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ID1712417700

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/124 zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisie- rungsmechanismus (Drucksache 17/6916) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Parlamentsrechte im Rahmen zu- künftiger europäischer Stabilisierungs- maßnahmen sichern und stärken (Drucksache 17/6945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksache 17/6600) . . . . . . . . . . . . . . . 14551 B 14551 C 14551 D 14554 D 14574 D 14575 D 14575 D 14576 B 14576 C 14576 D 14578 C Deutscher B Stenografisch 124. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann und des Herrn Markus Meckel als ordentli- che Mitglieder des Stiftungsrates der Stif- tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms als stellvertretendes Mitglied im Eisenbahn- infrastrukturbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes R K J J B A O U M N 14549 A 14549 B 14549 B 14550 B 14550 D Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14559 B 14559 B undestag er Bericht ung 8. September 2011 t : ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14560 D 14563 A 14565 A 14566 A 14566 B 14567 C 14568 D 14570 A 14571 A 14572 B 14573 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksache 17/6601) . . . . . . . . . . . . . . . 14578 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D S S K K P A A B T a b c d e in 14578 D 14581 C 14584 C 14587 B 14588 D 14590 D 14592 C 14594 B 14596 C 14597 D 14598 D 14601 A 14602 D 14604 D 14606 A 14607 C 14607 D 14609 C 14609 D 14610 B 14611 B 14612 D 14613 D 14614 A 14615 C 14616 C 14618 A 14618 C 14619 A 14619 B 14619 C r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Um- weltauditgesetzes (Drucksache 17/6611) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekre- tariat – Common Wadden Sea Secreta- riat (CWSS) (CWSSRechtsG) (Drucksache 17/6612) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 21. Okto- ber 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über die Erneuerung und Erhaltung der Grenzbrücke über die Mosel zwischen Wellen und Grevenma- cher (Drucksache 17/6615) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beher- bergungsstatistikgesetzes und des Han- delsstatistikgesetzes (Drucksache 17/6851) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag des Bundesministeriums der Fi- nanzen: Entlastung der Bundesregie- rung für das Haushaltsjahr 2010 – Vor- lage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 – (Drucksache 17/6009) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 14620 D 14622 A 14623 A 14623 A 14623 B 14624 A 14624 C 14625 A 14626 D 14628 A 14629 C 14631 A 14631 A 14631 A 14631 B 14631 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 3: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntma- chungen (Drucksache 17/6610) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Universaldienste für Breit- band-Internetanschlüsse jetzt (Drucksache 17/6912) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Den Hochschul- pakt weiterentwickeln: Mehr Studien- plätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen (Drucksache 17/6918) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen (Drucksache 17/6919) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Fest- stellungen zur Jahresrechnung 2009) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur b c in Z A d A g (D 14631 B 14631 C 14631 C 14631 C Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – (Drucksachen 17/1500, 17/2305, 17/3650, 17/3956 Nr. 3, 17/5350, 17/5820 Nr. 5, 17/6423) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des
