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ID1712402000

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    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 17/124 zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisie- rungsmechanismus (Drucksache 17/6916) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Parlamentsrechte im Rahmen zu- künftiger europäischer Stabilisierungs- maßnahmen sichern und stärken (Drucksache 17/6945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksache 17/6600) . . . . . . . . . . . . . . . 14551 B 14551 C 14551 D 14554 D 14574 D 14575 D 14575 D 14576 B 14576 C 14576 D 14578 C Deutscher B Stenografisch 124. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann und des Herrn Markus Meckel als ordentli- che Mitglieder des Stiftungsrates der Stif- tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms als stellvertretendes Mitglied im Eisenbahn- infrastrukturbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes R K J J B A O U M N 14549 A 14549 B 14549 B 14550 B 14550 D Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14559 B 14559 B undestag er Bericht ung 8. September 2011 t : ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14560 D 14563 A 14565 A 14566 A 14566 B 14567 C 14568 D 14570 A 14571 A 14572 B 14573 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksache 17/6601) . . . . . . . . . . . . . . . 14578 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D S S K K P A A B T a b c d e in 14578 D 14581 C 14584 C 14587 B 14588 D 14590 D 14592 C 14594 B 14596 C 14597 D 14598 D 14601 A 14602 D 14604 D 14606 A 14607 C 14607 D 14609 C 14609 D 14610 B 14611 B 14612 D 14613 D 14614 A 14615 C 14616 C 14618 A 14618 C 14619 A 14619 B 14619 C r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Um- weltauditgesetzes (Drucksache 17/6611) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekre- tariat – Common Wadden Sea Secreta- riat (CWSS) (CWSSRechtsG) (Drucksache 17/6612) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 21. Okto- ber 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über die Erneuerung und Erhaltung der Grenzbrücke über die Mosel zwischen Wellen und Grevenma- cher (Drucksache 17/6615) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beher- bergungsstatistikgesetzes und des Han- delsstatistikgesetzes (Drucksache 17/6851) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag des Bundesministeriums der Fi- nanzen: Entlastung der Bundesregie- rung für das Haushaltsjahr 2010 – Vor- lage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 – (Drucksache 17/6009) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 14620 D 14622 A 14623 A 14623 A 14623 B 14624 A 14624 C 14625 A 14626 D 14628 A 14629 C 14631 A 14631 A 14631 A 14631 B 14631 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 3: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntma- chungen (Drucksache 17/6610) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Universaldienste für Breit- band-Internetanschlüsse jetzt (Drucksache 17/6912) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Den Hochschul- pakt weiterentwickeln: Mehr Studien- plätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen (Drucksache 17/6918) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen (Drucksache 17/6919) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Fest- stellungen zur Jahresrechnung 2009) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur b c in Z A d A g (D 14631 B 14631 C 14631 C 14631 C Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – (Drucksachen 17/1500, 17/2305, 17/3650, 17/3956 Nr. 3, 17/5350, 17/5820 Nr. 5, 17/6423) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des
    2. folderAnlagen
      ung C, letzter Absatz, der n: „Von gewissen Teilen kandalisiert, wir würden ersorgung der Menschen htlingen aus Irak und Pa- rten Kolleginnen und Kol- h hauptsächlich damit be- emismusbekämpfung auf- itig immer als Retter der sterin Schröder mit ihrem für, dass Armut gar nicht e ich konstruktive Politik. SU und der FDP) nsere Ministerin tatkräftig en, die Opfer von Gewalt zten Jahr haben wir in den Geld zur Anschubfinan- es bundesweiten Hilfetele- Meine Damen und Herren, i lich-konstruktive Haushaltsbera allen eine gute Nacht wünschen Danke schön. (Beifall bei der CDU/CS Vizepräsident Eduard Osw Der Herr Kollege macht sch letzte Redner war. In der Tat ste weiteren Wortmeldungen mehr auch keiner mehr trauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 14719 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 08.09.2011 Gerster, Martin SPD 08.09.2011 Glos, Michael CDU/CSU 08.09.2011 Heveling, Ansgar CDU/CSU 08.09.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 08.09.2011 Kamp, Heiner FDP 08.09.2011 Krestel, Holger FDP 08.09.2011 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 08.09.2011 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 von der Marwitz, Hans- Georg CDU/CSU 08.09.2011 Nietan, Dietmar SPD 08.09.2011 Nink, Manfred SPD 08.09.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 08.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 08.09.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 08.09.2011 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 08.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lambrecht, Christine SPD 08.09.2011 (D 124. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmannund des Herrn Markus Meckel als ordentlicheMitglieder des Stiftungsrates der Stiftungzur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilmsals stellvertretendes Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat Erweiterung der Tagesordnung Nachträgliche Ausschussüberweisungen Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel ZP 1 Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzeszur Änderung des Gesetzes zur Übernahmevon Gewährleistungen im Rahmen eineseuropäischen Stabilisierungsmechanismus ZP 2 Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDPParlamentsrechte im Rahmen zukünftigereuropäischer Stabilisierungsmaßnahmen sichernund stärken a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 Epl. 09: BMWi Epl. 11: BMAS 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Umweltauditgesetzes b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekretariat - Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) (CWSSRechtsG) c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 2010 zwische... d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes e) Beratung des Antrags des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 - ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Universaldienste für Breitband-Internetanschlüsse jetzt c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Den Hochschulpakt weiterentwickeln: Mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen Tagesordnungspunkt 4 a:Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)– zu dem Antrag des Bundesministeriums derFinanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststellungen zur Jahresrechnung 2009) Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes - Weitere Prüfungsergebnisse - Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2010 - Einzelplan 20 - Tagesordnungspunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Ausschusses für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (15. Ausschuss) – zu dem Antrag der Abgeordneten UlrichLange, Dirk Fischer (Hamburg), Arnold Vaatz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion derCDU/CSU sowie der Abgeordneten PatrickDöring, Werner Simmling, Oliver Luksic, weitererAbgeordneter und der Fraktion der FDPSicherheit im Eisenbahnverkehr verbessern –Streckennetz mit Sicherungssystemen ausstatten – zu dem Antrag der Abgeordneten UweBeckmeyer, Waltraud Wolff (Wolmirstedt),Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und derFraktion der SPD sowie der AbgeordnetenDr. Anton Hofreiter, Undine Kurth (Quedlinburg),Winfried Hermann, weiterer Abgeordneterund der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NENKonsequenzen aus dem Zugunglück vonHordorf ziehen – zu dem Antrag der Abgeordneten SabineLeidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIELINKEUmgehend die Konsequenzen aus dem Unglückvon Hordorf ziehen Zusatzpunkt 4:Beratung des Antrags der BundesregierungAusnahme von dem Verbot der Zugehörigkeitzu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung Epl. 30: BMBF Epl. 10: BMELV Epl. 15: BMG Epl. 17: BMFSFJ Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Jürgen Trittin


