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ID1712415600

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/124 zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisie- rungsmechanismus (Drucksache 17/6916) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Parlamentsrechte im Rahmen zu- künftiger europäischer Stabilisierungs- maßnahmen sichern und stärken (Drucksache 17/6945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksache 17/6600) . . . . . . . . . . . . . . . 14551 B 14551 C 14551 D 14554 D 14574 D 14575 D 14575 D 14576 B 14576 C 14576 D 14578 C Deutscher B Stenografisch 124. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann und des Herrn Markus Meckel als ordentli- che Mitglieder des Stiftungsrates der Stif- tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms als stellvertretendes Mitglied im Eisenbahn- infrastrukturbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes R K J J B A O U M N 14549 A 14549 B 14549 B 14550 B 14550 D Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14559 B 14559 B undestag er Bericht ung 8. September 2011 t : ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14560 D 14563 A 14565 A 14566 A 14566 B 14567 C 14568 D 14570 A 14571 A 14572 B 14573 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksache 17/6601) . . . . . . . . . . . . . . . 14578 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D S S K K P A A B T a b c d e in 14578 D 14581 C 14584 C 14587 B 14588 D 14590 D 14592 C 14594 B 14596 C 14597 D 14598 D 14601 A 14602 D 14604 D 14606 A 14607 C 14607 D 14609 C 14609 D 14610 B 14611 B 14612 D 14613 D 14614 A 14615 C 14616 C 14618 A 14618 C 14619 A 14619 B 14619 C r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Um- weltauditgesetzes (Drucksache 17/6611) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekre- tariat – Common Wadden Sea Secreta- riat (CWSS) (CWSSRechtsG) (Drucksache 17/6612) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 21. Okto- ber 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über die Erneuerung und Erhaltung der Grenzbrücke über die Mosel zwischen Wellen und Grevenma- cher (Drucksache 17/6615) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beher- bergungsstatistikgesetzes und des Han- delsstatistikgesetzes (Drucksache 17/6851) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag des Bundesministeriums der Fi- nanzen: Entlastung der Bundesregie- rung für das Haushaltsjahr 2010 – Vor- lage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 – (Drucksache 17/6009) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 14620 D 14622 A 14623 A 14623 A 14623 B 14624 A 14624 C 14625 A 14626 D 14628 A 14629 C 14631 A 14631 A 14631 A 14631 B 14631 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 3: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntma- chungen (Drucksache 17/6610) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Universaldienste für Breit- band-Internetanschlüsse jetzt (Drucksache 17/6912) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Den Hochschul- pakt weiterentwickeln: Mehr Studien- plätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen (Drucksache 17/6918) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen (Drucksache 17/6919) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Fest- stellungen zur Jahresrechnung 2009) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur b c in Z A d A g (D 14631 B 14631 C 14631 C 14631 C Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – (Drucksachen 17/1500, 17/2305, 17/3650, 17/3956 Nr. 3, 17/5350, 17/5820 Nr. 5, 17/6423) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des
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    ung C, letzter Absatz, der n: „Von gewissen Teilen kandalisiert, wir würden ersorgung der Menschen htlingen aus Irak und Pa- rten Kolleginnen und Kol- h hauptsächlich damit be- emismusbekämpfung auf- itig immer als Retter der sterin Schröder mit ihrem für, dass Armut gar nicht e ich konstruktive Politik. SU und der FDP) nsere Ministerin tatkräftig en, die Opfer von Gewalt zten Jahr haben wir in den Geld zur Anschubfinan- es bundesweiten Hilfetele- Meine Damen und Herren, i lich-konstruktive Haushaltsbera allen eine gute Nacht wünschen Danke schön. (Beifall bei der CDU/CS Vizepräsident Eduard Osw Der Herr Kollege macht sch letzte Redner war. In der Tat ste weiteren Wortmeldungen mehr auch keiner mehr trauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 14719 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 08.09.2011 Gerster, Martin SPD 08.09.2011 Glos, Michael CDU/CSU 08.09.2011 Heveling, Ansgar CDU/CSU 08.09.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 08.09.2011 Kamp, Heiner FDP 08.09.2011 Krestel, Holger FDP 08.09.2011 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 08.09.2011 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 von der Marwitz, Hans- Georg CDU/CSU 08.09.2011 Nietan, Dietmar SPD 08.09.2011 Nink, Manfred SPD 08.09.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 08.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 08.09.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 08.09.2011 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 08.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lambrecht, Christine SPD 08.09.2011 (D 124. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmannund des Herrn Markus Meckel als ordentlicheMitglieder des Stiftungsrates der Stiftungzur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilmsals stellvertretendes Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat Erweiterung der Tagesordnung Nachträgliche Ausschussüberweisungen Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel ZP 1 Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzeszur Änderung des Gesetzes zur Übernahmevon Gewährleistungen im Rahmen eineseuropäischen Stabilisierungsmechanismus ZP 2 Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDPParlamentsrechte im Rahmen zukünftigereuropäischer Stabilisierungsmaßnahmen sichernund stärken a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 Epl. 09: BMWi Epl. 11: BMAS 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Umweltauditgesetzes b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekretariat - Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) (CWSSRechtsG) c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 2010 zwische... d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes e) Beratung des Antrags des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 - ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Universaldienste für Breitband-Internetanschlüsse jetzt c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Den Hochschulpakt weiterentwickeln: Mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen Tagesordnungspunkt 4 a:Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)– zu dem Antrag des Bundesministeriums derFinanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststellungen zur Jahresrechnung 2009) Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes - Weitere Prüfungsergebnisse - Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2010 - Einzelplan 20 - Tagesordnungspunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Ausschusses für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (15. Ausschuss) – zu dem Antrag der Abgeordneten UlrichLange, Dirk Fischer (Hamburg), Arnold Vaatz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion derCDU/CSU sowie der Abgeordneten PatrickDöring, Werner Simmling, Oliver Luksic, weitererAbgeordneter und der Fraktion der FDPSicherheit im Eisenbahnverkehr verbessern –Streckennetz mit Sicherungssystemen ausstatten – zu dem Antrag der Abgeordneten UweBeckmeyer, Waltraud Wolff (Wolmirstedt),Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und derFraktion der SPD sowie der AbgeordnetenDr. Anton Hofreiter, Undine Kurth (Quedlinburg),Winfried Hermann, weiterer Abgeordneterund der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NENKonsequenzen aus dem Zugunglück vonHordorf ziehen – zu dem Antrag der Abgeordneten SabineLeidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIELINKEUmgehend die Konsequenzen aus dem Unglückvon Hordorf ziehen Zusatzpunkt 4:Beratung des Antrags der BundesregierungAusnahme von dem Verbot der Zugehörigkeitzu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung Epl. 30: BMBF Epl. 10: BMELV Epl. 15: BMG Epl. 17: BMFSFJ Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Eduard Oswald


