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ID1712407500

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/124 zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisie- rungsmechanismus (Drucksache 17/6916) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Parlamentsrechte im Rahmen zu- künftiger europäischer Stabilisierungs- maßnahmen sichern und stärken (Drucksache 17/6945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksache 17/6600) . . . . . . . . . . . . . . . 14551 B 14551 C 14551 D 14554 D 14574 D 14575 D 14575 D 14576 B 14576 C 14576 D 14578 C Deutscher B Stenografisch 124. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann und des Herrn Markus Meckel als ordentli- che Mitglieder des Stiftungsrates der Stif- tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms als stellvertretendes Mitglied im Eisenbahn- infrastrukturbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes R K J J B A O U M N 14549 A 14549 B 14549 B 14550 B 14550 D Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14559 B 14559 B undestag er Bericht ung 8. September 2011 t : ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14560 D 14563 A 14565 A 14566 A 14566 B 14567 C 14568 D 14570 A 14571 A 14572 B 14573 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksache 17/6601) . . . . . . . . . . . . . . . 14578 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D S S K K P A A B T a b c d e in 14578 D 14581 C 14584 C 14587 B 14588 D 14590 D 14592 C 14594 B 14596 C 14597 D 14598 D 14601 A 14602 D 14604 D 14606 A 14607 C 14607 D 14609 C 14609 D 14610 B 14611 B 14612 D 14613 D 14614 A 14615 C 14616 C 14618 A 14618 C 14619 A 14619 B 14619 C r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Um- weltauditgesetzes (Drucksache 17/6611) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekre- tariat – Common Wadden Sea Secreta- riat (CWSS) (CWSSRechtsG) (Drucksache 17/6612) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 21. Okto- ber 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über die Erneuerung und Erhaltung der Grenzbrücke über die Mosel zwischen Wellen und Grevenma- cher (Drucksache 17/6615) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beher- bergungsstatistikgesetzes und des Han- delsstatistikgesetzes (Drucksache 17/6851) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag des Bundesministeriums der Fi- nanzen: Entlastung der Bundesregie- rung für das Haushaltsjahr 2010 – Vor- lage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 – (Drucksache 17/6009) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 14620 D 14622 A 14623 A 14623 A 14623 B 14624 A 14624 C 14625 A 14626 D 14628 A 14629 C 14631 A 14631 A 14631 A 14631 B 14631 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 3: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntma- chungen (Drucksache 17/6610) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Universaldienste für Breit- band-Internetanschlüsse jetzt (Drucksache 17/6912) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Den Hochschul- pakt weiterentwickeln: Mehr Studien- plätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen (Drucksache 17/6918) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen (Drucksache 17/6919) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Fest- stellungen zur Jahresrechnung 2009) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur b c in Z A d A g (D 14631 B 14631 C 14631 C 14631 C Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – (Drucksachen 17/1500, 17/2305, 17/3650, 17/3956 Nr. 3, 17/5350, 17/5820 Nr. 5, 17/6423) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des
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    ung C, letzter Absatz, der n: „Von gewissen Teilen kandalisiert, wir würden ersorgung der Menschen htlingen aus Irak und Pa- rten Kolleginnen und Kol- h hauptsächlich damit be- emismusbekämpfung auf- itig immer als Retter der sterin Schröder mit ihrem für, dass Armut gar nicht e ich konstruktive Politik. SU und der FDP) nsere Ministerin tatkräftig en, die Opfer von Gewalt zten Jahr haben wir in den Geld zur Anschubfinan- es bundesweiten Hilfetele- Meine Damen und Herren, i lich-konstruktive Haushaltsbera allen eine gute Nacht wünschen Danke schön. (Beifall bei der CDU/CS Vizepräsident Eduard Osw Der Herr Kollege macht sch letzte Redner war. In der Tat ste weiteren Wortmeldungen mehr auch keiner mehr trauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 14719 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 08.09.2011 Gerster, Martin SPD 08.09.2011 Glos, Michael CDU/CSU 08.09.2011 Heveling, Ansgar CDU/CSU 08.09.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 08.09.2011 Kamp, Heiner FDP 08.09.2011 Krestel, Holger FDP 08.09.2011 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 08.09.2011 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 von der Marwitz, Hans- Georg CDU/CSU 08.09.2011 Nietan, Dietmar SPD 08.09.2011 Nink, Manfred SPD 08.09.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 08.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 08.09.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 08.09.2011 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 08.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lambrecht, Christine SPD 08.09.2011 (D 124. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmannund des Herrn Markus Meckel als ordentlicheMitglieder des Stiftungsrates der Stiftungzur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilmsals stellvertretendes Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat Erweiterung der Tagesordnung Nachträgliche Ausschussüberweisungen Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel ZP 1 Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzeszur Änderung des Gesetzes zur Übernahmevon Gewährleistungen im Rahmen eineseuropäischen Stabilisierungsmechanismus ZP 2 Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDPParlamentsrechte im Rahmen zukünftigereuropäischer Stabilisierungsmaßnahmen sichernund stärken a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 Epl. 09: BMWi Epl. 11: BMAS 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Umweltauditgesetzes b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekretariat - Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) (CWSSRechtsG) c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 2010 zwische... d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes e) Beratung des Antrags des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 - ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Universaldienste für Breitband-Internetanschlüsse jetzt c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Den Hochschulpakt weiterentwickeln: Mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen Tagesordnungspunkt 4 a:Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)– zu dem Antrag des Bundesministeriums derFinanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststellungen zur Jahresrechnung 2009) Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes - Weitere Prüfungsergebnisse - Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2010 - Einzelplan 20 - Tagesordnungspunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Ausschusses für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (15. Ausschuss) – zu dem Antrag der Abgeordneten UlrichLange, Dirk Fischer (Hamburg), Arnold Vaatz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion derCDU/CSU sowie der Abgeordneten PatrickDöring, Werner Simmling, Oliver Luksic, weitererAbgeordneter und der Fraktion der FDPSicherheit im Eisenbahnverkehr verbessern –Streckennetz mit Sicherungssystemen ausstatten – zu dem Antrag der Abgeordneten UweBeckmeyer, Waltraud Wolff (Wolmirstedt),Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und derFraktion der SPD sowie der AbgeordnetenDr. Anton Hofreiter, Undine Kurth (Quedlinburg),Winfried Hermann, weiterer Abgeordneterund der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NENKonsequenzen aus dem Zugunglück vonHordorf ziehen – zu dem Antrag der Abgeordneten SabineLeidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIELINKEUmgehend die Konsequenzen aus dem Unglückvon Hordorf ziehen Zusatzpunkt 4:Beratung des Antrags der BundesregierungAusnahme von dem Verbot der Zugehörigkeitzu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung Epl. 30: BMBF Epl. 10: BMELV Epl. 15: BMG Epl. 17: BMFSFJ Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Michael Schlecht


