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ID1712402400

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    10. Wort.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/124 zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisie- rungsmechanismus (Drucksache 17/6916) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Parlamentsrechte im Rahmen zu- künftiger europäischer Stabilisierungs- maßnahmen sichern und stärken (Drucksache 17/6945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksache 17/6600) . . . . . . . . . . . . . . . 14551 B 14551 C 14551 D 14554 D 14574 D 14575 D 14575 D 14576 B 14576 C 14576 D 14578 C Deutscher B Stenografisch 124. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann und des Herrn Markus Meckel als ordentli- che Mitglieder des Stiftungsrates der Stif- tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms als stellvertretendes Mitglied im Eisenbahn- infrastrukturbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes R K J J B A O U M N 14549 A 14549 B 14549 B 14550 B 14550 D Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14559 B 14559 B undestag er Bericht ung 8. September 2011 t : ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14560 D 14563 A 14565 A 14566 A 14566 B 14567 C 14568 D 14570 A 14571 A 14572 B 14573 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksache 17/6601) . . . . . . . . . . . . . . . 14578 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D S S K K P A A B T a b c d e in 14578 D 14581 C 14584 C 14587 B 14588 D 14590 D 14592 C 14594 B 14596 C 14597 D 14598 D 14601 A 14602 D 14604 D 14606 A 14607 C 14607 D 14609 C 14609 D 14610 B 14611 B 14612 D 14613 D 14614 A 14615 C 14616 C 14618 A 14618 C 14619 A 14619 B 14619 C r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Um- weltauditgesetzes (Drucksache 17/6611) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekre- tariat – Common Wadden Sea Secreta- riat (CWSS) (CWSSRechtsG) (Drucksache 17/6612) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 21. Okto- ber 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über die Erneuerung und Erhaltung der Grenzbrücke über die Mosel zwischen Wellen und Grevenma- cher (Drucksache 17/6615) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beher- bergungsstatistikgesetzes und des Han- delsstatistikgesetzes (Drucksache 17/6851) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag des Bundesministeriums der Fi- nanzen: Entlastung der Bundesregie- rung für das Haushaltsjahr 2010 – Vor- lage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 – (Drucksache 17/6009) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 14620 D 14622 A 14623 A 14623 A 14623 B 14624 A 14624 C 14625 A 14626 D 14628 A 14629 C 14631 A 14631 A 14631 A 14631 B 14631 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 3: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntma- chungen (Drucksache 17/6610) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Universaldienste für Breit- band-Internetanschlüsse jetzt (Drucksache 17/6912) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Den Hochschul- pakt weiterentwickeln: Mehr Studien- plätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen (Drucksache 17/6918) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen (Drucksache 17/6919) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Fest- stellungen zur Jahresrechnung 2009) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur b c in Z A d A g (D 14631 B 14631 C 14631 C 14631 C Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – (Drucksachen 17/1500, 17/2305, 17/3650, 17/3956 Nr. 3, 17/5350, 17/5820 Nr. 5, 17/6423) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des
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    ung C, letzter Absatz, der n: „Von gewissen Teilen kandalisiert, wir würden ersorgung der Menschen htlingen aus Irak und Pa- rten Kolleginnen und Kol- h hauptsächlich damit be- emismusbekämpfung auf- itig immer als Retter der sterin Schröder mit ihrem für, dass Armut gar nicht e ich konstruktive Politik. SU und der FDP) nsere Ministerin tatkräftig en, die Opfer von Gewalt zten Jahr haben wir in den Geld zur Anschubfinan- es bundesweiten Hilfetele- Meine Damen und Herren, i lich-konstruktive Haushaltsbera allen eine gute Nacht wünschen Danke schön. (Beifall bei der CDU/CS Vizepräsident Eduard Osw Der Herr Kollege macht sch letzte Redner war. In der Tat ste weiteren Wortmeldungen mehr auch keiner mehr trauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 14719 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 08.09.2011 Gerster, Martin SPD 08.09.2011 Glos, Michael CDU/CSU 08.09.2011 Heveling, Ansgar CDU/CSU 08.09.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 08.09.2011 Kamp, Heiner FDP 08.09.2011 Krestel, Holger FDP 08.09.2011 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 08.09.2011 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 von der Marwitz, Hans- Georg CDU/CSU 08.09.2011 Nietan, Dietmar SPD 08.09.2011 Nink, Manfred SPD 08.09.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 08.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 08.09.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 08.09.2011 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 08.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lambrecht, Christine SPD 08.09.2011 (D 124. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmannund des Herrn Markus Meckel als ordentlicheMitglieder des Stiftungsrates der Stiftungzur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilmsals stellvertretendes Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat Erweiterung der Tagesordnung Nachträgliche Ausschussüberweisungen Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel ZP 1 Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzeszur Änderung des Gesetzes zur Übernahmevon Gewährleistungen im Rahmen eineseuropäischen Stabilisierungsmechanismus ZP 2 Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDPParlamentsrechte im Rahmen zukünftigereuropäischer Stabilisierungsmaßnahmen sichernund stärken a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 Epl. 09: BMWi Epl. 11: BMAS 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Umweltauditgesetzes b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekretariat - Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) (CWSSRechtsG) c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 2010 zwische... d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes e) Beratung des Antrags des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 - ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Universaldienste für Breitband-Internetanschlüsse jetzt c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Den Hochschulpakt weiterentwickeln: Mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen Tagesordnungspunkt 4 a:Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)– zu dem Antrag des Bundesministeriums derFinanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststellungen zur Jahresrechnung 2009) Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes - Weitere Prüfungsergebnisse - Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2010 - Einzelplan 20 - Tagesordnungspunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Ausschusses für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (15. Ausschuss) – zu dem Antrag der Abgeordneten UlrichLange, Dirk Fischer (Hamburg), Arnold Vaatz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion derCDU/CSU sowie der Abgeordneten PatrickDöring, Werner Simmling, Oliver Luksic, weitererAbgeordneter und der Fraktion der FDPSicherheit im Eisenbahnverkehr verbessern –Streckennetz mit Sicherungssystemen ausstatten – zu dem Antrag der Abgeordneten UweBeckmeyer, Waltraud Wolff (Wolmirstedt),Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und derFraktion der SPD sowie der AbgeordnetenDr. Anton Hofreiter, Undine Kurth (Quedlinburg),Winfried Hermann, weiterer Abgeordneterund der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NENKonsequenzen aus dem Zugunglück vonHordorf ziehen – zu dem Antrag der Abgeordneten SabineLeidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIELINKEUmgehend die Konsequenzen aus dem Unglückvon Hordorf ziehen Zusatzpunkt 4:Beratung des Antrags der BundesregierungAusnahme von dem Verbot der Zugehörigkeitzu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung Epl. 30: BMBF Epl. 10: BMELV Epl. 15: BMG Epl. 17: BMFSFJ Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Axel Schäfer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir

