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ID1712422600

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  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 8
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/124 zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisie- rungsmechanismus (Drucksache 17/6916) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Parlamentsrechte im Rahmen zu- künftiger europäischer Stabilisierungs- maßnahmen sichern und stärken (Drucksache 17/6945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksache 17/6600) . . . . . . . . . . . . . . . 14551 B 14551 C 14551 D 14554 D 14574 D 14575 D 14575 D 14576 B 14576 C 14576 D 14578 C Deutscher B Stenografisch 124. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann und des Herrn Markus Meckel als ordentli- che Mitglieder des Stiftungsrates der Stif- tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms als stellvertretendes Mitglied im Eisenbahn- infrastrukturbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes R K J J B A O U M N 14549 A 14549 B 14549 B 14550 B 14550 D Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14559 B 14559 B undestag er Bericht ung 8. September 2011 t : ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14560 D 14563 A 14565 A 14566 A 14566 B 14567 C 14568 D 14570 A 14571 A 14572 B 14573 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksache 17/6601) . . . . . . . . . . . . . . . 14578 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D S S K K P A A B T a b c d e in 14578 D 14581 C 14584 C 14587 B 14588 D 14590 D 14592 C 14594 B 14596 C 14597 D 14598 D 14601 A 14602 D 14604 D 14606 A 14607 C 14607 D 14609 C 14609 D 14610 B 14611 B 14612 D 14613 D 14614 A 14615 C 14616 C 14618 A 14618 C 14619 A 14619 B 14619 C r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Um- weltauditgesetzes (Drucksache 17/6611) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekre- tariat – Common Wadden Sea Secreta- riat (CWSS) (CWSSRechtsG) (Drucksache 17/6612) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 21. Okto- ber 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über die Erneuerung und Erhaltung der Grenzbrücke über die Mosel zwischen Wellen und Grevenma- cher (Drucksache 17/6615) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beher- bergungsstatistikgesetzes und des Han- delsstatistikgesetzes (Drucksache 17/6851) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag des Bundesministeriums der Fi- nanzen: Entlastung der Bundesregie- rung für das Haushaltsjahr 2010 – Vor- lage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 – (Drucksache 17/6009) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 14620 D 14622 A 14623 A 14623 A 14623 B 14624 A 14624 C 14625 A 14626 D 14628 A 14629 C 14631 A 14631 A 14631 A 14631 B 14631 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 3: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntma- chungen (Drucksache 17/6610) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Universaldienste für Breit- band-Internetanschlüsse jetzt (Drucksache 17/6912) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Den Hochschul- pakt weiterentwickeln: Mehr Studien- plätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen (Drucksache 17/6918) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen (Drucksache 17/6919) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Fest- stellungen zur Jahresrechnung 2009) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur b c in Z A d A g (D 14631 B 14631 C 14631 C 14631 C Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – (Drucksachen 17/1500, 17/2305, 17/3650, 17/3956 Nr. 3, 17/5350, 17/5820 Nr. 5, 17/6423) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des
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    ung C, letzter Absatz, der n: „Von gewissen Teilen kandalisiert, wir würden ersorgung der Menschen htlingen aus Irak und Pa- rten Kolleginnen und Kol- h hauptsächlich damit be- emismusbekämpfung auf- itig immer als Retter der sterin Schröder mit ihrem für, dass Armut gar nicht e ich konstruktive Politik. SU und der FDP) nsere Ministerin tatkräftig en, die Opfer von Gewalt zten Jahr haben wir in den Geld zur Anschubfinan- es bundesweiten Hilfetele- Meine Damen und Herren, i lich-konstruktive Haushaltsbera allen eine gute Nacht wünschen Danke schön. (Beifall bei der CDU/CS Vizepräsident Eduard Osw Der Herr Kollege macht sch letzte Redner war. In der Tat ste weiteren Wortmeldungen mehr auch keiner mehr trauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 14719 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 08.09.2011 Gerster, Martin SPD 08.09.2011 Glos, Michael CDU/CSU 08.09.2011 Heveling, Ansgar CDU/CSU 08.09.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 08.09.2011 Kamp, Heiner FDP 08.09.2011 Krestel, Holger FDP 08.09.2011 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 08.09.2011 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 von der Marwitz, Hans- Georg CDU/CSU 08.09.2011 Nietan, Dietmar SPD 08.09.2011 Nink, Manfred SPD 08.09.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 08.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 08.09.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 08.09.2011 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 08.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lambrecht, Christine SPD 08.09.2011 (D 124. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmannund des Herrn Markus Meckel als ordentlicheMitglieder des Stiftungsrates der Stiftungzur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilmsals stellvertretendes Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat Erweiterung der Tagesordnung Nachträgliche Ausschussüberweisungen Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel ZP 1 Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzeszur Änderung des Gesetzes zur Übernahmevon Gewährleistungen im Rahmen eineseuropäischen Stabilisierungsmechanismus ZP 2 Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDPParlamentsrechte im Rahmen zukünftigereuropäischer Stabilisierungsmaßnahmen sichernund stärken a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 Epl. 09: BMWi Epl. 11: BMAS 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Umweltauditgesetzes b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekretariat - Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) (CWSSRechtsG) c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 2010 zwische... d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes e) Beratung des Antrags des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 - ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Universaldienste für Breitband-Internetanschlüsse jetzt c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Den Hochschulpakt weiterentwickeln: Mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen Tagesordnungspunkt 4 a:Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)– zu dem Antrag des Bundesministeriums derFinanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststellungen zur Jahresrechnung 2009) Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes - Weitere Prüfungsergebnisse - Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2010 - Einzelplan 20 - Tagesordnungspunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Ausschusses für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (15. Ausschuss) – zu dem Antrag der Abgeordneten UlrichLange, Dirk Fischer (Hamburg), Arnold Vaatz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion derCDU/CSU sowie der Abgeordneten PatrickDöring, Werner Simmling, Oliver Luksic, weitererAbgeordneter und der Fraktion der FDPSicherheit im Eisenbahnverkehr verbessern –Streckennetz mit Sicherungssystemen ausstatten – zu dem Antrag der Abgeordneten UweBeckmeyer, Waltraud Wolff (Wolmirstedt),Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und derFraktion der SPD sowie der AbgeordnetenDr. Anton Hofreiter, Undine Kurth (Quedlinburg),Winfried Hermann, weiterer Abgeordneterund der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NENKonsequenzen aus dem Zugunglück vonHordorf ziehen – zu dem Antrag der Abgeordneten SabineLeidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIELINKEUmgehend die Konsequenzen aus dem Unglückvon Hordorf ziehen Zusatzpunkt 4:Beratung des Antrags der BundesregierungAusnahme von dem Verbot der Zugehörigkeitzu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung Epl. 30: BMBF Epl. 10: BMELV Epl. 15: BMG Epl. 17: BMFSFJ Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Petra Pau


