Rede:
ID1712420700

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Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 10
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/124 zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisie- rungsmechanismus (Drucksache 17/6916) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Parlamentsrechte im Rahmen zu- künftiger europäischer Stabilisierungs- maßnahmen sichern und stärken (Drucksache 17/6945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksache 17/6600) . . . . . . . . . . . . . . . 14551 B 14551 C 14551 D 14554 D 14574 D 14575 D 14575 D 14576 B 14576 C 14576 D 14578 C Deutscher B Stenografisch 124. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann und des Herrn Markus Meckel als ordentli- che Mitglieder des Stiftungsrates der Stif- tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms als stellvertretendes Mitglied im Eisenbahn- infrastrukturbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes R K J J B A O U M N 14549 A 14549 B 14549 B 14550 B 14550 D Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14559 B 14559 B undestag er Bericht ung 8. September 2011 t : ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14560 D 14563 A 14565 A 14566 A 14566 B 14567 C 14568 D 14570 A 14571 A 14572 B 14573 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksache 17/6601) . . . . . . . . . . . . . . . 14578 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D S S K K P A A B T a b c d e in 14578 D 14581 C 14584 C 14587 B 14588 D 14590 D 14592 C 14594 B 14596 C 14597 D 14598 D 14601 A 14602 D 14604 D 14606 A 14607 C 14607 D 14609 C 14609 D 14610 B 14611 B 14612 D 14613 D 14614 A 14615 C 14616 C 14618 A 14618 C 14619 A 14619 B 14619 C r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Um- weltauditgesetzes (Drucksache 17/6611) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekre- tariat – Common Wadden Sea Secreta- riat (CWSS) (CWSSRechtsG) (Drucksache 17/6612) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 21. Okto- ber 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über die Erneuerung und Erhaltung der Grenzbrücke über die Mosel zwischen Wellen und Grevenma- cher (Drucksache 17/6615) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beher- bergungsstatistikgesetzes und des Han- delsstatistikgesetzes (Drucksache 17/6851) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag des Bundesministeriums der Fi- nanzen: Entlastung der Bundesregie- rung für das Haushaltsjahr 2010 – Vor- lage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 – (Drucksache 17/6009) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 14620 D 14622 A 14623 A 14623 A 14623 B 14624 A 14624 C 14625 A 14626 D 14628 A 14629 C 14631 A 14631 A 14631 A 14631 B 14631 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 3: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntma- chungen (Drucksache 17/6610) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Universaldienste für Breit- band-Internetanschlüsse jetzt (Drucksache 17/6912) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Den Hochschul- pakt weiterentwickeln: Mehr Studien- plätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen (Drucksache 17/6918) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen (Drucksache 17/6919) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Fest- stellungen zur Jahresrechnung 2009) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur b c in Z A d A g (D 14631 B 14631 C 14631 C 14631 C Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – (Drucksachen 17/1500, 17/2305, 17/3650, 17/3956 Nr. 3, 17/5350, 17/5820 Nr. 5, 17/6423) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des
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    ung C, letzter Absatz, der n: „Von gewissen Teilen kandalisiert, wir würden ersorgung der Menschen htlingen aus Irak und Pa- rten Kolleginnen und Kol- h hauptsächlich damit be- emismusbekämpfung auf- itig immer als Retter der sterin Schröder mit ihrem für, dass Armut gar nicht e ich konstruktive Politik. SU und der FDP) nsere Ministerin tatkräftig en, die Opfer von Gewalt zten Jahr haben wir in den Geld zur Anschubfinan- es bundesweiten Hilfetele- Meine Damen und Herren, i lich-konstruktive Haushaltsbera allen eine gute Nacht wünschen Danke schön. (Beifall bei der CDU/CS Vizepräsident Eduard Osw Der Herr Kollege macht sch letzte Redner war. In der Tat ste weiteren Wortmeldungen mehr auch keiner mehr trauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 14719 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 08.09.2011 Gerster, Martin SPD 08.09.2011 Glos, Michael CDU/CSU 08.09.2011 Heveling, Ansgar CDU/CSU 08.09.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 08.09.2011 Kamp, Heiner FDP 08.09.2011 Krestel, Holger FDP 08.09.2011 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 08.09.2011 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 von der Marwitz, Hans- Georg CDU/CSU 08.09.2011 Nietan, Dietmar SPD 08.09.2011 Nink, Manfred SPD 08.09.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 08.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 08.09.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 08.09.2011 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 08.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lambrecht, Christine SPD 08.09.2011 (D 124. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmannund des Herrn Markus Meckel als ordentlicheMitglieder des Stiftungsrates der Stiftungzur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilmsals stellvertretendes Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat Erweiterung der Tagesordnung Nachträgliche Ausschussüberweisungen Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel ZP 1 Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzeszur Änderung des Gesetzes zur Übernahmevon Gewährleistungen im Rahmen eineseuropäischen Stabilisierungsmechanismus ZP 2 Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDPParlamentsrechte im Rahmen zukünftigereuropäischer Stabilisierungsmaßnahmen sichernund stärken a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 Epl. 09: BMWi Epl. 11: BMAS 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Umweltauditgesetzes b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekretariat - Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) (CWSSRechtsG) c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 2010 zwische... d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes e) Beratung des Antrags des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 - ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Universaldienste für Breitband-Internetanschlüsse jetzt c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Den Hochschulpakt weiterentwickeln: Mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen Tagesordnungspunkt 4 a:Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)– zu dem Antrag des Bundesministeriums derFinanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststellungen zur Jahresrechnung 2009) Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes - Weitere Prüfungsergebnisse - Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2010 - Einzelplan 20 - Tagesordnungspunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Ausschusses für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (15. Ausschuss) – zu dem Antrag der Abgeordneten UlrichLange, Dirk Fischer (Hamburg), Arnold Vaatz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion derCDU/CSU sowie der Abgeordneten PatrickDöring, Werner Simmling, Oliver Luksic, weitererAbgeordneter und der Fraktion der FDPSicherheit im Eisenbahnverkehr verbessern –Streckennetz mit Sicherungssystemen ausstatten – zu dem Antrag der Abgeordneten UweBeckmeyer, Waltraud Wolff (Wolmirstedt),Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und derFraktion der SPD sowie der AbgeordnetenDr. Anton Hofreiter, Undine Kurth (Quedlinburg),Winfried Hermann, weiterer Abgeordneterund der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NENKonsequenzen aus dem Zugunglück vonHordorf ziehen – zu dem Antrag der Abgeordneten SabineLeidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIELINKEUmgehend die Konsequenzen aus dem Unglückvon Hordorf ziehen Zusatzpunkt 4:Beratung des Antrags der BundesregierungAusnahme von dem Verbot der Zugehörigkeitzu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung Epl. 30: BMBF Epl. 10: BMELV Epl. 15: BMG Epl. 17: BMFSFJ Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Cornelia Behm


