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ID1714209100

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/142 Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 16952 C Inhaltsverzeichnis Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . Gerda Hasselfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Petra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bijan Djir-Sarai (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ 16907 C 16913 C 16920 D 16924 D 16928 D 16932 B 16934 D 16936 B 16938 A 16940 B 16941 B 16953 C 16955 B 16956 C 16957 B 16958 D 16960 A 16961 B 16962 C 16963 D Deutscher B Stenografisch 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksachen 17/6600, 17/6602) . . . . . . . b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksachen 17/6601, 17/6602, 17/7126) II.10. Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanz- leramt (Drucksachen 17/7123, 17/7124) . . . . D R T N E II K D 16907 A 16907 A 16907 B Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16943 A undestag er Bericht ung 3. November 2011 t : r. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . einer Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11. Einzelplan 05 Auswärtiges Amt (Drucksachen 17/7105, 17/7123) . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 16944 A 16944 D 16945 D 16946 D 16948 D 16947 A 16947 A 16951 A DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Stübgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 16964 A 16964 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 Axel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . II.12. Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidi- gung (Drucksachen 17/7113, 17/7123) . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Spatz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt X: a) Antrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Inge Höger, Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Umbenennung von Bun- deswehrkasernen und Straßennamen auf den Bundeswehrliegenschaften (Drucksache 17/7485) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zum Beitrittsantrag der Republik Montene- gro zur Europäischen Union und zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen – Stellung- nahme des Deutschen Bundestages ge- mäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundge- setzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7768) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Fraktion der SPD: Einverneh- mensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der d e g h T a 16966 B 16967 C 16968 D 16969 A 16970 B 16972 A 16973 A 16974 C 16975 C 16977 B 16979 A 16980 A 16981 A 16982 B 16984 A 16985 A 16986 A 16986 B EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlun- gen mit Montenegro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zu- sammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7809) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Manuel Sarrazin, Volker Beck (Köln), Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Monte- negro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Ge- setzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bun- destag in Angelegenheiten der Europäi- schen Union (Drucksache 17/7769) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Bei der Vergabe von Exportkreditgarantien auch menschenrechtliche Aspekte prü- fen (Drucksache 17/7810) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Kai Gehring, Sylvia Kotting-Uhl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Wissenschafts- zeitvertragsgesetz wissenschaftsad- äquat verändern (Drucksache 17/7773) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Manuel Sarrazin, Dr. Frithjof Schmidt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine Strategie zur europäischen In- tegration der Länder des westlichen Balkans (Drucksache 17/7774) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt XI: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ab- kommen vom 17. Juni 2010 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und dem Ministerrat der Republik Albanien über die Seeschiff- fahrt (Drucksachen 17/7237, 17/7683) . . . . . . . 16986 C 16986 C 16986 D 16986 D 16987 A 16987 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 III b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Statistik der Überschuldung privater Personen (Überschuldungsstatistikgesetz – ÜSchuldStatG) (Drucksachen 17/7418, 17/7698) . . . . . . . c)–k) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 337, 338, 339, 340, 341, 342, 343, 344 und 345 zu Petitionen (Drucksachen 17/7656, 17/7657, 17/7658, 17/7659, 17/7660, 17/7661, 17/7662, 17/7663, 17/7664) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II.13. Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftli- che Zusammenarbeit und Entwick- lung (Drucksachen 17/7119, 17/7123) . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Dr. Christiane Ratjen-Damerau (FDP) . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar G. Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Klimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Selle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Opera- tion Atalanta zur Bekämpfung der Pirate- rie vor der Küste Somalias auf Grundlage des Seerechtsübereinkommens der Verein- ten Nationen von 1982 und der Resolutio- n (2 7 z b 2 S V 2 s B E 2 R 2 d 7 (D D D T C O P T A d k m g k u tr u V (D D U T P K P N A L 16987 C 16988 A 16988 D 16989 A 16990 C 16992 A 16993 B 16995 B 16996 B 16997 D 16999 A 17001 A 17002 B 17003 B 17005 A 17005 B 17006 C 17007 D 17008 B en 1814 (2008) vom 15. Mai 2008, 1816 008) vom 2. Juni 2008, 1838 (2008) vom . Oktober 2008, 1846 (2008) vom 2. De- ember 2008, 1897 (2009) vom 30. Novem- er 2009, 1950 (2010) vom 23. November 010 und nachfolgender Resolutionen des icherheitsrates der Vereinten Nationen in erbindung mit der Gemeinsamen Aktion 008/851/GASP des Rates der Europäi- chen Union vom 10. November 2008, dem eschluss 2009/907/GASP des Rates der uropäischen Union vom 8. Dezember 009, dem Beschluss 2010/437/GASP des ates der Europäischen Union vom 30. Juli 010 und dem Beschluss 2010/766/GASP es Rates der Europäischen Union vom . Dezember 2010 rucksache 17/7742) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . hristine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ntrag der Bundesregierung: Fortsetzung es Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- räfte bei der Unterstützung der gemeinsa- en Reaktion auf terroristische Angriffe egen die USA auf Grundlage des Arti- els 51 der Satzung der Vereinten Nationen nd des Artikels 5 des Nordatlantikver- ags sowie der Resolutionen 1368 (2001) nd 1373 (2001) des Sicherheitsrates der ereinten Nationen rucksache 17/7743) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . llrich Meßmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . atja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 17010 A 17010 B 17011 D 17013 A 17014 B 17015 B 17016 A 17017 B 17017 C 17018 D 17019 D 17020 D 17021 D 17022 D 17023 C 17024 C 17025 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 16907 (A) ) )(B) 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 17025 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Burkert, Martin SPD 23.11.2011 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2011 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2011 Granold, Ute CDU/CSU 23.11.2011 Groth, Annette DIE LINKE 23.11.2011* Hoff, Elke FDP 23.11.2011 Höger, Inge DIE LINKE 23.11.2011 Dr. Koschorrek, Rolf CDU/CSU 23.11.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Schlecht, Michael DIE LINKE 23.11.2011 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 23.11.2011 Schnurr, Christoph FDP 23.11.2011 Schreiner, Ottmar SPD 23.11.2011 Seiler, Till BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Dr. Strengmann-Kuhn, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Ulrich, Alexander DIE LINKE 23.11.2011 Vaatz, Arnold CDU/CSU 23.11.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Kurth (Quedlinburg), Undine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Liebich, Stefan DIE LINKE 23.11.2011 Nahles, Andrea SPD 23.11.2011 Roth (Heringen), Michael SPD 23.11.2011 W W (D für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates erner, Katrin DIE LINKE 23.11.2011* olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2011 142. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP II Haushaltsgesetz 2012Finanzplan 2011 - 2015 Epl 04 Bundeskanzleramt Epl 05 Auswärtiges Amt Epl 14 Verteidigung TOP X Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP XI Abschließende Beratungen ohne Aussprache Epl 23 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung TOP III EU-Operation Atalanta TOP IV NATO-Operation Active Endeavour Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Lothar Binding


