Rede:
ID1713108300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/131 Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Heiderich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sabine Weiss (Wesel I) (CDU/CSU) . . . . . . . Tagesordnungspunkt 29: Beratung der Großen Anfrage der Abgeordne- ten Katrin Göring-Eckardt, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Fritz Kuhn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Altersarmut in Deutsch- land (Drucksachen 17/3139, 17/6317) . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Frank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 30: Zweite und dritte Beratung des von den Frak- tionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Achten Gesetzes zur Ände- rung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes (Drucksachen 17/5894, 17/7170) . . . . . . . . . . Beatrix Philipp (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15508 C 15509 D 15510 C 15511 B 15512 D 15514 A 15530 C 15531 D 15533 A 15534 C 15535 C 15537 B 15537 C Deutscher B Stenografisch 131. Sitz Berlin, Freitag, den 30 I n h a l Tagesordnungspunkt 28: Vereinbarte Debatte: 50 Jahre deutsche Ent- wicklungszusammenarbeit – 50 Jahre ver- lässliche Entwicklungspartnerschaften . . . Harald Leibrecht (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Dr. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Ute Koczy (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Günther (Plauen) (FDP) . . . . . . . . . . P A D M D A P D 15495 A 15495 B 15496 C 15499 C 15501 B 15502 D 15504 A 15505 B 15507 B Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15514 B undestag er Bericht ung . September 2011 t : eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . nette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Tauber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . 15515 B 15515 D 15517 C 15519 A 15520 B 15521 D 15522 A 15523 C 15526 A 15527 D 15529 A Dr. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . 15539 D 15542 A II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . Tagesordnungspunkt 33: Antrag der Abgeordneten Karin Binder, Andrej Hunko, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Die Bedeutung von Whistleblowing für die Gesellschaft anerkennen – Hinweisgeberin- nen und Hinweisgeber schützen (Drucksache 17/6492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 32: Erste Beratung des von der Bundesregierung ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ver- besserung der Versorgung bei besonderen Auslandsverwendungen (Einsatzversorgungs- Verbesserungsgesetz – EinsatzVVerbG) (Drucksache 17/7143) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fritz Rudolf Körper (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Koch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Henning Otte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Hardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15543 A 15543 D 15545 B 15547 A 15548 B 15549 C 15550 C 15551 D 15552 A 15553 A 15553 C 15559 D 15560 A 15561 A 15562 A 15563 A 15563 C 15564 A 15565 A 15566 C Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Kerstin Tack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L A A 15554 C 15556 B 15557 C 15558 D nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15567 A 15567 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 15495 (A) ) )(B) 131. Sitz Berlin, Freitag, den 30 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 15567 (A) ) )(B) Nord, Thomas DIE LINKE 30.09.2011 EU-Visakodex tik (Präimplantationsdiagnostikgesetz – PräimG) – Gesetz zur Umsetzung aufenthaltsrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union und zur An- passung nationaler Rechtsvorschriften an den Menzner, Dorothee DIE LINKE 30.09.2011 Dr. Merkel, Angela CDU/CSU 30.09.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte A te z s – Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 30.09.2011 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 30.09.2011 Brinkmann (Hildes- heim), Bernhard SPD 30.09.2011 Burchardt, Ulla SPD 30.09.2011 Buschmann, Marco FDP 30.09.2011 Dr. Geisen, Edmund Peter FDP 30.09.2011 Gottschalck, Ulrike SPD 30.09.2011 Hempelmann, Rolf SPD 30.09.2011 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 Jelpke, Ulla DIE LINKE 30.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 30.09.2011 Kekeritz, Uwe BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 Kelber, Ulrich SPD 30.09.2011 Kolbe, Manfred CDU/CSU 30.09.2011 Korte, Jan DIE LINKE 30.09.2011 Krellmann, Jutta DIE LINKE 30.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 30.09.2011 Leutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 30.09.2011 Lühmann, Kirsten SPD 30.09.2011 Meierhofer, Horst FDP 30.09.2011 O D P D D S S D S D S W W W W W Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 886. Sitzung am 23. Sep- mber 2011 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen uzustimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Ab- atz 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen: Gesetz zur Regelung der Präimplantationsdiagnos- rtel, Holger SPD 30.09.2011 r. Ott, Hermann E. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 loetz, Yvonne DIE LINKE 30.09.2011 r. Priesmeier, Wilhelm SPD 30.09.2011 r. Ramsauer, Peter CDU/CSU 30.09.2011 charfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 cheel, Christine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 r. Schwanholz, Martin SPD 30.09.2011 enger-Schäfer, Kathrin DIE LINKE 30.09.2011 r. Stinner, Rainer FDP 30.09.2011 üßmair, Alexander DIE LINKE 30.09.2011 erner, Katrin DIE LINKE 30.09.2011 icklein, Andrea SPD 30.09.2011 öhrl, Dagmar G. CDU/CSU 30.09.2011 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 30.09.2011 underlich, Jörn DIE LINKE 30.09.2011 immermann, Sabine DIE LINKE 30.09.