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ID1712403200

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    1. \n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/124 zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisie- rungsmechanismus (Drucksache 17/6916) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Parlamentsrechte im Rahmen zu- künftiger europäischer Stabilisierungs- maßnahmen sichern und stärken (Drucksache 17/6945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksache 17/6600) . . . . . . . . . . . . . . . 14551 B 14551 C 14551 D 14554 D 14574 D 14575 D 14575 D 14576 B 14576 C 14576 D 14578 C Deutscher B Stenografisch 124. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann und des Herrn Markus Meckel als ordentli- che Mitglieder des Stiftungsrates der Stif- tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms als stellvertretendes Mitglied im Eisenbahn- infrastrukturbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes R K J J B A O U M N 14549 A 14549 B 14549 B 14550 B 14550 D Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14559 B 14559 B undestag er Bericht ung 8. September 2011 t : ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14560 D 14563 A 14565 A 14566 A 14566 B 14567 C 14568 D 14570 A 14571 A 14572 B 14573 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksache 17/6601) . . . . . . . . . . . . . . . 14578 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D S S K K P A A B T a b c d e in 14578 D 14581 C 14584 C 14587 B 14588 D 14590 D 14592 C 14594 B 14596 C 14597 D 14598 D 14601 A 14602 D 14604 D 14606 A 14607 C 14607 D 14609 C 14609 D 14610 B 14611 B 14612 D 14613 D 14614 A 14615 C 14616 C 14618 A 14618 C 14619 A 14619 B 14619 C r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Um- weltauditgesetzes (Drucksache 17/6611) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekre- tariat – Common Wadden Sea Secreta- riat (CWSS) (CWSSRechtsG) (Drucksache 17/6612) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 21. Okto- ber 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über die Erneuerung und Erhaltung der Grenzbrücke über die Mosel zwischen Wellen und Grevenma- cher (Drucksache 17/6615) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beher- bergungsstatistikgesetzes und des Han- delsstatistikgesetzes (Drucksache 17/6851) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag des Bundesministeriums der Fi- nanzen: Entlastung der Bundesregie- rung für das Haushaltsjahr 2010 – Vor- lage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 – (Drucksache 17/6009) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 14620 D 14622 A 14623 A 14623 A 14623 B 14624 A 14624 C 14625 A 14626 D 14628 A 14629 C 14631 A 14631 A 14631 A 14631 B 14631 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 3: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntma- chungen (Drucksache 17/6610) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Universaldienste für Breit- band-Internetanschlüsse jetzt (Drucksache 17/6912) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Den Hochschul- pakt weiterentwickeln: Mehr Studien- plätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen (Drucksache 17/6918) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen (Drucksache 17/6919) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Fest- stellungen zur Jahresrechnung 2009) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur b c in Z A d A g (D 14631 B 14631 C 14631 C 14631 C Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – (Drucksachen 17/1500, 17/2305, 17/3650, 17/3956 Nr. 3, 17/5350, 17/5820 Nr. 5, 17/6423) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des
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    ung C, letzter Absatz, der n: „Von gewissen Teilen kandalisiert, wir würden ersorgung der Menschen htlingen aus Irak und Pa- rten Kolleginnen und Kol- h hauptsächlich damit be- emismusbekämpfung auf- itig immer als Retter der sterin Schröder mit ihrem für, dass Armut gar nicht e ich konstruktive Politik. SU und der FDP) nsere Ministerin tatkräftig en, die Opfer von Gewalt zten Jahr haben wir in den Geld zur Anschubfinan- es bundesweiten Hilfetele- Meine Damen und Herren, i lich-konstruktive Haushaltsbera allen eine gute Nacht wünschen Danke schön. (Beifall bei der CDU/CS Vizepräsident Eduard Osw Der Herr Kollege macht sch letzte Redner war. In der Tat ste weiteren Wortmeldungen mehr auch keiner mehr trauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 14719 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 08.09.2011 Gerster, Martin SPD 08.09.2011 Glos, Michael CDU/CSU 08.09.2011 Heveling, Ansgar CDU/CSU 08.09.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 08.09.2011 Kamp, Heiner FDP 08.09.2011 Krestel, Holger FDP 08.09.2011 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 08.09.2011 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 von der Marwitz, Hans- Georg CDU/CSU 08.09.2011 Nietan, Dietmar SPD 08.09.2011 Nink, Manfred SPD 08.09.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 08.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 08.09.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 08.09.2011 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 08.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lambrecht, Christine SPD 08.09.2011 (D 124. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmannund des Herrn Markus Meckel als ordentlicheMitglieder des Stiftungsrates der Stiftungzur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilmsals stellvertretendes Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat Erweiterung der Tagesordnung Nachträgliche Ausschussüberweisungen Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel ZP 1 Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzeszur Änderung des Gesetzes zur Übernahmevon Gewährleistungen im Rahmen eineseuropäischen Stabilisierungsmechanismus ZP 2 Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDPParlamentsrechte im Rahmen zukünftigereuropäischer Stabilisierungsmaßnahmen sichernund stärken a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 Epl. 09: BMWi Epl. 11: BMAS 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Umweltauditgesetzes b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekretariat - Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) (CWSSRechtsG) c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 2010 zwische... d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes e) Beratung des Antrags des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 - ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Universaldienste für Breitband-Internetanschlüsse jetzt c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Den Hochschulpakt weiterentwickeln: Mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen Tagesordnungspunkt 4 a:Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)– zu dem Antrag des Bundesministeriums derFinanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststellungen zur Jahresrechnung 2009) Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes - Weitere Prüfungsergebnisse - Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2010 - Einzelplan 20 - Tagesordnungspunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Ausschusses für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (15. Ausschuss) – zu dem Antrag der Abgeordneten UlrichLange, Dirk Fischer (Hamburg), Arnold Vaatz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion derCDU/CSU sowie der Abgeordneten PatrickDöring, Werner Simmling, Oliver Luksic, weitererAbgeordneter und der Fraktion der FDPSicherheit im Eisenbahnverkehr verbessern –Streckennetz mit Sicherungssystemen ausstatten – zu dem Antrag der Abgeordneten UweBeckmeyer, Waltraud Wolff (Wolmirstedt),Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und derFraktion der SPD sowie der AbgeordnetenDr. Anton Hofreiter, Undine Kurth (Quedlinburg),Winfried Hermann, weiterer Abgeordneterund der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NENKonsequenzen aus dem Zugunglück vonHordorf ziehen – zu dem Antrag der Abgeordneten SabineLeidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIELINKEUmgehend die Konsequenzen aus dem Unglückvon Hordorf ziehen Zusatzpunkt 4:Beratung des Antrags der BundesregierungAusnahme von dem Verbot der Zugehörigkeitzu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung Epl. 30: BMBF Epl. 10: BMELV Epl. 15: BMG Epl. 17: BMFSFJ Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Norbert Barthle