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Zweite

    ute Botschaften zu Beginn, auch wenn das für die Op-
    osition vielleicht ungewöhnlich ist: Die Ausgaben für
    ildung und Forschung steigen tatsächlich um knapp
    0 Prozent. Darüber freuen wir uns, weil das für Bildung
    nd Forschung gut ist.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Frau Schavan ist als Ministerin auch für lebenslanges
    ernen zuständig. Ich freue mich, dass sie auch selber
    azugelernt hat. Letztes Jahr haben Sie nämlich trotz un-
    eres Protestes die Mittel für die Berufsorientierung radi-
    al gekürzt. Diesen Fehler korrigieren Sie jetzt wieder.
    ie haben den Mittelansatz für den internationalen Aus-
    usch deutlich gesenkt. Dieser Ansatz wird wieder er-
    öht. Außerdem wollen Sie sich mit der Union von der
    auptschule verabschieden. – All das ist richtig. Da ha-
    en Sie dazugelernt. Wir freuen uns, dass Sie grünen
    een folgen, wenn auch manchmal etwas später. Aber
    merhin: Sie lernen dazu.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Lachen bei der CDU/CSU)


    Jetzt endet leider die positive Bilanz des lebenslangen
    ernens, und ich komme zu den Problemen, die Sie mit
    rer Politik machen oder haben, und damit auch zu den

    chwerpunkten, die Sie im Haushalt setzen.

