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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/127 Christine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Dieter Wiefelspütz (SPD) . . . . . . . . . . . . . Christian Ahrendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Frieser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Neumann (Lausitz) (FDP) . . . . . . Krista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . Michael Gerdes (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Johanna Wanka, Ministerin (Niedersachsen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15003 C 15004 C 15006 B 15007 B 15009 A 15010 C 15012 A 15013 D 15014 D 15016 A 15020 C 15022 A 15023 D 15025 B 15027 A 15027 D 15028 D 15030 B 15031 A Deutscher B Stenografisch 127. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Dr. Dieter Wiefelspütz und Cornelia Behm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 25: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesverfassungsschutzge- setzes (Drucksache 17/6925) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Friedrich, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . T a b S 15001 B 15001 B 15001 D 15002 A 15002 B Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 15016 D 15018 A undestag er Bericht ung 22. September 2011 t : agesordnungspunkt 26: ) Antrag der Abgeordneten Swen Schulz (Spandau), Dr. Ernst Dieter Rossmann, Dr. Hans-Peter Bartels, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Personal- offensive für den wissenschaftlichen Nachwuchs starten (Drucksache 17/6336) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Petra Sitte, Diana Golze, Agnes Alpers, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Befristung von Arbeitsverträgen in der Wissenschaft eindämmen – Gute Arbeit in Hochschulen und Instituten fördern (Drucksache 17/6488) . . . . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . 15019 A 15019 B 15019 B René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tankred Schipanski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 15033 C 15035 A II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 127. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 22. September 2011 Tagesordnungspunkt 34: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Drit- ten Gesetzes zur Änderung des Gräber- gesetzes (Drucksache 17/6207) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 6. April 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Alba- nien zur Vermeidung der Doppelbe- steuerung und der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Ein- kommen und vom Vermögen (Drucksache 17/6613) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Protokoll vom 29. Dezember 2010 zur Änderung des Abkommens vom 24. August 2000 zwischen der Bun- desrepublik Deutschland und der Repu- blik Österreich zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Ver- mögen (Drucksache 17/6614) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Agrar- statistikgesetzes (Drucksache 17/6642) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Omid Nouripour, Marieluise Beck (Bremen), Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Namen von Bundeswehrka- sernen überprüfen (Drucksache 17/6495) . . . . . . . . . . . . . . . . f) Antrag der Abgeordneten Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, Martin Burkert, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Klimagerechte Stadtpolitik – Potentiale nutzen, soziale Gerechtigkeit garantie- ren, wirtschaftliche Entwicklung unter- stützen (Drucksache 17/7023) . . . . . . . . . . . . . . . . g) Antrag der Abgeordneten Eva Bulling- Schröter, Ralph Lenkert, Sabine Stüber, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu dem Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung eines Ord- nungsrahmens für den Bodenschutz und zur Änderung der Richtlinie 2004/ 35/EG (KOM (2006) 232 endg.; Rats- dok 1388/06) T a b c d Z B s to re v g (Z (D 1 15036 B 15036 B 15036 C 15036 C 15036 D 15036 D hier: Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Ab- satz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 9 Absatz 4 des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundes- regierung und Deutschem Bun- destag in Angelegenheiten der Europäischen Union Bodenschutz europaweit stärken (Drucksache 17/7024) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 35: ) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Ener- giebetriebene-Produkte-Gesetzes (Drucksachen 17/6278, 17/6893, 17/7061) ) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Güter- kraftverkehrsgesetzes und des Perso- nenbeförderungsgesetzes (Drucksachen 17/6262, 17/7058) . