Rede:
ID1713114300

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 10
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. hat: 1
    4. der: 1
    5. Kollege: 1
    6. Fritz: 1
    7. Rudolf: 1
    8. Körper: 1
    9. für: 1
    10. dieSPD-Fraktion.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/131 Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Heiderich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sabine Weiss (Wesel I) (CDU/CSU) . . . . . . . Tagesordnungspunkt 29: Beratung der Großen Anfrage der Abgeordne- ten Katrin Göring-Eckardt, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Fritz Kuhn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Altersarmut in Deutsch- land (Drucksachen 17/3139, 17/6317) . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Frank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 30: Zweite und dritte Beratung des von den Frak- tionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Achten Gesetzes zur Ände- rung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes (Drucksachen 17/5894, 17/7170) . . . . . . . . . . Beatrix Philipp (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15508 C 15509 D 15510 C 15511 B 15512 D 15514 A 15530 C 15531 D 15533 A 15534 C 15535 C 15537 B 15537 C Deutscher B Stenografisch 131. Sitz Berlin, Freitag, den 30 I n h a l Tagesordnungspunkt 28: Vereinbarte Debatte: 50 Jahre deutsche Ent- wicklungszusammenarbeit – 50 Jahre ver- lässliche Entwicklungspartnerschaften . . . Harald Leibrecht (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Dr. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Ute Koczy (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Günther (Plauen) (FDP) . . . . . . . . . . P A D M D A P D 15495 A 15495 B 15496 C 15499 C 15501 B 15502 D 15504 A 15505 B 15507 B Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15514 B undestag er Bericht ung . September 2011 t : eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . nette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Tauber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . 15515 B 15515 D 15517 C 15519 A 15520 B 15521 D 15522 A 15523 C 15526 A 15527 D 15529 A Dr. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . 15539 D 15542 A II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . Tagesordnungspunkt 33: Antrag der Abgeordneten Karin Binder, Andrej Hunko, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Die Bedeutung von Whistleblowing für die Gesellschaft anerkennen – Hinweisgeberin- nen und Hinweisgeber schützen (Drucksache 17/6492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 32: Erste Beratung des von der Bundesregierung ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ver- besserung der Versorgung bei besonderen Auslandsverwendungen (Einsatzversorgungs- Verbesserungsgesetz – EinsatzVVerbG) (Drucksache 17/7143) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fritz Rudolf Körper (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Koch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Henning Otte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Hardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15543 A 15543 D 15545 B 15547 A 15548 B 15549 C 15550 C 15551 D 15552 A 15553 A 15553 C 15559 D 15560 A 15561 A 15562 A 15563 A 15563 C 15564 A 15565 A 15566 C Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Kerstin Tack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L A A 15554 C 15556 B 15557 C 15558 D nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15567 A 15567 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 15495 (A) ) )(B) 131. Sitz Berlin, Freitag, den 30 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 15567 (A) ) )(B) Nord, Thomas DIE LINKE 30.09.2011 EU-Visakodex tik (Präimplantationsdiagnostikgesetz – PräimG) – Gesetz zur Umsetzung aufenthaltsrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union und zur An- passung nationaler Rechtsvorschriften an den Menzner, Dorothee DIE LINKE 30.09.2011 Dr. Merkel, Angela CDU/CSU 30.09.