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ID1713107300

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    9. FDP-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/131 Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Heiderich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sabine Weiss (Wesel I) (CDU/CSU) . . . . . . . Tagesordnungspunkt 29: Beratung der Großen Anfrage der Abgeordne- ten Katrin Göring-Eckardt, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Fritz Kuhn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Altersarmut in Deutsch- land (Drucksachen 17/3139, 17/6317) . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Frank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 30: Zweite und dritte Beratung des von den Frak- tionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Achten Gesetzes zur Ände- rung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes (Drucksachen 17/5894, 17/7170) . . . . . . . . . . Beatrix Philipp (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15508 C 15509 D 15510 C 15511 B 15512 D 15514 A 15530 C 15531 D 15533 A 15534 C 15535 C 15537 B 15537 C Deutscher B Stenografisch 131. Sitz Berlin, Freitag, den 30 I n h a l Tagesordnungspunkt 28: Vereinbarte Debatte: 50 Jahre deutsche Ent- wicklungszusammenarbeit – 50 Jahre ver- lässliche Entwicklungspartnerschaften . . . Harald Leibrecht (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Dr. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Ute Koczy (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Günther (Plauen) (FDP) . . . . . . . . . . P A D M D A P D 15495 A 15495 B 15496 C 15499 C 15501 B 15502 D 15504 A 15505 B 15507 B Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15514 B undestag er Bericht ung . September 2011 t : eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . nette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Tauber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . 15515 B 15515 D 15517 C 15519 A 15520 B 15521 D 15522 A 15523 C 15526 A 15527 D 15529 A Dr. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . 15539 D 15542 A II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . Tagesordnungspunkt 33: Antrag der Abgeordneten Karin Binder, Andrej Hunko, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Die Bedeutung von Whistleblowing für die Gesellschaft anerkennen – Hinweisgeberin- nen und Hinweisgeber schützen (Drucksache 17/6492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 32: Erste Beratung des von der Bundesregierung ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ver- besserung der Versorgung bei besonderen Auslandsverwendungen (Einsatzversorgungs- Verbesserungsgesetz – EinsatzVVerbG) (Drucksache 17/7143) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fritz Rudolf Körper (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Koch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Henning Otte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Hardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15543 A 15543 D 15545 B 15547 A 15548 B 15549 C 15550 C 15551 D 15552 A 15553 A 15553 C 15559 D 15560 A 15561 A 15562 A 15563 A 15563 C 15564 A 15565 A 15566 C Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Kerstin Tack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L A A 15554 C 15556 B 15557 C 15558 D nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15567 A 15567 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 15495 (A) ) )(B) 131. Sitz Berlin, Freitag, den 30 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 15567 (A) ) )(B) Nord, Thomas DIE LINKE 30.09.2011 EU-Visakodex tik (Präimplantationsdiagnostikgesetz – PräimG) – Gesetz zur Umsetzung aufenthaltsrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union und zur An- passung nationaler Rechtsvorschriften an den Menzner, Dorothee DIE LINKE 30.09.2011 Dr. Merkel, Angela CDU/CSU 30.09.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte A te z s – Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 30.09.2011 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 30.09.2011 Brinkmann (Hildes- heim), Bernhard SPD 30.09.2011 Burchardt, Ulla SPD 30.09.2011 Buschmann, Marco FDP 30.09.2011 Dr. Geisen, Edmund Peter FDP 30.09.2011 Gottschalck, Ulrike SPD 30.09.2011 Hempelmann, Rolf SPD 30.09.2011 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 Jelpke, Ulla DIE LINKE 30.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 30.09.2011 Kekeritz, Uwe BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 Kelber, Ulrich SPD 30.09.2011 Kolbe, Manfred CDU/CSU 30.09.2011 Korte, Jan DIE LINKE 30.09.2011 Krellmann, Jutta DIE LINKE 30.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 30.09.2011 Leutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 30.09.2011 Lühmann, Kirsten SPD 30.09.2011 Meierhofer, Horst FDP 30.09.2011 O D P D D S S D S D S W W W W W Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 886. Sitzung am 23. Sep- mber 2011 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen uzustimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Ab- atz 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen: Gesetz zur Regelung der Präimplantationsdiagnos- rtel, Holger SPD 30.09.2011 r. Ott, Hermann E. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 loetz, Yvonne DIE LINKE 30.09.2011 r. Priesmeier, Wilhelm SPD 30.09.2011 r. Ramsauer, Peter CDU/CSU 30.09.2011 charfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 cheel, Christine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 r. Schwanholz, Martin SPD 30.09.2011 enger-Schäfer, Kathrin DIE LINKE 30.09.2011 r. Stinner, Rainer FDP 30.09.2011 üßmair, Alexander DIE LINKE 30.09.2011 erner, Katrin DIE LINKE 30.09.2011 icklein, Andrea SPD 30.09.2011 öhrl, Dagmar G. CDU/CSU 30.09.2011 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 30.09.2011 underlich, Jörn DIE LINKE 30.09.2011 immermann, Sabine DIE LINKE 30.09.