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ID1712418100

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/124 zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisie- rungsmechanismus (Drucksache 17/6916) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Parlamentsrechte im Rahmen zu- künftiger europäischer Stabilisierungs- maßnahmen sichern und stärken (Drucksache 17/6945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksache 17/6600) . . . . . . . . . . . . . . . 14551 B 14551 C 14551 D 14554 D 14574 D 14575 D 14575 D 14576 B 14576 C 14576 D 14578 C Deutscher B Stenografisch 124. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann und des Herrn Markus Meckel als ordentli- che Mitglieder des Stiftungsrates der Stif- tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms als stellvertretendes Mitglied im Eisenbahn- infrastrukturbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes R K J J B A O U M N 14549 A 14549 B 14549 B 14550 B 14550 D Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14559 B 14559 B undestag er Bericht ung 8. September 2011 t : ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14560 D 14563 A 14565 A 14566 A 14566 B 14567 C 14568 D 14570 A 14571 A 14572 B 14573 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksache 17/6601) . . . . . . . . . . . . . . . 14578 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D S S K K P A A B T a b c d e in 14578 D 14581 C 14584 C 14587 B 14588 D 14590 D 14592 C 14594 B 14596 C 14597 D 14598 D 14601 A 14602 D 14604 D 14606 A 14607 C 14607 D 14609 C 14609 D 14610 B 14611 B 14612 D 14613 D 14614 A 14615 C 14616 C 14618 A 14618 C 14619 A 14619 B 14619 C r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Um- weltauditgesetzes (Drucksache 17/6611) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekre- tariat – Common Wadden Sea Secreta- riat (CWSS) (CWSSRechtsG) (Drucksache 17/6612) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 21. Okto- ber 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über die Erneuerung und Erhaltung der Grenzbrücke über die Mosel zwischen Wellen und Grevenma- cher (Drucksache 17/6615) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beher- bergungsstatistikgesetzes und des Han- delsstatistikgesetzes (Drucksache 17/6851) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag des Bundesministeriums der Fi- nanzen: Entlastung der Bundesregie- rung für das Haushaltsjahr 2010 – Vor- lage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 – (Drucksache 17/6009) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 14620 D 14622 A 14623 A 14623 A 14623 B 14624 A 14624 C 14625 A 14626 D 14628 A 14629 C 14631 A 14631 A 14631 A 14631 B 14631 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 3: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntma- chungen (Drucksache 17/6610) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Universaldienste für Breit- band-Internetanschlüsse jetzt (Drucksache 17/6912) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Den Hochschul- pakt weiterentwickeln: Mehr Studien- plätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen (Drucksache 17/6918) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen (Drucksache 17/6919) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Fest- stellungen zur Jahresrechnung 2009) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur b c in Z A d A g (D 14631 B 14631 C 14631 C 14631 C Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – (Drucksachen 17/1500, 17/2305, 17/3650, 17/3956 Nr. 3, 17/5350, 17/5820 Nr. 5, 17/6423) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des
