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ID1714205400

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Metadaten
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/142 Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 16952 C Inhaltsverzeichnis Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . Gerda Hasselfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Petra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bijan Djir-Sarai (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ 16907 C 16913 C 16920 D 16924 D 16928 D 16932 B 16934 D 16936 B 16938 A 16940 B 16941 B 16953 C 16955 B 16956 C 16957 B 16958 D 16960 A 16961 B 16962 C 16963 D Deutscher B Stenografisch 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksachen 17/6600, 17/6602) . . . . . . . b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksachen 17/6601, 17/6602, 17/7126) II.10. Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanz- leramt (Drucksachen 17/7123, 17/7124) . . . . D R T N E II K D 16907 A 16907 A 16907 B Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16943 A undestag er Bericht ung 3. November 2011 t : r. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . einer Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11. Einzelplan 05 Auswärtiges Amt (Drucksachen 17/7105, 17/7123) . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 16944 A 16944 D 16945 D 16946 D 16948 D 16947 A 16947 A 16951 A DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Stübgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 16964 A 16964 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 Axel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . II.12. Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidi- gung (Drucksachen 17/7113, 17/7123) . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Spatz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt X: a) Antrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Inge Höger, Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Umbenennung von Bun- deswehrkasernen und Straßennamen auf den Bundeswehrliegenschaften (Drucksache 17/7485) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zum Beitrittsantrag der Republik Montene- gro zur Europäischen Union und zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen – Stellung- nahme des Deutschen Bundestages ge- mäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundge- setzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7768) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Fraktion der SPD: Einverneh- mensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der d e g h T a 16966 B 16967 C 16968 D 16969 A 16970 B 16972 A 16973 A 16974 C 16975 C 16977 B 16979 A 16980 A 16981 A 16982 B 16984 A 16985 A 16986 A 16986 B EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlun- gen mit Montenegro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zu- sammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7809) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Manuel Sarrazin, Volker Beck (Köln), Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Monte- negro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Ge- setzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bun- destag in Angelegenheiten der Europäi- schen Union (Drucksache 17/7769) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Bei der Vergabe von Exportkreditgarantien auch menschenrechtliche Aspekte prü- fen (Drucksache 17/7810) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Kai Gehring, Sylvia Kotting-Uhl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Wissenschafts- zeitvertragsgesetz wissenschaftsad- äquat verändern (Drucksache 17/7773) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Manuel Sarrazin, Dr. Frithjof Schmidt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine Strategie zur europäischen In- tegration der Länder des westlichen Balkans (Drucksache 17/7774) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt XI: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ab- kommen vom 17. Juni 2010 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und dem Ministerrat der Republik Albanien über die Seeschiff- fahrt (Drucksachen 17/7237, 17/7683) . . . . . . . 