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technolo- gie – zu der Verordnung der Bundesregie- rung: Einundneunzigste Verordnung zur Änderung der Außenwirtschafts- verordnung – zu der Verordnung der Bundesregie- rung: Zweiundneunzigste Verordnung zur Änderung der Außenwirtschafts- verordnung (Drucksachen 17/6169, 17/6392 Nr. 2, 17/6871, 17/6961 Nr. 2.3, 17/7062) . . . . ) – g) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 305, 306, 307 und 308 zu Petitionen (Drucksachen 17/6938, 17/6939, 17/6940, 17/6941) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 4: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Umwelt, Naturschutz und Reak- rsicherheit zu der Verordnung der Bundes- gierung: Verordnung über die Zuteilung on Treibhausgas-Emissionsberechtigun- en in der Handelsperiode 2013 bis 2020 uteilungsverordnung 2020 – ZuV 2020) rucksachen 17/6850, 17/6961 Nr. 2.2, 7/7064) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15037 A 15037 A 15037 C 15037 D 15038 A 15038 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 127. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 22. September 2011 III Tagesordnungspunkt 33: Antrag der Abgeordneten Jürgen Trittin, Daniela Wagner, Bärbel Höhn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Anrufung des Vermitt- lungsausschusses durch den Deutschen Bundestag (Drucksache 17/6946) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Für die konsequente Begleitung der Energiewende durch steuerliche Maßnah- men zur Erhöhung der Energieeffizienz im Gebäudebereich (Drucksache 17/7022) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Birgit Reinemund (FDP) . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 27: Beschlussempfehlung und Bericht des Vertei- digungsausschusses zu der Unterrichtung durch den Wehrbeauftragten: Jahresbericht 2010 (52. Bericht) (Drucksachen 17/4400, 17/6170) . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karin Evers-Meyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Schnurr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anita Schäfer (Saalstadt) (CDU/CSU) . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 15038 D 15038 D 15039 A 15039 C 15040 B 15041 B 15043 A 15044 A 15045 B 15046 B 15048 A 15048 B 15049 D 15050 D 15051 D 15053 A 15054 A 15054 D 15056 C Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . L15044 D iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 15057 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 127. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 22. September 2011 15001 (A) ) )(B) 127. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 127. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 22. September 2011 15057 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bas, Bärbel SPD 22.09.2011 Beckmeyer, Uwe SPD 22.09.2011 Dr. Geisen, Edmund Peter FDP 22.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 22.09.2011 Koch, Harald DIE LINKE 22.09.2011 Körper, Fritz Rudolf SPD 22.09.2011 Pieper, Cornelia FDP 22.09.2011 Pitterle, Richard DIE LINKE 22.09.2011 Schaaf, Anton SPD 22.09.2011 Dr. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 22.09.2011 Schneider (Erfurt), Carsten SPD 22.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 22.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Koschorrek, Rolf CDU/CSU 22.09.2011 Krestel, Holger FDP 22.09.2011 Kurth, Markus BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 22.09.2011 Leutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 22.09.2011 Dr. Meister, Michael CDU/CSU 22.09.2011 Dr. Miersch, Matthias SPD 22.09.2011 D T D W W D W W (D r. Seifert, Ilja DIE LINKE 22.09.2011 hönnes, Franz SPD 22.09.2011 r. Troost, Axel DIE LINKE 22.09.2011 einberg, Harald DIE LINKE 22.09.2011 erner, Katrin DIE LINKE 22.09.2011 r. Westerwelle, Guido FDP 22.09.2011 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 22.09.2011 underlich, Jörn DIE LINKE 22.09.2011 127. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 22. September 2011 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Clemens Binninger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Ich will gern darauf eingehen. Der Kollege Ströbele