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Herr Kollege Sarrazin, in einem Punkt gebe ich
    Ihnen völlig recht: Wenn man die Debatten verfolgt, ins-
    besondere die Argumente der Opposition, kann man
    heute den Eindruck gewinnen, dass es sich um Vergan-
    genheitsbewältigung handelt, wenn es darum geht, wie
    wir die Verschuldungskrise innerhalb Europas bekämp-
    fen wollen. Es hilft uns doch nicht weiter, wenn wir
    darüber räsonieren, ob nun die Regierung Karamanlis
    oder die Regierung Papandreou an der riesigen Verschul-
    dung Griechenlands Schuld hat. Es hilft uns auch nicht
    weiter, wenn wir den Blick zurücklenken, Herr Gabriel,
    um herauszufinden, wer für den hohen Schuldenstand in
    Deutschland Verantwortung trägt. Das waren nämlich
    wir alle, alle Parteien, die in diesem Haus vertreten sind.
    Ausnahme sind die Linken.


    (Florian Toncar [FDP]: Die auch!)


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    (C (D ie haben im anderen Teil Deutschlands damit ihre esonderen Erfahrungen gemacht. Liebe Kollegen, das Ganze empfinde ich schlichtweg ls peinlich. Ich bin überzeugt: Auch die Menschen nehen es als peinlich wahr, wenn wir uns in dieser Art der ergangenheitsbewältigung und mit parteipolitischer olemik auseinandersetzen, anstatt darüber nachzudenen, wie wir diese Krise bewältigen können und wohin s in Europa gehen muss. Das ist doch das Thema. Ich kann nur sagen: Ich bin der Bundeskanzlerin ausesprochen dankbar, die gestern in ihrer Rede dargelegt at, wohin es in diesem Europa gehen muss. Sie hat uns largemacht, dass wir eine Stabilitätsund Soliditätskulr in ganz Europa brauchen. Das ist der richtige Weg; arauf müssen wir unsere Kraft verwenden. Das zeigt ns nicht nur die Situation in Europa, sondern auch in en USA, in Japan und in vielen anderen führenden dustrienationen. Man muss darüber reden, ob man icht über seine Verhältnisse gelebt hat. Jeder, der über eine Verhältnisse lebt, wird irgendwann dafür bestraft. amit meine ich nicht den Taxifahrer in Athen, Herr rnst. Ich meine die gesamte griechische Bevölkerung. (Volker Kauder [CDU/CSU]: Oder den Porschefahrer in Berlin!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Natürlich auch den Porschefahrer; das ist logisch. – Es
    uss darum gehen, alle Kräfte darauf zu verwenden,

