von dem aktuellen Urteil des hessischen Landessozialgerichts verunmöglichte Fusionskon- trolle der Krankenkassen durch das Bundeskartellamt wieder- herstellen möchte, und was haben hierzu Gespräche zwischen dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, dem Bundesministerium für Gesundheit, dem Bundeskartellamt und dem Bundesversicherungsamt ergeben? 17750 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 (A) ) )(B) Die Gespräche zwischen dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, dem Bundesministerium für Gesundheit, dem Bundeskartellamt und dem Bundes- versicherungsamt dauern noch an; Ergebnisse liegen momentan noch nicht vor. Anlage 21 Antwort der Staatsministerin Cornelia Pieper auf die Fragen des Abgeordneten Tom Koenigs (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN) (Drucksache 17/8101, Fragen 37 und 38): Wie stimmt die Antwort des Auswärtigen Amts vom 28. Juli 2011 auf die schriftliche Frage 4 auf Bundestagsdruck- sache 17/6712 der Abgeordneten Heidemarie Wieczorek-Zeul, derzufolge die beiden Sonderberater des UN-Generalsekretärs zur Verhinderung von Völkermord, Francis Deng, und zur Re- sponsibility to Protect, R2P, Edward Luck, finanziell und poli- tisch von der Bundesregierung unterstützt werden, mit der Antwort des Auswärtigen Amts vom 18. November 2011 auf meine schriftliche Frage 4 auf Bundestagsdrucksache 17/7764 überein, derzufolge die Bundesregierung keine materielle Un- terstützung der beiden Sonderberater leistet, und inwieweit setzt sich die Bundesregierung dafür ein, dass das gemein- same Büro der beiden Sonderberater nicht aus freiwilligen Beiträgen einiger UN-Mitgliedstaaten, sondern aus dem regu- lären Haushalt der UN finanziert wird? Welche konkreten Vorschläge zur Umsetzung der Empfeh- lungen des UN-Generalsekretärs unterbreitet die Bundesre- gierung in der Group of Friends on Responsibility to Protect im Hinblick auf die Umsetzung der R2P? Zu Frage 37: Die Antworten des Auswärtigen Amts vom 28. Juli 2011 und vom 18. November 2011 bezogen sich auf un- terschiedliche Fragen. Das Auswärtige Amt hat in seiner Antwort vom 28. Juli darauf hingewiesen, dass die Bundesregierung die Tätigkeit der beiden Sonderberater des Generalsekre- tärs der Vereinten Nationen für die Schutzverantwor- tung, Professor Edward Luck, und für die Verhinderung von Völkermord, Professor Francis Deng, finanziell und politisch unterstützt. So hat sie beispielsweise einen mehrtägigen Deutschlandbesuch von Professor Luck im Februar 2008 finanziell unterstützt. Die Antwort vom 18. November bezog sich auf die Frage nach finanzieller Unterstützung für das gemein- same Büro der beiden Sonderberater. Das Auswärtige Amt hat in seiner Antwort darauf hingewiesen, dass die Bundesregierung bislang keine materielle Unterstützung für das gemeinsame Büro leistet, dass sie allerdings prüft, ob und wie einzelne Projekte der Sonderberater im Jahr 2012 aus Mitteln des Auswärtigen Amts unterstützt werden können. Damit der zuständige Beratende Ausschuss für Ver- waltungs- und Haushaltsfragen der Vereinten Nationen eine Stellungnahme zur Finanzierung des gemeinsamen Büros der beiden Sonderberater aus dem regulären Haushalt der Vereinten Nationen abgeben und anschlie- ßend die Generalversammlung darüber entscheiden kann, bedarf es eines Haushaltsvorschlags des VN-Ge- neralsekretärs. Dieser hat keinen solchen Vorschlag für d k e s h h u ti B d Z in a d d d k v u S li b tu – – – g ü te S b R b g d d v d v g A d A s (C (D en VN-Haushalt 2012/2013 vorgelegt. Der Generalse- retär dürfte bei seinen Überlegungen zur Opportunität ines solchen Vorschlags auch das Ausmaß der Unter- tützung durch die VN-Mitgliedstaaten und die Mehr- eitsverhältnisse im Haushaltsausschuss berücksichtigt aben. Sollte der Generalsekretär zu späterer Zeit und auch nter Berücksichtigung der Sparziele der Vereinten Na- onen die Überführung der Kosten für das gemeinsame üro in den regulären VN-Haushalt vorschlagen, würde ie Bundesregierung dies unterstützen. u Frage 38: Die Freundesgruppe der Schutzverantwortung ist ein formeller Zusammenschluss von Unterstützerstaaten m Sitz der Vereinten Nationen in New York, darunter ie EU-Mitgliedstaaten aber auch viele Länder des Sü- ens. Strategisches Ziel der Gruppe ist es, das Prinzip er Schutzverantwortung – „Responsibility to Protect“ – onzeptionell auszugestalten, in den Erörterungen rele- anter Gremien der Vereinten Nationen zu verankern nd Akzeptanz und Verständnis des Prinzips bei allen taaten zu festigen. Die Diskussionen innerhalb der Gruppe haben erheb- chen Einfluss auf die Schwerpunktsetzung der Jahres- erichte des VN-Generalsekretärs zur Schutzverantwor- ng: 2009 „Implementierung der Schutzverantwortung“ 2010 „Frühwarnung, Folgenabschätzung und Schutz- verantwortung“ 2011 „Die Rolle regionaler und sub-regionaler Grup- pierungen bei der Umsetzung der Schutzverantwor- tung“ Deutschland hatte sich innerhalb der Freundesgruppe erade für dieses letzte Thema stark gemacht. Wichtig sind aber auch Diskussionen in der Gruppe ber taktisches Vorgehen, um das Prinzip in den Verein- n Nationen zu stärken. Trotz der Bestätigung der chutzverantwortung durch den „Weltgipfel 2005“ ha- en nicht wenige Staaten – verstärkt durch die Libyen- esolution 1973 (2011) des VN-Sicherheitsrates – Vor- ehalte gegen dieses Prinzip und versuchen, es zu unter- raben. Nicht zuletzt aus diesem Grund hat der deutsche Stän- ige Vertreter bei den Vereinten Nationen in New York bei er offenen Debatte des