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    Plenarprotokoll 17/142 Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 16952 C Inhaltsverzeichnis Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . Gerda Hasselfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Petra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bijan Djir-Sarai (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ 16907 C 16913 C 16920 D 16924 D 16928 D 16932 B 16934 D 16936 B 16938 A 16940 B 16941 B 16953 C 16955 B 16956 C 16957 B 16958 D 16960 A 16961 B 16962 C 16963 D Deutscher B Stenografisch 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksachen 17/6600, 17/6602) . . . . . . . b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksachen 17/6601, 17/6602, 17/7126) II.10. Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanz- leramt (Drucksachen 17/7123, 17/7124) . . . . D R T N E II K D 16907 A 16907 A 16907 B Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16943 A undestag er Bericht ung 3. November 2011 t : r. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . einer Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11. Einzelplan 05 Auswärtiges Amt (Drucksachen 17/7105, 17/7123) . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 16944 A 16944 D 16945 D 16946 D 16948 D 16947 A 16947 A 16951 A DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Stübgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 16964 A 16964 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 Axel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . II.12. Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidi- gung (Drucksachen 17/7113, 17/7123) . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Spatz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt X: a) Antrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Inge Höger, Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Umbenennung von Bun- deswehrkasernen und Straßennamen auf den Bundeswehrliegenschaften (Drucksache 17/7485) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zum Beitrittsantrag der Republik Montene- gro zur Europäischen Union und zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen – Stellung- nahme des Deutschen Bundestages ge- mäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundge- setzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7768) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Fraktion der SPD: Einverneh- mensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der d e g h T a 16966 B 16967 C 16968 D 16969 A 16970 B 16972 A 16973 A 16974 C 16975 C 16977 B 16979 A 16980 A 16981 A 16982 B 16984 A 16985 A 16986 A 16986 B EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlun- gen mit Montenegro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zu- sammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7809) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Manuel Sarrazin, Volker Beck (Köln), Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Monte- negro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Ge- setzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bun- destag in Angelegenheiten der Europäi- schen Union (Drucksache 17/7769) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Bei der Vergabe von Exportkreditgarantien auch menschenrechtliche Aspekte prü- fen (Drucksache 17/7810) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Kai Gehring, Sylvia Kotting-Uhl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Wissenschafts- zeitvertragsgesetz wissenschaftsad- äquat verändern (Drucksache 17/7773) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Manuel Sarrazin, Dr. Frithjof Schmidt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine Strategie zur europäischen In- tegration der Länder des westlichen Balkans (Drucksache 17/7774) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt XI: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ab- kommen vom 17. Juni 2010 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und dem Ministerrat der Republik Albanien über die Seeschiff- fahrt (Drucksachen 17/7237, 17/7683) . . . . . . . 16986 C 16986 C 16986 D 16986 D 16987 A 16987 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 III b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Statistik der Überschuldung privater Personen (Überschuldungsstatistikgesetz – ÜSchuldStatG) (Drucksachen 17/7418, 17/7698) . . . . . . . c)–k) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 337, 338, 339, 340, 341, 342, 343, 344 und 345 zu Petitionen (Drucksachen 17/7656, 17/7657, 17/7658, 17/7659, 17/7660, 17/7661, 17/7662, 17/7663, 17/7664) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II.13. Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftli- che Zusammenarbeit und Entwick- lung (Drucksachen 17/7119, 17/7123) . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Dr. Christiane Ratjen-Damerau (FDP) . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar G. Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Klimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Selle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Opera- tion Atalanta zur Bekämpfung der Pirate- rie vor der Küste Somalias auf Grundlage des Seerechtsübereinkommens der Verein- ten Nationen von 1982 und der Resolutio- n (2 7 z b 2 S V 2 s B E 2 R 2 d 7 (D D D T C O P T A d k m g k u tr u V (D D U T P K P N A L 16987 C 16988 A 16988 D 16989 A 16990 C 16992 A 16993 B 16995 B 16996 B 16997 D 16999 A 17001 A 17002 B 17003 B 17005 A 17005 B 17006 C 17007 D 17008 B en 1814 (2008) vom 15. Mai 2008, 1816 008) vom 2. Juni 2008, 1838 (2008) vom . Oktober 2008, 1846 (2008) vom 2. De- ember 2008, 1897 (2009) vom 30. Novem- er 2009, 1950 (2010) vom 23. November 010 und nachfolgender Resolutionen des icherheitsrates der Vereinten Nationen in erbindung mit der Gemeinsamen Aktion 008/851/GASP des Rates der Europäi- chen Union vom 10. November 2008, dem eschluss 2009/907/GASP des Rates der uropäischen Union vom 8. Dezember 009, dem Beschluss 2010/437/GASP des ates der Europäischen Union vom 30. Juli 010 und dem Beschluss 2010/766/GASP es Rates der Europäischen Union vom . Dezember 2010 rucksache 17/7742) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . hristine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ntrag der Bundesregierung: Fortsetzung es Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- räfte bei der Unterstützung der gemeinsa- en Reaktion auf terroristische Angriffe egen die USA auf Grundlage des Arti- els 51 der Satzung der Vereinten Nationen nd des Artikels 5 des Nordatlantikver- ags sowie der Resolutionen 1368 (2001) nd 1373 (2001) des Sicherheitsrates der ereinten Nationen rucksache 17/7743) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . llrich Meßmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . atja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 17010 A 17010 B 17011 D 17013 A 17014 B 17015 B 17016 A 17017 B 17017 C 17018 D 17019 D 17020 D 17021 D 17022 D 17023 C 17024 C 17025 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 16907 (A) ) )(B) 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 17025 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Burkert, Martin SPD 23.11.2011 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2011 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2011 Granold, Ute CDU/CSU 23.11.2011 Groth, Annette DIE LINKE 23.11.2011* Hoff, Elke FDP 23.11.2011 Höger, Inge DIE LINKE 23.11.2011 Dr. Koschorrek, Rolf CDU/CSU 23.11.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Schlecht, Michael DIE LINKE 23.11.2011 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 23.11.2011 Schnurr, Christoph FDP 23.11.2011 Schreiner, Ottmar SPD 23.11.2011 Seiler, Till BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Dr. Strengmann-Kuhn, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Ulrich, Alexander DIE LINKE 23.11.2011 Vaatz, Arnold CDU/CSU 23.11.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Kurth (Quedlinburg), Undine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Liebich, Stefan DIE LINKE 23.11.2011 Nahles, Andrea SPD 23.11.2011 Roth (Heringen), Michael SPD 23.11.2011 W W (D für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates erner, Katrin DIE LINKE 23.11.2011* olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2011 142. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP II Haushaltsgesetz 2012Finanzplan 2011 - 2015 Epl 04 Bundeskanzleramt Epl 05 Auswärtiges Amt Epl 14 Verteidigung TOP X Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP XI Abschließende Beratungen ohne Aussprache Epl 23 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung TOP III EU-Operation Atalanta TOP IV NATO-Operation Active Endeavour Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Herbert Frankenhauser


