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ID1712421500

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    Vokabeln: 0
    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 17/124 zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisie- rungsmechanismus (Drucksache 17/6916) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Parlamentsrechte im Rahmen zu- künftiger europäischer Stabilisierungs- maßnahmen sichern und stärken (Drucksache 17/6945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksache 17/6600) . . . . . . . . . . . . . . . 14551 B 14551 C 14551 D 14554 D 14574 D 14575 D 14575 D 14576 B 14576 C 14576 D 14578 C Deutscher B Stenografisch 124. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann und des Herrn Markus Meckel als ordentli- che Mitglieder des Stiftungsrates der Stif- tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms als stellvertretendes Mitglied im Eisenbahn- infrastrukturbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes R K J J B A O U M N 14549 A 14549 B 14549 B 14550 B 14550 D Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14559 B 14559 B undestag er Bericht ung 8. September 2011 t : ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14560 D 14563 A 14565 A 14566 A 14566 B 14567 C 14568 D 14570 A 14571 A 14572 B 14573 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksache 17/6601) . . . . . . . . . . . . . . . 14578 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D S S K K P A A B T a b c d e in 14578 D 14581 C 14584 C 14587 B 14588 D 14590 D 14592 C 14594 B 14596 C 14597 D 14598 D 14601 A 14602 D 14604 D 14606 A 14607 C 14607 D 14609 C 14609 D 14610 B 14611 B 14612 D 14613 D 14614 A 14615 C 14616 C 14618 A 14618 C 14619 A 14619 B 14619 C r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Um- weltauditgesetzes (Drucksache 17/6611) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekre- tariat – Common Wadden Sea Secreta- riat (CWSS) (CWSSRechtsG) (Drucksache 17/6612) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 21. Okto- ber 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über die Erneuerung und Erhaltung der Grenzbrücke über die Mosel zwischen Wellen und Grevenma- cher (Drucksache 17/6615) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beher- bergungsstatistikgesetzes und des Han- delsstatistikgesetzes (Drucksache 17/6851) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag des Bundesministeriums der Fi- nanzen: Entlastung der Bundesregie- rung für das Haushaltsjahr 2010 – Vor- lage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 – (Drucksache 17/6009) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 14620 D 14622 A 14623 A 14623 A 14623 B 14624 A 14624 C 14625 A 14626 D 14628 A 14629 C 14631 A 14631 A 14631 A 14631 B 14631 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 3: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntma- chungen (Drucksache 17/6610) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Universaldienste für Breit- band-Internetanschlüsse jetzt (Drucksache 17/6912) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Den Hochschul- pakt weiterentwickeln: Mehr Studien- plätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen (Drucksache 17/6918) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen (Drucksache 17/6919) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Fest- stellungen zur Jahresrechnung 2009) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur b c in Z A d A g (D 14631 B 14631 C 14631 C 14631 C Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – (Drucksachen 17/1500, 17/2305, 17/3650, 17/3956 Nr. 3, 17/5350, 17/5820 Nr. 5, 17/6423) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des
    2. folderAnlagen
      ung C, letzter Absatz, der n: „Von gewissen Teilen kandalisiert, wir würden ersorgung der Menschen htlingen aus Irak und Pa- rten Kolleginnen und Kol- h hauptsächlich damit be- emismusbekämpfung auf- itig immer als Retter der sterin Schröder mit ihrem für, dass Armut gar nicht e ich konstruktive Politik. SU und der FDP) nsere Ministerin tatkräftig en, die Opfer von Gewalt zten Jahr haben wir in den Geld zur Anschubfinan- es bundesweiten Hilfetele- Meine Damen und Herren, i lich-konstruktive Haushaltsbera allen eine gute Nacht wünschen Danke schön. (Beifall bei der CDU/CS Vizepräsident Eduard Osw Der Herr Kollege macht sch letzte Redner war. In der Tat ste weiteren Wortmeldungen mehr auch keiner mehr trauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 14719 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 08.09.2011 Gerster, Martin SPD 08.09.2011 Glos, Michael CDU/CSU 08.09.2011 Heveling, Ansgar CDU/CSU 08.09.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 08.09.2011 Kamp, Heiner FDP 08.09.2011 Krestel, Holger FDP 08.09.2011 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 08.09.2011 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 von der Marwitz, Hans- Georg CDU/CSU 08.09.2011 Nietan, Dietmar SPD 08.09.2011 Nink, Manfred SPD 08.09.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 08.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 08.09.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 08.09.2011 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 08.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lambrecht, Christine SPD 08.09.2011 (D 124. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmannund des Herrn Markus Meckel als ordentlicheMitglieder des Stiftungsrates der Stiftungzur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilmsals stellvertretendes Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat Erweiterung der Tagesordnung Nachträgliche Ausschussüberweisungen Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel ZP 1 Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzeszur Änderung des Gesetzes zur Übernahmevon Gewährleistungen im Rahmen eineseuropäischen Stabilisierungsmechanismus ZP 2 Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDPParlamentsrechte im Rahmen zukünftigereuropäischer Stabilisierungsmaßnahmen sichernund stärken a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 Epl. 09: BMWi Epl. 11: BMAS 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Umweltauditgesetzes b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekretariat - Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) (CWSSRechtsG) c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 2010 zwische... d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes e) Beratung des Antrags des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 - ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Universaldienste für Breitband-Internetanschlüsse jetzt c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Den Hochschulpakt weiterentwickeln: Mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen Tagesordnungspunkt 4 a:Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)– zu dem Antrag des Bundesministeriums derFinanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststellungen zur Jahresrechnung 2009) Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes - Weitere Prüfungsergebnisse - Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2010 - Einzelplan 20 - Tagesordnungspunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Ausschusses für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (15. Ausschuss) – zu dem Antrag der Abgeordneten UlrichLange, Dirk Fischer (Hamburg), Arnold Vaatz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion derCDU/CSU sowie der Abgeordneten PatrickDöring, Werner Simmling, Oliver Luksic, weitererAbgeordneter und der Fraktion der FDPSicherheit im Eisenbahnverkehr verbessern –Streckennetz mit Sicherungssystemen ausstatten – zu dem Antrag der Abgeordneten UweBeckmeyer, Waltraud Wolff (Wolmirstedt),Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und derFraktion der SPD sowie der AbgeordnetenDr. Anton Hofreiter, Undine Kurth (Quedlinburg),Winfried Hermann, weiterer Abgeordneterund der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NENKonsequenzen aus dem Zugunglück vonHordorf ziehen – zu dem Antrag der Abgeordneten SabineLeidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIELINKEUmgehend die Konsequenzen aus dem Unglückvon Hordorf ziehen Zusatzpunkt 4:Beratung des Antrags der BundesregierungAusnahme von dem Verbot der Zugehörigkeitzu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung Epl. 30: BMBF Epl. 10: BMELV Epl. 15: BMG Epl. 17: BMFSFJ Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Dr. Christel Happach-Kasan