    prechen heute über den EFSF-Rahmenvertrag und
    amit über die künftige Architektur, aber auch über die
    rchitekten innerhalb der EU. Ich war gestern bei der
    rteilsverkündung des Bundesverfassungsgerichts in
    arlsruhe. Drei Aspekte sind in diesem Zusammenhang





    Axel Schäfer (Bochum)



    (A) )


    )(B)

    für uns entscheidend. Erstens. Das Bundesverfassungs-
    gericht hat den Weg zur weiteren europäischen Integra-
    tion geöffnet und uns damit verpflichtet, ihn zu gehen.
    Zweitens. Das Bundesverfassungsgericht hat sich nicht
    an die Stelle des Bundestages gesetzt und gesagt: Wir
    wissen alles besser. Vielmehr ist es unsere Aufgabe, zu
    überlegen, wie wir unsere Rolle bei Finanzfragen inhalt-
    lich auszufüllen haben. Drittens. Es hat wieder einmal
    die Rechte des Deutschen Bundestages gestärkt.


    (Marco Buschmann [FDP]: Gott sei Dank!)


    Deshalb ist es falsch von der Bundesregierung – Herr
    Minister Schäuble, bei allem Respekt –, dass ein privat-
    rechtlicher Vertrag, in dem Staaten vereinbaren, staat-
    liche Aufgaben wahrzunehmen, nicht dem Bundestag
    zur Ratifizierung vorgelegt wird. Ich bin mir sicher, es
    gibt eine große Mehrheit in allen Fraktionen, die diese
    politische wie rechtliche Auffassung teilen. Nur manche
    trauen sich nicht, das zu sagen. Wir, die SPD, trauen uns,
    weil wir es für richtig halten, und auch, weil wir die
    große Mehrheit der Verfassungsrechtler auf unserer Seite
    haben.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Sprechen wir endlich offen über die Architektur der
    Europäischen Union. Wir dürfen nichts mehr verschwur-
    beln, auch weil es um Demokratie geht. Eine Stärkung
    der gemeinsamen europäischen Handlungsfähigkeit
    funktioniert nur integrativ und nicht nur intergouverne-
    mental, wie das jetzt meist der Fall ist. Es gibt keine
    Pseudokonstruktion einer Wirtschaftsregierung à la Herr
    Van Rompuy, die zweimal im Jahr tagt. Es gibt eine real
    existierende europäische Regierung, die wir dazu ertüch-
    tigen, demokratisch stärken und mit Mitteln ausstatten
    müssen: Das ist die Europäische Kommission. Das ist
    bisher die Mehrheitsmeinung im Bundestag gewesen.
    Leider halten die Kolleginnen und Kollegen von CDU/
    CSU und FDP sich nicht mehr an diese gemeinsame
    Grundlage. Es ist eben kein europäischer Weg, der inter-
    gouvernemental gegangen wird.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Es ist falsch, zu glauben, wir brauchen für alles Ver-
    tragsänderungen. Wir brauchen eine Kommission, die
    mutig ist, all das, was von Jacques Delors begonnen
    wurde, fortzuführen. Wir hatten in der SPD-Fraktion ge-
    rade die Möglichkeit, sehr intensiv mit ihm zu diskutie-
    ren. Es geht um die Möglichkeiten, wirtschaftliche
    Koordinierung in Gesetzesform zu gießen und damit viel
    mehr an Vorgaben zu machen als das, was bisher auf
    dem Tisch liegt. Wenn wir diese Form der Ertüchtigung
    der Europäischen Kommission wählen, stärken wir auf
    der einen Seite natürlich die Handlungsfähigkeit und die
    Handlungsmöglichkeit des Europäischen Parlaments,
    und auf der anderen Seite beziehen wir den Deutschen