16986 C 16986 C 16986 D 16986 D 16987 A 16987 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 III b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Statistik der Überschuldung privater Personen (Überschuldungsstatistikgesetz – ÜSchuldStatG) (Drucksachen 17/7418, 17/7698) . . . . . . . c)–k) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 337, 338, 339, 340, 341, 342, 343, 344 und 345 zu Petitionen (Drucksachen 17/7656, 17/7657, 17/7658, 17/7659, 17/7660, 17/7661, 17/7662, 17/7663, 17/7664) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II.13. Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftli- che Zusammenarbeit und Entwick- lung (Drucksachen 17/7119, 17/7123) . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Dr. Christiane Ratjen-Damerau (FDP) . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar G. Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Klimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Selle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Opera- tion Atalanta zur Bekämpfung der Pirate- rie vor der Küste Somalias auf Grundlage des Seerechtsübereinkommens der Verein- ten Nationen von 1982 und der Resolutio- n (2 7 z b 2 S V 2 s B E 2 R 2 d 7 (D D D T C O P T A d k m g k u tr u V (D D U T P K P N A L 16987 C 16988 A 16988 D 16989 A 16990 C 16992 A 16993 B 16995 B 16996 B 16997 D 16999 A 17001 A 17002 B 17003 B 17005 A 17005 B 17006 C 17007 D 17008 B en 1814 (2008) vom 15. Mai 2008, 1816 008) vom 2. Juni 2008, 1838 (2008) vom . Oktober 2008, 1846 (2008) vom 2. De- ember 2008, 1897 (2009) vom 30. Novem- er 2009, 1950 (2010) vom 23. November 010 und nachfolgender Resolutionen des icherheitsrates der Vereinten Nationen in erbindung mit der Gemeinsamen Aktion 008/851/GASP des Rates der Europäi- chen Union vom 10. November 2008, dem eschluss 2009/907/GASP des Rates der uropäischen Union vom 8. Dezember 009, dem Beschluss 2010/437/GASP des ates der Europäischen Union vom 30. Juli 010 und dem Beschluss 2010/766/GASP es Rates der Europäischen Union vom . Dezember 2010 rucksache 17/7742) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . hristine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ntrag der Bundesregierung: Fortsetzung es Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- räfte bei der Unterstützung der gemeinsa- en Reaktion auf terroristische Angriffe egen die USA auf Grundlage des Arti- els 51 der Satzung der Vereinten Nationen nd des Artikels 5 des Nordatlantikver- ags sowie der Resolutionen 1368 (2001) nd 1373 (2001) des Sicherheitsrates der ereinten Nationen rucksache 17/7743) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . llrich Meßmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . atja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 17010 A 17010 B 17011 D 17013 A 17014 B 17015 B 17016 A 17017 B 17017 C 17018 D 17019 D 17020 D 17021 D 17022 D 17023 C 17024 C 17025 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 16907 (A) ) )(B) 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 17025 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Burkert, Martin SPD 23.11.2011 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2011 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2011 Granold, Ute CDU/CSU 23.11.2011 Groth, Annette DIE LINKE 23.11.2011* Hoff, Elke FDP 23.11.2011 Höger, Inge DIE LINKE 23.11.2011 Dr. Koschorrek, Rolf CDU/CSU 23.11.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Schlecht, Michael DIE LINKE 23.11.2011 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 23.11.2011 Schnurr, Christoph FDP 23.11.2011 Schreiner, Ottmar SPD 23.11.2011 Seiler, Till BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Dr. Strengmann-Kuhn, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Ulrich, Alexander DIE LINKE 23.11.2011 Vaatz, Arnold CDU/CSU 23.11.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Kurth (Quedlinburg), Undine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Liebich, Stefan DIE LINKE 23.11.2011 Nahles, Andrea SPD 23.11.2011 Roth (Heringen), Michael SPD 23.11.2011 W W (D für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates erner, Katrin DIE LINKE 23.11.2011* olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2011 142. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP II Haushaltsgesetz 2012Finanzplan 2011 - 2015 Epl 04 Bundeskanzleramt Epl 05 Auswärtiges Amt Epl 14 Verteidigung TOP X Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP XI Abschließende Beratungen ohne Aussprache Epl 23 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung TOP III EU-Operation Atalanta TOP IV NATO-Operation Active Endeavour Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Manuel Sarrazin


