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ID1712409700

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/124 zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisie- rungsmechanismus (Drucksache 17/6916) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Parlamentsrechte im Rahmen zu- künftiger europäischer Stabilisierungs- maßnahmen sichern und stärken (Drucksache 17/6945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksache 17/6600) . . . . . . . . . . . . . . . 14551 B 14551 C 14551 D 14554 D 14574 D 14575 D 14575 D 14576 B 14576 C 14576 D 14578 C Deutscher B Stenografisch 124. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann und des Herrn Markus Meckel als ordentli- che Mitglieder des Stiftungsrates der Stif- tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms als stellvertretendes Mitglied im Eisenbahn- infrastrukturbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes R K J J B A O U M N 14549 A 14549 B 14549 B 14550 B 14550 D Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14559 B 14559 B undestag er Bericht ung 8. September 2011 t : ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14560 D 14563 A 14565 A 14566 A 14566 B 14567 C 14568 D 14570 A 14571 A 14572 B 14573 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksache 17/6601) . . . . . . . . . . . . . . . 14578 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D S S K K P A A B T a b c d e in 14578 D 14581 C 14584 C 14587 B 14588 D 14590 D 14592 C 14594 B 14596 C 14597 D 14598 D 14601 A 14602 D 14604 D 14606 A 14607 C 14607 D 14609 C 14609 D 14610 B 14611 B 14612 D 14613 D 14614 A 14615 C 14616 C 14618 A 14618 C 14619 A 14619 B 14619 C r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Um- weltauditgesetzes (Drucksache 17/6611) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekre- tariat – Common Wadden Sea Secreta- riat (CWSS) (CWSSRechtsG) (Drucksache 17/6612) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 21. Okto- ber 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über die Erneuerung und Erhaltung der Grenzbrücke über die Mosel zwischen Wellen und Grevenma- cher (Drucksache 17/6615) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beher- bergungsstatistikgesetzes und des Han- delsstatistikgesetzes (Drucksache 17/6851) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag des Bundesministeriums der Fi- nanzen: Entlastung der Bundesregie- rung für das Haushaltsjahr 2010 – Vor- lage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 – (Drucksache 17/6009) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 14620 D 14622 A 14623 A 14623 A 14623 B 14624 A 14624 C 14625 A 14626 D 14628 A 14629 C 14631 A 14631 A 14631 A 14631 B 14631 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 3: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntma- chungen (Drucksache 17/6610) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Universaldienste für Breit- band-Internetanschlüsse jetzt (Drucksache 17/6912) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Den Hochschul- pakt weiterentwickeln: Mehr Studien- plätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen (Drucksache 17/6918) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen (Drucksache 17/6919) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Fest- stellungen zur Jahresrechnung 2009) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur b c in Z A d A g (D 14631 B 14631 C 14631 C 14631 C Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – (Drucksachen 17/1500, 17/2305, 17/3650, 17/3956 Nr. 3, 17/5350, 17/5820 Nr. 5, 17/6423) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des
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    ung C, letzter Absatz, der n: „Von gewissen Teilen kandalisiert, wir würden ersorgung der Menschen htlingen aus Irak und Pa- rten Kolleginnen und Kol- h hauptsächlich damit be- emismusbekämpfung auf- itig immer als Retter der sterin Schröder mit ihrem für, dass Armut gar nicht e ich konstruktive Politik. SU und der FDP) nsere Ministerin tatkräftig en, die Opfer von Gewalt zten Jahr haben wir in den Geld zur Anschubfinan- es bundesweiten Hilfetele- Meine Damen und Herren, i lich-konstruktive Haushaltsbera allen eine gute Nacht wünschen Danke schön. (Beifall bei der CDU/CS Vizepräsident Eduard Osw Der Herr Kollege macht sch letzte Redner war. In der Tat ste weiteren Wortmeldungen mehr auch keiner mehr trauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 14719 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 08.09.2011 Gerster, Martin SPD 08.09.2011 Glos, Michael CDU/CSU 08.09.2011 Heveling, Ansgar CDU/CSU 08.09.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 08.09.2011 Kamp, Heiner FDP 08.09.2011 Krestel, Holger FDP 08.09.2011 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 08.09.2011 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 von der Marwitz, Hans- Georg CDU/CSU 08.09.2011 Nietan, Dietmar SPD 08.09.2011 Nink, Manfred SPD 08.09.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 08.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 08.09.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 08.09.2011 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 08.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lambrecht, Christine SPD 08.09.2011 (D 124. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmannund des Herrn Markus Meckel als ordentlicheMitglieder des Stiftungsrates der Stiftungzur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilmsals stellvertretendes Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat Erweiterung der Tagesordnung Nachträgliche Ausschussüberweisungen Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel ZP 1 Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzeszur Änderung des Gesetzes zur Übernahmevon Gewährleistungen im Rahmen eineseuropäischen Stabilisierungsmechanismus ZP 2 Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDPParlamentsrechte im Rahmen zukünftigereuropäischer Stabilisierungsmaßnahmen sichernund stärken a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 Epl. 09: BMWi Epl. 11: BMAS 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Umweltauditgesetzes b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekretariat - Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) (CWSSRechtsG) c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 2010 zwische... d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes e) Beratung des Antrags des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 - ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Universaldienste für Breitband-Internetanschlüsse jetzt c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Den Hochschulpakt weiterentwickeln: Mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen Tagesordnungspunkt 4 a:Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)– zu dem Antrag des Bundesministeriums derFinanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststellungen zur Jahresrechnung 2009) Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes - Weitere Prüfungsergebnisse - Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2010 - Einzelplan 20 - Tagesordnungspunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Ausschusses für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (15. Ausschuss) – zu dem Antrag der Abgeordneten UlrichLange, Dirk Fischer (Hamburg), Arnold Vaatz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion derCDU/CSU sowie der Abgeordneten PatrickDöring, Werner Simmling, Oliver Luksic, weitererAbgeordneter und der Fraktion der FDPSicherheit im Eisenbahnverkehr verbessern –Streckennetz mit Sicherungssystemen ausstatten – zu dem Antrag der Abgeordneten UweBeckmeyer, Waltraud Wolff (Wolmirstedt),Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und derFraktion der SPD sowie der AbgeordnetenDr. Anton Hofreiter, Undine Kurth (Quedlinburg),Winfried Hermann, weiterer Abgeordneterund der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NENKonsequenzen aus dem Zugunglück vonHordorf ziehen – zu dem Antrag der Abgeordneten SabineLeidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIELINKEUmgehend die Konsequenzen aus dem Unglückvon Hordorf ziehen Zusatzpunkt 4:Beratung des Antrags der BundesregierungAusnahme von dem Verbot der Zugehörigkeitzu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung Epl. 30: BMBF Epl. 10: BMELV Epl. 15: BMG Epl. 17: BMFSFJ Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Claudia Winterstein


