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ID1714206200

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/142 Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 16952 C Inhaltsverzeichnis Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . Gerda Hasselfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Petra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bijan Djir-Sarai (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ 16907 C 16913 C 16920 D 16924 D 16928 D 16932 B 16934 D 16936 B 16938 A 16940 B 16941 B 16953 C 16955 B 16956 C 16957 B 16958 D 16960 A 16961 B 16962 C 16963 D Deutscher B Stenografisch 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksachen 17/6600, 17/6602) . . . . . . . b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksachen 17/6601, 17/6602, 17/7126) II.10. Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanz- leramt (Drucksachen 17/7123, 17/7124) . . . . D R T N E II K D 16907 A 16907 A 16907 B Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16943 A undestag er Bericht ung 3. November 2011 t : r. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . einer Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11. Einzelplan 05 Auswärtiges Amt (Drucksachen 17/7105, 17/7123) . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 16944 A 16944 D 16945 D 16946 D 16948 D 16947 A 16947 A 16951 A DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Stübgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 16964 A 16964 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 Axel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . II.12. Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidi- gung (Drucksachen 17/7113, 17/7123) . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Spatz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt X: a) Antrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Inge Höger, Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Umbenennung von Bun- deswehrkasernen und Straßennamen auf den Bundeswehrliegenschaften (Drucksache 17/7485) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zum Beitrittsantrag der Republik Montene- gro zur Europäischen Union und zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen – Stellung- nahme des Deutschen Bundestages ge- mäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundge- setzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7768) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Fraktion der SPD: Einverneh- mensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der d e g h T a 16966 B 16967 C 16968 D 16969 A 16970 B 16972 A 16973 A 16974 C 16975 C 16977 B 16979 A 16980 A 16981 A 16982 B 16984 A 16985 A 16986 A 16986 B EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlun- gen mit Montenegro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zu- sammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7809) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Manuel Sarrazin, Volker Beck (Köln), Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Monte- negro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Ge- setzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bun- destag in Angelegenheiten der Europäi- schen Union (Drucksache 17/7769) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Bei der Vergabe von Exportkreditgarantien auch menschenrechtliche Aspekte prü- fen (Drucksache 17/7810) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Kai Gehring, Sylvia Kotting-Uhl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Wissenschafts- zeitvertragsgesetz wissenschaftsad- äquat verändern (Drucksache 17/7773) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Manuel Sarrazin, Dr. Frithjof Schmidt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine Strategie zur europäischen In- tegration der Länder des westlichen Balkans (Drucksache 17/7774) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt XI: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ab- kommen vom 17. Juni 2010 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und dem Ministerrat der Republik Albanien über die Seeschiff- fahrt (Drucksachen 17/7237, 17/7683) . . . . . . . 16986 C 16986 C 16986 D 16986 D 16987 A 16987 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 III b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Statistik der Überschuldung privater Personen (Überschuldungsstatistikgesetz – ÜSchuldStatG) (Drucksachen 17/7418, 17/7698) . . . . . . . c)–k) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 337, 338, 339, 340, 341, 342, 343, 344 und 345 zu Petitionen (Drucksachen 17/7656, 17/7657, 17/7658, 17/7659, 17/7660, 17/7661, 17/7662, 17/7663, 17/7664) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II.13. Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftli- che Zusammenarbeit und Entwick- lung (Drucksachen 17/7119, 17/7123) . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Dr. Christiane Ratjen-Damerau (FDP) . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar G. Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Klimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Selle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Opera- tion Atalanta zur Bekämpfung der Pirate- rie vor der Küste Somalias auf Grundlage des Seerechtsübereinkommens der Verein- ten Nationen von 1982 und der Resolutio- n (2 7 z b 2 S V 2 s B E 2 R 2 d 7 (D D D T C O P T A d k m g k u tr u V (D D U T P K P N A L 16987 C 16988 A 16988 D 16989 A 16990 C 16992 A 16993 B 16995 B 16996 B 16997 D 16999 A 17001 A 17002 B 17003 B 17005 A 17005 B 17006 C 17007 D 17008 B en 1814 (2008) vom 15. Mai 2008, 1816 008) vom 2. Juni 2008, 1838 (2008) vom . Oktober 2008, 1846 (2008) vom 2. De- ember 2008, 1897 (2009) vom 30. Novem- er 2009, 1950 (2010) vom 23. November 010 und nachfolgender Resolutionen des icherheitsrates der Vereinten Nationen in erbindung mit der Gemeinsamen Aktion 008/851/GASP des Rates der Europäi- chen Union vom 10. November 2008, dem eschluss 2009/907/GASP des Rates der uropäischen Union vom 8. Dezember 009, dem Beschluss 2010/437/GASP des ates der Europäischen Union vom 30. Juli 010 und dem Beschluss 2010/766/GASP es Rates der Europäischen Union vom . Dezember 2010 rucksache 17/7742) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . hristine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ntrag der Bundesregierung: Fortsetzung es Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- räfte bei der Unterstützung der gemeinsa- en Reaktion auf terroristische Angriffe egen die USA auf Grundlage des Arti- els 51 der Satzung der Vereinten Nationen nd des Artikels 5 des Nordatlantikver- ags sowie der Resolutionen 1368 (2001) nd 1373 (2001) des Sicherheitsrates der ereinten Nationen rucksache 17/7743) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . llrich Meßmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . atja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 17010 A 17010 B 17011 D 17013 A 17014 B 17015 B 17016 A 17017 B 17017 C 17018 D 17019 D 17020 D 17021 D 17022 D 17023 C 17024 C 17025 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 16907 (A) ) )(B) 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 17025 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Burkert, Martin SPD 23.11.2011 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2011 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2011 Granold, Ute CDU/CSU 23.11.2011 Groth, Annette DIE LINKE 23.11.2011* Hoff, Elke FDP 23.11.2011 Höger, Inge DIE LINKE 23.11.2011 Dr. Koschorrek, Rolf CDU/CSU 23.11.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Schlecht, Michael DIE LINKE 23.11.2011 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 23.11.2011 Schnurr, Christoph FDP 23.11.2011 Schreiner, Ottmar SPD 23.11.2011 Seiler, Till BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Dr. Strengmann-Kuhn, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Ulrich, Alexander DIE LINKE 23.11.2011 Vaatz, Arnold CDU/CSU 23.11.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Kurth (Quedlinburg), Undine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Liebich, Stefan DIE LINKE 23.11.2011 Nahles, Andrea SPD 23.11.2011 Roth (Heringen), Michael SPD 23.11.2011 W W (D für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates erner, Katrin DIE LINKE 23.11.2011* olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2011 142. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP II Haushaltsgesetz 2012Finanzplan 2011 - 2015 Epl 04 Bundeskanzleramt Epl 05 Auswärtiges Amt Epl 14 Verteidigung TOP X Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP XI Abschließende Beratungen ohne Aussprache Epl 23 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung TOP III EU-Operation Atalanta TOP IV NATO-Operation Active Endeavour Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Axel Schäfer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Bei der heutigen Debatte geht es, insbesondere was Eur-
    opa anbelangt, um eine Frage, über die wir 2010, 2009,
    2008, 2007 und davor nie diskutieren mussten.

