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ID1714213300

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    Vokabeln: 8
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    4. Johannes: 1
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    8. CDU/CSU-Frak-tion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/142 Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 16952 C Inhaltsverzeichnis Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . Gerda Hasselfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Petra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bijan Djir-Sarai (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ 16907 C 16913 C 16920 D 16924 D 16928 D 16932 B 16934 D 16936 B 16938 A 16940 B 16941 B 16953 C 16955 B 16956 C 16957 B 16958 D 16960 A 16961 B 16962 C 16963 D Deutscher B Stenografisch 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksachen 17/6600, 17/6602) . . . . . . . b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksachen 17/6601, 17/6602, 17/7126) II.10. Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanz- leramt (Drucksachen 17/7123, 17/7124) . . . . D R T N E II K D 16907 A 16907 A 16907 B Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16943 A undestag er Bericht ung 3. November 2011 t : r. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . einer Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11. Einzelplan 05 Auswärtiges Amt (Drucksachen 17/7105, 17/7123) . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 16944 A 16944 D 16945 D 16946 D 16948 D 16947 A 16947 A 16951 A DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Stübgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 16964 A 16964 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 Axel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . II.12. Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidi- gung (Drucksachen 17/7113, 17/7123) . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Spatz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt X: a) Antrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Inge Höger, Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Umbenennung von Bun- deswehrkasernen und Straßennamen auf den Bundeswehrliegenschaften (Drucksache 17/7485) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zum Beitrittsantrag der Republik Montene- gro zur Europäischen Union und zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen – Stellung- nahme des Deutschen Bundestages ge- mäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundge- setzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7768) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Fraktion der SPD: Einverneh- mensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der d e g h T a 16966 B 16967 C 16968 D 16969 A 16970 B 16972 A 16973 A 16974 C 16975 C 16977 B 16979 A 16980 A 16981 A 16982 B 16984 A 16985 A 16986 A 16986 B EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlun- gen mit Montenegro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zu- sammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7809) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Manuel Sarrazin, Volker Beck (Köln), Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Monte- negro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Ge- setzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bun- destag in Angelegenheiten der Europäi- schen Union (Drucksache 17/7769) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Bei der Vergabe von Exportkreditgarantien auch menschenrechtliche Aspekte prü- fen (Drucksache 17/7810) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Kai Gehring, Sylvia Kotting-Uhl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Wissenschafts- zeitvertragsgesetz wissenschaftsad- äquat verändern (Drucksache 17/7773) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Manuel Sarrazin, Dr. Frithjof Schmidt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine Strategie zur europäischen In- tegration der Länder des westlichen Balkans (Drucksache 17/7774) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt XI: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ab- kommen vom 17. Juni 2010 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und dem Ministerrat der Republik Albanien über die Seeschiff- fahrt (Drucksachen 17/7237, 17/7683) . . . . . . . 16986 C 16986 C 16986 D 16986 D 16987 A 16987 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 III b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Statistik der Überschuldung privater Personen (Überschuldungsstatistikgesetz – ÜSchuldStatG) (Drucksachen 17/7418, 17/7698) . . . . . . . c)–k) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 337, 338, 339, 340, 341, 342, 343, 344 und 345 zu Petitionen (Drucksachen 17/7656, 17/7657, 17/7658, 17/7659, 17/7660, 17/7661, 17/7662, 17/7663, 17/7664) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II.13. Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftli- che Zusammenarbeit und Entwick- lung (Drucksachen 17/7119, 17/7123) . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Dr. Christiane Ratjen-Damerau (FDP) . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar G. Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Klimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Selle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Opera- tion Atalanta zur Bekämpfung der Pirate- rie vor der Küste Somalias auf Grundlage des Seerechtsübereinkommens der Verein- ten Nationen von 1982 und der Resolutio- n (2 7 z b 2 S V 2 s B E 2 R 2 d 7 (D D D T C O P T A d k m g k u tr u V (D D U T P K P N A L 16987 C 16988 A 16988 D 16989 A 16990 C 16992 A 16993 B 16995 B 16996 B 16997 D 16999 A 17001 A 17002 B 17003 B 17005 A 17005 B 17006 C 17007 D 17008 B en 1814 (2008) vom 15. Mai 2008, 1816 008) vom 2. Juni 2008, 1838 (2008) vom . Oktober 2008, 1846 (2008) vom 2. De- ember 2008, 1897 (2009) vom 30. Novem- er 2009, 1950 (2010) vom 23. November 010 und nachfolgender Resolutionen des icherheitsrates der Vereinten Nationen in erbindung mit der Gemeinsamen Aktion 008/851/GASP des Rates der Europäi- chen Union vom 10. November 2008, dem eschluss 2009/907/GASP des Rates der uropäischen Union vom 8. Dezember 009, dem Beschluss 2010/437/GASP des ates der Europäischen Union vom 30. Juli 010 und dem Beschluss 2010/766/GASP es Rates der Europäischen Union vom . Dezember 2010 rucksache 17/7742) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . hristine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ntrag der Bundesregierung: Fortsetzung es Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- räfte bei der Unterstützung der gemeinsa- en Reaktion auf terroristische Angriffe egen die USA auf Grundlage des Arti- els 51 der Satzung der Vereinten Nationen nd des Artikels 5 des Nordatlantikver- ags sowie der Resolutionen 1368 (2001) nd 1373 (2001) des Sicherheitsrates der ereinten Nationen rucksache 17/7743) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . llrich Meßmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . atja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 17010 A 17010 B 17011 D 17013 A 17014 B 17015 B 17016 A 17017 B 17017 C 17018 D 17019 D 17020 D 17021 D 17022 D 17023 C 17024 C 17025 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 16907 (A) ) )(B) 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 17025 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Burkert, Martin SPD 23.11.2011 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2011 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2011 Granold, Ute CDU/CSU 23.11.2011 Groth, Annette DIE LINKE 23.11.2011* Hoff, Elke FDP 23.11.2011 Höger, Inge DIE LINKE 23.11.2011 Dr. Koschorrek, Rolf CDU/CSU 23.11.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Schlecht, Michael DIE LINKE 23.11.2011 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 23.11.2011 Schnurr, Christoph FDP 23.11.2011 Schreiner, Ottmar SPD 23.11.2011 Seiler, Till BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Dr. Strengmann-Kuhn, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Ulrich, Alexander DIE LINKE 23.11.2011 Vaatz, Arnold CDU/CSU 23.11.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Kurth (Quedlinburg), Undine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Liebich, Stefan DIE LINKE 23.11.2011 Nahles, Andrea SPD 23.11.2011 Roth (Heringen), Michael SPD 23.11.2011 W W (D für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates erner, Katrin DIE LINKE 23.11.2011* olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2011 142. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP II Haushaltsgesetz 2012Finanzplan 2011 - 2015 Epl 04 Bundeskanzleramt Epl 05 Auswärtiges Amt Epl 14 Verteidigung TOP X Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP XI Abschließende Beratungen ohne Aussprache Epl 23 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung TOP III EU-Operation Atalanta TOP IV NATO-Operation Active Endeavour Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Thilo Hoppe