    nsere Währung erstens stabil zu halten und zweitens
    ukunftsfest zu machen und damit auch den gesamten
    uropäischen Wirtschaftsraum entsprechend aufzustel-
    n.

    Das hat inzwischen auch die gesamte deutsche Wirt-
    chaft erkannt. Ich bin froh, dass dies vor wenigen Tagen
    ie führenden Vertreter, Hans Heinrich Driftmann als
    räsident des Deutschen Industrie- und Handelskammer-
    ges und Otto Kentzler als Präsident des Zentralver-
    ands des Deutschen Handwerks, in einem Namensbei-
    ag in der Welt deutlich zum Ausdruck gebracht haben.
    h darf mit Ihrer Erlaubnis, Herr Präsident, zitieren:

    Die deutsche Wirtschaft bekennt sich in dieser
    schwierigen Phase zum Euro – und unterstützt die
    Verantwortlichen dabei, die Währungsunion und
    die EU insgesamt für künftige Krisen zu wappnen.
    Allein aus demografischen Gründen muss Deutsch-
    land auf Europa setzen, und international werden
    wir uns gegenüber größeren, aufstrebenden Staaten
    nur als aktionsfähiges Europa Einfluss sichern.

    Auch die Handwerker haben erkannt, dass die Aktion,
    uropa zukunftsfest zu machen, allen hilft, auch den
    enschen, die in Handwerksbetrieben und in kleinen

    der mittleren Unternehmen beschäftigt sind. Das hilft
    nserer Bevölkerung insgesamt. Deshalb müssen wir
    ns mit der Frage auseinandersetzen, wie wir dies insge-
    amt gestalten.

    Dabei ist die Ertüchtigung der EFSF nur ein Schritt
    on vielen Schritten. Aber auch die Ertüchtigung der
    FSF ist in diesem Gesamtzusammenhang zu sehen. Es
    eht um die Stärkung des Regelungsgefüges innerhalb





    Norbert Barthle


    (A) )


    )(B)

    der Europäischen Union. Dabei geht es nicht nur darum,
    mit möglichst viel Geld Europa zu sichern. Das ist nicht
    nur eine Frage des Geldes. Es geht auch darum, Europa
    insgesamt gut aufzustellen und es fester gegenüber
    Angriffen von außen zu machen. Wir stärken deshalb
    den Stabilitätspakt, schließen einen Euro-Plus-Pakt und
    führen die europäische Integration fort. Eines ist klar:
    Aus aufgrund akuter Entwicklungen heraus entstande-
    nen temporären Rettungsmaßnahmen müssen dauerhafte
    Krisenpräventionsmaßnahmen entstehen. Es muss in
    Zukunft um präventive Maßnahmen gehen. Darauf stel-
    len wir uns ein, und danach richten wir uns.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Lassen Sie mich an dieser Stelle noch ein Wort zu den
    bereits besprochenen Euro-Bonds sagen. Liebe Kollegen
    von Rot und Grün, das Bundesverfassungsgerichtsurteil
    ist eindeutig: Unter den gegebenen Bedingungen sind
    Euro-Bonds verfassungswidrig. Deshalb ist es erstaun-
    lich, wie sich SPD und Grüne jetzt mühsam von diesen
    Euro-Bonds absetzen,


    (Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das haben wir doch gar nicht!)


    während sie zuvor tage-, wochen- und monatelang die
    Bundesregierung aufgefordert haben, sofort Euro-Bonds
    einzuführen. Das konnte jeder nachlesen. Dabei hat aber
    sicherlich auch das Urteil von Standard & Poor’s eine
    Rolle gespielt, nach dem Euro-Bonds genauso bewertet
    würden wie Griechenland-Anleihen, also als Ramsch-
    papiere eingestuft. Das ist ein eindeutiges Urteil.