    Bundestag in allen Fragen voll ein. Das ist doch offen-
    sichtlich der Wille der Kolleginnen und Kollegen auf der
    rechten Seite des Hauses. Sie müssen das aber auch in
    ihren praktischen Entscheidungen umsetzen.

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    (C (D Weil das in einer Demokratie dazugehört, will ich an ieser Stelle ausdrücklich den Kollegen Oettinger, den euen EU-Kommissar, loben. Zur Stärkung der Demoratie ist es erforderlich, dass unser Parlament ebenso ie die anderen nationalen Parlamente beteiligt wird, enn es um die Vorentscheidung, um die Prägung der ommission geht. Günther Oettinger hat gesagt: Jawohl, evor die Investitur im Europäischen Parlament stattfinet, bevor ich dort offiziell angehört, befragt und beurilt werde, gehe ich in den Europaausschuss des Deut chen Bundestages – die SPD hatte die Initiative rgriffen und ihn eingeladen – und stelle mich dort den ragen; ich stehe Rede und Antwort. Ich sage ehrlich: Er at in vielen Dingen auch mich überzeugt. Stellen Sie ich vor: Am selben Tag ist hier eine Ministerin ernannt orden. Davon hat der Bundestag vorher nichts gewusst. er zuständige Ausschuss hatte keine Chance, mit ihr or ihrer Ernennung über ihre Vorstellungen zu diskutien, um einen Eindruck von ihren politischen Qualitäten u bekommen. Diese Möglichkeit hatten wir bei Günther ettinger. Wenn wir die Kommission stärken wollen, uss auch der Deutsche Bundestag gestärkt werden, enn es um Entscheidungen über die Kommission geht. Ein weiterer Punkt ist die Selbstverpflichtung, die die uropäische Sozialdemokratie eingegangen ist. Die Iniative dafür ging von der SPD aus. Wir werden eine tärker demokratisch legitimierte Kommission nur dann ekommen, wenn sie durch die Europawahl demokrasch legitimiert wird. Dadurch würde die Kommission in breiteres Kreuz erhalten, das hilft, wenn es um zenale Finanzfragen geht. Dann würde die Kommission ffentlich ganz anders wahrgenommen und könnte auch egenüber den Regierungen anders und selbstbewusster uftreten. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokran werden 2014 mit einem Spitzenkandidaten oder einer pitzenkandidatin antreten und sagen: Wenn es für ihn der sie eine parlamentarische Mehrheit gibt, wird er der sie sich im Parlament als Kommissionspräsident ur Wahl stellen. Das ist die Legitimation, die wir brauhen. Dafür kämpfen wir. Ich sage noch etwas zu den Architekten: In diesem aus sind wir uns Gott sei Dank über viele Dinge einig. um Beispiel respektieren wir alle die Entscheidungen on Gerichten und halten uns an europäische Gesetze. atürlich sind wir alle für Medienvielfalt und gegen echtspopulismus. Das Problem in Europa ist, dass wir egierungen haben, in Dänemark, den Niederlanden, alien und Ungarn, die dieses Grundverständnis nicht ilen. Das hat nichts mit einzelnen Streitpunkten auf en Gebieten Bildung, Soziales oder Energie zu tun. Das ind christdemokratische oder rechtsliberale Regierunen. Die aktuelle europäische Krise ist zum Teil eine rise der Mehrheit der Christdemokraten, die die Ver ntwortung in Europa haben. Diese Krise ist nur durch in anderes Mehrheitsverhältnis in Europa zu bewältien. Wir werden das gemeinsame Europa nur mit mehr ozialdemokratischer Politik realisieren können. Die VP wird das definitiv nicht hinbekommen. )