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Nachhaltigkeit ist jetzt in aller Munde. Wir haben das
    gerade bei der Rede von Herrn Holzenkamp erlebt, der
    Nachhaltigkeit zum Maßstab der christlich-liberalen
    Agrarpolitik erklärt hat. Die Bundesregierung hat einen
    Beirat für nachhaltige Entwicklung eingesetzt, wir haben
    im Bundestag einen Beirat für nachhaltige Entwicklung,
    es gibt eine Nachhaltigkeitsstrategie, und in alle Geset-
    zen schreiben wir etwas zur Nachhaltigkeit. Aber wie
    sieht die politische Praxis aus?

    Es gab einmal ein Bundesprogramm Ökologischer
    Landbau, finanziert vom Agrarministerium. Daraus hat

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    (C (D as Agrarministerium das Bundesprogramm Ökologicher Landbau und andere Formen nachhaltiger Landirtschaft gemacht. Nun frage ich mich ganz besorgt: as, wenn nicht der Ökolandbau, ist die Form der nach altigen Landwirtschaft? Nur mit dem Ökolandbau weren Böden, Gewässer, Klima und Biodiversität gechützt. Auch der Tierschutz spielt dabei eine ganz ntscheidende Rolle. Das heißt, der Ökolandbau wird en globalen Herausforderungen und den gesellschaftlihen Anforderungen gerecht und ist damit eine nachhalge und zukunftsfähige Form der Landwirtschaft. Aus diesem Grunde ist der Ökolandbau auch das Leitild für eine Landwirtschaft der Zukunft weltweit. Das at schon seinerzeit Frau Künast erkannt. (Heinz-Peter Haustein [FDP]: Wer? – Georg Schirmbeck [CDU/CSU]: Frau Künast? Wer ist das?)


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    ie hat das Ziel gesetzt, einen Flächenanteil von 20 Pro-
    ent für den Ökolandbau zu erreichen. Der Rat für Nach-
    altige Entwicklung hat das 2001 unterstrichen. Das In-
    ressante ist, dass der Rat für Nachhaltige Entwicklung
    erade vor einem Monat erklärt hat: Wir müssen mehr
    n, wenn wir einen Anteil des Ökolandbaus von 20 Pro-

    ent erreichen wollen; denn Ökolandbau ist der Gold-
    tandard. Ökolandbau ist das Leitbild. Darüber hinaus
    at der Rat angeregt, 20 Prozent der Agrarforschungs-
    ittel für den Ökolandbau einzusetzen.