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Sehr verehrte Damen und Herren!

    Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich habe der Presse
    des BMZ gestern entnommen, dass wir uns in einer
    schwierigen Haushaltslage befinden. Die Zinsen sind
    jetzt einmalig niedrig. Auch die Arbeitslosigkeit ist nied-
    rig – dank Olaf Scholz. Was wäre, wenn es die Kurzar-
    beiterregelung nicht gegeben hätte? Das Wachstum ist
    komfortabel – dank Steinmeier und Steinbrück. Wo wä-
    ren wir heute ohne die Konjunkturprogramme? Die
    Steuereinnahmen sind unerwartet hoch. Es wird gegen
    den Geist der Schuldenbremse gehandelt. Jedenfalls ist
    das die Schlussfolgerung, wenn man sich darauf verstän-
    digen kann, dass 26 Milliarden Euro Schulden mehr als
    22 Milliarden Euro Schulden sind.

    Trotz dieser schwierigen Haushaltslage, von der Sie
    selbst sprechen, haben Sie 6 Milliarden Euro für Steuer-
    senkungen übrig, die keiner braucht und keiner will.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Das hat heute Morgen unser Vorsitzender sehr schön
    ausgeführt. Aber Sie haben keine Milliarde für ihren Be-
    reich zusätzlich übrig, um bezüglich der ODA-Quote
    wenigstens strukturell etwas zu tun, damit den Ärmsten
    geholfen werden kann.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Ich frage mich: Was wollen Sie eigentlich machen, wenn
    die Haushaltslage wirklich schwierig wird?