    hat die Frage gestellt, ob Sie wissen, wie häufig Informa-
    tionen über Finanztransaktionen bei Banken abgerufen
    wurden.


    (Gisela Piltz [FDP]: 20 000-mal im Jahr 2009!)


    Ich habe diese Zahl präsent. Ich will aber nicht aus die-
    sem VS-NfD-eingestuften Bericht zitieren. Sie haben
    gesagt: Diese Regierung nennt diese Zahlen nicht.

    Das stimmt eben nicht. Die Bundestagsdrucksache ist
    allen zugänglich.


    (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Herr Friedrich hat sie doch vorhin genannt!)


    Wir haben diese Zahlen; sie sind kein Staatsgeheimnis.
    Ich wiederhole: Sie sind Ihnen zugänglich. Daher dürfen
    Sie das nicht behaupten.


    (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie hören alle dem Minister nicht zu!)


    Um die Onlinedurchsuchungen geht es heute über-
    haupt nicht. Es geht um die konkreten Befugnisse in die-
    sem Gesetz. Sie sind bekannt; sie liegen vor. Ich bitte
    Sie, so etwas nicht zu behaupten; schließlich gibt es eine
    Drucksache, in der alle nachlesen können, die nachlesen
    wollen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Dagmar Enkelmann [DIE LINKE]: Aber die hat er als Beispiel genannt! – Jan Korte [DIE LINKE]: Ein Beispiel!)


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    (C (D In unserem jetzigen Gesetzentwurf wird die Befrisng beibehalten. Es soll erneut evaluiert werden. An wei Stellen wurden die Befugnisse den Anforderungen er Praxis angepasst. Das macht auch Sinn. (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ja!)


    err Kollege Wieland, dass Sie sagen: „Deswegen stim-
    en wir nicht zu“, ist wenig plausibel.


    (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ich habe Ihnen doch die Begründung vorgelesen!)


    Im Hinblick auf die Luftfahrtunternehmen frage ich
    ie ganz offen: Was ist grundrechtschonender? Ist es
    rundrechtschonender, dass die Sicherheitsbehörden bei
    ieben Airlines fragen müssen, ob ein Terrorverdächti-
    er, dessen Name bekannt ist, mit ihnen geflogen ist, um
    ann von vier dieser Airlines keine Antwort zu bekom-
    en, oder bei „Amadeus“, der zentralen Buchungsstelle,

    ine Anfrage zu stellen, dort eine Antwort zu erhalten,
    oraufhin die Angelegenheit beendet ist?


    (Dr. Konstantin von Notz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist eine von tiefer Unkenntnis geprägte Frage!)


    s ist doch besser, ein einziges Mal bei „Amadeus“ an-
    ufragen als insgesamt siebenmal bei verschiedenen Air-
    nes. Deshalb ist unsere Korrektur richtig, sinnvoll, ziel-
    enau und grundrechtschonend.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Was die zweite Korrektur, diejenige bei den Bankda-
    n, angeht, gilt das Gleiche. Wenn die Sicherheitsbehör-
    en den Namen eines Terrorverdächtigen und seinen
    ohnort kennen, dann kennen sie in aller Regel nicht

    eine Bankverbindung. Die bisherige Vorgehensweise
    ar, dass man bei den Banken am Wohnort eine Anfrage

    tellte, etwa bei der Sparkasse, der Volksbank, der Deut-
    chen Bank, wo auch immer. Man musste also jedes Mal
    on neuem fragen: Hat diese Person bei Ihnen ein
    onto? Gab es irgendwelche Kontobewegungen? In Zu-
    unft reicht eine Anfrage beim Bundeszentralamt für
    teuern. Dort kann man gezielt anfragen und erfährt, wo
    in Konto vorhanden ist. Sie können doch nicht ernsthaft
    ehaupten, dass eine Anfrage ein größerer Grundrechts-
    ingriff ist als fünf Anfragen.

    Ich glaube, tief in Ihrem Herzen


    (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ist es ganz schwarz!)


    issen Sie ganz genau, dass das, was Ihnen Kollege
    iefelspütz ins Stammbuch geschrieben hat, Punkte

    ind, die Sie schon mitgetragen haben und auch heute
    ittragen könnten. Wenn Sie daran wirklich ein Inte-
    sse haben – alle Fraktionen in diesem Hause mit Aus-

    ahme der Linken haben schon Zustimmung signalisiert;
    ir, die Union, waren immer dafür –, dann stimmen Sie
    r diesen Gesetzentwurf. Wenn er verabschiedet wird,
    erden die Sicherheitsbehörden in die Lage versetzt,

    uch zukünftig erfolgreiche Arbeit zu leisten, übrigens





    Clemens Binninger


    (A) )


    )(B)

    zum Schutz aller Bürger in diesem Land. Das sollten wir
    nicht vergessen.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Ich schließe die Aussprache.