    Es geht nicht mehr um die Frage: Wie werden wir die
    Vertiefung und Erweiterung der EU gestalten? Jetzt geht
    es um die Frage: Wie werden wir die EU erhalten? Das
    ist eine Debatte, die wir in 60 Jahren noch nicht führen
    mussten. Deshalb muss unsere Debatte in diesem Hause
    dem auch angemessen sein. Weil das so ist, möchte ich
    die Kolleginnen und Kollegen von Union und FDP nur
    an zwei Punkten kritisieren:

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    (C (D Der erste Punkt betrifft das, was Kollege Stübgen um Thema Griechenland gesagt hat. In Griechenland esteht das Problem zurzeit darin, dass die Vereinbarunen, die unter den Parteien und mit der Troika in Europa etroffen worden sind, von einer Kraft nicht getragen, icht unterzeichnet werden und deshalb nicht umgesetzt erden können, nämlich von der christdemokratischen pposition, also von Ihren Parteifreunden. Das ist das ktuelle Problem in Griechenland. Deshalb bitte ich Sie: eden Sie mit Herrn Samaras. Sie kritisieren auch Herrn arroso. Auch er ist einer Ihrer Parteifreunde. Sie könen doch hier nicht sagen, es gebe bei diesen Themen ine Kakofonie, obwohl es doch letztlich immer um Ihre eute geht. (Beifall bei Abgeordneten der SPD sowie des Abg. Manuel Sarrazin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Der zweite Punkt. Kollege Stinner, die Rede, die Sie
    ehalten haben, betraf weniger den Bundestag als die
    itglieder Ihrer eigenen Partei. Ich kann nur hoffen,

