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ID1713106300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/131 Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Heiderich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sabine Weiss (Wesel I) (CDU/CSU) . . . . . . . Tagesordnungspunkt 29: Beratung der Großen Anfrage der Abgeordne- ten Katrin Göring-Eckardt, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Fritz Kuhn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Altersarmut in Deutsch- land (Drucksachen 17/3139, 17/6317) . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Frank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 30: Zweite und dritte Beratung des von den Frak- tionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Achten Gesetzes zur Ände- rung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes (Drucksachen 17/5894, 17/7170) . . . . . . . . . . Beatrix Philipp (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15508 C 15509 D 15510 C 15511 B 15512 D 15514 A 15530 C 15531 D 15533 A 15534 C 15535 C 15537 B 15537 C Deutscher B Stenografisch 131. Sitz Berlin, Freitag, den 30 I n h a l Tagesordnungspunkt 28: Vereinbarte Debatte: 50 Jahre deutsche Ent- wicklungszusammenarbeit – 50 Jahre ver- lässliche Entwicklungspartnerschaften . . . Harald Leibrecht (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Dr. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Ute Koczy (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Günther (Plauen) (FDP) . . . . . . . . . . P A D M D A P D 15495 A 15495 B 15496 C 15499 C 15501 B 15502 D 15504 A 15505 B 15507 B Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15514 B undestag er Bericht ung . September 2011 t : eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . nette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Tauber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . 15515 B 15515 D 15517 C 15519 A 15520 B 15521 D 15522 A 15523 C 15526 A 15527 D 15529 A Dr. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . 15539 D 15542 A II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . Tagesordnungspunkt 33: Antrag der Abgeordneten Karin Binder, Andrej Hunko, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Die Bedeutung von Whistleblowing für die Gesellschaft anerkennen – Hinweisgeberin- nen und Hinweisgeber schützen (Drucksache 17/6492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 32: Erste Beratung des von der Bundesregierung ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ver- besserung der Versorgung bei besonderen Auslandsverwendungen (Einsatzversorgungs- Verbesserungsgesetz – EinsatzVVerbG) (Drucksache 17/7143) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fritz Rudolf Körper (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Koch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Henning Otte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Hardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15543 A 15543 D 15545 B 15547 A 15548 B 15549 C 15550 C 15551 D 15552 A 15553 A 15553 C 15559 D 15560 A 15561 A 15562 A 15563 A 15563 C 15564 A 15565 A 15566 C Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Kerstin Tack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L A A 15554 C 15556 B 15557 C 15558 D nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15567 A 15567 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 15495 (A) ) )(B) 131. Sitz Berlin, Freitag, den 30 Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 15567 (A) ) )(B) Nord, Thomas DIE LINKE 30.09.2011 EU-Visakodex tik (Präimplantationsdiagnostikgesetz – PräimG) – Gesetz zur Umsetzung aufenthaltsrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union und zur An- passung nationaler Rechtsvorschriften an den Menzner, Dorothee DIE LINKE 30.09.2011 Dr. Merkel, Angela CDU/CSU 30.09.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte A te z s – Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 30.09.2011 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 30.09.2011 Brinkmann (Hildes- heim), Bernhard SPD 30.09.2011 Burchardt, Ulla SPD 30.09.2011 Buschmann, Marco FDP 30.09.2011 Dr. Geisen, Edmund Peter FDP 30.09.2011 Gottschalck, Ulrike SPD 30.09.2011 Hempelmann, Rolf SPD 30.09.2011 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 Jelpke, Ulla DIE LINKE 30.