Interfraktionell wird die Überweisung des Gesetzent-
wurfs auf der Drucksache 17/6925 an die in der Tages-
ordnung aufgeführten Ausschüsse vorgeschlagen. Gibt
es dazu andere Vorschläge? – Das ist nicht der Fall.
Dann ist die Überweisung so beschlossen.

Wir kommen zum Tagesordnungspunkt 26 a und 26 b:

a) Beratung des Antrags der Abgeordneten Swen
Schulz (Spandau), Dr. Ernst Dieter Rossmann,
Dr. Hans-Peter Bartels, weiterer Abgeordneter
und der Fraktion der SPD

Personaloffensive für den wissenschaftlichen
Nachwuchs starten

– Drucksache 17/6336 –
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung (f)

Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
Ausschuss für Arbeit und Soziales
Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung
Haushaltsausschuss
Ausschuss für Kultur und Medien

b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Petra
Sitte, Diana Golze, Agnes Alpers, weiterer Abge-
ordneter und der Fraktion DIE LINKE

Befristung von Arbeitsverträgen in der Wis-
senschaft eindämmen – Gute Arbeit in Hoch-
schulen und Instituten fördern

– Drucksache 17/6488 –
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung (f)

Ausschuss für Arbeit und Soziales

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für
die Aussprache wiederum eineinviertel Stunden vorge-
sehen. – Auch hierzu höre ich keinen Widerspruch. Also
können wir so verfahren.

Ich eröffne die Aussprache und erteile das Wort dem
Kollegen Swen Schulz für die SPD-Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Swen Schulz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Meine sehr verehrten Damen und Herren! Deutschland
    ist auf gute Bildung und starke Wissenschaft angewie-
    sen. Darum brauchen wir auch wissenschaftlichen Nach-
    wuchs. Wir brauchen Wissenschaftlerinnen und Wissen-
    schaftler, die Lehre an den Hochschulen gestalten und
    damit auch Fachkräfte ausbilden, die Forschung betrei-
    ben und damit Probleme lösen.

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    (C (D Es ist also ein gutes System nötig, das Nachwuchsissenschaftler fördert. Leider haben wir damit Proleme, von denen Wissenschaftlerinnen und Wissenchaftler berichten und die auch in verschiedenen tudien nachgewiesen sind. Die Betroffenen sind hochotiviert und wollen Wissenschaft betreiben, aber sie iden unter großer beruflicher Unsicherheit. Es gibt zu enig Aufstiegschancen und Dauerstellen. Weniger als 0 Prozent haben eine unbefristete Stelle. Wir müssen ilweise sogar von nachgerade prekärer Beschäftigung Wissenschaftsbereich reden. Für die Betroffenen be teht die reale Gefahr, im fünften Lebensjahrzehnt, also ber 40-jährig, trotz höchster Qualifikation schlichtweg usgemustert zu werden. Wir thematisieren dieses Problem nicht, um etwa eier speziellen Gruppe etwas Gutes zu tun, sondern es ist in Problem für die gesamte Gesellschaft, weil uns Leute erloren gehen. Sie gehen ins Ausland. Sie verlassen die issenschaft. Es ist schlecht für Deutschland, diese klu en Köpfe zu verlieren. Darum müssen wir gegensteurn. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Die SPD macht in dem Antrag, den wir vorgelegt ha-
    en, eine ganze Reihe von Vorschlägen. Ich kann nicht
    lle vorstellen und greife darum nur einige wenige he-
    us.

    Wir wollen eine Personaloffensive für die Hoch-
    chulen mit 2 500 zusätzlichen Professuren für bessere
    arrierechancen, aber auch für eine bessere Betreuung
    er Studierenden. Wir wollen zusätzliche 1 000 Junior-
    rofessuren als Alternative zur Habilitation. Wir wollen
    en sogenannten Tenure Track stärken, um bessere Kar-
    erewege an den Hochschulen zu schaffen. Wir wollen
    ie Kinderbetreuungsangebote ausbauen, damit die Ver-
    inbarkeit von Familie und Wissenschaft verbessert
    ird. Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Wir wollen außer-
    em die Hochschulen bei der Personalplanung unterstüt-
    en.

