Rede:
ID1712402600

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    Vokabeln: 12
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/124 zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisie- rungsmechanismus (Drucksache 17/6916) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Parlamentsrechte im Rahmen zu- künftiger europäischer Stabilisierungs- maßnahmen sichern und stärken (Drucksache 17/6945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksache 17/6600) . . . . . . . . . . . . . . . 14551 B 14551 C 14551 D 14554 D 14574 D 14575 D 14575 D 14576 B 14576 C 14576 D 14578 C Deutscher B Stenografisch 124. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann und des Herrn Markus Meckel als ordentli- che Mitglieder des Stiftungsrates der Stif- tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms als stellvertretendes Mitglied im Eisenbahn- infrastrukturbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes R K J J B A O U M N 14549 A 14549 B 14549 B 14550 B 14550 D Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14559 B 14559 B undestag er Bericht ung 8. September 2011 t : ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14560 D 14563 A 14565 A 14566 A 14566 B 14567 C 14568 D 14570 A 14571 A 14572 B 14573 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksache 17/6601) . . . . . . . . . . . . . . . 14578 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D S S K K P A A B T a b c d e in 14578 D 14581 C 14584 C 14587 B 14588 D 14590 D 14592 C 14594 B 14596 C 14597 D 14598 D 14601 A 14602 D 14604 D 14606 A 14607 C 14607 D 14609 C 14609 D 14610 B 14611 B 14612 D 14613 D 14614 A 14615 C 14616 C 14618 A 14618 C 14619 A 14619 B 14619 C r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Um- weltauditgesetzes (Drucksache 17/6611) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekre- tariat – Common Wadden Sea Secreta- riat (CWSS) (CWSSRechtsG) (Drucksache 17/6612) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 21. Okto- ber 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über die Erneuerung und Erhaltung der Grenzbrücke über die Mosel zwischen Wellen und Grevenma- cher (Drucksache 17/6615) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beher- bergungsstatistikgesetzes und des Han- delsstatistikgesetzes (Drucksache 17/6851) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag des Bundesministeriums der Fi- nanzen: Entlastung der Bundesregie- rung für das Haushaltsjahr 2010 – Vor- lage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 – (Drucksache 17/6009) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 14620 D 14622 A 14623 A 14623 A 14623 B 14624 A 14624 C 14625 A 14626 D 14628 A 14629 C 14631 A 14631 A 14631 A 14631 B 14631 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 3: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntma- chungen (Drucksache 17/6610) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Universaldienste für Breit- band-Internetanschlüsse jetzt (Drucksache 17/6912) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Den Hochschul- pakt weiterentwickeln: Mehr Studien- plätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen (Drucksache 17/6918) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen (Drucksache 17/6919) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Fest- stellungen zur Jahresrechnung 2009) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur b c in Z A d A g (D 14631 B 14631 C 14631 C 14631 C Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – (Drucksachen 17/1500, 17/2305, 17/3650, 17/3956 Nr. 3, 17/5350, 17/5820 Nr. 5, 17/6423) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des
