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ID1714215300

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    Vokabeln: 1
    1. \n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/142 Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 16952 C Inhaltsverzeichnis Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . Gerda Hasselfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Petra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bijan Djir-Sarai (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ 16907 C 16913 C 16920 D 16924 D 16928 D 16932 B 16934 D 16936 B 16938 A 16940 B 16941 B 16953 C 16955 B 16956 C 16957 B 16958 D 16960 A 16961 B 16962 C 16963 D Deutscher B Stenografisch 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksachen 17/6600, 17/6602) . . . . . . . b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksachen 17/6601, 17/6602, 17/7126) II.10. Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanz- leramt (Drucksachen 17/7123, 17/7124) . . . . D R T N E II K D 16907 A 16907 A 16907 B Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16943 A undestag er Bericht ung 3. November 2011 t : r. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . einer Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11. Einzelplan 05 Auswärtiges Amt (Drucksachen 17/7105, 17/7123) . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 16944 A 16944 D 16945 D 16946 D 16948 D 16947 A 16947 A 16951 A DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Stübgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 16964 A 16964 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 Axel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . II.12. Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidi- gung (Drucksachen 17/7113, 17/7123) . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Spatz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt X: a) Antrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Inge Höger, Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Umbenennung von Bun- deswehrkasernen und Straßennamen auf den Bundeswehrliegenschaften (Drucksache 17/7485) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zum Beitrittsantrag der Republik Montene- gro zur Europäischen Union und zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen – Stellung- nahme des Deutschen Bundestages ge- mäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundge- setzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7768) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Fraktion der SPD: Einverneh- mensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der d e g h T a 16966 B 16967 C 16968 D 16969 A 16970 B 16972 A 16973 A 16974 C 16975 C 16977 B 16979 A 16980 A 16981 A 16982 B 16984 A 16985 A 16986 A 16986 B EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlun- gen mit Montenegro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zu- sammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7809) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Manuel Sarrazin, Volker Beck (Köln), Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Monte- negro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Ge- setzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bun- destag in Angelegenheiten der Europäi- schen Union (Drucksache 17/7769) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Bei der Vergabe von Exportkreditgarantien auch menschenrechtliche Aspekte prü- fen (Drucksache 17/7810) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Kai Gehring, Sylvia Kotting-Uhl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Wissenschafts- zeitvertragsgesetz wissenschaftsad- äquat verändern (Drucksache 17/7773) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Manuel Sarrazin, Dr. Frithjof Schmidt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine Strategie zur europäischen In- tegration der Länder des westlichen Balkans (Drucksache 17/7774) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt XI: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ab- kommen vom 17. Juni 2010 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und dem Ministerrat der Republik Albanien über die Seeschiff- fahrt (Drucksachen 17/7237, 17/7683) . . . . . . . 16986 C 16986 C 16986 D 16986 D 16987 A 16987 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 III b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Statistik der Überschuldung privater Personen (Überschuldungsstatistikgesetz – ÜSchuldStatG) (Drucksachen 17/7418, 17/7698) . . . . . . . c)–k) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 337, 338, 339, 340, 341, 342, 343, 344 und 345 zu Petitionen (Drucksachen 17/7656, 17/7657, 17/7658, 17/7659, 17/7660, 17/7661, 17/7662, 17/7663, 17/7664) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II.13. Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftli- che Zusammenarbeit und Entwick- lung (Drucksachen 17/7119, 17/7123) . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Dr. Christiane Ratjen-Damerau (FDP) . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar G. Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Klimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Selle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Opera- tion Atalanta zur Bekämpfung der Pirate- rie vor der Küste Somalias auf Grundlage des Seerechtsübereinkommens der Verein- ten Nationen von 1982 und der Resolutio- n (2 7 z b 2 S V 2 s B E 2 R 2 d 7 (D D D T C O P T A d k m g k u tr u V (D D U T P K P N A L 16987 C 16988 A 16988 D 16989 A 16990 C 16992 A 16993 B 16995 B 16996 B 16997 D 16999 A 17001 A 17002 B 17003 B 17005 A 17005 B 17006 C 17007 D 17008 B en 1814 (2008) vom 15. Mai 2008, 1816 008) vom 2. Juni 2008, 1838 (2008) vom . Oktober 2008, 1846 (2008) vom 2. De- ember 2008, 1897 (2009) vom 30. Novem- er 2009, 1950 (2010) vom 23. November 010 und nachfolgender Resolutionen des icherheitsrates der Vereinten Nationen in erbindung mit der Gemeinsamen Aktion 008/851/GASP des Rates der Europäi- chen Union vom 10. November 2008, dem eschluss 2009/907/GASP des Rates der uropäischen Union vom 8. Dezember 009, dem Beschluss 2010/437/GASP des ates der Europäischen Union vom 30. Juli 010 und dem Beschluss 2010/766/GASP es Rates der Europäischen Union vom . Dezember 2010 rucksache 17/7742) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . hristine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ntrag der Bundesregierung: Fortsetzung es Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- räfte bei der Unterstützung der gemeinsa- en Reaktion auf terroristische Angriffe egen die USA auf Grundlage des Arti- els 51 der Satzung der Vereinten Nationen nd des Artikels 5 des Nordatlantikver- ags sowie der Resolutionen 1368 (2001) nd 1373 (2001) des Sicherheitsrates der ereinten Nationen rucksache 17/7743) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . llrich Meßmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . atja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 17010 A 17010 B 17011 D 17013 A 17014 B 17015 B 17016 A 17017 B 17017 C 17018 D 17019 D 17020 D 17021 D 17022 D 17023 C 17024 C 17025 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 16907 (A) ) )(B) 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 17025 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Burkert, Martin SPD 23.11.2011 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2011 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2011 Granold, Ute CDU/CSU 23.11.2011 Groth, Annette DIE LINKE 23.11.2011* Hoff, Elke FDP 23.11.2011 Höger, Inge DIE LINKE 23.11.2011 Dr. Koschorrek, Rolf CDU/CSU 23.11.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Schlecht, Michael DIE LINKE 23.11.2011 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 23.11.2011 Schnurr, Christoph FDP 23.11.2011 Schreiner, Ottmar SPD 23.11.2011 Seiler, Till BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Dr. Strengmann-Kuhn, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Ulrich, Alexander DIE LINKE 23.11.2011 Vaatz, Arnold CDU/CSU 23.11.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Kurth (Quedlinburg), Undine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Liebich, Stefan DIE LINKE 23.11.2011 Nahles, Andrea SPD 23.11.2011 Roth (Heringen), Michael SPD 23.11.2011 W W (D für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates erner, Katrin DIE LINKE 23.11.2011* olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2011 142. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP II Haushaltsgesetz 2012Finanzplan 2011 - 2015 Epl 04 Bundeskanzleramt Epl 05 Auswärtiges Amt Epl 14 Verteidigung TOP X Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP XI Abschließende Beratungen ohne Aussprache Epl 23 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung TOP III EU-Operation Atalanta TOP IV NATO-Operation Active Endeavour Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich schließe die Aussprache.