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Frau Präsidentin! Verehrte Kolleginnen und Kolle-

    en! Den Letzten beißen die Hunde. Ich versuche aber
    otzdem, als Haushälter in die Niederungen des Haus-
    altes einzusteigen, nachdem hier fast eineinhalb Stun-
    en lang prächtige „tours d’horizons“ gefahren worden
    ind.

    Herr Kollege Schäfer, Sie sehen, wie schnell sich die
    eiten ändern. Herr Samaras hat schriftlich zugesagt,
    ass er die Auflagen mittragen wird.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Axel Schäfer [Bochum] [SPD]: Bis gestern hat er sie strikt abgelehnt!)


    s stellt sich die Frage, ob er Phoenix sieht oder ob es
    nsere Außenpolitik war. Ich stelle das anheim.

    Gestatten Sie mir, dass ich noch ein paar Minuten
    ng etwas zum Haushalt sage. Wenn ich richtig infor-
    iert bin, soll es sich um eine Haushaltsdebatte handeln.
    ie es ohne Geld in der Außenpolitik aussehen würde,
    erde ich am Schluss meiner Ausführungen zum Besten
    eben.

    Zunächst möchte ich mich beim Auswärtigen Amt
    ehr herzlich bedanken. Das betrifft an erster Stelle den

    inister, aber auch Herrn Dr. Morhard. Er ist für die
    aushälter immer ein idealer Ansprechpartner. Die Zu-

    ammenarbeit hat hervorragend funktioniert. Genauso
    erzlich möchte ich mich für die exzellente Zusammen-
    rbeit unter den Kolleginnen und Kollegen bedanken.
    n der Stelle möchte ich dem Auswärtigen Amt auch für
    ie vorzügliche Betreuung danken, die viele unserer
    olleginnen und Kollegen bei den Botschaften im Aus-
    nd erfahren. Selbst Kolleginnen und Kollegen aus dem
    uropäischen Parlament nehmen die Einrichtungen der
    eutschen Botschaften viel lieber in Anspruch als die des
    erkwürdigen Europäischen Auswärtigen Dienstes.


    (Dr. Rainer Stinner [FDP]: Na, na!)


    Ich kann erfreulicherweise mitteilen, dass der Haus-
    alt des Auswärtigen Amtes im Verlaufe des Bereini-
    ungsverfahrens auf nunmehr 3,324 Milliarden Euro er-
    öht werden konnte. Übrigens sei den Kolleginnen und
    ollegen der Opposition ins Stammbuch geschrieben,
    ass dies der höchste Haushalt ist, den das Auswärtige
    mt jemals hatte. Lieber Herr Kollege Kindler, es ist
    icht so, dass wir Ihretwegen einen Schrecken bekom-
    en und gezittert haben, vielmehr haben wir das aus ei-





    Herbert Frankenhauser


    (A) )


    )(B)

    genem Antrieb gemacht. Wir setzen gerne eine vernünf-
    tige, den Notwendigkeiten angepasste Haushaltspolitik
    durch.

    Wie weit wir mit Ihnen kommen würden, lässt sich an
    folgenden Zahlen ablesen: Die Linken haben Zusatzaus-
    gaben in Höhe von 155,9 Millionen Euro ohne Deckung
    gefordert. Bündnis 90/Die Grünen waren etwas beschei-
    dener: Bei ihnen waren es 139,7 Millionen Euro ohne
    Deckung.


    (Sven-Christian Kindler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die Deckung habe ich vorhin vorgetragen!)


    – Das waren letztes Jahr irgendwelche Abgaben auf
    Flugtickets. Das ist auch in die Hose gegangen, Herr
    Kollege Kindler. – Bei der SPD sind es immer noch
    80 Millionen Euro.


    (Klaus Brandner [SPD]: Mit Deckung!)


    – Nein, nicht mit Deckung, Herr Kollege. Wir machen
    noch einmal ein Privatissimum in Addition und Subtrak-
    tion.


    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Dann wird sich herausstellen, dass es 80 Millionen Euro
    ohne Deckung sind.

    Wir betreiben keine Außenpolitik nach Kassenlage,
    sondern wir machen sie mit der notwendigen finanziel-
    len Ausstattung. Zum Beispiel haben wir – was, glaube
    ich, eine ganz wichtige Maßnahme war – den Schul-
    fonds um 15 Millionen Euro erhöht.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Ich möchte mich noch einmal an die voll besetzte
    Bundesratsbank wenden.


    (Heiterkeit bei der CDU/CSU und der FDP)


    Die Länder erklären uns ständig, wie dringend notwen-
    dig die Auslandsschulen sind, aber aus der Finanzierung
    haben sie sich mittlerweile völlig zurückgezogen. Es
    wäre doch eine schöne Geschichte, wenn sich die Herr-
    schaften vielleicht im Bundesrat treffen würden,


    (Heiterkeit bei der CDU/CSU und der FDP – Michaela Noll [CDU/CSU]: Die können das nachlesen!)


    um darüber nachzudenken, uns zu unterstützen. Um ei-
    ner Mär vorzubeugen: Wir haben den größten Ansatz für
    auswärtige Kultur- und Bildungspolitik. Immer wieder
    wird das Gegenteil behauptet.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Die Konsolidierung des Bundeshaushaltes ist eine ge-
    samtgesellschaftliche Aufgabe, sie kann nicht nur von
    wenigen gemacht werden, und sie kann auch nicht vor
    Kulturträgern haltmachen. Als besonders inakzeptabel
    empfinde ich es, wenn sich sogenannte Zuwendungs-
    empfänger an dem, was wir an Zuwendungen aufbringen
    – und zwar sehr reichlich – öffentlich Kritik üben.