Sicherheitsrates über den Schutz on Zivilisten in Konflikten am 9. November 2011 mit eutlichen Worten gewarnt, dass die Staaten ihre Selbst- erpflichtung zur Schutzverantwortung weder rückgän- ig machen noch aufweichen dürften. nlage 22 Antwort er Staatsministerin Cornelia Pieper auf die Frage des bgeordneten Jan van Aken (DIE LINKE) (Druck- ache 17/8101, Frage 39): Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 17751 (A) ) )(B) Welche außenpolitischen Initiativen hat die Bundesregie- rung im Hinblick auf den derzeit verhandelten Arms Trade Treaty ergriffen, um international dafür zu werben, auch den Handel mit Munition in den Vertrag aufzunehmen? Mit einem internationalen Waffenhandelsvertrag, dem sogenannten „Arms Trade Treaty“, kurz ATT, sollen im Rahmen der Vereinten Nationen erstmals auf globaler Ebene Mindeststandards zum Transfer von konventio- nellen Rüstungsgütern vereinbart werden. Die Bundesregierung setzt sich sowohl bilateral als auch gemeinsam mit den EU-Partnern dafür ein, dass dieser angestrebte internationale Waffenhandelsvertrag sich möglichst umfassend auf alle konventionellen Rüs- tungsgüter, insbesondere auch Klein- und Leichtwaffen sowie Munition erstrecken wird. Dieses Ziel hat die Bundesregierung bisher auf allen Sitzungen des ATT-Vorbereitungsausschusses und sons- tigen Treffen zu diesem Thema wiederholt und nach- drücklich zum Ausdruck gebracht. Sie wird dies auch auf den kommenden Treffen und Konferenzen zum ATT tun. Anlage 23 Antwort der Staatsministerin Cornelia Pieper auf die Frage des Abgeordneten Jan van Aken (DIE LINKE) (Druck- sache 17/8101, Frage 40): Wie viele Voranfragen für Rüstungsexporte wurden seit 2005 jährlich an das Auswärtige Amt gestellt, und wie viele davon wurden im Bundessicherheitsrat behandelt? Die Bundesregierung führt keine Statistik über das Aufkommen von Voranfragen bezüglich der Ausfuhr von Rüstungsgütern. Das Auswärtige Amt ist zudem le- diglich für Voranfragen bezüglich der Ausfuhr von Rüs- tungsgütern federführend zuständig, die dem Kriegswaf- fenkontrollgesetz, KWKG, unterliegen. Eine Prüfung durch die zuständigen Bundesressorts im November 2011 hatte ergeben, dass die Zahl der im Bundessicherheitsrat behandelten Einzelfälle geheim bleiben muss. Der Bundessicherheitsrat ist ein Kabinetts- ausschuss, der geheim tagt. Aus diesem Grund können Zahlen zu behandelten Einzelfällen nicht bekannt gege- ben werden. Anlage 24 Antwort der Staatsministerin Cornelia Pieper auf die Fragen der Abgeordneten Kathrin Vogler (DIE LINKE) (Druck- sache 17/8101, Fragen 43 und 44): Wie bringt das Auswärtige Amt die im Koalitionsvertrag angekündigte Schwerpunktsetzung auf internationale Abrüs- tungspolitik in Einklang mit der deutlichen Steigerung der Ausfuhren von schwerem Kriegsgerät im Jahr 2010? Lagen bei bestimmten Einzelfallprüfungen für die Export- genehmigung von Kleinwaffen in Entwicklungsländer Be- richte über eine verbesserte Menschenrechtslage zugrunde, und wenn ja, für welche Länder? Z v N p B s d e S d M s d ti ti B k e P s 2 2 N g K 2 z N Z s s R z E g te fü d A d A s (C (D u Frage 43: Die deutsche Sicherheitspolitik ist auf Konfliktprä- ention ausgerichtet. Rüstungskontrolle, Abrüstung und ichtverbreitung und eine restriktive Rüstungsexport- olitik sind dabei gleichermaßen wichtige Elemente. Die undesregierung setzt sich aktiv für abrüstungspoliti- che Fortschritte ein. Sie hält ebenso unverändert an den strengen Regeln er Rüstungsexportkontrolle fest. Die Genehmigungs- ntscheidungen richten sich nach dem Gemeinsamen tandpunkt des Rates betreffend gemeinsame Regeln für ie Kontrolle der Ausfuhr von Militärtechnologie und ilitärgütern vom Dezember 2008 und nach den bereits eit 2000 geltenden Politischen Grundsätzen der Bun- esregierung für den Export von Kriegswaffen und sons- gen Rüstungsgütern. Der Anstieg des Gesamtwerts der tatsächlich expor- erten Kriegswaffen gegenüber 2009, wie er aus dem ericht der Bundesregierung über ihre Exportpolitik für onventionelle Rüstungsgüter im Jahr 2010 hervorgeht, rgibt sich aus dem Export von U-Booten an die NATO- artner Portugal und Griechenland. Die Herstellung die- er U-Boote war bereits durch die Vorgängerregierungen 004 bzw. 2000 genehmigt worden. Insgesamt entfielen 010 77 Prozent der Ausfuhren von Kriegswaffen auf ATO- und EU-Partner. Im Übrigen ist das Genehmi- ungsvolumen von Einzelausfuhrgenehmigungen, das riegswaffen mit umfasst, im Vergleich zum Vorjahr 009 zurückgegangen. Die Bundesregierung sieht daher keinen Widerspruch u ihrer Politik der Rüstungskontrolle, Abrüstung und ichtverbreitung. u Frage 44: Die Bundesregierung verfolgt auf Basis der Politi- chen Grundsätze für den Export von Kriegswaffen und onstigen Rüstungsgütern auch weiterhin eine restriktive üstungsexportpolitik. Die Bundesregierung legt zum Zwecke der Kohärenz wischen Außen-, Sicherheits-, Außenwirtschafts- und ntwicklungspolitik strenge Maßstäbe an die Genehmi- ungserteilung für Exporte von Kleinwaffen in Drittstaa- n – speziell in Entwicklungsländer – an. Besteht die Gefahr, dass Kleinwaffen – zum Beispiel r Menschenrechtsvergehen – missbraucht werden, ann wird keine Genehmigung erteilt. nlage 25 Antwort er Staatsministerin Cornelia Pieper auf die Frage des bgeordneten Andrej Hunko (DIE LINKE) (Druck- ache 17/8101, Frage 45): Ist die Bundesregierung der Auffassung, dass die Export- genehmigung von Kleinwaffen nach Mexiko keine nachteili- gen Effekte auf die dortige Menschenrechtslage hat, und wenn ja, warum nicht? 