    (Marlene Mortler [CDU/CSU]: Es gibt auch Leute, die haben nicht nur Gold im Geldbeutel!)


    ngesichts des Agrarhaushalts der Bundesregierung
    ind wir davon Potenzen entfernt.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Nehmen Sie endlich die ideologischen Scheuklappen
    b!


    (Lachen bei der CDU/CSU und der FDP)


    olgen Sie den Empfehlungen des Rates für Nachhaltige
    ntwicklung. Dafür gibt es eine haushaltsneutrale Lö-
    ung, nämlich die Neuausrichtung der BioÖkonomie-
    trategie. Darin stecken immerhin 2,4 Milliarden Euro,
    erteilt über sechs Jahre. Der Großteil davon kommt
    icht aus dem BMELV-Haushalt, sondern aus dem
    MBF-Haushalt.

    Eine weitere Empfehlung des Rates für Nachhaltige
    ntwicklung ist eine Vermarktungsoffensive für den
    kologischen Landbau. Dafür haben wir ein hervorra-
    endes Instrument, nämlich das Bundesprogramm Öko-
    gischer Landbau und andere Formen nachhaltiger
    andwirtschaft, BÖLN. Streichen Sie das N, machen Sie
    ndlich wieder BÖL daraus. Stoppen Sie Ihre Irrfahrt!
    eden Sie nicht nur nachhaltig, sondern handeln Sie
    uch nachhaltig!


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)







    (A) )


    )(B)



Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Die Kollegin Mechthild Heil hat für die Unionsfrakti-

onen das Wort.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Mechthild Heil


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Die Opposition ist nun einmal so, wie sie ist:
    richtungslos und wirr im Vortrag,


    (Lachen bei der SPD)


    unpräzise und populistisch in der Sache. Mit Verlaub,
    was Sie hier heute Abend der Öffentlichkeit vormachen,
    ist eine reine Mogelpackung: große Aufmachung und im
    Kern mehr Luft als Ware!


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Wären Sie ein Unternehmen in der Ernährungsbranche,
    würde man Ihnen von der Verbraucherzentrale die rote
    Karte zeigen und Ihnen eine Abmahnung zukommen las-
    sen.


    (Rita Schwarzelühr-Sutter [SPD]: Sehr witzig!)


    Bei uns ist drin, was draufsteht: Wir haben im letzten
    Haushalt die Ausgaben für den Verbraucherschutz um
    30 Prozent erhöht. Davon rücken wir auch heute nicht
    ab. Nein, wir legen sogar noch etwas drauf, weil wir, die
    CDU/CSU und die FDP, um die Bedeutung der Verbrau-
    cherpolitik wissen und uns für eine echte Zukunftsvor-
    sorge für die Verbraucherinnen und Verbraucher interes-
    sieren.

    Wir haben das Stiftungsvermögen der Stiftung Wa-
    rentest um insgesamt 50 Millionen Euro erhöht. Wir
    haben die Stiftung Deutscher Verbraucherschutz mit
    10 Millionen Euro unterstützt. Rechnet man diese Ein-
    zelzahlungen heraus – was Sie heute Abend nicht getan
    haben –, dann stellt man fest, dass der Etat für die Ver-
    braucherpolitik 2012 um weitere 6 Prozent anwächst.
    Bei allen Sparanstrengungen im Zuge der Schulden-
    bremse setzen wir in der Verbraucherpolitik ein klares
    Zeichen.


    (Johannes Singhammer [CDU/CSU]: So ist es!)


    Wie moderner und zielgenauer Verbraucherschutz
    aussieht und wie er bei uns funktioniert, sehen Sie am
    Beispiel eines Projektes, das nicht einmal 1 Million Euro
    gekostet hat: Lebensmittelklarheit.de. Durchschnittlich
    gehen jeden Tag etwa 100 000 Bürger auf diese Seite.
    Sie ist von unserem Bundesministerium finanziert. Die
    Verbraucherzentrale Hessen betreut die Seite. Es gibt In-
    formationen über die Aufmachung und die Etikettierung
    von Lebensmitteln. Fragen können gestellt werden.
    Auch die eine oder andere Unklarheit kann dort beseitigt
    werden. Allein in den ersten Tagen gab es geradezu ei-
    nen Ansturm von 20 Millionen Zugriffen auf diese Seite.
    Jeden Tag erreichten die Verbraucherschützer bis zu
    300 Anfragen und Produktmeldungen. Das zeigt nicht
    nur das große Informationsinteresse der Bürgerinnen

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    (C (D nd Bürger, sondern auch deren Bereitschaft, freiwillig nd aktiv an klareren und verständlicheren Lebensmitlinformationen mitzuarbeiten. In der kurzen Zeit seit Bestehen dieser Seite haben ich bereits viele Lebensmittelhersteller mit Produktbechwerden auseinandergesetzt. Sie haben begonnen, ihre erpackungen verständlicher zu gestalten oder auch urch ihre eigene gute Argumentation mehr Verständnis ei ihren Endkunden zu erzielen. (Elvira Drobinski-Weiß [SPD]: Wer das glaubt, wird selig!)


    inmal mehr sehen wir, dass Kunden und Hersteller sich
    ben nicht wie feindliche Brüder gegenüberstehen, wie
    ns die linke Seite des Hauses immer glauben machen
    ill.