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


      Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

      s sollte über diesem büttenreifen Beitrag der Kollegin
      robinski-Weiß nicht vergessen werden, dass wir hier
      ber das Feld Ernährung, Landwirtschaft und Verbrau-
      herschutz diskutieren. Ich danke dem Kollegen
      riesmeier ausdrücklich, weil er festgestellt hat, dass es
      sgesamt in der Landwirtschaft gut läuft. Es läuft in der
      at bemerkenswert gut.

      Ich vermisse allerdings in den Beiträgen der Opposi-
      on die Überlegung, dass eine Haushaltsdebatte nicht
      ur darüber geführt werden sollte, wie die Gelder, die
      on den Steuerzahlern erwirtschaftet werden, verteilt
      erden. Es sollte auch darüber diskutiert werden, welche

      trukturellen Rahmenbedingungen wir schaffen. Die Op-
      osition ist etwas blass geworden. Wir haben Rahmen-
      edingungen geschaffen, die es unserer Landwirtschaft
      rmöglichen, ein gutes Einkommen zu erwirtschaften.
      err Priesmeier hat recht: Wir haben eine schlechte
      rnte. Deswegen werden wir darüber nachdenken, Di-
      ktzahlungen schneller zu leisten, damit keine Liquidi-
      tsengpässe entstehen. Dies liegt im Interesse der Be-
      iebe.