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 15568 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 (A) ) )(B) – Gesetz zur Übertragung ehebezogener Regelun- gen im öffentlichen Dienstrecht auf Lebenspart- nerschaften – Neunundzwanzigstes Gesetz zur Änderung des Abgeordnetengesetzes – Einführung eines Ord- nungsgeldes – Gesetz zur Umsetzung der Europäischen Dienst- leistungsrichtlinie im Gesetz zum Schutz der Teil- nehmer am Fernunterricht (Fernunterrichts- schutzgesetz) – Gesetz zur Änderung des § 522 der Zivilprozess- ordnung – … Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuchs – Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte – Gesetz zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 und zur Anpassung der Chemikali- engesetzes und andere Gesetze im Hinblick auf den Vertrag von Lissabon Der Bundesrat hat ferner beschlossen, die folgende Entschließung zu fassen: Zu Artikel 1 Nummer 49 Buchstabe c (§ 28 Absatz 12 ChemG) Der Bundesrat nimmt zur Kenntnis, dass die Bundes- regierung entgegen dem Bundesratsvotum (Ziff. 2 der BR-Drucksache 215/11 – Beschluss –) bei einigen der neu unter die Meldepflicht fallenden Gemische statt ei- ner Mitteilung nach §16e ChemG an das Bundesinstitut für Risikobewertung an der übergangsweisen Übermitt- lung von Sicherheitsdatenblättern an eine externe Daten- bank festhält. Der Informationsgehalt in den Sicherheits- datenblättern ist jedoch vielfach nicht ausreichend, um eine adäquate Beratung in Vergiftungsfällen zu ermögli- chen. Der Standard eines Sicherheitsdatenblattes darf da- her nicht als ausreichend bei der noch zu erfolgenden Festlegung eines einheitlichen Formats nach Artikel 45 Absatz 4 der CLP-Verordnung (EG) 1272/2008 angese- hen werden. Die Bundesregierung wird somit insbesondere gebe- ten, sich bei den Verhandlungen zur vorgesehenen EU- Harmonisierung der Mitteilungspflichten dafür einzuset- zen, dass der Umfang dieser Mitteilungen bei allen Pro- dukten die vollständige Zusammensetzung (Rezeptur) unter Angabe der konkreten Konzentrationen der In- haltsstoffe umfasst, damit im Vergiftungsfall geeignete Informationen schnell zur Verfügung stehen. – Gesetz zur Umsetzung der Meeresstrategie-Rah- menrichtlinie sowie zur Änderung des Bundes- wasserstraßengesetzes und des Kreislaufwirt- schafts- und Abfallgesetzes – Gesetz zu dem Abkommen vom 9. März 2010 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Östlich des Uruguay zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und der Steuerverkür- zung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkom- men und vom Vermögen – – – – – – – – – – te G n (C (D Gesetz zu dem Abkommen vom 4. Juni 2010 zwi- schen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Turks- und Caicosinseln über den steuerlichen Informations- austausch Gesetz zu dem Abkommen vom 21. Juni 2010 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik San Marino über die Unterstützung in Steuer- und Steuerstrafsachen durch Informa- tionsaustausch Gesetz zu dem Abkommen vom 5. Oktober 2010 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Britischen Jungferninseln über die Unterstützung in Steuer- und Steuerstrafsachen durch Informationsaus- tausch Gesetz zu dem Abkommen vom 28. Februar 2011 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Ungarn zur Vermeidung der Dop- pelbesteuerung und der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Gesetz zu dem Abkommen vom 5. April 2011 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Internationalen Organisation für erneuerbare Energien über den Sitz des IRENA-Innovations- und Technologiezentrums Gesetz zur Vierten, Fünften und Sechsten Ände- rung des Europäischen Übereinkommens vom 1. Juli 1970 über die Arbeit des im internationa- len Straßenverkehr beschäftigten Fahrpersonal (AETR) Gesetz zur Änderung des Übereinkommens vom 11. Oktober 1985 zur Errichtung der Multilatera- len Investitions-Garantie-Agentur Zweites Gesetz zur Änderung des Übereinkom- mens vom 4. August 1963 zur Errichtung der Afrikanischen Entwicklungsbank Gesetz zur Änderung des Übereinkommens vom 29. November 1972 über die Errichtung des Afri- kanischen Entwicklungsfonds Steuervereinfachungsgesetz 2011 Die Vorsitzende des Haushaltsausschusses hat mitge- ilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der eschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den achstehenden Vorlagen absieht: – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2011 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine außerplan- mäßige Ausgabe im Einzelplan 05 Kapitel 05 02 Titel 866 01 – Darlehen an den Nationalen Übergangsrat zur Sicherung der demokratischen Entwicklung in Libyen in Höhe von 100 Mio. Euro – Drucksachen 17/6739, 17/6961 Nr. 1.6 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 15569 (A) (C) (D)(B) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2011 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaushalts- ordnung über die Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 30 03 Titel 687 70 – Leistungen für die Europäischen Forschungseinrichtungen CERN, ESO, ESRF und ILL – bis zur Höhe von 10 Mio. Euro – Drucksachen 17/6740, 17/6961 Nr. 1.7 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2011 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaushalts- ordnung über die Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 25 Titel 671 02 – Außergerichtli- cher Vergleich mit der Luftverkehrsindustrie zu streiti- gen Luftsicherheitsgebühren seit der Gebührenperiode 2000/2001 – bis zur Höhe von 77 Mio. Euro – Drucksachen 17/6786, 17/6961 Nr. 1.11 – Der Bundesrat hat in seiner 887. Sitzung am 30. Sep- tember 2011 beschlossen, zu dem nachstehenden Gesetz einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 des Grundge- setzes nicht zu stellen: – Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Über- nahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisierungsmechanismus (Stabi- lisierungmechanismusgesetz – StabMechG) Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/136 Nr. A.10 Ratsdokument 13130/09 Drucksache 17/6176 Nr. A.2 EP P7_TA-PROV(2009)0097 Drucksache 17/6176 Nr. A.3 EP P7_TA-PROV(2011)0227 Drucksache 17/6176 Nr. A.4 EP P7_TA-PROV(2011)0228 Drucksache 17/6407 Nr. A.2 Ratsdokument 10794/11 Drucksache 17/6985 Nr. A.4 EuB-BReg 174/2011 Finanzausschuss Drucksache 17/6985 Nr. A.16 Ratsdokument 11813/11 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 17/6985 Nr. A.53 Ratsdokument 13074/11 131. Sitzung Berlin, Freitag, den 30. September 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Paul Lehrieder