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    ung C, letzter Absatz, der n: „Von gewissen Teilen kandalisiert, wir würden ersorgung der Menschen htlingen aus Irak und Pa- rten Kolleginnen und Kol- h hauptsächlich damit be- emismusbekämpfung auf- itig immer als Retter der sterin Schröder mit ihrem für, dass Armut gar nicht e ich konstruktive Politik. SU und der FDP) nsere Ministerin tatkräftig en, die Opfer von Gewalt zten Jahr haben wir in den Geld zur Anschubfinan- es bundesweiten Hilfetele- Meine Damen und Herren, i lich-konstruktive Haushaltsbera allen eine gute Nacht wünschen Danke schön. (Beifall bei der CDU/CS Vizepräsident Eduard Osw Der Herr Kollege macht sch letzte Redner war. In der Tat ste weiteren Wortmeldungen mehr auch keiner mehr trauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 14719 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 08.09.2011 Gerster, Martin SPD 08.09.2011 Glos, Michael CDU/CSU 08.09.2011 Heveling, Ansgar CDU/CSU 08.09.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 08.09.2011 Kamp, Heiner FDP 08.09.2011 Krestel, Holger FDP 08.09.2011 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 08.09.2011 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 von der Marwitz, Hans- Georg CDU/CSU 08.09.2011 Nietan, Dietmar SPD 08.09.2011 Nink, Manfred SPD 08.09.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 08.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 08.09.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 08.09.2011 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 08.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lambrecht, Christine SPD 08.09.2011 (D 124. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmannund des Herrn Markus Meckel als ordentlicheMitglieder des Stiftungsrates der Stiftungzur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilmsals stellvertretendes Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat Erweiterung der Tagesordnung Nachträgliche Ausschussüberweisungen Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel ZP 1 Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzeszur Änderung des Gesetzes zur Übernahmevon Gewährleistungen im Rahmen eineseuropäischen Stabilisierungsmechanismus ZP 2 Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDPParlamentsrechte im Rahmen zukünftigereuropäischer Stabilisierungsmaßnahmen sichernund stärken a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 Epl. 09: BMWi Epl. 11: BMAS 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Umweltauditgesetzes b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekretariat - Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) (CWSSRechtsG) c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 2010 zwische... d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes e) Beratung des Antrags des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 - ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Universaldienste für Breitband-Internetanschlüsse jetzt c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Den Hochschulpakt weiterentwickeln: Mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen Tagesordnungspunkt 4 a:Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)– zu dem Antrag des Bundesministeriums derFinanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststellungen zur Jahresrechnung 2009) Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes - Weitere Prüfungsergebnisse - Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2010 - Einzelplan 20 - Tagesordnungspunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Ausschusses für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (15. Ausschuss) – zu dem Antrag der Abgeordneten UlrichLange, Dirk Fischer (Hamburg), Arnold Vaatz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion derCDU/CSU sowie der Abgeordneten PatrickDöring, Werner Simmling, Oliver Luksic, weitererAbgeordneter und der Fraktion der FDPSicherheit im Eisenbahnverkehr verbessern –Streckennetz mit Sicherungssystemen ausstatten – zu dem Antrag der Abgeordneten UweBeckmeyer, Waltraud Wolff (Wolmirstedt),Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und derFraktion der SPD sowie der AbgeordnetenDr. Anton Hofreiter, Undine Kurth (Quedlinburg),Winfried Hermann, weiterer Abgeordneterund der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NENKonsequenzen aus dem Zugunglück vonHordorf ziehen – zu dem Antrag der Abgeordneten SabineLeidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIELINKEUmgehend die Konsequenzen aus dem Unglückvon Hordorf ziehen Zusatzpunkt 4:Beratung des Antrags der BundesregierungAusnahme von dem Verbot der Zugehörigkeitzu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung Epl. 30: BMBF Epl. 10: BMELV Epl. 15: BMG Epl. 17: BMFSFJ Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Eckhardt Rehberg