    Interfraktionell wird Überweisung der Vorlage auf
    Drucksache 17/7742 an die Ausschüsse vorgeschlagen,
    die Sie in der Vorlage finden. – Damit sind Sie einver-
    standen. Dann ist die Überweisung so beschlossen.

    Ich rufe Tagesordnungspunkt IV auf:

    Beratung des Antrags der Bundesregierung

    Fortsetzung des Einsatzes bewaffneter deut-
    scher Streitkräfte bei der Unterstützung der
    gemeinsamen Reaktion auf terroristische An-
    griffe gegen die USA auf Grundlage des Arti-
    kels 51 der Satzung der Vereinten Nationen
    und des Artikels 5 des Nordatlantikvertrags
    sowie der Resolutionen 1368 (2001) und 1373

    (2001) des Sicherheitsrats der Vereinten Natio-

    nen

    – Drucksache 17/7743 –
    Überweisungsvorschlag:
    Auswärtiger Ausschuss (f)

    Rechtsausschuss
    Verteidigungsausschuss
    Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe
    Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
    Entwicklung
    Haushaltsausschuss gemäß § 96 GO

    Verabredet ist es, eine halbe Stunde zu debattieren. –
    Dazu sehe und höre ich keinen Widerspruch. Dann ist
    das so beschlossen.