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Zu Beginn einige Bemerkungen zum „Regie-
    rungsdialog Rente“, der gestern begonnen hat. Ich
    denke, man muss über die entsprechenden Vorschläge
    noch ausführlich diskutieren und die Details klären. Das
    betrifft ja nicht den Haushalt 2012, sondern erst den des
    Jahres 2013. Bei alldem muss man natürlich im Auge
    haben, dass Verbesserungen bei Sozialleistungen immer
    das Problem mit sich bringen, dass sie Geld kosten. Ich
    denke, da kommt noch einiges auf uns zu. Wir werden
    diesen Punkt noch ausführlich diskutieren müssen. Da-
    bei darf der Blick auf das Machbare nicht verloren ge-
    hen.


    (Beifall bei der FDP – Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Aha!)


    Nun zum Haushalt 2012. Dem vorliegenden Entwurf
    des Einzelplans 11 kann ich als Haushälterin ein gutes
    Zeugnis ausstellen. Die Hausaufgaben sind gemacht.
    Hierfür ein Dank an die Ministerin.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Frau Kramme, ich habe das Gefühl, dass Sie uns die-
    sen Erfolg schlichtweg nicht gönnen.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP und der CDU/CSU)


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    (C (D re Schwarzmalerei finde ich armselig; das resultiert araus, dass Sie die Fakten einfach nicht anerkennen. (Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: 2,7 Prozent!)