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 15568 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 (A) ) )(B) – Gesetz zur Übertragung ehebezogener Regelun- gen im öffentlichen Dienstrecht auf Lebenspart- nerschaften – Neunundzwanzigstes Gesetz zur Änderung des Abgeordnetengesetzes – Einführung eines Ord- nungsgeldes – Gesetz zur Umsetzung der Europäischen Dienst- leistungsrichtlinie im Gesetz zum Schutz der Teil- nehmer am Fernunterricht (Fernunterrichts- schutzgesetz) – Gesetz zur Änderung des § 522 der Zivilprozess- ordnung – … Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuchs – Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte – Gesetz zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 und zur Anpassung der Chemikali- engesetzes und andere Gesetze im Hinblick auf den Vertrag von Lissabon Der Bundesrat hat ferner beschlossen, die folgende Entschließung zu fassen: Zu Artikel 1 Nummer 49 Buchstabe c (§ 28 Absatz 12 ChemG) Der Bundesrat nimmt zur Kenntnis, dass die Bundes- regierung entgegen dem Bundesratsvotum (Ziff. 2 der BR-Drucksache 215/11 – Beschluss –) bei einigen der neu unter die Meldepflicht fallenden Gemische statt ei- ner Mitteilung nach §16e ChemG an das Bundesinstitut für Risikobewertung an der übergangsweisen Übermitt- lung von Sicherheitsdatenblättern an eine externe Daten- bank festhält. Der Informationsgehalt in den Sicherheits- datenblättern ist jedoch vielfach nicht ausreichend, um eine adäquate Beratung in Vergiftungsfällen zu ermögli- chen. Der Standard eines Sicherheitsdatenblattes darf da- her nicht als ausreichend bei der noch zu erfolgenden Festlegung eines einheitlichen Formats nach Artikel 45 Absatz 4 der CLP-Verordnung (EG) 1272/2008 angese- hen werden. Die Bundesregierung wird somit insbesondere gebe- ten, sich bei den Verhandlungen zur vorgesehenen EU- Harmonisierung der Mitteilungspflichten dafür einzuset- zen, dass der Umfang dieser Mitteilungen bei allen Pro- dukten die vollständige Zusammensetzung (Rezeptur) unter Angabe der konkreten Konzentrationen der In- haltsstoffe umfasst, damit im Vergiftungsfall geeignete Informationen schnell zur Verfügung stehen. – Gesetz zur Umsetzung der Meeresstrategie-Rah- menrichtlinie sowie zur Änderung des Bundes- wasserstraßengesetzes und des Kreislaufwirt- schafts- und Abfallgesetzes – Gesetz zu dem Abkommen vom 9. März 2010 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Östlich des Uruguay zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und der Steuerverkür- zung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkom- men und vom Vermögen – – – – – – – – – – te G n (C (D Gesetz zu dem Abkommen vom 4. Juni 2010 zwi- schen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Turks- und Caicosinseln über den steuerlichen Informations- austausch Gesetz zu dem Abkommen vom 21. Juni 2010 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik San Marino über die Unterstützung in Steuer- und Steuerstrafsachen durch Informa- tionsaustausch Gesetz zu dem Abkommen vom 5. Oktober 2010 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Britischen Jungferninseln über die Unterstützung in Steuer- und Steuerstrafsachen durch Informationsaus- tausch Gesetz zu dem Abkommen vom 28. Februar 2011 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Ungarn zur Vermeidung der Dop- pelbesteuerung und der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Gesetz zu dem Abkommen vom 5. April 2011 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Internationalen Organisation für erneuerbare Energien über den Sitz des IRENA-Innovations- und Technologiezentrums Gesetz zur Vierten, Fünften und Sechsten Ände- rung des Europäischen Übereinkommens vom 1. Juli 1970 über die Arbeit des im internationa- len Straßenverkehr beschäftigten Fahrpersonal (AETR) Gesetz zur Änderung des Übereinkommens vom 11. Oktober 1985 zur Errichtung der Multilatera- len Investitions-Garantie-Agentur Zweites Gesetz zur Änderung des Übereinkom- mens vom 4. August 1963 zur Errichtung der Afrikanischen Entwicklungsbank Gesetz zur Änderung des Übereinkommens vom 29. November 1972 über die Errichtung des Afri- kanischen Entwicklungsfonds Steuervereinfachungsgesetz 2011 Die Vorsitzende des Haushaltsausschusses hat mitge- ilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der eschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den achstehenden Vorlagen absieht: – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2011 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine außerplan- mäßige Ausgabe im Einzelplan 05 Kapitel 05 02 Titel 866 01 – Darlehen an den Nationalen Übergangsrat zur Sicherung der demokratischen Entwicklung in Libyen in Höhe von 100 Mio. Euro – Drucksachen 17/6739, 17/6961 Nr. 1.6 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 15569 (A) (C) (D)(B) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2011 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaushalts- ordnung über die Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 30 03 Titel 687 70 – Leistungen für die Europäischen Forschungseinrichtungen CERN, ESO, ESRF und ILL – bis zur Höhe von 10 Mio. Euro – Drucksachen 17/6740, 17/6961 Nr. 1.7 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2011 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaushalts- ordnung über die Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 25 Titel 671 02 – Außergerichtli- cher Vergleich mit der Luftverkehrsindustrie zu streiti- gen Luftsicherheitsgebühren seit der Gebührenperiode 2000/2001 – bis zur Höhe von 77 Mio. Euro – Drucksachen 17/6786, 17/6961 Nr. 1.11 – Der Bundesrat hat in seiner 887. Sitzung am 30. Sep- tember 2011 beschlossen, zu dem nachstehenden Gesetz einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 des Grundge- setzes nicht zu stellen: – Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Über- nahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisierungsmechanismus (Stabi- lisierungmechanismusgesetz – StabMechG) Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/136 Nr. A.10 Ratsdokument 13130/09 Drucksache 17/6176 Nr. A.2 EP P7_TA-PROV(2009)0097 Drucksache 17/6176 Nr. A.3 EP P7_TA-PROV(2011)0227 Drucksache 17/6176 Nr. A.4 EP P7_TA-PROV(2011)0228 Drucksache 17/6407 Nr. A.2 Ratsdokument 10794/11 Drucksache 17/6985 Nr. A.4 EuB-BReg 174/2011 Finanzausschuss Drucksache 17/6985 Nr. A.16 Ratsdokument 11813/11 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 17/6985 Nr. A.53 Ratsdokument 13074/11 131. Sitzung Berlin, Freitag, den 30. September 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Angelika Krüger-Leißner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Legen Sie ein grundlegendes Konzept vor. Das, was