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    ung C, letzter Absatz, der n: „Von gewissen Teilen kandalisiert, wir würden ersorgung der Menschen htlingen aus Irak und Pa- rten Kolleginnen und Kol- h hauptsächlich damit be- emismusbekämpfung auf- itig immer als Retter der sterin Schröder mit ihrem für, dass Armut gar nicht e ich konstruktive Politik. SU und der FDP) nsere Ministerin tatkräftig en, die Opfer von Gewalt zten Jahr haben wir in den Geld zur Anschubfinan- es bundesweiten Hilfetele- Meine Damen und Herren, i lich-konstruktive Haushaltsbera allen eine gute Nacht wünschen Danke schön. (Beifall bei der CDU/CS Vizepräsident Eduard Osw Der Herr Kollege macht sch letzte Redner war. In der Tat ste weiteren Wortmeldungen mehr auch keiner mehr trauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 14719 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 08.09.2011 Gerster, Martin SPD 08.09.2011 Glos, Michael CDU/CSU 08.09.2011 Heveling, Ansgar CDU/CSU 08.09.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 08.09.2011 Kamp, Heiner FDP 08.09.2011 Krestel, Holger FDP 08.09.2011 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 08.09.2011 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 von der Marwitz, Hans- Georg CDU/CSU 08.09.2011 Nietan, Dietmar SPD 08.09.2011 Nink, Manfred SPD 08.09.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 08.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 08.09.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 08.09.2011 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 08.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lambrecht, Christine SPD 08.09.2011 (D 124. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmannund des Herrn Markus Meckel als ordentlicheMitglieder des Stiftungsrates der Stiftungzur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilmsals stellvertretendes Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat Erweiterung der Tagesordnung Nachträgliche Ausschussüberweisungen Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel ZP 1 Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzeszur Änderung des Gesetzes zur Übernahmevon Gewährleistungen im Rahmen eineseuropäischen Stabilisierungsmechanismus ZP 2 Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDPParlamentsrechte im Rahmen zukünftigereuropäischer Stabilisierungsmaßnahmen sichernund stärken a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 Epl. 09: BMWi Epl. 11: BMAS 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Umweltauditgesetzes b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekretariat - Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) (CWSSRechtsG) c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 2010 zwische... d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes e) Beratung des Antrags des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 - ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Universaldienste für Breitband-Internetanschlüsse jetzt c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Den Hochschulpakt weiterentwickeln: Mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen Tagesordnungspunkt 4 a:Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)– zu dem Antrag des Bundesministeriums derFinanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststellungen zur Jahresrechnung 2009) Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes - Weitere Prüfungsergebnisse - Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2010 - Einzelplan 20 - Tagesordnungspunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Ausschusses für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (15. Ausschuss) – zu dem Antrag der Abgeordneten UlrichLange, Dirk Fischer (Hamburg), Arnold Vaatz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion derCDU/CSU sowie der Abgeordneten PatrickDöring, Werner Simmling, Oliver Luksic, weitererAbgeordneter und der Fraktion der FDPSicherheit im Eisenbahnverkehr verbessern –Streckennetz mit Sicherungssystemen ausstatten – zu dem Antrag der Abgeordneten UweBeckmeyer, Waltraud Wolff (Wolmirstedt),Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und derFraktion der SPD sowie der AbgeordnetenDr. Anton Hofreiter, Undine Kurth (Quedlinburg),Winfried Hermann, weiterer Abgeordneterund der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NENKonsequenzen aus dem Zugunglück vonHordorf ziehen – zu dem Antrag der Abgeordneten SabineLeidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIELINKEUmgehend die Konsequenzen aus dem Unglückvon Hordorf ziehen Zusatzpunkt 4:Beratung des Antrags der BundesregierungAusnahme von dem Verbot der Zugehörigkeitzu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung Epl. 30: BMBF Epl. 10: BMELV Epl. 15: BMG Epl. 17: BMFSFJ Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Swen Schulz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Bei dem, was

