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ID1712407100

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    4. Schluss.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/124 zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisie- rungsmechanismus (Drucksache 17/6916) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Parlamentsrechte im Rahmen zu- künftiger europäischer Stabilisierungs- maßnahmen sichern und stärken (Drucksache 17/6945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksache 17/6600) . . . . . . . . . . . . . . . 14551 B 14551 C 14551 D 14554 D 14574 D 14575 D 14575 D 14576 B 14576 C 14576 D 14578 C Deutscher B Stenografisch 124. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann und des Herrn Markus Meckel als ordentli- che Mitglieder des Stiftungsrates der Stif- tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms als stellvertretendes Mitglied im Eisenbahn- infrastrukturbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes R K J J B A O U M N 14549 A 14549 B 14549 B 14550 B 14550 D Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14559 B 14559 B undestag er Bericht ung 8. September 2011 t : ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14560 D 14563 A 14565 A 14566 A 14566 B 14567 C 14568 D 14570 A 14571 A 14572 B 14573 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksache 17/6601) . . . . . . . . . . . . . . . 14578 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D S S K K P A A B T a b c d e in 14578 D 14581 C 14584 C 14587 B 14588 D 14590 D 14592 C 14594 B 14596 C 14597 D 14598 D 14601 A 14602 D 14604 D 14606 A 14607 C 14607 D 14609 C 14609 D 14610 B 14611 B 14612 D 14613 D 14614 A 14615 C 14616 C 14618 A 14618 C 14619 A 14619 B 14619 C r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Um- weltauditgesetzes (Drucksache 17/6611) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekre- tariat – Common Wadden Sea Secreta- riat (CWSS) (CWSSRechtsG) (Drucksache 17/6612) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 21. Okto- ber 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über die Erneuerung und Erhaltung der Grenzbrücke über die Mosel zwischen Wellen und Grevenma- cher (Drucksache 17/6615) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beher- bergungsstatistikgesetzes und des Han- delsstatistikgesetzes (Drucksache 17/6851) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag des Bundesministeriums der Fi- nanzen: Entlastung der Bundesregie- rung für das Haushaltsjahr 2010 – Vor- lage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 – (Drucksache 17/6009) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 14620 D 14622 A 14623 A 14623 A 14623 B 14624 A 14624 C 14625 A 14626 D 14628 A 14629 C 14631 A 14631 A 14631 A 14631 B 14631 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 3: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntma- chungen (Drucksache 17/6610) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Universaldienste für Breit- band-Internetanschlüsse jetzt (Drucksache 17/6912) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Den Hochschul- pakt weiterentwickeln: Mehr Studien- plätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen (Drucksache 17/6918) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen (Drucksache 17/6919) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Fest- stellungen zur Jahresrechnung 2009) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur b c in Z A d A g (D 14631 B 14631 C 14631 C 14631 C Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – (Drucksachen 17/1500, 17/2305, 17/3650, 17/3956 Nr. 3, 17/5350, 17/5820 Nr. 5, 17/6423) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des
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    ung C, letzter Absatz, der n: „Von gewissen Teilen kandalisiert, wir würden ersorgung der Menschen htlingen aus Irak und Pa- rten Kolleginnen und Kol- h hauptsächlich damit be- emismusbekämpfung auf- itig immer als Retter der sterin Schröder mit ihrem für, dass Armut gar nicht e ich konstruktive Politik. SU und der FDP) nsere Ministerin tatkräftig en, die Opfer von Gewalt zten Jahr haben wir in den Geld zur Anschubfinan- es bundesweiten Hilfetele- Meine Damen und Herren, i lich-konstruktive Haushaltsbera allen eine gute Nacht wünschen Danke schön. (Beifall bei der CDU/CS Vizepräsident Eduard Osw Der Herr Kollege macht sch letzte Redner war. In der Tat ste weiteren Wortmeldungen mehr auch keiner mehr trauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 14719 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 08.09.2011 Gerster, Martin SPD 08.09.2011 Glos, Michael CDU/CSU 08.09.2011 Heveling, Ansgar CDU/CSU 08.09.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 08.09.2011 Kamp, Heiner FDP 08.09.2011 Krestel, Holger FDP 08.09.2011 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 08.09.2011 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 von der Marwitz, Hans- Georg CDU/CSU 08.09.2011 Nietan, Dietmar SPD 08.09.2011 Nink, Manfred SPD 08.09.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 08.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 08.09.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 08.09.2011 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 08.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lambrecht, Christine SPD 08.09.2011 (D 124. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmannund des Herrn Markus Meckel als ordentlicheMitglieder des Stiftungsrates der Stiftungzur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilmsals stellvertretendes Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat Erweiterung der Tagesordnung Nachträgliche Ausschussüberweisungen Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel ZP 1 Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzeszur Änderung des Gesetzes zur Übernahmevon Gewährleistungen im Rahmen eineseuropäischen Stabilisierungsmechanismus ZP 2 Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDPParlamentsrechte im Rahmen zukünftigereuropäischer Stabilisierungsmaßnahmen sichernund stärken a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 Epl. 09: BMWi Epl. 11: BMAS 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Umweltauditgesetzes b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekretariat - Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) (CWSSRechtsG) c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 2010 zwische... d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes e) Beratung des Antrags des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 - ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Universaldienste für Breitband-Internetanschlüsse jetzt c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Den Hochschulpakt weiterentwickeln: Mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen Tagesordnungspunkt 4 a:Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)– zu dem Antrag des Bundesministeriums derFinanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststellungen zur Jahresrechnung 2009) Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes - Weitere Prüfungsergebnisse - Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2010 - Einzelplan 20 - Tagesordnungspunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Ausschusses für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (15. Ausschuss) – zu dem Antrag der Abgeordneten UlrichLange, Dirk Fischer (Hamburg), Arnold Vaatz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion derCDU/CSU sowie der Abgeordneten PatrickDöring, Werner Simmling, Oliver Luksic, weitererAbgeordneter und der Fraktion der FDPSicherheit im Eisenbahnverkehr verbessern –Streckennetz mit Sicherungssystemen ausstatten – zu dem Antrag der Abgeordneten UweBeckmeyer, Waltraud Wolff (Wolmirstedt),Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und derFraktion der SPD sowie der AbgeordnetenDr. Anton Hofreiter, Undine Kurth (Quedlinburg),Winfried Hermann, weiterer Abgeordneterund der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NENKonsequenzen aus dem Zugunglück vonHordorf ziehen – zu dem Antrag der Abgeordneten SabineLeidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIELINKEUmgehend die Konsequenzen aus dem Unglückvon Hordorf ziehen Zusatzpunkt 4:Beratung des Antrags der BundesregierungAusnahme von dem Verbot der Zugehörigkeitzu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung Epl. 30: BMBF Epl. 10: BMELV Epl. 15: BMG Epl. 17: BMFSFJ Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Florian Toncar