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    (C (D Ich eröffne die Aussprache und gebe das Wort dem undesminister Dr. Guido Westerwelle. Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister des Ausärtigen: Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und erren! Kolleginnen und Kollegen! Herr Kollege Nouriour, ich möchte zu Ihrem Beitrag von eben noch einen achsatz machen. Sie haben mich zitiert und gesagt, Sie seien ein bisshen empört. Ich bitte, mich dann auch umfassend zu zieren. Ich habe niemandem den Verstand abgesprochen, ondern ich habe gesagt: Wer ein bisschen nachdenkt nd sein Herz bewegt, der wird vor dem Hintergrund der atsache, dass die 700 000 Tonnen Lebensmittel fast usschließlich über den Seeweg zu den Hungernden gengt sind, zu der Entscheidung kommen müssen – aus einer Sicht jedenfalls –, dass man diesem Mandat zu timmt. Sie werden es mir nachsehen: Als Außenminister auch schon vorher – bin ich sehr viel unterwegs. Ich ammle sehr viele Spendengelder. Gerade bei solchen umanitären Katastrophen – das ist mit Abstand eine der rößten, die wir weltweit derzeit kennen – möchte ich enen, die spenden – auch den Bürgerinnen und Bürgern Deutschland, die spenden –, sagen können: Wir tun als dafür, dass Ihre Spendengelder in Form von Nahngsmitteln auch wirklich bei den Betroffenen ankomen. (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    h finde, das muss man einfach sehen.

    Es bleibt Ihnen aber unbenommen: Nur so habe ich
    as gesagt, und ich habe niemandem seine andere Mei-
    ung abgesprochen. Ich bitte Sie!

    Wir kommen nun zu einem weiteren Mandat, einem
    chwierigen Mandat; das will ich hier unumwunden
    uch zum Ausdruck bringen. Unter dem Eindruck der
    rchtbaren Terroranschläge des 11. Septembers hat der
    eutsche Bundestag im November des Jahres 2001 erst-
    alig ein Mandat erteilt, damit sich deutsche Streitkräfte

    n den Einsätzen zum Schutz gegen den internationalen
    errorismus beteiligen können.

    Seit dem Sommer des Jahres 2010 ist dieses auf die
    peration Active Endeavour begrenzt. Viele von Ihnen
    ewegt die Frage – bei uns, bei Ihnen –, ob dieser Ein-
    atz zehn Jahre nach dem 11. September nicht abge-
    chlossen werden kann. Für diesen Abwägungsprozess
    das möchte ich hier ausdrücklich sagen – habe ich gro-

    es Verständnis. Auch ich habe mir diesen Abwägungs-
    rozess nicht leicht gemacht und die völkerrechtliche
    rage mit unseren Experten und der Völkerrechtsbeauf-
    agten nachdrücklich erörtert. Aber ich denke, dass sich
    ie Bundesregierung bewusst sein muss und bewusst ist,
    ass der Einsatz im Hause nicht unumstritten ist.





    Bundesminister Dr. Guido Westerwelle


    (A) )


    )(B)

    Die Notwendigkeit einer umfassenden Bekämpfung
    des internationalen Terrorismus bleibt aber bestehen. Sie
    ist weiterhin eine der zentralen Herausforderungen für
    die internationale Staatengemeinschaft. Das hat erst
    kürzlich der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mit
    der Resolution 1989 vom 17. Juni 2011 unzweideutig er-
    neut zum Ausdruck gebracht. Das ist eine neue Resolu-
    tion vom Sommer dieses Jahres.