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Das Wort hat die Kollegin Elisabeth Scharfenberg für

    ie Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.


    (BÜNDNIS 90/DIE GRÜEN)

    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Kollegin-

    en und Kollegen! Herr Minister, zur Gesundheit gehört
    ie Pflege; das haben Sie in Ihrer Rede ganz richtig er-
    annt. Aber wenn man sich die Pflegepolitik dieser
    oalition anschaut, dann sieht man eigentlich nichts,


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    ichts außer einer totalen Orientierungslosigkeit, nichts
    ußer einer totalen Zerstrittenheit


    (Ewald Schurer [SPD]: So ist das!)


    weier ehemaliger Wunschpartner.


    (Elke Ferner [SPD]: Zwangsheirat! So sieht doch eine Zwangsehe aus!)


    h muss wirklich sagen: Jegliche Substanz, mit der Sie
    ielleicht gestartet sind, ist von einem schwarz-gelben
    och aufgesogen worden.


    (Johannes Singhammer [CDU/CSU]: Nein! Wir mögen uns weiterhin!)


    Weil da überhaupt nichts zusammenpasst – da wird
    Übrigen niemals etwas zusammenpassen –, ver-

    chleppen Union und FDP seit 2009 die notwendige
    flegereform.


    (Elke Ferner [SPD]: Genau!)


    s sind nun zwei wertvolle Jahre voller leerer Ankündi-
    ungen, voller Pflegedialoge und voller Verzögerung
    erstrichen. Wir befinden uns im Jahr der Pflege. Das
    aben nicht wir erfunden; das wurde von Ihrem Ministe-
    um erfunden. In diesem Jahr der Pflege, das bald um
    t, ist nichts passiert, außer dass Sie sich pausenlos ge-
    enseitig dementieren.