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Gerne später, wenn dann noch Zeit ist. Aber ich

    möchte das jetzt im Zusammenhang vortragen.

    Ich möchte auf das eingehen, was jetzt vor uns liegt.
    Wir müssen den Haushalt konsolidieren, und wir schaf-
    fen das, ohne dass das Wirtschaftswachstum kostet. Wir
    schaffen das deshalb, weil wir auch im Haushalt des
    Wirtschaftsministeriums die richtigen Schwerpunkte set-
    zen. Wir als Koalition geben trotz Sparkurs und trotz Re-
    duzierung der Verschuldung in vier Jahren 12 Milliarden
    Euro extra für Bildung und Forschung aus. Vorgesehen
    sind dieses Jahr allein 330 Millionen Euro zusätzlich für
    Zukunftstechnologien im Bereich des Wirtschaftsminis-
    teriums. Wir schichten Subventionen um. Es werden
    Subventionen abgebaut. Ineffiziente Förderprogramme
    werden deutlich reduziert, und stattdessen wird in die
    Technologien der Zukunft investiert.

    Natürlich tun wir auch etwas für die Binnennach-
    frage. Es ist ja gerade der Vorsatz der Koalition, da-
    durch, dass kleinere und mittlere Einkommen entlastet
    werden und dass wir auch bei den Lohnzusatzkosten zu
    einer Absenkung kommen, die Kaufkraft zu stärken. Da-
    bei geht es um die Einkommensgruppen, die ihr Geld in
    der Regel auch ausgeben. So fördert man Binnennach-
    frage und nicht mit irgendwelchen eher fragwürdigen ar-
    beitsmarktpolitischen Maßnahmen.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Wer hat denn die Krankenkassenbeiträge gesteigert?)