    Es gibt viele weitere Vorschläge nicht nur von uns,
    ondern auch von anderen Oppositionsfraktionen in die-
    em Haus und auch aus der Wissenschaft. Wir könnten
    ehr viel machen, und wir müssen sehr viel machen, al-
    in diese Bundesregierung tut nichts. Sie lässt die Dinge

    infach so laufen und verweigert sich.

    Wir hatten bereits letztes Jahr eine Debatte zu diesem
    hema im Deutschen Bundestag. Wir haben Aktivitäten
    er Bundesregierung und der Regierungskoalition ange-
    ahnt. Damals hat Staatssekretär Braun, der heute nicht

    nwesend ist, für die Bundesregierung gesagt, bald
    omme der große Evaluationsbericht zum Wissen-
    chaftszeitvertragsgesetz. Dieser Bericht liegt seit Mo-
    aten vor, und er skizziert die Probleme, die ich ange-
    prochen habe. Aber die Bundesregierung stellt sich taub
    nd blind. Dabei müsste doch mindestens eines endlich
    llen klar sein: Die Tarifsperre muss weg.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)






    Swen Schulz (Spandau)



    (A) )


    )(B)

    Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen die Möglichkeit
    haben, gemeinsam Regelungen über das Gesetzliche hi-
    naus zu treffen. Staatssekretär Braun hat damals für die
    Bundesregierung gesagt, die Bundesregierung sei nicht
    untätig, ganz im Gegenteil. Ich zitiere, was er gesagt hat:

    Es war Bundesministerin Annette Schavan,

    – so Staatssekretär Braun –

    die 2008 den ersten „Bundesbericht zur Förderung
    des Wissenschaftlichen Nachwuchses“ vorgelegt
    hat. Es war diese Bundesregierung, die den HIS-
    Bericht „Wissenschaftliche Karrieren“ in Auftrag
    gegeben hat, damit wir erstmals empirische Zahlen
    zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses
    erhalten. Schon dieser Bericht … ist ein erster Be-
    weis dafür, dass die Bundesregierung nicht tatenlos
    ist, sondern sich intensiv diesem Thema widmet.

    Das ist richtig. Es war der erste Beweis, aber leider auch
    der letzte. Was nützen die besten Berichte, wenn Sie
    keine Konsequenzen ziehen und nichts daraus machen?


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Sie sind jetzt schlauer, aber Sie stellen sich dumm. Sie
    kommen mir vor wie ein Kurzsichtiger, der sich eine
    Brille besorgt, um besser sehen zu können, sich aber
    dann, wenn er die Wohnung verlässt, eine Augenbinde
    umbindet. Meine Damen und Herren, so geht das nicht.


    (Tankred Schipanski [CDU/CSU]: Sie müssen nicht von sich auf andere schließen!)


    Wir haben doch Möglichkeiten. Der Hochschulpakt
    kann ergänzt werden, damit die Personaloffensive an den
    Hochschulen wirklich ankommt und mehr unbefristete
    Stellen geschaffen werden. Die Overhead-Finanzierung
    der DFG kann gesteigert werden, was der Grundfinan-
    zierung der Hochschulen helfen würde. Wo ist denn das
    lange angekündigte Wissenschaftsfreiheitsgesetz? Es
    könnte, wenn es richtig gemacht ist, auch helfen.

    Meine sehr verehrten Damen und Herren von der Re-
    gierungskoalition, Sie müssen nicht alle unsere Vor-
    schläge übernehmen. Aber machen Sie doch wenigstens
    irgendetwas. Zeigen Sie Aktivität!


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Sie folgen an den verschiedenen Stellen immer wieder
    zwei Argumentationsmustern, die Sie je nach Bedarf,
    wie es Ihnen gerade passt, austauschen. Entweder sagen
    Sie: „Die Länder sind zuständig; wir können da gar
    nichts machen“, oder Sie sagen: „Alles ist gut.“ Das
    reicht für eine Bundesregierung nicht aus. Die Bürgerin-
    nen und Bürger erwarten zu Recht etwas anderes.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


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    (C (D Nächster Redner ist der Kollege Albert Rupprecht für ie CDU/CSU-Fraktion. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)