    Der Etat weist insgesamt 4,7 Milliarden Euro weniger
    usgaben aus als 2011. Dabei hat dieser Etat deutliche
    ehrbelastungen schultern müssen: 1,3 Milliarden Euro
    ehr Bundesgeld für die Rentenversicherung, 1,5 Mil-
    arden Euro mehr Bundesbeteiligung an den Kosten der
    nterkunft, ein um 1,3 Milliarden Euro höherer Bundes-

    nteil bei der Grundsicherung im Alter. Die letzten bei-
    en Positionen entlasten übrigens die Kommunen. Es
    ibt aber auch Entlastungen – das ist schon gesagt wor-
    en –: Die Bundesagentur für Arbeit braucht 2012 kein
    arlehen mehr. Sie kann stattdessen bereits mit der
    ückzahlung beginnen. Auch die Aufwendungen für das
    rbeitslosengeld II sinken. Beides ist natürlich der guten
    age am Arbeitsmarkt zu verdanken.

    Auch bei der Umsetzung der Sparvorgaben gilt: Die
    ausaufgaben sind gemacht.

    Erstens. Nach den Sparvorgaben vom Sommer 2010
    ind 2012 bei den Arbeitsmarktaufwendungen im Be-
    ich SGB II 1,5 Milliarden Euro gegenüber dem dama-
    gen Finanzplan einzusparen. Auch diese Vorgabe wird
    unktgenau erfüllt. Das Eingliederungsbudget beläuft
    ich damit im Jahr 2012 auf 8,45 Milliarden Euro. Ange-
    ichts der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist das
    uch gut zu leisten und sollte hier keineswegs Anlass zu
    assandrarufen geben; denn wir senken die Eingliede-
    ngskosten aufgrund der sinkenden Arbeitslosenzahlen,
    orüber wir uns sehr freuen sollten.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP – Katja Mast [SPD]: Strukturell! Keine konjunkturellen Kürzungen!)


    ei alldem wird natürlich der Betreuungsschlüssel nicht
    ußer Acht gelassen. Diesen haben wir sehr wohl im
    lick.

    Zweitens. Wir werden 2012 auch für das Arbeitslo-
    engeld II deutlich weniger Geld ausgeben, als für 2011
    eranschlagt ist. Der Ansatz liegt mit 19,5 Milliarden
    uro um 900 Millionen Euro niedriger als der für das
    ahr 2011. Insgesamt plant der Bund im Jahr 2012 für
    ie Grundsicherung der Arbeitsuchenden Gesamtausga-
    en in Höhe von 33 Milliarden Euro. Den größten Teil
    avon, nämlich 25 Milliarden Euro, machen die Ansätze
    r Arbeitslosengeld II und für die Kosten der Unter-

    unft aus; das ist schon eine beachtliche Summe. Es ist
    esonders wichtig, die Reform der arbeitsmarktpoliti-
    chen Instrumente voranzutreiben und diese passgenau
    nd effizient zu machen, damit wir möglichst viele Men-
    chen in den ersten Arbeitsmarkt zurückbringen.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Katja Mast [SPD]: Was wird denn besser dadurch?)


    Auf die Einzelkritik der Opposition will ich hier nicht
    eiter eingehen.





    Dr. Claudia Winterstein


    (A) )


    )(B)


    (Iris Gleicke [SPD]: Das habe ich befürchtet! Entlarvend! – Katja Mast [SPD]: Es reicht mir, wenn Sie sagen, was Sie gut machen!)


    Ich will nur einen grundsätzlichen Unterschied deutlich
    machen. Sie, meine Damen und Herren von der Opposi-
    tion, möchten natürlich möglichst viele Menschen in öf-
    fentlich geförderte Beschäftigung bringen.


    (Katja Mast [SPD]: Nein, das möchten wir nicht!)


    Wir von der Koalition möchten allerdings viele Men-
    schen in den regulären Arbeitsmarkt bringen,


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    weil das von Dauer ist. Dazu haben wir gerade jetzt gute
    Chancen; denn die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist her-
    vorragend, so gut wie seit zwanzig Jahren nicht mehr.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die Leute müssen auch auf dem Arbeitsmarkt ankommen können!)


    Man kann es gar nicht oft genug sagen – Sie müssen
    auch einmal die Fakten zur Kenntnis nehmen –: Seit
    April haben wir weniger als 3 Millionen Arbeitslose.
    Kurzarbeit spielt kaum mehr eine Rolle.


    (Katja Mast [SPD]: Alles Erfolg der FDP!)


