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ID1713105000

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    9. FDP-Frak-tion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/131 Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Heiderich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sabine Weiss (Wesel I) (CDU/CSU) . . . . . . . Tagesordnungspunkt 29: Beratung der Großen Anfrage der Abgeordne- ten Katrin Göring-Eckardt, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Fritz Kuhn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Altersarmut in Deutsch- land (Drucksachen 17/3139, 17/6317) . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Frank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 30: Zweite und dritte Beratung des von den Frak- tionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Achten Gesetzes zur Ände- rung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes (Drucksachen 17/5894, 17/7170) . . . . . . . . . . Beatrix Philipp (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15508 C 15509 D 15510 C 15511 B 15512 D 15514 A 15530 C 15531 D 15533 A 15534 C 15535 C 15537 B 15537 C Deutscher B Stenografisch 131. Sitz Berlin, Freitag, den 30 I n h a l Tagesordnungspunkt 28: Vereinbarte Debatte: 50 Jahre deutsche Ent- wicklungszusammenarbeit – 50 Jahre ver- lässliche Entwicklungspartnerschaften . . . Harald Leibrecht (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Dr. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Ute Koczy (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Günther (Plauen) (FDP) . . . . . . . . . . P A D M D A P D 15495 A 15495 B 15496 C 15499 C 15501 B 15502 D 15504 A 15505 B 15507 B Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15514 B undestag er Bericht ung . September 2011 t : eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . nette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Tauber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . 15515 B 15515 D 15517 C 15519 A 15520 B 15521 D 15522 A 15523 C 15526 A 15527 D 15529 A Dr. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . 15539 D 15542 A II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . Tagesordnungspunkt 33: Antrag der Abgeordneten Karin Binder, Andrej Hunko, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Die Bedeutung von Whistleblowing für die Gesellschaft anerkennen – Hinweisgeberin- nen und Hinweisgeber schützen (Drucksache 17/6492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 32: Erste Beratung des von der Bundesregierung ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ver- besserung der Versorgung bei besonderen Auslandsverwendungen (Einsatzversorgungs- Verbesserungsgesetz – EinsatzVVerbG) (Drucksache 17/7143) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fritz Rudolf Körper (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Koch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Henning Otte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Hardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15543 A 15543 D 15545 B 15547 A 15548 B 15549 C 15550 C 15551 D 15552 A 15553 A 15553 C 15559 D 15560 A 15561 A 15562 A 15563 A 15563 C 15564 A 15565 A 15566 C Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Kerstin Tack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L A A 15554 C 15556 B 15557 C 15558 D nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15567 A 15567 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 15495 (A) ) )(B) 131. Sitz Berlin, Freitag, den 30 Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 15567 (A) ) )(B) Nord, Thomas DIE LINKE 30.09.2011 EU-Visakodex tik (Präimplantationsdiagnostikgesetz – PräimG) – Gesetz zur Umsetzung aufenthaltsrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union und zur An- passung nationaler Rechtsvorschriften an den Menzner, Dorothee DIE LINKE 30.09.2011 Dr. Merkel, Angela CDU/CSU 30.09.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte A te z s – Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 30.09.2011 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 30.09.2011 Brinkmann (Hildes- heim), Bernhard SPD 30.09.2011 Burchardt, Ulla SPD 30.09.2011 Buschmann, Marco FDP 30.09.2011 Dr. Geisen, Edmund Peter FDP 30.09.2011 Gottschalck, Ulrike SPD 30.09.2011 Hempelmann, Rolf SPD 30.09.2011 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 Jelpke, Ulla DIE LINKE 30.