Rede:
ID1712426500

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 25
    1. ich: 2
    2. das: 2
    3. Vielen: 1
    4. Dank,: 1
    5. Frau: 1
    6. Kollegin: 1
    7. Ziegler.: 1
    8. –: 1
    9. Bevor: 1
    10. derächsten: 1
    11. Rednerin: 1
    12. Wort: 1
    13. gebe,: 1
    14. erteile: 1
    15. dem: 1
    16. Kolle-en: 1
    17. Ilja: 1
    18. Seifert: 1
    19. zu: 1
    20. einer: 1
    21. Kurzintervention: 1
    22. Wort.: 1
    23. Bittechön,: 1
    24. Kollege: 1
    25. Seifert.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/124 zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisie- rungsmechanismus (Drucksache 17/6916) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Parlamentsrechte im Rahmen zu- künftiger europäischer Stabilisierungs- maßnahmen sichern und stärken (Drucksache 17/6945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksache 17/6600) . . . . . . . . . . . . . . . 14551 B 14551 C 14551 D 14554 D 14574 D 14575 D 14575 D 14576 B 14576 C 14576 D 14578 C Deutscher B Stenografisch 124. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann und des Herrn Markus Meckel als ordentli- che Mitglieder des Stiftungsrates der Stif- tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms als stellvertretendes Mitglied im Eisenbahn- infrastrukturbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes R K J J B A O U M N 14549 A 14549 B 14549 B 14550 B 14550 D Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14559 B 14559 B undestag er Bericht ung 8. September 2011 t : ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14560 D 14563 A 14565 A 14566 A 14566 B 14567 C 14568 D 14570 A 14571 A 14572 B 14573 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksache 17/6601) . . . . . . . . . . . . . . . 14578 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D S S K K P A A B T a b c d e in 14578 D 14581 C 14584 C 14587 B 14588 D 14590 D 14592 C 14594 B 14596 C 14597 D 14598 D 14601 A 14602 D 14604 D 14606 A 14607 C 14607 D 14609 C 14609 D 14610 B 14611 B 14612 D 14613 D 14614 A 14615 C 14616 C 14618 A 14618 C 14619 A 14619 B 14619 C r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Um- weltauditgesetzes (Drucksache 17/6611) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekre- tariat – Common Wadden Sea Secreta- riat (CWSS) (CWSSRechtsG) (Drucksache 17/6612) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 21. Okto- ber 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über die Erneuerung und Erhaltung der Grenzbrücke über die Mosel zwischen Wellen und Grevenma- cher (Drucksache 17/6615) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beher- bergungsstatistikgesetzes und des Han- delsstatistikgesetzes (Drucksache 17/6851) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag des Bundesministeriums der Fi- nanzen: Entlastung der Bundesregie- rung für das Haushaltsjahr 2010 – Vor- lage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 – (Drucksache 17/6009) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 14620 D 14622 A 14623 A 14623 A 14623 B 14624 A 14624 C 14625 A 14626 D 14628 A 14629 C 14631 A 14631 A 14631 A 14631 B 14631 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 3: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntma- chungen (Drucksache 17/6610) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Universaldienste für Breit- band-Internetanschlüsse jetzt (Drucksache 17/6912) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Den Hochschul- pakt weiterentwickeln: Mehr Studien- plätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen (Drucksache 17/6918) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen (Drucksache 17/6919) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Fest- stellungen zur Jahresrechnung 2009) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur b c in Z A d A g (D 14631 B 14631 C 14631 C 14631 C Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – (Drucksachen 17/1500, 17/2305, 17/3650, 17/3956 Nr. 3, 17/5350, 17/5820 Nr. 5, 17/6423) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des
  • folderAnlagen
