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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/124 zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisie- rungsmechanismus (Drucksache 17/6916) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Parlamentsrechte im Rahmen zu- künftiger europäischer Stabilisierungs- maßnahmen sichern und stärken (Drucksache 17/6945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksache 17/6600) . . . . . . . . . . . . . . . 14551 B 14551 C 14551 D 14554 D 14574 D 14575 D 14575 D 14576 B 14576 C 14576 D 14578 C Deutscher B Stenografisch 124. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann und des Herrn Markus Meckel als ordentli- che Mitglieder des Stiftungsrates der Stif- tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms als stellvertretendes Mitglied im Eisenbahn- infrastrukturbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes R K J J B A O U M N 14549 A 14549 B 14549 B 14550 B 14550 D Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14559 B 14559 B undestag er Bericht ung 8. September 2011 t : ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14560 D 14563 A 14565 A 14566 A 14566 B 14567 C 14568 D 14570 A 14571 A 14572 B 14573 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksache 17/6601) . . . . . . . . . . . . . . . 14578 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D S S K K P A A B T a b c d e in 14578 D 14581 C 14584 C 14587 B 14588 D 14590 D 14592 C 14594 B 14596 C 14597 D 14598 D 14601 A 14602 D 14604 D 14606 A 14607 C 14607 D 14609 C 14609 D 14610 B 14611 B 14612 D 14613 D 14614 A 14615 C 14616 C 14618 A 14618 C 14619 A 14619 B 14619 C r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Um- weltauditgesetzes (Drucksache 17/6611) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekre- tariat – Common Wadden Sea Secreta- riat (CWSS) (CWSSRechtsG) (Drucksache 17/6612) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 21. Okto- ber 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über die Erneuerung und Erhaltung der Grenzbrücke über die Mosel zwischen Wellen und Grevenma- cher (Drucksache 17/6615) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beher- bergungsstatistikgesetzes und des Han- delsstatistikgesetzes (Drucksache 17/6851) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag des Bundesministeriums der Fi- nanzen: Entlastung der Bundesregie- rung für das Haushaltsjahr 2010 – Vor- lage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 – (Drucksache 17/6009) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 14620 D 14622 A 14623 A 14623 A 14623 B 14624 A 14624 C 14625 A 14626 D 14628 A 14629 C 14631 A 14631 A 14631 A 14631 B 14631 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 3: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntma- chungen (Drucksache 17/6610) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Universaldienste für Breit- band-Internetanschlüsse jetzt (Drucksache 17/6912) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Den Hochschul- pakt weiterentwickeln: Mehr Studien- plätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen (Drucksache 17/6918) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen (Drucksache 17/6919) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Fest- stellungen zur Jahresrechnung 2009) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur b c in Z A d A g (D 14631 B 14631 C 14631 C 14631 C Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – (Drucksachen 17/1500, 17/2305, 17/3650, 17/3956 Nr. 3, 17/5350, 17/5820 Nr. 5, 17/6423) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des
