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ID1714203600

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    Plenarprotokoll 17/142 Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 16952 C Inhaltsverzeichnis Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . Gerda Hasselfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Petra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bijan Djir-Sarai (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ 16907 C 16913 C 16920 D 16924 D 16928 D 16932 B 16934 D 16936 B 16938 A 16940 B 16941 B 16953 C 16955 B 16956 C 16957 B 16958 D 16960 A 16961 B 16962 C 16963 D Deutscher B Stenografisch 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksachen 17/6600, 17/6602) . . . . . . . b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksachen 17/6601, 17/6602, 17/7126) II.10. Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanz- leramt (Drucksachen 17/7123, 17/7124) . . . . D R T N E II K D 16907 A 16907 A 16907 B Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16943 A undestag er Bericht ung 3. November 2011 t : r. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . einer Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11. Einzelplan 05 Auswärtiges Amt (Drucksachen 17/7105, 17/7123) . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 16944 A 16944 D 16945 D 16946 D 16948 D 16947 A 16947 A 16951 A DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Stübgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 16964 A 16964 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 Axel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . II.12. Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidi- gung (Drucksachen 17/7113, 17/7123) . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Spatz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt X: a) Antrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Inge Höger, Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Umbenennung von Bun- deswehrkasernen und Straßennamen auf den Bundeswehrliegenschaften (Drucksache 17/7485) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zum Beitrittsantrag der Republik Montene- gro zur Europäischen Union und zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen – Stellung- nahme des Deutschen Bundestages ge- mäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundge- setzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7768) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Fraktion der SPD: Einverneh- mensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der d e g h T a 16966 B 16967 C 16968 D 16969 A 16970 B 16972 A 16973 A 16974 C 16975 C 16977 B 16979 A 16980 A 16981 A 16982 B 16984 A 16985 A 16986 A 16986 B EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlun- gen mit Montenegro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Gesetzes über die Zu- sammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angele- genheiten der Europäischen Union (Drucksache 17/7809) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Manuel Sarrazin, Volker Beck (Köln), Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einvernehmensherstellung von Bundestag und Bundesregierung zur Empfehlung der EU-Kommission vom 12. Oktober 2011 zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Monte- negro – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 10 des Ge- setzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bun- destag in Angelegenheiten der Europäi- schen Union (Drucksache 17/7769) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Bei der Vergabe von Exportkreditgarantien auch menschenrechtliche Aspekte prü- fen (Drucksache 17/7810) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Kai Gehring, Sylvia Kotting-Uhl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Wissenschafts- zeitvertragsgesetz wissenschaftsad- äquat verändern (Drucksache 17/7773) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Manuel Sarrazin, Dr. Frithjof Schmidt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine Strategie zur europäischen In- tegration der Länder des westlichen Balkans (Drucksache 17/7774) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt XI: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ab- kommen vom 17. Juni 2010 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und dem Ministerrat der Republik Albanien über die Seeschiff- fahrt (Drucksachen 17/7237, 17/7683) . . . . . . . 16986 C 16986 C 16986 D 16986 D 16987 A 16987 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 III b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Statistik der Überschuldung privater Personen (Überschuldungsstatistikgesetz – ÜSchuldStatG) (Drucksachen 17/7418, 17/7698) . . . . . . . c)–k) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 337, 338, 339, 340, 341, 342, 343, 344 und 345 zu Petitionen (Drucksachen 17/7656, 17/7657, 17/7658, 17/7659, 17/7660, 17/7661, 17/7662, 17/7663, 17/7664) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II.13. Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftli- che Zusammenarbeit und Entwick- lung (Drucksachen 17/7119, 17/7123) . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Dr. Christiane Ratjen-Damerau (FDP) . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar G. Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Klimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Selle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Opera- tion Atalanta zur Bekämpfung der Pirate- rie vor der Küste Somalias auf Grundlage des Seerechtsübereinkommens der Verein- ten Nationen von 1982 und der Resolutio- n (2 7 z b 2 S V 2 s B E 2 R 2 d 7 (D D D T C O P T A d k m g k u tr u V (D D U T P K P N A L 16987 C 16988 A 16988 D 16989 A 16990 C 16992 A 16993 B 16995 B 16996 B 16997 D 16999 A 17001 A 17002 B 17003 B 17005 A 17005 B 17006 C 17007 D 17008 B en 1814 (2008) vom 15. Mai 2008, 1816 008) vom 2. Juni 2008, 1838 (2008) vom . Oktober 2008, 1846 (2008) vom 2. De- ember 2008, 1897 (2009) vom 30. Novem- er 2009, 1950 (2010) vom 23. November 010 und nachfolgender Resolutionen des icherheitsrates der Vereinten Nationen in erbindung mit der Gemeinsamen Aktion 008/851/GASP des Rates der Europäi- chen Union vom 10. November 2008, dem eschluss 2009/907/GASP des Rates der uropäischen Union vom 8. Dezember 009, dem Beschluss 2010/437/GASP des ates der Europäischen Union vom 30. Juli 010 und dem Beschluss 2010/766/GASP es Rates der Europäischen Union vom . Dezember 2010 rucksache 17/7742) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . hristine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ntrag der Bundesregierung: Fortsetzung es Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- räfte bei der Unterstützung der gemeinsa- en Reaktion auf terroristische Angriffe egen die USA auf Grundlage des Arti- els 51 der Satzung der Vereinten Nationen nd des Artikels 5 des Nordatlantikver- ags sowie der Resolutionen 1368 (2001) nd 1373 (2001) des Sicherheitsrates der ereinten Nationen rucksache 17/7743) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . llrich Meßmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . atja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 17010 A 17010 B 17011 D 17013 A 17014 B 17015 B 17016 A 17017 B 17017 C 17018 D 17019 D 17020 D 17021 D 17022 D 17023 C 17024 C 17025 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 16907 (A) ) )(B) 142. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 142. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 23. November 2011 17025 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Burkert, Martin SPD 23.11.2011 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2011 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2011 Granold, Ute CDU/CSU 23.11.2011 Groth, Annette DIE LINKE 23.11.2011* Hoff, Elke FDP 23.11.2011 Höger, Inge DIE LINKE 23.11.2011 Dr. Koschorrek, Rolf CDU/CSU 23.11.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Schlecht, Michael DIE LINKE 23.11.2011 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 23.11.2011 Schnurr, Christoph FDP 23.11.2011 Schreiner, Ottmar SPD 23.11.2011 Seiler, Till BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Dr. Strengmann-Kuhn, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Ulrich, Alexander DIE LINKE 23.11.2011 Vaatz, Arnold CDU/CSU 23.11.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Kurth (Quedlinburg), Undine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2011 Liebich, Stefan DIE LINKE 23.11.2011 Nahles, Andrea SPD 23.11.2011 Roth (Heringen), Michael SPD 23.11.2011 W W (D für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates erner, Katrin DIE LINKE 23.11.2011* olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2011 142. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP II Haushaltsgesetz 2012Finanzplan 2011 - 2015 Epl 04 Bundeskanzleramt Epl 05 Auswärtiges Amt Epl 14 Verteidigung TOP X Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP XI Abschließende Beratungen ohne Aussprache Epl 23 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung TOP III EU-Operation Atalanta TOP IV NATO-Operation Active Endeavour Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Rainer Stinner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Auch außenpolitisch stellt die Euro-Schuldenkrise si-
    cherlich die größte Herausforderung dar, der wir uns ge-
    genwärtig gegenübersehen. Wenn ein kanadischer Kol-
    lege zu mir sagt, er habe sich den Wecker gestellt, um
    mitzubekommen, wie der Deutsche Bundestag zur EFSF
    abstimmt, wenn uns chinesische Finanzpolitiker sagen,
    dass Deutschland der Anker ist, an dem das Weltfinanz-
    system hängt, dann erkennen wir die außenpolitische Di-
    mension dieser Debatte.