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 30.09.2011 Kekeritz, Uwe BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 Kelber, Ulrich SPD 30.09.2011 Kolbe, Manfred CDU/CSU 30.09.2011 Korte, Jan DIE LINKE 30.09.2011 Krellmann, Jutta DIE LINKE 30.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 30.09.2011 Leutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 30.09.2011 Lühmann, Kirsten SPD 30.09.2011 Meierhofer, Horst FDP 30.09.2011 O D P D D S S D S D S W W W W W Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 886. Sitzung am 23. Sep- mber 2011 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen uzustimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Ab- atz 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen: Gesetz zur Regelung der Präimplantationsdiagnos- rtel, Holger SPD 30.09.2011 r. Ott, Hermann E. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 loetz, Yvonne DIE LINKE 30.09.2011 r. Priesmeier, Wilhelm SPD 30.09.2011 r. Ramsauer, Peter CDU/CSU 30.09.2011 charfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 cheel, Christine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.09.2011 r. Schwanholz, Martin SPD 30.09.2011 enger-Schäfer, Kathrin DIE LINKE 30.09.2011 r. Stinner, Rainer FDP 30.09.2011 üßmair, Alexander DIE LINKE 30.09.2011 erner, Katrin DIE LINKE 30.09.2011 icklein, Andrea SPD 30.09.2011 öhrl, Dagmar G. CDU/CSU 30.09.2011 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 30.09.2011 underlich, Jörn DIE LINKE 30.09.2011 immermann, Sabine DIE LINKE 30.09.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 15568 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 (A) ) )(B) – Gesetz zur Übertragung ehebezogener Regelun- gen im öffentlichen Dienstrecht auf Lebenspart- nerschaften – Neunundzwanzigstes Gesetz zur Änderung des Abgeordnetengesetzes – Einführung eines Ord- nungsgeldes – Gesetz zur Umsetzung der Europäischen Dienst- leistungsrichtlinie im Gesetz zum Schutz der Teil- nehmer am Fernunterricht (Fernunterrichts- schutzgesetz) – Gesetz zur Änderung des § 522 der Zivilprozess- ordnung – … Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuchs – Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte – Gesetz zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 und zur Anpassung der Chemikali- engesetzes und andere Gesetze im Hinblick auf den Vertrag von Lissabon Der Bundesrat hat ferner beschlossen, die folgende Entschließung zu fassen: Zu Artikel 1 Nummer 49 Buchstabe c (§ 28 Absatz 12 ChemG) Der Bundesrat nimmt zur Kenntnis, dass die Bundes- regierung entgegen dem Bundesratsvotum (Ziff. 2 der BR-Drucksache 215/11 – Beschluss –) bei einigen der neu unter die Meldepflicht fallenden Gemische statt ei- ner Mitteilung nach §16e ChemG an das Bundesinstitut für Risikobewertung an der übergangsweisen Übermitt- lung von Sicherheitsdatenblättern an eine externe Daten- bank festhält. Der Informationsgehalt in den Sicherheits- datenblättern ist jedoch vielfach nicht ausreichend, um eine adäquate Beratung in Vergiftungsfällen zu ermögli- chen. Der Standard eines Sicherheitsdatenblattes darf da- her nicht als ausreichend bei der noch zu erfolgenden Festlegung eines einheitlichen Formats nach Artikel 45 Absatz 4 der CLP-Verordnung (EG) 1272/2008 angese- hen werden. Die Bundesregierung wird somit insbesondere gebe- ten, sich bei den Verhandlungen zur vorgesehenen EU- Harmonisierung der Mitteilungspflichten dafür einzuset- zen, dass der Umfang dieser Mitteilungen bei allen Pro- dukten die vollständige Zusammensetzung (Rezeptur) unter Angabe der konkreten Konzentrationen der In- haltsstoffe umfasst, damit im Vergiftungsfall geeignete Informationen schnell zur Verfügung stehen. – Gesetz zur Umsetzung der Meeresstrategie-Rah- menrichtlinie sowie zur Änderung des Bundes- wasserstraßengesetzes und des Kreislaufwirt- schafts- und Abfallgesetzes – Gesetz zu dem Abkommen vom 9. März 2010 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Östlich des Uruguay zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und der Steuerverkür- zung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkom- men und vom Vermögen – – – – – – – – – – te G n (C (D Gesetz zu dem Abkommen vom 4. Juni 2010 zwi- schen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Turks- und Caicosinseln über den steuerlichen Informations- austausch Gesetz zu dem Abkommen vom 21. Juni 2010 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik San Marino über die Unterstützung in Steuer- und Steuerstrafsachen durch Informa- tionsaustausch Gesetz zu dem Abkommen vom 5. Oktober 2010 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Britischen Jungferninseln über die Unterstützung in Steuer- und Steuerstrafsachen durch Informationsaus- tausch Gesetz zu dem Abkommen vom 28. Februar 2011 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Ungarn zur Vermeidung der Dop- pelbesteuerung und der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Gesetz zu dem Abkommen vom 5. April 2011 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Internationalen Organisation für erneuerbare Energien über den Sitz des IRENA-Innovations- und Technologiezentrums Gesetz zur Vierten, Fünften und Sechsten Ände- rung des Europäischen Übereinkommens vom 1. Juli 1970 über die Arbeit des im internationa- len Straßenverkehr beschäftigten Fahrpersonal (AETR) Gesetz zur Änderung des Übereinkommens vom 11. Oktober 1985 zur Errichtung der Multilatera- len Investitions-Garantie-Agentur Zweites Gesetz zur Änderung des Übereinkom- mens vom 4. August 1963 zur Errichtung der Afrikanischen Entwicklungsbank Gesetz zur Änderung des Übereinkommens vom 29. November 1972 über die Errichtung des Afri- kanischen Entwicklungsfonds Steuervereinfachungsgesetz 2011 Die Vorsitzende des Haushaltsausschusses hat mitge- ilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der eschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den achstehenden Vorlagen absieht: – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2011 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine außerplan- mäßige Ausgabe im Einzelplan 05 Kapitel 05 02 Titel 866 01 – Darlehen an den Nationalen Übergangsrat zur Sicherung der demokratischen Entwicklung in Libyen in Höhe von 100 Mio. Euro – Drucksachen 17/6739, 17/6961 Nr. 1.6 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 131. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. September 2011 15569 (A) (C) (D)(B) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2011 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaushalts- ordnung über die Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 30 03 Titel 687 70 – Leistungen für die Europäischen Forschungseinrichtungen CERN, ESO, ESRF und ILL – bis zur Höhe von 10 Mio. Euro – Drucksachen 17/6740, 17/6961 Nr. 1.7 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2011 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaushalts- ordnung über die Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 25 Titel 671 02 – Außergerichtli- cher Vergleich mit der Luftverkehrsindustrie zu streiti- gen Luftsicherheitsgebühren seit der Gebührenperiode 2000/2001 – bis zur Höhe von 77 Mio. Euro – Drucksachen 17/6786, 17/6961 Nr. 1.11 – Der Bundesrat hat in seiner 887. Sitzung am 30. Sep- tember 2011 beschlossen, zu dem nachstehenden Gesetz einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 des Grundge- setzes nicht zu stellen: – Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Über- nahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisierungsmechanismus (Stabi- lisierungmechanismusgesetz – StabMechG) Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/136 Nr. A.10 Ratsdokument 13130/09 Drucksache 17/6176 Nr. A.2 EP P7_TA-PROV(2009)0097 Drucksache 17/6176 Nr. A.3 EP P7_TA-PROV(2011)0227 Drucksache 17/6176 Nr. A.4 EP P7_TA-PROV(2011)0228 Drucksache 17/6407 Nr. A.2 Ratsdokument 10794/11 Drucksache 17/6985 Nr. A.4 EuB-BReg 174/2011 Finanzausschuss Drucksache 17/6985 Nr. A.16 Ratsdokument 11813/11 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 17/6985 Nr. A.53 Ratsdokument 13074/11 131. Sitzung Berlin, Freitag, den 30. September 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Anette Kramme