      Ich vermisse bei der Kritik dessen, was gewesen ist
      Frau Drobinski-Weiß war offensichtlich nicht da, sonst

      ätte sie bemerkt, wie viel diese Bundesregierung be-
      egt hat –,





      Dr. Christel Happach-Kasan


      (A) )


      )(B)


      (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


      dass man, wenn man gegen das Grünlandmilchpro-
      gramm ist, sagt, wie den Landwirten in der Milchkrise
      hätte geholfen werden können. Dazu kam absolut nichts.

      Der Haushalt dieser Bundesregierung folgt der Leitli-
      nie „Stabilität, Wachstum, Zukunftsfähigkeit“. Zukunfts-
      fähigkeit ist das Thema. Das bedeutet im Bereich der
      Landwirtschaft eine Steigerung von Effizienz. Wir müs-
      sen das, was wir mit der GAP auf den Weg bringen, vor
      dem Hintergrund der Steigerung der Effizienz der Land-
      wirtschaft betrachten. An die Grünen gerichtet: Das gilt
      auch für die Ökolandwirtschaft. Der Rat für Nachhaltige
      Entwicklung hat ebenfalls gesagt: Bitte, liebe Ökobe-
      triebe, auch ihr müsst effizienter werden, als ihr es bisher
      wart. – Das ist eine Aufforderung an diese Betriebe. Es
      reicht nicht, immerzu die bäuerliche Landwirtschaft
      hochzuhalten und Museumslandwirtschaft zu fordern.
      Wenn wir die Welt ernähren wollen – dazu müssen auch
      wir als Deutsche einen Beitrag leisten –, dann müssen
      wir Effizienzsteigerungen auf den Weg bringen, dann
      darf es – das ist eine Forderung der FDP; ehrlich gesagt,
      vermisse ich eine solche Forderung von der Linken –
      auch keine Deckelung geben.


      (Alexander Süßmair [DIE LINKE]: Wir sind doch gegen eine Deckelung!)


      – Das hat er leider nicht gesagt. Das hätte er sagen müs-
      sen.


      (Alexander Süßmair [DIE LINKE]: Das hat er auch gesagt!)


      – Nein, das hat er nicht.

      Wir müssen feststellen, dass wir in Deutschland un-
      terschiedliche Betriebsstrukturen in den verschiedenen
      Landesteilen haben, und deswegen müssen wir für das
      ganze Land und nicht nur für einige Teile Politik ma-
      chen.


      (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Johannes Singhammer [CDU/CSU]: Genau! Wir sind für alle da!)


      Ich finde es außerordentlich bemerkenswert, dass es
      dieser Bundesregierung – Frau Aigner gemeinsam mit
      Herrn Niebel – erstmals gelungen ist, deutlich zu ma-
      chen: Wer Welternährung will, der muss auch Landwirt-
      schaft wollen.


      (Cornelia Behm [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Aber was für eine Landwirtschaft!)


      Nur über mehr Landwirtschaft werden wir in der Lage
      sein, die Menschen auf der Erde zu ernähren; nur so wird
      es gehen. Wenn wir uns einfach einmal bewusst machen,
      dass sich die genutzte Ackerfläche pro Kopf von 1950 bis
      2025 auf ein Drittel reduzieren wird – von 5 000 Quadrat-
      metern auf 1 700 Quadratmeter –, dann wird uns klar,
      welche Herausforderung die Steigerung der Effizienz be-
      deutet.


      (Marlene Mortler [CDU/CSU]: Richtig!)