17752 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 (A) ) )(B) Genehmigungen für die Ausfuhr von Kleinwaffen nach Mexiko werden an denselben strikten Kriterien ge- messen, die für alle Rüstungsgüterexporte in Drittländer gelten. Hierbei kommt der Wahrung der Menschenrechte besondere Bedeutung zu. Nach den Politischen Grundsätzen aus dem Jahr 2000 wird grundsätzlich keine Genehmigung erteilt, wenn hinreichender Verdacht besteht, dass das Rüstungsgut zur internen Repression oder sonstigen fortdauernden und systematischen Menschenrechtsverletzungen miss- braucht wird. Das heißt: Wir genehmigen keine Ausfuhr von Kleinwaffen, wenn wir bei dem konkreten Endver- wender ein solches Risiko sehen. Anlage 26 Antwort der Staatsministerin Cornelia Pieper auf die Frage des Abgeordneten Andrej Hunko (DIE LINKE) (Druck- sache 17/8101, Frage 46): Besitzt die Bundesregierung Informationen darüber, wel- che Waffen aus deutscher Produktion bei den Demonstratio- nen in Kairo und anderen ägyptischen Städten im Jahr 2010/ 2011 von Polizei und Militär gegen Demonstranten eingesetzt wurden und werden? Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse über den Einsatz von Waffen aus deutscher Produktion gegen ägyptische Demonstranten vor. Im Übrigen verweise ich diesbezüglich auch auf die Schriftliche Frage Nr. 12-363 Ihres Fraktionskollegen Herrn Niema Movassat, welche der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Jochen Homann, im Namen der Bundesregierung am 6. Dezember 2011 beantwortet hat. Anlage 27 Antwort der Staatsministerin Cornelia Pieper auf die Frage der Abgeordneten Christine Buchholz (DIE LINKE) (Drucksache 17/8101, Frage 47): Gibt es mittlerweile Informationen, die die Bundesregie- rung von der ägyptischen Regierung über den Verbleib der in den Jahren 2003/2004 nach Ägypten gelieferten G36-Sturm- gewehre bzw. deren vermutete Weiterleitung nach Libyen er- halten hat, und wenn ja, welche? Die Bundesregierung hat die ägyptische Regierung am 9. Oktober 2011 um Stellungnahme und Überprü- fung des Bestandes gebeten. Bisher liegt noch keine Antwort der ägyptischen Regierung vor. Anlage 28 Antwort der Staatsministerin Cornelia Pieper auf die Frage der Abgeordneten Christine Buchholz (DIE LINKE) (Drucksache 17/8101, Frage 48): Was genau ist der Unterschied zwischen einer „formellen“ und einer „informellen“ Voranfrage beim Auswärtigen Amt, so wie er auf Seite 17 des Rüstungsexportberichtes 2010 ge- macht wird? b fe D d d V p m k s n A A d A s re u fe re g E z je A d A s (C (D Die Ausführungen auf Seite 17 des Rüstungsexport- erichts beziehen sich sowohl auf Voranfragen betref- nd Kriegswaffen wie auch auf sonstige Rüstungsgüter. eshalb ist dort auch die Rede von den „Kontrollbehör- en“. Beim Auswärtigen Amt besteht für Rüstungsfirmen ie Möglichkeit, eine informelle, in der Regel mündliche oranfrage zu stellen, um bereits zu einem frühen Zeit- unkt eine mündliche Einschätzung zu erfahren, ob ein öglicher Kriegswaffenexport genehmigungsfähig sein önnte. Demgegenüber wird eine formelle Voranfrage chriftlich unter Angabe der wesentlichen Parameter ei- es geplanten Kriegswaffenexports gestellt und vom uswärtigen Amt schriftlich beantwortet. nlage 29 Antwort er Staatsministerin Cornelia Pieper auf die Frage der bgeordneten Sevim Dağdelen (DIE LINKE) (Druck- ache 17/8101, Frage 49): Inwieweit hat die Bundesregierung Hinweise über Ge- fechte einer Gruppe von circa 600 islamistischen Kämpfern, welche der sogenannte libysche Übergangsrat, der infolge des völkerrechtswidrigen Bombardements des UN-Mitgliedstaates Libyen durch die NATO installiert wurde, mit Kenntnis seines Vorsitzenden Mustafa Abd al-Dschalil illegal über die Türkei nach Syrien eingeschleust haben soll, um dort an bewaffneten Auseinandersetzungen gegen Staatspräsident Baschar al-Assad und einer weiteren Destabilisierung der Region teilzunehmen (siehe http://rt.com/news/libya-syria-fighters-smuggled-475/)? Der von der Bundesregierung und zahlreichen ande- n Staaten anerkannte libysche Nationale Übergangsrat nd die libysche Übergangsregierung sympathisieren of- n mit der syrischen Protestbewegung. Der Bundes- gierung sind Kontakte zwischen dem Nationalen Über- angsrat und der syrischen Opposition bekannt. Eine ntsendung von Kämpfern aus Libyen zur Unterstüt- ung der syrischen Proteste kann die Bundesregierung doch nicht bestätigen. nlage 30 Antwort er Staatsministerin Cornelia Pieper auf die Frage der bgeordneten Sevim Dağdelen (DIE LINKE) (Druck- ache 17/8101, Frage 50): Inwieweit hat die Bundesregierung Kenntnis von den Vor- würfen gegenüber höchsten Beamten bzw. politischen Funk- tionären der sogenannten Republik Kosovo, die in dem am 6. Dezember 2011 im ZDF-Magazin Frontal 21 (www.zdf.de/ ZDFmediathek/content/1512100) enthüllt wurden, wonach „Staatsanwälte, Polizisten und Richter an den Machenschaf- ten Krimineller, die auch in der Regierung sitzen“, scheitern und eine juristische Aufarbeitung von Verbrechen so gut wie unmöglich ist, weil nicht selten Zeugen sterben, bevor sie etwa hochrangige Politiker belasten können, und welche straf- rechtlichen bzw. politischen Maßnahmen will die Bundes- regierung gegenüber höchsten Beamten bzw. politischen Funktionären des sogenannten Kosovo einleiten, gegen die sich neben dem Vorwurf der sogenannten organisierten Krimi- nalität auch der dringende Tatverdacht der Kriegsverbrechen richtet, um die rechtsstaatlichen Missstände in der serbischen Teilrepublik zu beheben? Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 17753 (A) ) )(B) Ich möchte zunächst aufgrund der Formulierungen in Ihrer Frage klarstellen, dass die Bundesrepublik Deutschland die Republik Kosovo am 20. Februar 2008 völkerrechtlich anerkannt hat. Der Bundesregierung ist der in der Fragestellung ge- nannte Medienbeitrag bekannt. Die Bundesregierung tritt für eine rückhaltlose Aufklärung der Vorwürfe des Berichterstatters für die Parlamentarische Versammlung des Europarats, Dick Marty (Bericht vom 14. Dezember 2010), durch die eingerichtete Sonderarbeitsgruppe der EU-Rechtsstaatsmission EULEX ein. Hier ist die Hal- tung der Bundesregierung unverändert. Vor dem Internationalen Strafgerichtshof für das ehe- malige Jugoslawien, IStGHJ, wird derzeit gegen den ehemaligen Ministerpräsidenten und Kommandeur der Befreiungsarmee Kosovos, KLA, Ramush Haradinaj, und zwei weitere KLA-Kommandeure neu verhandelt. In einem dritten Fallkomplex, auf den sich der Beitrag bezieht, läuft ebenfalls bereits ein Verfahren der EU- Rechtsstaatlichkeitsmission EULEX. Zu laufenden Er- mittlungen oder Verfahren der EULEX-Mission und des Strafgerichtshofs kann die Bundesregierung nicht Stel- lung nehmen. Die Notwendigkeit darüber hinausgehen- der eigener strafrechtlicher Maßnahmen der Bundes- regierung sieht die Bundesregierung derzeit nicht. Politisch sind die nach wie vor in der Republik Ko- sovo vorhandenen Defizite bei Rechtsstaatlichkeit und Bekämpfung der organisierten Kriminalität signifikant. Dies tritt auch in den Fortschrittsberichten der Europäi- schen Kommission – zuletzt vom 12. Oktober 2011 – deutlich zutage. Die Bundesregierung spricht diesbezüglichen Re- formbedarf kontinuierlich im europäischen Kontext so- wie in ihren bilateralen Kontakten mit der kosovarischen Regierung auf allen Ebenen an. Anlage 31 Antwort der Staatsministerin Cornelia Pieper auf die Fragen der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/8101, Fragen 51 und 52): Wie beurteilt die Bundesregierung die Ergebnisse der Par- lamentswahlen in Russland sowie das Vorgehen der russi- schen Behörden gegenüber Demonstranten, die in den vergan- genen Tagen wegen Wahlfälschungen auf den Straßen russischer Städte protestierten? Wie beabsichtigt die Bundesregierung, sich für die Auf- klärung der von der OSZE und der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates erhobenen Vorwürfe von Unregel- mäßigkeiten und offensichtlichen Manipulationen während der Parlamentswahlen in Russland einzusetzen, und welche konkreten Schritte sind in diesem Zusammenhang für den EU/ Russland-Gipfel am 15. Dezember 2011 geplant? Zu Frage 51: Die Bundesregierung hat klar ihre Sorge über mögli- che Manipulationen der Ergebnisse der Parlamentswah- len in Russland ausgedrückt. Zu dieser Sorge trägt bei, dass das Büro für demokratische Institutionen und Men- s h lä V D la m d d fü s n s te K d E s te Z te R ä v fa z h p k fü s O d lu A d d D d s G „ a V d (C (D chenrechte, ODIHR, und die Organisation für Sicher- eit und Zusammenarbeit in Europa, OSZE, in einer vor- ufigen Stellungnahme die Vorbereitung und den erlauf der Duma-Wahlen als nicht fair kritisiert haben. ie Bundesregierung hat deutlich gemacht, dass Russ- nd den Hinweisen auf Wahlfälschungen nachgehen uss. Beim OSZE-Ministertreffen hat der Bundesminister es Auswärtigen, Dr. Guido Westerwelle, klar gesagt, ass die Russische Föderation bei der vollständigen Er- llung aller OSZE-Standards noch eine Wegstrecke vor ich hat. Dies gilt auch für die Gewährleistung von Mei- ungs- und Versammlungsfreiheit. Nachdem die russi- chen Behörden zunächst restriktiv gegen Demonstran- n vorgegangen waren, ist es ein gutes Zeichen, dass die undgebungen am 10. Dezember 2011 zugelassen wur- en und weitgehend friedlich verliefen. Wir werden die ntwicklung weiterhin aufmerksam beobachten und un- ere Position auch gegenüber Russland deutlich vertre- n. u Frage 52: Die Bundesregierung wird gegenüber Russland wei- rhin bei Gesprächen auf allen Ebenen, bilateral und im ahmen multilateraler Formate, deutlich ihre Erwartung ußern, dass die Manipulationsvorwürfe transparent und ollständig aufgeklärt werden. Sie wird Russland eben- lls aufrufen, Gewalt gegen friedliche Demonstranten u unterlassen und Meinungs- und Versammlungsfrei- eit zu gewährleisten. Die Bundesregierung geht davon aus, dass diese As- ekte auf dem EU-Russland-Gipfel deutlich zur Sprache ommen. Die Hohe Vertreterin der Europäischen Union r Außen- und Sicherheitspolitik, Catherine Ashton, hat ich nach der Wahl besorgt zu den Feststellungen der SZE-Wahlbeobachtungsmission geäußert und rief nach en Festnahmen in Russland dazu auf, die Versamm- ngs- und Meinungsfreiheit zu respektieren. nlage 32 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Ole Schröder auf die Frage es Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) (Drucksache 17/8101, Frage 53): Wie ist der aktuelle Zeitplan für das Planungsvereinheitli- chungsgesetz, das nach Aussagen des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister des Innern, Dr. Ole Schröder, noch vor der parlamentarischen Sommerpause in den Deutschen Bundestag eingebracht werden sollte, und in welchem Quartal dieses Jahres könnte aus Sicht der Bundes- regierung die Novellierung frühestens abgeschlossen sein? Die Bundesregierung will mit dem Vorhaben neben er Rechtsvereinheitlichung und Rechtsbereinigung zu- ätzlich die Öffentlichkeitsbeteiligung vor allem bei roßvorhaben stärken. Geplant ist die Einführung einer frühen Öffentlichkeitsbeteiligung“ durch eine Regelung