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 30.09.2011 Kekeritz, Uwe BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 Kelber, Ulrich SPD 30.09.2011 Kolbe, Manfred CDU/CSU 30.09.2011 Korte, Jan DIE LINKE 30.09.2011 Krellmann, Jutta DIE LINKE 30.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 30.09.2011 Leutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 30.09.2011 Lühmann, Kirsten SPD 30.09.2011 Meierhofer, Horst FDP 30.09.2011 O D P D D S S D S D S W W W W W Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 886. Sitzung am 23. Sep- mber 2011 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen uzustimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Ab- atz 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen: Gesetz zur Regelung der Präimplantationsdiagnos- rtel, Holger SPD 30.09.2011 r. Ott, Hermann E. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 loetz, Yvonne DIE LINKE 30.09.2011 r. Priesmeier, Wilhelm SPD 30.09.2011 r. Ramsauer, Peter CDU/CSU 30.09.2011 charfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 cheel, Christine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 r. Schwanholz, Martin SPD 30.09.2011 enger-Schäfer, Kathrin DIE LINKE 30.09.2011 r. Stinner, Rainer FDP 30.09.2011 üßmair, Alexander DIE LINKE 30.09.2011 erner, Katrin DIE LINKE 30.09.2011 icklein, Andrea SPD 30.09.2011 öhrl, Dagmar G. CDU/CSU 30.09.2011 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 30.09.2011 underlich, Jörn DIE LINKE 30.09.2011 immermann, Sabine DIE LINKE 30.09.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 15568 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 (A) ) )(B) – Gesetz zur Übertragung ehebezogener Regelun- gen im öffentlichen Dienstrecht auf Lebenspart- nerschaften – Neunundzwanzigstes Gesetz zur Änderung des Abgeordnetengesetzes – Einführung eines Ord- nungsgeldes – Gesetz zur Umsetzung der Europäischen Dienst- leistungsrichtlinie im Gesetz zum Schutz der Teil- nehmer am Fernunterricht (Fernunterrichts- schutzgesetz) – Gesetz zur Änderung des § 522 der Zivilprozess- ordnung – … Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuchs – Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte – Gesetz zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 und zur Anpassung der Chemikali- engesetzes und andere Gesetze im Hinblick auf den Vertrag von Lissabon Der Bundesrat hat ferner beschlossen, die folgende Entschließung zu fassen: Zu Artikel 1 Nummer 49 Buchstabe c (§ 28 Absatz 12 ChemG) Der Bundesrat nimmt zur Kenntnis, dass die Bundes- regierung entgegen dem Bundesratsvotum (Ziff. 2 der BR-Drucksache 215/11 – Beschluss –) bei einigen der neu unter die Meldepflicht fallenden Gemische statt ei- ner Mitteilung nach §16e ChemG an das Bundesinstitut für Risikobewertung an der übergangsweisen Übermitt- lung von Sicherheitsdatenblättern an eine externe Daten- bank festhält. Der Informationsgehalt in den Sicherheits- datenblättern ist jedoch vielfach nicht ausreichend, um eine adäquate Beratung in Vergiftungsfällen zu ermögli- chen. Der Standard eines Sicherheitsdatenblattes darf da- her nicht als ausreichend bei der noch zu erfolgenden Festlegung eines einheitlichen Formats nach Artikel 45 Absatz 4 der CLP-Verordnung (EG) 1272/2008 angese- hen werden. Die Bundesregierung wird somit insbesondere gebe- ten, sich bei den Verhandlungen zur vorgesehenen EU- Harmonisierung der Mitteilungspflichten dafür einzuset- zen, dass der Umfang dieser Mitteilungen bei allen Pro- dukten die vollständige Zusammensetzung (Rezeptur) unter Angabe der konkreten Konzentrationen der In- haltsstoffe umfasst, damit im Vergiftungsfall geeignete Informationen schnell zur Verfügung stehen. – Gesetz zur Umsetzung der Meeresstrategie-Rah- menrichtlinie sowie zur Änderung des Bundes- wasserstraßengesetzes und des Kreislaufwirt- schafts- und Abfallgesetzes – Gesetz zu dem Abkommen vom 9. März 2010 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Östlich des Uruguay zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und der Steuerverkür- zung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkom- men und vom Vermögen – – – – – – – – – – te G n (C (D Gesetz zu dem Abkommen vom 4. Juni 2010 zwi- schen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Turks- und Caicosinseln über den steuerlichen Informations- austausch Gesetz zu dem Abkommen vom 21. Juni 2010 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik San Marino über die Unterstützung in Steuer- und Steuerstrafsachen durch Informa- tionsaustausch Gesetz zu dem Abkommen vom 5. Oktober 2010 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Britischen Jungferninseln über die Unterstützung in Steuer- und Steuerstrafsachen durch Informationsaus- tausch Gesetz zu dem Abkommen vom 28. Februar 2011 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Ungarn zur Vermeidung der Dop- pelbesteuerung und der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Gesetz zu dem Abkommen vom 5. April 2011 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Internationalen Organisation für erneuerbare Energien über den Sitz des IRENA-Innovations- und Technologiezentrums Gesetz zur Vierten, Fünften und Sechsten Ände- rung des Europäischen Übereinkommens vom 1. Juli 1970 über die Arbeit des im internationa- len Straßenverkehr beschäftigten Fahrpersonal (AETR) Gesetz zur Änderung des Übereinkommens vom 11. Oktober 1985 zur Errichtung der Multilatera- len Investitions-Garantie-Agentur Zweites Gesetz zur Änderung des Übereinkom- mens vom 4. August 1963 zur Errichtung der Afrikanischen Entwicklungsbank Gesetz zur Änderung des Übereinkommens vom 29. November 1972 über die Errichtung des Afri- kanischen Entwicklungsfonds Steuervereinfachungsgesetz 2011 Die Vorsitzende des Haushaltsausschusses hat mitge- ilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der eschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den achstehenden Vorlagen absieht: – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2011 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine außerplan- mäßige Ausgabe im Einzelplan 05 Kapitel 05 02 Titel 866 01 – Darlehen an den Nationalen Übergangsrat zur Sicherung der demokratischen Entwicklung in Libyen in Höhe von 100 Mio. Euro – Drucksachen 17/6739, 17/6961 Nr. 1.6 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 15569 (A) (C) (D)(B) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2011 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaushalts- ordnung über die Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 30 03 Titel 687 70 – Leistungen für die Europäischen Forschungseinrichtungen CERN, ESO, ESRF und ILL – bis zur Höhe von 10 Mio. Euro – Drucksachen 17/6740, 17/6961 Nr. 1.7 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2011 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaushalts- ordnung über die Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 25 Titel 671 02 – Außergerichtli- cher Vergleich mit der Luftverkehrsindustrie zu streiti- gen Luftsicherheitsgebühren seit der Gebührenperiode 2000/2001 – bis zur Höhe von 77 Mio. Euro – Drucksachen 17/6786, 17/6961 Nr. 1.11 – Der Bundesrat hat in seiner 887. Sitzung am 30. Sep- tember 2011 beschlossen, zu dem nachstehenden Gesetz einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 des Grundge- setzes nicht zu stellen: – Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Über- nahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisierungsmechanismus (Stabi- lisierungmechanismusgesetz – StabMechG) Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/136 Nr. A.10 Ratsdokument 13130/09 Drucksache 17/6176 Nr. A.2 EP P7_TA-PROV(2009)0097 Drucksache 17/6176 Nr. A.3 EP P7_TA-PROV(2011)0227 Drucksache 17/6176 Nr. A.4 EP P7_TA-PROV(2011)0228 Drucksache 17/6407 Nr. A.2 Ratsdokument 10794/11 Drucksache 17/6985 Nr. A.4 EuB-BReg 174/2011 Finanzausschuss Drucksache 17/6985 Nr. A.16 Ratsdokument 11813/11 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 17/6985 Nr. A.53 Ratsdokument 13074/11 131. Sitzung Berlin, Freitag, den 30. September 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Matthias W. Birkwald


