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ID1712417300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/124 zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisie- rungsmechanismus (Drucksache 17/6916) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Parlamentsrechte im Rahmen zu- künftiger europäischer Stabilisierungs- maßnahmen sichern und stärken (Drucksache 17/6945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksache 17/6600) . . . . . . . . . . . . . . . 14551 B 14551 C 14551 D 14554 D 14574 D 14575 D 14575 D 14576 B 14576 C 14576 D 14578 C Deutscher B Stenografisch 124. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann und des Herrn Markus Meckel als ordentli- che Mitglieder des Stiftungsrates der Stif- tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms als stellvertretendes Mitglied im Eisenbahn- infrastrukturbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes R K J J B A O U M N 14549 A 14549 B 14549 B 14550 B 14550 D Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14559 B 14559 B undestag er Bericht ung 8. September 2011 t : ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14560 D 14563 A 14565 A 14566 A 14566 B 14567 C 14568 D 14570 A 14571 A 14572 B 14573 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksache 17/6601) . . . . . . . . . . . . . . . 14578 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D S S K K P A A B T a b c d e in 14578 D 14581 C 14584 C 14587 B 14588 D 14590 D 14592 C 14594 B 14596 C 14597 D 14598 D 14601 A 14602 D 14604 D 14606 A 14607 C 14607 D 14609 C 14609 D 14610 B 14611 B 14612 D 14613 D 14614 A 14615 C 14616 C 14618 A 14618 C 14619 A 14619 B 14619 C r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Um- weltauditgesetzes (Drucksache 17/6611) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekre- tariat – Common Wadden Sea Secreta- riat (CWSS) (CWSSRechtsG) (Drucksache 17/6612) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 21. Okto- ber 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über die Erneuerung und Erhaltung der Grenzbrücke über die Mosel zwischen Wellen und Grevenma- cher (Drucksache 17/6615) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beher- bergungsstatistikgesetzes und des Han- delsstatistikgesetzes (Drucksache 17/6851) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag des Bundesministeriums der Fi- nanzen: Entlastung der Bundesregie- rung für das Haushaltsjahr 2010 – Vor- lage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 – (Drucksache 17/6009) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 14620 D 14622 A 14623 A 14623 A 14623 B 14624 A 14624 C 14625 A 14626 D 14628 A 14629 C 14631 A 14631 A 14631 A 14631 B 14631 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 3: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntma- chungen (Drucksache 17/6610) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Universaldienste für Breit- band-Internetanschlüsse jetzt (Drucksache 17/6912) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Den Hochschul- pakt weiterentwickeln: Mehr Studien- plätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen (Drucksache 17/6918) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen (Drucksache 17/6919) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Fest- stellungen zur Jahresrechnung 2009) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur b c in Z A d A g (D 14631 B 14631 C 14631 C 14631 C Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – (Drucksachen 17/1500, 17/2305, 17/3650, 17/3956 Nr. 3, 17/5350, 17/5820 Nr. 5, 17/6423) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des
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    ung C, letzter Absatz, der n: „Von gewissen Teilen kandalisiert, wir würden ersorgung der Menschen htlingen aus Irak und Pa- rten Kolleginnen und Kol- h hauptsächlich damit be- emismusbekämpfung auf- itig immer als Retter der sterin Schröder mit ihrem für, dass Armut gar nicht e ich konstruktive Politik. SU und der FDP) nsere Ministerin tatkräftig en, die Opfer von Gewalt zten Jahr haben wir in den Geld zur Anschubfinan- es bundesweiten Hilfetele- Meine Damen und Herren, i lich-konstruktive Haushaltsbera allen eine gute Nacht wünschen Danke schön. (Beifall bei der CDU/CS Vizepräsident Eduard Osw Der Herr Kollege macht sch letzte Redner war. In der Tat ste weiteren Wortmeldungen mehr auch keiner mehr trauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 14719 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 08.09.2011 Gerster, Martin SPD 08.09.2011 Glos, Michael CDU/CSU 08.09.2011 Heveling, Ansgar CDU/CSU 08.09.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 08.09.2011 Kamp, Heiner FDP 08.09.2011 Krestel, Holger FDP 08.09.2011 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 08.09.2011 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 von der Marwitz, Hans- Georg CDU/CSU 08.09.2011 Nietan, Dietmar SPD 08.09.2011 Nink, Manfred SPD 08.09.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 08.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 08.09.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 08.09.2011 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 08.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lambrecht, Christine SPD 08.09.2011 (D 124. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmannund des Herrn Markus Meckel als ordentlicheMitglieder des Stiftungsrates der Stiftungzur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilmsals stellvertretendes Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat Erweiterung der Tagesordnung Nachträgliche Ausschussüberweisungen Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel ZP 1 Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzeszur Änderung des Gesetzes zur Übernahmevon Gewährleistungen im Rahmen eineseuropäischen Stabilisierungsmechanismus ZP 2 Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDPParlamentsrechte im Rahmen zukünftigereuropäischer Stabilisierungsmaßnahmen sichernund stärken a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 Epl. 09: BMWi Epl. 11: BMAS 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Umweltauditgesetzes b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekretariat - Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) (CWSSRechtsG) c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 2010 zwische... d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes e) Beratung des Antrags des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 - ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Universaldienste für Breitband-Internetanschlüsse jetzt c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Den Hochschulpakt weiterentwickeln: Mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen Tagesordnungspunkt 4 a:Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)– zu dem Antrag des Bundesministeriums derFinanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststellungen zur Jahresrechnung 2009) Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes - Weitere Prüfungsergebnisse - Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2010 - Einzelplan 20 - Tagesordnungspunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Ausschusses für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (15. Ausschuss) – zu dem Antrag der Abgeordneten UlrichLange, Dirk Fischer (Hamburg), Arnold Vaatz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion derCDU/CSU sowie der Abgeordneten PatrickDöring, Werner Simmling, Oliver Luksic, weitererAbgeordneter und der Fraktion der FDPSicherheit im Eisenbahnverkehr verbessern –Streckennetz mit Sicherungssystemen ausstatten – zu dem Antrag der Abgeordneten UweBeckmeyer, Waltraud Wolff (Wolmirstedt),Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und derFraktion der SPD sowie der AbgeordnetenDr. Anton Hofreiter, Undine Kurth (Quedlinburg),Winfried Hermann, weiterer Abgeordneterund der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NENKonsequenzen aus dem Zugunglück vonHordorf ziehen – zu dem Antrag der Abgeordneten SabineLeidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIELINKEUmgehend die Konsequenzen aus dem Unglückvon Hordorf ziehen Zusatzpunkt 4:Beratung des Antrags der BundesregierungAusnahme von dem Verbot der Zugehörigkeitzu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung Epl. 30: BMBF Epl. 10: BMELV Epl. 15: BMG Epl. 17: BMFSFJ Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Kai Gehring