    Der Fachkräftemangel, den Sie ebenso wie Frau von
    er Leyen und der Wirtschaftsminister betont haben,
    üsste Sie zum Handeln drängen. Aber ein Blick in den
    aushalt zeigt, dass die Weiterbildungsmittel, die Sie
    tztes Jahr um 20 Prozent gekürzt haben, nicht einmal

    uf das alte Niveau aufgestockt werden.

    Bei der Weiterbildungsallianz kommt mir nicht so
    ehr Ihr Bild des „Same procedure as every year“ in den
    inn wie der Film Und täglich grüßt das Murmeltier. Sie
    ommt nämlich auch immer wieder, und bis heute ist
    ichts daraus geworden.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ein durchdachtes Konzept für eine bessere Weiterbil-
    ungsberatung lässt auf sich warten. Auf das Gesetz zur
    nerkennung ausländischer Abschlüsse warten wir und
    or allem diejenigen, die es betrifft, die eine Anpas-
    ungsqualifizierung brauchen und endlich arbeiten wol-
    n, seit eineinhalb Jahren, und das nur, weil Sie nicht zu
    otte kommen. Das ist eine sehr schlechte Bilanz für
    ine Bildungsministerin.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)






    Priska Hinz (Herborn)



    (A) )


    )(B)

    Im Übergangssystem sind immer noch 400 000 Ju-
    gendliche, obwohl es eine Entspannung auf dem Ausbil-
    dungsmarkt gibt. Darüber hinaus gibt es aber, wie
    gesagt, 1,5 Millionen junge Menschen ohne Berufsab-
    schluss. Statt in der Weiterbildung durchdachte Kon-
    zepte zu erarbeiten, die Ausbildung, Qualifizierung und
    Weiterbildung verzahnen und diesen jungen Menschen
    eine Chance geben – diese Kompetenz haben Sie als
    Bundesministerin –, ist an dieser Stelle von Ihnen nichts
    zu verzeichnen.

    Was die Bertelsmann-Stiftung tut, nämlich mit den
    Ländern Konzepte zu entwickeln, wie man das Über-
    gangssystem eindampfen kann, wäre eigentlich Ihre
    Aufgabe gewesen. Das ist eine staatliche Aufgabe und
    nicht die einer privaten Stiftung.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Sie von der Koalition haben vorhin über die Aussage
    von Frau Ziegler, dass viel Geld im Haushalt stehe, aber
    nicht alles ausgegeben werde, gelacht. Wir haben letzten
    Winter im Haushaltsausschuss erleben müssen, dass die
    Koalition einen Maßgabebeschluss gefasst hat, wonach
    Ausgabenreste in Höhe von 88 Millionen Euro übertra-
    gen werden. Das betraf Bereiche von Programmen, die
    die Ministerin unbedingt durchführen wollte, welche
    aber aus unserer Sicht unsozial und nicht durchdacht
    sind und für die sie das Geld nicht ausgeben kann. Ich
    nenne als Beispiel das Stipendienprogramm, das bis
    heute ein echter Rohrkrepierer ist. Immer noch sind
    nicht mehr als 25 Prozent der Mittel ausgeschöpft, aber
    Sie wollen dieses unsoziale Projekt im kommenden
    Haushalt mit weiteren Mitteln ausstatten.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Zuruf von der FDP: Was ist daran unsozial?)


    Im Bereich der Bioökonomie versenken Sie Millio-
    nenbeträge in die Grüne Gentechnik, obwohl niemand
    gentechnisch veränderte Nahrungsmittel auf dem Teller
    haben will. Vielleicht wird das Urteil über den Honig,
    der Spuren von gentechnisch veränderten Pollen ent-
    hielt, zu einem Umdenken bei Ihnen führen.

