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ID1714207000

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/142 Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 16952 C Inhaltsverzeichnis Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . Gerda Hasselfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Petra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bijan Djir-Sarai (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ 16907 C 16913 C 16920 D 16924 D 16928 D 16932 B 16934 D 16936 B 16938 A 16940 B 16941 B 16953 C 16955 B 16956 C 16957 B 16958 D 16960 A 16961 B 16962 C 16963 D Deutscher B Stenografisch 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksachen 17/6600, 17/6602) . . . . . . . b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksachen 17/6601, 17/6602, 17/7126) II.10. Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanz- leramt (Drucksachen 17/7123, 17/7124) . . . . D R T N E II K D 16907 A 16907 A 16907 B Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16943 A undestag er Bericht ung 3. November 2011 t : r. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . einer Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11. Einzelplan 05 Auswärtiges Amt (Drucksachen 17/7105, 17/7123) . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 16944 A 16944 D 16945 D 16946 D 16948 D 16947 A 16947 A 16951 A DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Stübgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 16964 A 16964 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 Axel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . II.12. Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidi- gung (Drucksachen 17/7113, 17/7123) . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Spatz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt X: a) Antrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Inge Höger, Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Umbenennung von Bun- deswehrkasernen und Straßennamen auf den Bundeswehrliegenschaften (Drucksache 17/7485) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zum Beitrittsantrag der Republik Montene- gro zur Europäischen Union und zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen – Stellung- nahme des Deutschen Bundestages ge- mäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundge- setzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7768) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Fraktion der SPD: Einverneh- mensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der d e g h T a 16966 B 16967 C 16968 D 16969 A 16970 B 16972 A 16973 A 16974 C 16975 C 16977 B 16979 A 16980 A 16981 A 16982 B 16984 A 16985 A 16986 A 16986 B EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlun- gen mit Montenegro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zu- sammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7809) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Manuel Sarrazin, Volker Beck (Köln), Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Monte- negro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Ge- setzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bun- destag in Angelegenheiten der Europäi- schen Union (Drucksache 17/7769) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Bei der Vergabe von Exportkreditgarantien auch menschenrechtliche Aspekte prü- fen (Drucksache 17/7810) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Kai Gehring, Sylvia Kotting-Uhl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Wissenschafts- zeitvertragsgesetz wissenschaftsad- äquat verändern (Drucksache 17/7773) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Manuel Sarrazin, Dr. Frithjof Schmidt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine Strategie zur europäischen In- tegration der Länder des westlichen Balkans (Drucksache 17/7774) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt XI: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ab- kommen vom 17. Juni 2010 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und dem Ministerrat der Republik Albanien über die Seeschiff- fahrt (Drucksachen 17/7237, 17/7683) . . . . . . . 16986 C 16986 C 16986 D 16986 D 16987 A 16987 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 III b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Statistik der Überschuldung privater Personen (Überschuldungsstatistikgesetz – ÜSchuldStatG) (Drucksachen 17/7418, 17/7698) . . . . . . . c)–k) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 337, 338, 339, 340, 341, 342, 343, 344 und 345 zu Petitionen (Drucksachen 17/7656, 17/7657, 17/7658, 17/7659, 17/7660, 17/7661, 17/7662, 17/7663, 17/7664) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II.13. Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftli- che Zusammenarbeit und Entwick- lung (Drucksachen 17/7119, 17/7123) . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Dr. Christiane Ratjen-Damerau (FDP) . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar G. Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Klimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Selle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Opera- tion Atalanta zur Bekämpfung der Pirate- rie vor der Küste Somalias auf Grundlage des Seerechtsübereinkommens der Verein- ten Nationen von 1982 und der Resolutio- n (2 7 z b 2 S V 2 s B E 2 R 2 d 7 (D D D T C O P T A d k m g k u tr u V (D D U T P K P N A L 16987 C 16988 A 16988 D 16989 A 16990 C 16992 A 16993 B 16995 B 16996 B 16997 D 16999 A 17001 A 17002 B 17003 B 17005 A 17005 B 17006 C 17007 D 17008 B en 1814 (2008) vom 15. Mai 2008, 1816 008) vom 2. Juni 2008, 1838 (2008) vom . Oktober 2008, 1846 (2008) vom 2. De- ember 2008, 1897 (2009) vom 30. Novem- er 2009, 1950 (2010) vom 23. November 010 und nachfolgender Resolutionen des icherheitsrates der Vereinten Nationen in erbindung mit der Gemeinsamen Aktion 008/851/GASP des Rates der Europäi- chen Union vom 10. November 2008, dem eschluss 2009/907/GASP des Rates der uropäischen Union vom 8. Dezember 009, dem Beschluss 2010/437/GASP des ates der Europäischen Union vom 30. Juli 010 und dem Beschluss 2010/766/GASP es Rates der Europäischen Union vom . Dezember 2010 rucksache 17/7742) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . hristine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ntrag der Bundesregierung: Fortsetzung es Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- räfte bei der Unterstützung der gemeinsa- en Reaktion auf terroristische Angriffe egen die USA auf Grundlage des Arti- els 51 der Satzung der Vereinten Nationen nd des Artikels 5 des Nordatlantikver- ags sowie der Resolutionen 1368 (2001) nd 1373 (2001) des Sicherheitsrates der ereinten Nationen rucksache 17/7743) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . llrich Meßmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . atja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 17010 A 17010 B 17011 D 17013 A 17014 B 17015 B 17016 A 17017 B 17017 C 17018 D 17019 D 17020 D 17021 D 17022 D 17023 C 17024 C 17025 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 16907 (A) ) )(B) 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 17025 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Burkert, Martin SPD 23.11.2011 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2011 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2011 Granold, Ute CDU/CSU 23.11.2011 Groth, Annette DIE LINKE 23.11.2011* Hoff, Elke FDP 23.11.2011 Höger, Inge DIE LINKE 23.11.2011 Dr. Koschorrek, Rolf CDU/CSU 23.11.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Schlecht, Michael DIE LINKE 23.11.2011 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 23.11.2011 Schnurr, Christoph FDP 23.11.2011 Schreiner, Ottmar SPD 23.11.2011 Seiler, Till BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Dr. Strengmann-Kuhn, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Ulrich, Alexander DIE LINKE 23.11.2011 Vaatz, Arnold CDU/CSU 23.11.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Kurth (Quedlinburg), Undine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Liebich, Stefan DIE LINKE 23.11.2011 Nahles, Andrea SPD 23.11.2011 Roth (Heringen), Michael SPD 23.11.2011 W W (D für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates erner, Katrin DIE LINKE 23.11.2011* olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2011 142. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP II Haushaltsgesetz 2012Finanzplan 2011 - 2015 Epl 04 Bundeskanzleramt Epl 05 Auswärtiges Amt Epl 14 Verteidigung TOP X Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP XI Abschließende Beratungen ohne Aussprache Epl 23 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung TOP III EU-Operation Atalanta TOP IV NATO-Operation Active Endeavour Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Christine Buchholz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Zunächst