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen vom Arbeitnehmer-

    ügel der CDU/CSU, ich glaube nicht, dass Sie diese
    ntwicklung wollen. Sie ergibt sich aber zwangsläufig,
    enn die Rentenpolitik nicht mehr auf die Mitte der Ge-

    ellschaft ausgerichtet ist. In diesem Sinne appelliere ich
    n Sie: Machen Sie sich in Ihrer Fraktion bemerkbar und
    erhindern Sie solche Regelungen!

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der SPD sowie der Abg. Katrin Göring-Eckardt [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])







    (A) )


    )(B)



Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Das Wort hat nun Heinrich Kolb für die FDP-Frak-

tion.


(Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Heinrich L. Kolb


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Frau Kollegin Kramme, bei Ihrer Rede fällt mir spontan
    Wilhelm Busch ein: „Wer durch des Argwohns Brille
    schaut, sieht Raupen selbst im Sauerkraut.“


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Ich will hier einmal sehr deutlich sagen: Über das
    Thema Altersarmut diskutieren wir nicht erst seit heute,
    es ist nicht erst seit heute auf der Agenda. Mit Ausnahme
    der Linken haben alle Parteien im Deutschen Bundestag
    schon einmal Verantwortung getragen, seitdem über die-
    ses Thema diskutiert wird.


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Regierungsverantwortung! Verantwortung tragen wir auch!)


    Deswegen nutzt es nichts, Frau Kollegin Göring-
    Eckardt, hier zu behaupten, es gebe keine Forschungs-
    aufträge der Bundesregierung. Das mag zwar sein, aber
    es ist nicht so, dass zu diesem Thema nicht geforscht
    würde. Nehmen Sie die DIW-Armutsstudie, an der Herr
    Grabka mitgearbeitet hat.


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Aber Ihre Regierung sagt, es gibt nichts!)


    – Die Regierung erteilt zwar keine Aufträge, aber es
    wird doch auf diesem Gebiet geforscht. In der wissen-
    schaftlichen Landschaft besteht großes Interesse an die-
    ser Frage. Wer will, kann auch sehen. Das will ich hier
    sehr deutlich sagen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Fragen Sie mal Frau von der Leyen!)


    Da hier ein Mangel an Konzepten beklagt wird, muss
    ich sagen: Die FDP-Bundestagsfraktion hat in der letzten
    Legislaturperiode bereits umfassende Antworten vorge-
    legt, übrigens nicht nur den einen Antrag, der jetzt hier
    in Rede stand. Wir haben gesagt, wie die Bekämpfung
    der Altersarmut zielgruppengerecht und nach der Betrof-
    fenheit erfolgen kann. Wir haben das sehr sauber durch-
    dekliniert. Ich empfehle Ihnen, das einmal nachzulesen.

    Es ist hier zu Recht gesagt worden: Im Alter ist es für
    eigene Anstrengungen zu spät. – Ich unterstreiche das.
    Deswegen geht die FDP-Bundestagsfraktion von einem
    präventiven Ansatz aus. Wenn wir nachsorgend kompen-
    sieren wollen, dann muss der Staat mit Steuermitteln ran.
    Wir müssen die Menschen ermuntern, mit eigener priva-
    ter oder betrieblicher Vorsorge


    (Widerspruch bei der LINKEN)


    für ein ausreichendes Gesamtalterseinkommen zu sor-
    gen. – Da schüttelt die Kollegin Ferner den Kopf.

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    (C (D as war denn die Politik Ihrer Bundesregierung? Herr iester hat einen Gesetzentwurf eingebracht und verab chieden lassen, in dem eine deutliche Absenkung des ersorgungsniveaus in der gesetzlichen Rentenversicheng vorgesehen war. (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Leider! Leider!)


    (Elke Ferner [SPD]: Genau!)


    r hat gesagt, das sei deswegen vertretbar, weil gleich-
    eitig für private und betriebliche Altersversorgung ver-
    tärkt geworben werde. Die Einführung der Riester-
    ente war doch die Reaktion Ihrer Partei darauf. Es ist

    icherlich nur recht und billig, darauf hinzuweisen, dass
    s darum geht, alle drei Säulen zu stärken: die gesetzli-
    he Rente – ich sehe sie unverändert als die wichtigste
    äule an; das will ich hier gar nicht bestreiten –, aber
    uch die private und die betriebliche Rente.

    Das, was die Bundesregierung jetzt in den Dialog ein-
    ebracht hat, sind Ansätze, die zielführend sind. Ich will
    ier zur Frage der Selbstständigkeit deutlich Stellung be-
    iehen: Die Selbstständigen sind eine der Gruppen, bei
    enen wirklich Handlungsbedarf besteht. Ja, wir sind der
    einung: Es braucht keine Pflichtversicherung, sondern

    s genügt eine Versicherungspflicht. Jeder Selbststän-
    ige muss in jedem Jahr seiner Erwerbstätigkeit einen
    eitrag zu seiner Altersvorsorge leisten, mit dem Ergeb-
    is, im Alter ein Versorgungsniveau oberhalb der Grund-
    icherung, zumindest oberhalb der Armutsgrenze zu er-
    ichen.