    Ein wichtiger Bestandteil der gemeinsamen Anstren-
    gungen der internationalen Gemeinschaft bleibt die Be-
    reitstellung entsprechender militärischer Fähigkeiten.
    Die NATO-geführte Seeraumüberwachungsoperation
    steht für den gemeinsamen Handlungswillen der Staa-
    tengemeinschaft gegen die Bedrohung des internationa-
    len Terrorismus. Die deutsche Beteiligung an OAE dient
    der Unterstützung der gemeinsamen Reaktion der NATO
    auf die terroristischen Angriffe gegen die Vereinigten
    Staaten von Amerika. Das heißt, wir haben bei dem
    Mandat nicht nur die Geschichte, sondern selbstver-
    ständlich auch die Bündnisaspekte zu berücksichtigen.

    Erst vor wenigen Wochen hat Präsident Obama einen
    Brief an den NATO-Generalsekretär Rasmussen ge-
    schrieben. In diesem Brief bedankt er sich im Namen des
    amerikanischen Volkes ausdrücklich für die Solidarität,
    die die NATO-Partner durch ihre Teilnahme an OAE bis
    heute zeigen. Auch dieser Aspekt muss mit erwogen
    werden, wenn man hier zu einer Entscheidung kommen
    möchte.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Deutschland ist ein verlässlicher Partner. Wir zeigen
    mit unserer Beteiligung an der Operation Solidarität im
    Bündnis. Ich muss Ihnen das so sagen, weil Sie alle wis-
    sen, dass wir in diesem Jahr einiges versucht und bewegt
    haben. Alle unsere Partner, und zwar ohne Ausnahme,
    halten eine Fortsetzung von Active Endeavour für erfor-
    derlich. Ich bitte Sie, dies bei Ihrer Abwägungsentschei-
    dung mit zur Kenntnis zu nehmen.

    Gemeinsam mit unseren Bündnispartnern aber über-
    prüft die Bundesregierung, ob und wie die Operation
    Active Endeavour mittelfristig in ständige NATO-Ope-
    rationen integriert werden kann. Ich habe bereits mehr-
    fach meine Sympathie für diese Richtung zum Ausdruck
    gebracht, beim letzten Mal auch hier. Ich muss aber hin-
    zufügen: Wir können das nicht alleine tun. Es gibt Fort-
    schritte. Die werden Sie anerkennen. Wir brauchen den
    Konsens in der NATO. Um den zu erreichen, müssen wir
    auch mit der notwendigen Umsicht vorgehen.

    Das neue Strategische Konzept der NATO definiert
    kollektive Verteidigung und kooperative Sicherheit als
    Kernaufgaben des Bündnisses. Beide Kernaufgaben
    werden bei OAE miteinander verbunden. Die Operation
    dient der kollektiven Verteidigung gemäß Art. 5 des
    NATO-Vertrages; auf diesen völkerrechtlichen Zusam-
    menhang weise ich noch einmal hin. Darüber hinaus ver-
    folgt sie den Ansatz der kooperativen Sicherheit. Meh-
    rere Partnerstaaten der NATO beteiligen sich an OAE, so
    etwa Russland, die Ukraine und Marokko. Damit dient
    die Operation auch der Vertrauensbildung zwischen den