    Ich will natürlich auch etwas zum Thema stabiler
    Euro sagen; denn das ist das große wirtschaftspolitische
    Thema dieser Zeit. Zum einen finde ich es bemerkens-
    wert, wer da wieder glaubt, diese Koalition belehren zu
    können. Das sind mit Herrn Steinmeier, Herrn Trittin
    und vielen anderen die Leute, die verantwortlich dafür
    sind, dass Griechenland in die Euro-Zone aufgenommen
    wurde,


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Wollen Sie die wieder rausschmeißen?)


    die verantwortlich dafür sind, dass der Stabilitätspakt
    faktisch ausgehebelt worden ist, und die zu ihrer Regie-
    rungszeit Verantwortung dafür getragen haben, dass die
    Statistiker aus Europa nicht nachrechnen dürfen, ob Mit-
    gliedstaaten wirklich so viele Schulden machen, wie sie
    angeben, oder ob es nicht deutlich mehr sind. Von diesen
    Leuten lassen wir uns heute nicht sagen, wie man den
    Euro zu stabilisieren hat. Sie sollen einmal an ihre ei-
    gene Verantwortung denken.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Ich habe in dieser Debatte gehört, der Bundeswirt-
    schaftsminister wäre hier bei der Euro-Diskussion in
    letzter Zeit nicht dabei gewesen. Ich kann nur sagen:
    Wer das behauptet, der muss einen verlängerten Som-

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    (C (D erurlaub von ungefähr acht Wochen hinter sich haben; er hat offenbar etwas verpasst. (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Was hat er denn durchgesetzt? enn es ist sehr wohl so gewesen, dass der Bundeswirtchaftsminister eine ganze Reihe von Beiträgen geleistet at. (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Nennen Sie doch einmal einen Punkt, den er durchgesetzt hat!)


    Wir haben erreicht, dass es erstmals Gläubigerbeteili-
    ung gibt. Wenn wir das gemacht hätten, was Sie woll-
    n, wenn wir also frühzeitig Geld ins Schaufenster ge-

    tellt hätten,


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Na, na, na!)


    ühzeitig Zusagen gemacht hätten, dann hätte doch nie-
    and gesagt: Nun lasst uns doch die Gläubigerbeteili-

    ung einführen. – Es war richtig, dass diese Bundes-
    gierung dafür gekämpft hat, dass Gläubiger auch einen
    eitrag leisten müssen, und zwar bevor wir weitere
    teuergelder in Aussicht stellen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Wann kommt der?)


    Wir haben darüber hinaus mittlerweile erreicht, dass
    mer mehr europäische Staaten sich zu Schuldenbrem-

    en bekennen. Das sind Ergebnisse, die vor einem hal-
    en Jahr noch völlig undenkbar gewesen wären. Es lohnt
    ich eben durchaus, nicht sofort Zugeständnisse zu ma-
    hen, nicht sofort zu sagen, es gibt Geld, sondern zu-
    ächst einmal ganz konkrete belastbare Gegenleistungen
    inzufordern.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Das sagen Sie seit einem Jahr! Von Gipfel zu Gipfel stolpern!)


    er Kurs dieser Bundesregierung in der Euro-Politik
    ar, wie ich glaube, richtig und dient der Stabilität unse-
    r Währungsunion.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Im Übrigen möchte ich auch sagen: Der Bundeswirt-
    chaftsminister hat sich überlegt, wie man es erreichen
    ann, dass mehr deutsche und auch europäische Unter-
    ehmen in Griechenland investieren.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Was ist dabei herausgekommen?)


    hne diesen Aspekt wird man das Problem am Ende
    icht an der Wurzel packen können. Ich glaube, er war
    iner der Ersten in Europa, die das Thema überhaupt ein-
    al von dieser Seite angepackt haben.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Was hat es gebracht?)


    ir müssen natürlich diesen Weg weitergehen. Auch bei
    en Griechen müssen noch einige Voraussetzungen er-





    Florian Toncar


    (A) )


    )(B)

    füllt werden, beispielsweise in den Bereichen Bürokratie
    und Rechtssicherheit. Es ist aber unverzichtbar, dass wir
    unsere und die europäische Wirtschaft dazu bringen, sich
    auch in Griechenland zu engagieren.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Wie denn?)


    Deshalb war das eine richtige Initiative.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Richtig, dass wir darüber geredet haben!)


    Ich möchte noch einen Punkt ansprechen, auf den
    auch der Kollege Kuhn eingegangen ist, nämlich das
    Thema Energieeffizienz. Ich glaube in der Tat, Energie-
    effizienz ist eine Voraussetzung dafür, dass wir weiter
    vorankommen und die Energiewende funktionieren
    kann. Ich möchte aber auch daran erinnern, Herr Kollege
    Kuhn, dass zurzeit ein Gesetzentwurf im Bundesrat liegt,


    (Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Im Vermittlungsausschuss!)


    der das Thema Energieeffizienz zum Inhalt hat. In die-
    sem Gesetzentwurf geht es darum, die energetische Ge-
    bäudesanierung steuerlich zu fördern. Ich möchte Sie
    einfach fragen, ob es eigentlich im Sinne der Wähler in
    Baden-Württemberg gewesen ist, dass Ihre Landesregie-
    rung hierzu gesagt hat: Wir machen da nicht mit.