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Herr Kollege Birkwald, ich danke Ihnen ausdrücklich

    für die Frage. Wir können nichts dafür, dass in früheren
    Zeiten der damalige Staat auf dem Gebiet der heutigen
    neuen Länder für seine Menschen nicht mehr an Alters-
    vorsorge erwirtschaften konnte. Die Fehler der SED
    bzw. Ihrer Vorgänger uns in die Schuhe zu schieben,
    geht natürlich nicht.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Dagmar Enkelmann [DIE LINKE]: Das zeigt Ihre Ignoranz und Arroganz!)


    Es ist richtig, dass das unterschiedliche Rentenniveau
    auch daher rührt,


    (Dr. Dagmar Enkelmann [DIE LINKE]: Wir haben ein anderes Rentensystem! Das ist eine Tatsache!)


    dass es im Osten keine Pensionen, keine Beamtenversor-
    gung etc. gegeben hat, die in das Rentensystem einflie-
    ßen konnten. – Herr Birkwald, ich bin noch nicht fertig;
    ich möchte noch zwei Sätze sagen. Bleiben Sie noch ein
    bisschen stehen, dann passt es schon. – Wir müssen aber
    aufpassen, dass für diejenigen, die heute im Berufsleben
    stehen, eine auskömmliche Sicherung im Alter möglich
    ist.