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Lieber Herr Kollege Kober, ich bin gerne bereit, Ih-

    nen zu bestätigen, dass der Herr Kollege Staatssekretär
    aufmerksam zugehört hat. Wenn aber die Leiterin des
    Hauses, die Ministerin selbst, anwesend ist, dann ist es
    auch ein Gebot der Höflichkeit, den Oppositionspolitike-
    rinnen und Oppositionspolitikern zuzuhören. Das aber
    ist auch auf zweimalige freundliche Aufforderung hin
    nicht erfolgt. Deswegen kann ich Ihnen dies, was die
    Ministerin anbelangt, leider nicht bestätigen.


    (Beifall bei der LINKEN, der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Also noch einmal: Sehr geehrte Frau von der Leyen,
    Sie haben einen „Regierungsdialog Rente“ ins Leben ge-
    rufen. Ich sage Ihnen: Die bisher von Ihnen vorgelegten
    Vorschläge dazu sind wirkungslos und zum Teil sogar
    kontraproduktiv. Warum? Sie sind wirkungslos, weil Sie
    die Erwerbsminderungsrente nur an die unsägliche
    Rente ab 67 anpassen, aber kein bisschen verbessern
    wollen. Gerade die, die geschuftet haben, bis sie krank
    wurden, brauchen unsere Unterstützung und dürfen nicht
    mit Almosen abgespeist oder gar mit Abschlägen be-
    straft werden.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Ihr Vorschlag, die Hinzuverdienstgrenzen für vorzei-
    tig in Rente gegangene Ältere zu erweitern, ist kontra-
    produktiv; denn mit Ihrer Kombirente werden prekäre
    Beschäftigungen als eine zentrale Ursache der Alters-
    armut eben nicht bekämpft. Im Gegenteil – Minijobs
    würden noch weiter hoffähig gemacht. Damit treiben Sie
    den Kombilöhner in die Kombirente und rufen den ar-
    men Alten zu: Geht doch arbeiten!


    (Peter Weiß [Emmendingen] [CDU/CSU]: Das ist wirklich dummes Zeug!)


    Das ist die zynische Logik, die wir bereits von Hartz IV
    kennen. Wollen Sie allen Ernstes – wie in den USA –,

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    (C (D ass die 70-Jährigen den 40-Jährigen im Supermarkt die üten packen und dass die 75-Jährigen den 55-Jährigen en Sprit in den Tank füllen? (Peter Weiß [Emmendingen] [CDU/CSU]: Sie reden dummes Zeug!)


    as kann doch wohl nicht wahr sein! Würdevolles Al-
    rn geht anders, Frau Ministerin.


    (Beifall bei der LINKEN, der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Peter Weiß [Emmendingen] [CDU/CSU]: Die Rentner wollen doch, dass die Grenzen wegkommen! Schämen Sie sich für den Unsinn, den Sie reden! – Zuruf des Abg. Dr. Martin Lindner [Berlin] [FDP])


    Herr Lindner, Ihre Beiträge sprechen immer für sich.
    ber Sie rede ich besser kein Wort, das geht nur zu Ihren
    ngunsten aus.


    (Heiterkeit und Beifall bei der LINKEN)


    Frau Ministerin, die von Ihnen vorgeschlagene Zu-
    chussrente ist ungerecht. Sie würde nur einem Bruchteil
    er von Altersarmut Betroffenen zugutekommen.
    0 Versicherungsjahre und 35 Beitragsjahre und 5 Jahre
    rivate Vorsorge, das ist für die, die die Zuschussrente
    rauchen, fast unmöglich. Ihre Zuschussrente geht in die
    lsche Richtung.

    Lassen Sie mich Ihnen das an einem Beispiel erläu-
    rn: Wer heute aus einem Minijob kleine Rentenansprü-

    he erwerben will, muss aus eigener Tasche die pauschal
    om Arbeitgeber abgeführten Rentenbeiträge aufsto-
    ken. Mit Aussicht auf die Zuschussrente könnten die
    enigen Minijobberinnen und Minijobber, die das heute

    chon machen, bald mehr werden. Das wäre aber eine
    chlechte Entwicklung. Denn von den Minijobs kann
    an weder leben noch anständige Rentenansprüche auf-

    auen.