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      (C (D Die Bundesregierung hat die Ehec-Krise sehr sachgecht bewältigt. Ich bin betroffen, dass wir 50 Tote zu eklagen haben. Aber wir müssen auch feststellen, dass as Bundesgesundheitsministerium unter Herrn Bahr nd das Bundeslandwirtschaftsministerium unter Frau igner mit der Taskforce ausgesprochen gut gehandelt aben und dass wir diese Krise deswegen schnell beenet haben. Bundesgesundheitsministerium sind bereits Konseuenzen für die Gesetzgebung daraus gezogen worden. Ich möchte noch auf die landwirtschaftliche Unfallersicherung eingehen. Dieses Thema wird uns in Zuunft noch beschäftigen. Ich will einen Punkt ganz deutch machen: Ich bin der Meinung, der Unfall, der nicht eschieht, ist der beste Unfall. Deswegen müssen wir bei er landwirtschaftlichen Unfallversicherung darauf seten, dass wir mehr Anreize zur Vermeidung von Unfäln, also zu Vorsorgemaßnahmen, schaffen, damit die ohe Zahl der Unfälle im Bereich von Landund Forstirtschaft endlich effektiv gemindert wird. Danke schön. Letzter Redner in dieser Debatte ist der Kollege chirmbeck für die Unionsfraktion. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


      (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


      (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Rede von Petra Pau
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Georg Schirmbeck


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


      Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und

      erren! Ich möchte zuerst das aufgreifen, was der Kol-
      ge Haustein schon getan hat: Er hat sich bei vielen
      itstreitern bedankt. Lieber Peter, ich darf dich korrigie-
      n: Du hast unsere Ministerin vergessen. Ihr gilt natür-
      ch dein und mein ganz besonderer Dank. Ich darf er-
      änzen: Ich möchte mich auch beim Finanzministerium,
      esonders beim Staatssekretär Kampeter, bedanken;
      enn wenn dort nicht die nötigen Mittel zur Verfügung
      estellt werden, können wir hier zwar über vieles reden,
      ber nichts machen.


      (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


      Meine Damen und Herren, auch wenn wir eine fröhli-
      he Runde sind, lassen Sie mich versuchen, Ihnen hier
      inen ganz ernsthaften Gedanken vorzutragen. Ich war
      it dem Kollegen Peter Bleser vor einigen Tagen auf der

      ogenannten Armuts- oder Hungerkonferenz der Afrika-
      ischen Union in Addis Abeba, also in über 2 300 Meter
      öhe. In Ostafrika gibt es 12 Millionen Menschen, die
      em Hunger ins Auge sehen. In Ostafrika hat man die
      esten Zuckerrübenböden. Man hat dort auch reichlich
      asser. Politisch und agrarstrukturell herrschen dort

      ber archaische Verhältnisse. Wäre dies nicht so und
      ätte man dort unser landwirtschaftliches Können der
      960er-Jahre, dann könnte man – das sagen unsere Fach-





      Georg Schirmbeck


      (A) )


      )(B)

      leute – nicht nur die Menschen in Somalia und in Äthio-
      pien, sondern auch die in Ägypten ernähren.

      Wir hier haben die erfolgreichste, leistungsfähigste
      Landwirtschaft der Welt. Sie ist, wenn man das im inter-
      nationalen Vergleich sieht, vergleichsweise kleinteilig.
      Wir aber erwecken den Eindruck, als gäbe es hier Miss-
      stände ohne Ende. Ich sage Ihnen: Wenn wir nicht eine
      so leistungsfähige Landwirtschaft hätten, könnten wir
      nicht dorthin fahren, um den Hungernden, den Sterben-
      den dort so zu helfen, wie wir das tun. Italien kann es
      schon nicht mehr.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Johannes Singhammer [CDU/CSU]: So ist es! Endlich sagt das mal einer!)


      Verehrter Herr Kollege Süßmair, ich hätte nicht ge-
      dacht, dass wir das 21 Jahre nach der deutschen Einheit
      hier noch einmal diskutieren müssen. Aber der Kollege
      Claus hat ausgeführt, die Landwirtschaft sei nun der Be-
      reich gewesen, in dem die DDR der Bundesrepublik
      überlegen gewesen sei.