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte A te z s – Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 30.09.2011 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 30.09.2011 Brinkmann (Hildes- heim), Bernhard SPD 30.09.2011 Burchardt, Ulla SPD 30.09.2011 Buschmann, Marco FDP 30.09.2011 Dr. Geisen, Edmund Peter FDP 30.09.2011 Gottschalck, Ulrike SPD 30.09.2011 Hempelmann, Rolf SPD 30.09.2011 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 Jelpke, Ulla DIE LINKE 30.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 30.09.2011 Kekeritz, Uwe BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 Kelber, Ulrich SPD 30.09.2011 Kolbe, Manfred CDU/CSU 30.09.2011 Korte, Jan DIE LINKE 30.09.2011 Krellmann, Jutta DIE LINKE 30.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 30.09.2011 Leutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 30.09.2011 Lühmann, Kirsten SPD 30.09.2011 Meierhofer, Horst FDP 30.09.2011 O D P D D S S D S D S W W W W W Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 886. Sitzung am 23. Sep- mber 2011 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen uzustimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Ab- atz 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen: Gesetz zur Regelung der Präimplantationsdiagnos- rtel, Holger SPD 30.09.2011 r. Ott, Hermann E. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 loetz, Yvonne DIE LINKE 30.09.2011 r. Priesmeier, Wilhelm SPD 30.09.2011 r. Ramsauer, Peter CDU/CSU 30.09.2011 charfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 cheel, Christine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 r. Schwanholz, Martin SPD 30.09.2011 enger-Schäfer, Kathrin DIE LINKE 30.09.2011 r. Stinner, Rainer FDP 30.09.2011 üßmair, Alexander DIE LINKE 30.09.2011 erner, Katrin DIE LINKE 30.09.2011 icklein, Andrea SPD 30.09.2011 öhrl, Dagmar G. CDU/CSU 30.09.2011 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 30.09.2011 underlich, Jörn DIE LINKE 30.09.2011 immermann, Sabine DIE LINKE 30.09.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 15568 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 (A) ) )(B) – Gesetz zur Übertragung ehebezogener Regelun- gen im öffentlichen Dienstrecht auf Lebenspart- nerschaften – Neunundzwanzigstes Gesetz zur Änderung des Abgeordnetengesetzes – Einführung eines Ord- nungsgeldes – Gesetz zur Umsetzung der Europäischen Dienst- leistungsrichtlinie im Gesetz zum Schutz der Teil- nehmer am Fernunterricht (Fernunterrichts- schutzgesetz) – Gesetz zur Änderung des § 522 der Zivilprozess- ordnung – … Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuchs – Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte – Gesetz zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 und zur Anpassung der Chemikali- engesetzes und andere Gesetze im Hinblick auf den Vertrag von Lissabon Der Bundesrat hat ferner beschlossen, die folgende Entschließung zu fassen: Zu Artikel 1 Nummer 49 Buchstabe c (§ 28 Absatz 12 ChemG) Der Bundesrat nimmt zur Kenntnis, dass die Bundes- regierung entgegen dem Bundesratsvotum (Ziff. 2 der BR-Drucksache 215/11 – Beschluss –) bei einigen der neu unter die Meldepflicht fallenden Gemische statt ei- ner Mitteilung nach §16e ChemG an das Bundesinstitut für Risikobewertung an der übergangsweisen Übermitt- lung von Sicherheitsdatenblättern an eine externe Daten- bank festhält. Der Informationsgehalt in den Sicherheits- datenblättern ist jedoch vielfach nicht ausreichend, um eine adäquate Beratung in Vergiftungsfällen zu ermögli- chen. Der Standard eines Sicherheitsdatenblattes darf da- her nicht als ausreichend bei der noch zu erfolgenden Festlegung eines einheitlichen Formats nach Artikel 45 Absatz 4 der CLP-Verordnung (EG) 1272/2008 angese- hen werden. Die Bundesregierung wird somit insbesondere gebe- ten, sich bei den Verhandlungen zur vorgesehenen EU- Harmonisierung der Mitteilungspflichten dafür einzuset- zen, dass der Umfang dieser Mitteilungen bei allen Pro- dukten die vollständige Zusammensetzung (Rezeptur) unter Angabe der konkreten Konzentrationen der In- haltsstoffe umfasst, damit im Vergiftungsfall geeignete Informationen schnell zur Verfügung stehen. – Gesetz zur Umsetzung der Meeresstrategie-Rah- menrichtlinie sowie zur Änderung des Bundes- wasserstraßengesetzes und des Kreislaufwirt- schafts- und Abfallgesetzes – Gesetz zu dem Abkommen vom 9. März 2010 