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich möchte als einer der Mitinitiatoren des entwick-

    ngspolitischen Konsenses gern eines klarstellen: Zum
    eist dieses Konsenses gehört es, dass wir aufhören mit
    egenseitigen Schuldzuweisungen in die Vergangenheit
    inein.


    (Dr. Christiane Ratjen-Damerau [FDP]: Wer macht das denn?)






    Thilo Hoppe


    (A) )


    )(B)

    – Das haben viele heute gemacht, aus mehreren Fraktio-
    nen. – Die Wahrheit ist: Von keiner Regierung sind bis-
    her die Aufwüchse in den Haushalt eingestellt worden,
    die notwendig gewesen wären, um dem 0,7-Prozent-Ziel
    ernsthaft näher zu kommen. Der Streit darüber, welche
    Regierung das Wort etwas mehr oder etwas weniger ge-
    brochen hat, führt überhaupt nicht weiter. – Das ist das
    eine.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg. Dr. Christiane Ratjen-Damerau [FDP] und Heike Hänsel [DIE LINKE])


    Das andere ist: Es steht nicht in dem Konsens, dass ir-
    gendwann einmal 0,7 Prozent erreicht werden sollen,
    wenn die Haushaltslage gut ist, sondern es ist eine Art
    Selbstverpflichtung gewesen, sich mit allen Kräften da-
    für einzusetzen, dass im Haushalt 2012 für Entwick-
    lungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe 1,2 Milliar-
    den Euro mehr eingestellt werden. Darüber, dass dies
    nicht erfolgt ist, kann man zu Recht enttäuscht sein.