    Sie verschleppen diese Reform lustig weiter. Sie, Herr
    inister, setzen jetzt – nicht vor zwei Jahren, sondern

    rst jetzt – erneut den Wissenschaftlichen Beirat zur
    berarbeitung des Pflegebedürftigkeitsbegriffes ein.
    ieser Beirat wird nach Aussage seines Vorsitzenden

    ürgen Gohde ungefähr zehn Monate brauchen, um die
    ielen offenen Fragen zu klären. Herr Bahr, Sie wussten
    och ganz genau – wie Ihr Vorgänger Herr Rösler und
    ie wir alle hier im Raum –, dass es mindestens zehn





    Elisabeth Scharfenberg


    (A) )


    )(B)

    Monate dauern würde, diese Fragen zu klären. Trotzdem
    ist vorher nichts passiert. Sie wollen sich einfach über
    die Zeit retten.


    (Elke Ferner [SPD]: So ist es!)


    Aber, Herr Minister, Sie haben keine Zeit mehr.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Der Verzögerungsgrund ist natürlich, dass Sie sich bei
    der Finanzierung überhaupt nicht einig werden. Da spie-
    len Sie seit Monaten nur noch Koalitionsmikado:


    (Heiterkeit des Abg. Harald Weinberg [DIE LINKE])


    Wer sich bewegt, verliert.

    Im Koalitionsvertrag haben Sie noch einhellig den
    Einstieg in den Ausstieg aus der Solidarität und den Be-
    ginn der Privatisierung der Pflegeversicherung beschlos-
    sen. Die FDP wünscht sich auch weiterhin nichts sehnli-
    cher als das. Doch einige Kolleginnen und Kollegen in
    CDU und CSU haben glücklicherweise bemerkt, dass sie
    das lieber doch nicht wollen. Ich wünsche Ihnen ganz
    herzlich: Bleiben Sie stark!

    So reiht sich jetzt eine absurde Idee an die nächste.
    Die CSU träumt von einem steuerfinanzierten Leistungs-
    gesetz, über das übrigens aus gutem Grund seit Jahren
    keiner mehr spricht. Seit ein paar Tagen ist nun von ei-
    nem superkomplizierten, superbürokratischen und su-
    perüberflüssigen Mischmodell die Rede, mit dem Sie ir-
    gendwie – ich betone: irgendwie – einen kollektiven und
    individuellen Kapitalstock miteinander verbinden wol-
    len. Kein Mensch, Sie selbst übrigens auch nicht, weiß,
    wie das überhaupt funktionieren soll. Das wirft extrem
    viele fachliche und auch extrem viele rechtliche Fragen
    auf. Bitte ersparen Sie uns einen solch konzeptionslosen
    Mischmasch. Sie wollen doch nur mit heiler Haut aus
    der Nummer herauskommen. Das hilft aber nicht, wenn
    das Ergebnis nichts taugt.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD und des Abg. Dr. Ilja Seifert [DIE LINKE])


    Herr Bahr, Sie wollen noch in diesem September Eck-
    punkte vorlegen. Ich weiß – Sie haben uns das vor der
    Sommerpause gesagt –: Der Sommer ist noch lang, und
    der September ist noch lange nicht zu Ende.


    (Elke Ferner [SPD]: Na ja! Zwei Wochen noch!)


    Aber was soll denn bitte Ende September in diesen Eck-
    punkten stehen?


    (Johannes Singhammer [CDU/CSU]: Warten Sie es ab!)


    Dass Sie mit zwei Jahren Verspätung einen Beirat einge-
    setzt haben, dessen Ergebnisse diese Koalition dann
    nicht umsetzen wird?


    (Elke Ferner [SPD]: Das steht doch schon so ähnlich im Koalitionsvertrag!)


    O
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    (C (D der soll da drinstehen, dass Sie sich auch weiter wie ie Kesselflicker über ein Finanzierungskonzept streiten nd am Ende daran scheitern werden? Das haben die Pflegebedürftigen und die Pflegenden diesem Land nicht verdient. Diese Menschen interes iert nicht, ob mindestens einer der Koalitionspartner übrigens sehr berechtigte – Existenzängste hat. Diese enschen wollen nicht die Aufkündigung der solidari chen Pflegeversicherung. Die überragende Mehrheit er Menschen will mehr Solidarität. Die Mehrheit will ehr Gerechtigkeit im System. Das erreichen Sie nur it einem klaren Konzept, zum Beispiel mit unserem rünen Konzept der Pflege-Bürgerversicherung. Verehrte Kolleginnen und Kollegen, Ihre Koalition ist icht mehr zu retten. (Stefan Müller [Erlangen] [CDU/CSU]: Warten Sie es mal ab! – Alois Karl [CDU/CSU]: Sie auch nicht!)