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Stinner, tun Sie mir bitte den Gefallen und lassen
    ie mich diesen Punkt zu Ende bringen. – Ich habe nie-
    als einen Europaminister erlebt, der in einer solchen
    rise monatelang so wortlos zur Zukunft Europas gewe-

    en ist.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    h habe in der Geschichte Europas bisher keine liberale
    artei erlebt – außer vielleicht Fidesz, die einmal eine li-
    erale Partei gewesen ist –, die es in dieser entscheiden-
    en Frage nicht geschafft hat, zusammenzuhalten und
    ie Minderheit in ihrer Partei auch einmal zur Räson zu
    ringen.


    (Hartwig Fischer [Göttingen] [CDU/CSU]: Dann sind Sie aber dauernd mit einer Augenbinde durch die Gegend gelaufen!)


    h nehme es Ihnen nicht ab, wenn Sie mir jetzt zurufen,
    as liege an mir.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Ich muss Ihnen noch etwas sagen: Der Minister ist in
    er letzten Sitzungswoche in den Ausschuss gekommen
    nd hat gesagt, dass er in den Ratsformationen seit Mo-
    aten für Vertragsänderungen werbe.


    (Philipp Mißfelder [CDU/CSU]: Das stimmt doch!)


    ber wir sind zum ersten Mal im Oktober in einem
    rahtbericht darüber unterrichtet worden. Er hat uns of-
    n ins Gesicht gesagt, er sei an unseren Anregungen in-
    ressiert. Das Strategiepapier des AA lag aber schon
    ngst vor.


    (Dr. Andreas Schockenhoff [CDU/CSU]: Sie müssen es lesen! Wird Ihnen das nicht vorgelegt im Büro?)


    eshalb möchte ich Ihnen ganz deutlich sagen: Dieser
    ußenminister wird der Rolle als Europaminister, als zu-

    tändiger Minister für Europapolitik nicht gerecht.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)






    Manuel Sarrazin


    (A) )


    )(B)

    Ich kann Ihnen noch etwas sagen, was Sie bei diesem
    Strategiepapier falsch machen. Sie haben mit Herrn Rös-
    ler in der Welt geschrieben – das bezog sich auf Vertrags-
    änderungen; ich zitiere –:

    Nichts ist für uns wichtiger, als die Bürgerinnen
    und Bürger auf diesem Weg anzuhören, zu beteili-
    gen und zu überzeugen.

    Ihnen fällt das schon bei uns schwer. Sie haben tage-,
    wochenlang in Brüssel Ihr Strategiepapier und Ihre Vor-
    stellungen vorgetragen, ohne es uns zuzuleiten. Irgend-
    wann habe ich eine entsprechende Anforderung gestellt,
    nachdem in den Zeitungen darüber berichtet wurde. Dar-
    aufhin wurde uns dieses Papier zugeleitet. Aber das hat
    nichts mit dem zu tun, was Sie angekündigt haben, näm-
    lich die Bürger auf dem Weg anzuhören, zu beteiligen
    und zu überzeugen. Das ist Hinterzimmerpolitik, die wir
    sonst eher aus dem Kanzleramt gewohnt sind.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Minister, das, wofür Sie sich einsetzen, ist ein
    Grundfehler, den wir nicht wiederholen sollten. Wir
    brauchen Vertragsänderungen – ich hoffe, dass die Kol-
    legen im Europäischen Parlament dieses Thema noch
    einmal auf die Tagesordnung setzen werden –, die in ei-
    nem echten europäischen Konvent und vor allen Dingen
    unter Beteiligung der Zivilgesellschaft und der Sozial-
    partner zustande kommen und die zu mehr europäischer
    Demokratie unter Berücksichtigung sozialer Fragen füh-
    ren. Solche Änderungen dürfen nicht einfach nur von ir-
    gendwelchen Beamten in Brüssel, im Kanzleramt oder
    vielleicht noch im Élysée ausverhandelt werden.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Die Europäische Union ist – das haben wir immer be-
    tont – mehr als eine Wirtschaftsunion; darüber sind wir
    uns einig. Umso wichtiger ist es jetzt, den Menschen zu
    erklären, dass wir – um die Wirtschafts- und Solidar-
    union, um die Union des Rechts und der Freiheit zu be-
    wahren – mehr Wirtschaftsunion brauchen werden. Die
    Wahrheit ist – da haben Sie recht, Herr Stinner –: Klein-
    staaterei wird nicht der Weg aus der Krise sein. Wenn je-
    der Nationalstaat in Europa seinen eigenen Weg geht,
    wird uns die Krise einholen und überholen. Das kann
    nicht der Weg in die Zukunft sein. Wir müssen unser
    Glück, als Deutsche in Europa eingebunden zu sein,
    deutlicher zum Ausdruck bringen. Wir brauchen daher
    keinen schwachen Europaminister, der sich monatelang
    zu den angesprochenen Themen im Wesentlichen aus-
    schweigt.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Wenn wir angesichts der Schlagzeilen sehen, dass wir
    vielleicht am Vorabend der entscheidenden Zuspitzung
    der Krise stehen, und da es vielleicht schon in den nächs-
    ten Tagen und Wochen darauf ankommen wird, ob wir in
    dieser Situation zusammenhalten oder nicht, muss ich
    sagen: Hören Sie auf, plump rote Linien zu benennen!
    Sagen Sie zuallererst, dass Deutschland alles tun wird,
    um den Euro zu retten und die Europäische Union zu-