    Zunächst einmal möchte ich mich bei dem Ministe-
    rium, also bei Dirk Niebel, dem Staatssekretär Beerfeltz
    und auch bei Herrn Schmidt für die wirklich gute Koo-
    peration im Rahmen der Haushaltsberatungen bedanken.
    Auch bei Priska Hinz als Hauptberichterstatterin und bei
    meinen Kollegen Dietmar Bartsch, Volkmar Klein und
    Jürgen Koppelin möchte ich mich bedanken und last, but
    not least auch beim Fachausschuss, der von den Haus-
    hältern natürlich immer viel mehr verlangt, als wir unter
    haushalterischen Gesichtspunkten gewähren können.
    Das ist ein natürliches Spannungsverhältnis. Ich finde,
    dass Sascha Raabe und Bärbel Kofler das immer sehr
    fair machen, auch wenn wir zum Schluss einen schwieri-
    gen Kompromiss schließen müssen.

    Ich bedanke mich bei allen für die gute Information,
    den harmonischen Verlauf, die offene Atmosphäre und
    das faire Miteinander. Wir haben viele Wochen gelernt,
    gestritten und Ideen ausgetauscht. Wir haben noch bis
    2 Uhr nachts in der Bereinigungssitzung um Zahlen ge-
    fochten und über Strukturen debattiert.

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    (C (D Wenige Stunden – Stunden! – später erfährt das Parlaent (Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nur ein Teil des Parlaments!)


    die meisten von uns übrigens aus der Presse –, dass der
    it 129 Millionen Euro ausgestattete Titel „Entwick-
    ngsorientierte Not- und Übergangshilfe“ im BMZ-
    aushalt ganz plötzlich aufgelöst werden soll. In den
    ochen davor war davon keine Rede: geheime Ver-

    chlusssache. Wir erfahren es direkt nach der Haushalts-
    eschlussfassung im Haushaltsausschuss und wundern
    ns.

    95 Millionen Euro sollen an das Auswärtige Amt ge-
    en. Westerwelle soll – wer mag dabei an Wahlkampf
    enken? – als Katastrophenhelfer im Ausland für schöne
    ilder sorgen. 34 Millionen Euro werden im BMZ um-
    ruppiert. Sechs Stellen gehen an das Auswärtige Amt.
    ie Zuständigkeit für politische Stiftungen in Osteuropa

    oll auch an das Auswärtige Amt gehen. Was das für die
    rbeit der Stiftungen bedeutet, wage ich mir nicht vor-

    ustellen. Vielleicht fragen Sie die Stiftungen danach.
    Im Auswärtigen Amt sollen 46 neue Stellen in den

    otschaften geschaffen werden, vom BMZ besetzt. Es
    ollen auch 12 Stellen in Leitungspositionen geschaffen
    erden. Vor der nächsten Wahl sollen so viele wie mög-
    ch abgesichert werden, war in der Presse zu lesen. Ja,
    er wohl? Wenn zwei Minister mit dem Parlament so
    mgehen und diese beiden zufällig in einer Partei sind,
    ann könnte man dahinter mehr vermuten.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Auf dieser Basis lohnt es sich eigentlich nicht, über
    inen Haushalt zu reden, der schon wenige Stunden,
    achdem wir ihn beschlossen haben, obsolet ist. Was
    ber lese ich in der Zeitung? Da heißt es: „der größte
    tat in der Geschichte des Ministeriums, der größte his-
    rische Personalzuwachs“ und „ein neues Zeitalter der
    ooperation“ zwischen Auswärtigem Amt und BMZ.
    h bin mir da nicht ganz so sicher.
    Ich habe auch gelesen – das hätte von Heidemarie
    ieczorek-Zeul sein können –:

    Dennoch dürfen wir unsere Partner nicht mit immer
    neuen Konzepten überfordern. … Konzepte wie
    „Hilfe zur Selbsthilfe“ … gibt es schon lange.

    eiter heißt es:
    Entwicklungspolitik begründet sich auch aus einer
    moralischen Verpflichtung, aus Solidarität und
    Nächstenliebe heraus.

    as hat übrigens Herr Bundespräsident Wulff anlässlich
    er 50-Jahr-Feier des BMZ gesagt. Ich glaube, wir geben
    m recht.
    Dirk Niebel spricht unter dem Stichwort „Eigeninte-

    ssen“ von Ökonomisierung, aber auch von symboli-
    cher Militarisierung.