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Östlich des Uruguay zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und der Steuerverkür- zung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkom- men und vom Vermögen – – – – – – – – – – te G n (C (D Gesetz zu dem Abkommen vom 4. Juni 2010 zwi- schen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Turks- und Caicosinseln über den steuerlichen Informations- austausch Gesetz zu dem Abkommen vom 21. Juni 2010 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik San Marino über die Unterstützung in Steuer- und Steuerstrafsachen durch Informa- tionsaustausch Gesetz zu dem Abkommen vom 5. Oktober 2010 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Britischen Jungferninseln über die Unterstützung in Steuer- und Steuerstrafsachen durch Informationsaus- tausch Gesetz zu dem Abkommen vom 28. Februar 2011 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Ungarn zur Vermeidung der Dop- pelbesteuerung und der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Gesetz zu dem Abkommen vom 5. April 2011 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Internationalen Organisation für erneuerbare Energien über den Sitz des IRENA-Innovations- und Technologiezentrums Gesetz zur Vierten, Fünften und Sechsten Ände- rung des Europäischen Übereinkommens vom 1. Juli 1970 über die Arbeit des im internationa- len Straßenverkehr beschäftigten Fahrpersonal (AETR) Gesetz zur Änderung des Übereinkommens vom 11. Oktober 1985 zur Errichtung der Multilatera- len Investitions-Garantie-Agentur Zweites Gesetz zur Änderung des Übereinkom- mens vom 4. August 1963 zur Errichtung der Afrikanischen Entwicklungsbank Gesetz zur Änderung des Übereinkommens vom 29. November 1972 über die Errichtung des Afri- kanischen Entwicklungsfonds Steuervereinfachungsgesetz 2011 Die Vorsitzende des Haushaltsausschusses hat mitge- ilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der eschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den achstehenden Vorlagen absieht: – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2011 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine außerplan- mäßige Ausgabe im Einzelplan 05 Kapitel 05 02 Titel 866 01 – Darlehen an den Nationalen Übergangsrat zur Sicherung der demokratischen Entwicklung in Libyen in Höhe von 100 Mio. Euro – Drucksachen 17/6739, 17/6961 Nr. 1.6 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 15569 (A) (C) (D)(B) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2011 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaushalts- ordnung über die Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 30 03 Titel 687 70 – Leistungen für die Europäischen Forschungseinrichtungen CERN, ESO, ESRF und ILL – bis zur Höhe von 10 Mio. Euro – Drucksachen 17/6740, 17/6961 Nr. 1.7 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2011 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaushalts- ordnung über die Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 25 Titel 671 02 – Außergerichtli- cher Vergleich mit der Luftverkehrsindustrie zu streiti- gen Luftsicherheitsgebühren seit der Gebührenperiode 2000/2001 – bis zur Höhe von 77 Mio. Euro – Drucksachen 17/6786, 17/6961 Nr. 1.11 – Der Bundesrat hat in seiner 887. Sitzung am 30. Sep- tember 2011 beschlossen, zu dem nachstehenden Gesetz einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 des Grundge- setzes nicht zu stellen: – Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Über- nahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisierungsmechanismus (Stabi- lisierungmechanismusgesetz – StabMechG) Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/136 Nr. A.10 Ratsdokument 13130/09 Drucksache 17/6176 Nr. A.2 EP P7_TA-PROV(2009)0097 Drucksache 17/6176 Nr. A.3 EP P7_TA-PROV(2011)0227 Drucksache 17/6176 Nr. A.4 EP P7_TA-PROV(2011)0228 Drucksache 17/6407 Nr. A.2 Ratsdokument 10794/11 Drucksache 17/6985 Nr. A.4 EuB-BReg 174/2011 Finanzausschuss Drucksache 17/6985 Nr. A.16 Ratsdokument 11813/11 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 17/6985 Nr. A.53 Ratsdokument 13074/11 131. Sitzung Berlin, Freitag, den 30. September 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Petra Pau