    ung C, letzter Absatz, der n: „Von gewissen Teilen kandalisiert, wir würden ersorgung der Menschen htlingen aus Irak und Pa- rten Kolleginnen und Kol- h hauptsächlich damit be- emismusbekämpfung auf- itig immer als Retter der sterin Schröder mit ihrem für, dass Armut gar nicht e ich konstruktive Politik. SU und der FDP) nsere Ministerin tatkräftig en, die Opfer von Gewalt zten Jahr haben wir in den Geld zur Anschubfinan- es bundesweiten Hilfetele- Meine Damen und Herren, i lich-konstruktive Haushaltsbera allen eine gute Nacht wünschen Danke schön. (Beifall bei der CDU/CS Vizepräsident Eduard Osw Der Herr Kollege macht sch letzte Redner war. In der Tat ste weiteren Wortmeldungen mehr auch keiner mehr trauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 14719 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 08.09.2011 Gerster, Martin SPD 08.09.2011 Glos, Michael CDU/CSU 08.09.2011 Heveling, Ansgar CDU/CSU 08.09.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 08.09.2011 Kamp, Heiner FDP 08.09.2011 Krestel, Holger FDP 08.09.2011 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 08.09.2011 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 von der Marwitz, Hans- Georg CDU/CSU 08.09.2011 Nietan, Dietmar SPD 08.09.2011 Nink, Manfred SPD 08.09.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 08.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 08.09.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 08.09.2011 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 08.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lambrecht, Christine SPD 08.09.2011 (D 124. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmannund des Herrn Markus Meckel als ordentlicheMitglieder des Stiftungsrates der Stiftungzur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilmsals stellvertretendes Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat Erweiterung der Tagesordnung Nachträgliche Ausschussüberweisungen Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel ZP 1 Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzeszur Änderung des Gesetzes zur Übernahmevon Gewährleistungen im Rahmen eineseuropäischen Stabilisierungsmechanismus ZP 2 Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDPParlamentsrechte im Rahmen zukünftigereuropäischer Stabilisierungsmaßnahmen sichernund stärken a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 Epl. 09: BMWi Epl. 11: BMAS 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Umweltauditgesetzes b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekretariat - Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) (CWSSRechtsG) c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 2010 zwische... d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes e) Beratung des Antrags des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 - ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Universaldienste für Breitband-Internetanschlüsse jetzt c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Den Hochschulpakt weiterentwickeln: Mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen Tagesordnungspunkt 4 a:Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)– zu dem Antrag des Bundesministeriums derFinanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststellungen zur Jahresrechnung 2009) Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes - Weitere Prüfungsergebnisse - Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2010 - Einzelplan 20 - Tagesordnungspunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Ausschusses für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (15. Ausschuss) – zu dem Antrag der Abgeordneten UlrichLange, Dirk Fischer (Hamburg), Arnold Vaatz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion derCDU/CSU sowie der Abgeordneten PatrickDöring, Werner Simmling, Oliver Luksic, weitererAbgeordneter und der Fraktion der FDPSicherheit im Eisenbahnverkehr verbessern –Streckennetz mit Sicherungssystemen ausstatten – zu dem Antrag der Abgeordneten UweBeckmeyer, Waltraud Wolff (Wolmirstedt),Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und derFraktion der SPD sowie der AbgeordnetenDr. Anton Hofreiter, Undine Kurth (Quedlinburg),Winfried Hermann, weiterer Abgeordneterund der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NENKonsequenzen aus dem Zugunglück vonHordorf ziehen – zu dem Antrag der Abgeordneten SabineLeidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIELINKEUmgehend die Konsequenzen aus dem Unglückvon Hordorf ziehen Zusatzpunkt 4:Beratung des Antrags der BundesregierungAusnahme von dem Verbot der Zugehörigkeitzu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung Epl. 30: BMBF Epl. 10: BMELV Epl. 15: BMG Epl. 17: BMFSFJ Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dagmar Ziegler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Vielen Dank. – Herr Präsident! Liebe Kolleginnen