n zentraler Stelle im Verwaltungsverfahrensgesetz, wVfG. Um auch hierfür eine einheitliche Anpassung er Verwaltungsverfahrensgesetze des Bundes und der 17754 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 (A) ) )(B) Länder zu gewährleisten, bedarf es neben der Abstim- mung innerhalb der Bundesregierung auch Abstimmun- gen mit den Ländern. Nach derzeitiger Planung soll der überarbeitete und ergänzte Gesetzentwurf im ersten Quartal 2012 eingebracht werden. Anlage 33 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Ole Schröder auf die Frage der Abgeordneten Beate Müller-Gemmeke (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/8101, Frage 54): Welche Konsequenzen zieht die Bundesregierung aus den bisherigen Diskussionen um die Verbesserung der Bürgerbe- teiligung an Planungsprozessen im Hinblick auf die Inhalte des Planungsvereinheitlichungsgesetzes, und wie bewertet die Bundesregierung nach aktuellem Kenntnisstand die ursprüng- lich beabsichtigte generelle Fakultativstellung des Erörte- rungstermins im Planfeststellungsverfahren? Wie bereits in der schriftlichen Antwort auf die gleichlautende mündliche Frage des Abgeordneten Dr. Hofreiter vom 6. Juli 2011 (Bundestagsdrucksache 17/119, zu Frage 56) ausgeführt wurde, hat die Bundes- regierung die aktuelle Diskussion zum Anlass genom- men, die Öffentlichkeitsbeteiligung bei Planfeststel- lungs- und Genehmigungsverfahren zu verbessern. Geplant ist eine Regelung für eine „frühe Öffentlich- keitsbeteiligung“. In der frühen Öffentlichkeitsbeteili- gung soll der Vorhabenträger in einer Planungsphase, in der in der Regel noch größerer Änderungsspielraum be- steht, das geplante Vorhaben vorstellen und erläutern. Die Betroffenen haben dann die Möglichkeit, sich dazu zu äußern und ihre Position zu vertreten. Für den Vorha- benträger eröffnet sich die Möglichkeit, seine Planung bei Bedarf rechtzeitig anzupassen und mögliche Kon- flikte bereits im Vorfeld des Genehmigungsverfahrens mit den Betroffenen zu klären. Die ursprünglich ge- plante Übertragung der Fakultativstellung des Erörte- rungstermins im Planfeststellungsverfahren in die Ver- waltungsverfahrensgesetze des Bundes und der Länder wird voraussichtlich nicht mehr Bestandteil des Ent- wurfs sein. Anlage 34 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Ole Schröder auf die Frage der Abgeordneten Sabine Zimmermann (DIE LINKE) (Drucksache 17/8101, Frage 55): Wie viele der bundesweit einheitlichen gesetzlichen Feier- tage fallen im Zeitraum 2000 bis 2020 auf ein Wochenende (bitte jeweils für das Jahr angeben, wenn möglich die jeweili- gen Feiertage nennen), und wie steht die Bundesregierung zu dem Vorschlag, die Feiertagsregelungen in Deutschland ar- beitnehmerfreundlicher zu gestalten, in der Art, dass gesetzli- che Feiertage, die auf einen Sonntag fallen (wie etwa der 25. Dezember 2011 oder 1. Januar 2012), durch zusätzliche Ausgleichstage ersetzt werden, etwa nach dem Beispiel Groß- britanniens, wo für den Fall, dass ein fester Feiertag auf einen Sonntag fällt, der nachfolgende Arbeitstag als Ersatzfeiertag („substitute bank holiday“) erklärt wird? n c e h g a n e le b H R S d d s e n tr s A A d d (D d B a m in B A d d (D d (C (D Im Rahmen des parlamentarischen Fragerechts ist es icht Aufgabe der Bundesregierung, allgemein zugängli- he Auskünfte aufzubereiten, insbesondere nicht, wenn s sich dabei um schlichte Kalenderangelegenheiten andelt. Die arbeitsrechtliche Einführung von Aus- leichstagen für den Fall, dass ein gesetzlicher Feiertag uf einen Sonntag fällt, ist von der Bundesregierung icht geplant. Aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen ist ine solche Maßnahme nicht erforderlich. Zur Gewähr- istung von Sicherheit und Gesundheitsschutz der Ar- eitnehmer sieht das Arbeitszeitgesetz neben den öchstarbeitszeiten, den Ruhepausen und den täglichen uhezeiten einen wöchentlichen Ruhetag vor. So darf an onntagen grundsätzlich nicht gearbeitet werden. Ist ies dennoch erforderlich (etwa in Krankenhäusern), ist en Beschäftigten innerhalb von zwei Wochen ein Er- atzruhetag zu gewähren. Eines weiteren Ruhetages für inen auf einen Sonntag fallenden Feiertag bedarf es icht. Im Übrigen können insbesondere die Tarifver- agsparteien, aber auch die Arbeitgeber und die Be- chäftigten in ihren Verträgen eine in Rede stehende usgleichsregelung treffen. nlage 35 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Ole Schröder auf die Frage er Abgeordneten Sabine Zimmermann (DIE LINKE) rucksache 17/8101, Frage 56): Wie gestaltet sich in den Mitgliedsländern der Europäi- schen Union die national einheitliche Mindestzahl der gesetz- lichen Feiertage, und wie hoch ist in Deutschland das durch- schnittliche tägliche Bruttoinlandsprodukt (insgesamt und je Erwerbstätigem)? Zur Frage der Anzahl der gesetzlichen Feiertage in en Mitgliedstaaten der Europäischen Union liegen der undesregierung keine Informationen vor, die über die us öffentlich zugänglichen Quellen abrufbaren Infor- ationen hinausgingen. Informationen zum Brutto- landsprodukt können der Internetseite des Statistischen undesamtes (www.destatis.de) entnommen werden. nlage 36 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Max Stadler auf die Fragen es Abgeordneten Steffen-Claudio Lemme (SPD) rucksache 17/8101, Fragen 62 und 63): Über welche Datenlage bzw. Statistiken verfügt die Bun- desregierung in Bezug auf Verurteilungen von Mandatsträ- gern rechtsextremer Parteien auf Kommunal- und Landes- ebene in der Bundesrepublik Deutschland, und wie viele Verurteilungen können dabei politisch motivierten Straftaten insgesamt zugeordnet werden? Wie viele Verurteilungen rechtsextremer Mandatsträger wurden bundesweit wegen Volksverhetzung nach § 130 des Strafgesetzbuchs, StGB, und wie viele wegen der Verwen- dung verfassungsfeindlicher Symbole nach § 86 a StGB aus- gesprochen? Wegen des Sachzusammenhangs möchte ich die bei- en Fragen zusammen beantworten. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 17755 (A) ) )(B) Die Bundesregierung verfügt über keine Datensamm- lung bzw. Statistiken über Verurteilungen von Mandats- trägern rechtsextremer Parteien. Angaben über Verurteilungen werden in der Strafver- folgungsstatistik erhoben. Die Strafverfolgungsstatistik wird von den Ländern durchgeführt, ihre Ergebnisse werden auf Bundesebene vom Statistischen Bundesamt zusammengestellt und veröffentlicht. Dort wird aller- dings nicht erfasst, welcher Partei die Verurteilten ange- hören. Als sozialdemografische Daten im weiteren Sinne werden dort nur Angaben über das Alter zur Zeit der Tat, das Geschlecht und die Nationalität erfasst. Ferner ent- hält die Strafverfolgungsstatistik Angaben über die an- gewendeten Strafvorschriften sowie über die Rechtsfol- gen. Anlage 37 Antwort des Parl. Staatssekretärs Hartmut Koschyk auf die Fra- gen des Abgeordneten Dr. Axel Troost (DIE LINKE) (Drucksache 17/8101, Fragen 66 und 67): Welche einkommensteuerlichen Festwerte (Freibeträge, Freigrenzen, Pauschbeträge usw.) existieren, und wann er- folgte deren letztmalige Anpassung (bitte mit Nennung der prozentualen Änderung)? Hält die Bundesregierung es für sachgerecht, infolge von inflationären Entwicklungen neben einer Tarifanpassung für den synthetischen Einkommensteuertarif auch den Sparer- pauschbetrag anzupassen? Zu Frage 66: Eine tabellarische Übersicht über die betragsmäßige Entwicklung ausgewählter Tatbestände im Einkommen- steuerrecht enthält das vom BMF in jedem Jahr neu he- rausgegebene „Amtliche Einkommensteuerhandbuch“, das im Buchhandel erhältlich ist. Zu Frage 67: Die Bundesregierung hält es für nicht sachgerecht, den Sparerpauschbetrag infolge von inflationären Ent- wicklungen anzupassen. Der Sparerpauschbetrag regelt den pauschalierten Werbungskostenabzug bei den Einkünften aus Kapital- vermögen nach § 20 EStG und muss vor dem Hinter- grund der tragenden Prinzipien dieser Einkunftsart ge- würdigt werden. Einkünfte aus Kapitalvermögen werden – ebenso wie alle übrigen Einkünfte – nach Maßgabe ih- rer Nennbeträge (Nominalbeträge) besteuert. Der Ge- setzgeber geht auch im Rahmen der (Ertrags-)Besteue- rung vom Nominalwertprinzip (Grundsatz Euro = Euro) als einem tragenden Ordnungsprinzip aus. Dies ent- spricht dem Erfordernis der Steuergesetze, die typisieren und pauschalieren müssen, um Massenvorgänge des Wirtschaftslebens zu bewältigen. Die Berücksichtigung der Inflationsrate bei der steuerlichen Bemessungs- grundlage würde zu einer Vielzahl kaum lösbarer Folge- fragen führen. Beispielsweise wäre zu klären, ob bei einer Deflation Zuschläge zur steuerlichen Bemessungs- grundlage zu machen sind. b m A N W a A d d (D d W Z s d E s A d d (D s F z g A d F (S (C (D In diesen Kontext muss auch der pauschalierte Wer- ungskostenabzug bei den Einkünften aus Kapitalver- ögen eingeordnet werden. Korrespondierend mit dem nsatz der Einkünfte aus Kapitalvermögen nach dem ominalwertprinzip können auch die pauschalierten erbungskosten nicht um die Inflationsrate korrigiert ngesetzt werden. nlage 38 Antwort es Parl. Staatssekretärs Hartmut Koschyk auf die Frage er Abgeordneten Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) rucksache 17/8101, Frage 68): Durch welche Instrumente, die über den bisherigen Exis- tenzminimumbericht hinausgehen, soll nach dem vom Bun- deskabinett beschlossenen Entwurf eines Gesetzes zum Ab- bau der kalten Progression eine Überprüfung der Wirkung der kalten Progression im Tarifverlauf ab der 18. Legislatur- periode im Zweijahresrhythmus erfolgen, und aus welchem Grund wurde diese Absichtserklärung nicht verpflichtend in den Kabinettsentwurf aufgenommen? Die im Gesetz zum Abbau der kalten Progression ab er 18. Legislaturperiode vorgesehene Überprüfung der irkung der kalten Progression im Tarifverlauf im weijahresrhythmus wird insbesondere unter Berück- ichtigung der Preisniveauentwicklung erfolgen. Außer- em sind andere steuerpolitische Maßnahmen mit influss auf die Steuerbelastungshöhe bei diesen Ent- cheidungen zu berücksichtigen. nlage 39 Antwort es Parl. Staatssekretärs Hartmut Koschyk auf die Frage er Abgeordneten Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) rucksache 17/8101, Frage 69): In welchen Grenzen können im Rahmen von nachträgli- chen Beratungen bzw. Anpassungen noch Änderungen an dem Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über die Zusam- menarbeit in den Bereichen Steuern und Finanzmarkt vorge- nommen werden, ohne dass das Abkommen neu auszuhan- deln wäre, und wann wird die Bundesregierung einen Gesetzentwurf zum Abkommen vorlegen? Gegenwärtig finden intensive Gespräche auf ver- chiedenen Ebenen statt, so wurde zum Beispiel von den inanzministern eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Wenn sich die Vertragsparteien einig sind, können bis ur Einbringung des Gesetzentwurfes Änderungen erfol- en. nlage 40 Antwort es Parl. Staatssekretärs Hans-Joachim Fuchtel auf die ragen des Abgeordneten Dr. Wilhelm Priesmeier PD) (Drucksache 17/8101, Fragen 70 und 71): 17756 