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    ung C, letzter Absatz, der n: „Von gewissen Teilen kandalisiert, wir würden ersorgung der Menschen htlingen aus Irak und Pa- rten Kolleginnen und Kol- h hauptsächlich damit be- emismusbekämpfung auf- itig immer als Retter der sterin Schröder mit ihrem für, dass Armut gar nicht e ich konstruktive Politik. SU und der FDP) nsere Ministerin tatkräftig en, die Opfer von Gewalt zten Jahr haben wir in den Geld zur Anschubfinan- es bundesweiten Hilfetele- Meine Damen und Herren, i lich-konstruktive Haushaltsbera allen eine gute Nacht wünschen Danke schön. (Beifall bei der CDU/CS Vizepräsident Eduard Osw Der Herr Kollege macht sch letzte Redner war. In der Tat ste weiteren Wortmeldungen mehr auch keiner mehr trauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 14719 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 08.09.2011 Gerster, Martin SPD 08.09.2011 Glos, Michael CDU/CSU 08.09.2011 Heveling, Ansgar CDU/CSU 08.09.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 08.09.2011 Kamp, Heiner FDP 08.09.2011 Krestel, Holger FDP 08.09.2011 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 08.09.2011 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 von der Marwitz, Hans- Georg CDU/CSU 08.09.2011 Nietan, Dietmar SPD 08.09.2011 Nink, Manfred SPD 08.09.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 08.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 08.09.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 08.09.2011 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 08.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lambrecht, Christine SPD 08.09.2011 (D 124. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmannund des Herrn Markus Meckel als ordentlicheMitglieder des Stiftungsrates der Stiftungzur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilmsals stellvertretendes Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat Erweiterung der Tagesordnung Nachträgliche Ausschussüberweisungen Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel ZP 1 Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzeszur Änderung des Gesetzes zur Übernahmevon Gewährleistungen im Rahmen eineseuropäischen Stabilisierungsmechanismus ZP 2 Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDPParlamentsrechte im Rahmen zukünftigereuropäischer Stabilisierungsmaßnahmen sichernund stärken a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 Epl. 09: BMWi Epl. 11: BMAS 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Umweltauditgesetzes b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekretariat - Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) (CWSSRechtsG) c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 2010 zwische... d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes e) Beratung des Antrags des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 - ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Universaldienste für Breitband-Internetanschlüsse jetzt c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Den Hochschulpakt weiterentwickeln: Mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen Tagesordnungspunkt 4 a:Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)– zu dem Antrag des Bundesministeriums derFinanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststellungen zur Jahresrechnung 2009) Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes - Weitere Prüfungsergebnisse - Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2010 - Einzelplan 20 - Tagesordnungspunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Ausschusses für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (15. Ausschuss) – zu dem Antrag der Abgeordneten UlrichLange, Dirk Fischer (Hamburg), Arnold Vaatz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion derCDU/CSU sowie der Abgeordneten PatrickDöring, Werner Simmling, Oliver Luksic, weitererAbgeordneter und der Fraktion der FDPSicherheit im Eisenbahnverkehr verbessern –Streckennetz mit Sicherungssystemen ausstatten – zu dem Antrag der Abgeordneten UweBeckmeyer, Waltraud Wolff (Wolmirstedt),Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und derFraktion der SPD sowie der AbgeordnetenDr. Anton Hofreiter, Undine Kurth (Quedlinburg),Winfried Hermann, weiterer Abgeordneterund der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NENKonsequenzen aus dem Zugunglück vonHordorf ziehen – zu dem Antrag der Abgeordneten SabineLeidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIELINKEUmgehend die Konsequenzen aus dem Unglückvon Hordorf ziehen Zusatzpunkt 4:Beratung des Antrags der BundesregierungAusnahme von dem Verbot der Zugehörigkeitzu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung Epl. 30: BMBF Epl. 10: BMELV Epl. 15: BMG Epl. 17: BMFSFJ Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Otto Fricke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Geschätzter Herr Präsident! Meine sehr geehrten Da-