    Deshalb ist es ganz wichtig, dass ich für meine Frak-
    tion eingangs feststelle: Selbstverständlich liegt die Zu-
    kunft Deutschlands nur in Europa.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


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    (C (D gnes Krumwiede ritz Kuhn tephan Kühn enate Künast arkus Kurth onika Lazar r. Tobias Lindner icole Maisch gnes Malczak rzy Montag erstin Müller eate Müller-Gemmeke grid Nestle r. Konstantin von Notz mid Nouripour riedrich Ostendorff r. Hermann E. Ott isa Paus rigitte Pothmer Tabea Rößner Claudia Roth Krista Sager Manuel Sarrazin Elisabeth Scharfenberg Christine Scheel Dr. Gerhard Schick Dr. Frithjof Schmidt Dorothea Steiner Dr. Wolfgang Strengmann Kuhn Hans-Christian Ströbele Dr. Harald Terpe Markus Tressel Jürgen Trittin Daniela Wagner Wolfgang Wieland Dr. Valerie Wilms Josef Philip Winkler on Marokko über Tunesien bis nach Libyen und Ägypn wird Deutschland als wichtiger Partner zur Problemsung angesehen und herangezogen. Das können Sie berall in diesen Ländern erkennen. (Wolfgang Gehrcke [DIE LINKE]: Das glauben Sie doch selbst nicht!)


    Aber selbstverständlich. Fahren Sie doch nach Kairo,
    hren Sie nach Tunis, dann werden Sie sehen, dass man

    ort auf Deutschland schaut. – Nicht ohne Grund ist in
    ibyen gefordert worden, dass Deutschland vom ersten
    age an ein wichtiges Mitglied der Libyen-Kontakt-
    ruppe bleibt. Daher geht der Anwurf der Opposition,
    ir seien hier isoliert, völlig ins Leere.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ein weiteres Markenzeichen deutscher Außenpolitik
    t die zunehmende Zahl von bilateralen Kooperationen
    it China, Russland, Palästina oder Israel. Eine solch in-
    nsive Kooperation hat es vorher nie gegeben. Das ist

    ine neue Qualität deutscher Außen- und Sicherheitspo-





    Dr. Rainer Stinner


    (A) )


    )(B)

    nuar 2010 hat erstmals – zu spät, aber immerhin – er-
    möglicht, dass wir in der NATO ein gemeinsames Ver-
    ständnis und eine gemeinsame Strategie für das
    Afghanistan-Problem entwickelt haben.

    Der Bundesaußenminister hat zu Beginn dieses Jahres
    zwei Ankündigungen gemacht: zum einen, dass der
    Übergang der Verantwortung zur Mitte dieses Jahres be-
    ginnen sollte, und zum anderen, dass zum Ende des Jah-
    res 2011 mit einer verantwortbaren Reduzierung der
    deutschen Soldaten in Afghanistan begonnen wird.
    Beide Versprechen werden eingehalten. Bei dem Man-
    dat, das wir im Dezember erstmals beraten werden, ist
    die Obergrenze, wie Ihnen mitgeteilt worden ist, deutlich
    reduziert worden.

    Die Afghanistan-Konferenz in Bonn ist ein weiteres
    Zeichen dafür, welche Rolle Deutschland international
    bei der Problemlösung spielt. Wir können stolz darauf
    sein, dass die ganze Welt nach Deutschland bzw. nach
    Bonn kommt, um an diesem schwierigen Problem wei-
    terzuarbeiten.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Damit befinden wir uns an einem wesentlichen Kern-
    punkt deutscher Außenpolitik, nämlich dem Einsatz der
    Bundeswehr. Wir sind dafür. Wir wissen, dass es wich-
    tig, notwendig und verantwortungsvoll ist, deutsche Sol-
    daten einzusetzen. Das tun wir in Afghanistan, im Ko-
    sovo, in Bosnien-Herzegowina, vor Libanon und am
    Horn von Afrika. Aber wir alle wissen, dass endgültige
    Lösungen natürlich nur auf politischem Wege erreichbar
    sind. Es ist ein Kernpunkt deutscher Außenpolitik, dass
    wir diesen Ansatz weiterentwickelt haben. Nicht um-
    sonst haben wir in dieser Legislaturperiode erstmals
    einen Unterausschuss „Zivile Krisenprävention und ver-
    netzte Sicherheit“ eingerichtet. Das entspricht der Denk-
    richtung der Bundesregierung.