    müssen wir feststellen, dass die Bundesregierung offen-
    sichtlich beschlossen hat, das Verteidigungsministerium
    von den Sparbemühungen des Bundes auszunehmen. Sie
    hatten uns versprochen, dass auch beim Militär gespart
    werden muss; das war eine zentrale Begründung für die
    Bundeswehrreform. Aber jetzt stellen wir fest: Der Etat
    des Verteidigungsministeriums ist nicht verkleinert wor-
    den. Aber nicht nur das: Wenn wir die NATO-Kriterien
    dafür, was Verteidigungsausgaben sind, anlegen, dann
    müssen noch weitere 3,7 Milliarden Euro aus anderen
    Haushaltstöpfen dazugezählt werden. Das sind 1 Mil-
    liarde Euro mehr als noch im laufenden Jahr. Auf diese
    Weise versteckt, wächst das Verteidigungsbudget 2012
    im Vergleich zu 2011 um 1,2 Milliarden Euro auf 35,4 Mil-
    liarden Euro an. Seien Sie so ehrlich, das den Steuerzah-
    lern zu sagen!


    (Beifall bei der LINKEN)


    Aber auch diese Rechnung ist noch lange nicht voll-
    ständig. Ich möchte das einmal anhand der Kosten für
    den Krieg in Afghanistan deutlich machen: Die reinen
    einsatzbedingten Kosten für ISAF im Verteidigungsetat
    belaufen sich auf rund 800 Millionen Euro. In Wirklich-
    keit ist es aber mehr als das Vierfache.