    Ich komme – der Kollege Weiß hat es eben bereits
    ausgeführt – zu den Zahlen.


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Das kenne ich jetzt aber schon! Das ist keine Antwort mehr auf meine Frage!)


    – Ja, aber das zu wissen, hilft Ihnen sicherlich weiter. –
    2,4 Prozent der Menschen auf dem Gebiet Deutschlands
    leben derzeit von ergänzenden Transferleistungen im Al-
    ter. Das ist – bezogen auf den gesamten Schnitt der Be-
    völkerung – unterdurchschnittlich wenig. Dies ist gut. Es
    wurde darauf hingewiesen, dass es der heutigen Rentner-
    generation so gut geht wie sicherlich wenigen Rentner-
    generationen in Deutschland, und das gilt auch für die
    Zukunft. Wir müssen ebenfalls darauf hinweisen, dass
    – das ist auch ein Appell an die Jugend – rechtzeitig vor-
    gesorgt werden muss, weil die gesetzliche Rente allein
    möglicherweise in vielen Bereichen nicht mehr aus-
    reicht.

    Auch der Präsident der Rentenversicherung, Herr
    Rische, hat bestätigt, dass die Altersarmut heute kein – ich
    möchte ausdrücklich sagen: noch kein – Thema ist. Wir
    müssen dafür sorgen, dass es auch kein großes Thema
    wird. Heute haben 97,6 Prozent aller Menschen über
    65 Jahre eine ausreichende Versorgung. Von rund
    20 Millionen Seniorinnen und Senioren sind heute rund
    400 000 – das sind natürlich 400 000 zu viel – oder
    2,4 Prozent auf Leistungen aus der Grundsicherung an-
    gewiesen. Es ist richtig – der Kollege Weiß hat bereits
    darauf hingewiesen –, dass die Hälfte von diesen auf
    Grundsicherung angewiesenen Seniorinnen und Senio-
    ren in unserer Gesellschaft nie in die Rentenversiche-
    rung eingezahlt haben. Das muss man fairerweise dazu-
    sagen.


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    (C (D (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP – Karl Schiewerling [CDU/CSU]: Der Kollege Weiß hat auch immer recht!)


    Der hat auch immer recht. – Dank zahlreicher Refor-
    en basiert unser Rentensystem auf drei Säulen und

    onnte deswegen unbeschadet die Wirtschaftskrise über-
    tehen. Diese Säulen sind erstens die gesetzliche Rente,
    weitens die betriebliche Altersvorsorge und drittens die
    usätzliche Vorsorge. Unsere Aufgabe ist es nun, Anpas-
    ungen vorzunehmen, die weiterhin eine gerechte Vertei-
    ng garantieren. Renten müssen ein Spiegel der Er-
    erbsphase bleiben.

    Wir haben gestern Abend in erster Lesung den Ent-
    urf eines Gesetzes zur Stärkung der Finanzkraft der
    ommunen beschlossen. Das ist ein richtiger Weg, weil
    ie Kommunen dadurch entlastet werden. Der eine oder
    ndere hat dabei im Vermittlungsausschuss mitgewirkt;
    uch das will ich nicht verhehlen. Ich sage das, weil die
    rundsicherung im Alter, die der Bund in den nächsten

    ahren komplett übernehmen wird, selbstverständlich
    eiterhin als steuerfinanzierte Fürsorgeleistung erhalten
    leiben soll, um all denjenigen, denen keine ausreichen-
    en Mittel zur Verfügung stehen, auszuhelfen.

    Zusätzlich müssen allerdings gesellschaftlich rele-
    ante Leistungen wie Kindererziehung und die Pflege
    on Angehörigen entsprechend berücksichtigt werden.
    as wird bei den Beitragsbemessungszeiten der Zu-

    atzrente in dem neuen Rentenmodell erfolgen. Insbe-
    ondere Frauen erfahren im bisherigen Modell Be-
    achteiligungen. Außerdem sollen Niedrigverdiener
    der Menschen, die einer Teilzeitbeschäftigung nachge-
    en und privat vorgesorgt haben, besser gestellt werden
    ls die, die wenig gearbeitet und nicht vorgesorgt haben.