    Meine Damen und Herren, die SPD – erlauben Sie
    mir diesen Schlenker – lag aber bei den großen politi-
    schen Entscheidungen eigentlich schon immer daneben.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Bei der Ostpolitik zum Beispiel!)


    Das begann mit dem NATO-Doppelbeschluss. Das war
    bei der deutschen Wiedervereinigung so. Bei der Krisen-
    bewältigung in Europa ist es gerade wieder so.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Gerd Bollmann [SPD]: Keine Ahnung von Geschichte!)


    Ich bin positiv überzeugt, dass wir uns mit dem, was
    wir derzeit in Spanien, in Italien und in Frankreich erle-
    ben, aber auch ganz konkret dort, wo Hilfsmaßnahmen
    und Rettungsschirme wirken, nämlich in Portugal und
    Irland, auf dem richtigen Weg befinden. Die Signale aus
    diesen Ländern zeigen: Das Konzept, ein stabiles Europa
    zu gestalten und die Verschuldung der Staaten zurückzu-
    führen, wird erkannt und ernsthaft umgesetzt.

    Mit dem Gesetz regeln wir jetzt die nationale Umset-
    zung. Damit wollen wir unseren nationalen Beitrag leis-
    ten und entsprechend Vorsorge treffen. Ich bin froh, dass
    es uns gelungen ist, eine Beteiligung des Deutschen
    Bundestages vorzusehen, die noch über das hinausgeht,
    was das Bundesverfassungsgericht uns vorgegeben hat.
    Ich will mich an dieser Stelle ganz bewusst bei der FDP
    und selbstverständlich auch bei der CSU für die gute und
    konstruktive Zusammenarbeit bedanken. Wir haben im

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    (C (D aushaltsausschuss gestern Abend einen Koalitionsanag vorgelegt, in dem festgehalten ist, wie wir uns die arlamentarische Beteiligung vorstellen. Ich lade die pposition dazu ein, sich daran zu beteiligen. Wir haben ereits ein Vorgespräch geführt. Ich hoffe, dass wir zuinanderfinden; denn es ist gute parlamentarische Tradion, Gesetze, die die Beteiligung des Parlaments betrefn, in großem Konsens zu verabschieden. Der Gesetzentwurf sieht vor, den gesamten Deutschen undestag an allen Entscheidungen bei der EFSF, die zu iner Inanspruchnahme von Gewährleistungen führen, sbesondere dann, wenn es um neue Hilfsprogramme eht, zu beteiligen. Das heißt, dass die Zustimmung des undestages Voraussetzung für eine Zustimmung zur FSF ist. Es ist ein abgestuftes Verfahren vorgesehen. erden im Rahmen der genehmigten Gewährleistungen entrale Bedingungen des Programms geändert oder ngepasst, ist – genau so wie es das Bundesverfassungsericht explizit vorschreibt – die vorherige Zustimmung es Haushaltsausschusses notwendig. Uns reicht es, enn der Haushaltsausschuss über das operative Ge chäft zeitnah und umfassend informiert wird. Ich glaube, dass das der richtige Weg ist, um nicht nur ontrolle, sondern vor allem auch eine parlamentarische egitimation der Bundesregierung herzustellen; denn adurch wird die Position der Bundesregierung in den ternationalen Verhandlungen gestärkt. Das ist kein eichen des Misstrauens, sondern ein Zeichen des utrauens und der Stärke bei unseren Verhandlungsposionen auf europäischer Ebene. Ich werbe deshalb nachdrücklich dafür: Stimmen Sie llen Teilen dieses Gesetzentwurfes zu! Dann haben wir inen weiteren Baustein zur Sicherung der Zukunft uropas geschaffen. Danke. Für die FDP spricht jetzt der Kollege Marco uschmann. Herr Präsident! Meine lieben Kolleginnen und Kolle en! Lassen Sie Folgendes der Sturmund Drangphase ines jungen Kollegen geschuldet sein: Wenn wir für de hohle Phrase der Opposition einen Euro ins Phra enschwein geworfen hätten, hätten wir die europäische taatsschuldenkrise schon gelöst. Dann könnten wir iese Beträge überweisen und brauchten keinen EFSF. (Beifall bei der FDP – Joachim Poß [SPD]: Haben Sie denn gestern bei Herrn Brüderle und bei Herrn Kauder mitgezählt?)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

(Beifall bei der FDP)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Marco Buschmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    enn was wir heute hier gehört haben, war der Versuch
    es geordneten Rückzugs aus den Euro-Bonds.