    (Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Vermittlungsausschuss!)


    Ich persönlich bin der Meinung, dass die Energiewende
    eine gesamtstaatliche Aufgabe ist und alle Ebenen be-
    trifft. Daher müssen sich selbstverständlich auch die
    Länder anteilsmäßig finanziell engagieren. Deswegen
    empfinde ich die Verzögerung, die da jetzt entstanden
    ist, als völlig unnötig, als kontraproduktiv, und sie ist si-
    cher auch nicht im Sinne der Wähler in Baden-Württem-
    berg.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Kommen Sie zum Schluss.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Florian Toncar


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident, ich möchte noch eine letzte Bemer-

    kung machen, da ich neu die Hauptberichterstattung für
    diesen Einzelplan übernommen habe und auch mehrere
    Kollegen neu dabei sind. Ich möchte betonen, dass wir
    gemeinsam mit dem Ministerium gute Beratungen hin-
    bekommen können und wir die Ideen, die noch da sind,
    sicherlich so in den Haushalt einarbeiten können, dass
    der Haushalt dadurch noch besser wird. Ich hoffe, dass
    das kollegial ablaufen wird; eigentlich bin ich sogar
    überzeugt, dass es klappt.

    Ich wünsche uns allen gute, konstruktive Haushalts-
    beratungen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


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    (C (D Das Wort hat jetzt der Kollege Michael Schlecht von er Fraktion Die Linke. Herr Präsident! Sehr geehrte Damen und Herren! err Rösler, ich bin es ja von Ihrem Vorgänger gewohnt, ass hier immer relativ fröhlich der Aufschwung und die irtschaftliche Lage umschrieben wird. So sprach er ja erne vom XXL-Aufschwung. Dass Sie aber in diesem enor weitermachen, finde ich angesichts einer Situaon, in der wirklich die Krisenhaftigkeit oder zumindest as Risiko einer nächsten Krise auch hier in Deutschland eradezu mit den Händen zu greifen ist, schon abenteurlich. Ebenso abenteuerlich ist es, wenn man übersieht, dass ich nach wie vor der Finanzsektor, der ja am Ende für ie Durchfinanzierung der Realwirtschaft verantwortlich t, in einer hoch krisenhaften Situation befindet, wenn an nicht zur Kenntnis nimmt – ansonsten stoßen die einungen dieser Leute ja bei Ihnen immer auf offene hren –, dass Herr Ackermann Ende letzter bzw. Anfang ieser Woche erklärt hat, dass man sich an eine Situation ie im Jahre 2008 erinnert fühlt, oder der Chef der KfW, chröder – das ist ja schon erwähnt worden –, die Einchätzung vertritt, dass das Risiko höher ist als im Jahr 008, weil mittlerweile die Staaten als Retter nicht mehr ur Verfügung stehen, und wenn man nicht zur Kenntnis immt, dass die neue Präsidentin des Internationalen ährungsfonds, Lagarde, es als großen Risikofaktor be ennt, dass die Banken in Europa um mindestens 00 Milliarden Euro unterfinanziert sind. Ich sage Ihnen anz deutlich: Ein Wirtschaftsminister, der diese Risiken icht zur Kenntnis nimmt und während der Aussprache ier nicht thematisiert, ist für mich ein Risiko für dieses and. Wenn man diese Gefahren nicht sieht, besteht ämlich die Gefahr, dass man darauf nicht reagiert. Jetzt müsste man die Regulierung des Finanzsektors das ist ja in den letzten Jahren immer wieder verlaut art worden – wirklich nachholen. Aus unserer Sicht üsste man sogar den ganzen Finanzsektor und damit uch die Banken an die Kette legen. Wir teilen die Aufssung von Ackermann, der vor kurzem selbst formuert hat, dass er unsicher ist, ob die Banken die Daseinsorsorge vernünftig organisieren. In der Tat müssen wir afür sorgen, dass das geschieht. Das ist am ehesten öglich, wenn die Banken unter öffentliche Kontrolle ebracht werden. Die ganzen unnützen Geschäfte, die it dem Begriff „Kasinogeschäfte“ umschrieben wer en, müssen beendet werden, und alle Banken in eutschland müssen so organisiert werden, wie bereits ie Sparkassen organisiert sind. Die Sparkassen sind beanntlich in öffentlicher Hand und immer die Stützpfeir der Realwirtschaft gewesen. Für diese Organisation ind wir. Wenn man sich die realwirtschaftliche Seite, die Verilungsseite, anschaut, stellt man fest, dass Ihr Blick auf Michael Schlecht )