    und Kollegen! „… für das große Projekt Europa ist diese
    Koalition zu klein“, schreibt heute der Tagesspiegel. Ich
    füge hinzu, sehr verehrter Herr Kues: Auch für die Poli-
    tikfelder, über die wir heute gesprochen haben und über
    die wir insbesondere jetzt sprechen, ist diese Koalition
    zu klein.


    (Andreas Mattfeldt [CDU/CSU]: Ja! Noch mehr Mandate für die Koalition! – Dorothee Bär [CDU/CSU]: Oh! Sie wünscht uns noch mehr Abgeordnete!)


    Ihnen fehlt es tatsächlich an Ideen und Konzepten, von
    einer Gesamtstrategie, wie Sie sie uns gerade weiszuma-
    chen versucht haben, ganz zu schweigen.


    (Rita Pawelski [CDU/CSU]: Es ist immer schlecht, wenn man die Rede nur abliest und nicht weiß, was der andere gesagt hat!)


    Sie haben keine Vorstellung davon – Ihr Koalitions-
    partner wahrscheinlich auch nicht –, wie Sie für die
    Menschen in Deutschland bessere Lebensbedingungen
    schaffen können. Das bisschen, das Sie machen – Sie ha-
    ben es vorgetragen; zum Teil haben Sie es noch nicht
    einmal richtig vorgetragen –, machen Sie zaudernd, zö-
    gernd und noch dazu handwerklich schlecht;


    (Erwin Rüddel [CDU/CSU]: Sie haben das falsche Manuskript!)


    ich komme noch ganz konkret auf die einzelnen Punkte
    zu sprechen.


    (Dorothee Bär [CDU/CSU]: Was hat Ihnen denn Ihr Büro da eingepackt?)


    Erstens. Es gibt keine wirkliche Gleichstellungspoli-
    tik unter der Regierung Merkel. Sie haben keine Idee,
    wie Sie endlich für die gleiche Bezahlung von Frauen
    und Männern sorgen können. Sie verweigern einen Min-
    destlohn, der gerade Frauen helfen würde.


    (Dorothee Bär [CDU/CSU]: Aha! Jetzt kommt der Mindestlohn! Endlich!)


    O
    h
    v
    m
    F
    d
    u

    ti
    ru

    M
    m

    re
    n
    n
    u
    e
    P
    c
    s
    g

    M
    s
    g

    te
    s
    d
    s

    Ic
    li

    o


    b
    d


    m

    (C (D der gibt es da einen konkreten Ansatz, von dem wir eute nur nichts gehört haben? Sie haben kein wirkungsolles Konzept, damit Frauen in den Chefetagen ankomen. Aber die Zeche für diesen Haushalt zahlen die rauen. Wir haben Lösungen auf den Tisch gelegt: für ie Durchsetzung der gleichen Bezahlung von Frauen nd Männern, für einen gesetzlichen Mindestlohn und r eine 40-Prozent-Quote für Frauen in Führungsposi onen. All das liegt vor, aber kein Handeln dieser Regieng. Zweitens. Es gibt keine Jugendpolitik der Regierung erkel und keine Jugendpolitik des Bundesjugendinisteriums. Sie wollten das erfolgreiche Programm Schulverweigerung – Die 2. Chance“ vor die Wand fahn lassen; Sie haben zugegeben, dass Sie da gerade och die Kurve bekommen haben. Jetzt legen Sie uns eien Haushalt vor, in dem Sie ausgerechnet beim Kindernd Jugendplan kürzen. Ich verstehe gar nicht, sehr verhrter Herr Kues, wie Sie sich noch lobend zu diesem lan äußern können, wenn Sie dort so viel Geld gestrihen haben. Obendrein – das haben Sie einfach unterchlagen – haben Sie die Mittel für benachteiligte Juendliche drastisch gestrichen. (Caren Marks [SPD]: Ja! Das hat er alles verdrängt! – Florian Bernschneider [FDP]: Wo haben wir das denn gemacht? Wo denn?)


    an muss sich einmal vorstellen, dass Sie sich hier hin-
    tellen und sagen: Wir machen etwas für Kinder und Ju-
    endliche. – Das trifft den Kern der Sache ja wohl nicht.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Andreas Mattfeldt [CDU/CSU]: Nennen Sie mal einzelne Maßnahmen!)