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Ich schließe die Aussprache.

    Interfraktionell wird Überweisung der Vorlage auf
    rucksache 17/6492 an die in der Tagesordnung aufge-
    hrten Ausschüsse vorgeschlagen. Die Federführung ist
    doch strittig. Die Fraktionen der CDU/CSU und FDP
    ünschen Federführung beim Ausschuss für Arbeit und
    oziales. Die Fraktion Die Linke wünscht Federführung
    eim Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Ver-
    raucherschutz.

    Ich lasse zuerst über den Überweisungsvorschlag der
    raktion Die Linke abstimmen, also Federführung beim
    usschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbrau-

    herschutz. Wer stimmt für diesen Überweisungsvor-
    chlag? – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich? –
    er Überweisungsvorschlag ist abgelehnt.

    Ich lasse nun über den Überweisungsvorschlag der
    raktionen der CDU/CSU und FDP abstimmen, also Fe-
    erführung beim Ausschuss für Arbeit und Soziales. Wer
    timmt für diesen Überweisungsvorschlag? – Wer
    timmt dagegen? – Wer enthält sich? – Der Überwei-
    ungsvorschlag ist angenommen.

    Ich rufe den Tagesordnungspunkt 32 auf:

    Erste Beratung des von der Bundesregierung
    eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ver-
    besserung der Versorgung bei besonderen

    (EinsatzversorgungsVerbesserungsgesetz – EinsatzVVerbG)


    – Drucksache 17/7143 –





    Vizepräsidentin Petra Pau


    (A) )


    )(B)

    Überweisungsvorschlag:
    Verteidigungsausschuss (f)

    Innenausschuss
    Rechtsausschuss
    Haushaltsausschuss gemäß § 96 GO

    Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die
    Aussprache eine halbe Stunde vorgesehen. – Ich höre
    keinen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.

    Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat der Bundes-
    minister der Verteidigung, Dr. Thomas de Maizière.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister der Ver-
    teidigung:

    Frau Präsidentin! Meine lieben Kolleginnen und Kol-
    legen! Der Deutsche Bundestag hat allein in diesem Jahr
    siebenmal über die Entsendung von Streitkräften debat-
    tiert und abgestimmt. Dabei stehen naturgemäß die Si-
    cherheitspolitik und die Sinnhaftigkeit eines solchen
    Einsatzes im Mittelpunkt. Das ist verständlich und gut
    so. Wir dürfen aber niemals vergessen, dass es bei diesen
    Entscheidungen um Menschen geht, um Soldaten,
    manchmal auch um zivile Mitarbeiter, die wir in die
    Welt schicken, um Menschen, die uns anvertraut sind.
    Deswegen debattieren wir heute über den vorliegenden
    Gesetzentwurf.

    Die Soldatinnen und Soldaten und ebenso die zivilen
    Mitarbeiter werden, wenn auch in unterschiedlicher
    Form, durch unsere Entscheidung Gefährdungen ausge-
    setzt. Die Soldatinnen und Soldaten wissen das. Sie ken-
    nen die Gefährdungen. Sie haben durch Ablegung ihres
    Diensteids zugesagt, sich diesen Gefährdungen auszu-
    setzen. Viele sind stolz darauf.

    Loyalität und Pflichterfüllung sind für die Mitarbeite-
    rinnen und Mitarbeiter aber keine Einbahnstraße. Für
    Staat und Politik folgt vielmehr im Gegenzug die Ver-
    pflichtung, Verletzte und Hinterbliebene so gut wie mög-
    lich abzusichern. Pflichterfüllung der Soldaten und Für-
    sorgepflicht des Dienstherrn sind zwei Seiten derselben
    Medaille.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Die Art und Weise, wie unser Land mit den Veteranen
    der Bundeswehr umgeht, wie es sie nach dem Einsatz
    wieder aufnimmt, wie ihre Versorgung gestaltet wird, ist
    ein zentraler Gradmesser der gesellschaftlichen Aner-
    kennung des soldatischen Dienstes. Hier setzt der Ge-
    setzentwurf an, den ich heute hier einbringen darf.

