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    Plenarprotokoll 17/142 Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 16952 C Inhaltsverzeichnis Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . Gerda Hasselfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Petra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bijan Djir-Sarai (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ 16907 C 16913 C 16920 D 16924 D 16928 D 16932 B 16934 D 16936 B 16938 A 16940 B 16941 B 16953 C 16955 B 16956 C 16957 B 16958 D 16960 A 16961 B 16962 C 16963 D Deutscher B Stenografisch 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksachen 17/6600, 17/6602) . . . . . . . b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksachen 17/6601, 17/6602, 17/7126) II.10. Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanz- leramt (Drucksachen 17/7123, 17/7124) . . . . D R T N E II K D 16907 A 16907 A 16907 B Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16943 A undestag er Bericht ung 3. November 2011 t : r. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . einer Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11. Einzelplan 05 Auswärtiges Amt (Drucksachen 17/7105, 17/7123) . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 16944 A 16944 D 16945 D 16946 D 16948 D 16947 A 16947 A 16951 A DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Stübgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 16964 A 16964 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 Axel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . II.12. Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidi- gung (Drucksachen 17/7113, 17/7123) . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Spatz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt X: a) Antrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Inge Höger, Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Umbenennung von Bun- deswehrkasernen und Straßennamen auf den Bundeswehrliegenschaften (Drucksache 17/7485) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zum Beitrittsantrag der Republik Montene- gro zur Europäischen Union und zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen – Stellung- nahme des Deutschen Bundestages ge- mäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundge- setzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7768) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Fraktion der SPD: Einverneh- mensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der d e g h T a 16966 B 16967 C 16968 D 16969 A 16970 B 16972 A 16973 A 16974 C 16975 C 16977 B 16979 A 16980 A 16981 A 16982 B 16984 A 16985 A 16986 A 16986 B EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlun- gen mit Montenegro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zu- sammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7809) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Manuel Sarrazin, Volker Beck (Köln), Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Monte- negro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Ge- setzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bun- destag in Angelegenheiten der Europäi- schen Union (Drucksache 17/7769) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Bei der Vergabe von Exportkreditgarantien auch menschenrechtliche Aspekte prü- fen (Drucksache 17/7810) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Kai Gehring, Sylvia Kotting-Uhl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Wissenschafts- zeitvertragsgesetz wissenschaftsad- äquat verändern (Drucksache 17/7773) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Manuel Sarrazin, Dr. Frithjof Schmidt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine Strategie zur europäischen In- tegration der Länder des westlichen Balkans (Drucksache 17/7774) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt XI: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ab- kommen vom 17. Juni 2010 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und dem Ministerrat der Republik Albanien über die Seeschiff- fahrt (Drucksachen 17/7237, 17/7683) . . . . . . . 16986 C 16986 C 16986 D 16986 D 16987 A 16987 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 III b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Statistik der Überschuldung privater Personen (Überschuldungsstatistikgesetz – ÜSchuldStatG) (Drucksachen 17/7418, 17/7698) . . . . . . . c)–k) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 337, 338, 339, 340, 341, 342, 343, 344 und 345 zu Petitionen (Drucksachen 17/7656, 17/7657, 17/7658, 17/7659, 17/7660, 17/7661, 17/7662, 17/7663, 17/7664) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II.13. Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftli- che Zusammenarbeit und Entwick- lung (Drucksachen 17/7119, 17/7123) . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Dr. Christiane Ratjen-Damerau (FDP) . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar G. Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Klimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Selle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Opera- tion Atalanta zur Bekämpfung der Pirate- rie vor der Küste Somalias auf Grundlage des Seerechtsübereinkommens der Verein- ten Nationen von 1982 und der Resolutio- n (2 7 z b 2 S V 2 s B E 2 R 2 d 7 (D D D T C O P T A d k m g k u tr u V (D D U T P K P N A L 16987 C 16988 A 16988 D 16989 A 16990 C 16992 A 16993 B 16995 B 16996 B 16997 D 16999 A 17001 A 17002 B 17003 B 17005 A 17005 B 17006 C 17007 D 17008 B en 1814 (2008) vom 15. Mai 2008, 1816 008) vom 2. Juni 2008, 1838 (2008) vom . Oktober 2008, 1846 (2008) vom 2. De- ember 2008, 1897 (2009) vom 30. Novem- er 2009, 1950 (2010) vom 23. November 010 und nachfolgender Resolutionen des icherheitsrates der Vereinten Nationen in erbindung mit der Gemeinsamen Aktion 008/851/GASP des Rates der Europäi- chen Union vom 10. November 2008, dem eschluss 2009/907/GASP des Rates der uropäischen Union vom 8. Dezember 009, dem Beschluss 2010/437/GASP des ates der Europäischen Union vom 30. Juli 010 und dem Beschluss 2010/766/GASP es Rates der Europäischen Union vom . Dezember 2010 rucksache 17/7742) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . hristine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ntrag der Bundesregierung: Fortsetzung es Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- räfte bei der Unterstützung der gemeinsa- en Reaktion auf terroristische Angriffe egen die USA auf Grundlage des Arti- els 51 der Satzung der Vereinten Nationen nd des Artikels 5 des Nordatlantikver- ags sowie der Resolutionen 1368 (2001) nd 1373 (2001) des Sicherheitsrates der ereinten Nationen rucksache 17/7743) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . llrich Meßmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . atja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 17010 A 17010 B 17011 D 17013 A 17014 B 17015 B 17016 A 17017 B 17017 C 17018 D 17019 D 17020 D 17021 D 17022 D 17023 C 17024 C 17025 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 16907 (A) ) )(B) 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 17025 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Burkert, Martin SPD 23.11.2011 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2011 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2011 Granold, Ute CDU/CSU 23.11.2011 Groth, Annette DIE LINKE 23.11.2011* Hoff, Elke FDP 23.11.2011 Höger, Inge DIE LINKE 23.11.2011 Dr. Koschorrek, Rolf CDU/CSU 23.11.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Schlecht, Michael DIE LINKE 23.11.2011 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 23.11.2011 Schnurr, Christoph FDP 23.11.2011 Schreiner, Ottmar SPD 23.11.2011 Seiler, Till BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Dr. Strengmann-Kuhn, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Ulrich, Alexander DIE LINKE 23.11.2011 Vaatz, Arnold CDU/CSU 23.11.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Kurth (Quedlinburg), Undine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Liebich, Stefan DIE LINKE 23.11.2011 Nahles, Andrea SPD 23.11.2011 Roth (Heringen), Michael SPD 23.11.2011 W W (D für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates erner, Katrin DIE LINKE 23.11.2011* olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2011 142. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP II Haushaltsgesetz 2012Finanzplan 2011 - 2015 Epl 04 Bundeskanzleramt Epl 05 Auswärtiges Amt Epl 14 Verteidigung TOP X Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP XI Abschließende Beratungen ohne Aussprache Epl 23 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung TOP III EU-Operation Atalanta TOP IV NATO-Operation Active Endeavour Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Hartwig Fischer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Kollege Raabe, auch ich gehöre zu den über