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    ung C, letzter Absatz, der n: „Von gewissen Teilen kandalisiert, wir würden ersorgung der Menschen htlingen aus Irak und Pa- rten Kolleginnen und Kol- h hauptsächlich damit be- emismusbekämpfung auf- itig immer als Retter der sterin Schröder mit ihrem für, dass Armut gar nicht e ich konstruktive Politik. SU und der FDP) nsere Ministerin tatkräftig en, die Opfer von Gewalt zten Jahr haben wir in den Geld zur Anschubfinan- es bundesweiten Hilfetele- Meine Damen und Herren, i lich-konstruktive Haushaltsbera allen eine gute Nacht wünschen Danke schön. (Beifall bei der CDU/CS Vizepräsident Eduard Osw Der Herr Kollege macht sch letzte Redner war. In der Tat ste weiteren Wortmeldungen mehr auch keiner mehr trauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 14719 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 08.09.2011 Gerster, Martin SPD 08.09.2011 Glos, Michael CDU/CSU 08.09.2011 Heveling, Ansgar CDU/CSU 08.09.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 08.09.2011 Kamp, Heiner FDP 08.09.2011 Krestel, Holger FDP 08.09.2011 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 08.09.2011 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 von der Marwitz, Hans- Georg CDU/CSU 08.09.2011 Nietan, Dietmar SPD 08.09.2011 Nink, Manfred SPD 08.09.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 08.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 08.09.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 08.09.2011 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 08.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lambrecht, Christine SPD 08.09.2011 (D 124. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmannund des Herrn Markus Meckel als ordentlicheMitglieder des Stiftungsrates der Stiftungzur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilmsals stellvertretendes Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat Erweiterung der Tagesordnung Nachträgliche Ausschussüberweisungen Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel ZP 1 Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzeszur Änderung des Gesetzes zur Übernahmevon Gewährleistungen im Rahmen eineseuropäischen Stabilisierungsmechanismus ZP 2 Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDPParlamentsrechte im Rahmen zukünftigereuropäischer Stabilisierungsmaßnahmen sichernund stärken a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 Epl. 09: BMWi Epl. 11: BMAS 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Umweltauditgesetzes b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekretariat - Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) (CWSSRechtsG) c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 2010 zwische... d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes e) Beratung des Antrags des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 - ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Universaldienste für Breitband-Internetanschlüsse jetzt c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Den Hochschulpakt weiterentwickeln: Mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen Tagesordnungspunkt 4 a:Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)– zu dem Antrag des Bundesministeriums derFinanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststellungen zur Jahresrechnung 2009) Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes - Weitere Prüfungsergebnisse - Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2010 - Einzelplan 20 - Tagesordnungspunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Ausschusses für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (15. Ausschuss) – zu dem Antrag der Abgeordneten UlrichLange, Dirk Fischer (Hamburg), Arnold Vaatz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion derCDU/CSU sowie der Abgeordneten PatrickDöring, Werner Simmling, Oliver Luksic, weitererAbgeordneter und der Fraktion der FDPSicherheit im Eisenbahnverkehr verbessern –Streckennetz mit Sicherungssystemen ausstatten – zu dem Antrag der Abgeordneten UweBeckmeyer, Waltraud Wolff (Wolmirstedt),Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und derFraktion der SPD sowie der AbgeordnetenDr. Anton Hofreiter, Undine Kurth (Quedlinburg),Winfried Hermann, weiterer Abgeordneterund der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NENKonsequenzen aus dem Zugunglück vonHordorf ziehen – zu dem Antrag der Abgeordneten SabineLeidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIELINKEUmgehend die Konsequenzen aus dem Unglückvon Hordorf ziehen Zusatzpunkt 4:Beratung des Antrags der BundesregierungAusnahme von dem Verbot der Zugehörigkeitzu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung Epl. 30: BMBF Epl. 10: BMELV Epl. 15: BMG Epl. 17: BMFSFJ Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Alois Karl