    Marco Buschmann


    (A) )


    )(B)

    Die Krönung war dann noch der Versuch von Herrn
    Trittin, der nur austeilen und nicht einstecken kann
    – zumindest ist er gar nicht da und bereit, sich dem zu
    stellen –, uns über demokratische Grundsätze und das,
    was das Bundesverfassungsgericht entschieden hat, zu
    belehren. Das schlägt dem Fass den Boden aus.


    (Beifall bei der FDP)


    Uns braucht niemand darüber zu belehren, dass ein zen-
    trales Element von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
    der Parlamentsvorbehalt ist. Dabei geht es auch nicht um
    Pfründe der Abgeordneten; das ist völlig klar. Es geht
    vielmehr darum, dass die gewählten Repräsentanten der
    Bürger das Zepter für politische Prioritäten in der Hand
    behalten.


    (Manuel Sarrazin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: So ein Quatsch!)


    Wenn man ihnen dieses Zepter entreißt, dann entreißt
    man dem Volk ein Stück seiner Selbstbestimmung. Da-
    rüber braucht uns niemand zu belehren. Daher werden
    wir als Koalition aus Union und FDP – das haben wir
    Ihnen auch schwarz auf weiß aufgeschrieben – in das
    Stabilitätsmechanismusgesetz die schärfste Form eines
    Parlamentsvorbehaltes schreiben, den das deutsche
    Staatsrecht kennt. Die Vertreter Deutschlands in den
    Gremien der EFSF müssen bei allen haushaltsrelevanten
    Entscheidungen mit Nein stimmen, es sei denn, es liegt
    vorher die ausdrückliche Zustimmung des Deutschen
    Bundestages vor. Ein Quasi-Ja durch Enthaltung oder
    Fernbleiben bei der Abstimmung ist nicht möglich.
    Durch diesen Mechanismus gelangt das Vetorecht
    Deutschlands in diesen Gremien, das aus dem Einstim-
    migkeitsprinzip folgt, aus den Händen der Regierung in
    die Hände des Parlaments. Einen stärkeren Kontroll-
    mechanismus werden Sie im gesamten deutschen Recht
    nicht finden. Die Koalition setzt hier Maßstäbe.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Mit diesem Verfahren haben wir vor der Entschei-
    dung des Bundesverfassungsgerichts – denn wir haben
    schon vorher gehandelt – gezeigt, dass wir sehr genau
    wissen, was unsere Verfassung von uns verlangt, und
    dass wir ihren Inhalt verteidigen werden.


    (Manuel Sarrazin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Integrationsverantwortungsgesetz! Davon haben Sie wohl noch nie gehört!)


    Wir als selbstbewusste Parlamentarier stellen eben keine
    Blankoschecks aus. Ob man es Euro-Bonds oder Blan-
    koschecks nennt, wir werden sie nicht ausstellen, weder
    unserer Regierung noch einer anderen europäischen Re-
    gierung. Unser Kontrollmechanismus verwandelt die
    deutschen Vertreter in den Gremien der EFSF von Erfül-
    lungsgehilfen der Regierung in einen starken Arm des
    Parlaments.


    (Manuel Sarrazin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: So ein Quatsch!)


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    (C (D as sichert das Budgetrecht des Deutschen Bundestages ie kein anderer Mechanismus, den wir im deutschen echt kennen. Darin unterscheidet sich unser Entwurf von dem, was ie, lieber Kollege Sarrazin, vorschlagen. Weil Sie das mer abstreiten, möchte ich kurz aus dem Beschluss er AG Haushalt von Bündnis 90/Die Grünen vom 0. August zitieren: Vor der Entscheidung über die Gewährung von Finanzhilfen und vor der Entscheidung über die Bedingungen der Finanzhilfe also wenn Geld fließen soll – soll die Bundesregierung Einvernehmen mit dem Bundestag herstellen. as heißt, es wäre schon schön, wenn man sich im rundsatz daran halten würde, aber Ausnahmen bestätien die Regel. Das ist viel weicher als das, was wir vorchlagen. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    (Beifall bei der FDP)


    r Vorschlag wäre vom Bundesverfassungsgericht ver-
    orfen worden. Das Bundesverfassungsgericht hat ge-

    agt: Der Bundestag muss vorher zustimmen. Es hat
    icht gesagt: Er soll.