    ass die europäischen Überzeugungen, die Sie hier vor-
    etragen haben, von den Mitgliedern Ihrer Partei tat-
    ächlich getragen und bei der Abstimmung entsprechend
    ur Geltung gebracht werden. Denn es ist wichtig, dass
    ir die FDP an dieser Stelle an Bord behalten.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, da wir über Demo-
    ratie reden: Es geht nicht, dass ein Ministerpräsident in
    uropa, der die mutigsten Sparmaßnahmen, die es bisher
    berhaupt gab, und die schwierigsten Einschnitte, die
    an sich vorstellen kann, vorgenommen hat – dagegen
    aren Hartz IV und alles andere in unserem Lande nur

    in leises Säuseln –, auch von der Bundesregierung be-
    chämt und beschädigt wird. Papandreou hat gesagt: Ich
    ete vor die Bürgerinnen und Bürger und mache mein
    igenes Schicksal von der Volksabstimmung abhängig. –
    ie tun so, als wäre es etwas Unrechtes, den Bürgerinnen
    nd Bürgern in einem Volksentscheid die Entscheidung
    ber elementare Fragen zu überlassen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Ich will auf etwas hinweisen, was in Europa, abgese-
    en vom luxemburgischen Parlament, wahrscheinlich nur
    r den Bundestag gilt: Wir haben in diesem Hause seit

    0 Jahren bei allen wichtigen, grundlegenden Entschei-
    ungen zur EU bzw. davor zur EG eine Übereinstimmung
    wischen den Christdemokraten, den Sozialdemokraten,
    er FDP und – seit 1983 – den Grünen. Dieses kostbare
    ut, dass wir, egal in welcher Konstellation oder Koali-
    on wir waren, dieses Europa gemeinsam entwickelt und
    orangebracht haben, müssen wir in der jetzigen Situa-
    on erhalten; darum wird es gehen.

    Ich bin überzeugt: Wir werden 2012 vor ganz andere
    ragen gestellt als vor die, über die wir heute diskutie-
    n. Wir werden nämlich vor die Frage gestellt werden:
    t es tatsächlich vorstellbar, dass die Euro-Zone zusam-
    enbricht, oder können wir das verhindern? Schauen
    ie sich bitte die Analysen der SWP und anderer seriöser
    issenschaftler an: Sie stellen Projektionen auf, die uns
    irklich Sorge machen sollten. Die Politik muss an der
    telle agieren und darf nicht nur reagieren.





    Axel Schäfer (Bochum)



    (A) )


    )(B)

    Was Aktion anbelangt, ist Folgendes das Wichtigste
    – und es ist gut, dass sich Sozialdemokratinnen, Sozial-
    demokraten und Grüne da einig sind –: Wir dürfen nicht
    mehr Dinge ausschließen, von denen wir wissen, dass
    wir sie gebrauchen könnten. Wir müssen auf den Erfah-
    rungen der letzten 15 Monate aufbauen, in denen immer
    wieder Sachen ausgeschlossen wurden, die dann am
    nächsten Tag realisiert worden sind. So werden wir in
    der Europapolitik nicht weitermachen können.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Deshalb müssen wir auch aussprechen, worum es
    hierbei geht. Es darf nicht ausgeschlossen werden, so
    wie es heute der Präsident der Europäischen Kommis-
    sion – wie gesagt: ein Christdemokrat – vorgeschlagen
    hat: Euro-Bonds, oder wie auch immer man gemein-
    schaftliche Anleihen nennt. Am Schluss darf natürlich
    auch nichts ausgeschlossen werden, was die Aktivitäten
    im Bereich des Geldes bei der Europäischen Zentralbank
    anbelangt, und zwar nicht, weil die SPD jetzt sagen
    würde „Prima, möglichst schnell Euro-Bonds!“ oder die
    Grünen vielleicht sagen würden „Prima, die EZB muss
    jetzt geldpolitisch tätig werden!“


    (Klaus-Peter Willsch [CDU/CSU]: Sie wollen die Notenpresse anwerfen!)


    Die Frage der Notenbank wird dann eine Rolle spielen,
    wenn es darum geht, ob Europa erhalten werden kann
    oder zerstört wird. Das müssen wir uns bewusst machen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    In der Situation, in keiner anderen, werden wir sein. Wir
    sind im Jahre 2012 – zum Glück gibt es da so wenige
    Wahlen – nicht mehr in der Situation, über ökonomische
    Dogmen zu reden; wir werden über politische Hand-
    lungsfähigkeit reden. Wir müssen weniger, als es heute
    geschehen ist, über Preise reden; wir müssen mehr über
    Werte reden. Wir müssen nicht wie die Kanzlerin über
    Demoskopie reden, sondern über Demokratie.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Um diese europäische Demokratie wird es im Jahre 2012
    gehen. Ich kann, liebe Kolleginnen und Kollegen der
    CDU/CSU und der FDP, nur an Sie appellieren: Denken
    Sie an den Weg, den wir von Mai 2010 bis jetzt, zum
    November 2011, gegangen sind. Sie mussten alle Vor-
    schläge, die wir gemacht haben, entweder übernehmen
    oder stillschweigend annehmen. Verschließen Sie sich
    nicht den Notwendigkeiten des Jahres 2012. Es geht um
    unser gemeinsames Europa, um das, was uns in dieser
    Gesellschaft zusammenhält. In dieser Hinsicht werden
    nicht nur Grüne und Sozialdemokraten, sondern auch
    Christdemokraten und Liberale in Deutschland wie in
    ganz Europa ihre Verantwortung anders wahrnehmen
    müssen, als sie das bisher getan haben.