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Herr Minister Bahr, wenn wir all das hinkriegen, was

    ir heute zum Thema Pflegereform, Transplantationsge-
    etz und Versorgungssicherheit angesprochen haben,
    ann werden wir „wunderbahre“ Ergebnisse haben. Von
    sonderbahr“ zu „wunderbahr“; wenn das kein gutes Er-
    ebnis ist!

    Vielen herzlichen Dank. Ich freue mich auf die Haus-
    altsberatungen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Eduard Oswald
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Der Personalwech-

el hier zeigt, dass wir zu einem anderen Geschäftsbe-
ich kommen.





Vizepräsident Eduard Oswald


(A) )


)(B)

Wir kommen jetzt zum Geschäftsbereich des Bundes-
ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Ju-
gend, Einzelplan 17.

Wenn wir wieder etwas Ruhe haben, würde ich gern
dem ersten Redner das Wort geben. – Das Wort hat der
Parlamentarische Staatssekretär Dr. Hermann Kues für
die Bundesregierung. Bitte schön, Herr Parlamentari-
scher Staatssekretär Dr. Kues.

D
  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Kues


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)



    Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen!
    Der Einzelplan 17 des Haushaltsentwurfs für 2012 zeigt,
    dass intelligente Haushaltspolitik zwei Komponenten
    hat: Auf der einen Seite wird gespart, und auf der ande-
    ren Seite erfolgen gezielte Investitionen zur Bewältigung
    der Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels und
    in faire Zukunftschancen, gerade für die junge Genera-
    tion. Dies ist kein Gegensatz, sondern vielmehr eine He-
    rausforderung. Ich glaube, mit diesem Haushaltsentwurf
    haben wir diese Herausforderung bewältigt.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wir leisten einen Beitrag zum Abbau der Staatsver-
    schuldung. Trotzdem investieren wir da, wo es notwen-
    dig ist. In diesem Haushaltsjahr 2012 investieren wir
    zum Beispiel insgesamt 6,48 Milliarden Euro im Bereich
    gesellschaftlicher Wandel. Für den gesellschaftlichen
    Wandel steht vor allem das Elterngeld. Wir sind fest da-
    von überzeugt, dass die jungen Familien – das beweisen
    alle Expertisen, die wir kennen – das Elterngeld wollen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Sie beweisen auch, dass sie das Elterngeld brauchen, um
    nach der Geburt eines Kindes wirtschaftlich stabil zu
    bleiben. Deswegen planen wir für 2012 rund 4,6 Milliar-
    den Euro ein. Das sind 215 Millionen mehr als 2011.
    Diese Steigerung ist Ausdruck des Erfolges des Eltern-
    geldes. Deswegen legen wir Wert darauf.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Katja Dörner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sagen Sie das mal der FDP!)


    Wir wissen auch, dass die Kostentreiber – im positi-
    ven Sinne – die Väter sind. Es nimmt heute schon jeder
    vierte Vater Partnermonate, also eine Auszeit vom Beruf.
    Die Väter wickeln, und die Väter füttern. Ich habe ge-
    hört, dass die Väter das häufig genauso gut machen wie
    die Mütter.


    (Caren Marks [SPD]: Kommt vor! Alles ausbaufähig!)


    Sie können es offenkundig. Es wird auch gesagt, dass
    Väter aus der Elternzeit verändert zurückkommen. Das
    sagen die Arbeitgeber. Die Väter haben nämlich in der
    Zeit andere Verhaltensweisen gelernt. Das ist das, was
    wir wollen. Elternzeit und Elterngeld tragen maßgeblich
    dazu bei, dass sich etwas ändert und dass man beiden
    Geschlechtern etwas zutraut. Ich finde, darauf sollten
    wir stolz sein. Das ist gesellschaftlicher Wandel, wie wir
    ihn uns wünschen.

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    (C (D (Beifall bei der CDU/CSU, der FDP und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich sage ausdrücklich: Der Staat und die Politik haben
    en Menschen nicht vorzuschreiben, wie sie leben sol-
    n. Sie müssen ihnen aber helfen, dass sie so leben kön-
    en, wie sie leben wollen. An dieser Stelle setzen wir an.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Das Elterngeld bietet die Möglichkeit, Verantwortung
    ahrzunehmen. Das Elterngeld festigt die Eltern-Kind-
    eziehung. Es festigt auch die Aufgabenteilung zwi-

    chen Mann und Frau, zwischen Vater und Mutter. Es
    erändert außerdem – auch das ist ein wichtiger Punkt –
    ie Kultur in unserer Arbeitswelt. Es macht unsere Ar-
    eitswelt und unsere Gesellschaft insgesamt familien-
    eundlicher. Es beflügelt Fantasien. Man lässt sich in
    ezug auf Dinge, von denen man lange meinte, sie wä-
    n nicht möglich, etwas einfallen und macht sie dadurch
    öglich. Das ist unsere Absicht, die hinter dem Eltern-

    eld und der Elternzeit steht.

    Ich möchte ausdrücklich betonen, dass wir am gesell-
    chaftlichen Wandel weiterarbeiten werden. Ministerin
    chröder wird noch in diesem Jahr ein Flexi-Quoten-Ge-
    etz vorlegen.