      (Heiterkeit bei der CDU/CSU)


      Ich war im Januar 1990 das erste Mal in Neustrelitz.
      Damals funktionierte die DDR in ihren staatlichen
      Strukturen ja noch. Da war ich beim Rat des Kreises. Da
      war auch der Agrarkreisrat oder wie immer der sich da-
      mals nannte. Der hatte ein Problem. Der hatte 1 000 fette
      Schweine, die so fett waren, dass sie auf dem Hintern
      sitzen mussten, weil sie nicht mehr stehen konnten. Das
      war leibhaftige Tierquälerei. Der hatte das Problem, dass
      diese fetten Schweine – dafür gab es auch gar keinen
      Markt mehr – geschlachtet werden mussten. Da mussten
      meine Freunde aus Südoldenburg kommen und das erle-
      digen. Das ist die Überlegenheit gewesen! Ich sage es
      einmal ein bisschen polemisch: Mit Ihrer Landwirtschaft
      würde selbst in der Sahara der Sand knapp.


      (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


      Lassen Sie mich etwas zu dem ländlichen Raum sa-
      gen, dem geprügelten ländlichen Raum, der sich total
      entvölkert, der erbärmlich dasteht. Ich komme – zusam-
      men mit dem Kollegen Holzenkamp – aus einer Region,
      in der vielleicht die moderne Landwirtschaft entwickelt
      worden ist – das kann man vielleicht so behaupten –, in
      der aber die Menschen vor zwei Generationen noch Sand
      gefressen haben, weil das leichte Böden sind. Die älteren
      Leute, die da leben, haben noch Hunger gekannt. Da ist
      heute moderne Landwirtschaft.

      Wenn ich dann höre, dass von einer Entvölkerung ge-
      sprochen wird, dann muss ich sagen: Der Landkreis Os-
      nabrück hat in den letzten 20 Jahren 75 000 Einwohner
      zusätzlich gewonnen. Die Bevölkerung im Landkreis
      Vechta ist erheblich gewachsen. Das gilt auch für den
      Landkreis Cloppenburg oder das Emsland und die Graf-
      schaft Bentheim. Die Arbeitslosenzahlen sind unter
      4 Prozent. Die Jugendarbeitslosigkeit ist an der Nach-
      weisgrenze.


      (Elvira Drobinski-Weiß [SPD]: Es muss auch andere Gegenden in Deutschland geben!)


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      (C (D Das sind keine Regionen, in denen Not herrscht. Ich ann nur sagen: Wenn es denn Regionen gibt, in denen ie Strukturen heute nicht zu halten sind und die sich ntvölkern, dann möge man sich in diesen Räumen einal Gedanken darüber machen, warum das bei ihnen so t, und dann möge man vielleicht das eine oder andere ndern. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP – Alexander Süßmair [DIE LINKE]: Unverschämt! Sie schreiben doch selber in Ihrem eigenen Bericht, dass die Einkommen nicht ausreichen!)


      Meine Damen und Herren, ich stelle fest, dass im
      ndlichen Raum gebaut wird. Es werden Windräder ge-
      aut. Es werden Solaranlagen gebaut. Die Außenwände
      on Stallgebäuden werden sogar verklinkert hochgezo-
      en. So kann man in anderen Regionen der Welt nicht
      inmal Häuser bauen. Es gibt richtig Innovationen im
      ndlichen Raum. Es besteht dort lediglich das Problem,
      ass es keinen Handwerker, keinen Fliesenleger gibt, der
      eitgerecht den einen oder anderen Auftrag ausführt.

      Lassen Sie uns doch einmal ehrlich sein! Wir brau-
      hen natürlich Verbraucherschutz. Wir brauchen Lebens-
      ittelüberwachung. Jeder einzelne Fall, den wir in die-

      em Zusammenhang diskutieren, ist einer zu viel; da
      ind wir uns völlig einig. Aber können wir nicht auch
      inmal feststellen, dass wir gesunde Lebensmittel in ei-
      er Vielfalt haben, die es in keiner Generation vor uns
      ab?