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 (A) ) )(B) Schwaben Baden-Württemberg 288 717,37 299 Gartenbau - Mittel- und Ostdeutschland 23 007,66 20 Gesamt 1 300 081,73 1 352 Anlage 41 Antwort des Parl. Staatssekretärs Hans-Joachim Fuchtel auf die Frage der Abgeordneten Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) (Drucksache 17/8101, Frage 73): Wie ist aus Sicht der Bundesregierung mit Aufwandsent- schädigungen für eine Spezialfortbildung für ehrenamtliche Feuerwehrausbilderinnen und -ausbilder im SGB-II-Bezug (SGB II = Zweites Buch Sozialgesetzbuch) hinsichtlich der Anrechnung auf den Regelsatz zu verfahren, wenn diese Auf- wandsentschädigungen über 175 Euro liegen und die konkre- 2 fr b g G m w g n 295,42 512 942,26 542 565,33 - - - 343,58 21 696,80 19 542,01 535,37 2 161 114,92 2 223 799,42 ten Aufwendungen im Einzelnen gegenüber der Behörde nachgewiesen wurden? Einnahmen aus Tätigkeiten, die nach § 3 Nummer 12, 6, 26 a oder 26 b des Einkommensteuergesetzes steuer- ei sind, werden wie Einnahmen aus Erwerbstätigkeit ehandelt. Um der Bedeutung des ehrenamtlichen Enga- ements Rechnung zu tragen, gilt jedoch ein erhöhter rundfreibetrag von 175 Euro. Übersteigen die Einnah- en aus den genannten Tätigkeiten 175 Euro monatlich, erden auch diese nicht auf das Arbeitslosengeld II an- erechnet, soweit diese Einnahmen die Summe der achgewiesenen Aufwendungen decken. (D cherung, LSV-Träger, keine Aufgaben an Dritte übertra- gen. Mit Ausnahme des LSV-Trägers Gartenbau haben alle LSV-Träger zuvor und bereits seit Jahrzehnten auf der Grundlage des § 18 des Zweiten Gesetzes über die Krankenversicherung der Landwirte, KVLG 1989, Ver- träge mit berufsständischen Organisationen zur Aufga- benübertragung geschlossen. Vertragsinhalte sind im Wesentlichen Tätigkeiten nach den §§ 13 ff. SGB I, also Aufklärung, Beratung und Auskunft. Darstellung ist für die landwirtschaftlichen Berufsgenos- senschaften daher nicht möglich. Für die landwirtschaftlichen Krankenkassen und die landwirtschaftlichen Alterskassen liegen für die Jahre 2008 und 2009 folgende Daten zu den Ausgaben für diese Wahrnehmung von Verwaltungsaufgaben nach § 18 Abs. 1 KVLG 1989 vor, Angabe in Euro. Aktuel- lere Zahlen liegen auch dem LSV-SpV nicht vor. Träger Landwirtschaftliche Krankenkasse Landwirtschaftliche Alterskasse 2008 2009 2008 2009 Schleswig-Holstein und Hamburg 20 554,13 20 204,32 66 578,45 63 153,26 Niedersachsen-Bremen 38 648,63 33 700,35 12 010,03 7 396,38 Nordrhein-Westfalen 390 916,05 434 614,34 541 876,11 607 666,32 Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland 233 426,22 214 986,51 378 022,55 339 526,32 Franken und Oberbayern 168 688,07 175 647,09 378 052,35 376 328,90 Niederbayern-Oberpfalz und 136 123,60 153 743,76 249 936,37 267 620,90 Welche Träger der Landwirtschaftlichen Sozialversiche- rung, LSV, haben seit Inkrafttreten des LSV-Modernisierungs- gesetzes welche Aufgaben an Dritte übertragen? Wie wurden die beauftragten Dritten ausgewählt, und wel- che finanziellen Mittel haben die Träger der LSV seit 2008, aufgeschlüsselt nach Träger, Inhalt und Umfang, bereitge- stellt? Zu Frage 70: Seit Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung des Rechts der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung, LSV-Modernisierungsgesetz, am 1. Januar 2008 wurden von den Trägern der Landwirtschaftlichen Sozialversi- Z s A K s s fü tu R s (Cu Frage 71: Nach Auskunft des Spitzenverbandes der Landwirt- chaftlichen Sozialversicherung, LSV-SpV, erfolgte die uswahl der beauftragten Dritten, vor 2008, gemäß § 18 VLG 1989 auf der Grundlage der Kriterien der Wirt- chaftlichkeit und der sachgerechten Betreuung der Ver- icherten. Zudem war die Versichertennähe Grundlage r die Wahl der jeweiligen Organisation. Die Ausgaben für eine Wahrnehmung von Verwal- ngsaufgaben nach § 18 Abs. 1 KVLG 1989 werden im echnungswesen der landwirtschaftlichen Berufsgenos- enschaften nicht gesondert erfasst. Die gewünschte Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 148. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2011 17757 (A) (C) )(B) Anlage 42 Antwort des Parl. Staatssekretärs Hans-Joachim Fuchtel auf die Frage des Abgeordneten Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) (Drucksache 17/8101, Frage 74): Wie steht die Bundesregierung zur Forderung der Bundes- vereinigung der Landesarbeitsgemeinschaften der Werkstatt- räte, BVWR, den § 4 der Werkstätten-Mitwirkungsverord- nung, WMVO, analog zur diakonischen WMVO so zu erweitern, dass die Werkstatträte Einfluss nehmen können auf Fragen der Ordnung am Arbeitsplatz, der täglichen Beschäfti- gungszeit, des Urlaubsplans, der Gestaltung der Arbeitsent- Aufnahme in eine Werkstatt ist, dass der behinderte Mensch nach den Maßnahmen zur beruflichen Bildung, die in der Werkstatt angeboten werden, voraussichtlich in der Lage sein wird, wenigstens ein Mindestmaß wirt- schaftlich verwertbarer Arbeitsleistung zu erbringen. Ein Ausmaß, Quantität und Qualität, einer Arbeitsleistung ist nicht festgelegt; es genügt, dass der behinderte Mensch nach der beruflichen Bildung in der Lage ist, „irgendwie am Arbeitsauftrag der Werkstatt mitzuwirken und an der Herstellung und Erbringung der (…) Waren und Dienst- leistungen durch nützliche Arbeit beteiligt werden“ kann (so BSG vom 7. Dezember 1983, 7 RAr 73/82). Die An- forderungen an eine „Teilhabefähigkeit“, hier eine gelte, der Anwendung technischer Einrichtungen, auf die Pla- nung von Um- und Erweiterungsbauten bis hin zur Einstellung