    w
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    (C (D Wir haben in einem ersten Schritt versucht, die notendige Personalausstattung für das Auswärtige Amt ereitzustellen; denn es kann nicht sein, dass wir aus potischen Erwägungen sehr viele Auslandsvertretungen eu eröffnen, diese aber keine adäquate Personalausstatng haben. Zum versöhnlichen Abschluss – ich bin der letzte edner zu diesem Einzelplan – möchte ich Ihnen ein Geicht von Alice von Gaudy aus der Zeit Friedrichs des roßen vortragen, in dem es darum geht, wie es ohne ad quate Mittelausstattung aussehen könnte. Ich zitiere mit Ihrer Genehmigung, Frau Präsidentin –: … Auch unterbreite ich ehrfürchtigst Eure Majestät, dass es mit solchener Sparsamkeit nicht weiter geht. Die Gelder zur Repräsentation – gehorsamst zu melden – sind allzu knapp. Erhalt ich keine Subvention, ich schaffe – gehorsamst – die Pferde ab, ingleichen die Equipage. Soll man am Londoner Hofe sehn Preußens Gesandten zu Fuße gehen, wegen sumissest zu pauvrer Gage? Der König ich könnte auch sagen: Haushaltsausschuss – liest es und lächelt fein. Dann taucht er den spitzen Gänsekiel ein, und schreibt an den Rand des Gesandtenberichts: Subvention – jetzt und künftig – nichts. Er möge sans gˆene zu Fuße spazieren … diesem Sinne kann man nur feststellen: Das Auswärge Amt ist bei dieser Koalition bestens aufgehoben. Vielen Dank. Ich schließe die Aussprache. Wir kommen zur Abstimmung über den Einzelplan 05 Auswärtiges Amt – in der Ausschussfassung. Wer timmt dafür? – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält ich? – Der Einzelplan 05 ist mit den Stimmen der Koationsfraktionen gegen die Stimmen der Oppositionsaktionen angenommen. Ich rufe den Tagesordnungspunkt II.12 auf: Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung – Drucksachen 17/7113, 17/7123 – Berichterstattung: Abgeordnete Bartholomäus Kalb Klaus-Peter Willsch Bernhard Brinkmann Dr. h. c. Jürgen Koppelin Dr. Gesine Lötzsch Dr. Tobias Lindner Vizepräsidentin Petra Pau )


    (Heiterkeit bei der CDU/CSU und der FDP)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)




(A) )

Zum Einzelplan 14 liegen zwei Entschließungsan-
träge der Fraktion Die Linke sowie ein Entschließungs-
antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor, über die
wir am Freitag nach der Schlussabstimmung abstimmen
werden.

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für
die Aussprache anderthalb Stunden vorgesehen. – Ich
höre keinen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.

Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat der Kollege
Bernhard Brinkmann für die SPD-Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Bernhard Brinkmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Gestatten Sie
    mir, dass ich mich zu Beginn meiner Ausführungen bei
    den Kolleginnen und Kollegen Berichterstattern sowie
    beim Ministerium für die in den vergangenen Wochen
    uns zur Verfügung gestellten Unterlagen sehr herzlich
    bedanke. Alle Fragen sind bestens beantwortet und alle
    Wünsche erfüllt worden. Die Unterlagen, die uns zur
    Verfügung gestellt worden sind, haben uns die Beratung
    über den Einzelplan 14 einfacher gemacht. Es war wie
    immer eine angenehme und zielorientierte Zusammenar-
    beit.