    men und Herren! Ganz grundsätzlich ist die Frage zu
    stellen, die sich jeder Bürger stellt: Warum haben wir ei-
    gentlich Schulden? Das ist doch das Kernproblem, über
    das wir heute reden. Dieses Problem müssen wir lösen.
    Wir haben nicht wegen irgendwelcher Bankenkrisen
    Schulden.


    (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Doch! Irland!)


    – Doch? Haben Sie sich eigentlich einmal überlegt, wa-
    rum wir schon vor der Bankenkrise, also zum Ende der
    rot-grünen Regierungszeit eine Verschuldung von über
    60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts hatten, warum wir
    am Ende der Regierungszeit von Rot-Grün schon weit
    über 1 000 Milliarden Euro Schulden hatten? Doch nicht
    wegen der Bankenkrise. Der Grund dafür ist, dass die
    Politik immer wieder denselben Fehler gemacht hat.
    Man hat gesagt: Für unsere Politik brauchen wir mehr
    Geld.


    (Klaus Hagemann [SPD]: Mit der FDP! Die FDP war immer dabei!)


    Herr Ernst, Sie sagen immer, dass wir uns von den
    Märkten unabhängig machen müssen und Euro-Bonds
    brauchen – das ist ja schön; auch SPD und Grüne wollen
    Euro-Bonds –, aber ich muss Sie schon fragen: Wer soll
    diese Bonds nach Ihrer Meinung kaufen? Diese Euro-
    Bonds kauft doch der Markt. Dann haben wir wieder das
    Problem, dass der Markt darauf vertrauen muss, dass wir
    das Geld zurückzahlen. Oder er vertraut uns eben nicht.
    Wer ist denn der Markt? Der Markt ist auch Arbeitneh-
    mer. Der Markt ist auch ein Pensionsfonds. Der Markt ist
    auch die Altersvorsorge von ganz vielen Arbeitnehmern.
    Der Markt ist auch jeder Riester-Rentner, der sein Geld
    dort angelegt hat. Auf dem Markt haben auch Universi-
    täten ihr Geld angelegt. All diese müssen die Sicherheit
    haben, dass jemand, der sich verschuldet hat, das Geld
    zurückzahlt. Daran glaubt man nun nicht mehr.

    Jetzt kommt der nach meiner Meinung für Europa
    entscheidende Punkt, bei dem sich Links von Bürgerlich
    deutlich unterscheidet. Für uns heißt Europa: Als starkes
    Land, als größter Zahler Europas haben wir die Ver-
    antwortung, für unseren Teil zu haften und für unseren
    Teil etwas zu tun. Das ist das – dies will ausdrücklich sa-
    gen –, was diese Koalition will: eine Haftung für den
    Anteil, der der Stärke entspricht.

    Was wollen Sie? Herr Gabriel, jetzt kommen wir ein-
    mal zu Ihren wunderschönen Arten von Euro-Bonds. Sie
    wollen etwas anderes.


    (Sigmar Gabriel [SPD]: Sie haben doch gar nicht zugehört, Herr Fricke!)


    – Nein, Sie haben nicht zugehört; Sie haben nach hinten
    geguckt.

    H
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    (C (D (Sigmar Gabriel [SPD]: Sie reden doch die ganze Zeit am Thema vorbei!)


    err Gabriel, Sie wollen, dass wir – anders als bei der
    FSF – nicht auf unseren Anteil begrenzt haften. Nichts
    nderes tun wir; die Haftung war schon immer auf den
    nteil begrenzt.


    (Carsten Schneider [Erfurt] [SPD]: Vergiss es! – Sigmar Gabriel [SPD]: Das haben Sie uns vor einem Jahr auch schon versprochen! – Manfred Zöllmer [SPD]: Ottos Märchenstunde!)


    ie wollen eine Gesamthaftung Deutschlands für alle eu-
    päischen Staatsschulden. Genau das schwebt Ihnen

    or.


    (Sigmar Gabriel [SPD]: Das ist Quatsch, was Sie erzählen!)


    ie wollen nichts anderes als einen Länderfinanzaus-
    leich auf Kosten von Deutschland.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Sigmar Gabriel [SPD]: Das machen Sie gerade!)


    as ist Ihr Wunsch; das bestätigen Sie. Sie haben das ge-
    einsam mit Herrn Steinmeier, gemeinsam mit Ihrem
    eltökonomen Herrn Steinbrück immer wieder bestä-

    gt.


    (Sigmar Gabriel [SPD]: Dadurch, dass Sie das mehrfach behaupten, wird es nicht wahrer! Sie reden unter Ihren Möglichkeiten! – Claudia Roth [Augsburg] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Es stimmt nicht!)


    an kann es immer wieder finden, zuletzt auch im Spie-
    el. Sie wollen eine gemeinsame Haftung Deutschlands
    r alle Schulden.


    (Sigmar Gabriel [SPD]: Quatsch! Uns reichen schon die Schulden, die wir wegen Ihnen machen!)


    ir wollen eine anteilige Haftung entsprechend der Ver-
    ntwortung. Das ist der Kern und der wesentliche Unter-
    chied zwischen Rot-Rot-Grün und der bürgerlichen
    oalition.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Lothar Binding [Heidelberg] [SPD]: Das ist einfach falsch!)


    Bei der Lösung müssen wir auf eines achten – und ich
    in dem Bundesverfassungsgericht für seine gestrige
    ntscheidung dankbar –: Die Hauptaufgabe, die wir be-
    üglich Europa haben, ist doch, Europa wieder in die Öf-
    ntlichkeit und in die Parlamente zu bringen. – Herr
    abriel, hören Sie mir bitte zu; ich habe Ihnen doch auch

    ugehört. Das wäre fair und nett.