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    (C (D ier von der Regierung als Haushaltsplanentwurf vorgegt wird, handelt es sich um durchaus respektable Zahn, Frau Schavan. as muss und möchte ich sagen. Das mache ich gerne. ieles von dem, was im Haushaltsplanentwurf steht, ist ollkommen in Ordnung. (Georg Schirmbeck [CDU/CSU]: Das ist wirklich sehr fair, dass das auch mal gesagt wird!)


    (Heinz-Peter Haustein [FDP]: Richtig!)


    as ist nicht weiter verwunderlich, weil das im Wesent-
    chen eine Fortschreibung dessen ist, was wir unter Rot-
    rün gemacht und in der Großen Koalition mitgestaltet
    aben. So viel zum Thema „Same procedure as every
    ear“.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Dagmar Ziegler [SPD], an den Abg. Georg Schirmbeck [CDU/CSU] gewandt: Immer noch „fair“?)


    Es stellt sich bloß die Frage, welche neuen Akzente
    ie, Frau Schavan, gesetzt haben. Wenn man sich die
    albzeitbilanz anschaut und das, was Sie für das nächste

    ahr vorschlagen, fällt vor allem auf, dass so richtig
    ichts auffällt. Sie haben hier einen ziemlich selbstgefäl-
    gen Vortrag – so würde ich das nennen – gehalten; aber
    as Ganze wirkt doch ziemlich uninspiriert und farblos.


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Selbstgefällig ist das, was Gabriel macht!)


    an vermisst echte Ideen, wie wir in Sachen Bildung ei-
    en ordentlichen Schritt vorankommen können. Das sagt
    icht nur die SPD. Das sagen alle. Da brauchen Sie sich
    ar nicht groß umzuhören. Das sagen die Sozialver-
    ände, das sagen die Gewerkschaften, das sagen die Ar-
    eitgeber, die Kirchen, die Wissenschaftler, die Bürge-
    nnen und Bürger. Die Menschen wünschen sich, dass
    ir im Bereich der Bildung einen ordentlichen Sprung
    ach vorne machen.


    (Anette Hübinger [CDU/CSU]: Genau! 6 Milliarden!)


    Ich will Ihre Bilanz mit der der Regierungszeit von
    ot-Grün vergleichen. Wie war das damals?


    (Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Gute Zeit!)


    achdem die Kohl-Regierung das BAföG geradezu ka-
    utt gemacht hat, haben wir das BAföG wieder auf ein
    rdentliches Fundament gestellt und vorangebracht. Im
    ereich der Hochschulen haben wir neue Finanzierungs-
    strumente eingeführt. Vor allem haben wir mit dem
    anztagsschulprogramm einen ganz wichtigen Akzent

    ur Fortentwicklung der Bildung gesetzt. Das hat wirk-
    ch etwas gebracht.


    (Beifall bei der SPD sowie des Abg. Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    In der Großen Koalition haben wir leider sehr viel
    eit damit verbringen müssen, all diese Errungenschaf-
    n von Rot-Grün gegen die Angriffe der Union zu ver-
    idigen.





    Swen Schulz (Spandau)



    (A) )


    )(B)


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Da kommen einem die Tränen!)


    Aber immerhin haben wir den Hochschulpakt hinbe-
    kommen, nachdem die SPD-Bundestagsfraktion ganz al-
    lein dafür gesorgt hat, dass im Grundgesetz die Voraus-
    setzung dafür geschaffen wurde.


    (Widerspruch bei der CDU/CSU)


    Ich weiß noch ganz genau, dass Frau Schavan auf ihren
    Händen saß und zugeschaut hat. Hinterher hat sie abge-
    staubt.


    (Tankred Schipanski [CDU/CSU]: Blicken Sie doch einmal in die Zukunft!)


    Was ist jetzt? Jetzt regieren Sie – leider ohne die SPD –
    mit der FDP.


    (Ulla Burchardt [SPD]: Aber nicht mehr lange!)


    Und was machen Sie? Als neues Instrument im Bildungs-
    bereich bieten Sie eigentlich nur ein neues Stipendienpro-
    gramm an, das Deutschlandstipendium. Aber noch nicht
    einmal das läuft vernünftig.

    Gleichzeitig lassen Sie das BAföG, dieses wichtige,
    zentrale Element der Bildungsfinanzierung, links liegen.


    (Albert Rupprecht [Weiden] [CDU/CSU]: Massiv ausgebaut!)