    (Widerspruch bei der FDP)


    Ich habe „symbolisch“ gesagt.





    Lothar Binding (Heidelberg)



    (A) )


    )(B)

    Es gibt eine Anzeige mit dem Titel „wirtschaft. entwi-
    ckelt. global“. Wer sich an das alte Logo der FDP erin-
    nert, weiß noch, dass es dort auch solche Punkte gab:
    F.D.P. In der Anzeige heißt es: „Wir wollen erreichen,
    dass Entwicklungspolitik und deutsche Wirtschaft Hand
    in Hand arbeiten.“ Ich glaube, da ist was dran: Eine
    Hand wäscht die andere. Auf dieser Basis wird zurzeit
    Entwicklungspolitik gemacht.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Dabei ist es aber so, dass – ich zitiere – „Entwick-
    lungspolitik sich im Kern immer auf einen überparteili-
    chen Konsens“ stützt.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Auch das hat nicht Heidemarie Wieczorek-Zeul gesagt,
    sondern unser Bundespräsident. Niebel allerdings, habe
    ich in demselben Artikel gelesen, arbeitet daran, SPD-
    Spuren im Ministerium zu tilgen. Das bedeutet eine ganz
    andere Arbeitsrichtung in der Entwicklungspolitik. Ihm
    geht es darum, Spuren anderer zu tilgen.

    Aber woran arbeitet er noch? Ich meine, wir müssen
    dafür ein bisschen Verständnis haben: Er kümmert sich
    um die FDP.


    (Heiterkeit und Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Es werden zum Beispiel Mitarbeiter befristet eingestellt;
    diese Stellen werden aber nach kurzer Zeit entfristet.
    Das heißt dann im Ministerium „Auswahlverfahren
    light“. Dieser Zusatz ist auch nötig; denn wenn das Par-
    teibuch vor Qualifikation geht, dann braucht man ein
    Light-Verfahren.

    Es gibt allerdings auch andere Verfahren. Statt beste-
    hende Referate zu stärken, werden neue geschaffen. Bis-
    her gab es ein Referat für den Bereich private Wirt-
    schaft; jetzt sind es zwei. Bisher gab es zwei Referate für
    Zivilgesellschaft. Jetzt sind es drei. Früher gab es ein Re-
    ferat für Personal. Heute sind es zwei. Was ist die Idee?
    Sie verdoppeln sozusagen ein Referat und können damit
    personalpolitisch schön jonglieren, insbesondere wenn
    Sie aus anderen Ministerien und der GIZ 300 Stellen be-
    kommen und sie in einer gewissen Weise zu einer freien
    Verfügungsmasse in Ihrem Ministerium machen.

    Es kommt noch etwas Besonderes hinzu: Durch die
    vielen neuen Strukturen gibt es einen erhöhten Abstim-
    mungsbedarf. Was folgt daraus? Man braucht neue Ab-
    teilungskoordinatoren. Das ist völlig klar. Ich weiß auch,
    wie sie besetzt werden sollen –


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    jedenfalls liegt die Vermutung nahe –; denn es werden
    Referatsleiter verschoben.

    Wem das zu abstrakt ist, dem rufe ich ein paar Namen
    in Erinnerung: Pätz, Vorstandsmitglied in der GIZ, mit
    einer Rückfallstelle auf B-Ebene im Ministerium. Einen
    peinlichen Vorgang gab es um van Bebber – hier muss
    man sich einmal im Ministerium umhören –, Kreisvor-
    sitzender der FDP in Ahrweiler. Dreimal dürfen Sie ra-
    ten, wer Exekutivdirektor der Weltbank geworden ist:

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    (C (D in ehemaliger Mitarbeiter von Genscher, rein zufällig. ann kommt Christian Lüth, Friedrich-Naumann-Stifng, zum BMZ, nachdem er Deutschland in Honduras uf das Peinlichste blamiert hat. Da merkt man schon, in elche Richtung es geht. Ich meine, wir brauchen Verstärkung in ganz anderen ereichen: in den Regionen, in den Sektoren. Wir brauhen Antworten auf die Frage, wie die GIZ wirklich geteuert werden soll. Wir müssen die Armutsbekämpfung erstärken. Wir brauchen wenigstens einen Pfad zum ufbau der ODA-Quote. Im Haushalt ist dazu nichts zu nden. Das sind die wesentlichen Themen, um die wir ns kümmern müssen. Ich bin froh, dass meine Kollegen azu noch das Wort ergreifen. Vielen Dank. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat jetzt die Kollegin Dr. Christiane Ratjen-

amerau für die FDP-Fraktion.


(Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Christiane Ratjen-Damerau


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident! Liebe Kolle-

    en und Kolleginnen! Meine sehr verehrten Damen und
    erren! Herr Binding, im Gegensatz zu Ihnen möchte
    h heute zu der Frage Stellung nehmen, wie wir jene
    enschen auf dieser Welt unterstützen können, die nicht

    as Glück haben, in einem der reichsten Länder dieser
    elt geboren zu sein.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU sowie des Abg. Lothar Binding [Heidelberg] [SPD])


    Entwicklungszusammenarbeit gibt es noch nicht sehr
    nge. Es gibt sie seit 50 Jahren. Die Vorstellung, dass
    ir eine Mitverantwortung für das Schicksal aller Men-

    chen dieser Welt tragen, ist ein neuzeitliches Konzept.
    der Entwicklungspolitik gibt es noch viele ungelöste
    ufgaben, und somit bleibt sehr viel Raum für kontro-
    erse und auch innovative Diskussionen. Für mich heißt
    ntwicklungspolitik, anderen Chancen zu eröffnen, aber
    leichzeitig die eigenen Chancen zu nutzen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Der diesjährige Haushalt des Bundesministeriums für
    irtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gibt
    en Anspruch wieder, dass Globalisierung eine Chance
    r alle Menschen auf dieser Welt ist. Der Haushalt des
    undesministeriums wächst in diesem Jahr um knapp
    Prozent auf 6 332 900 000 Euro an. Das sind 114 Mil-
    onen Euro mehr als im vergangenen Jahr. 114 Millio-
    en Euro mehr investiert die Bundesregierung in die Zu-
    unft unserer Welt.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist beschämend wenig!)


    Trotz enger haushalterischer Spielräume haben wir
    amit den dritten Rekordhaushalt in Folge in diesem





    Dr. Christiane Ratjen-Damerau


    (A) )


    )(B)

    Jahr. Dass es die gesamte Bundesregierung ernst meint
    mit der Entwicklungspolitik, zeigt sich an diesem Haus-
    halt. Der Anteil des BMZ am Bundeshaushalt steigt auf
    2,1 Prozent an. Das Ziel der ODA-Quote, 0,7 Prozent
    des Bruttoinlandsproduktes in die Entwicklungshilfe zu
    investieren, haben wir zwar noch nicht erreicht, aber ich
    möchte an dieser Stelle für uns alle betonen, dass wir an
    dieser Vereinbarung der Weltgemeinschaft festhalten.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Die christlich-liberale Koalition hat 2009 – damals
    lag die ODA-Quote bei 0,35 Prozent – die Regierungs-
    verantwortung übernommen. 2010 lag sie bereits bei
    0,39 Prozent, und das bei einem um 3,6 Prozent höheren
    Bruttoinlandsprodukt in Deutschland.