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Ein Punkt noch: Bei aller berechtigten Kritik – nicht
    der Entwicklungsminister allein bestimmt den Etat. Man
    kann fragen, ob er hart genug dafür gekämpft hat, ob er
    den Konsens unterstützt oder ob er diesen Rückenwind
    genutzt hat. Heidemarie Wieczorek-Zeul hat sich für
    mehr Geld für ihr Ressort eingesetzt, hat sich aber oft
    nicht durchsetzen können. Man kann also nicht allein
    den Entwicklungsminister dafür verantwortlich machen.
    Aber er hätte mehr kämpfen können und diesen Rücken-
    wind mehr nutzen können.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Das Wort hat Johannes Selle für die CDU/CSU-Frak-

tion.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Johannes Selle


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr verehrte Frau Präsidentin! Meine lieben Kolle-

    ginnen und Kollegen! In den letzten Wochen und Mona-
    ten hat das Thema Sparen in unseren Beratungen zum
    Haushalt 2012 eine große Rolle gespielt. Heute Morgen
    wurde uns von der Opposition vorgehalten, wir würden
    das nicht konsequent genug machen. Konsolidierung
    bleibt unsere Verpflichtung. Heute Morgen war auch
    vom intelligenten Sparen die Rede. Für mich ist das kein
    Schimpfwort, sondern die Anerkenntnis, dass nicht jedes
    politische Anliegen die gleiche politische Bedeutung be-
    anspruchen kann.

    Die Not anderer Menschen zu sehen und sich zu fra-
    gen: „Was können wir tun?“, ist menschlich und von
    größter Bedeutung. Der entwicklungspolitische Haushalt
    steigt gegenüber dem Vorjahr um 2,63 Prozent und da-
    mit wesentlich stärker als der Gesamthaushalt, der fast
    konstant bleibt. Dass die Bedeutung der internationalen
    wirtschaftlichen Zusammenarbeit für Deutschland ge-

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    (C (D achsen ist, kann man daran zum Teil ablesen. Ein Parmentarier weiß, dass für eine solche Entwicklung imer wieder mit guten Argumenten geworben werden uss, um eben Mehrheiten – hier für fast 164 Millionen uro mehr – zu finden. Liebe Kollegin der Opposition, Sie haben richtig beerkt, dass nicht alle Wünsche der Entwicklungspoliti er der christlich-liberalen Koalition in Erfüllung geganen sind. (Dr. Bärbel Kofler [SPD]: Ihr hattet überhaupt nur einen Wunsch!)


    Lieber Kollege Hoppe, herzlichen Dank für die nach-
    ägliche moderate Einschätzung der ganzen Geschichte.

    An den Kollegen Raabe eine Bemerkung: Herr Fi-
    cher hat vollkommen recht. Eine große Differenz aufzu-
    olen, ist sehr viel schwerer, als eine kleinere Differenz
    ufzuholen. Wir agieren inzwischen in einem internatio-
    alen Umfeld, in dem wir die Balance halten müssen.

    Lassen Sie mich dennoch allen Kollegen Dank sagen,
    ie mit guten Anträgen und mit Argumenten dazu beige-
    agen haben, dass der Etat mehrheitlich Zustimmung
    ndet.

    Dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusam-
    enarbeit und Entwicklung stehen knapp 2,1 Prozent

    es Gesamthaushalts zur Verfügung. Über 50 Prozent
    es Gesamthaushalts geben wir für soziale Zwecke in
    eutschland aus. Ich sage das, weil ich immer wieder
    ie Frage beantworten muss, warum wir so viel Geld ins
    usland geben, obwohl wir im eigenen Land genügend

    oziale Probleme haben. Ich denke, wir können diese
    roportionen gut vertreten; denn neben der Menschlich-
    eit, die wir den Mitmenschen schuldig sind, tragen
    iese Mittel zu Frieden, zur Verringerung des Migra-
    onsdrucks und zu wirtschaftlicher Entwicklung bei.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wir kennen viele Beispiele, die uns lehren, dass Geld
    llein die Probleme nicht lösen kann. Einmal geschaf-
    ne Fährverbindungen brechen zusammen, weil es

    eine Ersatzinvestitionen gibt, einmal geschaffene Brun-
    en verfallen, weil Wartung und Pflege nicht stattfinden.
    ie Effizienz zu erhöhen und wirklich Nachhaltigkeit zu

    rreichen, bleibt Daueraufgabe, umso mehr, da die Pro-
    leme durch Wachstum der Bevölkerung und Verände-
    ng des Klimas objektiv wachsen. Durch die Globali-

    ierung kommen weitere Faktoren hinzu; das haben wir
    eute schon zur Kenntnis nehmen können.

    Es wird immer wieder die Frage gestellt, ob wir unse-
    r internationalen Verantwortung gerecht werden kön-

    en. Diese Frage kann schwer plausibel beantwortet
    erden, weil nur schwer angegeben werden kann, wie
    och unsere internationale Verantwortung zu veranschla-
    en ist. Wie wir gerade gehört haben, können wir trotz
    er beachtlichen Steigerung noch nicht unsere Selbstver-
    flichtung erfüllen. Wir geben die Zielstellung trotzdem
    icht auf.