    (Beifall bei der SPD)


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    (C (D ir sind noch in der Opposition, haben aber diese Verntwortung wahrgenommen und werden sie auch in Zuunft wahrnehmen. Vielen Dank. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Das Wort hat der Kollege Frankenhauser für die Uni-

nsfraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Herbert Frankenhauser


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Frau Präsidentin! Verehrte Kolleginnen und Kolle-

    en! Den Letzten beißen die Hunde. Ich versuche aber
    otzdem, als Haushälter in die Niederungen des Haus-
    altes einzusteigen, nachdem hier fast eineinhalb Stun-
    en lang prächtige „tours d’horizons“ gefahren worden
    ind.

    Herr Kollege Schäfer, Sie sehen, wie schnell sich die
    eiten ändern. Herr Samaras hat schriftlich zugesagt,
    ass er die Auflagen mittragen wird.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Axel Schäfer [Bochum] [SPD]: Bis gestern hat er sie strikt abgelehnt!)


    s stellt sich die Frage, ob er Phoenix sieht oder ob es
    nsere Außenpolitik war. Ich stelle das anheim.

    Gestatten Sie mir, dass ich noch ein paar Minuten
    ng etwas zum Haushalt sage. Wenn ich richtig infor-
    iert bin, soll es sich um eine Haushaltsdebatte handeln.
    ie es ohne Geld in der Außenpolitik aussehen würde,
    erde ich am Schluss meiner Ausführungen zum Besten
    eben.

    Zunächst möchte ich mich beim Auswärtigen Amt
    ehr herzlich bedanken. Das betrifft an erster Stelle den

    inister, aber auch Herrn Dr. Morhard. Er ist für die
    aushälter immer ein idealer Ansprechpartner. Die Zu-

    ammenarbeit hat hervorragend funktioniert. Genauso
    erzlich möchte ich mich für die exzellente Zusammen-
    rbeit unter den Kolleginnen und Kollegen bedanken.
    n der Stelle möchte ich dem Auswärtigen Amt auch für
    ie vorzügliche Betreuung danken, die viele unserer
    olleginnen und Kollegen bei den Botschaften im Aus-
    nd erfahren. Selbst Kolleginnen und Kollegen aus dem
    uropäischen Parlament nehmen die Einrichtungen der
    eutschen Botschaften viel lieber in Anspruch als die des
    erkwürdigen Europäischen Auswärtigen Dienstes.


    (Dr. Rainer Stinner [FDP]: Na, na!)


    Ich kann erfreulicherweise mitteilen, dass der Haus-
    alt des Auswärtigen Amtes im Verlaufe des Bereini-
    ungsverfahrens auf nunmehr 3,324 Milliarden Euro er-
    öht werden konnte. Übrigens sei den Kolleginnen und
    ollegen der Opposition ins Stammbuch geschrieben,
    ass dies der höchste Haushalt ist, den das Auswärtige
    mt jemals hatte. Lieber Herr Kollege Kindler, es ist
    icht so, dass wir Ihretwegen einen Schrecken bekom-
    en und gezittert haben, vielmehr haben wir das aus ei-





    Herbert Frankenhauser


    (A) )


    )(B)

    genem Antrieb gemacht. Wir setzen gerne eine vernünf-
    tige, den Notwendigkeiten angepasste Haushaltspolitik
    durch.

    Wie weit wir mit Ihnen kommen würden, lässt sich an
    folgenden Zahlen ablesen: Die Linken haben Zusatzaus-
    gaben in Höhe von 155,9 Millionen Euro ohne Deckung
    gefordert. Bündnis 90/Die Grünen waren etwas beschei-
    dener: Bei ihnen waren es 139,7 Millionen Euro ohne
    Deckung.


    (Sven-Christian Kindler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die Deckung habe ich vorhin vorgetragen!)