    Ein wichtiger Aspekt einer zeitgemäßen Entwick-
    lungspolitik ist allerdings: Mit Geld alleine ist keine
    sinnvolle und langfristige Entwicklungspolitik möglich.
    Die Qualität und die Schwerpunkte der Entwicklungs-
    zusammenarbeit sind hier entscheidend. Wir Entwick-
    lungspolitiker und Entwicklungspolitikerinnen der Koali-
    tion sind der festen Überzeugung, dass eine nachhaltige
    Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in
    den Entwicklungsländern nicht durch eine dauerhafte
    Alimentation erzielt werden kann.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Für 2012 kann der Haushalt des BMZ als ein Wirk-
    samkeitshaushalt beschrieben werden, weil sich in ihm
    die Zusammenführung der vormaligen Durchführungs-
    organisationen, der Gesellschaft für Technische Zusam-
    menarbeit, der InWEnt und des Deutschen Entwick-
    lungsdienstes, zur Gesellschaft für Internationale Zu-
    sammenarbeit wiederfindet. Dies ist die größte Struktur-
    reform in der Entwicklungspolitik seit der Gründung des
    BMZ und damit seit genau 50 Jahren.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Zudem setzt das Bundesministerium auf die Evaluie-
    rung der eigenen Arbeit. Dafür wird im Jahr 2012 ein ei-
    genes Institut gegründet. Für mich als Liberale ist es
    selbstverständlich, dass die Arbeit des Ministeriums auf
    den Prüfstand eines unabhängigen Evaluierungsinstitu-
    tes gestellt wird.

    Wirksam ist der Haushalt auch deshalb, weil er den
    Aufbau der Zivilgesellschaften durch private Träger wie
    die Kirchen und Stiftungen in den Entwicklungsländern
    mehr als je zuvor stärkt und fördert. Denn um das Ziel
    einer nachhaltigen Bekämpfung der Armut und Struktur-
    defizite in den betroffenen Ländern zu erreichen, benöti-
    gen wir die Anstrengung und das Wissen gerade dieser
    Institutionen. Ihre Arbeit beginnt meistens dort, wo
    staatliches Handeln nicht möglich ist.

    Den Schwerpunkt der Entwicklungspolitik legen wir
    weiterhin auf Afrika. Die Armut in den betroffenen Staaten
    in Afrika lässt sich nur über Generationen hinweg und
    insbesondere durch Investitionen in die Bildung der
    Menschen verringern. Daher verdoppeln wir die Anzahl
    der Bildungsmaßnahmen im Süden des Kontinents bis
    2013 gegenüber dem Jahr 2009.

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    (C (D ies ist nachhaltig und sorgt für die Chancen, die dann ohlstand schaffen. Wir geben zusätzliche Mittel zur ergabe von Krediten und investieren in Ausbildung und ute Regierungsführung. Gleichzeitig sorgen wir mit dem Haushalt und der Areit des Bundesministeriums dafür – da möchte ich erne Bundesminister Niebel zitieren –, dass die Enticklungszusammenarbeit stärker in der Gesellschaft erankert wird. Entsprechend organisiert sich das BMZ eu und geht andere Wege. (Lothar Binding [Heidelberg] [SPD]: Erst einmal im Parlament!)


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    o schafft es aus einer Vielzahl von unübersichtlichen
    ngeboten eine einzige Servicestelle mit Ansprechpart-
    ern zu allen Fragen des bürgerschaftlichen Engage-
    ents und der kommunalen Entwicklungszusammenar-

    eit.

    Vieles kann jedoch ohne neue Mittel geleistet werden,
    nd zwar allein durch eine bessere Koordinierung und
    inen effizienteren Einsatz der Mittel. Aber für be-
    timmte Maßnahmen brauchen wir mehr Geld. Deswe-
    en bin ich mit dem Haushalt des Bundesministeriums
    ehr zufrieden und danke an dieser Stelle allen Beteilig-
    n, die an diesem Haushalt mitgewirkt haben.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    ieser Haushalt steht für die neue Wirksamkeit der Ent-
    icklungszusammenarbeit und lässt uns gleichzeitig ei-
    en Schritt hin zur Einlösung unseres Versprechens an
    ie Welt – die Erfüllung der ODA-Quote – gehen.

    Es gibt noch viel zu tun. Wir, die Politiker der westli-
    hen, wohlhabenden Welt, müssen gemeinsam an einem
    trang ziehen.


    (Zurufe der Abg. Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] und Ute Koczy [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Vielleicht hören Sie einmal zu!


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    ir müssen so lange an einem Strang ziehen, Frau
    oczy, solange Menschen nicht genug zu essen haben
    nd solange täglich Menschen an den Folgen von Armut
    nd Unterernährung sterben. Lassen Sie uns daher ge-
    einsam die Menschen unterstützen, die eben nicht das
    lück hatten, in dem reichsten Land der Welt geboren zu
    erden.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)