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)





    (A) )



Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Für die FDP-Fraktion erhält jetzt der Kollege Otto

Fricke das Wort.


(Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)



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    Rede von Otto Fricke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Geschätzter Herr Präsident! Meine sehr geehrten Da-

    men und Herren! Ganz grundsätzlich ist die Frage zu
    stellen, die sich jeder Bürger stellt: Warum haben wir ei-
    gentlich Schulden? Das ist doch das Kernproblem, über
    das wir heute reden. Dieses Problem müssen wir lösen.
    Wir haben nicht wegen irgendwelcher Bankenkrisen
    Schulden.


    (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Doch! Irland!)


    – Doch? Haben Sie sich eigentlich einmal überlegt, wa-
    rum wir schon vor der Bankenkrise, also zum Ende der
    rot-grünen Regierungszeit eine Verschuldung von über
    60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts hatten, warum wir
    am Ende der Regierungszeit von Rot-Grün schon weit
    über 1 000 Milliarden Euro Schulden hatten? Doch nicht
    wegen der Bankenkrise. Der Grund dafür ist, dass die
    Politik immer wieder denselben Fehler gemacht hat.
    Man hat gesagt: Für unsere Politik brauchen wir mehr
    Geld.


    (Klaus Hagemann [SPD]: Mit der FDP! Die FDP war immer dabei!)


    Herr Ernst, Sie sagen immer, dass wir uns von den
    Märkten unabhängig machen müssen und Euro-Bonds
    brauchen – das ist ja schön; auch SPD und Grüne wollen
    Euro-Bonds –, aber ich muss Sie schon fragen: Wer soll
    diese Bonds nach Ihrer Meinung kaufen? Diese Euro-
    Bonds kauft doch der Markt. Dann haben wir wieder das
    Problem, dass der Markt darauf vertrauen muss, dass wir
    das Geld zurückzahlen. Oder er vertraut uns eben nicht.
    Wer ist denn der Markt? Der Markt ist auch Arbeitneh-
    mer. Der Markt ist auch ein Pensionsfonds. Der Markt ist
    auch die Altersvorsorge von ganz vielen Arbeitnehmern.
    Der Markt ist auch jeder Riester-Rentner, der sein Geld
    dort angelegt hat. Auf dem Markt haben auch Universi-
    täten ihr Geld angelegt. All diese müssen die Sicherheit
    haben, dass jemand, der sich verschuldet hat, das Geld
    zurückzahlt. Daran glaubt man nun nicht mehr.

    Jetzt kommt der nach meiner Meinung für Europa
    entscheidende Punkt, bei dem sich Links von Bürgerlich
    deutlich unterscheidet. Für uns heißt Europa: Als starkes
    Land, als größter Zahler Europas haben wir die Ver-
    antwortung, für unseren Teil zu haften und für unseren
    Teil etwas zu tun. Das ist das – dies will ausdrücklich sa-
    gen –, was diese Koalition will: eine Haftung für den
    Anteil, der der Stärke entspricht.