    – Das waren letztes Jahr irgendwelche Abgaben auf
    Flugtickets. Das ist auch in die Hose gegangen, Herr
    Kollege Kindler. – Bei der SPD sind es immer noch
    80 Millionen Euro.


    (Klaus Brandner [SPD]: Mit Deckung!)


    – Nein, nicht mit Deckung, Herr Kollege. Wir machen
    noch einmal ein Privatissimum in Addition und Subtrak-
    tion.


    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Dann wird sich herausstellen, dass es 80 Millionen Euro
    ohne Deckung sind.

    Wir betreiben keine Außenpolitik nach Kassenlage,
    sondern wir machen sie mit der notwendigen finanziel-
    len Ausstattung. Zum Beispiel haben wir – was, glaube
    ich, eine ganz wichtige Maßnahme war – den Schul-
    fonds um 15 Millionen Euro erhöht.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Ich möchte mich noch einmal an die voll besetzte
    Bundesratsbank wenden.


    (Heiterkeit bei der CDU/CSU und der FDP)


    Die Länder erklären uns ständig, wie dringend notwen-
    dig die Auslandsschulen sind, aber aus der Finanzierung
    haben sie sich mittlerweile völlig zurückgezogen. Es
    wäre doch eine schöne Geschichte, wenn sich die Herr-
    schaften vielleicht im Bundesrat treffen würden,


    (Heiterkeit bei der CDU/CSU und der FDP – Michaela Noll [CDU/CSU]: Die können das nachlesen!)


    um darüber nachzudenken, uns zu unterstützen. Um ei-
    ner Mär vorzubeugen: Wir haben den größten Ansatz für
    auswärtige Kultur- und Bildungspolitik. Immer wieder
    wird das Gegenteil behauptet.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Die Konsolidierung des Bundeshaushaltes ist eine ge-
    samtgesellschaftliche Aufgabe, sie kann nicht nur von
    wenigen gemacht werden, und sie kann auch nicht vor
    Kulturträgern haltmachen. Als besonders inakzeptabel
    empfinde ich es, wenn sich sogenannte Zuwendungs-
    empfänger an dem, was wir an Zuwendungen aufbringen
    – und zwar sehr reichlich – öffentlich Kritik üben.

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    (C (D Wir haben in einem ersten Schritt versucht, die notendige Personalausstattung für das Auswärtige Amt ereitzustellen; denn es kann nicht sein, dass wir aus potischen Erwägungen sehr viele Auslandsvertretungen eu eröffnen, diese aber keine adäquate Personalausstatng haben. Zum versöhnlichen Abschluss – ich bin der letzte edner zu diesem Einzelplan – möchte ich Ihnen ein Geicht von Alice von Gaudy aus der Zeit Friedrichs des roßen vortragen, in dem es darum geht, wie es ohne ad quate Mittelausstattung aussehen könnte. Ich zitiere mit Ihrer Genehmigung, Frau Präsidentin –: … Auch unterbreite ich ehrfürchtigst Eure Majestät, dass es mit solchener Sparsamkeit nicht weiter geht. Die Gelder zur Repräsentation – gehorsamst zu melden – sind allzu knapp. Erhalt ich keine Subvention, ich schaffe – gehorsamst – die Pferde ab, ingleichen die Equipage. Soll man am Londoner Hofe sehn Preußens Gesandten zu Fuße gehen, wegen sumissest zu pauvrer Gage? Der König ich könnte auch sagen: Haushaltsausschuss – liest es und lächelt fein. Dann taucht er den spitzen Gänsekiel ein, und schreibt an den Rand des Gesandtenberichts: Subvention – jetzt und künftig – nichts. Er möge sans gˆene zu Fuße spazieren … diesem Sinne kann man nur feststellen: Das Auswärge Amt ist bei dieser Koalition bestens aufgehoben. Vielen Dank. Ich schließe die Aussprache. Wir kommen zur Abstimmung über den Einzelplan 05 Auswärtiges Amt – in der Ausschussfassung. Wer timmt dafür? – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält ich? – Der Einzelplan 05 ist mit den Stimmen der Koationsfraktionen gegen die Stimmen der Oppositionsaktionen angenommen. Ich rufe den Tagesordnungspunkt II.12 auf: Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung – Drucksachen 17/7113, 17/7123 – Berichterstattung: Abgeordnete Bartholomäus Kalb Klaus-Peter Willsch Bernhard Brinkmann Dr. h. c. Jürgen Koppelin Dr. Gesine Lötzsch Dr. Tobias Lindner Vizepräsidentin Petra Pau )


    (Heiterkeit bei der CDU/CSU und der FDP)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)