Rede:
ID1714215500

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 10
    1. Thomas: 1
    2. Kossendey: 1
    3. hat: 1
    4. jetzt: 1
    5. das: 1
    6. Wort: 1
    7. für: 1
    8. die: 1
    9. Bundes-gierung.\n: 1
    10. T: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/142 Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 16952 C Inhaltsverzeichnis Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . Gerda Hasselfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Petra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bijan Djir-Sarai (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ 16907 C 16913 C 16920 D 16924 D 16928 D 16932 B 16934 D 16936 B 16938 A 16940 B 16941 B 16953 C 16955 B 16956 C 16957 B 16958 D 16960 A 16961 B 16962 C 16963 D Deutscher B Stenografisch 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksachen 17/6600, 17/6602) . . . . . . . b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksachen 17/6601, 17/6602, 17/7126) II.10. Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanz- leramt (Drucksachen 17/7123, 17/7124) . . . . D R T N E II K D 16907 A 16907 A 16907 B Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16943 A undestag er Bericht ung 3. November 2011 t : r. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . einer Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11. Einzelplan 05 Auswärtiges Amt (Drucksachen 17/7105, 17/7123) . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 16944 A 16944 D 16945 D 16946 D 16948 D 16947 A 16947 A 16951 A DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Stübgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 16964 A 16964 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 Axel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . II.12. Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidi- gung (Drucksachen 17/7113, 17/7123) . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Spatz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt X: a) Antrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Inge Höger, Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Umbenennung von Bun- deswehrkasernen und Straßennamen auf den Bundeswehrliegenschaften (Drucksache 17/7485) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zum Beitrittsantrag der Republik Montene- gro zur Europäischen Union und zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen – Stellung- nahme des Deutschen Bundestages ge- mäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundge- setzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7768) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Fraktion der SPD: Einverneh- mensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der d e g h T a 16966 B 16967 C 16968 D 16969 A 16970 B 16972 A 16973 A 16974 C 16975 C 16977 B 16979 A 16980 A 16981 A 16982 B 16984 A 16985 A 16986 A 16986 B EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlun- gen mit Montenegro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zu- sammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7809) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Manuel Sarrazin, Volker Beck (Köln), Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Monte- negro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Ge- setzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bun- destag in Angelegenheiten der Europäi- schen Union (Drucksache 17/7769) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Bei der Vergabe von Exportkreditgarantien auch menschenrechtliche Aspekte prü- fen (Drucksache 17/7810) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Kai Gehring, Sylvia Kotting-Uhl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Wissenschafts- zeitvertragsgesetz wissenschaftsad- äquat verändern (Drucksache 17/7773) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Manuel Sarrazin, Dr. Frithjof Schmidt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine Strategie zur europäischen In- tegration der Länder des westlichen Balkans (Drucksache 17/7774) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt XI: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ab- kommen vom 17. Juni 2010 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und dem Ministerrat der Republik Albanien über die Seeschiff- fahrt (Drucksachen 17/7237, 17/7683) . . . . . . . 