von Fachpersonal (siehe Positionspapier zur Weiterentwick- lung der Werkstätten-Mitwirkungsverordnung vom 1. Juli 2011, Seiten 5/6)? Die Bundesregierung hat in ihrem Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention ange- kündigt, mit den Werkstatträten und den Werkstätten für behinderte Menschen in einen Dialog über ihre Erfahrun- gen mit der Werkstätten-Mitwirkungsverordnung einzu- treten. Dabei wird es auch darum gehen, welche Schlüsse aus den Erfahrungen der Werkstatträte zu den in der Frage genannten Punkten zu ziehen sind. Anlage 43 Antwort des Parl. Staatssekretärs Hans-Joachim Fuchtel auf die Frage des Abgeordneten Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) (Drucksache 17/8101, Frage 75): Bis wann wird die Bundesregierung mit Blick auf Art. 27 der UN-Behindertenrechtskonvention, BRK, den Begriff „Mindestmaß wirtschaftlich verwertbarer Arbeitsleistung“ in § 136 Abs. 2 Satz 1 SGB IX streichen, weil eine Unterschei- dung zwischen „werkstattfähigen“ und „nichtwerkstattfähi- gen“ Menschen nicht mit der seit dem 26. März 2009 rechts- gültigen BRK vereinbar ist (siehe auch „Grundsätze für die Weiterentwicklung der Teilhabe am Arbeitsleben“, Positions- papier von 15 Sozialverbänden vom 26. Oktober 2011)? Aus Art. 27 der UN-Behindertenrechtskonvention kann eine solche Forderung nicht abgeleitet werden. Werkstätten für behinderte Menschen sind Einrich- tungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Sie stehen behin- derten Menschen offen, die am Arbeitsleben teilhaben können, dieses Recht wegen der Art oder der Schwere ihrer Behinderung jedoch nicht auf dem allgemeinen Ar- beitsmarkt verwirklichen können. Voraussetzung für die „ e d o d T o v h c g W s g n b s k A d F s g ru (D Werkstattfähigkeit“ sind also sehr gering. Behinderte Menschen, die in das Arbeitsleben nicht ingegliedert werden können, weil trotz einer der Behin- erung angemessenen Betreuung eine erhebliche Selbst- der Fremdgefährdung zu erwarten ist oder bei denen as Ausmaß der erforderlichen Betreuung und Pflege die eilnahme an Maßnahmen im Berufsbildungsbereich der sonstige Umstände ein Mindestmaß wirtschaftlich erwertbarer Arbeitsleistung im Arbeitsbereich dauer- aft nicht zulassen, § 136 Abs. 2 S. 2 des Neunten Bu- hes Sozialgesetzbuch – SGB IX, sollen in Einrichtun- en oder Gruppen betreut und gefördert werden, die der erkstatt angegliedert sind. Diesen behinderten Men- chen gegenüber haben die Werkstätten als Einrichtun- en zur Teilhabe am Arbeitsleben keine Aufgabe. Art. 27 der UN-Behindertenrechtskonvention fordert icht, diese Grenzziehung zwischen der Teilhabe am Ar- eitsleben und der Teilhabe am Leben in der Gemein- chaft aufzugeben. Die Bundesregierung plant deshalb eine gesetzlichen Initiativen. nlage 44 Antwort es Parl. Staatssekretärs Hans-Joachim Fuchtel auf die rage des Abgeordneten Caren Marks (SPD) (Druck- ache 17/8101, Frage 76): Wie hoch schätzt die Bundesregierung die jährlichen Kos- ten für die geplante Ausweitung der Kindererziehungszeiten in der Rentenversicherung, und durch welche konkreten Ein- sparungen im Bundeshaushalt soll diese Ausweitung finan- ziert werden? Derzeit gibt es in der Bundesregierung keine Planun- en, die Kinderziehungszeiten in der Rentenversiche- ng auszuweiten. 148. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 1Befragung der Bundesregierung TOP 2Fragestunde – Teil 1 – ZP 1Regierungserklärung zum Europäischen Rat ZP 2Aktuelle Stunde zu steuerpolitischen Vorhaben TOP 2Fragestunde – Teil 2 – Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Petra Pau


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Sie haben das Wort zur ersten Nachfrage.



Rede von Petra Crone
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Danke schön, Frau Präsidentin. – Herr Staatssekretär,

wir sind uns alle einig, dass die Schulverpflegung eine
ganz wichtige Sache ist; denn die Kinder lernen dadurch
nicht nur besser und kraftvoller, sondern sie sind da-
durch auch gesünder. Von gesünderen Kindern profitiert
auch der Bund; ich erwähne nur die Sozial- und Gesund-
heitssysteme. Ist der Bund insofern nicht aufgefordert, in
dieser Richtung eine Weiterförderung zu ermöglichen?

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(C (D Pet Frau Kollegin, ich bin mit Ihnen völlig einig, dass ine Fortsetzung dieser Initiative stattfinden sollte. Wir aben dazu im Ernährungsausschuss eine Anhörung urchgeführt, in der darauf hingewiesen wurde, wie hilfich die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für rnährung sind. Es ist lediglich die Frage der Finanzieng zu klären. Ich habe bereits angedeutet, dass wir uns einer Überprüfungsphase befinden. Sie haben das Wort zur zweiten Frage. Herr Staatssekretär, gibt es Daten darüber, wie hoch ie Förderung ausfallen müsste und in welcher Form und it welcher Laufzeit sie erfolgen würde? Pet Mir ist nur bekannt, dass wir dafür zurzeit insgesamt ,5 Millionen Euro aufwenden, wovon die Hälfte von en Ländern finanziert wird. In diesem Rahmen würde ich die Förderung weiterhin bewegen. Die Fragen 3 und 4 des Kollegen Ostendorff werden ntsprechend unseren Richtlinien schriftlich beantwort. Ich rufe die Frage 5 des Kollegen Harald Ebner auf: Aufgrund welcher Risikobewertung haben die Vertreter der Bundesregierung am 14. November 2011 im Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit der beantragten EU-Zulassung zweier gentechnisch veränderter Sojabohnensorten (A5547-127 von Bayer CropScience und 305423x40-3-2 von Pioneer Hi-Bred)