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    (Beifall bei der LINKEN)





    (A) )

    die Realität vollkommen blauäugig ist. Denn der bereits
    auslaufende Aufschwung war ein Aufschwung, der bei
    der breiten Masse der Bevölkerung nie angekommen ist.
    Die Unternehmensgewinne sind in den letzten zehn Jah-
    ren, so auch zuletzt, massiv angestiegen; seit 2000 waren
    es, preisbereinigt, 35 Prozent. Bei den abhängig Be-
    schäftigten haben wir – die Zahl ist schon häufig genannt
    worden – eine Reallohneinbuße von 4,5 Prozent zu ver-
    zeichnen. Das heißt, die Unternehmen haben in den letz-
    ten zehn Jahren ihre Gewinne um mehr als ein Drittel
    steigern können, und die abhängig Beschäftigten müssen
    heute mit weniger auskommen, und das in einem reichen
    Land, in dem mit immer höherer Produktivität gearbeitet
    wird. Das bringt die Ungerechtigkeit auf den Punkt; es
    ist ein Skandal.


    (Beifall bei der LINKEN – Ernst Hinsken [CDU/CSU]: Herr Kollege, Sie haben sich aber schlecht abgesprochen mit dem Kollegen Claus! Der hat etwas anderes gesagt!)


    – Hören Sie zu, ich erkläre Ihnen ja noch etwas!

    Ein besonderer Skandal ist darüber hinaus, dass die
    Lohnkürzungen bei den 40 Prozent der Beschäftigten in
    diesem Lande, die ohnehin am wenigsten verdienen, in
    den letzten zehn Jahren am massivsten waren. Sie haben
    Lohnkürzungen in Höhe von 10, 20 und zum Teil mehr
    Prozent aufoktroyiert bekommen. Es ist wirklich ein rie-
    siger Skandal, wenn diejenigen, denen es am schlechtes-
    ten geht, am stärksten zur Kasse gebeten werden.


    (Beifall bei Abgeordneten der LINKEN)


    Die Lohnquote, also der Anteil der Löhne am Volks-
    einkommen, in unserem Land ist beständig gesunken.
    Anders ausgedrückt, damit das einmal ganz deutlich
    wird: Wäre der Anteil der Beschäftigten am Volksein-
    kommen seit 2000 gleich groß geblieben, dann hätten
    die abhängig Beschäftigten in Deutschland in diesen
    zehn Jahren 1 000 Milliarden Euro, also 1 Billion Euro,
    mehr bekommen müssen. Das ist in Euro ausgedrückt
    der Preis, der hinter dem Lohndumping der letzten zehn
    Jahre steckt. Es ist ein Skandal, dass die Beschäftigten so
    schamlos enteignet worden sind; denn das ist es, was in
    unserem Land passiert ist.