    300 Kolleginnen und Kollegen, die diesen Appell unter-
    schrieben haben. Wir haben diesen Appell natürlich un-

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    (C (D rschrieben, weil das unsere Zielsetzung ist. Aber es ist r jeden von uns, der unterschrieben hat, vollkommen lar, dass das nicht ausschließlich eine Aufforderung an en Minister ist, sondern dass diese Frage in die finanzille Gesamtsituation dieses Landes eingepasst werden uss. Wer heute Herrn Steinmeier oder Herrn Gabriel at reden hören, hat gehört, wie die finanzielle Lage insesamt ist und welche finanziellen Möglichkeiten besteen. Es gehört zur Redlichkeit, Folgendes – ich habe das erade ausgerechnet – zu erwähnen: 3,9 Milliarden Euro tanden im Haushalt 1998. Wenn der Aufwuchs während rer Regierungszeit so wie der während der Großen Ko lition und der darauffolgenden Koalition gewesen wäre, ätten wir bereits im Jahre 2005 einen Haushaltsansatz on 7,4 Milliarden Euro gehabt, und wir hätten jetzt mit em Zuwachs, den wir in den vergangenen Jahren zu erzeichnen hatten, 9,4 Milliarden Euro. Damit hätten ir fast das 0,7-Prozent-Ziel erreicht. Es kommt immer auf die Basiswerte an. Ich möchte ie um Redlichkeit bitten und darum, anzuerkennen, ass Sie in der Zeit, in der Sie Verantwortung getragen aben, nichts in Sachen Aufwuchs erreicht haben. Im egensatz dazu steht das, was wir seit 2005 erreicht haen. Herr Kollege Fischer, gerne beantworte ich Ihre rage. Zum ersten Teil, nämlich wie die Kollegen Steineier und Gabriel dazu stehen, sage ich Ihnen: Sowohl er Kollege Sigmar Gabriel als auch der Kollege Frankalter Steinmeier haben den entwicklungspolitischen onsens unterschrieben. Sie stehen damit in vorderster ront der Fraktion und der Partei für dieses Konzept, elches besagt, in den nächsten vier Jahren jeweils ,2 Milliarden Euro mehr zur Verfügung zu stellen. Der ntwicklungsminister, der eigentlich der Erste sein üsste, der so etwas unterschreibt, hat nicht unterschrie en. Wir als SPD sind uns einig, dass wir diesen Pfad geen wollen. Wir haben bewusst gesagt, dass wir auch ns selbst in die Pflicht nehmen, weil wir davon ausgeen, dass wir ab 2013 dem schwarz-gelben Spuk ein nde machen und wieder an der Regierung sein werden. ir haben gesagt, dass wir auch dann 1,2 Milliarden uro mehr zur Verfügung stellen werden. Ich möchte auch auf Ihre Behauptung antworten, dass ir in den vergangenen Jahren, als wir Regierungsver ntwortung getragen haben, keinen Aufwuchs bei der DA-Quote gehabt hätten. Zu dem, was Sie über die ahre 2002 bis 2005 gesagt haben – Sie haben nur die ahl im Einzelplan 23 genannt –, muss man wissen, dass ir einen enormen Schuldenerlass hatten. Dieser ba ierte auf unserer Initiative in Köln beim G-8-Gipfel. ir haben Tausenden von Kindern in Afrika ermöglicht, die Schule zu gehen, weil wir afrikanischen Ländern ie Schulden erlassen haben. Das war ODA-anrechungsfähig. Deswegen mussten wir den Ansatz im Einelplan 23 nicht so stark steigern. Dr. Sascha Raabe )


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


Rede von Dr. Sascha Raabe
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)




(A) )

Wir haben dann in der Großen Koalition von 2005 bis
2009 – Herr Fischer, deswegen wundern mich Ihre Äuße-
rungen und die Ihrer Kollegen von der CDU –, als die Eu-
ropäische Union im Jahr 2005 auf Druck von Heidemarie
Wieczorek-Zeul erstmals völkerrechtlich verpflichtend
den Beschluss gefasst hat, den ODA-Stufenplan verbind-
lich zu machen, beschlossen, im Jahr 2010 0,51 Prozent
und im Jahr 2015 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkom-
mens für die Entwicklungszusammenarbeit zur Verfü-
gung zu stellen. Damals haben wir Aufwüchse gehabt.


(Hartwig Fischer [Göttingen] [CDU/CSU]: Ja, in der Regierungszeit Merkel!)


Ich lese Ihnen das gerne einmal vor: im Jahr 2006
8,2 Prozent,


(Hartwig Fischer [Göttingen] [CDU/CSU]: Merkel!)


im Jahr 2007 unter Entwicklungsministerin Heidemarie
Wieczorek-Zeul und Finanzminister Peer Steinbrück
7,6 Prozent,


(Hartwig Fischer [Göttingen] [CDU/CSU]: Merkel!)


im Jahr 2008 14,3 Prozent


(Hartwig Fischer [Göttingen] [CDU/CSU]: Merkel! Wo sind die sieben Jahre Schröder?)


und im Jahr 2009 13,2 Prozent. Sie haben gerade gesagt,
in diesen Jahren sei nichts passiert.


(Hartwig Fischer [Göttingen] [CDU/CSU]: Nein, „von 1998 bis 2005“ habe ich gesagt!)