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Man merkt an dieser Debatte, dass der Opposi-
    tion unsere ganze politische Richtung nicht gefällt, weil
    sie erfolgreich ist.


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: So ist das! – Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nein! Weil sie falsch ist!)


    Wir haben bei diesem Haushalt 10 Prozent draufgepackt.
    Wir haben die Mittel für diesen Einzelplan um 1,2 Mil-
    liarden Euro erhöht, und das, obwohl wir für die nächs-
    ten Jahre ein Konsolidierungsprogramm in Höhe von
    80 Milliarden Euro beschlossen haben. Die steuerlichen
    Entlastungen betrugen unter Rot-Schwarz 20 Milliarden
    Euro – das war die volle Jahreswirkung –, unter
    Schwarz-Gelb sind es 10 Milliarden Euro. Das müsste in

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    (C (D en nächsten Jahren Steuermindereinnahmen von 0 Milliarden Euro zur Folge haben. Trotzdem haben ir bei den Steuern einen Aufwuchs zu verzeichnen. ngesichts dessen haben wir bei Bildung und Forschung 0 Prozent draufgepackt und die Mittel um 1,2 Milliaren Euro erhöht. Dass Ihnen diese ganze Richtung nicht asst, ist mir klar. Wenn Ihr einziges Thema, Herr Kollege Hagemann, t, dass das Geld angeblich nicht abfließt, dann will ich ie fragen: Wie sieht es denn mit dem fachlichen Fundaent bei Ihnen aus? Wenn Sie beklagen, dass beim ochschulbau 500 Millionen Euro liegenbleiben, dann uss ich Ihnen sagen, dass dies seit 2006 eine originäre ufgabe der Länder ist. Das ist im Bundeshaushalt nur in Durchlaufposten. enn Sie sich darüber beklagen wollen, dann müssen ie sich an die Länder wenden, die diese Mittel nicht abfen. Sie dürfen aber nicht den Bund dafür kritisieren, ass er die Mittel zur Verfügung stellt. ur zweiten Lesung werde ich die Länder heraussuchen, ie die wenigsten Mittel abgerufen haben. Wer gechenktes Geld nicht nimmt, der ist einfach dumm. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Florian Pronold [SPD]: Dass Sie kein geschenktes Geld annehmen, ist bekannt!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Ich komme zu dem Vorwurf an Frau Ministerin
    chavan, bei ihr bleibt besonders viel Geld liegen. Neh-
    en wir nur einmal die Minderabflüsse: Schauen wir

    och einmal, welche Länder überregionale Forschungs-
    rdermittel nicht abgerufen haben. Schauen wir ferner

    uf die internationalen Probleme bei den Verhandlungen
    u XFEL und FAIR. Schließlich verweise ich auf
    chätzabweichungen bei gesetzlichen Leistungen, zum
    eispiel beim BAföG.

    Der Einzelplan 30 hat, seitdem Frau Schavan dafür
    erantwortung trägt, bei einem Gesamtvolumen von
    6,2 Milliarden Euro Minderabflüsse von lediglich
    00 Millionen Euro – das sind 1,7 Prozent – zu verzeich-
    en. Im Vergleich zu anderen Haushalten ist das einer
    er niedrigsten Werte. Es bleibt also kein Geld liegen.

    Die SPD, Herr Kollege Hagemann, hat zugestimmt,
    ine halbe Milliarde Euro aus dem Einzelplan 30 in das
    ildungs- und Teilhabepaket, also in sozial wichtige Be-
    iche wie Berufsorientierung und Begabtenförder-
    erke, umzuschichten. Das restliche Geld haben wir
    bertragen. Es steht im Jahr 2011 zur Verfügung. Das ist
    ie verantwortungsvolle Politik von CDU/CSU und
    DP.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Als Haushälter schaut man immer auch auf die Ren-
    ite des von uns eingesetzten Geldes. Beispielhaft will
    h einmal auf die Zahl der Altbewerber eingehen. Als
    ot-Grün im Jahr 2005 abgewählt worden ist, gab es





    Eckhardt Rehberg


    (A) )


    )(B)

    341 000 Altbewerber. Im Jahr 2008 hatten wir die Zahl
    schon auf 263 000 reduziert. Laut Berufsbildungsbericht
    hatten wir im Jahr 2010 lediglich noch 185 000 Altbe-
    werber. Unter der politischen Verantwortung von Frau
    Schavan im Bildungsministerium hat sich die Zahl der
    Altbewerber also halbiert.


    (Dagmar Ziegler [SPD]: Das glauben Sie jetzt selber nicht! Das ist doch völlig aus dem Zusammenhang gerissen!)


    Deshalb ist das Geld in den Bildungsketten, in der Be-
    rufsfrühorientierung und in der Förderung von benach-
    teiligten Jugendlichen gut angelegt. Damit nehmen wir
    unsere soziale Verantwortung wahr.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dagmar Ziegler [SPD]: Das stimmt doch vorne und hinten nicht, was Sie hier erzählen!)


    Ein weiteres Beispiel ist die Erhöhung der Zahl der
    Studienanfänger. Als wir die Regierung übernommen
    haben, als Angela Merkel Bundeskanzlerin geworden
    ist, haben lediglich 37 Prozent eines Jahrganges ein Stu-
    dium begonnen. Heute sind es 46 Prozent. Deshalb ist es
    falsch, Herr Gehring, wenn Sie sagen, der Hochschul-
    pakt 2020 sei nicht ausfinanziert. Wir haben da einen
    Aufwuchs um 60 Prozent.


    (Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Es geht aber um die real existierenden Plätze! Es fehlen trotzdem 50 000 Plätze!)