    Ich habe gerade erst zu dessen 40. Geburtstag gesagt,
    dass an dieser Stelle nichts passiert. Liebe Kolleginnen
    und Kollegen von der Regierungskoalition, wie stellen
    Sie sich das vor? Hunderttausende warten darauf, dass
    sie eine bessere Unterstützung für ihren weiteren Bil-
    dungsweg bekommen. Was sagen Sie diesen Hundert-
    tausenden? Bewerbt euch mal auf die ein-, zweitausend
    Stipendien! – Das kann es doch nun wirklich nicht sein.
    So geht das nicht.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Wenn Sie schon keine eigenen Ideen haben, dann
    sollten Sie zumindest die Ideen von anderen aufgreifen.
    Die SPD hat eine ganze Menge vorgelegt: zum BAföG,
    zum wissenschaftlichen Nachwuchs, zum Hochschulzu-
    gang, zu Praktika, zu Ganztagsschulen, zum Föderalis-
    mus, zur beruflichen Bildung, zu Fachkräften und zu
    vielem anderen mehr.

    Ich möchte ganz besonders auf den Hochschulpakt
    eingehen. Da stehen Sie, Frau Schavan, leider eher auf
    der Bremse. Ich erinnere an die Diskussion über die
    Aussetzung der Wehrpflicht. Wir von der SPD haben
    von Anfang an gesagt: Da muss der Bund Verantwortung
    übernehmen, weil durch die Aussetzung der Wehrpflicht
    mehr Interessenten an die Hochschulen wollen. Sie ha-
    ben das noch bei den letzten Haushaltsberatungen hier
    vor einem Jahr abgelehnt. Sie wollten dazu nichts sagen,
    bis Frau Merkel den Ministerpräsidenten endlich zuge-
    sagt hat: Der Bund steht zu seiner Verantwortung.

    Es ist noch viel mehr notwendig. Es gibt fast flächen-
    deckend NCs. Viele wollen studieren – Frau Schavan,

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    (C (D ie haben ja gesagt: Die Studierneigung steigt –, daher uss es auch entsprechende Angebote geben. Diese üssen geschaffen werden. Wir müssen den Hochschul akt ausbauen. Die SPD-Fraktion hat ein entsprechendes onzept für einen „Hochschulpakt Plus“ vorgelegt. Dan enthalten ist auch ein neues Element zur Schaffung on Masterstudienplätzen; dies ist ein wichtiger Punkt. Wir brauchen auch neue Wege der Bildungsfinanzieng. Über das Modell „Geld folgt Studierenden“ sollte an nachdenken. Wir haben einen Abschlussbonus für rfolgreiche Studienabschlüsse als Anreiz für gute Lehre orgeschlagen. Was kommt in all diesen Bereichen von nen? Nichts, gar nichts, Fehlanzeige. Das ist zu wenig. as ist Arbeitsverweigerung. Wir von der SPD haben ein Konzept vorgelegt, in em jährlich 20 Milliarden Euro mehr Investitionen in ie Bildung vorgesehen sind. Es ist nicht leicht, das zu erwirklichen. In diesem Konzept ist auch vorgesehen, ass wir die Steuern für diejenigen, die sehr gute Einommen und große Vermögen haben, erhöhen. Das ist ontrovers, aber es ist eine klare Ansage zugunsten der ildungsrepublik Deutschland. Wissen Sie, was Ihr Problem ist, Frau Schavan? Sie ämpfen in diesen Monaten innerparteilich um Ihr Überben. (Albert Rupprecht [Weiden] [CDU/CSU]: Quatsch! Ahnungsloser!)


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)


    s geht dabei um die Frage „Hauptschule – ja oder
    ein?“, die übrigens in Berlin – Sie schimpfen immer so
    iel auf Berlin – erfolgreich beantwortet ist.


    (Beifall des Abg. Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD])


    rau Schavan, Sie führen Rückzugsgefechte. Wir den-
    en nach vorne. Das ist der Unterschied.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der SPD)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Das Wort hat nun Patrick Meinhardt für die FDP-

raktion.


(Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Patrick Meinhardt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Kolleginnen

    nd Kollegen! Kollege Schulz, leben Sie eigentlich in ei-
    er Parallelwelt?