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    rau von der Leyen schnürt ein bürokratisches Bildungs-
    aket, das kaum einem armen Kind in diesem Land hilft.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD und der Abg. Dr. Petra Sitte [DIE LINKE])


    ie regieren ganz klar an den Kernproblemen unseres
    ildungs- und Wissenschaftssystems vorbei; Sie packen

    ie nicht an.

    Sie packen auch nicht Maßnahmen für mehr Bil-
    ungsgerechtigkeit und den sozial-ökologischen Umbau





    Kai Gehring


    (A) )


    )(B)

    unserer Gesellschaft und Wirtschaft an. Hier sind ge-
    zielte Investitionen und Innovationen bitter nötig. Nur
    einige Beispiele: Aktivitäten in den Bereichen Klimaka-
    tastrophe, Energiewende und Atomausstieg müssen sich
    ganz klar im Forschungshaushalt widerspiegeln und dort
    Niederschlag finden.


    (Zurufe von der CDU/CSU: Tun sie doch!)


    Falsche Prioritäten und zögerliches Handeln von
    Ministerin Schavan führen aktuell dazu, dass allein in
    diesem Wintersemester mindestens 50 000 junge Men-
    schen keinen Studienplatz finden. Diesen 50 000 jungen
    Hochschulzugangsberechtigten droht eine Warteschleife.


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Was hat das mit der Energiewende zu tun?)


    Es ist schlichtweg paradox, dass diese Bundesregierung
    den Fachkräfte- und Akademikermangel immer wieder
    beklagt, aber nichts zu dessen Behebung liefert.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Ob Warteschleifen für Azubis, die Stagnation bei den
    Weiterbildungsmitteln oder Studienplatznotstand – das
    schwarz-gelbe Motto lautet: Mangel verwalten, statt Lö-
    sungen gestalten. Es war nicht nur in diesem Haus lange
    bekannt, dass aufgrund von höherer Studierneigung,
    doppelten Abiturjahrgängen und des Ausstiegs aus der
    Wehrpflicht die Zahl der Studienberechtigten erheblich
    steigt. Frau Schavan, dennoch haben Sie den Hochschul-
    pakt kaum nachgerüstet.