    ie bisher zeigen, ist ein sozialpolitisches Armutszeug-
    is.

    Danke.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Das Wort hat nun Pascal Kober für die FDP-Fraktion.


(Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Pascal Kober


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich

    laube, wenn wir uns als Politik mit dem Thema Alters-
    rmut beschäftigen, dann tun wir das in einer dreifachen
    erantwortung. Zunächst einmal, lieber Matthias
    irkwald – das ist überhaupt gar keine Frage –, haben
    ir eine Verantwortung gegenüber denjenigen Men-

    chen, die geringe Einkünfte im Alter haben.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: So ist das!)


    ber wir alle hier haben in unseren Reden betont, dass
    as höchste Risiko für Altersarmut unterbrochene Er-
    erbsbiografien sind.


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das gilt für die Zuschussrente nicht?)


    h bitte Sie, anzuerkennen, dass diese Bundesregierung
    nd die sie tragende Regierungskoalition vor allen Din-
    en einen präventiven Ansatz wählen, weil das Problem
    er Altersarmut mit Blick auf die Zukunft gelöst werden
    uss. Ich bitte Sie, anzuerkennen, dass seit langer Zeit





    Pascal Kober


    (A) )


    )(B)

    keine Bundesregierung in der Arbeitsmarktpolitik so er-
    folgreich war wie diese Bundesregierung.


    (Elke Ferner [SPD]: Die Erfolge kommen trotz der Regierung, nicht wegen der Regierung!)


    28,4 Millionen sozialversicherungspflichtige Arbeits-
    plätze – das kann sich sehen lassen.


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist kein Erfolg der Arbeitsmarktpolitik!)


    Wir haben jetzt beispielsweise auch eine Pflegere-
    form in Angriff genommen


    (Elke Ferner [SPD]: Was? Sie haben noch nicht einmal Eckpunkte, Herr Kollege! „In Angriff genommen“! – Gegenruf von der FDP: Das ist mehr, als Sie geschafft haben, Frau Kollegin!)


    – Sie können mir ja eine Zwischenfrage stellen –; denn
    wir wissen, dass Pflegezeiten auch eine Ursache für un-
    terbrochene Erwerbsbiografien sind.