    (Beifall der Abg. Rita Pawelski [CDU/CSU])


    ieses Gesetz soll dazu beitragen, dass Frauen bessere
    hancen auf Führungspositionen in Unternehmen und
    m Arbeitsplatz im Allgemeinen haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Eine weitere Investition mit Blick auf den gesell-
    chaftlichen Wandel – das will ich auch ausdrücklich sa-
    en – ist die Familienpflegezeit. Das ist noch nicht die
    ntwort auf alle Fragen. Es ist aber ein ganz wichtiger
    chritt, da insbesondere Vollbeschäftigte die Möglich-
    eit bekommen, Pflege und Beruf miteinander zu verein-
    aren. Bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht
    s zum einen um die Betreuung von Kleinkindern und
    um anderen um die Pflege von Angehörigen. Ich
    laube, an dieser Stelle haben wir einen ersten ganz
    ichtigen Akzent gesetzt, den wir jetzt gemeinsam mit
    en Tarifparteien weiterentwickeln müssen.

    Ich möchte einen zweiten Punkt unserer Gesell-
    chaftspolitik nennen: faire Chancen für Kinder und Ju-
    endliche. Union und FDP sind davon überzeugt, dass es
    r die Herstellung sozialer Gerechtigkeit nicht entschei-

    end ist, wo wie viel Geld ausgegeben wird, sondern
    ntscheidend ist, wie Bildungs- und Aufstiegschancen
    erteilt sind. Die Frage ist, ob jeder einen Zugang zu ei-
    er fairen Chance hat. Es gibt einen schönen Leitgedan-
    en, der in einer Werbekampagne des Zentralverbands
    es Deutschen Handwerks zum Ausdruck kommt. Er
    utet: Entscheidend ist nicht, woher jemand kommt;

    ntscheidend ist, wo jemand hin will. Dabei müssen wir
    en jungen Leuten helfen.


    (Sven-Christian Kindler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Machen Sie aber nicht!)


    as ist unser Ansatz.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie der Abg. Miriam Gruß [FDP])






    Parl. Staatssekretär Dr. Hermann Kues


    (A) )


    )(B)

    Wir wissen, dass der Grundstein in der Kindheit ge-
    legt wird und die erste und wichtigste Verantwortung die
    Eltern tragen; das ist völlig klar. Wir wollen aber auch in
    der Kindheit helfen. Deswegen war es uns wichtig, im
    Rahmen des neuen Kinderschutzgesetzes die Arbeit von
    Hebammen in Familien deutlich auszuweiten. Wir tun
    dies, weil Hebammen das Vertrauen der jungen Mütter
    und Väter genießen und sie die Eltern zu einem frühen
    Zeitpunkt erreichen, an dem die Eltern ansprechbar und
    für Hilfsangebote offen sind. Deswegen wollen wir, dass
    Hebammen den Eltern nach der Geburt eines Kindes bis
    zu einem Jahr zur Seite stehen. Wir haben auch dafür
    Geld lockergemacht.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Von 2012 bis 2015 werden dafür insgesamt 120 Millio-
    nen Euro bereitgestellt. Das ist eine wirkliche gesell-
    schaftspolitische Innovation.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Ein wichtiger Baustein für faire Chancen in unserem
    Land ist die Kinderbetreuung. Wir investieren nicht nur
    in den Ausbau des Betreuungsangebots, also in die
    Quantität, sondern auch in die Qualität. Trotz einer
    schwierigen Haushaltslage haben wir die Investitionen
    deutlich aufgestockt. Ich erinnere an die Offensive
    „Frühe Chancen“: Bis 2014 investieren wir 400 Millio-
    nen Euro. Allein in diesem Jahr sind 3 000 Schwer-
    punktkitas Sprache & Integration eingerichtet worden.


    (Rita Pawelski [CDU/CSU]: Sehr positiv!)


    Diese Kitas wurden mit einer zusätzlichen halben Erzie-
    herstelle ausgestattet. Ich war gestern Abend auf einer
    Veranstaltung in einem Berliner Bezirk. Dort hat mir die
    Vertreterin einer bestimmten Partei gesagt, dass auf die-
    sem Gebiet viel mehr getan werden müsse. Zuständig
    dafür sind aber in erster Linie die kommunale und die
    Landesebene.