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    (C (D artnerstaaten. Auch diesen Gesichtspunkt dürfen wir icht ignorieren. Die NATO legte bei OAE einen Schwerpunkt auf Inrmationsgewinnung und Informationsverarbeitung. lle Beteiligten profitieren durch ein verbessertes Lageild. Auch das darf nicht ignoriert werden. Wer würde estreiten, dass ein solches Lagebild gerade im Süden nseres Bündnisgebietes und gerade zu diesen Zeiten otwendiger denn je ist? Schließlich gibt es Entwicklunen, die wir noch nicht zu Ende kalkulieren können, gede im Bereich des südlichen Mittelmeeres. Das Mittelmeer ist eine der Hauptadern des internaonalen Seeverkehrs. Die Unsicherheiten in der Region üdlich des Mittelmeeres nehmen derzeit leider nicht ab, ondern die Unsicherheiten nehmen zu. Präsenz und berwachung vor Ort sind daher weiter erforderlich. uch wenn die Anwendung militärischer Gewalt in der ergangenheit überwiegend nicht zum Tragen gekomen ist, was eine gute Nachricht ist, so sieht der Operaonsplan von OAE entsprechende Befugnisse weiter or. Darum ist es richtig, dass der Deutsche Bundestag ber dieses Mandat entscheidet. Die NATO-geführte Seeraumüberwachungsoperation t sinnvoll und notwendig, und zwar aus sicherheitspolischen wie aus bündnispolitischen Überlegungen. Das age ich deshalb, weil ich weiß, dass das im Ausschuss in Thema ist, und es war natürlich auch im letzten Jahr in wichtiges Thema. Das wissen Sie, und Sie wissen, ass das bei uns erwogen und genauestens erörtert woren ist. Damit wir die richtige Geschäftsgrundlage unser Entscheidung haben, möchte ich es noch einmal für ie Bundesregierung gewissermaßen amtlich einführen: urch Art. 51 der UN-Charta und die Resolutionen 1368 nd 1373 sowie entsprechende Folgeresolutionen, von enen ich eine bereits genannt habe, ist die Operation ölkerrechtlich eindeutig legitimiert. Das klarzustellen, ind wir auch den Soldatinnen und Soldaten der Bundesehr schuldig, die an dieser Mission mitwirken und deen wir aufrichtig danken und unsere Anerkennung zum usdruck bringen möchten. Ich bitte daher den Bundestag, dem Mandat zuzustimen. Ullrich Meßmer hat jetzt das Wort für die SPD-Frak on. Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Herr ußenminister, schon Ihre Begründung zeigt, dass das, as Sie am Schluss zum Thema Sicherheit gesagt haben, ämlich dass das Mandat völkerrechtlich abgesichert ist, ffensichtlich nicht zutrifft. Ich würde mir das wünchen, was wir vor einem Jahr angeboten haben, nämlich der Ausschussberatung darüber zu reden, wie man ein Ullrich Meßmer )


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

(Beifall bei der SPD)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ullrich Meßmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)





    (A) )

    Mandat formuliert, das nicht zu einer völkerrechtlichen
    Diskussion führt, das wir dann vielleicht im Deutschen
    Bundestag gemeinsam zustande bekommen.

    Auch wir haben ein Interesse daran, dass die neue
    NATO-Strategie greift. Das will ich alles gar nicht be-
    streiten. Aber wir reden über ein Mandat, das, wie ich
    finde, eine Geschichte hat, die ursprünglich dadurch ent-
    standen ist, dass auch im Mittelmeerraum eine aktive
    Bekämpfung des Terrorismus stattfinden sollte. Wir re-
    den über ein Mandat, das gemeinsam mit einer anderen
    Operation, der Operation Enduring Freedom, entstanden
    und hier schon mehrfach gemeinsam verlängert worden
    ist.

    Man hätte an dieser Stelle, wenn man sich Mitte 2010
    den wie so oft, auch von uns, vorgetragenen Argumen-
    ten, aus dem Mandat auszusteigen, gebeugt hätte oder
    sie eingesehen hätte, auch dieses Mandat, über das wir
    jetzt reden, neu definieren und andere Begründungszu-
    sammenhänge herstellen müssen.

    Lassen Sie mich zwei Punkte nennen, die ich zum
    Teil als widersprüchlich empfinde. Ich weiß, dass mir
    gleich wieder erklärt wird, was in den Resolutionen
    steht. Aber ich denke, eine Mission, die ausschließlich
    auf Präsenz und Informationsgewinnung ausgelegt ist,
    verdient es nicht mehr, dass noch ein Kampfauftrag für
    die Soldaten formuliert wird. Fast alles, auch die ge-
    samte Begründung zu diesem Antrag, spricht davon,
    dass man Präsenz zeigen, überwachen und helfen will.
    Aber nirgendwo, auch in der Begründung nicht, steht ein
    direkter Kampfauftrag. Am Ende steht ein Satz, Herr
    Staatssekretär, in dem darauf hingewiesen wird, dass
    dies möglich werden könnte. Grundlage für den Einsatz
    war aber nicht, dass irgendetwas möglich werden
    könnte, sondern, wie der Außenminister zu Recht fest-
    stellte, der Anschlag im September 2001. Die Grundlage
    war, dass ein Bündnisfall gegenüber einem Partnerland
    der NATO festgestellt wurde und dass damit alle ver-
    pflichtet sind, entsprechend zu helfen. Jetzt, nach zehn
    Jahren, stellt sich die Frage, wie weit wir von dem
    Thema weg sind oder ob man beliebig oft neue Begrün-
    dungen finden kann. Ich denke, damit müssen wir lang-
    sam Schluss machen. Wir müssen sagen, was wir wol-
    len, statt uns nur auf eine einmal getroffene Begründung
    zu berufen.