    (Eckhardt Rehberg [CDU/CSU]: Das stimmt doch gar nicht!)


    Es kann nicht sein, dass Sie stoisch auf Ihrem 12-Mil-
    liarden-Paket sitzen bleiben. Eile mit Weile hilft keinem
    einzigen Studienberechtigten in diesem Land, vor allem
    nicht den 50 000, die keinen Platz finden.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Für dieses Wintersemester helfen deshalb nur noch Not-
    maßnahmen vor Ort, damit sich die Studienplatzlücke
    verkleinert. Länder wie Baden-Württemberg und Nord-
    rhein-Westfalen unternehmen außerordentliche Anstren-
    gungen, um die unerledigten Hausaufgaben der Bundes-
    bildungsministerin nachzuarbeiten. Deshalb fordern wir
    Sie auf, noch in diesem Herbst den Hochschulpakt nach-
    zuverhandeln und vor allem eine Masterkomponente
    einzuführen. Das ist dringend notwendig.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Ich kann es Ihnen nicht ersparen, darauf hinzuweisen,
    dass zu diesem Studienplatzmangel verschärfend hinzu-
    kommt, dass wir noch immer kein bundesweit funktio-
    nierendes Hochschulzulassungsverfahren haben.


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Und daran haben Sie schon so lange gearbeitet!)


    Das ist der nächste große Skandal. Zu spät wurde im
    Sommer 2008 ein neues Zulassungsverfahren verabre-

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    (C (D et. Drei Jahre und 15 Millionen Euro später haben wir och immer kein funktionierendes System. Das anhalnde Zulassungschaos ist unzumutbar. Ich frage mich mer wieder: Frau Schavan, wo bleibt hier Ihr Einsatz? – erden Sie endlich von der Zuschauerin zur Krisenanagerin. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Hinsichtlich der Studienfinanzierung sollten Sie ideo-
    gischen Ballast abwerfen.


    (Lachen des Abg. Dr. Thomas Feist [CDU/ CSU])


    as BAföG-Reförmchen aus dem letzten Jahr hat
    chwarz-Gelb mit dem unausgegorenen nationalen Sti-
    endienprogramm verbunden.


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Gut, dass das keine Ideologie ist!)


    ie Praxis gibt uns bisher klar recht, weil die Mittel aus
    em großspurig verkündeten Deutschlandstipendium auf
    in Gartenzwergniveau herabgesunken sind. Die Wirt-
    chaft lässt Sie hier im Regen stehen, und private Stifter
    ollen das Programm nicht.


    (Heiner Kamp [FDP]: Das stimmt doch gar nicht!)


    or allem aber geht dieses Eliteprogramm an den Bil-
    ungsaufsteigern aus nicht akademischen und einkom-
    ensarmen Elternhäusern vorbei. Deshalb sage ich:
    assieren Sie diesen Ladenhüter ein, statt weiter in ihn

    u investieren. Stecken Sie das Geld ins BAföG, das
    ringt viel mehr.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Wir hätten es heute spannend gefunden, zu erfahren,
    ie Sie mit dem Urteil des Bundesfinanzhofs zur steuer-
    chen Absetzbarkeit von Erstausbildungskosten umge-
    en wollen. Es wäre spannend gewesen, dazu etwas von
    er Bundesbildungsministerin zu hören. Anstelle einer
    achlaufenden Kostenerstattung wollen wir eine bessere
    irekte Förderung während der Ausbildungszeiten.


    (Beifall des Abg. René Röspel [SPD])


    ir haben hierzu Vorschläge für eine neue und moderne
    tudienfinanzierung gemacht. Die staatliche Studienfi-
    anzierung ist zu stärken; kurzfristig durch einen
    AföG-Ausbau, mittelfristig durch ein Zwei-Säulen-
    odell mit einem Sockel für alle und einem Bedarfszu-

    chuss für Bedürftige. Das wäre eine moderne und ge-
    ielte Studienfinanzierung der Zukunft.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Letztlich kann man nur sagen: Das ist eine magere
    albzeitbilanz, weil dieser schwarz-gelbe Bildungshaus-
    alt nicht das hält, was er verspricht. Sie setzen falsche
    rioritäten und stecken Geld in alte Strukturen und La-
    enhüter.