    (Roland Claus [DIE LINKE]: Das heißt Schwestern und Brüder!)


    ein, Kunden und Hersteller sind auf ein vertrauensvol-
    s Miteinander angewiesen. Das Internetportal „Klar-
    eit und Wahrheit“ ist ein guter Schritt in diese Rich-
    ng.
    Vor allem unserer Verbraucherschutzministerin Ilse

    igner gebührt großer Dank, dieses Projekt unbeirrt von
    ritik zum Erfolg geführt zu haben. Danke sehr, sehr
    erehrte Frau Aigner.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    h danke Ihnen im Namen aller Verbraucher, die Klar-
    eit suchen, aber auch im Namen aller Unternehmer, die
    n aufgeklärten Kunden Interesse haben. Dank sage ich
    ber auch für die mediale Begleitung dieses Prozesses.
    ie nicht ganz unberechtigte Angst einiger Hersteller,
    it Produkten an den Pranger gestellt zu werden, die

    war rechtlich einwandfrei sind, aber für den Kunden
    ennoch missverständlich sein könnten, hat sich zum
    lück bis heute nicht bewahrheitet.
    Ob Ernährung, Gesundheit, Finanzanlagen oder In-

    rmationsrechte, Verbraucherschutz ist für uns von der
    DU/CSU keine Nischenpolitik. Im Jahr 2010, dem ers-
    n Jahr der Ministerin Aigner, wurde sehr vieles ange-

    toßen und auf den Weg gebracht. Es vergeht seitdem
    ein Monat, in dem wir von der Union nicht eine ver-
    raucherschutzpolitische Initiative auf den Weg gebracht
    aben.


    (Elvira Drobinski-Weiß [SPD]: Angekündigt, ja!)


    as jetzt verschärfte Verbraucherinformationsgesetz ist
    ie umfangreichste und ambitionierteste Verbraucher-
    chutzoffensive seit Jahren. Neben Informationen zu Le-
    ensmitteln und Kosmetika können Verbraucher künftig
    uch Auskunft über Spielzeug, Haushaltsgeräte oder an-
    ere technische Produkte erhalten.

    Mit der Button-Lösung sind wir beim digitalen Ver-
    raucherschutz in Europa führend.


    (Elvira Drobinski-Weiß [SPD]: Das ist ja nicht wahr! Die Franzosen haben das schon längst!)


    ermeintlich kostenlos ein Rezept heruntergeladen zu
    aben und in Wahrheit ein Jahresabonnement für eine





    Mechthild Heil


    (A) )


    )(B)

    Zeitschrift abgeschlossen zu haben, gehört nun der Ver-
    gangenheit an.

    Beim Anlegerschutz geben wir mit den Produktinfor-
    mationsblättern den Kunden eine gute Möglichkeit an
    die Hand, Angebote für ihre Geldanlage besser zu ver-
    stehen und die Angebote untereinander wirklich zu ver-
    gleichen. Die bisher nur für den Bankensektor geltende
    Dokumentationspflicht werden wir auch auf den Grauen
    Kapitalmarkt, also auf alle Anlageberater, ausweiten.

    Die Weltwirtschaftskrise hat uns nachdrücklich ge-
    zeigt: Verbrauchervertrauen ist die Voraussetzung für
    eine gesunde Volkswirtschaft. Weil wir das wissen, stär-
    ken wir die Verbraucher und damit unsere Wirtschaft.

    Mit dem neuen Telekommunikationsgesetz beenden
    wir endgültig die Beutelschneiderei mit teuren Warte-
    schleifen.

    Wir wollen einen flächendeckenden Ausbau des
    Breitbands. Menschen auf dem Land sind für mich keine
    Verbraucher zweiter Klasse.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wir setzen uns für weniger Preisschwankungen an
    den Zapfsäulen ein. Zu viele Kunden fühlen sich von
    den manchmal stündlich wechselnden Preisen an den
    Tankstellen an der Nase herumgeführt.

    Ein besserer Schutz der persönlichen Daten im Netz
    und vieles andere steht bei uns auf der Agenda.

    Unserem Ziel – schnellere und zielgenauere Informa-
    tionen für den Verbraucher, keine staatliche Bevormun-
    dung, weniger Spielraum für die schwarzen Schafe auf
    dem Markt – sind wir in den letzten zwei Jahren ein
    deutliches Stück nähergekommen.