    Es gibt vor allem bei der sozialversicherungspflichtigen
    Beschäftigung einen massiven Zuwachs. Nehmen Sie
    das einmal zur Kenntnis! Auch die Erwerbstätigenzahl
    erreicht mit über 41 Millionen einen nie dagewesenen
    Rekord. Das sind hervorragende Zahlen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Auch die Chancen der Langzeitarbeitslosen am Arbeits-
    markt sind derzeit so gut wie lange nicht. Ihre Zahl sinkt
    seit Monaten deutlich. Die jüngsten Zahlen zeigen einen
    Rückgang um 6 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr.



Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Frau Kollegin, gestatten Sie eine Zwischenfrage der

Kollegin Mast?


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Claudia Winterstein


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Nein, ich möchte gerne fortfahren.


    (Katja Mast [SPD]: Schade! Keine Antworten!)


    Ihre Klage, das seien alles Billigjobs und nur der Nie-
    driglohnsektor würde boomen, ist schlichtweg Unsinn.
    Schauen Sie sich die Zahlen einmal an: Die Zahl der Er-
    werbstätigen ist gegenüber dem Vorjahr um 527 000 ge-
    stiegen. Zugleich ist bei der Zahl der sozialversiche-
    rungspflichtig Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr ein
    Zuwachs von 684 000 zu verzeichnen. Da kann doch
    niemand ernsthaft behaupten, wir hätten nur bei den Bil-
    ligjobs einen Boom.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: So ist das!)


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    (C (D Der beste Schutz gegen Armut ist ein Arbeitsplatz. eshalb richtet sich die FDP-Politik darauf, hier die hancen zu verbessern. Die gute Lage am Arbeitsmarkt ilft uns natürlich dabei. Sie wird einen weiteren Schub ekommen, weil im kommenden Jahr eine Entlastung ei den Sozialversicherungsbeiträgen möglich wird. Die eserven der Rentenversicherung entwickeln sich so ut, dass wir eine Beitragssenkung vornehmen können. Zum Schluss will ich noch ganz kurz auf die Finanzen er Bundesagentur für Arbeit eingehen. Die Situation er BA stellt sich deutlich günstiger dar als erwartet. 011 muss die BA ein viel geringeres Defizit abdecken ls geplant: nicht 5,4 Milliarden Euro, wie bei der Hausaltsaufstellung 2011 erwartet wurde, sondern lediglich ,9 Milliarden Euro. Das bedeutet, dass sie das Darleen, das sie 2011 vom Bund zum Ausgleich des Defizits ekommt, schon bis 2013 zurückzahlen und dann erneut ücklagen aufbauen kann. Insofern können wir mit der ntwicklung sehr zufrieden sein. Eines ist klar: Wenn Sie nichts zu kritisieren haben, ann denken Sie sich etwas aus. ber wir können sehr zufrieden sein mit der Entwickng in dieser Zeit, und auf diesem Weg wird die Koalion auch weitermachen. Danke. Das Wort hat nun Katja Kipping für die Fraktion Die inke. Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Frau interstein, Ihre Rede war sehr bezeichnend. Wir reden ier über den Sozialhaushalt, und das Einzige, was Ihnen u den sozialen Problemen in diesem Land einfällt, ist, ich für Kürzungen im Sozialbereich auf die Schulter zu lopfen. Man könnte fast denken, dass Sie hier unbeabichtigt Wahlkampf für die Opposition machen. Ein klassisches Argument in Haushaltsdebatten zur bwehr von sozialen Verbesserungen lautet häufig: Die ozialausgaben steigen immer weiter an. – Ich finde, an muss das einmal genauer beleuchten. Dafür gibt es in seriöses Kriterium, und zwar die Sozialleistungsuote. Zur Erläuterung: Die Sozialleistungsquote meint ie Sozialleistungen im Verhältnis zum Bruttoinlandsrodukt. Doch genau diese Quote ist seit 2003 nicht getiegen, sondern – im Gegenteil – gesunken, und zwar on 31,2 Prozent auf 27,9 Prozent. Also halten wir fest: ieses klassische konservative Abwehrargument gegen nke Verbesserungsvorschläge ist nicht haltbar. Katja Kipping )


    (Katja Mast [SPD]: Mit guter Bezahlung!)


    (Zuruf von der LINKEN: Unverschämt!)


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)