    (Elke Ferner [SPD]: Oder Vollzeit gearbeitet und nicht vorgesorgt haben!)


    Frau Ferner, Sie sprechen doch gleich.


    (Elke Ferner [SPD]: Ich stimme mich schon mal ein!)


    rivate und betriebliche Vorsorge muss sich auch für Ge-
    ngverdiener lohnen. Hier gilt es, existierende Fehl-
    nreize auszuhebeln.

    Wie genau diese Probleme zu lösen sind, wird der
    Regierungsdialog Rente“ bis Ende des Jahres erarbei-
    n. Es ist wichtig, die Ergebnisse gemeinsam mit Exper-
    n und Verbänden zu entwickeln. Die Zuschussrente,
    ie unsere Bundesministerin 2013 einführen möchte,
    erspricht einen guten Lösungsansatz. Damit sollen die-
    nigen ein monatliches Nettoeinkommen von 850 Euro
    nd damit deutlich mehr als in der Grundsicherung er-
    alten, die „jahrzehntelang gearbeitet und eingezahlt …,
    rzogen und gepflegt und dabei zusätzlich privat vorge-
    orgt“ haben, um unsere Ministerin zu zitieren. Das ist
    er richtige Weg.

    Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und bitte
    ie, auch die Kolleginnen und Kollegen in der Opposi-
    on, im Interesse unserer Arbeitnehmerinnen und Ar-
    eitnehmer konstruktiv an diesem Dialog mitzuwirken.





    Paul Lehrieder


    (A) )


    )(B)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Wolfgang Börnsen [Bönstrup] [CDU/CSU]: Eine kluge Rede! – Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Wir sind immer konstruktiv! – Gegenruf des Abg. Paul Lehrieder [CDU/ CSU]: Ich habe es nur der Vollständigkeit halber hinzugefügt!)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Das Wort hat nun Elke Ferner für die SPD-Fraktion.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Elke Ferner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Liebe Kollegen! Liebe Kolleginnen!

    Herr Lehrieder, Sie haben eben von Dialog gesprochen.
    Ich glaube, man kann hier nicht von einem Regierungs-
    dialog sprechen, sondern das ist eher ein Von-der-Leyen-
    Monolog, zumindest so, wie es bisher angelegt war.


    (Pascal Kober [FDP]: Mit mir hat sie heute gesprochen!)


    Diese Zuschussrente ist die übliche Methode von
    Frau von der Leyen: viel Wind, aber fast keine Wirkung;
    mehr Schein als Sein. Außerdem hilft es nur wenigen.


    (Wolfgang Börnsen [Bönstrup] [CDU/CSU]: Das trifft nicht zu! – Pascal Kober [FDP]: Das erinnert mich an Herrn Steinbrück! Reden Sie von Herrn Steinbrück?)


    Vor allen Dingen ändert es nichts an den Ursachen, Herr
    Kober. Die Gründe für Altersarmut kennen wir alle.
    Menschen mit Erwerbsminderung haben im Alter ein
    hohes Armutsrisiko. Langzeitarbeitslosigkeit ist ein gro-
    ßes Armutsrisiko. Das Gleiche gilt für Menschen mit
    niedrigen Löhnen und mit Minijobs. Das trifft auch auf
    Selbstständige zu, zumindest dann, wenn die Tätigkeit
    nicht wirklich erfolgreich ist und sie nicht entsprechend
    vorsorgen können. Ein Grund ist auch eine schlechte
    Qualifikation, weil diese zu einem geringen Einkommen
    führt. Diese Gruppe ist häufiger von Arbeitslosigkeit be-
    droht.