    Wenn wir dabei bedenken – Sie ahnen es schon –, dass
    wei Drittel all derer, die ausschließlich einen Minijob ha-
    en, Frauen sind, dann müssen wir eines klar feststellen:
    ie Zuschussrente wäre nichts weiter als eine Minijobprä-
    ie für Frauen. Sie würde nämlich das althergebrachte
    amilienmodell vom männlichen Familienernährer und
    einer hinzuverdienenden Ehefrau belohnen. Diese rück-
    ärtsgewandte Politik gilt es zu verhindern.


    (Beifall bei der LINKEN, der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen aus Union und FDP,
    h fordere Sie auf: Nehmen Sie wenigstens den von der
    undesregierung im Juni dieses Jahres veröffentlichten
    rsten Gleichstellungsbericht ernst. Dort wird klipp und
    lar festgestellt, dass sich Minijobs für Frauen „langfris-
    g … häufig als biografische Sackgasse“ erweisen. Dort
    ird eindeutig gefordert, „alle Erwerbsverhältnisse so-

    ialversicherungspflichtig zu machen“. Es muss also
    ünftig jede Stunde Erwerbsarbeit sozialversicherungs-
    flichtig werden, vom ersten Euro an. Das wäre ein gro-
    er Schritt in die richtige Richtung.





    Matthias W. Birkwald


    (A) )


    )(B)


    (Beifall bei der LINKEN sowie des Abg. Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Wenn Sie schon nicht auf die Linke hören und den
    Gleichstellungsbericht Ihres Ministeriums ignorieren,
    dann hören Sie wenigstens auf den Deutschen Frauenrat,
    der genau das auch fordert.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Rente muss vor
    Armut schützen. Aber eine gute Rentenpolitik ist deut-
    lich mehr als eine reine Armutsvermeidungspolitik. Eine
    Rentenpolitik ist nur dann gut, wenn sie dafür sorgt, dass
    die Menschen ihren einmal erarbeiteten Lebensstandard
    auch im Alter halten können. Gute Arbeit – unbefristet,
    am besten in Vollzeit, keine Leiharbeit, mit guten Löh-
    nen, von denen man leben kann – ist das Fundament ei-
    ner guten Rente; das will die Linke.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Wir wollen, dass künftig alle, die ihren Lebensunter-
    halt, in welcher Form auch immer, mit Arbeit verdienen,
    in die Rentenkasse einzahlen, also zum Beispiel Ange-
    stellte, Beamte und Beamtinnen, Freiberuflerinnen und
    Freiberufler, natürlich auch Selbstständige, Abgeordnete
    und, ja, auch das, Ministerinnen und Minister – alle! Das
    wäre solidarisch.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Damit die Rente das einmal im Leben durch gute Ar-
    beit Erreichte sichert, müssen alle Kürzungsfaktoren aus
    der Rentenformel gestrichen und die Rente erst ab 67 un-
    bedingt zurückgenommen werden.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Deswegen brauchen wir dringend einen flächendecken-
    den gesetzlichen Mindestlohn, natürlich im Osten und
    Westen in derselben Höhe von 10 Euro in der Stunde.
    Denn nur wer mindestens 9,98 Euro in der Stunde ver-
    dient, schafft es, nach 45 Jahren eine Rente oberhalb der
    heutigen Grundsicherung zu erhalten.