    Kai Gehring


    (A) )


    )(B)

    Ich möchte trotzdem versöhnlich schließen. Wir kön-
    nen den Bildungserfolg in Deutschland insgesamt und
    gemeinsam steigern, wenn strukturelle Blockaden end-
    lich aufgebrochen und finanzielle Prioritäten richtig ge-
    setzt werden. Dazu gehören auch moderne Bund-Län-
    der-Finanzbeziehungen im Bildungsbereich und die
    Überwindung des Kooperationsverbots im Grundgesetz.
    Unsere grüne und klare Botschaft an die Ministerin, an
    die Koalition und an die Opposition ist: Wir sind offen
    für gemeinsame Gespräche zur Überwindung des Ko-
    operationsverbots und zu einer modernen Bund-Länder-
    Finanzbeziehung in diesem Bereich. Ich glaube, wir alle
    gemeinsam müssen den Bildungsföderalismus moderni-
    sieren. Sonst wird er noch weiter an Akzeptanz verlie-
    ren.

    Vielen Dank.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Das Wort hat nun Anette Hübinger für die CDU/CSU-

Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Anette Hübinger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Frau Ministerin! Liebe

    Kolleginnen und Kollegen! Zu vielen Redebeiträgen in
    der heutigen Debatte fällt mir ein Ausspruch des Publi-
    zisten Willy Meurer ein: „Lautes Stöhnen und Klagen
    gehören heutzutage in Deutschland zum guten Ton.“


    (Zuruf von der FDP: Leider ja!)


    Das kann man aber nicht auf unseren Haushalt beziehen
    und schon gar nicht auf den Einzelplan 30. Hier haben
    wir nämlich, wie der Berliner sagt, keinen Grund zum
    Meckern.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Mit dem vorliegenden Haushaltsentwurf schaffen wir
    den schwierigen Spagat zwischen finanzieller Konsoli-
    dierung und dem Setzen nachhaltiger Wachstumsim-
    pulse. Gerade die schwierige finanzielle Lage in einigen
    europäischen Mitgliedstaaten führt uns immer wieder
    vor Augen, wie unerlässlich gerade dieser Zweiklang
    zwischen Konsolidierung und Investieren für erfolgrei-
    ches politisches Handeln ist. Bei der Konsolidierung un-
    serer Staatsfinanzen gehen wir einen weiteren wichtigen
    Schritt, um mittelfristige Ziele der Schuldenbremse zu
    erreichen. Beim Investieren, der zweiten Seite der Me-
    daille, kommt es auf die richtigen Stellen an, um die Zu-
    kunft unseres Landes zu sichern. Das heißt, wir müssen
    dort investieren, wo die Basis für wirtschaftliche Ent-
    wicklung gelegt wird. Bildung und Forschung sind dabei
    wichtige, wenn nicht sogar die wichtigsten Bausteine.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Es ist absolut richtig, dass diese beiden Bereiche zen-
    trale haushaltspolitische Schwerpunkte in der christlich-
    liberalen Koalition sind. Für uns war von Anfang an

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    (C (D lar, dass wir in dieser Legislaturperiode noch mehr für ildung und Forschung tun müssen. Deshalb wollen und erden wir in dieser Zeit eine Summe von zusätzlich sgesamt 12 Milliarden Euro in Bildung und Forschung vestieren. Denn jeder hierin investierte Euro ist eine ute Investition in unser Land, in unsere Zukunft und in nsere Menschen. Der Regierungsentwurf zeigt wieder deutlich, wie rnst es uns mit diesem Ziel ist, und das trotz eingeführr Schuldenbremse. Es ist nicht wegzudiskutieren, dass er Etat des Bundesministeriums für Bildung und Forchung 2012 überproportional ansteigt. Wir reden hier on einer Steigerung um 10 Prozent. Die Zahl ist so chön, dass ich sie wiederholen muss. Insgesamt macht iese Steigerung 1,2 Milliarden Euro für Bildung und orschung aus. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Klaus Hagemann [SPD]: Voriges Jahr habt ihr gekürzt!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Die finanzielle Entwicklung des Einzelplans 30 könnte
    icht besser sein. Nun kommt es also darauf an, die rich-
    gen Schwerpunkte und Signale zu setzen.