    (Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Sagt die FDP! – Heiterkeit bei Abgeordneten der LINKEN und der SPD)


    as, was ich von Ihnen hier gehört habe, stimmt nun
    irklich nicht mit dem überein, was im vorgelegten
    aushalt steht. Die Zahlen sind hier bereits genannt wor-





    Patrick Meinhardt


    (A) )


    )(B)

    den, aber man muss sie immer und immer wieder her-
    vorheben: Zusätzliche 12 Milliarden Euro werden inner-
    halb von vier Jahren in Bildung und Forschung
    investiert. Die Steigerung im Vergleich zum Ausgangs-
    haushalt des Jahres 2009 beträgt 25 Prozent. Die Steige-
    rung im Vergleich zum letzten Haushalt der rot-grünen
    Koalition beträgt 70 Prozent. Das ist die höchste Steige-
    rungsrate in ganz Europa.


    (Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was hat die FDP damit zu tun?)


    Das muss man hier mit Stolz formulieren dürfen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Wenn es uns um Bildungsgerechtigkeit geht, wenn es
    uns um die einzelnen Kinder, die einzelnen Schüler geht,
    wenn es uns darum geht, die Anzahl der Schulabbreche-
    rinnen und Schulabbrecher in diesem Land in einem
    partnerschaftlichen Miteinander zu reduzieren, dann hat
    jeder dieser Partner seine Aufgabe wahrzunehmen. Ja, es
    ist gut, dass diese Bundesregierung die Zahl der Schul-
    abbrecher durch massive Investitionen, auch im Bereich
    der Bildungsketten, reduzieren konnte. Die Schulab-
    brecherzahlen sind von 8,5 Prozent über 7,9 Prozent auf
    7,5 Prozent gesunken.


    (Dr. Rosemarie Hein [DIE LINKE]: Aber nicht durch Bildungskürzungen! Da leben Sie in einer Parallelwelt!)


    Das ist immer noch zu viel. Wenn Sie sich die Einzelsta-
    tistik ansehen, dann merken Sie, was das Problem in
    Deutschland ist: Die Schulabbrecherzahlen stiegen in
    Berlin von 9,9 Prozent auf 11,5 Prozent. Sie erhöhten
    sich in Brandenburg von 10,7 Prozent auf 13 Prozent.


    (Heinz-Peter Haustein [FDP]: Ja! Mal wieder!)


    Sie erhöhten sich in Sachsen-Anhalt von 11,3 Prozent
    auf 14,9 Prozent.


    (Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Da regiert aber doch die CDU!)


    Sie erhöhten sich in Mecklenburg-Vorpommern von
    12,1 Prozent auf 16,8 Prozent. In all diesen Ländern sind
    Sozialdemokraten mit in der Verantwortung.


    (Georg Schirmbeck [CDU/CSU]: Hört! Hört!)


    Es ist unglaublich, dass Sie Ihre Verantwortung in den
    Ländern nicht wahrnehmen wollen, sich aber hier hin-
    stellen und so tun, als ob Sie damit nichts zu tun hätten.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Widerspruch bei der SPD – Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Und die FDP reduziert sich auf unter 3 Prozent!)


    Es ist für mich ein Unding, welche Theorien Sie hier
    vertreten, und das auch noch an einem so wichtigen Tag
    wie heute, am Weltalphabetisierungstag. Es gibt 7,5 Mil-
    lionen funktionale Analphabeten in der Bundesrepublik
    Deutschland.


    (Klaus Hagemann [SPD]: Ja, ja! Und was tun Sie?)


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    (C (D arin sieht auch diese Bundesregierung eine Aufgabe nd Herausforderung. (Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Aha! Vielleicht sollte man ja auch bei Ihnen mal anfangen, zu alphabetisieren!)


    eswegen investieren wir in Programme wie „Leselust“
    nd „Lesestart“. Deswegen investieren wir in die Offen-
    ive „Frühe Chancen“. Deswegen investieren wir in ar-
    eitsplatzorientierte Grundbildung. Wir brauchen in der
    undesrepublik Deutschland einen Grundbildungspakt.
    ir dürfen uns nicht damit abfinden, dass 7,5 Millionen
    enschen in diesem Land Probleme mit dem Lesen und

    chreiben haben. Unsere Aufgabe besteht darin, einen
    rundbildungspakt zu schließen. Bitte bringen auch Sie

    ich hierbei ein!