    (Dr. Peter Tauber [CDU/CSU]: Falsch gerechnet!)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich komme zum
    Schluss. Um Altersarmut wirkungsvoll einzudämmen,
    muss auch der Solidarausgleich in der Rente gestärkt wer-
    den. Deshalb müssen erstens die Abschläge bei der Er-
    werbsminderungsrente zurückgenommen werden, zwei-
    tens Langzeiterwerbslose in der Rentenversicherung
    deutlich besser abgesichert werden, und drittens muss
    eine solidarische Mindestrente eingeführt werden, die
    Frauen und Männer in Ost und West wirksam vor Alters-
    armut schützt, damit auch Herr Legler in Zukunft keine
    Pfandflaschen mehr sammeln muss. Denn die Linke ist
    der Überzeugung: Die Würde des Menschen ist unantast-
    bar, auch im Alter.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


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    (C (D Das Wort hat nun Peter Tauber für die CDU/CSU raktion. Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen! Meine erren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wenn wir ber das Thema Altersarmut streiten, kann man sich anchmal fragen, ob man die Qualität der Reden an der ahl der Zuhörer bemessen sollte. Ich schaue in Ihre eihen: Sie sind nicht so sehr gefüllt, wie es der Bedeung des Themas, die Sie in Ihrem Redebeitrag suggeert haben, entspricht. (Sabine Leidig [DIE LINKE]: Die Qualität hat für sich gesprochen! Das kann man eindeutig sagen!)


Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Peter Tauber


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    anchmal lohnt sich das Zuhören vielleicht auch nicht;
    s gibt andere wichtige Dinge, die man in der Zeit be-
    prechen kann.

    Grundsätzlich richte ich zunächst einmal einen herzli-
    hen Dank an die Bundesregierung, nicht nur für die
    räsenz heute hier, sondern auch für die ausführliche Be-
    ntwortung der Großen Anfrage. Damit ist sicherlich
    ine gute Grundlage für die weitere Diskussion gegeben.
    arauf, dass die Ministerin sogar über den Schritt der
    eantwortung der Fragen hinausgegangen ist, indem sie
    igene Vorschläge gemacht hat, werde ich später einge-
    en.


    (Elke Ferner [SPD]: Drucksachennummern interessieren uns hier!)


    Beim Thema „Rente und Alterssicherung“ haben wir
    on der Union immer die Leistungen der älteren Genera-
    on vor Augen. Von dieser Debatte sollte daher das Si-
    nal ausgehen, dass wir den Rentnerinnen und Rentnern
    ank für ihre Lebensleistung, ihren aufopferungsvollen
    insatz für ihr Land und ihre Familie sagen. Das gilt
    anz besonders auch deshalb – dessen bin ich mir als ein
    her jüngerer Kollege natürlich bewusst –, weil die
    nge Generation in diesem Land bis heute von dieser
    ebensleistung profitiert.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Elke Ferner [SPD]: Das habe ich von der Jungen Union schon anders gehört!)


    Wenn wir über das Thema Altersarmut sprechen,
    ann sprechen wir zum einen über die Situation heute
    nd zum anderen über das, was in der Zukunft sein wird.
    etzteres hängt ja davon ab, welche politischen Kon-
    epte zum Tragen kommen.

    Lassen Sie uns zunächst einmal über das Thema „Al-
    rsarmut heute“ sprechen. Natürlich ist es richtig, dass

    s um jeden, der von Altersarmut betroffen ist, schade
    t. Dahinter stecken oft tragische Schicksale, auf jeden
    all aber immer individuelle Biografien. Manchmal
    hnt es sich, genau hinzuschauen, wie es dazu kommen

    onnte, dass ein Mensch durch das sehr dicht gewebte
    oziale Netz, auch der Rentenversicherung, gefallen ist.





    Dr. Peter Tauber


    (A) )


    )(B)

    Der Kollege Weiß hat schon darauf hingewiesen, dass
    die Hälfte derjenigen, die auf Grundsicherung im Alter
    angewiesen sind, überhaupt nicht in die Rentenversiche-
    rung eingezahlt hat.