    Die erste Mogelpackung. Die Regierung rechnet so-
    gar innerhalb des Verteidigungsetats die Kosten für den
    Einsatz runter. Beispielsweise wird der Grundsold für
    die eingesetzten Soldaten nicht dem Einsatz zugeschrie-
    ben. Dabei könnte die Zahl der Soldaten drastisch redu-
    ziert werden, wenn die Regierung endlich damit aufhö-
    ren würde, Soldaten ins Ausland zu schicken.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Dasselbe gilt auch für die Transportflugzeuge, Schützen-
    panzer, Tornados, AWACS und andere Sachen. Sie wol-
    len in Zukunft ja zwei dieser Einsätze durchführen kön-
    nen. Das können wir uns sparen.


    (Beifall bei der LINKEN)

    Die zweite Mogelpackung. Die Kosten für den Ein-

    satz werden in andere Ressorts ausgelagert, seien es die
    Kosten für die Nachversorgung der Verwundeten und
    Hinterbliebenen, die Kosten für die Entschädigung der
    zivilen afghanischen Opfer – wenn sie denn überhaupt
    bezahlt wird und nicht, wie im Fall des Kunduz-Massa-
    kers, nicht bezahlt wird – und auch die Kosten für den

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    (C (D olizeieinsatz, der eng mit dem Militäreinsatz verwoben t. Die dritte Mogelpackung. Die gesellschaftlichen Fol ekosten, zum Beispiel durch die Schäden, die die beteigten Soldatinnen und Soldaten an Körper und Seele ertten haben, werden im Haushalt überhaupt nicht berückichtigt. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung ommt nach Einrechnung all dieser Kosten zu folgenem Ergebnis – ich zitiere –: … kostet jedes weitere Jahr, in dem Deutschland am Einsatz in Afghanistan teilnimmt, zusätzliche 2,5 bis 3 Milliarden Euro. nd das alles für einen Krieg, der den Menschen in Afhanistan Tod und Leid bringt, das alles zur Stabilisieng einer Regierung, die korrupt, unbeliebt und voll tändig abhängig von der internationalen Schutztruppe t. Schauen wir uns den Präsidenten Karzai an, mit dem er Außenminister im Dezember gemeinsam eine Konrenz in Bonn veranstalten wird. Citha Maaß von der tiftung Wissenschaft und Politik sagte kürzlich: Die Drogenindustrie durchdringt Politik und Wirtschaft in Afghanistan wie ein Krebsgeschwür. er Halbbruder des Präsidenten galt bis zu seiner Erordung im August als der Pate von Kandahar. Ein an erer Bruder Karzais ist in die dubiosen Geschäfte der abul Bank verstrickt, durch die er und seine Geschäftseunde sich auf Kosten der Geberländer um Hunderte illionen Dollar bereichert haben. Derweil ist laut der ilfsorganisation Oxfam jedes dritte Kind in Afghanisn unterernährt. Dieser Winter könnte sich zu einer Kastrophe entwickeln. Wie dramatisch die Lage der Bevölkerung ist, zeigt uch das Beispiel der Millionenstadt Kabul. Es gibt dort ein Abwassersystem, und laut der Kreditanstalt für iederaufbau wäre es dort nötig, Investitionen in Höhe on 1,5 Milliarden Dollar zu tätigen. Dafür ist aber kein eld da. Es gäbe viel zu tun, aber die Bundesregierung evorzugt es, beim Aufbau und bei der Entwicklung zu leckern. Geklotzt wird nur beim Militär, und das mahen wir nicht mit. So ist es auch kein Wunder, dass laut einer im Okto er veröffentlichten Umfrage der Konrad-Adenauer-Stifng 56 Prozent der afghanischen Bevölkerung die ATO-Truppen als Besatzungsmacht empfinden. Auch Deutschland hat die Mehrheit das falsche Spiel der undesregierung mit Afghanistan durchschaut. Weil Tön und Sterben für einen sinnlosen Krieg nicht attraktiv ind, gibt die Bundesregierung dann auch noch 200 Milonen Euro für ein Attraktivitätsprogramm der Bundesehr aus, um die Rekrutierungsziele der Bundeswehr erichen zu können. Wir sagen: Beenden Sie die Auslandseinsätze der undeswehr, allen voran die Beteiligung am Krieg in fghanistan! Christine Buchholz )


    (Beifall bei der LINKEN)


    (Beifall bei der LINKEN)





    (A) )

    Nutzen Sie die freiwerdenden Mittel für friedliche und
    soziale Maßnahmen, die den Menschen in Afghanistan
    und in Deutschland zugutekommen!