    Drittens. Sie haben heute offensichtlich die aktuells-
    n Zahlen zum Bundesfreiwilligendienst genannt. Die-

    es Thema sind Sie tatsächlich angegangen. Es hat aller-
    ings lange gedauert, bis Sie in die Pötte gekommen
    ind.


    (Dr. Hermann Kues, Parl. Staatssekretär: Zwei Monate!)


    h weiß nicht, ob das Kindergeldproblem schon gesetz-
    ch gelöst ist


    (Caren Marks [SPD]: Nach wie vor nicht!)


    der ob es dazu einen Antrag Ihrerseits gibt.


    (Caren Marks [SPD]: Ach was! Wozu? – Markus Grübel [CDU/CSU]: Beitreibungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz!)


    Ja, ich weiß. Aber die Eltern rufen bei uns an, schrei-
    en uns Mails und fragen uns: Welche Regelung trifft
    iese Koalition?


    (Markus Grübel [CDU/CSU]: Frau Ziegler, dann sagt den Eltern, sie sollen bei mir anrufen! Ich sage es ihnen und erkläre es ihnen! – Gegenruf der Abg. Caren Marks [SPD]: Die trauen sich nicht!)


    Ja, hoffentlich sagen Sie das noch, damit die Eltern das
    orgen nachlesen können.





    Dagmar Ziegler


    (A) )


    )(B)


    (Markus Grübel [CDU/CSU]: Ja, genau!)


    Auf diese Aussage warten sie bis heute.


    (Markus Grübel [CDU/CSU]: Das Finanzministerium hat dazu auch einen Erlass herausgebracht!)


    – Ja, okay; aber es dauert bei Ihnen. Das ist die hand-
    werkliche Schwäche, die bei Ihnen leider festzustellen
    ist und die auch den Bundesfreiwilligendienst zum Rohr-
    krepierer gemacht hat.


    (Markus Grübel [CDU/CSU]: Oh nein! Ein Rohrkrepierer ist das nicht! Der startet durch!)


    Ich hoffe, die Zahlen steigen. Wir hätten uns gewünscht,
    dass die Freiwilligendienste, die es schon gab, gestärkt
    worden wären, sodass die Jugendlichen klare Ziele vor
    Augen gehabt hätten und das, was gut läuft, auch weiter-
    hin hätte gut laufen können. Diese Chance haben Sie
    vertan.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Norbert Geis [CDU/CSU]: Wie gut, dass schon längst keiner mehr zuhört!)


    Auch den Kurs der schon beschlossenen und, wie ich
    finde, modernen Familienpolitik, den es einmal gab, hal-
    ten Sie nicht; ich spreche den Kitaausbau und das Eltern-
    geld an. Sie haben heute sehr lange über das Elterngeld
    gesprochen; das hat mich gefreut. Ich hoffe, das Proto-
    koll, in dem nachzulesen ist, dass Sie sich so positiv über
    die Wirkung des Elterngeldes geäußert haben, wird auch
    Herrn Kauder zugänglich gemacht. Wie Sie wissen, hat
    Herr Kauder das Elterngeld infrage gestellt. Er will es
    abschaffen. Vielleicht können Sie ihm mitteilen, was Sie
    heute dazu gesagt haben. Vielleicht weiß man bei Ihnen
    in der Frühe nicht, was abends gesagt wird.


    (Norbert Geis [CDU/CSU]: Ach! So ein Blödsinn!)


    Jeder 30. Vater hat wegen der Geburt eines Kindes
    vor der Einführung des Elterngeldes tatsächlich eine be-
    rufliche Auszeit genommen. Diese Situation hat sich
    stark verbessert. Jetzt tut es jeder vierte. Herr Kues hat
    richtigerweise darauf hingewiesen, dass das Elterngeld
    wirkt und dass es eine bessere Aufteilung von elterlicher
    Arbeit und Sorge ermöglicht. Aber wir stehen erst am
    Anfang; auch das muss man deutlich sagen. Wir wün-
    schen uns noch mehr Partnerschaftlichkeit bei der Be-
    treuung von Kindern. Hierzu werden wir auch einen ent-
    sprechenden Antrag einbringen.