    Dass Herr Tauber eben sagte, dass Menschen, die zu
    zweit zusammenleben, ein höheres Einkommen und da-
    mit ein niedrigeres Armutsrisiko haben, ergibt sich von
    alleine. Aber das Partnerschaftsmodell als Mittel zur Be-
    kämpfung von Altersarmut darzustellen, ist schon ein
    bisschen skurril; das muss ich ehrlich sagen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Denn viele suchen es sich nicht selber aus, allein alt zu
    werden. Ich finde: Egal, ob ein Mann oder eine Frau
    alleine alt wird, ihre Rente sollte zumindest so aus-
    kömmlich sein, dass sie nach langjähriger Arbeit und Er-
    werbstätigkeit nicht zum Sozialamt oder zur Grundsi-
    cherungsstelle gehen müssen.


    (Beifall bei der SPD)


    Wenn man die Ursachen kennt, dann muss man auch
    fragen: Was tut Schwarz-Gelb, um die Ursachen zu be-
    kämpfen? Nichts tun Sie.

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    (C (D (Dr. Peter Tauber [CDU/CSU]: Das stimmt doch gar nicht! – Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Gehen wir mal einen Schritt zurück! Was hat denn die SPD gemacht?)


    ie würden am liebsten den Niedriglohnsektor und den
    ombilohnbereich ausweiten.


    (Pascal Kober [FDP]: Den haben Sie doch geschaffen!)


    ie weigern sich ständig, über Mindestlöhne zu diskutie-
    n oder sie gar einzuführen. Dass 8,50 Euro, ein Leben
    ng verdient, nicht ausreichen, um eine altersarmuts-
    ste Rente zu bekommen, ist wohl wahr.

    Die Frage ist aber auch, welches Menschenbild man
    at, nämlich ob man davon ausgeht, dass jemand sein
    eben lang im Mindestlohnbereich bleibt, oder ob man
    avon ausgeht, dass Menschen durch Leistung aufstei-
    en können.


    (Peter Weiß [Emmendingen] [CDU/CSU]: Daran glauben wir!)


    etzteres ist unser Menschenbild.


    (Beifall bei der SPD)


    ie scheinen eher dem Menschenbild verhaftet zu sein,
    ass jemand, der einmal Mindestlohn bezieht, immer im
    indestlohn bleibt. Das ist der Unterschied zwischen Ih-

    en und uns.


    (Pascal Kober [FDP]: Sie wollen den Einstieg der Leute in den Arbeitsmarkt verhindern!)


    Von Mindestlöhnen würden im Übrigen gerade
    rauen profitieren. Denn über 70 Prozent der im Nie-
    riglohnsektor Beschäftigten sind Frauen. Was aber tun
    ie? Sie tun nichts. Auch Frau von der Leyen, obwohl es
    ls Arbeitsministerin ihre originäre Aufgabe wäre, tut
    ichts, um die Entgeltungleichheit zu beseitigen.

    Wo bleibt denn die Initiative der Regierung, was die
    eiharbeit, aber auch die Entgeltungleichheit zwischen
    ännern und Frauen betrifft? Ich habe bisher noch

    ichts dazu gesehen.


    (Diana Golze [DIE LINKE]: Das passt nicht zu ihrem Weltbild!)


    Das passt nicht zum Weltbild. Das ist wohl wahr.

    Es gibt auch kaum Initiativen zur Verbesserung der
    ereinbarkeit von Familie und Beruf. Den Rechtsan-
    pruch auf Kinderbetreuung ab 2013 haben wir in der
    roßen Koalition durchgesetzt. Das ist aber immer noch
    ein Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz. Auch das
    at negative Auswirkungen auf die Möglichkeiten von
    rauen, vollzeiterwerbstätig zu sein. Viele, die zurzeit
    ilzeitbeschäftigt sind, würden lieber mehr Stunden ar-
    eiten als bisher. Teilzeitbeschäftigung ist eine der Ursa-
    hen von Altersarmut.

    Eine andere Ursache ist, wie gesagt, die geringe Qua-
    fizierung. Gerade in Zeiten, in denen es wirtschaftlich
    esser läuft und mehr Menschen einer sozialversiche-
    ngspflichtigen Beschäftigung nachgehen, sollte man

    ich eigentlich mehr um diejenigen kümmern, die noch





    Elke Ferner


    (A) )


    )(B)

    keinen Anschluss am Arbeitsmarkt gefunden haben. Was
    aber macht diese Regierung? Sie machen einen Kahl-
    schlag in der aktiven Arbeitsmarktpolitik.