    Sie fördern weiterhin die Fusionsforschung. Sie hal-
    ten an der Finanzierung des Fusionsreaktors ITER fest.


    (Zuruf von der FDP: Richtig!)


    Es gibt nur zwei Dinge, die hinsichtlich dieses Projekts
    feststehen: stetige Kostenexplosion und Verschiebung
    der Zeitpläne. Niemand braucht Ergebnisse einer teuren
    Fusionsforschung, die erst ab dem Jahr 2050 nutzbar
    sind. Bis dahin müssen wir auf erneuerbare Energien
    umgestiegen sein. Da müssen Sie Geld hineinstecken.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD – Albert Rupprecht [Weiden] [CDU/CSU]: Wieso haben Sie das damals mitbeschlossen?)


    Das Ausgeben von viel Geld bedeutet nicht unbe-
    dingt, dass gute Politik gemacht wird. An Ihrem Haus-

    h
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    A

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    (C (D alt, Frau Ministerin Schavan, kann man das ganz beonders gut studieren. Danke schön. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)




Rede von Eduard Oswald
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nächster Redner für die Fraktion der CDU/CSU ist

nser Kollege Albert Rupprecht. Bitte schön, Kollege
lbert Rupprecht.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Albert Rupprecht


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen!

    iebe Kollegen! Wir erleben derzeit weltweit, dass in
    ielen Industrieländern, in den USA, in Großbritannien,
    Frankreich und anderswo, im Bereich Forschung und
    ildung dramatisch gekürzt, gestrichen und rasiert wird.
    ie Haushaltsschulden erzwingen solche Maßnahmen in
    iesen Ländern. Wir erleben andererseits, dass wir in
    eutschland die siebte Steigerung dieses Etats auf ein
    eues Rekordniveau haben.

    Frau Ziegler, ich schätze Sie eigentlich als sehr sach-
    rientierte Kollegin, aber wenn Sie hier die Aussage wa-
    en, dass wir für Kinder und Jugendliche nichts übrig
    ätten, dann frage ich Sie, was mit diesen Steigerungen
    unserem Haushalt passiert.


    (Dagmar Ziegler [SPD]: Das fragen wir uns auch!)


    och einmal die Zahlen: 2012 steigen die Mittel gegen-
    ber dem Vorjahr um 10 Prozent auf 12,8 Milliarden
    uro. Das bedeutet eine Steigerung im Vergleich zu der
    eit, als Sie Verantwortung trugen – 2005, als Rot-Grün
    bgewählt worden ist –, um 69 Prozent.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Klaus Hagemann [SPD]: Jetzt werden Sie abgewählt!)


    s ist schlichtweg absurd, zu behaupten, wir hätten für
    inder und Jugendliche, für Forschung und Bildung
    ichts übrig. Man kann über jedes einzelne Programm
    der jede einzelne Maßnahme reden, aber es ist unred-
    ch, zu behaupten, wir hätten nichts für Kinder und Ju-
    endliche übrig.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    s ist eine weltweit herausragende Leistung, die wir mit
    iesem Haushalt erbringen. Diese Leistung wird mit
    usnahme von einigen Ländern des asiatischen Raums
    keinem Land der Welt erreicht.

    Wir erleben derzeit, dass US-Wissenschaftler besorgt
    ie Frage stellen, wie sie im nächsten Jahr ihren Haushalt
    nanzieren sollen, in einem Land, in dem angeblich
    ilch und Honig für Wissenschaftler fließen. Sie sind be-

    orgt, weil sie nicht wissen, ob sie im nächsten Jahr die Fi-
    anzierung noch sicherstellen können. Wir erleben auf
    er anderen Seite, dass wir in Deutschland den Wissen-





    Albert Rupprecht (Weiden)