    Was wollen Sie? Herr Gabriel, jetzt kommen wir ein-
    mal zu Ihren wunderschönen Arten von Euro-Bonds. Sie
    wollen etwas anderes.


    (Sigmar Gabriel [SPD]: Sie haben doch gar nicht zugehört, Herr Fricke!)


    – Nein, Sie haben nicht zugehört; Sie haben nach hinten
    geguckt.

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    (C (D (Sigmar Gabriel [SPD]: Sie reden doch die ganze Zeit am Thema vorbei!)


    err Gabriel, Sie wollen, dass wir – anders als bei der
    FSF – nicht auf unseren Anteil begrenzt haften. Nichts
    nderes tun wir; die Haftung war schon immer auf den
    nteil begrenzt.


    (Carsten Schneider [Erfurt] [SPD]: Vergiss es! – Sigmar Gabriel [SPD]: Das haben Sie uns vor einem Jahr auch schon versprochen! – Manfred Zöllmer [SPD]: Ottos Märchenstunde!)


    ie wollen eine Gesamthaftung Deutschlands für alle eu-
    päischen Staatsschulden. Genau das schwebt Ihnen

    or.


    (Sigmar Gabriel [SPD]: Das ist Quatsch, was Sie erzählen!)


    ie wollen nichts anderes als einen Länderfinanzaus-
    leich auf Kosten von Deutschland.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Sigmar Gabriel [SPD]: Das machen Sie gerade!)


    as ist Ihr Wunsch; das bestätigen Sie. Sie haben das ge-
    einsam mit Herrn Steinmeier, gemeinsam mit Ihrem
    eltökonomen Herrn Steinbrück immer wieder bestä-

    gt.


    (Sigmar Gabriel [SPD]: Dadurch, dass Sie das mehrfach behaupten, wird es nicht wahrer! Sie reden unter Ihren Möglichkeiten! – Claudia Roth [Augsburg] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Es stimmt nicht!)


    an kann es immer wieder finden, zuletzt auch im Spie-
    el. Sie wollen eine gemeinsame Haftung Deutschlands
    r alle Schulden.


    (Sigmar Gabriel [SPD]: Quatsch! Uns reichen schon die Schulden, die wir wegen Ihnen machen!)


    ir wollen eine anteilige Haftung entsprechend der Ver-
    ntwortung. Das ist der Kern und der wesentliche Unter-
    chied zwischen Rot-Rot-Grün und der bürgerlichen
    oalition.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Lothar Binding [Heidelberg] [SPD]: Das ist einfach falsch!)


    Bei der Lösung müssen wir auf eines achten – und ich
    in dem Bundesverfassungsgericht für seine gestrige
    ntscheidung dankbar –: Die Hauptaufgabe, die wir be-
    üglich Europa haben, ist doch, Europa wieder in die Öf-
    ntlichkeit und in die Parlamente zu bringen. – Herr
    abriel, hören Sie mir bitte zu; ich habe Ihnen doch auch

    ugehört. Das wäre fair und nett.


    (Sigmar Gabriel [SPD]: Ich muss nicht vorne sitzen, um zuzuhören! – Lothar Binding [Heidelberg] [SPD]: So einen Unsinn muss man sich nicht antun!)






    Otto Fricke


    (A) )


    )(B)

    – Ja, klar, man kann den Rücken zuwenden. Jeder hat
    seine Art von Höflichkeit. – Ich will auf eines hinaus.
    Die Bürger fragen sich – das merken wir in all unseren
    Gesprächen –: Wer entscheidet eigentlich über mein
    Geld? Wo passiert das? Irgendwo in Brüssel in einem
    Hinterzimmer, irgendwo in einem Ministerium? Die Par-
    lamentsbeteiligung, Art. 38 des Grundgesetzes und die
    Verfassungsgerichtsentscheidung – wenn wir wollen,
    können wir sogar 320 Jahre auf Locke zurückgehen –
    sorgen dafür, dass die Diskussion über die Frage, wie
    viel Geld wir wem wofür geben, in die Parlamente
    kommt. Das ist die wesentliche Grundlage, die Voraus-
    setzung für eine Vertiefung Europas.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)