16986 C 16986 C 16986 D 16986 D 16987 A 16987 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 III b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Statistik der Überschuldung privater Personen (Überschuldungsstatistikgesetz – ÜSchuldStatG) (Drucksachen 17/7418, 17/7698) . . . . . . . c)–k) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 337, 338, 339, 340, 341, 342, 343, 344 und 345 zu Petitionen (Drucksachen 17/7656, 17/7657, 17/7658, 17/7659, 17/7660, 17/7661, 17/7662, 17/7663, 17/7664) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II.13. Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftli- che Zusammenarbeit und Entwick- lung (Drucksachen 17/7119, 17/7123) . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Dr. Christiane Ratjen-Damerau (FDP) . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar G. Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Klimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Selle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Opera- tion Atalanta zur Bekämpfung der Pirate- rie vor der Küste Somalias auf Grundlage des Seerechtsübereinkommens der Verein- ten Nationen von 1982 und der Resolutio- n (2 7 z b 2 S V 2 s B E 2 R 2 d 7 (D D D T C O P T A d k m g k u tr u V (D D U T P K P N A L 16987 C 16988 A 16988 D 16989 A 16990 C 16992 A 16993 B 16995 B 16996 B 16997 D 16999 A 17001 A 17002 B 17003 B 17005 A 17005 B 17006 C 17007 D 17008 B en 1814 (2008) vom 15. Mai 2008, 1816 008) vom 2. Juni 2008, 1838 (2008) vom . Oktober 2008, 1846 (2008) vom 2. De- ember 2008, 1897 (2009) vom 30. Novem- er 2009, 1950 (2010) vom 23. November 010 und nachfolgender Resolutionen des icherheitsrates der Vereinten Nationen in erbindung mit der Gemeinsamen Aktion 008/851/GASP des Rates der Europäi- chen Union vom 10. November 2008, dem eschluss 2009/907/GASP des Rates der uropäischen Union vom 8. Dezember 009, dem Beschluss 2010/437/GASP des ates der Europäischen Union vom 30. Juli 010 und dem Beschluss 2010/766/GASP es Rates der Europäischen Union vom . Dezember 2010 rucksache 17/7742) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . hristine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ntrag der Bundesregierung: Fortsetzung es Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- räfte bei der Unterstützung der gemeinsa- en Reaktion auf terroristische Angriffe egen die USA auf Grundlage des Arti- els 51 der Satzung der Vereinten Nationen nd des Artikels 5 des Nordatlantikver- ags sowie der Resolutionen 1368 (2001) nd 1373 (2001) des Sicherheitsrates der ereinten Nationen rucksache 17/7743) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . llrich Meßmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . atja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 17010 A 17010 B 17011 D 17013 A 17014 B 17015 B 17016 A 17017 B 17017 C 17018 D 17019 D 17020 D 17021 D 17022 D 17023 C 17024 C 17025 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 16907 (A) ) )(B) 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 17025 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Burkert, Martin SPD 23.11.2011 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2011 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2011 Granold, Ute CDU/CSU 23.11.2011 Groth, Annette DIE LINKE 23.11.2011* Hoff, Elke FDP 23.11.2011 Höger, Inge DIE LINKE 23.11.2011 Dr. Koschorrek, Rolf CDU/CSU 23.11.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Schlecht, Michael DIE LINKE 23.11.2011 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 23.11.2011 Schnurr, Christoph FDP 23.11.2011 Schreiner, Ottmar SPD 23.11.2011 Seiler, Till BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Dr. Strengmann-Kuhn, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Ulrich, Alexander DIE LINKE 23.11.2011 Vaatz, Arnold CDU/CSU 23.11.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Kurth (Quedlinburg), Undine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Liebich, Stefan DIE LINKE 23.11.2011 Nahles, Andrea SPD 23.11.2011 Roth (Heringen), Michael SPD 23.11.2011 W W (D für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates erner, Katrin DIE LINKE 23.11.2011* olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2011 142. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP II Haushaltsgesetz 2012Finanzplan 2011 - 2015 Epl 04 Bundeskanzleramt Epl 05 Auswärtiges Amt Epl 14 Verteidigung TOP X Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP XI Abschließende Beratungen ohne Aussprache Epl 23 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung TOP III EU-Operation Atalanta TOP IV NATO-Operation Active Endeavour Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Ullrich Meßmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)