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    schaftlern der Institutionen, für die wir auf Bundesebene
    Verantwortung tragen – Helmholtz-Gemeinschaft, Max-
    Planck-Gesellschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Fraunhofer-
    Gesellschaft und DFG –, nicht nur sagen können, dass wir
    das Vorjahresniveau halten, sondern ihnen sogar einen
    Zuwachs um 5 Prozent versprechen können. Mehr noch:
    Nicht nur in diesem Jahr bekommen sie einen Zuwachs
    von 5 Prozent, sondern es gibt die Zusage, dass sie bis
    zum Jahr 2015 jedes Jahr eine Steigerung von 5 Prozent
    erhalten.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Das ist gelebte Kontinuität, das ist gelebte Verläss-
    lichkeit, und das ist gelebte Prioritätensetzung für For-
    schung und Bildung. Aber das ist auch eine Geisteshal-
    tung, die in der Tat durch die Kanzlerin geprägt ist. Das
    war schon in der Großen Koalition so, und das wird in
    der jetzigen Koalition fortgeführt. Wir sind neugierig
    und offen für neue Technologien, weil wir der festen
    Überzeugung sind, dass wir nur mit neuen Technologien
    und mit Forschung die Probleme der Menschheit lösen
    können.

    Unter Rot-Grün war es ganz anders: Damals sind
    massenweise Wissenschaftler, die über Zukunftstechno-
    logien forschen, in die USA ausgewandert oder, besser
    gesagt, geflohen.


    (René Röspel [SPD]: Das ist doch Quatsch!)


    – Natürlich ist das der Fall.


    (René Röspel [SPD]: Nennen Sie mal ein paar Beispiele!)


    – Beispielsweise Wissenschaftler aus der Biotechnolo-
    gie.


    (René Röspel [SPD]: Das ist doch Quatsch!)


    Wir stellen auf der anderen Seite fest – Befragungen
    zeigen das –, dass sich im Augenblick 80 Prozent der
    Wissenschaftler aus Deutschland, die im Augenblick in
    den USA tätig sind, überlegen, nach Deutschland zu-
    rückzukommen – 80 Prozent!


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Hier gibt es aber keine Stellen!)


    Wir stellen fest, dass Deutschland als Wissenschafts-
    und Forschungsstandort wieder attraktiv ist. Wir werden
    diesen Standortvorteil, den wir als Politiker, als Ent-
    scheider gestalten, knallhart nutzen, und wir werden ver-
    suchen, die besten Köpfe für Deutschland zu gewinnen.
    Wir werden im Hinblick auf Wissenschaftler und For-
    scher das Zuwanderungsrecht verbessern.


    (Klaus Hagemann [SPD]: Da bin ich gespannt!)


    Sehr geehrte Damen und Herren, wir geben nicht nur
    mehr Geld aus, sondern wir setzen auch wichtige
    Schwerpunkte. Wir wollen, dass die Zahl der Kinder und
    Jugendlichen ohne Schul- oder Berufsabschluss halbiert
    wird. Deswegen setzen wir auf das Instrument der Bil-
    dungsketten. Wir investieren dort einen Betrag von