    Der Einzelplan 14 für das Haushaltsjahr 2012 bildet
    zum ersten Mal die neuen Strukturen, die Neuausrich-
    tung unserer Bundeswehr ab. Hierfür sind entgegen der
    Planung Ihres Vorgängers, Herr Minister de Maizière,
    31,9 Milliarden Euro vorgesehen. Ich stelle erneut fest:
    Die vollmundigen und nicht haltbaren Sparvorgaben des
    Herrn zu Guttenberg sind damit endgültig Makulatur,
    und das ist auch gut so.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten stehen
    seit jeher für eine moderne und leistungsfähige Bundes-
    wehr ein, die fest in unserer Gesellschaft verankert ist.
    Wir stehen dafür, dass unsere Streitkräfte – neue Struktu-
    ren hin oder her – eine Parlamentsarmee sind und blei-
    ben.

    Heute Morgen, im Zusammenhang mit dem Einzel-
    plan des Bundeskanzleramts, sind Sie, Herr Minister de
    Maizière, für das, was Sie auf den Weg gebracht haben,
    gelobt worden. Das teile ich uneingeschränkt. Eine Aus-
    sage der Bundeskanzlerin aber wird uns in den nächsten
    Wochen, Monaten, vielleicht auch erst in Jahren einho-
    len. Die vollmundigen Sparversprechen des Herrn zu
    Guttenberg sind kaschiert worden. Die Frau Bundes-
    kanzlerin hat erklärt: Durch diese Reform wird es mittel-
    fristig zu Einsparungen kommen. – Ich stelle hier einmal
    fest: Belastbare Zahlen liegen bis heute nicht vor. Ich
    gehe davon aus, dass sie uns in den nächsten Jahren auch
    nicht geliefert werden können. Wer den Einzelplan und
    seine Strukturen kennt, wer weiß, wie sich das auf der
    Ausgabenseite letztendlich auswirkt, der muss zur
    Kenntnis nehmen, dass hier nur ein sehr geringes Ein-
    sparpotenzial vorhanden ist.

    Die umfassende Neuausrichtung der Bundeswehr, das
    Ende der Wehrpflicht, der damit verbundene Umbau der

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    (C (D treitkräfte hin zu einer Freiwilligenarmee sowie die tandortschließungen werfen weiterhin zahlreiche Fraen auf und stellen uns vor die eine oder andere Herausrderung. Es steht außer Frage, dass all diese Neuerun en nicht ohne eine entsprechende Anschubfinanzierung u realisieren sind und dafür noch etwas länger Vorsorge etroffen werden muss. Meine Fraktion ist fest davon berzeugt, dass eine erfolgreiche Reform nur gelingen ann, wenn die Menschen, die in der Bundeswehr Dienst n, aktiv eingebunden, also mitgenommen werden. Die uversicht und Motivation derer, die von den Verändengen unmittelbar betroffen sind, gilt es unbedingt zu rhalten. In 2012 und in den folgenden Jahren wird sich eigen, ob diese Zahlen nur der Anfang sind, wenn es arum geht, den bevorstehenden Prozess erfolgreich vonzubringen. Unsere Soldatinnen und Soldaten sowie die zivilen ngestellten sind das zentrale Kapital der Bundeswehr. öchst professionell und pflichtbewusst leisten sie ihren ienst im Inund Ausland. Man kann nicht oft genug etonen, dass ihre Aufgaben mit einem hohen Risiko erbunden sind. Dieses Risiko bedeutet in manchen Fäln auch den Einsatz von Gesundheit und Leben, nicht u vergessen die persönlichen Entbehrungen für die im insatz Befindlichen selbst und in einem hohen Maße uch für deren Familien. Ich möchte die Gelegenheit utzen, hierfür einmal meinen persönlichen Dank, meine nerkennung und meinen Respekt zum Ausdruck zu ringen. Ich würde mich freuen, wenn sich dem alle raktionen anschließen. (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU, der FDP und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Es ist mir ein Anliegen, zu betonen – ich denke, dass
    uch dies große Zustimmung findet –, dass wir hinter
    nseren Soldatinnen und Soldaten sowie hinter den zivi-
    n Mitarbeitern und Helfern stehen. In diesem Kontext
    ürfen auch die Reservisten nicht vergessen werden, die
    inen ganz hervorragenden Job machen, die eine ganz
    ervorragende Arbeit leisten.