    Für diese Politik war natürlich nicht nur die jetzige
    Regierung verantwortlich, sondern das waren alle Regie-
    rungen der vergangenen zehn Jahre. Diese Politik wurde
    von SPD und Grünen eingeleitet mit der Agenda 2010
    mit Befristung, Leiharbeit und den Hartz-IV-Gesetzen,
    und sie wurde immer von dem Applaus von CDU/CSU
    und FDP begleitet und weiter fortgesetzt – bis heute.
    Diejenigen, die unter dieser Politik leiden, müssen wis-
    sen, dass diese vier Fraktionen dafür verantwortlich sind.

    Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, dass die
    Menschen kein Geld in die Geschäfte tragen und dass
    sich deshalb der Konsum so schlecht entwickelt.


    (Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das stimmt doch gar nicht! – Dr. Joachim Pfeiffer [CDU/CSU]: So ein Quatsch!)


    Grund ist nicht ein vermeintlicher Käuferstreik. Die
    Rede vom Käuferstreik ist mehr als zynisch. Sagen Sie

    d
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    (C (D as einmal jemandem, der vielleicht nur 1 000, 1 100 der 1 200 Euro verdient! Diese Leute haben keine Sparuote oder eher eine negative. Die aktuelle Situation ist klar: Die Konjunktur ist beits am Wegknicken. Alle Frühindikatoren stehen auf t. Im zweiten Quartal wuchs die Wirtschaft nur um ,1 Prozent. So ist es offiziell verkündet worden. Schaut an genau hin, stellt man fest, dass sie im zweiten Quarl bereits gesunken ist. Denn ein ganz erheblicher Teil ieses sogenannten Wirtschaftswachstums ging auf den ageraufbau zurück. Entscheidend für diese Entwickng ist auch, dass der private Konsum bereits im Minus t. Das hat sehr viel mit dem Lohndumping zu tun. Desegen wäre es notwendig – quasi als ein Konjunkturproramm –, als Sofortmaßnahme zumindest einen gesetzlihen Mindestlohn von 10 Euro aufzulegen. (Dr. Michael Fuchs [CDU/CSU]: Das ist Unsinn!)


    Das zweite große Problem ist aber, dass das Auslands-
    eschäft schon längst wegbricht. Das ist natürlich kein
    under angesichts der Tatsache, dass diese Regierung

    erade angetreten ist, in Europa ein massives Sozialkür-
    ungsprogramm aufzulegen. Auf Initiative Deutschlands
    ind EU-weit Kürzungsprogramme in einem Umfang von
    00 Milliarden Euro aufgelegt worden. Da mit der Um-
    etzung bereits begonnen worden ist, ist es kein Wunder,
    ass sozusagen die Kunden der deutschen Wirtschaft im-
    er weniger Geld haben, um in Deutschland einzukau-
    n.

    Die deutsche Regierung hat dadurch selbst einen Bei-
    ag dazu geleistet, dem Export – einer wichtigen Stüt-
    e – die Füße wegzuhauen, gleichzeitig aber nicht die
    innennachfrage so zu stärken, wie es notwendig wäre.
    enn nach wie vor gelten in Deutschland Gesetze, die es
    st verunmöglichen, gegen Lohndumping anzukom-
    en.

    Diese Tendenzen müssten umgekehrt werden. Wir
    räuchten im Grunde eine Rückabwicklung der gesam-
    n Agenda 2010: Befristungen müssten weg, die Leih-

    rbeit müsste weg, gewerkschaftliche Rechte müssten
    estärkt werden und zu guter Letzt – ich betone es noch
    inmal, weil es eine Sofortmaßnahme ist, die schnell
    mzusetzen wäre –: die Einführung eines gesetzlichen
    indestlohns von 10 Euro. Mit 10 Euro würde nicht nur

    en Menschen in diesem Lande geholfen; die 10 Euro
    ären auch ein Beitrag für Europa insgesamt. Das würde
    uropa voranbringen.

    Danke schön.