      (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


      Auch darauf können wir stolz sein; auch das können
      ir erwähnen, statt immer nur den einen Fall so hochzu-

      iehen, als ginge bald die Welt unter.


      (Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Da klatschen nicht einmal die eigenen Leute!)


      Ein Thema, für das ich, wie der eine oder andere
      eiß, eine besondere Leidenschaft habe, ist die Forst-
      irtschaft. Wir haben das Internationale Jahr der Wäl-
      er. Wir dürfen feststellen, dass die deutsche Forstwirt-
      chaft besonders leistungsfähig ist. Das sieht man auch
      aran, dass im Biodiversitätsbericht der Bundesregie-
      ng festgestellt wird, dass die Biodiversitätskriterien

      erade in der Forstwirtschaft besonders erfolgreich ein-
      ehalten werden.

      Deutsche Forstleute sind in der ganzen Welt tätig. Ich
      arf der Ministerin herzlich dafür danken, dass sie sich
      eispielsweise an großen Kooperationswerken in Viet-
      am, aber auch in China und in anderen Ländern betei-
      gt.

      Wenn man über Forstentwicklung in der Welt redet,
      o ist es natürlich richtig, dass es an manchen Stellen
      aldvernichtung gibt, bei der wir dagegenhalten müs-

      en. Aber nehmen Sie bitte auch zur Kenntnis, dass es
      urch deutsche Forstleute, durch Mittel, die wir in die-
      em Bundeshaushalt zur Verfügung stellen, beispiels-
      eise gelingt, in einem Zeitraum von zehn Jahren in
      ietnam die Waldfläche wieder auf das Niveau von vor
      em Vietnamkrieg zu bringen. Auch darauf können wir





      Georg Schirmbeck


      (A) )


      )(B)

      doch stolz sein. Das sollte man wissen; deshalb möchte
      ich das hier erwähnen.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


      Nachdem ich mir vorhin die Ausführungen zu For-
      schung und Entwicklung angehört habe – ich finde es
      toll, dass wir Exzellenzuniversitäten und Ähnliches ha-
      ben –, sage ich durchaus ein bisschen kritisch: Es kann
      doch nicht sein, dass wir an unseren Exzellenzuniversi-
      täten junge Forstleute heranbilden, dann aber nicht in der
      Lage sind, den Besten eines Jahrgangs einen Arbeits-
      platz anzubieten – und das angesichts der Tatsache, dass
      das derzeitige Forstpersonal im Schnitt über 50 Jahre alt
      ist. Dieses Verhalten ist kurzsichtig und überzeugt nicht.
      Ich hätte den Wunsch, dass sich die Länder an der einen
      oder anderen Stelle etwas mehr in die richtige Richtung
      bewegen.


      (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


      Herr Kollege Schwanitz hat hier gesagt, im ländlichen
      Raum werde Geld verbrannt. Ich kann dem nur entge-
      genhalten: Durch die Maßnahmen bei den Berufsgenos-
      senschaften und beim Agrardiesel tragen wir dazu bei,
      dass auch im ländlichen Raum Kaufkraft vorhanden ist.
      Außerdem sorgen wir – das zeichnet diesen Einzelplan
      besonders aus – für soziale Sicherheit im ländlichen
      Raum, indem wir für diesen Bereich fast 4 Milliarden
      Euro zur Verfügung stellen. Das ist ein Beispiel für Kon-
      tinuität. Wir sind hier verlässliche Partner. Ich sage es
      noch einmal: Der Kollege Haustein und ich werden si-
      cherstellen, dass bei den Haushaltsplanberatungen die
      eine oder andere Änderung noch eingearbeitet wird, uns
      zugleich aber auch an dem Ziel orientieren, dass weiter-
      hin kontinuierliche Politik für die Menschen in Deutsch-
      land und weit darüber hinaus gemacht wird.

      Herzlichen Dank für Ihre Geduld.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)