    Meine Damen und Herren, lassen Sie mich zum Ab-
    schluss sagen: Natürlich haben wir bei der Gemein-
    samen Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen
    Union noch ein dickes Brett zu bohren; das stimmt ohne
    jeden Zweifel. Es ist aber auch ohne jeden Zweifel rich-
    tig – damit komme ich zu dem zurück, was ich eingangs
    gesagt habe –: Ohne Europa wird Deutschland in Zu-
    kunft nicht bestehen können. Wir müssen uns entschei-
    den, ob wir und unsere nachfolgenden Generationen in
    Zukunft als Einzelstaat Objekt weltpolitischer Entschei-
    dungen sein wollen oder ob wir im Rahmen europäischer
    Solidarität, eines europäischen Verbundes, weiter Sub-
    jekt dieser Entscheidungen sind,


    (Beifall des Abg. Dr. Andreas Schockenhoff [CDU/CSU])


    das heißt, ob wir weiter an den weltpolitischen Entschei-
    dungen teilnehmen wollen. Wir wollen Letzteres. Das
    will auch die Bundesregierung. Dabei unterstützen wir
    sie.

    Vielen Dank.

    F

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    (C (D (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Wolfgang Gehrcke [DIE LINKE]: Das war auch schon mal besser!)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Das Wort hat der Kollege Michael Leutert für die

raktion Die Linke.


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Michael Leutert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    err Minister, von meiner Seite recht herzlichen Dank
    n Sie und an die Berichterstatter für die Informationen
    nd die fairen Verhandlungen. Ich möchte am Anfang
    in Lob aussprechen: Es gibt jedes Jahr zu jedem Minis-
    rium eine Bemerkung des Bundesrechnungshofes. Ihr
    inisterium sticht durchaus positiv hervor: Wenn es

    robleme gibt, werden sie schnell beseitigt.

    Ich muss Ihnen allerdings sagen: Das war es dann
    uch schon mit Lob. Denn wenn man sich die Zahlen
    inmal anschaut, muss man feststellen: In Ihrem Bereich
    errschen einigermaßen chaotische Zustände. Ich
    öchte das gerne darstellen. Es gibt bei Ihnen ein Auf

    nd Ab: Im letzten Jahr sind die Mittel des AA um
    0 Millionen Euro gekürzt worden, 2012 gehen die Mit-
    l wieder um 203 Millionen Euro nach oben, in der mit-
    lfristigen Finanzplanung sehen wir, dass es wieder um
    08 Millionen Euro nach unten gehen soll. Das zeigt
    ich natürlich auch bei den einzelnen Haushaltstiteln, die
    ns sehr wichtig sind, zum Beispiel bei den Mitteln für
    umanitäre Hilfe und Krisenprävention: Letztes Jahr
    ind die Mittel um 96 Millionen Euro gekürzt worden,
    tzt steigen sie um 82 Millionen Euro an. Bezüglich der
    ittelfristigen Finanzplanung haben wir eine Vermu-
    ng; ich komme gleich darauf zurück.

    Ich möchte zunächst einmal auf eine neue Entwick-
    ng eingehen. Am 17. Oktober hatten wir unser Bericht-

    rstattergespräch. Am 8. November hatten wir die Berei-
    igungssitzung. Zwei Tage später, am 10. November,
    ekamen wir ein Papier auf den Tisch: eine Koopera-
    onsvereinbarung zwischen dem BMZ und dem Aus-
    ärtigen Amt. Nun weiß ich nicht, was Ihr Ziel ist; viel-
    icht sind es die ersten Schritte zur Auflösung des
    MZ, die Sie einmal angekündigt hatten. Fest steht: Sie
    aben in diesem Papier auch angekündigt, dass von den
    itteln für die zivile Krisenprävention wiederum

    5 Millionen Euro weggenommen werden sollen. Da
    uchen bei mir natürlich einige Fragen auf. Die erste
    rage ist: Warum führen wir dann überhaupt noch Be-
    chterstattergespräche? Die zweite Frage ist: Welche
    rojekte sollen denn überhaupt zum BMZ überführt wer-
    en? Wir hatten seinerzeit eigentlich einen Aufwuchs
    er Mittel im Haushalt für diesen Bereich geplant. Da
    tellt sich für mich die dritte Frage: War das eigentlich
    ine Irreführung von uns Haushältern? Die Kürzung der
    ittel für die Projekte, die zum BMZ überführt werden

    ollen, war nämlich schon eingeplant.

    Es sieht aber nicht nur im Haushalt so aus, sondern
    uch bei einigen Programmen. Ich möchte hier beispiel-
    aft das Aussteigerprogramm für die Taliban nennen.