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der LINKEN)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat der Kollege Jürgen Koppelin von der

FDP-Fraktion.


(Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Jürgen Koppelin


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich

    habe von den Linken natürlich keinen anderen Redebei-
    trag erwartet, aber ich möchte mich beim Kollegen
    Brinkmann und auch beim Kollegen Willsch für ihre
    Beiträge recht herzlich bedanken, zeigen sie doch, dass
    wir wirklich Gemeinsamkeiten haben.

    Kollege Brinkmann hat darauf aufmerksam gemacht:
    Die Bundeswehr ist unsere Parlamentsarmee. Die Be-
    richterstattergespräche – darin schließe ich die Kollegin
    Lötzsch als Berichterstatterin ausdrücklich mit ein; Ihr
    Beitrag, Frau Buchholz, hat das leider nicht wiedergege-
    ben – waren davon getragen, dass wir uns für die Bun-
    deswehr und für die Angehörigen der Bundeswehr ver-
    antwortlich fühlen. Ich finde, die Angehörigen der
    Bundeswehr müssen das Gefühl und die Sicherheit ha-
    ben, dass wir ihre Sorgen und Nöte kennen und dass wir
    gemeinsam versuchen, diese Probleme zu lösen, auch
    wenn das manchmal nicht von heute auf morgen geht.


    (Heike Hänsel [DIE LINKE]: Wir haben von Ihnen auch nichts anderes erwartet! Immer dasselbe!)


    Die Angehörigen der Bundeswehr haben Anspruch
    darauf, angesichts eines solchen Haushalts zu wissen:
    Wie sieht zukünftig ihr Dienst aus? Davon waren auch
    unsere Beratungen geprägt. Es gab – das will ich aus-
    drücklich sagen; das finde ich sehr angenehm – sehr
    viele Übereinstimmungen. Zum Beispiel waren wir uns
    alle darüber einig – dabei schließe ich den Kollegen
    Lindner mit ein –, dass die Bundeswehrsoldaten im Aus-
    land das beste Material bekommen müssen, das vorhan-
    den ist, und dass wir uns darum bemühen. Dafür möchte
    ich mich bei allen recht herzlich bedanken, bei Ihnen,
    Frau Buchholz, natürlich nicht.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Das Thema Afghanistan, Herr Bundesminister, durch-
    zieht die Debatte am heutigen Tag. Deswegen lassen Sie
    mich direkt einen Punkt ansprechen, der mir bei den
    Haushaltsberatungen aufgefallen ist und dem ich weiter
    nachgehen werde. Da wir über Ihren Etat sprechen, will
    ich ganz klar sagen, dass mir das große Sorgen macht.
    2010 hatten wir 100 Fälle, in denen hohe Geldbußen ge-
    gen Soldaten im Auslandseinsatz verhängt wurden. Im-
    merhin kam es hier zu Einnahmen von insgesamt

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    (C (D 12 000 Euro. Das sind im Durchschnitt 1 000 Euro pro oldat als Geldstrafe. In diesem Jahr geht das genauso eiter. Ich wäre sehr dankbar, wenn man diesen Dingen achgeht. Nach meiner Auffassung scheint da irgendtwas nicht in Ordnung zu sein. Nicht nur ich, sondern icherlich auch die Berichterstatter hätten gerne eine umssende Aufklärung darüber, warum es dort so hohe eldstrafen gibt. Natürlich, wenn man hier im Deutschen Bundestag ber Auslandseinsätze beschließt, dann muss nach zehn ahren Afghanistan darüber nachgedacht werden: Wann ann der Abzug erfolgen? Ich bin sehr froh, auch als jeand, der diesem Einsatz in Afghanistan immer sehr ritisch gegenübergestanden hat, dass nun Schritt für chritt – in der Debatte zum Haushaltsplan des Auswärgen Amts ist darauf schon hingewiesen worden – der ückzug eingeleitet wird. Ich möchte an dieser Stelle uch sagen: Wenn die Bundeswehr aus Afghanistan zuckgekehrt ist, sollten und dürfen wir Afghanistan auch ach 2014 nicht vergessen. Das wird auch weiterhin unere Aufgabe bleiben. Wenn wir von Gemeinsamkeiten sprechen, hätte weigstens dies der Linken eine kleine Bemerkung wert ein sollen: Ich bin sehr froh, dass es uns mit diesem aushalt endlich gelungen ist, dass die Radargeschädign der Bundeswehr und, das sage ich in Richtung der inken, auch die Radargeschädigten der NVA einen usgleich bekommen. (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Sehr richtig!)