    (A) )

    Mandat formuliert, das nicht zu einer völkerrechtlichen
    Diskussion führt, das wir dann vielleicht im Deutschen
    Bundestag gemeinsam zustande bekommen.

    Auch wir haben ein Interesse daran, dass die neue
    NATO-Strategie greift. Das will ich alles gar nicht be-
    streiten. Aber wir reden über ein Mandat, das, wie ich
    finde, eine Geschichte hat, die ursprünglich dadurch ent-
    standen ist, dass auch im Mittelmeerraum eine aktive
    Bekämpfung des Terrorismus stattfinden sollte. Wir re-
    den über ein Mandat, das gemeinsam mit einer anderen
    Operation, der Operation Enduring Freedom, entstanden
    und hier schon mehrfach gemeinsam verlängert worden
    ist.

    Man hätte an dieser Stelle, wenn man sich Mitte 2010
    den wie so oft, auch von uns, vorgetragenen Argumen-
    ten, aus dem Mandat auszusteigen, gebeugt hätte oder
    sie eingesehen hätte, auch dieses Mandat, über das wir
    jetzt reden, neu definieren und andere Begründungszu-
    sammenhänge herstellen müssen.

    Lassen Sie mich zwei Punkte nennen, die ich zum
    Teil als widersprüchlich empfinde. Ich weiß, dass mir
    gleich wieder erklärt wird, was in den Resolutionen
    steht. Aber ich denke, eine Mission, die ausschließlich
    auf Präsenz und Informationsgewinnung ausgelegt ist,
    verdient es nicht mehr, dass noch ein Kampfauftrag für
    die Soldaten formuliert wird. Fast alles, auch die ge-
    samte Begründung zu diesem Antrag, spricht davon,
    dass man Präsenz zeigen, überwachen und helfen will.
    Aber nirgendwo, auch in der Begründung nicht, steht ein
    direkter Kampfauftrag. Am Ende steht ein Satz, Herr
    Staatssekretär, in dem darauf hingewiesen wird, dass
    dies möglich werden könnte. Grundlage für den Einsatz
    war aber nicht, dass irgendetwas möglich werden
    könnte, sondern, wie der Außenminister zu Recht fest-
    stellte, der Anschlag im September 2001. Die Grundlage
    war, dass ein Bündnisfall gegenüber einem Partnerland
    der NATO festgestellt wurde und dass damit alle ver-
    pflichtet sind, entsprechend zu helfen. Jetzt, nach zehn
    Jahren, stellt sich die Frage, wie weit wir von dem
    Thema weg sind oder ob man beliebig oft neue Begrün-
    dungen finden kann. Ich denke, damit müssen wir lang-
    sam Schluss machen. Wir müssen sagen, was wir wol-
    len, statt uns nur auf eine einmal getroffene Begründung
    zu berufen.

    Ich will dazu auch deutlich sagen – die Frage wird
    sich stellen, auch wenn es jetzt nicht unser Thema ist –:
    Wir wissen seit 2001, wie man einen Bündnisfall fest-
    stellt. Aber wir haben keine Regeln und Wege, wie man
    aus dem Bündnisfall herauskommt. Ich hätte mir ge-
    wünscht, Herr Westerwelle, dass Sie etwas dazu gesagt
    hätten, welche Aktivitäten die Bundesregierung inner-
    halb der NATO ergriffen hat, um auch diese Fragen zu
    klären, damit wir im Parlament darüber informiert sind.

    Bei uns überwiegen die Bedenken. Wir halten das
    Mandat in der Form, in der es beantragt wird, für über-
    holt. Wir möchten festhalten, dass wir keine aktuelle
    Terrorgefahr oder terroristische Aktivitäten im Mittel-
    meerraum sehen. Wenn wir sagen, dass wir diese Gefah-
    ren nicht sehen, so wollen wir uns nicht dem Vorwurf
    aussetzen, bündnisuntreu zu werden. Ich glaube, wir zei-