    (Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Ja!)


    uch hier hat das Bundesministerium für Bildung und
    orschung einen guten Job gemacht. Ein Kompliment an
    ie Ministerin und ihr Haus, mit einem herzlichen Dank
    erbunden!


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Aus Sicht der Union sind im vorliegenden Entwurf
    lle wichtigen Maßnahmen und Instrumente mit einem
    däquaten Finanzvolumen ausgestattet, auch diejenigen,
    ei denen im letzten parlamentarischen Haushaltsverfah-
    n noch nachgebessert werden musste. Wenn ich mir

    eispielsweise die Zahlen für den Studenten- und Wis-
    enschaftleraustausch, die Förderung der Instandhaltung
    nd Modernisierung überbetrieblicher Bildungsstätten
    nd die vorgesehenen Zuschüsse für Begabtenförde-
    ngswerke ansehe, dann stelle ich fest, dass kein Raum
    r Kritik bleibt.


    (Klaus Hagemann [SPD]: Die habt ihr erst runtergefahren!)


    en steigenden Studierendenzahlen aufgrund doppelter
    biturjahrgänge unter Aussetzung der Wehrpflicht wird
    urch einen beachtlichen Mittelaufwuchs im Hochschul-
    akt Rechnung getragen. Herr Gehring, Sie sagen, dass
    a nichts passiert ist. Aber ein Plus von 60 Prozent muss
    an erst einmal erreichen. Vielleicht haben Sie das über-
    sen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Klaus Hagemann [SPD]: Im vorigen Jahr habt ihr gekürzt!)


    Ebenso spiegeln sich die neue Herausforderungen wie
    ie Energiewende, Klima, Mobilität, Umwelt und Ge-
    undheit durch signifikante Aufwüchse wider. Frau Sitte,





    Anette Hübinger


    (A) )


    )(B)

    Ihnen kann ich vielleicht noch sagen – hören Sie mir
    bitte zu, Frau Sitte –:


    (Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Ich höre immer zu! Multitasking!)


    Im Bereich Gesundheit haben wir 2011 wegen der Pro-
    blematik hinsichtlich der Lizenzen unter anderem die
    PDPs eingeführt. 20 Millionen Euro sind der erste
    Schritt. Den muss man erst einmal machen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Das reicht doch nicht aus! Das ist nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein!)


    Mit dem vorgelegten Haushaltsentwurf und der mit-
    telfristigen Finanzplanung des Bundes bis 2015 sendet
    die christlich-liberale Koalition ein klares Zeichen der
    Verlässlichkeit in die deutsche Bildungs- und Wissen-
    schaftslandschaft.

    Angekündigte Aufwüchse werden von uns realisiert
    und im Rahmen der Finanzierungsplanung garantiert.
    Diese Planbarkeit erweist sich für unsere Forschungsin-
    stitute als handfester Standortvorteil im internationalen
    Wettbewerb. Nicht nur die Rückmeldungen aus unseren
    außeruniversitären Forschungsinstituten über die jährli-
    chen Aufwüchse in Höhe von 5 Prozent sind durchweg
    positiv; rund um den Globus wird uns für diese Entwick-
    lung Anerkennung gezollt.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Man muss kein Prophet sein, um zu erkennen, dass
    die internationale Ausrichtung von Hochschulen und
    Forschungsinstituten in Zukunft eine noch größere Rolle
    spielen wird. Deshalb begrüße ich es ausdrücklich, dass
    der Titel „Studenten- und Wissenschaftleraustausch so-
    wie internationale Hochschul- und Wissenschaftskoope-
    ration“ mit entsprechenden finanziellen Mitteln hinter-
    legt ist. Auch hier liegt eine Steigerung vor – ich glaube,
    Frau Hinz hat das Thema angesprochen –, und zwar um
    19,13 Prozent. Diese Steigerung wird im mittelfristigen
    Finanzplan durchgeschrieben. Auch an dieser Stelle hat
    das Ministerium seine Hausaufgaben also gemacht.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wer den gesamten Entwurf objektiv beurteilt, kann
    nur zu einem Schluss kommen: Der Bund hat seine
    Hausaufgaben in Sachen Bildung und Forschung ge-
    macht. In der Schule würde man sagen: glatte Eins.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Stark versetzungsgefährdet!)