    (Sigmar Gabriel [SPD]: Ich muss nicht vorne sitzen, um zuzuhören! – Lothar Binding [Heidelberg] [SPD]: So einen Unsinn muss man sich nicht antun!)






    Otto Fricke


    (A) )


    )(B)

    – Ja, klar, man kann den Rücken zuwenden. Jeder hat
    seine Art von Höflichkeit. – Ich will auf eines hinaus.
    Die Bürger fragen sich – das merken wir in all unseren
    Gesprächen –: Wer entscheidet eigentlich über mein
    Geld? Wo passiert das? Irgendwo in Brüssel in einem
    Hinterzimmer, irgendwo in einem Ministerium? Die Par-
    lamentsbeteiligung, Art. 38 des Grundgesetzes und die
    Verfassungsgerichtsentscheidung – wenn wir wollen,
    können wir sogar 320 Jahre auf Locke zurückgehen –
    sorgen dafür, dass die Diskussion über die Frage, wie
    viel Geld wir wem wofür geben, in die Parlamente
    kommt. Das ist die wesentliche Grundlage, die Voraus-
    setzung für eine Vertiefung Europas.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Das Wort hat jetzt der Kollege Ulrich Maurer für die

Fraktion Die Linke.


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ulrich Maurer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her-

    ren! Wenn die Lage nicht so extrem ernst wäre und die
    Folgen nicht so katastrophal, dann wäre es schon fast
    amüsant, zu sehen, wie Sie sich hier gegenseitig die Ver-
    antwortung zuschieben für eine Suppe, die Sie gemein-
    sam angerührt haben. Die Krise, in der wir uns befinden,
    hat zwei zentrale Ursachen: zum einen die völlige Dere-
    gulierung der Finanzmärkte und die Unterwerfung der
    Politik unter die Finanzmärkte und zum anderen die
    Schaffung riesiger volkswirtschaftlicher Ungleichge-
    wichte, vor allem auch durch die Bundesrepublik
    Deutschland. Sie alle waren sich einig, dass eine richtige
    Strategie sei, in Deutschland die Löhne zu senken, die
    Renten und die Sozialleistungen zu kürzen, um sich auf
    der Basis des Euro einen Wettbewerbsvorteil für die
    deutsche Exportindustrie zu verschaffen. Bei dieser Stra-
    tegie waren Sie sich alle einig.


    (Beifall bei der LINKEN – Marco Buschmann [FDP]: Die Arbeitslosigkeit ist gesunken!)


    Wenn ich den Kollegen Gabriel heute das Schicksal
    eines Wachmanns beklagen höre,


    (Marco Buschmann [FDP]: Wo ist er denn?)


    dann fällt mir ein, wer die Gesetze zur Einführung der
    Zeitarbeit, der Sklavenarbeit, der Leiharbeit in Deutsch-
    land gemacht hat. Ein bisschen Selbstkritik und ein biss-
    chen Demut wären in dieser Situation angemessen.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Kollege Trittin, wer hat eigentlich die Finanzmarkt-
    förderungsgesetze gemacht? Schauen Sie einmal nach.
    Wer hat dafür gesorgt, dass die Hedgefonds in Deutsch-
    land zugelassen wurden, dass die Derivate zugelassen
    wurden? Wer ist hier im Deutschen Bundestag herumge-
    rannt – auch unter Ihrem Applaus – und hat geschrien:
    „Wir müssen Frankfurt zu einem Finanzplatz wie Lon-

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    (C (D on machen“? Das waren doch Sie alle. Jetzt stehen Sie ier und beklagen die Folgen Ihrer eigenen Politik, ohne in Wort der Kritik an dem zu verlieren, was Sie da anerichtet haben. Ich will einen schwäbischen Unternehmer zitieren, en Vorstandsvorsitzenden von Bosch. Er sagte: Die Fianzmärkte sind kurz davor, die Weltwirtschaft in eine eue Krise zu reißen. Außerdem sagte er: Wenn ich den inanzsektor zu regulieren hätte, dann würde ich die niversalbanken abschaffen und viele Finanztransaktioen verbieten, die nichts mehr mit realen Geschäften zu n haben. – Das ist die Position der Linken. Das, was ehrenbach von Bosch sagt, erzählen wir Ihnen seit Jahn. Wenn Sie weiterhin Billionen Bonds, Derivate und as Treiben der Schattenbanken zulassen und nur Sprühe klopfen, dann wird die Entwicklung so weitergehen ie in den letzten Jahren. Wir haben Ihnen gesagt: Wir schlagen vor, die Finanierung der europäischen Staaten von dem Diktat der Fianzmärkte zu entkoppeln. (Marco Buschmann [FDP]: Dann muss man Schulden reduzieren!)