    (Beifall des Abg. Thilo Hoppe [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN])






    Johannes Selle


    (A) )


    )(B)

    Mit begründeter Sicherheit kann man feststellen, dass
    wir nicht alle Erwartungen, die an Deutschland gestellt
    werden, erfüllen können. In diesem Jahr war ich mit dem
    geschätzten Kollegen Kekeritz von den Grünen in der
    Zentralafrikanischen Republik, einem Land, das beim
    Human Development Index auf Platz 178 von 179 Plät-
    zen rangiert. In fast allen Gesprächen mit Regierungs-
    vertretern und der Zivilgesellschaft wurden wir um ein
    umfassendes Engagement gebeten. Unsere Expertise,
    unser Ansatz der nachhaltigen Entwicklung, unsere faire
    Partnerschaft und unsere wirtschaftliche Stellung in der
    Welt genießen hohe Wertschätzung. Ähnliches könnte
    ich von der neuen Republik Südsudan, aber auch von der
    Republik Sudan berichten, und auf den Wunsch nach
    stärkerem Engagement treffen wir nicht nur in Afrika.

    Aus meiner Sicht ist es an der Zeit, dem Gedanken ei-
    nes stärkeren dauerhaften Engagements in einem Land
    oder einer Region in der Form näherzutreten, dass ein
    Projekt mit Modellcharakter oder eine Patenschaft mög-
    lich wird. Das bedeutet neben finanzieller Zusammenar-
    beit eine vielfach höhere personelle Präsenz. Albert
    Schweitzer ist für uns bis heute ein Beispiel dafür, dass
    Erfolg vom Vormachen und Mitmachen abhängt. Das
    Wohl der Menschen darf uns nicht nur aus der Ferne in-
    teressieren, sondern das Interesse daran muss zu mehr
    und intensiverer Nähe führen. Dadurch könnten langfris-
    tig der Verwaltungsaufbau und damit eine gute Regie-
    rungsführung unterstützt werden. Gleichzeitig würden
    ganzheitliche Konzepte zur Förderung der Landwirt-
    schaft oder Nutzbarmachung heimischer Ressourcen
    zum Wohle des Volkes leichter möglich. Zudem würde
    die Zivilgesellschaft in Deutschland und im Partnerland
    ebenso motiviert wie die wirtschaftlichen Partner, ohne
    die eine selbsttragende wirtschaftliche Entwicklung
    nicht funktionieren wird. Aber genau das soll das Ziel
    wirtschaftlicher Kooperation und Entwicklung sein.

    Ich finde deshalb den Ansatz des Bundesministers
    richtig, Menschen aus unserem Land, die es zu einem
    persönlichen Anliegen gemacht haben, sich in Kirchen
    und Nichtregierungsorganisationen der Entwicklung in
    Partnerländern zu widmen, besonders zu unterstützen.
    Sie tun das sehr verdienstvoll. Dafür wollen wir auch an
    dieser Stelle Dank sagen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Die Haushaltsansätze belegen diese Anerkennung.

    Wenn wir über mehr Effizienz der eingesetzten Gel-
    der sprechen, dann heißt das nicht nur, im Partnerland
    darauf zu achten, sondern auch, die eigene Tätigkeit zu
    hinterfragen. Das hat Bundesminister Niebel gemacht
    und mit der Vorfeldreform auch erfolgreich umgesetzt.
    Das sollte bei einer solchen Debatte anerkannt werden,
    hilft es doch, Entwicklungspolitik dem Bürger gegen-
    über besser vertreten und die zur Verfügung gestellten
    Mittel effektiver zur Armutsbekämpfung einsetzen zu
    können. In diesem Sinne ist auch die Fokussierung auf
    50 Partnerländer, die schon zu zahlreichen Diskussionen
    geführt hat, zu begrüßen.

    Frau Kofler, eine Bemerkung möchte ich noch ma-
    chen. Sie müssen wissen, dass die 200 Millionen Euro


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    (C (D r den GFATM in dem Haushaltstitel 866 01 untergeracht sind und deshalb auch zur Verfügung stehen. An die Kollegin Hinz möchte ich den Satz richten, ass nach § 50 der Bundeshaushaltsordnung die Ministeen unter Zustimmung des Bundesfinanzministeriums erschiebungen von Planstellen, Mitteln und Haushaltstellen vornehmen können. (Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Darüber müssen Sie mich nicht belehren, ich bin im Haushaltsausschuss!)


    öglicherweise ist der Zeitpunkt unglücklich – das kann
    ein –, in der Sache gibt es aber durchaus interessante,
    iskussionswürdige Aspekte. Wir werden das weiterhin
    ritisch begleiten. Insofern ist auch diese Kritik aus un-
    erer Sicht nicht gerechtfertigt.