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    (C (D 05 Millionen Euro. Wir erwarten uns von diesem Intrument sehr viel. In der Tat ist es unsere Aufgabe, das ündel an sonstigen Maßnahmen, die existieren, auf die irklich effektiven Kerninstrumente zu reduzieren. An ieser Stelle sage ich auch: Das ist nicht nur Bundesaufabe; das Ganze geht vielmehr nur gemeinsam mit den ändern. Für uns sind berufliche Bildung und duale Ausbilung genauso wertvoll und wichtig wie der akademische bschluss und die akademische Bildung. Deswegen ver tetigen wir die Ausgaben für die überbetrieblichen Bilungsstätten des Handwerks; das war uns als Unionsaktion ein außerordentlich wichtiges Anliegen in den orgesprächen zur Abstimmung des Haushalts. Wir steiern darüber hinaus die Ausgaben im Bereich der Befsorientierung auf 50 Millionen Euro; das ist eine satte teigerung um 278 Prozent. Sehr geehrte Damen und Herren, obwohl wir für die ochschulen nicht primär verantwortlich sind – sie unrstehen, wie Sie wissen, der Länderverantwortung –, ibt der Bund Milliarden Euro als Unterstützung: ,1 Milliarden Euro fließen in den Studienplatzausbau Hochschulpakt. Für den Hochschulbau werden Komensationsmittel im Umfang von 695 Millionen Euro zur erfügung gestellt. 175 Millionen Euro stehen für den ualitätspakt Lehre bereit. Für die Weiterentwicklung es Bologna-Prozesses sind 46 Millionen Euro veranchlagt; das ist übrigens eine Steigerung um 32 Prozent. ür die Studienfinanzierung geben wir erstmals über Milliarde Euro aus. Der mit Abstand größte Brocken avon ist mit 820 Millionen das BAföG. Zusammenfassend heißt das: Wir geben mehr als Milliarden Euro, also ein Viertel des gesamten Haus alts, für mehr Studienplätze, für Hochschulbau, für trukturelle Verbesserung der Lehre und für die Studiennanzierung aus, und das, obwohl das alles – mit Ausahme der Studienfinanzierung – originäre Aufgabe der änder wäre. Sehr geehrte Damen und Herren, die Diskrepanz zwichen verfassungsgemäßer Verantwortung der Länder nd tatsächlicher Aufgabenerfüllung ist, wie ich meine, urchaus enorm und auch ein Stück weit bedenklich. lle Bundesländer müssen sich also ihrer verfassungsgeäßen Verantwortung stellen. Wir erleben, dass die ealität hier sehr unterschiedlich ausschaut. Mein Heiatland Bayern hat für den Haushalt 2012 im Bereich orschung und Bildung einen deutlichen Anstieg bechlossen, (Marianne Schieder [Schwandorf] [SPD]: Das wurde auch Zeit! – Weiterer Zuruf der Abg. Dagmar Ziegler [SPD])


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    ährend Brandenburg, Ihr Heimatland, Frau Ziegler, im
    ochschulbereich massiv kürzt. Schüler und Studenten
    arschieren dort zu Tausenden auf die Straßen.





    Albert Rupprecht (Weiden)



    (A) )


    )(B)


    (Heinz-Peter Haustein [FDP]: Das sind die Roten!)


    Es geht natürlich nicht, dass Länder auf Finanzie-
    rungswege wie Studiengebühren verzichten und an-
    schließend beim Bund auf der Matte stehen und verlan-
    gen, dass er ihre Aufgaben und Ausgaben kompensiert.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ach, die Studis sollen jetzt die Landeshaushalte sanieren, oder was?)


    Zum Zweiten muss, wenn es um die Weiterführung
    der Pakte geht – wie ich meine –, einiges neu austariert
    werden. Das kann im Ergebnis auch heißen, dass der
    Bund mehr Aufgaben übernimmt. Aber ich denke, das
    muss immer mit Mehrwert begründet sein. In einer föde-
    ralen Struktur ist das Subsidiaritätsprinzip das entschei-
    dende Kriterium. Letztendlich muss das von Thema zu
    Thema genau durchdacht werden.

    Sehr geehrte Damen und Herren, auch im Bereich der
    Forschung erhöhen wir die Ansätze und setzen inhaltli-
    che Schwerpunkte. Bei der institutionellen Forschungs-
    förderung im außeruniversitären Forschungsbereich ge-
    ben wir 5 Prozent mehr aus; wir erhöhen den Ansatz auf
    4,3 Milliarden Euro.

    Bei der Projektförderung gibt es eine erhebliche Stei-
    gerung auf 5,4 Milliarden Euro. Für die Gesundheitsfor-
    schung stehen im Jahre 2012 1,38 Milliarden Euro zu
    Verfügung. Das ist nahezu eine Verdoppelung gegenüber
    dem Ansatz von Rot-Grün im Jahr 2005.