    (Elke Ferner [SPD]: Mit oder ohne Risikoprüfung?)


    Das hängt davon ab, wo eine Versicherung abgeschlos-
    en wird.


    (Elke Ferner [SPD]: Die Schlechten ins Kröpfchen und die Guten in die Rentenversicherung!)


    ie haben vorhin gesagt: Da sind private Lebensversi-
    herungen vollkommen fehl am Platz. Das kann durch-
    us auch in der gesetzlichen Rentenversicherung erfol-
    en, in die Selbstständige freiwillig Beiträge einzahlen
    önnen.

    Herr Strengmann-Kuhn hat leider nicht gefragt, ob es
    ine Stärkung oder eine Schwächung der gesetzlichen
    entenversicherung nach sich ziehen würde, wenn man
    ie Selbstständigen einbeziehen würde. Ich warne da
    irklich vor einfachen Antworten. Wenn Sie sich das

    inmal im Detail anschauen, Herr Kollege Strengmann-
    uhn – ich schätze, Sie haben das schon getan –, dann

    ehen Sie natürlich, dass zum Beispiel Beiträge in der
    flichtversicherung der Handwerker – sie müssen
    8 Jahre lang einzahlen – verpflichtend nur im Verhält-
    is zu einem durchschnittlichen Verdienst zu entrichten
    ind; man kann freiwillig mehr zahlen. Wenn Sie das än-
    ern wollen, nach dem Motto „Alle Selbstständigen in
    ie Rentenversicherung“, wobei sich die Beitragshöhen
    n der Pflichtversicherung der Handwerker ausrichten
    ollen, dann stellt sich für die vielen anderen Versicher-
    n die Frage: Warum müssen wir eigentlich verpflich-





    Dr. Heinrich L. Kolb


    (A) )


    )(B)

    tend bis zur Beitragsbemessungsgrenze Beiträge entrich-
    ten? Der Teufel steckt also im Detail. Ich warne davor,
    allzu früh „halleluja!“ zu rufen.

    Mindestlöhne sind definitiv keine Lösung.


    (Elke Ferner [SPD]: Das ist mir klar! – Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Und die Erde ist eine Scheibe!)


    – Frau Ferner, Sie kennen doch die Rentenformel. Man
    kommt zu diesem Ergebnis, wenn man die entsprechen-
    den Werte in die Rentenformel einsetzt. Dafür muss man
    kein Mathematiker sein; Adam Riese zu bemühen, reicht
    völlig aus.


    (Elke Ferner [SPD]: Da kann man schon sehen, wes Geistes Kind Sie sind!)


    Man stellt fest: Mindestlöhne – und schon gar nicht der
    allgemeine flächendeckende Mindestlohn, der nach aller
    Voraussicht nicht bei 12 oder 15 Euro, sondern deutlich
    darunter liegen würde – führen nicht zum Ziel.


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: 10 Euro wären aber ein Anfang!)


    Auch ich bin dafür, dass wir Voraussetzungen für eine
    gute eigene Altersvorsorge schaffen, nämlich dadurch,
    dass möglichst viele Arbeitsplätze in Deutschland beste-
    hen. Da sind wir, die schwarz-gelbe Bundesregierung,
    sehr erfolgreich.


    (Elke Ferner [SPD]: Erfolg trotz der Regierung!)


    Erwerbsarbeit führt zu eigenen Altersvorsorgebeiträgen
    und ist allemal besser, Frau Ferner, als wenn Menschen
    arbeitslos oder gar langzeitarbeitslos sind.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Elke Ferner [SPD]: „Sozial ist, was Arbeit schafft!“)


    Das sind erste Beiträge zu dieser Diskussion, die wir
    gerne mit Ihnen führen, weil gerade die FDP-Bundes-
    tagsfraktion auf dem Gebiet der Altersarmut intensiv
    vorgearbeitet hat. Sie braucht keine Diskussion mit ir-
    gendjemandem in diesem Hause zu scheuen.

    Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)