    (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU, der FDP und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, wer bei der Bundes-
    ehr arbeitet, der hat ein Recht darauf, fair behandelt zu
    erden. Dies gilt namentlich auch für die zivilen Mitar-
    eiterinnen und Mitarbeiter, die angesichts einer vorgese-
    enen Stellenreduzierung auf 55 000 Dienstposten einen
    nspruch auf ein angemessenes Maß an Sozialverträg-
    chkeit haben. Davon abgesehen, dass diese Stellenkür-
    ungen aus Sicht der SPD-Fraktion unverhältnismäßig
    och sind und deutlich moderater ausfallen müssen, ist es
    ns ein unbedingtes Anliegen, dass es keine betriebsbe-
    ingten Kündigungen geben darf. Meine Fraktion wird
    ich daher bei den bevorstehenden Beratungen und Ent-
    cheidungen vehement dafür einsetzen, dass bei diesem
    orhaben nicht die Zahlen, sondern die Menschen im
    ordergrund stehen. Natürlich kostet eine solche Maß-
    ahme Geld – das steht außer Frage. Es bleibt abzuwar-
    n, ob der angedachte Ansatz der Versetzung von Bun-
    eswehrmitarbeiterinnen und -mitarbeitern in andere





    Bernhard Brinkmann (Hildesheim)



    (A) )


    )(B)

    Ministerien in diesem Zusammenhang eine geeignete
    Maßnahme sein wird.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist doch nichts
    weiter als eine Hilfsbrücke, wenn die Personalreduzie-
    rungen dadurch finanziert bzw. realisiert werden sollen,
    dass man 1 Milliarde Euro in den Einzelplan 60 umbucht.
    Ein solches Konstrukt, das mit Haushaltswahrheit und
    -klarheit nichts zu tun hat, wird von der SPD klar abge-
    lehnt. Meine Fraktion ist der festen Überzeugung, dass es
    nach dem genannten Grundsatz wesentlich sinnvoller und
    transparenter gewesen wäre, wenn man hierfür eine sepa-
    rate Haushaltsstelle mit der Bezeichnung „Neuausrich-
    tung der Bundeswehr“ im Einzelplan 14 eingestellt hätte.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, der Minister hat
    Ende Oktober sein Konzept für Schließungen von Bun-
    deswehrstandorten vorgestellt. Die hierin festgelegten
    Schließungen und Reduzierungen von Standorten betref-
    fen Tausende von Soldatinnen und Soldaten sowie zivile
    Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Wechsel des
    Dienstorts wird mit unterschiedlicher Härte auch bei de-
    ren Familien ankommen. Es steht aus Sicht der SPD außer
    Frage, dass dies nur dann angemessen abgefangen werden
    kann, wenn hierfür ausreichende finanzielle Mittel bereit-
    gestellt werden. Auch hierfür ist im Haushalt bisher keine
    entsprechende Hinterlegung erfolgt.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, aus den bisherigen
    Reformen ist uns bekannt, dass auch die Veräußerung
    der nicht mehr benötigten Liegenschaften einen unge-
    heuren Kraftakt bedeutet. Die hiervon betroffenen Städte
    und Gemeinden können die frei werdenden Flächen
    nicht alleine vermarkten. Hierfür ist die für den Februar
    2012 geplante Informationsveranstaltung der BImA ein
    erster wichtiger Schritt.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, lassen Sie mich ab-
    schließend noch einige positive Ergebnisse für den Vertei-
    digungshaushalt 2012 ansprechen. Wir haben gemeinsam
    erreicht, dass 25 Millionen Euro für Kleinwaffenmunition
    und 30 Millionen Euro unter der Überschrift „Infanterist
    der Zukunft“ in den Haushalt eingestellt worden sind. Das
    sind Dinge, die wir gemeinsam in den Beratungen und
    auch in der Bereinigungssitzung auf den Weg gebracht
    haben. Ich finde, dass alle diese gemeinsamen Entschei-
    dungen einmal hervorgehoben werden sollten. Denn bei
    allen gegensätzlichen Ansätzen von Koalition und Oppo-
    sition wollen wir doch alle nur eines, nämlich die richti-
    gen Impulse für unsere Bundeswehr, unseren Haushalt
    und unser Land setzen.

    Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der SPD)