    h möchte mich bei Staatssekretär Schmidt ausdrück-
    ch dafür bedanken – das war eine gute gemeinsame Ar-
    eit –, dass wir jetzt endlich zu einer Lösung gekommen
    ind. Ich sage allerdings auch: Wenn man weiß, dass
    anche Fälle 40 Jahre alt sind, dann schämt man sich

    in bisschen, auch hier für uns, für den Bundestag. Wir
    ätten schneller reagieren müssen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Mit diesem Verteidigungsetat sind etwa 500 Stellen-
    nhebungen im militärischen Bereich und etwa 300 Stel-
    nanhebungen im zivilen Bereich verbunden. Dabei
    eht es vor allem darum, die langen Wartezeiten für die
    eldwebellaufbahn endlich zu verkürzen. Solche Warte-
    eiten darf es nicht mehr geben. Damit folgen wir auch
    em Vorschlag des Ministeriums. Im Haushaltsentwurf
    aren zusätzlich Verbesserungen bei 6 000 Planstellen
    orgesehen. Das ist ein guter Vorschlag gewesen.

    Zu den Grünen muss ich sagen: Die von euch gestell-
    n Anträge kann ich nicht verstehen. Das, was ihr for-
    ert, hätten wir nie machen können. So soll die Zahl der
    oldatinnen und Soldaten auf 160 000 gesenkt werden.
    h will die anderen Forderungen gar nicht mehr vorle-

    en. Ich dachte, dass diese Zeiten bei den Grünen vorbei
    eien. Aber mit euren vielen Kürzungsvorschlägen fallt
    r in eurer Entwicklung wieder ein paar Jahre zurück.
    r solltet noch einmal schauen, ob das wirklich so not-
    endig war.





    Dr. h. c. Jürgen Koppelin


    (A) )


    )(B)

    Wir haben eine Verbesserung der Versorgung der im
    Ausland verletzten Soldaten beschlossen. Damit ist die
    soziale und finanzielle Versorgung unserer Bundeswehr-
    angehörigen erheblich verbessert worden. Das trifft übri-
    gens auch auf traumatisierte Soldaten zu. Ihnen gilt nach
    wie vor unsere Fürsorge.

    Die Bundeswehr wird verkleinert; darüber ist schon
    gesprochen worden. Das haben wir hier im Bundestag
    beschlossen. Es ist selbstverständlich, dass wir dann
    auch finanzielle Mittel bereitstellen müssen, um den Ab-
    bau sozialverträglich zu gestalten. Den Betroffenen,
    Kollege Brinkmann, ist es übrigens egal, ob diese Mittel
    aus dem Einzelplan 60 oder dem Einzelplan 14 kommen.

    Durch die Verkleinerung der Bundeswehr – das
    musste jedem klar sein – müssen auch Standorte ge-
    schlossen werden. Für die betroffenen Orte ist das oft
    bitter. Das weiß ich. Die Entscheidungen sind schmerz-
    haft, aber notwendig. Es ist schließlich nicht das erste
    Mal, dass wir Standorte schließen.

    Wenn jetzt der Ruf kommt, diesen Orten finanziell zu
    helfen, dann finde ich diese Forderung durchaus berech-
    tigt. Ich darf allerdings die Sozialdemokraten und andere
    daran erinnern, dass es in früheren Fällen – in meinem
    Wahlkreis gab es drei große Standorte – null finanzielle
    Hilfe gab. Meine Leute an den drei Standorten haben nie
    etwas gesehen. Damals haben Sozialdemokraten Stand-
    orte geschlossen.

    Ich habe allerdings gelernt – das will ich Ihnen nicht
    vorenthalten, Herr Minister –: Eigentlich ist nur einer
    schuld daran, dass die Standorte geschlossen werden.
    Das sind nicht Sie. Wir haben einen Kollegen, der auch
    Landesvorsitzender der SPD in Bayern ist, nämlich Herr
    Pronold. Ich dachte, er wäre heute anwesend, um sich zu
    engagieren. Er ist der Auffassung, dass die Standort-
    schließung durch Herrn Seehofer erfolgt ist.


    (Heiterkeit bei der FDP und der CDU/CSU – Omid Nouripour [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Deshalb ist er schuld!)