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      Lieber Herr Kollege Fricke, Sie haben richtig zitiert.


      (Otto Fricke [FDP]: Danke!)


      Wenn Sie mich an dieser Stelle zu Ende anhören, dann
      werden Sie feststellen, dass ich ausdrücklich nicht die
      Europäische Zentralbank kritisiere.


      (Marco Buschmann [FDP]: Sagt der Tom Gerhardt der Grünen!)


      Ich finde richtig, dass die Europäische Zentralbank dies
      gemacht hat


      (Otto Fricke [FDP]: Dann passt das vorher nicht! – Gegenruf der Abg. Claudia Roth [Augsburg] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das passt gut!)


      in einer Situation, in der von dieser Bundesregierung ge-
      nau die Institution blockiert worden ist,


      (Claudia Roth [Augsburg] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Voilà!)


      die das besser kann, was Sie jetzt selber zugeben, weil
      Sie diese Kompetenz, die heute leider von der EZB
      wahrgenommen werden muss, nun an den Europäischen
      Stabilitätsmechanismus bzw. die EFSF übertragen.


      (Norbert Barthle [CDU/CSU]: Dieser Logik können noch nicht einmal die Grünen folgen! – – S h S A s S H ri v g B fo D K p K S h s n k R te in V In s h s b D E s b w g B (C (D Abg. Otto Fricke [FDP] will wieder Platz nehmen)


      Bleiben Sie ruhig stehen. – Sie haben sich an dieser
      telle auch an einem anderen Punkt vergaloppiert. Sie
      aben gesagt, es gebe keine Vergemeinschaftung von
      chulden. Es gibt sie. Mit genau dem Hinweis auf den
      ufkauf dieser Staatsanleihen gibt es eine Vergemein-

      chaftung von Schulden. Sie wettern gegen Euro-Bonds;
      ie haben sie längst in diesem Lande eingeführt.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


      ören Sie auf, zu erzählen, das Bundesverfassungsge-
      cht habe sie verboten. Ganz im Gegenteil, das Bundes-
      erfassungsgericht hat selbstverständlich nichts dagegen
      esagt, dass die Europäische Union mithilfe von Euro-
      onds die Spekulationen gegen Ungarn oder Lettland er-
      lgreich beendet hat.