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Klaus Hagemann [SPD]: Und was machen Sie?)


    Meine sehr geehrten Damen und Herren, wenn ich
    as, was Sie zum Thema BAföG sagen, höre, dann
    laube ich wirklich, dass ich hier in der falschen Veran-
    taltung bin.


    (Lachen und Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Das stimmt! Das sind Sie ja auch!)


    Ja, in Ihrer falschen Veranstaltung, weil Sie Wahrneh-
    ungsprobleme in Bezug auf die Wirklichkeit haben.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP und der CDU/CSU)


    urch die Erhöhung der Elternfreibeträge haben jetzt
    3 000 junge Studierende mehr die Möglichkeit, diese
    hance zu ergreifen. Es gibt 916 000 junge Menschen,
    ie BAföG erhalten. Wir haben im letzten Jahr durchge-
    etzt, 500 Millionen Euro mehr für das BAföG zur Ver-
    gung zu stellen.


    (Beifall des Abg. Thomas Dörflinger [CDU/ CSU] – Swen Schulz [Spandau] [SPD]: Sie wollten das doch abschaffen!)


    as hat mit dem, was Sie in Ihrem komischen Argumen-
    tionsgebäude vortragen, nichts zu tun. Das BAföG ist

    ine wichtige Ausgangsvoraussetzung für Bildungsge-
    chtigkeit. Für diese Bildungsgerechtigkeit hat die Bun-

    esregierung gesorgt.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Klaus Hagemann [SPD]: Oh! Eine neue Denke bei der FDP! – Kai Gehring [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Und was ist mit dem Deutschlandstipendium?)


    Was das Deutschlandstipendium betrifft, muss ich sa-
    en: Es ist unglaublich, was Sie, Herr Hagemann, hier
    r eine Argumentation vorgetragen haben.


    (Lachen bei Abgeordneten der SPD)






    Patrick Meinhardt


    (A) )


    )(B)

    – Passen Sie mal auf! Es gibt genug Universitäten, die
    schon jetzt hervorragend dastehen und eine Quote von
    100 Prozent erzielen.


    (Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Auch Hamburg?)


    Bei den Universitäten in Aachen, Frankfurt am Main,
    Frankfurt/Oder und Augsburg sowie bei der FH Ebers-
    walde ist schon jetzt Übererfüllung festzustellen.


    (Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was ist mit Hamburg?)


    Aber zufälligerweise boykottieren die drei Universitäten
    in Hamburg, die in sozialdemokratischer Verantwortung
    sind, das gesamte Deutschlandstipendien-Programm.


    (Heinz-Peter Haustein [FDP]: Ach nein! So ein Zufall!)


    Das ist unfair, das ist unseriös, und das ist der falsche
    bildungspolitische Ansatz.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Georg Schirmbeck [CDU/CSU]: Nicht nur das! Ein Skandal ist das! Die Regierung muss man abwählen! – Florian Pronold [SPD]: Ist das hier eine Kabarettveranstaltung? – Weiterer Zuruf von der SPD: Haben Sie schon mal etwas von Wissenschaftsfreiheit gehört?)


    Meine sehr geehrten Damen und Herren, der Haus-
    halt, den die Bundesregierung heute vorlegt, ist ein In-
    vestitionshaushalt, der darauf setzt, dass die Talente und
    Fähigkeiten junger Menschen gefördert werden. Er ist
    ein Innovationshaushalt, er ist ein Haushalt der Bil-
    dungsgerechtigkeit, und er ist eine klare Ansage für die
    Bildungsrepublik Deutschland.

    Vielen herzlichen Dank.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)