    Es ist nicht das erste Gesetz zu diesem Thema. Wir
    haben bereits 2004 und 2007 entsprechende Gesetze be-
    raten. Vieles ist besser geworden. Ich bedanke mich aus-
    drücklich für die Initiative zu diesem Gesetzentwurf, die
    vom Parlament und nicht von der Regierung ausgegan-
    gen ist. Ich freue mich, dass wir uns darüber einig sind,
    weitere Verbesserungen vorzunehmen. Ich nenne einmal
    fünf:

    Erstens. Die einmalige Entschädigungszahlung bei
    schweren Einsatzunfällen wird deutlich erhöht.

    h
    is


    g
    1
    K
    1
    a

    Z
    A
    g
    te
    b
    e
    d

    n
    g
    B

    W
    a
    V
    in
    d
    V
    d
    ü
    b

    W
    B

    s
    w
    w
    b
    d
    v
    w
    z
    w
    w
    fr
    d
    m

    g
    li
    s
    v
    m
    fi
    g

    (C (D Zweitens. Einsatzzeiten werden bei der ruhegehaltfäigen Dienstzeit in Zukunft doppelt berücksichtigt. Das t, glaube ich, ein sehr wichtiger Punkt. Drittens. Das Einsatz-Weiterverwendungsgesetz wirkt ckwirkend. Diese Änderung ist vielleicht noch wichti er als die vorige. Wir führen einen Stichtag ein, den . Juli 1992. Das war, wenn ich das richtig weiß, der ambodscha-Einsatz. Das heißt, es gilt für alle, die seit 992 gefallen sind oder verwundet worden sind. Es wird lso niemand benachteiligt. Viertens. Hinterbliebene von im Einsatz gefallenen eitsoldaten werden genauso behandelt, als wenn der ngehörige – meist ist es der Ehemann – Berufssoldat ewesen wäre. Auch das ist ein wichtiger Punkt. Aus gun Gründen werden Dienstverhältnisse auf Zeit anders ehandelt als unbefristete Dienstverhältnisse. Hier, wenn s um das Beklagen eines gefallenen Soldaten geht, wird ie Versorgung gleich gestaltet. Fünftens. Wir schließen eine Lücke bei den sogeannten Kriegsklauseln. Auch bei Lebensversicherunen zur Finanzierung von Immobilien tritt künftig der und mit einem Schadensausgleich ein. Ich will das zum Anlass für eine Bemerkung nehmen. ir schaffen diese Regelung gern, und wir halten sie uch für richtig. Aber ich möchte von hier aus an unsere ersicherungen appellieren. Wenn es eine Kriegsklausel einem Lebensversicherungsvertrag gibt und der Sol at etwa in Afghanistan gefallen ist, dann ist es für die ersicherung nicht nur eine Frage der Kulanz, sondern er selbstverständlichen Ehre, sich in diesem Fall gegenber den Hinterbliebenen nicht auf die Kriegsklausel zu erufen. (Beifall bei der CDU/CSU, der SPD, der FDP und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    enn man sich doch auf die Klausel beruft, steht der
    und dafür ein. Das wird hier geregelt.

    Einzelne Zielvorstellungen, die in dem Beschluss die-
    es Hauses niedergelegt waren, sind in dem Gesetzent-
    urf der Bundesregierung nicht umgesetzt worden; dazu
    erden wir in der Debatte gleich noch etwas hören. Da-
    ei geht es um die Frage, ab wann eine dauerhafte Wehr-
    ienstbeschädigung vorliegt, ab einem Schädigungsgrad
    on 30 Prozent oder von 50 Prozent, und wie die Be-
    eislast ist. Im Rahmen der Ressortabstimmung sind wir

    u dem Ergebnis gekommen, das nicht in den Gesetzent-
    urf aufzunehmen. Dafür gibt es auch gute Gründe. Es
    ird jetzt versucht – das habe ich gehört; die Koalitions-
    aktionen werden das sicher gleich näher begründen –,
    as noch nachzubessern. Wenn es dazu kommt, freut
    ich das sehr.

    Ich will, auch in Richtung der Opposition, noch sa-
    en: Egal, wie diese Debatte ausgeht – es sind ja hoffent-
    ch wenige Fälle, in denen der Schädigungsgrad zwi-
    chen 30 und 50 Prozent beträgt –: Wir sollten nicht
    ergessen, dass die großen Maßnahmen, die auf Ihre ge-
    einsame Initiative hin jetzt eine gesetzliche Grundlage
    nden, als Erfolg bleiben. Ich glaube, das ist ein wichti-
    er Punkt.





    Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister der Verteidigung


    (A) )


    )(B)


    Bundesminister Dr. Thomas de Maizière
    Ich will abschließend darauf hinweisen, dass diese ge-
    setzlichen Regelungen nicht nur für Soldatinnen und
    Soldaten gelten, sondern auch für alle zivilen Mitarbeite-
    rinnen und Mitarbeiter, für Polizistinnen und Polizisten
    in Einsätzen. Wir haben in dem Bereich weniger Opfer
    zu beklagen, aber es gibt Opfer. Wer weiß, vielleicht
    werden es mehr. Für diesen Personenkreis wird in glei-
    cher Weise gesorgt.

    Ich freue mich auf eine konstruktive Beratung. Ich bin
    sicher, dass dieses Gesetz in zweiter und dritter Lesung
    in diesem Haus mit einer breiten Mehrheit verabschiedet
    wird. Das wäre insbesondere für die Soldatinnen und
    Soldaten gut.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Das Wort hat der Kollege Fritz Rudolf Körper für die

SPD-Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Fritz Rudolf Körper


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Ich

    glaube, das Einsatzversorgungs-Verbesserungsgesetz ist
    keine Materie, die sich zu einem poltischen Schlagab-
    tausch eignet. Herr Minister de Maizière hat darauf hin-
    gewiesen, dass es hinsichtlich der Einsatzversorgung
    schon einige Gesetzgebungsverfahren gegeben hat. Ein
    Sprichwort besagt: Man steigt nie zweimal in denselben
    Fluss. Das bedeutet: Die Herausforderungen sind immer
    neu, und man muss gerade hier die Fähigkeit zeigen, auf
    diese Herausforderungen einzugehen.

    Ich glaube, die Soldatinnen und Soldaten, die ihr Le-
    ben im Einsatz riskieren, haben ein Anrecht darauf, dass
    wir uns um sie kümmern und ihnen hilfreich zur Seite
    stehen, wenn es beispielsweise zu Verletzungen, Erkran-
    kungen oder sogar noch Schlimmerem kommt.


    (Beifall der Abg. Iris Gleicke [SPD])


    Ich könnte jetzt sagen: Der Deutsche Bundestag hat
    schon vor etwa zwölf Monaten einen entsprechenden
    Antrag verabschiedet, aber erst jetzt haben wir den Ge-
    setzentwurf vorliegen. Diesen Hinweis will ich mir je-
    doch verkneifen. Ich hoffe nur: Was lange währt, wird
    endlich gut. Herr Minister de Maizière hat aufgezeigt,
    welche inhaltlichen Punkte in dem Verbesserungsvor-
    schlag enthalten sind; diese begrüßen wir ausdrücklich.
    Ich hätte mir zu einigen Punkten gerne noch ein Wort ge-
    wünscht; vielleicht gehen die Kolleginnen und Kollegen
    aus den Koalitionsfraktionen noch darauf ein.

    Heute steht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
    ein kleiner Artikel mit der Überschrift „Soldaten werden
    besser versorgt“. Unter anderem kann man dort lesen:

    Beamtenbund und Bundeswehrverband begrüßten
    am Donnerstag eine angebliche Einigung, wonach
    Kürzungen bei diesen Zahlungen vom nächsten
    Jahr an zurückgenommen werden sollten.

    Hier ist insbesondere das Weihnachtsgeld gemeint. Ich
    denke, das wäre in Anbetracht der Tatsache, dass aus
    dem Bereich der Bundeswehr fast 80 Prozent des Perso-

    n
    ti


    K
    im
    P

    a
    A
    g
    z
    d
    d

    a
    s
    g
    d
    q
    tr

    W
    e
    d
    G
    s
    tr
    d
    m
    e
    u
    le
    K
    is
    z
    m
    s
    o
    h
    S
    ri

    w
    w
    e
    B
    s
    c
    z
    k

    p

    g

    (C (D alkörpers des Bundes gestellt werden, eine ganz wichge Maßnahme. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    Ich sehe zwar keinen heftigen Applaus vonseiten der
    olleginnen und Kollegen der CDU/CSU-Fraktion, aber
    merhin Applaus. Ich denke, das ist ein ganz wichtiger

    unkt, den wir hier ansprechen müssen.