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    (C (D ammenzuhalten. Dann können Sie Maßgaben formulien. Hören Sie auf, wie Herr Westerwelle und Herr Brü erle rote Linien zu ziehen, die den Zweifel daran ähren, dass wir dabei sein werden, wenn es darum geht, ieses Europa zusammenzuhalten. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    ie Unsicherheit, die Ihre Regierung verbreitet, ist fatal.

    Ihr Krisenmanagement hat Europa nicht auf das vorbe-
    itet, was in den nächsten Tagen und Wochen kommen
    ird. Sie haben die europäischen Institutionen, die han-
    eln könnten, geschwächt. Sie haben die Parlamente
    icht ausreichend beachtet und beteiligt. Wir werden den
    otwendigen Weg ohne starke Unterstützung des Außen-
    inisters gehen. Ich wünsche mir, Herr Westerwelle, dass

    uf Ihrem Stuhl ein echter Europäer sitzt. Es ist Pech für
    ns, dass Sie bislang nicht haben liefern können. Ich wün-
    che mir, dass Sie eine europäische Stimme in der Bun-
    esregierung sind. Allein mir fehlt der Glaube. Ich hoffe,
    ass Sie die Zeit, die Ihnen noch bleibt, nutzen, um es bes-
    er zu machen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Zu einer Kurzintervention hat der Kollege Link das

ort.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Michael Link


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Kollege Sarrazin, unsere Zusammenarbeit ist im

    usschuss und auch sonst sehr konstruktiv. Das ändert
    ich periodisch immer wieder, wenn hier im Plenum Re-
    en gehalten werden.

    Ich bin sehr erstaunt darüber, in welcher Form Sie
    argelegt haben, was diese Koalition in der gesamten
    eit der Euro-Krise gemacht hat. Unsere Prämisse ist,
    ie Euro-Zone zusammenzuhalten und die Währungsu-
    ion dort fortzuentwickeln, wo wir dringend Änderun-
    en brauchen. Exakt das tun wir mit Anträgen und tut
    er Bundesaußenminister durch entsprechendes Werben
    eit der Zuspitzung der Krise. Er hat insbesondere dafür
    eworben, die Lehre aus dem zu ziehen, was wirklich
    lsch gelaufen ist. Rot-Grün hat – daran möchte ich er-
    nern – 2002, 2003 und 2004 den Stabilitäts- und
    achstumspakt entkernt. Daraus müssen wir dringend

    ehren ziehen. Der Bundesaußenminister wirbt deshalb
    emeinsam mit der Bundesregierung für entsprechende
    ertragsänderungen.


    (Beifall der Abg. Birgit Homburger [FDP])


    ir gehen das konsequent an.

    Wir erwarten bei diesem Punkt, dass immer dann,
    enn es ernst wird, wenn nämlich Sanktionen tatsächlich
    erhängt werden sollen, von der Grünen-Fraktion mehr
    ommt als nur ein Kuschelkurs, ein Weiter-so, ein Ganz-
    chnell-die-Schleusen-Öffnen. Wir sollten nicht nur ein

    unschkonzert machen, sondern deutlich sagen, dass wir
    irklich bereit sind, die Lehren aus dieser Krise zu zie-
    en. Da würde ich mir von den Grünen mehr Beiträge





    Michael Link (Heilbronn)



    (A) )


    )(B)

    wünschen. Morgen zum Beispiel hätten sie die Gelegen-
    heit dazu. Morgen diskutieren wir den EU-Haushalt. Ich
    warte bis zum jetzigen Moment auf einen Antrag der Grü-
    nen-Fraktion dazu.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)