    g
    g
    n
    R
    P
    h
    z
    S

    n
    W
    s
    u
    a
    s
    a
    G

    w
    w
    g
    te
    v
    w
    e
    d
    d
    d
    m
    D
    a
    w

    tu
    o
    k
    g
    n
    d
    d
    s

    re

    d

    D
    re

    V
    ti
    ti

    (C (D en jeden Tag, zum Beispiel mit unseren Entscheidunen zu UNIFIL und zu ISAF, deutlich, dass wir bündistreu sind. Aber – das sage ich in Richtung der egierung – wenn wir im Mittelmeer hätten etwas mehr räsenz zeigen und Bündnistreue beweisen wollen, dann ätten wir das im Zusammenhang mit der Entscheidung u Libyen tun können. Dann hätten wir jetzt eine andere ituation, über die wir sprechen könnten. Wir stimmen dem Antrag in der derzeitigen Fassung icht zu, weil wir ihn nicht für zustimmungsfähig halten. ir sind der Meinung, dass es sicherlich richtig und innvoll ist, weiterhin den Terrorismus zu bekämpfen nd eine vernetzte Sicherheit herzustellen. Das sollte ber nicht auf dieser Rechtsgrundlage geschehen; wir ollten vielmehr darüber reden, wie ein solches Mandat ussehen kann. Dafür werden wir sicherlich passende esprächspartner sein. Es treibt uns schon die Sorge um, dass man nicht eiß, wann ein Bündnisfall, der vielleicht demnächst ieder eintritt, eigentlich beendet ist. Wir müssen drinend klären, wann ein Bündnisfall, der einmal eingetren ist, beendet ist. Wir sind der Meinung, dass es sinnoll wäre, dann das Gespräch weiterhin zu suchen. Es äre auch gut, wenn es uns gelingen würde, gemeinsam in tragfähiges, der aktuellen Lage entsprechendes Manat zu formulieren. Aber ich habe den Eindruck, dass iese Chance möglicherweise erneut vertan wird, es sei enn, wir finden in den nächsten Beratungen eine Forulierung. Nachdem ich aber schon im letzten Jahr der ebatte gefolgt bin, habe ich die Befürchtung, dass wir uch in einem Jahr wieder an derselben Stelle stehen erden. Ich möchte noch einmal deutlich sagen: Die Beobachng, die Überwachung und das Sammeln von Informati nen im Mittelmeerraum sind etwas anderes als das Beämpfen. Bündnissolidarität steht für uns zweifelsohne anz oben an, aber sie hat – das ist unsere Position – ichts mit dem Ursprung und der Grundlage dieses Manats zu tun. Deshalb werden wir voraussichtlich, je nachem wie die Beratungen ausgehen, diesem Mandat unere Zustimmung nicht erteilen können. Herzlichen Dank. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Thomas Kossendey hat jetzt das Wort für die Bundes-

gierung.


(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


T
  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Thomas Kossendey


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)



    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
    ie Operation Active Endeavour ist ein deutlich sichtba-
    s Zeichen unserer Bündnissolidarität, insbesondere
    auch das gilt noch nach zehn Jahren – gegenüber den
    ereinigten Staaten. Sie ist die einzige Artikel-5-Opera-
    on der NATO, und sie dient der Abschreckung terroris-
    scher Aktivitäten im Mittelmeerraum. Falls erforder-





    Parl. Staatssekretär Thomas Kossendey


    (A) )


    )(B)

    lich – deswegen bitten wir Sie um Zustimmung zu
    diesem Mandat –, kann das auch bedeuten, dass diese
    Aktivitäten terroristischer Art aktiv bekämpft werden
    müssen.

    Kollege Meßmer hat angedeutet, er sehe im Augen-
    blick keine Gefahr im Mittelmeerraum. Lieber Kollege
    Meßmer, wenn Sie sich vor Augen führen, dass sich der
    nordafrikanische Raum von Ost bis West im Augenblick
    in einem fundamentalen Umbruch befindet und diese
    Länder selber im Mittelmeerraum nicht für Sicherheit
    sorgen können, dann müsste sich eigentlich bei Ihnen ein
    anderes Bild einstellen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Für uns und für alle, die bei der Operation Active En-
    deavour mitmachen, sendet diese Aktion ein ganz wich-
    tiges Signal der Entschlossenheit. Das wird auch durch
    die Resolution der Vereinten Nationen sehr deutlich, von
    der Außenminister Westerwelle gesprochen hat. Es sollte
    für uns ein Anlass zum Nachdenken sein, dass alle
    Bündnispartner in der NATO das genauso sehen. Wir
    werden unsere Politik deshalb weiterhin an dieser Linie
    ausrichten. Wir werden den Bedrohungen des Weltfrie-
    dens und der internationalen Sicherheit durch terroristi-
    sche Aktivitäten im Einklang mit der Charta der Verein-
    ten Nationen Einhalt gebieten, und zwar im Wesent-
    lichen nach wie vor präventiv. Darum geht es ja bei Active
    Endeavour.

    Diese Operation stützt sich auf das Maritime Kom-
    mando der NATO in Neapel. Deutsche Soldaten sind an
    diesem Kommando beteiligt. Die Operation Active En-
    deavour wirkt allein schon durch die maritime Präsenz
    im Mittelmeer und durch die Überwachung. Ich glaube,
    dass die Lagebilderstellung und die Kontrolle des See-
    verkehrs ein ganz wichtiger Beitrag sind, wenn wir Ter-
    ror präventiv bekämpfen wollen. Natürlich darf dabei,
    um abschreckend zu wirken, das exekutive Element
    nicht fehlen. Deswegen bleibt es ein integraler Bestand-
    teil unseres Mandats. Aufklärung und Abschreckung
    sind das erste Ziel, ohne dass deswegen militärische Ak-
    tivitäten auszuschließen sind.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Wer schon einmal in Neapel zu Gast war, dem steht die
    Fortentwicklung dieses Mandats geradezu direkt vor Au-
    gen.