    Ich will mich nicht in Wiederholungen ergehen und
    ufzählen, was in diesem Gesetz alles vorgesehen ist.
    ber da Herr Minister de Maizière auf die Frage einge-
    angen ist, ob die Grenze der Schädigung von 50 Pro-
    ent auf 30 Prozent gesenkt werden sollte: Ich zähle in
    er Tat zu denjenigen, die noch einmal genau darüber
    iskutieren wollen, was man an dieser Stelle tun sollte.

    In dem Zusammenhang kommt es mir noch auf einen
    nderen Punkt an. Wir sollten etwas stärker darauf
    chauen, wie die Wehrdienstbeschädigungsverfahren ab-
    ewickelt werden. Ich denke, es ist ganz wichtig, dass
    iejenigen, die einen Antrag stellen, relativ zeitnah eine
    ualifizierte Entscheidung bekommen, sodass den Be-
    offenen geholfen werden kann.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU, der FDP und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    ir führen, glaube ich, am 17. Oktober dieses Jahres
    ine Anhörung zu diesem Gesetzgebungsvorhaben
    urch. Wir sollten einmal überlegen, ob wir nicht dem
    edanken einer Genehmigungsfiktion Rechnung tragen

    ollten. Bei anderen Verfahren ist es so, dass, wenn An-
    äge in einer bestimmten Frist nicht entschieden wer-
    en, dies als positive Entscheidung gilt. Wir sollten ein-
    al darüber nachdenken, dieses Verfahren hier

    inzuführen. Ich bin sicher, dass das den Druck erhöhen
    nd die zeitlichen Abläufe beschleunigen würde. Vor al-
    m in den Fällen, in denen sich Rehamaßnahmen und
    uren an die Behandlung der Betroffenen anschließen,
    t es wichtig und im Interesse der Betroffenen, dass es
    u zeitnahen Entscheidungen kommt. Diesbezüglich ist
    eine herzliche Bitte, dass wir auch im Zuge dieses Ge-

    etzgebungsverfahrens noch einmal überlegen sollten,
    b wir diesen Gedanken aufgreifen. Ich denke, das wäre
    ilfreich, sowohl für die betroffenen Soldatinnen und
    oldaten als auch für die betroffenen zivilen Mitarbeite-
    nnen und Mitarbeiter.

    Richtig ist, dass wir den Zeitrahmen, der für die An-
    endung dieses Gesetzes gilt, bis zum 1. Juli 1992 aus-
    eiten. Ich gebe zu, dass ich zuerst gedacht habe: Das ist

    in sehr mutiger, waghalsiger Schritt. Aber die Zahl der
    etroffenen bzw. die Betroffenheiten sind wohl über-

    chaubar, sodass man mit Fug und Recht die Zusage ma-
    hen kann, den gesamten genannten Zeitraum einzube-
    iehen. Dies wird von uns ausdrücklich begrüßt. Dem
    önnen wir zustimmen.

    In diesem Sinne: Wir werden diesen Gesetzgebungs-
    rozess weiterhin konstruktiv begleiten. Wir werden da-
    ber hinaus vielleicht auch die eine oder andere Anre-

    ung geben. Ich finde, die Zielsetzung, die Soldatinnen





    Fritz Rudolf Körper


    (A) )


    )(B)

    und Soldaten und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
    im zivilen Bereich sowie ihre Angehörigen gleich zu be-
    handeln, ist völlig richtig. Das ist ein ganz wichtiger
    Grundsatz, der diesem Gesetzentwurf zugrunde liegt.

    Ich hoffe, dass das Gesetzgebungsverfahren zügig ab-
    geschlossen werden kann, sodass dieses Gesetz mög-
    lichst schnell im Bundesgesetzblatt zu finden sein wird.
    Wir können es gut gebrauchen. Ich glaube, es ist ein gu-
    tes Signal an unsere Soldatinnen und Soldaten, aber auch
    an die zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

    Schönen Dank.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)