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    ennoch: Schwarz-Gelb hat für die Menschen in diesem
    and eine politische Verantwortung übernommen. Die
    etroffenen erwarten genauso wie wir, dass Sie Ihrer
    erantwortung endlich gerecht werden.

    Danke schön.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD und des Abg. Harald Weinberg [DIE LINKE])




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Das Wort hat Heinz Lanfermann für die FDP-Frak-

on.


(Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Heinz Lanfermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Vielen Dank, Frau Präsidentin. – Meine sehr geehrten

    amen und Herren! Frau Kollegin Scharfenberg, zuerst
    aben Sie gesagt, dass Sie nichts sehen. Ihre Rede hat
    ber auch bewiesen, dass Sie nichts wissen.


    (Zurufe von der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Oh!)


    onst hätten Sie nicht spekuliert und würden die Geduld
    ufbringen, abzuwarten.


    (Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ihr wisst doch selber nicht, wo es langgeht!)


    s wurde doch angekündigt, dass wir noch im Sommer
    ie Eckpunkte zur Pflegeversicherung vorlegen werden.


    (Elke Ferner [SPD]: In welchem Sommer?)


    o hat der Minister es versprochen, und das werden wir
    uch halten.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP und der CDU/CSU – Elke Ferner [SPD]: Der ideologische Herbst hat schon angefangen!)






    Heinz Lanfermann


    (A) )


    )(B)

    Sie haben darauf hingewiesen, dass der Beirat in etwa
    zehn Monaten Ergebnisse vorlegen soll. Wir danken
    Herrn Gohde, dass er sich bereit erklärt hat, das, was
    nach dem Gutachten, das der Beirat erstellt hat, noch zu
    tun ist, zu liefern. Aber die Leitlinien muss natürlich die
    Politik vorgeben. Das hängt wiederum mit den Eckpunk-
    ten zusammen.


    (Elisabeth Scharfenberg [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wo sind denn die Eckpunkte?)


    Deshalb tun Sie bitte nicht so, als würden Sie diesen Zu-
    sammenhang nicht erkennen, und lassen Sie uns das
    Stück für Stück abarbeiten.

    Ich danke dem Kollegen Koschorrek ausdrücklich da-
    für, dass er hier eine eindrucksvolle Liste dessen präsen-
    tiert hat, was diese Koalition in zwei Jahren schon ge-
    leistet hat.


    (Elke Ferner [SPD]: Nein, er hat gesagt, was Sie noch machen wollen!)


    Wenn Sie die magere Bilanz von sieben Jahren Rot-Grün
    damit vergleichen, sollten Sie sich nachträglich dafür
    schämen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    In sieben Jahren Rot-Grün ist bei der Pflegeversicherung
    gar nichts getan worden.

    Was die SPD angeht – Frau Ferner, es ist übrigens er-
    staunlich, wie man in sieben Minuten so viel Unwahres
    erzählen kann –: Sie haben in der Großen Koalition Ih-
    ren eigenen Koalitionsvertrag vier Jahre lang liegen
    gelassen, in dem Sie die Bildung einer Kapitalreserve
    versprochen hatten, um endlich für Generationengerech-
    tigkeit zu sorgen.


    (Elke Ferner [SPD]: Die CDU hat versprochen, den Ausgleich zwischen privater und gesetzlicher Pflegeversicherung zu organisieren!)


    Sie haben das nicht getan, weil Sie eine völlig falsche
    Vorstellung von den Privatversicherten haben. Stattdes-
    sen haben Sie verlangt, dass die Privatversicherten
    900 Millionen Euro im Jahr an die soziale Pflegeversi-
    cherung überführen.


    (Elke Ferner [SPD]: Hat Ihr Koalitionspartner unterschrieben!)


    Da die Gesamteinnahmen nur 2 Milliarden Euro betra-
    gen, kann man sich leicht ausrechnen, dass dies die Zer-
    störung dieses Versicherungszweiges bedeutet hätte.


    (Elke Ferner [SPD]: Also, Sie haben wirklich keine Ahnung und davon eine ganze Menge!)


    Aber das ist Ihnen ja sowieso vollkommen egal.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)