    Ich bin meinem jüngeren Kollegen Tauber durchaus
    dankbar, dass er an die zweite Verantwortung, die wir
    haben, erinnert hat: die Verantwortung gegenüber künfti-
    gen Generationen. Ich denke, allen hier im Saal – bis auf
    den Kolleginnen und Kollegen von der Linkspartei – ist
    klar, dass wir nicht ewig an der Sozialversicherungs-
    schraube drehen können, weil höhere Sozialversiche-
    rungsbeiträge wie zum Beispiel höhere Rentenversiche-
    rungsbeiträge langfristig zu einer Verschärfung des
    Problems der Altersarmut führen würden; denn sie
    brächten zwangsläufig Arbeitsplatzabbau und damit un-
    terbrochene Erwerbsbiografien mit sich.


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Das ist falsch! – Elke Ferner [SPD]: Aha! Deshalb das Mövenpick-Geschenk!)


    Wir können auch nicht ewig an der Steuerschraube dre-
    hen oder die Zuschüsse an die Rentenversicherung erhö-
    hen; denn auch das belastet künftige Generationen und
    nimmt ihnen die Chancen.


    (Elke Ferner [SPD]: Aber die MövenpickSteuersenkung belastet niemanden!)


    Ich möchte auch an die dritte Verantwortung, die wir
    bei so einem sensiblen Thema wie der Altersarmut ha-
    ben, erinnern: die Verantwortung gegenüber der Wahr-
    haftigkeit, der Ernsthaftigkeit und der Glaubwürdigkeit
    von Politik.


    (Elke Ferner [SPD]: Neuland! – Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Jetzt sind wir gespannt!)


    Ich glaube, das sehe ich nicht allein so.


    (Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Das können wir nur hoffen!)


    Wir alle sollten zugeben, dass es auf diese Frage keine
    einfachen Antworten gibt. Ich habe mit Freude vernom-
    men, dass der von Ihnen propagierte Mindestlohn von
    8,50 Euro, Frau Göring-Eckardt, auf den Sie heute hin-

    g
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    (C (D ewiesen haben, nicht alle Rentenprobleme lösen wird, uch nicht das Problem der Altersarmut. (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das haben wir auch nicht behauptet! – Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: 8,50 Euro reichen dafür nicht!)


    h bitte Sie, wenigstens so ehrlich zu sein, dass Sie Ih-
    r eigenen Fraktion im Deutschen Bundestag und den
    enschen, die dieser Debatte folgen, einmal vorrech-

    en, wie viel für die Menschen bei einem Mindestlohn
    on 8,50 Euro, effektiv zur Verhinderung von Altersar-
    ut herauskommt.


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das haben wir doch im Ausschuss und auch sonst alles schon mehrere Male gemacht!)


    as lassen Sie ganz gezielt verschleiert und im Halbdun-
    eln.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Leider wahr! Das ist nicht ehrlich!)


    h rufe Sie dazu auf: Beziffern Sie, was Sie mit einem
    indestlohn von 8,50 Euro erreichen wollen! Kollege
    irkwald hat Ihnen ja vorgerechnet, dass man mindes-
    ns einen Stundenlohn von 10 Euro bräuchte, um das
    iveau der Grundsicherung zu erreichen.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Rechnen kann er, der Kollege Birkwald! – Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Was ist denn Ihr Vorschlag?)


    Frau Göring-Eckardt, Sie haben in der heutigen De-
    atte wie auch in der Debatte zur Einbringung des Haus-
    alts des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
    ine Fülle von Fragestellungen benannt, von der Wohn-
    ituation von Älteren bis zur Situation von Älteren mit

    igrationshintergrund. Sie haben Fragen gestellt und
    uggeriert, die Bundesregierung würde sich um diese
    hemen nicht ausreichend kümmern.


    (Katrin Göring-Eckardt [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ja! So ist es auch!)


    ber Sie haben null Komma null Antworten und Lösun-
    en skizziert. Nichts haben Sie zur Lösung dieser Pro-
    leme beigetragen.


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Gucken Sie doch mal in unsere Große Anfrage! Da sagt die Bundesregierung zu allen Fragen, die wir gestellt haben: Wir haben keine Antwort! – Katrin Göring-Eckardt [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Oh doch, das tun wir! Machen Sie sich da mal keine Sorgen! – Elke Ferner [SPD]: Sie doch auch nicht! – Diana Golze [DIE LINKE]: Wo sind denn die FDP-Vorschläge?)


    Jetzt beginnt der Rentendialog. Eigentlich sollten Sie
    ich konstruktiv daran beteiligen und Ihre Vorschläge
    ortragen. Dass Sie einfach nur kritisieren, ist mir, ge-
    de als Vertreter der jüngeren Generation, zu wenig.





    Pascal Kober


    (A) )


    )(B)

    Das möchte ich im Hinblick auf die Verantwortung und
    die Glaubwürdigkeit der Politik betonen.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Elke Ferner [SPD]: Was haben Sie denn jetzt gerade gesagt? Was war denn Ihr Vorschlag? – Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Haben wir Ihren Vorschlag überhört?)