    (Zurufe von der CDU/CSU: Richtig!)


    Diese Ebenen müssen Geld zur Verfügung stellen. Wenn
    man sich die Haushalte von Kommunen und Ländern an-
    schaut, stellt man fest, dass für diesen Bereich auch auf
    diesen Ebenen mehr Geld eingesetzt werden kann. Wir
    jedenfalls tun etwas.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie des Abg. Florian Bernschneider [FDP])


    Das sind 3 000 Schwerpunktkitas. Im nächsten Jahr wer-
    den 1 000 weitere hinzukommen. Dafür werden
    102 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Noch nie hat
    der Bund auf diese Art und Weise unmittelbar die Kitas
    unterstützt und etwas in den Bereichen Sprachförderung
    und Integration getan. Das ist eine sehr konkrete Unter-
    stützung.

    Ich freue mich auch darüber, dass es gelungen ist
    – zugegebenermaßen nach einigen Diskussionen –, die
    erfolgreichen Programme „Kompetenzagenturen“ und
    „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ im Rahmen der
    Initiative „Jugend stärken“ fortsetzen zu können. Das

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    (C (D ar uns sehr wichtig. Dahinter steht der Grundgedanke, ass jeder eine Chance verdient hat, dass jeder aber auch ine zweite und gegebenenfalls eine dritte Chance verient hat, weil wir es uns nicht leisten können und woln, dass junge Menschen mehr oder weniger aussortiert erden. Sie sollen die Möglichkeit haben, eine Qualifiation zu erhalten. 80 Millionen Euro stehen dafür bis 013 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds zur Vergung. Mit dem Ausbau der Kinderbetreuung, der Offensive Frühe Chancen“ und einer Kinderund Jugendpolitik er fairen Chancen stellt die christlich-liberale Koalition ie Weichen in Richtung Zukunftsfähigkeit unseres Lanes. Wir sind stolz darauf, dass wir das hinbekommen aben. Wir setzen uns auch dafür ein, dass Kinder und Juendliche frühzeitig für Demokratie begeistert werden. as ist ein wesentliches Element des Kinderund Juendplans, in dessen Rahmen wir viel für die politische ildung tun. 2012 unterstützen wir aber auch mit insge amt 27 Millionen Euro Initiativen zur Rechtsextremisusprävention owie Initiativen zur Prävention gegen Linksextremisus und islamistischen Extremismus. Wir machen hier eine Unterschiede. Wir halten Extremismus, gleich ob on links oder rechts, für gefährlich für unsere Demoratie. Wir werben für eine tolerante, pluralistische, deokratische Gesellschaft. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Caren Marks [SPD]: Warum kürzt ihr dann?)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    (Caren Marks [SPD]: Da kürzen Sie auch!)


    Lange Zeit bestand der Konsens, dass Extremismus,
    gal von welcher Seite er kommt, bekämpft werden
    uss.

    Ich erinnere auch an die Diskussion über die Demo-
    ratieerklärung. Das sind viele völlig überhitzte Diskus-
    ionen gewesen.


    (Steffen Bockhahn [DIE LINKE]: Echt? Das hört man aber anders von den Leuten! – Caren Marks [SPD]: Da haben Sie aber nicht mit den Kirchen gesprochen!)


    ort hat man Stimmung gemacht. Ich sage Ihnen ganz
    usdrücklich: Ich habe mir gestern in einem Bezirk in
    erlin darüber berichten lassen. Dort haben sich die
    ommunalvertreter bedankt, dass sie diese Erklärung

    bverlangen konnten; denn auf diese Art und Weise ist
    s gelungen, bei einer Initiative gegen rechts ein Mit-
    lied des Verbands der ehemaligen Stasioffiziere rauszu-
    chmeißen. Solche Personen haben in diesen Initiativen
    ichts zu suchen. Diese Erklärung hat ganz konkret dazu
    eigetragen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP – Monika Lazar [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Das ging auch vorher ohne Klausel!)







    (A) )


    )(B)