    Der Bund finanziert die zusätzlichen Studienplätze,
    die aufgrund der doppelten Abiturjahrgänge und des
    Wegfalls der Wehrpflicht und des Zivildienstes benötigt
    werden. Angesichts erwarteter Steuermehreinnahmen
    der Länder von 11,5 Milliarden Euro im Jahr 2012 ge-
    genüber 2011 haben aber auch die Länder eine politische
    Verantwortung für die Bildung, insbesondere für die
    Schaffung von Studienplätzen. Stattdessen schachern sie
    beim Qualitätspakt Lehre und beim Hochschulpakt
    2020.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    In der Tat hat es etwas länger gedauert, den Qualitäts-
    pakt Lehre mit den Ländern auf den Weg zu bringen. Es
    ist aufseiten der Länder eine Unkultur geworden, zu
    pokern, um möglichst viel herauszuschlagen.


    (Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Na logisch! Sie haben die Länder seit Jahren ausgehungert!)


    – Frau Kollegin Sitte, das ist nicht logisch, weil der
    Bund sich, um etwas voranzubringen, an der Finanzie-
    rung von Aufgaben beteiligt, für die originär die Länder
    zuständig sind.


    (Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Sie führen eine Schuldenbremse ein!)


    Der Bund sagt: Ich will, dass etwas vorankommt. – So
    wird seit 2006 ganz massiv Politik gemacht. Wenn wir
    die Bildungsrepublik Deutschland werden wollen, dann
    ist das eine politische Gemeinschaftsaufgabe von Bund,
    Ländern und Kommunen, letztendlich der gesamten Ge-

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    (C (D ellschaft. Pokern und Zocken sind an dieser Stelle fehl m Platze. Sehen wir uns einmal Folgendes an: Was haben wir ei betrieblichen Ausbildungsverträgen erreicht? Wie ist ie Wirtschaft ihrer Verantwortung in diesem Bereich achgekommen? In einer schwierigen wirtschaftlichen ituation haben wir einen Aufwuchs an Ausbildungsverägen zu verzeichnen. Das ist unter anderem auf Proramme wie „Jobstarter“, „Jobstarter Connect“ usw. zuckzuführen. Einen weiteren Punkt will ich hier noch anreißen, eil immer so getan wird, als ob sich die Wirtschaft eim Thema Forschung und Entwicklung verflüchtigte. urch die Anreize, die der Bund gesetzt hat, ist der Anil der Wirtschaft an den FuE-Gesamtausgaben von 7,7 Milliarden Euro auf 44,8 Milliarden Euro gestieen, also in drei Jahren um fast 20 Prozent. Angesichts er Zahlen aus der rot-grünen Regierungszeit muss man agen: Sie haben solche Steigerungsraten nicht einmal nsatzweise erreicht. Deswegen ist es wichtig, als Hausälter zu sagen, dass der Steuer-Euro an dieser Stelle ehr als gut und richtig eingesetzt ist. Das ist eine erlgreiche Politik. Zum Schluss. Frau Ziegler, Sie haben, wenn ich mich chtig erinnere, bei der Debatte zum Haushalt des Bunesinnenministeriums beklagt, dass die neuen Bundesnder zu kurz kommen. Ich will Ihnen einmal die Zahn nennen, die den Einzelplan 30 betreffen. In den tzten zwei Jahren gab es für die neuen Bundesländer inen Aufwuchs um weit über 160 Millionen Euro bei er Projektförderung, bei der institutionellen Förderung nd bei speziellen Förderarten. Auch das Programm Innovationsförderung“ in den neuen Ländern, dessen ittel kontinuierlich gesteigert wurden, zeigt, dass diese ren Anteil abbekommen. Wer so argumentiert, Frau Ziegler, wie Sie heute und ie Sie das auch beim Haushalt des Bundesinnenminisriums getan haben, der baut Mauern in den Köpfen icht ab, sondern der baut Mauern in den Köpfen auf. Herzlichen Dank. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dagmar Ziegler [SPD]: Das ist doch albern!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Das Wort hat nun Ernst Dieter Rossmann für die

PD-Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Ernst Dieter Rossmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! In

    iner Halbzeitdiskussion ist es interessant, nachzuspü-
    n, was nicht angesprochen wird, aber bisher in allen
    aushaltsdebatten seitens der Regierung als das große
    iel der Bildungsrepublik reklamiert worden ist: 7 plus
    Prozent am Bruttoinlandsprodukt für Bildung und For-

    chung.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)