    Ich habe die Presseerklärung mitgebracht. Darin heißt
    es, Herr Seehofer habe damals dem Koalitionsvertrag
    zugestimmt, in dem die Bundeswehrreform beschlossen
    wurde. Hätte er nicht zugestimmt, dann würden auch
    Standorte in Bayern nicht geschlossen werden. Es
    kommt aber noch stärker: Damit habe Herr Seehofer die
    Wehrpflichtarmee geopfert. Nun kommt noch etwas.
    Das hätte ich nie von den Sozialdemokraten gedacht.
    Kollege Pronold schreibt weiter:

    Es war ein kapitaler Fehler von Seehofer und der
    CSU, das Verteidigungsministerium nach dem
    Rücktritt von Guttenberg aufzugeben.

    Ich hätte nie gedacht, dass sich Sozialdemokraten dafür
    einsetzen, dass das Verteidigungsministerium auch wei-
    terhin christlich-sozial geführt wird. Aber man lernt
    dazu und hört das gern.


    (Heiterkeit bei der FDP und der CDU/CSU – Bernhard Brinkmann [Hildesheim] [SPD]: In diesen Fragen halten die Bayern zusammen!)


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    (C (D Es ist schon gesagt worden: Alle Rüstungsund Bechaffungsmaßnahmen werden überprüft. Bundesminisr de Maizière hat zu Recht am 14. Oktober die Bericht rstatter informiert und gesagt, wohin die Reise gehen oll. Es wird erhebliche Reduzierungen geben. MEADS ar immer ein Steckenpferd von uns. Insoweit ist der ntrag der Grünen auch in diesem Punkt überflüssig. Ihr raucht nur nachzulesen, was der Rechnungshof gechrieben und der Minister uns mitgeteilt hat. Dann seht r genau, wohin die Reise gehen soll. Das Problem sind allerdings – das ist keine leichte ufgabe für den Verteidigungsminister –, die Gespräche it der Industrie. Damit komme ich zum Schluss, Herr räsident. Denn es geht überwiegend um Beschlüsse und nge Verträge, die ihr seinerzeit unter Rot-Grün eingetet habt und die wir jetzt versuchen müssen zu korri ieren. Ich bin aber sehr optimistisch, dass wir einen ehr starken Verteidigungsminister haben, der mit der Inustrie sprechen wird. Denn wir brauchen nicht die Sahen, die ihr irgendwann bestellt habt, sondern wir brauhen modernes Gerät. Herzlichen Dank für Ihre Geduld. Jetzt hat der Kollege Dr. Tobias Lindner von Bünd is 90/Die Grünen das Wort. Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! eine sehr geehrten Damen und Herren! Es ist schon ehrfach erwähnt worden: Wir beraten heute den ersten erteidigungshaushalt im Lichte, vor allem aber in enntnis der Details der Bundeswehrreform. Es gibt ehrere Gründe dafür, unsere Streitkräfte zu reformien. Ein Grund sind die haushaltspolitischen Rahmenbe ingungen. Ihr Vorgänger, Herr Minister – das ist der mit der euen Frisur –, hat bereits im Mai 2010 festgestellt, dass er – ich zitiere – „mittelfristig höchste strategische Pameter …, unter dem die Zukunft der Bundeswehr ge taltet werden muss“, die Schuldenbremse sei. Das Spariel, mit dem Sie die aus unserer Sicht durchaus ernünftige Abschaffung der Wehrpflicht begründen, urde im Jahr 2010 mit 8,3 Milliarden Euro angegeben. Auch Sie, Herr de Maizière, haben dieses Ziel mitgeagen, wenn auch in anderer Funktion. Aber auch Sie aßen damals mit am Kabinettstisch. Ein Blick in den ntwurf zum Einzelplan 14 zeigt, dass von diesem Spariel nicht einmal die Hälfte übriggeblieben ist. Begonnen hat das Ende des Sparens mit der Strekung des Sparziels. Anfang dieses Jahres wurde bechlossen, dass wir erst im Jahr 2015 den vollen Sparbeiag erbringen sollen. Als Nächstes – auch das wurde rwähnt – wurden mehr als 1 Milliarde Euro in den Einelplan 60 eingestellt, sodass es möglich ist, Personalusgaben für Zivilbedienstete dorthin auszulagern. Mit nderen Worten: Das ist nichts anderes als 1 Milliarde uro zusätzlich im Verteidigungsbereich. Mit den Dr. Tobias Lindner )


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)