    Michael Leutert


    (A) )


    )(B)

    Vor knapp zwei Jahren, letztes Jahr im Januar, wurde
    hier groß angekündigt: Es gibt einen Kurswechsel; wir
    haben sozusagen ein Wundermittel für Afghanistan ge-
    funden; 50 Millionen Euro sollen für das sogenannte Ta-
    liban-Aussteigerprogramm bereitgestellt werden. – Jetzt,
    nach zwei Jahren, ist es so: Wir haben nicht wirklich ge-
    naue Erkenntnisse darüber, welche Ergebnisse vorliegen.
    Wir können so viel sagen: Es gibt ungefähr 30 000 Auf-
    ständische. Von denen sind angeblich 2 000 integrations-
    willig. Das Ergebnis ist jetzt, dass in den knapp zwei
    Jahren 170 ehemalige Aufständische in Lohn und Brot
    gebracht worden sind, im Übrigen im Bereich der Mi-
    nenräumung. Selbst der ehemalige Innenminister von
    Afghanistan hat kürzlich der Welt erklärt, er sehe den
    Friedensprozess als gescheitert an.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Linke schlägt
    vor, etwas mehr Ordnung in diesen Bereich hineinzu-
    bringen. Ich möchte Ihnen vorschlagen: Schließen Sie
    doch bitte demnächst eine Kooperationsvereinbarung
    mit dem Verteidigungsministerium ab. Dabei geht es um
    Folgendes: Wir schlagen vor – dazu liegen auch Anträge
    der Linken vor –, dass der Haushalt des Auswärtigen
    Ausschusses ein klar ziviler Haushalt ist. Alles Militäri-
    sche hat aus diesem Haushalt zu verschwinden.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Damit meinen wir die über 47 Millionen Euro, die für
    den NATO-Zivilhaushalt oder die Erweiterung des
    NATO-Hauptquartiers vorgesehen sind. Außerdem
    schlage ich vor, noch einmal in Betracht zu ziehen – dar-
    über haben wir schon vor zwei Jahren gesprochen –, die
    Rückerstattungen der UN in Bezug auf Militärauslands-
    einsätze, die im Verteidigungsetat landen, an das Aus-
    wärtige Amt zurückzubuchen; denn die Beiträge an die
    UN werden ebenfalls aus dem Etat des Auswärtigen
    Amts gezahlt.

    Wir schlagen außerdem vor, dass Sie die Kürzungen
    beim Titel „Maßnahmen der Abrüstung, Rüstungskont-
    rolle und Nichtverbreitungszusammenarbeit“ zurück-
    nehmen. Das ist eine Sache, die uns extrem wichtig ist.
    Seit Ihrem Amtsantritt wurde dieser Titel von 64 Millio-
    nen Euro auf 40 Millionen Euro heruntergefahren. Wenn
    wir die derzeitige Situation betrachten, können wir Fol-
    gendes feststellen: In Libyen tauchen G-36-Gewehre aus
    deutscher Produktion auf, die eigentlich für Ägypten be-
    stimmt waren. Der Spiegel meldete am 13. November:
    Maschinenpistolen von Heckler & Koch aus deutscher
    Produktion wurden in Indien an Polizeieinheiten ausge-
    geben, die in Menschenrechtsverletzungen verstrickt
    sind. – Es werden Leopard-Panzer deutscher Produktion
    nach Saudi-Arabien geliefert. Mittlerweile ist es so, dass
    die ehemalige Kanzlermaschine im Iran herumfliegt,
    wahrscheinlich mit Ahmadinedschad.

    Wenn ich diese Entwicklung betrachte, dann muss ich
    sagen: Wir brauchen diese Gelder in Zukunft für Rüs-
    tungskontrolle, Nichtverbreitung und Abrüstung.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wenn Sie diesen Vorschlägen der Linken folgen
    könnten, dann könnten wir eventuell diesem Haushalt

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    (C (D ustimmen. Ich vermute allerdings, Sie werden auf Ihren faden weiterwandeln. Deshalb kann ich Ihnen nur saen: Wir müssen den Haushalt ablehnen. Vielen Dank. Das Wort hat der Kollege Philipp Mißfelder für die nionsfraktion. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    (Beifall bei der LINKEN)