    Dr. Ernst Dieter Rossmann


    (A) )


    )(B)

    Davon hat heute niemand gesprochen. Wir wissen
    auch, weshalb. Sie wissen nämlich genau, dass Sie zur
    Erreichung dieses Ziels mit dem, was Sie jetzt vorlegen,
    20 Milliarden Euro zu wenig bereitstellen. Das ist dabei
    der Punkt. Sie erreichen eben nicht die 7 Prozent bei der
    Bildung, und Sie erreichen auch nicht die 3 Prozent bei
    der Forschung.

    Das Handelsblatt hat im Zusammenhang mit den
    Zahlen eine Frage aufgeworfen: Wieso ist Frau Schavan,
    für deren Haushalt in dieser Legislaturperiode 12 Mil-
    liarden Euro vorgesehen sind, nicht der Star des Kabi-
    netts? Über diese Frage darf man nachdenken. Weshalb
    sind Sie nicht der Star des Kabinetts?

    Eine Antwort kann sein, dass Ihnen Souveränität
    fehlt. Ihnen fehlt die Souveränität, anzuerkennen, dass
    das, was Sie als Exzellenzinitiative, Hochschulpakt, Pakt
    für Forschung und Innovation sowie beim BAföG für
    sich reklamieren, von Rot-Grün, Schwarz-Rot und in
    Übereinstimmung mit dem ganzen Haus entstanden ist.
    Man beweist keine Qualität als Star, wenn die Souverä-
    nität zur Anerkennung einer Leistung aller fehlt.

    Eine zweite Antwort kann sein: Sie sind auch deshalb
    kein Star, weil Sie in die falsche Richtung laufen. Jede
    Wahlentscheidung der Menschen gegen Studiengebüh-
    ren ist indirekt auch eine Entscheidung gegen Frau
    Schavan gewesen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Sie ist doch die Bannerträgerin für Studiengebühren ge-
    wesen, wofür Ihre Partei in einem Bundesland nach dem
    anderen abgewählt wird. Sogar in Baden-Württemberg
    war das so, woran Sie nie glauben wollten.


    (Ulla Burchardt [SPD]: In zwei Jahren in Bayern auch!)


    Andere kommen noch. Damit müssen Sie sich jetzt aus-
    einandersetzen.

    Sie haben – auch das macht keinen Star aus – Bil-
    dungssparen angekündigt. Das war eine große Über-
    schrift. Gekommen ist null. Eine weitere große Über-
    schrift betraf lokale Bildungsbündnisse. Dafür gibt es
    aber kein Geld im Haushalt. Wer so agiert, wird nicht
    zum Star.


    (Ulla Burchardt [SPD]: Wissenschaftsfreiheitsgesetz!)


    Dabei gilt: Manches Gute, das Sie tun wollten, haben
    Sie schlecht umgesetzt. Wir wollen aber anerkennen,
    dass Sie bei der Hochschullehre Gutes tun wollten, und
    manches Gute, das Sie tun wollen, wird bisher von den
    Parteien, die Sie tragen sollen, nicht geteilt.

    Deshalb machen wir in Sachen Kooperationsverbot
    für die SPD-Fraktion hier das ausdrückliche Angebot:
    Frau Schavan, werben Sie dafür, dass es jetzt eine aus
    Bund und Ländern zusammengesetzte Kommission gibt,
    in der man, ohne vorher schon in den Schützengräben zu
    sitzen, darüber redet, wie man Bildungskooperation in
    Deutschland auf ein neues Fundament stellen kann. Das

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    (C (D ann auch Ihr Auftrag sein. Es geht darum, Menschen usammenzuführen, Politik zusammenzuführen, Bund nd Länder zusammenzuführen. Weil Sie diese Möglicheit nicht nutzen, fehlt uns in der Bildungspolitik etwas. h will das in Bezug auf Kooperation an drei Punkten urchbuchstabieren. Erstens. Uns fehlt eine Kooperation für starke Bilungsinstitutionen und starke Schulen. Die letzte große ildungsdebatte, die die Menschen auch bewegt hat, war ie Debatte um die Teilhabe. Von wem ist sie eigentlich eführt worden? Von Frau Schavan? Oder von Frau von er Leyen? War das nicht Fahnenflucht der Bildungsinisterin, als es darum ging, sich für starke Schulen mit chulsozialarbeit und guter Infrastruktur einzusetzen? azu ist kein Wort gefallen. Das geht nicht. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    er gute, starke Bildungseinrichtungen in Deutschland
    ill – und das ist die erste Aufgabe einer Bundesbil-
    ungsministerin –, der darf in einer solchen Diskussion
    icht fahnenflüchtig werden.