    (Beifall bei der LINKEN)


    (Beifall bei der LINKEN)


    ir haben vorgeschlagen, dafür zu sorgen, dass in der
    at eine europäische Bank Staatsanleihen zeichnen und
    egeben muss, anstatt dies den sogenannten Finanz-
    ärkten zu überlassen. Sie sagten, Sie glauben nicht,

    ass das geht.

    Ich will Ihnen ein Beispiel liefern, ein revolutionäres
    eispiel aus der Schweiz aus den letzten Tagen. Die
    chweizerische Nationalbank hat erklärt: Die Preisfin-
    ung beim Schweizer Franken durch die internationalen
    inanzmärkte wird von uns nicht mehr akzeptiert. – Dann
    at sie einen eigenen Preis festgesetzt und gesagt: Diesen
    reis werden wir mit allen Mitteln verteidigen. – Oh
    under: Die internationalen Finanzmärkte haben den

    iktierten Preis in den ersten Tagen akzeptiert. Das müs-
    en Sie zur Kenntnis nehmen. Das war ein revolutionärer
    chritt.


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Kennen Sie auch die Instrumente, die die Schweizer einsetzen?)


    Warum fahren Sie damit fort, Rettungsschirme zu
    onstruieren, von denen Sie wissen, dass sie nicht aus-
    ichen werden, um die Spekulationen gegen italienische

    der spanische Staatsanleihen zu beenden? So werden
    ie Spekulationen fortgesetzt. Warum unterwerfen Sie
    ich auch damit wieder dem Diktat der sogenannten
    inanzmärkte, anstatt Konsequenzen zu ziehen? Stellen
    ie sich einmal vor, wir hätten in Deutschland nicht
    ehr das System der Kommunaldarlehen, sondern Duis-

    urg und Dortmund müssten sich an den internationalen
    inanzmärkten verschulden. Was glauben Sie, was da
    s wäre? Genau so gehen Sie jetzt mit der Situation auf

    uropäischer Ebene um. Die Griechen bedecken Sie mit
    uflagen. Die Italiener und die Spanier machen jetzt

    chreckliche Dinge, die ihre Länder in die Depression





    Ulrich Maurer


    (A) )


    )(B)

    treiben werden. Warum ziehen Sie nicht die Lehren aus
    der deutschen Geschichte? Die deutsche Reichsregie-
    rung hat sich auf genau die gleiche Art und Weise in die
    Krise hineingespart, wie Sie es jetzt verordnen, nämlich
    zulasten der Masseneinkommen. Das hat uns Faschis-
    mus und Krieg beschert. Wir sind sehr erregt – das will
    ich Ihnen sagen –, weil Sie sich bei dem, was Sie da ma-
    chen, im Hinblick auf die Zukunft Europas insgesamt
    verantwortungslos verhalten.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Wenn die Politik nicht grundlegend geändert wird,
    wenn Deutschland nicht aufhört, den Euro als Plattform
    zu benutzen, um dann auf der Basis von Lohnsenkungen
    und Konkurrenzvorteilen die anderen Länder an die
    Wand zu konkurrieren – das war schon unter Schröder
    und Fischer so –, wenn die Kaufkraft in Deutschland
    nicht gestärkt wird, wenn Deutschland nicht auch als
    Binnenmarkt stark wird und wenn Sie weiter abschrei-
    ben, was Ihnen der internationale Bankenverband dik-
    tiert – Gregor Gysi hat es gestern nachgewiesen –, dann
    setzen Sie die Krise fort, von Rettungsschirm zu Ret-
    tungsschirm, von Milliardenverlust zu Milliardenverlust.
    Sie haben es bis heute nicht begriffen: Nicht Rettungs-
    schirme werden Europa retten, sondern eine grundle-
    gende Veränderung der Politik.


    (Beifall bei der LINKEN)