    Meine sehr verehrten Damen und Herren, zum Be-
    treuungsgeld haben Sie gar nichts gesagt. Ich bin ge-
    spannt, ob die Koalition ihre Pläne in die Tat umsetzen
    wird. Hier haben Sie ein Gegenmodell zum Elterngeld
    entwickelt. Ich hoffe, diese 2 Millionen Euro sparen Sie
    ein und setzen sie für sinnvolle Projekte ein. Sie könnten
    das Geld zum Beispiel für den Kitaausbau einsetzen. Wir
    wissen alle, dass der Bedarf an Kitaplätzen größer ist, als
    wir damals gemeinsam veranschlagt haben. Wir wissen,
    dass das 35-Prozent-Ziel aufgrund der klammen Haus-
    halte der Länder und Kommunen nicht erreicht werden

    k
    a

    d
    d
    d
    n


    A
    v
    u
    w
    d
    d

    b
    k

    n
    g
    s

    S
    w
    R
    w

    ru
    R
    w
    H
    v
    in
    ti

    u
    G
    n
    a
    w
    s
    d
    n
    H



    (C (D ann. Ab 2013 gibt es aber einen gesetzlichen Anspruch uf einen Kitaplatz. Wir haben immer wieder einen Krippengipfel geforert: Holen Sie die verschiedenen Ebenen – Bund, Läner und Kommunen – an einen Tisch und besprechen Sie as Problem. Sie warten aber einfach nur ab und tun gar ichts. (Markus Grübel [CDU/CSU]: Die 4 Milliarden Euro sind ja eine Hausnummer!)


    Ja, natürlich sind 4 Milliarden Euro eine Hausnummer.
    ber entweder hat man einen gesetzlichen Anspruch und
    erwirklicht diesen auch, oder man lässt alles schleifen
    nd hofft, dass sich das Problem von allein erledigt. Da
    ir Letzteres gerade nicht denken, sind wir dafür, dass
    er Bund noch einmal Geld in die Hand nimmt. Auch
    azu wird es einen Antrag geben.

    Gute Familienpolitik braucht Ideen und Konzepte. Es
    edarf einer gesellschaftspolitischen Idee, die auch fis-
    alisch fundiert ist. Beides vermissen wir bei Ihnen.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der SPD)




Rede von Eduard Oswald
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Vielen Dank, Frau Kollegin Ziegler. – Bevor ich der

ächsten Rednerin das Wort gebe, erteile ich dem Kolle-
en Ilja Seifert zu einer Kurzintervention das Wort. Bitte
chön, Kollege Seifert.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Ilja Seifert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Vielen Dank, Herr Präsident. – Herr Staatssekretär,

    ie haben in Ihrer Rede leider kein Wort dazu verloren,
    ie in Ihrem Ministerium die UN-Konvention über die
    echte von Menschen mit Behinderungen umgesetzt
    ird.

    Uns liegt jetzt der Nationale Aktionsplan der Regie-
    ng zur Umsetzung der UN-Konvention über die
    echte von Menschen mit Behinderungen vor. Bisher
    urde immer gesagt, man könne noch kein Geld in den
    aushalt einstellen, weil der Aktionsplan noch nicht
    orliege. Jetzt liegt er vor. Bedauerlicherweise finde ich
    Ihrem Haushalt aber nichts dazu, wie Sie diesen Ak-
    onsplan umsetzen wollen.

    Es geht in Ihrem Ressort um Kinder, Frauen, Senioren
    nd Jugendliche. Menschen mit Behinderung dieser
    ruppen sind in der UN-Konvention ausdrücklich ge-
    annt und müssen gefördert werden, damit sie so wie
    lle anderen auch teilhaben können. Welche Gelder für
    elche Programme gibt es diesbezüglich in Ihrem Res-

    ort? Frau Ministerin von der Leyen hat vorhin vollmun-
    ig verkündet, dies sei in jedem Ressort etatisiert. Kön-
    en Sie mich bitte darüber aufklären, wo das in Ihrem
    aushalt der Fall ist?


    (Beifall bei der LINKEN)