    Zweitens. Herr Meinhardt, Sie haben den heutigen
    eltalphabetisierungstag angesprochen. Forschung aus

    em Bildungsministerium hat diese Problematik mit
    ,5 Millionen Betroffenen in Deutschland beziffert.
    enn wir in den Haushalt schauen, finden wir dort nicht

    ,5 Millionen Menschen, aber 7,5 Millionen als Geldbe-
    ag. In welcher Relation steht das eigentlich zueinan-
    er? Ein Euro für jeden Betroffenen. Das kann es doch
    icht sein. Schließlich wissen wir, dass ein Land wie
    ngland Jahr für Jahr 900 Pfund dafür eingesetzt hat.
    as Sie machen, ist doch keine Umsetzung. An dieser

    telle könnten Sie vorangehen und als Bildungsministe-
    n Grundbildung für alle in Deutschland in Bil-
    ungskooperation mit gutem Vorbild durch den Bund
    oranbringen.

    Drittens. Ich will ein weiteres Beispiel nennen, was
    ooperation, angestoßen durch eine Bundesbildungs-
    inisterin, bedeuten könnte. Heute Morgen hat Sigmar
    abriel, Parteivorsitzender der SPD, hier daran erinnert,


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Eine schwache Rede! Eine populistische Rede!)


    ass das Zusammengehörigkeitsgefühl bei jungen Leu-
    n in Europa sich in der Erfahrung von Ausbildung, Ar-
    eit und Studium abbilden muss. Weshalb macht der
    arteivorsitzende der SPD diesen Vorschlag für eine sol-
    he europäische Initiative? Haben wir in der Debatte um
    uropa ein Wort seitens der Bundesbildungsministerin
    ls Initiative gehört? Nein. – Das geht nicht.


    (Ulla Burchardt [SPD]: Die hat ja auch nichts getan!)


    Deshalb muss man Ihnen zum Schluss dieser Halb-
    eitbewertung zwei Sätze ins Stammbuch schreiben. Der
    ine Satz ist folgende bemerkenswerte Überschrift von
    rau Schmoll in Ihrem Zentralorgan, der Frankfurter
    llgemeinen Zeitung:





    Dr. Ernst Dieter Rossmann


    (A) )


    )(B)


    (Lachen bei der CDU/CSU – Eckhardt Rehberg [CDU/CSU]: Herr Rossmann, das mit dem Zentralorgan war komplett daneben!)


    Wie oft will Frau Schavan sich denn noch irren?

    Das war der erste Satz.

    Der zweite Satz stammt von allerhöchster Stelle. Sie
    haben bekanntlich eine Kanzlerin, die in sehr eigener
    Weise charmant ist. Auf einem Parteitag, bei dem Frau
    Schavan nicht einmal für ein Landesparteitagsmandat
    gewählt worden ist, hat die Bundeskanzlerin diese Qua-
    lität einmal mehr bewiesen. Weil es dort so viel Kritik an
    Frau Schavan gab, barmte Frau Merkel mit Blick auf
    Frau Schavan an die Adresse der Delegierten: Aber nun
    spendet doch einmal Beifall; sie tut doch auch Gutes.

    Wenn eine Kanzlerin über eine Ministerin so etwas
    sagt, dann muss sich die Ministerin fragen, mit welcher
    Kraft sie in die zweite Halbzeit geht.

    Frau Schavan, Sie brauchen neuen Elan; Sie brauchen
    neue Konzentration; Sie brauchen neue Ideen. Nur dann
    kann es eine bessere zweite Halbzeit für Bildung in
    Deutschland geben.

    Danke.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)