      (Marco Buschmann [FDP]: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!)


      arüber schweigen Sie ja lieber, weil Sie es nicht zur
      enntnis nehmen wollen. Das zeigt die ganze europa-
      olitische und währungspolitische Geisterfahrt dieser
      oalition.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD – Abg. Otto Fricke [FDP] nimmt wieder Platz)


      Herr Schäuble, ich will mit Ihnen nicht darüber in
      treit geraten, ob privatrechtliche Verträge, die faktisch
      oheitliche Aufgaben erfüllen – und darum handelt es
      ich bei EFSF –,


      (Marco Buschmann [FDP]: Hört! Hört!)


      ach Übereinstimmung aller Kommentatoren einem völ-
      errechtlichen Vertrag gleichkommen und deshalb der
      atifizierung bedürfen. Sie haben ja tätige Reue geleis-
      t,


      (Marco Buschmann [FDP]: Sie reden von Ratifizierung? Wovon reden Sie denn jetzt?)


      dem Sie heute gesagt haben: Wir machen es über eine
      ertragsänderung, und ab 2013 machen wir es richtig. –
      sofern nehme ich schon zur Kenntnis, dass Sie in die-

      er Frage still und heimlich unsere Position übernommen
      aben.


      (Marco Buschmann [FDP]: Sie wissen gar nicht, was Sie sagen!)


      Ich will aber an dieser Stelle eine sehr ernste Frage
      tellen: Dürfen wir eigentlich solche hoheitlichen Aufga-
      en in Form von privatrechtlichen Verträgen regeln?
      ürfen wir eigentlich europäische Institutionen wie die
      ZB, wie die Europäische Kommission tätig werden las-
      en auf der Basis einer Zweckgesellschaft nach Luxem-
      urger Recht? Daran habe ich sehr klare Zweifel – nicht
      eil das juristisch fragwürdig ist, sondern vor allen Din-
      en, weil das politisch und gesellschaftlich die falsche
      otschaft ist.





      Jürgen Trittin


      (A) )


      )(B)


      (Marco Buschmann [FDP]: Wenn das Ihr größtes Problem ist in dieser Situation!)


      Wenn solch entscheidende Aufgaben übernommen und
      auf europäische Institutionen übertragen werden, dann
      darf das nicht in privater Rechtsform geschehen. Dann
      muss das als hoheitlicher Akt und unter der Aufsicht des
      Bundestages und gegebenenfalls auch – gerade wenn es
      auf Europa übertragen wird – unter der Aufsicht des Eu-
      ropäischen Parlaments geschehen. Deswegen war der
      Weg in die Zweckgesellschaft der falsche Weg. Ich freue
      mich, dass Sie ihn am Ende korrigieren werden.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


      Heute streiten wir darüber, dass der Bundestag ausrei-
      chende und hinreichende Kontrollfunktionen hat, so-
      lange es diese Institution nicht gibt. Ich glaube, dass wir
      da zu einem Miteinander kommen werden.


      (Marco Buschmann [FDP]: Wenn ich die Vorschläge der Grünen umsetze, die verfassungswidrig sind!)


      Ich sage Ihnen – das scheint offensichtlich Unruhe im
      Regierungslager ausgelöst zu haben –, weil es sympto-
      matisch ist, lieber Herr Westerwelle: Weil Sie die rich-
      tige Lösung aufgrund von Uneinigkeit in den eigenen
      Reihen immer blockiert haben, laufen Sie in solche halb-
      seidenen Zweckgesellschaften.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD – Lachen bei der FDP)


      Dann wundern Sie sich auch noch über Europamüdig-
      keit.

      Sie gehen diesen Weg leider weiter. Jetzt stellen Sie
      den Stabilisierungsmechanismus auf eine vertragliche
      Grundlage. Der nächste Schritt wäre vernünftigerweise,
      zu einer europäischen Wirtschaftsregierung zu kommen,
      weil die Ursache eben nicht allein Überschuldung ist,
      sondern weil die Ursache in Regulierungsdumping,
      Steuerdumping und all den realwirtschaftlichen Proble-
      men in Europa liegt.

      Frau Bundeskanzlerin, was ist aber Ihr Weg zur Wirt-
      schaftsregierung? Sie stellen sich eine Wirtschaftsregie-
      rung so vor, dass Herr Van Rompuy entsprechend dem
      Minimalkonsens zwischen Ihnen und dem französischen
      Staatspräsidenten agiert. Das ist keine Wirtschaftsregie-
      rung; das ist nichts anderes als die Fortsetzung der
      Luxemburger Zweckgesellschaft mit anderen Mitteln.