    Ich will dazu auch deutlich sagen – die Frage wird
    sich stellen, auch wenn es jetzt nicht unser Thema ist –:
    Wir wissen seit 2001, wie man einen Bündnisfall fest-
    stellt. Aber wir haben keine Regeln und Wege, wie man
    aus dem Bündnisfall herauskommt. Ich hätte mir ge-
    wünscht, Herr Westerwelle, dass Sie etwas dazu gesagt
    hätten, welche Aktivitäten die Bundesregierung inner-
    halb der NATO ergriffen hat, um auch diese Fragen zu
    klären, damit wir im Parlament darüber informiert sind.

    Bei uns überwiegen die Bedenken. Wir halten das
    Mandat in der Form, in der es beantragt wird, für über-
    holt. Wir möchten festhalten, dass wir keine aktuelle
    Terrorgefahr oder terroristische Aktivitäten im Mittel-
    meerraum sehen. Wenn wir sagen, dass wir diese Gefah-
    ren nicht sehen, so wollen wir uns nicht dem Vorwurf
    aussetzen, bündnisuntreu zu werden. Ich glaube, wir zei-

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    (C (D en jeden Tag, zum Beispiel mit unseren Entscheidunen zu UNIFIL und zu ISAF, deutlich, dass wir bündistreu sind. Aber – das sage ich in Richtung der egierung – wenn wir im Mittelmeer hätten etwas mehr räsenz zeigen und Bündnistreue beweisen wollen, dann ätten wir das im Zusammenhang mit der Entscheidung u Libyen tun können. Dann hätten wir jetzt eine andere ituation, über die wir sprechen könnten. Wir stimmen dem Antrag in der derzeitigen Fassung icht zu, weil wir ihn nicht für zustimmungsfähig halten. ir sind der Meinung, dass es sicherlich richtig und innvoll ist, weiterhin den Terrorismus zu bekämpfen nd eine vernetzte Sicherheit herzustellen. Das sollte ber nicht auf dieser Rechtsgrundlage geschehen; wir ollten vielmehr darüber reden, wie ein solches Mandat ussehen kann. Dafür werden wir sicherlich passende esprächspartner sein. Es treibt uns schon die Sorge um, dass man nicht eiß, wann ein Bündnisfall, der vielleicht demnächst ieder eintritt, eigentlich beendet ist. Wir müssen drinend klären, wann ein Bündnisfall, der einmal eingetren ist, beendet ist. Wir sind der Meinung, dass es sinnoll wäre, dann das Gespräch weiterhin zu suchen. Es äre auch gut, wenn es uns gelingen würde, gemeinsam in tragfähiges, der aktuellen Lage entsprechendes Manat zu formulieren. Aber ich habe den Eindruck, dass iese Chance möglicherweise erneut vertan wird, es sei enn, wir finden in den nächsten Beratungen eine Forulierung. Nachdem ich aber schon im letzten Jahr der ebatte gefolgt bin, habe ich die Befürchtung, dass wir uch in einem Jahr wieder an derselben Stelle stehen erden. Ich möchte noch einmal deutlich sagen: Die Beobachng, die Überwachung und das Sammeln von Informati nen im Mittelmeerraum sind etwas anderes als das Beämpfen. Bündnissolidarität steht für uns zweifelsohne anz oben an, aber sie hat – das ist unsere Position – ichts mit dem Ursprung und der Grundlage dieses Manats zu tun. Deshalb werden wir voraussichtlich, je nachem wie die Beratungen ausgehen, diesem Mandat unere Zustimmung nicht erteilen können. Herzlichen Dank. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)