    Sie haben zu verantworten, dass im nächsten und
    übernächsten Jahr reihenweise Bildungsträger, die sehr
    gute Arbeit für benachteiligte Menschen leisten, über die
    Wupper gehen werden und dann, wenn sie dringend ge-
    braucht werden, nicht mehr zur Verfügung stehen. Damit
    haben Sie auch zu verantworten, dass insbesondere die-
    jenigen, die Nachteile am Arbeitsmarkt haben, es dann
    noch schwerer haben werden, wieder Anschluss zu fin-
    den, und damit auch ein höheres Altersarmutsrisiko ha-
    ben. Das haben Sie zu verantworten.


    (Beifall bei der SPD)


    Wenn man sich genauer mit der Zuschussrente be-
    fasst, dann zeigt sich: Das ist ein Placebo. Es ist nichts
    anderes als die Verlängerung des Kombilohns in die
    Rente. Es ist nicht mehr als eine Kombirente.

    Die Anreize gehen nicht unbedingt in die Richtung,
    möglichst lückenlos und in Vollzeit einer existenzsi-
    chernden Erwerbsarbeit nachzugehen; es wird vielmehr
    der Anreiz gesetzt, Teilzeit zu arbeiten. Man kann sich
    ausrechnen, ob man mit Minijobs unter Verzicht auf die
    Versicherungsfreiheit und mit 5 Euro Riester-Rente im
    Monat zu derselben Rente kommt wie eine Verkäuferin,
    die Tag für Tag sechs Tage die Woche im Laden steht
    und ihr Leben lang vollzeiterwerbstätig ist.

    Sie riskieren damit auch ein Stück weit die Beitrags-
    bezogenheit der Rente. Das ist dem Rentensystem insge-
    samt mit Sicherheit nicht zuträglich.

    Sie versuchen, möglichst wenige in den Genuss Ihrer
    Zuschussrente kommen zu lassen. Das haben Sie vorges-
    tern in Ihrer Antwort auf meine Frage auch zugegeben,
    Herr Staatssekretär. Ich hatte gefragt, wie sich die Zu-
    schussrente bei denjenigen bemisst, die unter Inkauf-
    nahme von Abschlägen Rente beziehen. Dazu sagt die
    Bundesregierung:

    Die „Zuschussrente“ wird dann geleistet, wenn die
    vollen Ansprüche aus der eigenen Alterssicherung
    nicht ausreichen. Wer wegen der vorzeitigen Inan-
    spruchnahme eine Rente mit Abschlägen bezieht,
    kann ab dem Erreichen der Regelaltersgrenze eine
    „Zuschussrente“ erhalten, wenn er die Vorausset-
    zungen erfüllt. Durch die „Zuschussrente“ sollen
    allerdings die Abschläge nicht kompensiert werden.

    Alles klar: Wer unter Inkaufnahme von Abschlägen
    vorzeitig in Rente geht – warum auch immer –, be-
    kommt natürlich keine Zuschussrente in Höhe von
    850 Euro. Ihnen geht es gar nicht darum, möglichst viele
    Menschen in den Genuss der Zuschussrente kommen zu
    lassen. Vielmehr geht es Ihnen darum, etwas vorzugau-
    keln, was es gar nicht gibt.


    (Beifall bei der SPD)


    Ihre Vorschläge sind wie immer mehr Schein als Sein.
    Wir werden die Vorschläge aus unserem letzten Regie-
    rungsprogramm noch einmal in den Bundestag einbrin-
    gen. Wir werden auf unserem Parteitag im kommenden

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    (C (D ezember über das Thema Rente ausführlich diskutieren nd entsprechende Maßnahmen beschließen. Dann weren Sie Gelegenheit haben, hier im Plenum darüber zu iskutieren. Ich hoffe, dass Sie sich bis dahin auf konrete Vorschläge einigen können. Entsprechende Druckachen liegen uns bislang nicht vor. Schönen Dank. Das Wort hat nun Nicole Bracht-Bendt für die FDP raktion. Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und ollegen! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Die ente ist ein Spiegelbild des Arbeitslebens. Den meisten entnern geht es heute gut. Altersarmut ist also aktuell ein verbreitetes Phänomen. (Beifall bei Abgeordneten der FDP und der CDU/CSU)


    (Beifall bei der SPD)