    Diese Operation wird zu einer netzwerkbasierten See-
    raumüberwachung fortentwickelt. Das wollen wir dann
    im Rahmen einer ständigen NATO-Mission weiterfüh-
    ren. Ich glaube, darüber gibt es im Bündnis Konsens.
    Was wir allerdings brauchen, ist eine sehr präzise Ausar-
    beitung dieser Seeraumüberwachung. Was noch notwen-
    diger ist: Wir brauchen die technischen Möglichkeiten
    dafür. Das wird in diesem und im nächsten Jahr so
    schnell nicht zu schaffen sein. Deswegen bitte ich Sie
    auch heute wieder, diesem Mandat zuzustimmen.

    Für Sie sollte auch ein Anlass zum Nachdenken sein,
    dass Russland und die Ukraine an dieser Aufgabe, an der
    Operation Active Endeavour, mitwirken. Das ist durch-

    a
    L
    z

    u
    e
    P
    d
    A
    g
    Ü
    d
    le
    s

    g
    A
    im
    A
    s
    w
    A
    s
    w
    d
    N

    u
    n
    S
    e
    u
    te

    L

    J
    N
    s
    d
    n
    m
    te
    T
    s
    m
    G
    k

    (C (D us ein deutliches Signal dafür, dass wir damit auch für änder jenseits der NATO Sicherheit schaffen. Ich nenne um Beispiel Marokko als beteiligtes Land. Wir haben uns im letzten Jahr beteiligt und werden ns im nächsten Jahr beteiligen mit zwei Fregatten und inem U-Boot. Nach dem Ende der Operation Unified rotector beteiligen sich deutsche Soldatinnen und Solaten auch wieder im Rahmen des Einsatzes der WACS-Aufklärungsflugzeuge. Die Integration von Freatten auf dem Weg zu weiter entfernten Einsatzund bungsgebieten im Rahmen der Operation Active Eneavour hat sich bewährt und ist letztendlich ein sinnvolr Umgang mit unseren knappen Ressourcen. Auch das ollten wir hier genügend respektieren. Wir werden also, was das Mandat angeht, den bisherien vernünftigen, völkerrechtlich eindeutig legitimierten nsatz konsequent fortführen. Das künftige Mandat ist Wesentlichen unverändert, beinhaltet allerdings auch npassungen an die Lage. Kollege Meßmer, wenn Sie ich den Punkt „4. Auftrag“ einmal genau anschauen, erden Sie feststellen, dass wir im ersten und letzten bsatz durchaus Änderungen vorgenommen haben, die innvoll sind und schon deutlich darauf hinweisen, in elche Richtung dieses Mandat weiterentwickelt weren soll, damit wir es eines Tages in eine ständige ATO-Operation überführen können. Die Beteiligung an der Operation Active Endeavour nterstreicht unsere Bündnisfähigkeit. Die Operation hat ichts von ihrer Bedeutung verloren. Wir tun unseren oldaten, die auf Schiffen und in Flugzeugen Dienst tun, inen Gefallen, wenn wir die Diskussion hier sachlich nd sachgerecht führen und am Ende mit möglichst breir Mehrheit zustimmen. Herzlichen Dank. Paul Schäfer hat jetzt das Wort für die Fraktion Die inke. Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Alle ahre wieder: Zehn Jahre nach den Terroranschlägen von ew York und Washington sollen für die Antiterrormis ion Active Endeavour 700 Soldatinnen und Soldaten er Bundeswehr im Mittelmeer eingesetzt werden könen. Der Einsatz von Gewalt ist gestattet – wozu, bleibt ehr als unklar. Ursprünglich sollten Al-Qaida-Terrorisn Rückzugsmöglichkeiten versperrt werden und sollten erroranschläge auf strategisch wichtige Transportchiffe unterbunden werden. Ernsthafte Belege, dass an mit dieser Mission tatsächliche Bedrohungen und efahren abgewendet hat oder abwenden könnte, gibt es eine. (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)