    Wir wissen also, dass es Menschen gibt, die tragische
    Schicksale erlitten haben und im Alter nicht die entspre-
    chende soziale Sicherheit vorfinden. Aber – auch das ge-
    hört zur Wahrheit – das ist die Ausnahme. Der gegen-
    wärtigen Rentnergeneration, also denjenigen, die heute
    über 65 Jahre sind, geht es so gut wie nie. Das ist die
    reichste Rentnergeneration, die dieses Land je gesehen
    hat. Auch das muss man an dieser Stelle einmal sagen.
    Das liegt an der individuellen Lebensleistung, das liegt
    aber auch daran, dass wir in der Bundesrepublik ein gu-
    tes Rentensystem entwickelt haben. Wir dürfen also
    nicht vergessen, auf welchem Niveau wir diese Debatte
    führen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Das ändert sich nur!)


    Auch Im internationalen Vergleich ist Deutschland
    hinsichtlich des Rentenniveaus gut aufgestellt. Schauen
    Sie sich einmal das durchschnittliche Renteneinkommen
    an.


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wir reden hier aber nicht über Durchschnitte, sondern wir reden über Armut! Da hat die OECD eine ganz andere Bewertung des deutschen Rentensystems!)


    Kaufkraftbereinigt liegen wir in der EU an der Spitze.
    Österreich, Frankreich, die Niederlande und selbst
    Wohlfahrtsstaaten wie Schweden liegen deutlich hinter
    uns. Man kann auch einmal den Vergleich zu unserem
    Nachbarland Polen ziehen. Dort liegt die Rentenhöhe
    kaufkraftbereinigt bei nur 40 Prozent des deutschen Ren-
    tenniveaus. Auch das gehört zur Wahrheit, darauf hinzu-
    weisen und sich solche Zahlen einmal anzuschauen.

    Der Kollege Weiß hat dankenswerterweise schon da-
    rauf hingewiesen, dass in Deutschland 2,4 Prozent der
    über 65-Jährigen Leistungen der Grundsicherung im Al-
    ter beziehen. Die Zahl ist seit 2007 sogar gesunken. Be-
    trachten Sie daneben einmal die Zahl der Kinder in die-
    sem Land, die in Armut leben. Das ist die entscheidende
    Zahl, wenn wir über die Vermeidung von Altersarmut in
    der Zukunft reden.


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Warum kommt denn das Wort Kinderarmut so oft im Koalitionsvertrag vor? – Mechthild Rawert [SPD]: Deshalb waren Sie bei den Regelsätzen auch so großzügig! – Dr. Wolfgang StrengmannKuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Es geht darum, die Armut zu beseitigen!)


    Wir müssen uns fragen: Welche Perspektiven geben wir
    Kindern und Jugendlichen in diesem Land? Diesbezüg-
    lich hat diese Ministerin mit dem Bildungs- und Teilha-
    bepaket viel auf den Weg gebracht.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


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    (C (D Damit sind wir beim Ausblick auf die Zukunft. Ich tehe nicht in Verdacht, regelmäßig bei den hier ansteenden Debatten Rot-Grün in Schutz zu nehmen. Wir önnten einmal darüber reden, dass sie Griechenland in ie Euro-Zone aufgenommen haben, oder darüber, dass ie die Maastricht-Kriterien als erste gebrochen haben. ber im Zusammenhang mit der Demografie zu behaupn – ich sage das an die Adresse der Linken –, dass Rotrün Veränderungen im Rentensystem gemacht hat, um ie Rentnerinnen und Rentner zu ärgern, ist schon ein tarkes Stück. Das ist arg an den Haaren herbeigezogen. iese Nebenbemerkung kann ich mir nicht verkneifen. (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Das habe ich nicht gesagt! – Weitere Zurufe von der LINKEN)


    Die Neujustierung des Rentensystems – beginnend
    ei den Entscheidungen von Rot-Grün bis zu dem, was
    ir in der Großen Koalition auf den Weg gebracht haben –
    t eine logische Folge des demografischen Wandels.
    enn es immer mehr ältere Menschen und immer weni-

    er jüngere Menschen gibt, dann können wir die Sozial-
    ysteme nicht einfach so fortführen wie bisher. Das ist
    uch unter dem Aspekt Generationengerechtigkeit ein
    anz wichtiger Punkt.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)