– Herr Kollege, seit es den Stufenplan gibt, haben wir in
den letzten beiden Jahren vor Herrn Niebels Amtszeit
Aufwüchse im Bereich von 14,3 Prozent und 13,2 Pro-
zent gehabt. Ich verstehe, ehrlich gesagt, nicht – Frau
Merkel ist noch immer Bundeskanzlerin; da haben Sie
recht –,


(Georg Schirmbeck [CDU/CSU]: Sie bleibt das auch! Wir haben das gestern schon besprochen! Mindestens bis 2020!)


warum diese Kanzlerin das, was sie auf jedem Kirchen-
tag sagt, nämlich dass sie zu diesem Versprechen steht,
mit diesem Minister nicht umsetzt.

Herr Niebel, ich verstehe nicht – Sie sind doch sonst
immer so großspurig, sage ich einmal –, dass Sie es nicht
schaffen, mit der Kanzlerin zu vereinbaren, dass Sie we-
nigstens die gleichen Aufwüchse bekommen, wie sie
Ihre Vorgängerin bekommen hat. Es ist wirklich sehr
schwach, Herr Minister, wenn Sie sich da mit ein paar
Prozent zufrieden geben. Es wären jetzt 1,8 Prozent ge-
wesen, wenn man die Goldreserven herauslässt, die da-
zugekommen sind. Das „Projekt 18“, das die FDP ein-
mal vorhatte, hätten Sie lieber auf den Haushalt
übertragen sollen. Da sind Sie bei 1,8 Prozent gelandet,
genauso wie mit Ihrer Partei in Berlin. Da gehören Sie
mit diesem Haushalt auch hin.

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(C (D Jetzt hätte Frau Pfeiffer noch eine Zwischenfrage. öchten Sie auch diese zulassen? Gerne. Bitte schön. Herr Kollege Raabe, ich habe gar keine Frage, son ern möchte folgende Feststellung machen: Wir haben iesen 0,7-Prozent-Aufruf zum Großteil unterschrieben, nd zwar mit dem Vermerk, dass wir etwas vermeiden ollen, nämlich genau das, was hier passiert und was ich eobachte: dass wir uns nach wie vor gegenseitig Vorürfe machen, wer was wann getan hat, nicht getan hat, ätte tun sollen und was weiß ich was. Ja, der Kollege Fischer. Ich behaupte: Das, was heute hier passiert und was ir die ganze Zeit beobachten, ist rein theoretisch die ufkündigung dieser Vereinbarung. Wir haben gesagt, ass wir genau das vermeiden wollen. Sie haben den ufwuchs nicht geschafft, und auch wir werden das nur edingt schaffen. Wir hatten in den letzten Jahren einen ufwuchs, aber nie so hoch, wie wir es gewollt haben. ir alle haben gesagt, dass wir einen Aufwuchs auf ,7 Prozent wollen. Irgendwann werden wir ihn mit meier Unterstützung hoffentlich auch bekommen. Die Aufündigung dieses Konsenses ist meiner Meinung nach ier und heute passiert, indem wir das getan haben, was auptbestandteil des Konsenses war; denn eigentlich ollten wir uns gegenseitig keine Vorwürfe machen. Sie brauchen nicht darauf zu antworten, Herr Kollege. h wollte das nur einmal feststellen. Doch, ich antworte gerne darauf, Frau Kollegin. Bei em Konsens – auch ich habe ihn unterschrieben – ging s doch nicht darum, dass wir etwas herbeibeten, uns etas herbeiwünschen oder dass wir „Friede, Freude, Ei rkuchen“ sagen nach dem Motto: Wir machen uns eine Vorwürfe. – Wir haben den Konsens vielmehr geacht, um in die Zukunft zu gucken und zu sagen: Im aushalt 2012 fangen wir an, bis 2015 jeweils 1,2 Milli rden Euro mehr zur Verfügung zu stellen. Frau Kollegin, ich muss sagen: Es ist wirklich unkolgial und ein Hammer von Ihnen, dass Sie sagen, der onsens sei daran gescheitert, dass wir beklagen und anrangern, dass dieser Minister unseren gemeinsamen onsens einfach nicht umsetzt und anstatt 1,2 Milliarden uro nur ein paar Millionen Euro in den Haushalt eintellt. Der Konsens ist heute hier in diesem Hause endültig gescheitert, weil dieser Minister das Geld im aushalt 2012 nicht zur Verfügung stellt. Frau Kollegin, Dr. Sascha Raabe )