    Für die Energieforschung – das ist einer unserer
    Schwerpunkte – geben wir im Gesamthaushalt bis 2014
    3,5 Milliarden Euro aus. Davon entfallen 80 Prozent auf
    erneuerbare Energien. Im Jahr 2012 sind das 657 Millio-
    nen Euro.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Sehr geehrte Damen und Herren, auch in diesem Be-
    reich lässt sich nachweisen, dass wir die Projektförder-
    mittel im Einzelplan 30, beispielsweise im Bereich Ener-
    gieeffizienz, erneuerbare Energien, gegenüber dem An-
    satz von Rot-Grün im Jahre 2005 verdreifacht haben.

    Lassen Sie mich zum Schluss kommen. Wir haben als
    Unionsfraktion unsere Anliegen im Vorfeld eingebracht.
    Wir werden im Laufe der Verfahren nur noch wenige
    Änderungsanträge einbringen müssen; denn unsere An-
    liegen sind weitestgehend oder fast alle berücksichtigt.

    Wir haben im Jahre 2012 im Bereich Forschung und
    Bildung eine Steigerung um 10 Prozent. Das ist interna-
    tional vorbildlich; das ist hervorragend, ausgezeichnet.
    Das ist vor allem gegenüber den Ansätzen in der Zeit, als
    Sie von Rot-Grün Regierungsverantwortung hatten, eine
    Steigerung um 69 Prozent. Das, sehr geehrte Damen und
    Herren, ist ein Quantensprung.

    Danke schön.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


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    (C (D Vielen Dank, Herr Kollege. – Jetzt als Nächster für ie Fraktion der Sozialdemokraten unser Kollege Klaus agemann. Bitte schön, Kollege Klaus Hagemann. Verehrter Herr Präsident! Meine Damen und Herren! iebe Kolleginnen und Kollegen! Frau Ministerin, Sie aben eben auf die beliebte Fernsehsendung hingewieen, die Ende eines jeden Jahres ausgestrahlt wird: Diner for One – „the same procedure as every year“. Die enschen sehen sie sehr gerne. Es stellt sich nur die rage, wer dann letztendlich als Bettvorleger landet. Das erden wir sehen, wenn abgerechnet wird. Ich möchte Ihnen, was den Mittelabfluss angeht, mit iner anderen Literaturstelle antworten, nämlich mit dem uch von Michael Ende Die unendliche Geschichte. Jees Jahr wieder geben Sie mir die Möglichkeit, dieselbe resseerklärung herauszuholen und nur die Zahlen durch ndere zu ersetzen. Das ist Realität, und das möchte ich nen jetzt noch einmal vorlegen. Meine sehr verehrten Damen und Herren, wir als Soialdemokraten begrüßen und unterstützen natürlich den eplanten Aufwuchs von 12 Milliarden Euro in den ächsten Jahren. Wir haben das ehrgeizige Ziel – das ird bei uns in Kürze der Parteitag absegnen –, noch ehr Mittel für Bildung und Forschung oben draufzupa ken. Aber es muss glaubhaft sein, dass wir diese Mittel ur Verfügung stellen können. Die ersten Anträge weren wir schon zu diesem Haushalt vorlegen. Es ist jetzt auf einige Projekte hingewiesen worden. aher wollen wir doch einmal gucken, wann sie instalert worden sind, wer sie erdacht hat. Zunächst muss an sich natürlich vor Augen führen, wo wir am Ende er Regierungszeit von Helmut Kohl bei Forschung und ildung waren, nämlich bei rund 5 Milliarden Euro. Da usste erst etwas aufgebaut werden. Was wurde dann eingeführt, meine Damen und Hern? Unter Rot-Grün wurde der Pakt für Forschung und novation eingeführt. ie Exzellenzinitiative, die Furore in den Universitäten acht, hat man sich unter Rot-Grün ausgedacht, und sie urde in der Zeit der Großen Koalition unter Beteiliung der SPD ausgestaltet. Kollege Hagemann, gestatten Sie eine Zwischenfrage es Kollegen Schirmbeck? Sie sehen, dass Ihr Kollege ort schon erwartungsvoll steht. Ein Kollege aus Osnabrück-Land kriegt immer das ort. )