    (Beifall bei der LINKEN)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Das Wort hat nun Tobias Lindner für die Fraktion

ündnis 90/Die Grünen.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Tobias Lindner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her-

    n! Ich bin ein neuer Abgeordneter; Sie, Herr Rösler,
    ind ein neuer Minister. Ich muss Ihnen in meiner ju-





    Dr. Tobias Lindner


    (A) )


    )(B)

    gendlichen Naivität gestehen: Ich hätte von Ihnen einen
    Haushaltsentwurf mit neuen Schwerpunkten erwartet.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Sie schreiben selbst in den Erläuterungen zum Etat:
    „Der Wirtschaftsetat präsentiert sich in einem neuen Ge-
    wand“. Ja, das ist richtig, der Wirtschaftsplan wurde neu
    strukturiert. Sie haben vier neue Oberkapitel gebildet.
    Und was haben Sie dann getan? Sie haben die bisherigen
    Förderprogramme einfach nur in diese vier neuen Ober-
    kapitel einsortiert.


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN)


    Ist das die neue Strategie Ihres Ministeriums? Es ist kein
    Gewand, das wir hier vor uns haben, sondern ein Um-
    hang. Und wenn man diesen Umhang lüftet, dann findet
    man dahinter nur die alten Klamotten von gestern und
    vorgestern.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Die Regierung hat die Notwendigkeit einer Klima-
    wende inzwischen akzeptiert. In Ihrem Ressort, Herr
    Rösler, liegt die Zuständigkeit für die Haupt-CO2-Emit-
    tenten. Gerade dann aber, wenn es diese Regierung mit
    der Klimawende ernst meint, braucht die deutsche Wirt-
    schaft neue Impulse, um auf dem internationalen Markt
    und auch in Deutschland zukunftsfähig zu bleiben.

    Wir brauchen neue Technologien rund um den Klima-
    schutz. 12 Prozent aller Emissionen werden von Industrie
    und verarbeitendem Gewerbe verursacht. Dabei werden
    zwei Drittel des Stroms durch ineffektive Pumpen, An-
    triebe und Anlagen verschleudert. Die Potenziale für
    Energieeffizienz und Energieeinsparung sind also enorm.
    Dafür aber braucht es erstens Beratung, zweitens neue
    Technologien und drittens auch neue Verfahren. Hier
    könnten Sie Anreize schaffen. Schaut man aber in den
    Wirtschaftsplan, stellt man fest, dass Sie in diesem Be-
    reich nichts getan haben. Ist das Ihre neue Effizienz?


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Wir brauchen Effizienz nicht nur im Energiebereich.
    Auch angesichts knapper werdender Rohstoffe und stei-
    gender Welthandelspreise ist der Blick auf einen scho-
    nenden und effizienten Einsatz in diesem Bereich drin-
    gend notwendig. Aber offen gestanden: Sie scheinen auf
    diesem Auge ganz blind zu sein, wie ein Blick in den
    Etat zeigt – nicht einmal Ihre eigene Rohstoffstrategie
    setzen Sie im Etatentwurf irgendwie um.

    Es gilt, Schlüsseltechnologien voranzubringen. Es
    geht um Recycling und Stoffkreisläufe; es geht aber
    auch um den Einsatz alternativer Rohstoffe. Hierzu
    braucht man Grundlagenforschung, Förderung von Pi-
    lotanlagen und natürlich auch neue Finanzierungsinstru-
    mente; hierzu absolute Fehlanzeige im Wirtschafts-
    ministerium.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Anstatt Innovationen voranzubringen und in die Zu-
    kunft zu blicken, fördern Sie die Beteiligung deutscher

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    (C (D nternehmen an Minen im Ausland. Wenn das Ihre neue ohstoffstrategie ist, dann gute Nacht! (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Dr. Georg Nüßlein [CDU/CSU]: Das ist doch Teil davon! Das macht Sinn!)


    Wenn wir beim Thema „Gute Nacht“ sind, will ich
    um Schluss auf ein weiteres Kapitel in Ihrem Etat ein-
    ehen. Leider trägt es den Titel eines Kinderbuchs:
    eterchens Mondfahrt. In die Luft- und Raumfahrt in-
    estieren Sie 1,3 Milliarden Euro. Das sind rund 20 Pro-
    ent des gesamten Etats; das sind 200 Millionen Euro
    ehr als im Vorjahr; und das in Zeiten knapper Kassen.


    (Dr. Georg Nüßlein [CDU/CSU]: Gut so!)


    err Rösler, ich weiß nicht, warum Sie gerade diesen
    chwerpunkt setzen.


    (Zuruf vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die FDP will sich auf den Mond schießen! – Dr. Georg Nüßlein [CDU/CSU]: Materialforschung!)


    ber wenn dies, Herr Minister, Ihre Brot-und-Butter-
    hemen sind, wenn Sie sprichwörtlich hinter den Mond
    ollen, dann kann ich Ihnen nur empfehlen: Steigen Sie
    och gleich mit ein in die Raumrakete.

    Vielen Dank.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)