      Ich sage Ihnen: Das, was wir heute neben den Verän-
      derungen beim Stabilisierungsfonds brauchen, ist eine
      vertragliche Regelung, die besagt: Wir wollen eine
      Koordination in der Steuerpolitik, in der Wirtschaftspoli-
      tik und bei den Sozialstandards. Diese Koordinierung
      setzt eine Vertragsänderung voraus. Es ist das Gebot der
      Stunde, einen Impuls zu setzen, um dieses Europa auf
      eine neue Stufe der Vergemeinschaftung zu führen.
      Dafür fehlt Ihnen in dieser Koalition schon lange die
      Kraft.


      (Anhaltender Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


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      (C (D Nächster Redner der CDU/CSU-Fraktion ist der Kol ge Bartholomäus Kalb. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Rede von Dr. Norbert Lammert
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Bartholomäus Kalb


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


      Sehr geehrter Herr Präsident! Meine lieben Kollegin-

      en und Kollegen! Ich will versuchen, eine etwas andere
      onlage zu finden; denn es geht mir darum, dass wir uns
      icht gegenseitig irgendetwas an den Kopf schmeißen,
      ondern die Debatte so führen, dass die Menschen im
      ande verstehen können, worum es heute geht, worum
      s uns geht.


      (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


      Wir behandeln heute in erster Lesung eine sehr wich-
      ge und ernste Angelegenheit. Es geht im Kern um die
      rage: Was müssen wir tun, was können wir tun, um
      afür zu sorgen, dass unsere gemeinsame Währung wei-
      rhin stabil bleibt? Mit dem zu beratenden Gesetzent-
      urf zur Änderung des Euro-Stabilisierungsmechanis-
      usgesetzes – ich gebe zu: das ist ein komplizierter
      usdruck –, einem Regelwerk zur Übernahme von
      ewährleistungen im Rahmen der europäischen Hilfs-
      aßnahmen, setzen wir die Beschlüsse des Gipfels vom

      1. Juli 2011 in nationales Recht um.

      Am 10. Mai 2010 wurde in einer ausgesprochen
      chwierigen Situation für die Euro-Zone und unter gro-
      em Zeitdruck zunächst die Europäische Finanz-Stabili-
      ts-Fazilität, kurz EFSF, vom EU-Gipfel als vorläufiger
      ettungsschirm ins Leben gerufen. Am 21. Juli dieses

      ahres haben die Staats- und Regierungschefs der Euro-
      änder die Erweiterung des Garantierahmens und zusätz-
      che Instrumente vereinbart, um flexibler reagieren zu
      önnen und damit drohenden Ansteckungsgefahren für
      ndere Länder der Euro-Zone wirkungsvoller begegnen
      u können.

      Der EFSF-Rettungsschirm soll künftig auch Staatsan-
      ihen aufkaufen können. Wenn solche Käufe notwendig
      erden sollten, dann sollen sie von der EFSF, nicht wie
      isher notgedrungen von der EZB, durchgeführt werden.
      erartige Käufe dürfen allerdings auch künftig nur unter

      ehr strengen Voraussetzungen stattfinden, zum Beispiel
      enn Gefahren für die Finanzstabilität festgestellt wer-
      en. Ein Freibrief für umfassende Ankäufe ist abzuleh-
      en. Anleihenkäufe auf dem sogenannten Sekundär-
      arkt sind im Ausnahmefall künftig ebenfalls möglich.

      Euro-Länder können sich, um die Finanzmärkte zu
      tabilisieren, eine Kreditlinie von der EFSF zusichern
      ssen, die sie natürlich nicht nutzen müssen. Gerät ein
      uro-Mitgliedstaat am Finanzmarkt unter Druck, darf
      ie EFSF mit einem Vorsorgekredit helfen, noch bevor
      s zum echten Hilfsfall kommt.

      Mit der Möglichkeit der Rekapitalisierung von Kre-
      itinstituten wird ein weiteres wichtiges Instrument
      eschaffen.





      Bartholomäus Kalb


      (A) )


      )(B)

      Das Volumen der EFSF wird europaweit auf 780 Mil-
      liarden Euro aufgestockt, um effektiv über 440 Milliar-
      den Euro verfügen zu können. Das ist dem Umstand ge-
      schuldet, dass eine erhebliche Übersicherung
      erforderlich ist, um nach den Vorgaben der Finanzmärkte
      eine AAA-Bewertung für die Anleihen bekommen zu
      können.

      Einem Hilfe suchenden Land wird allerdings nur
      dann geholfen, wenn es Auflagen erfüllt und bereit ist,
      sich einem ehrgeizigen Reformprogramm zu unterzie-
      hen. Aufgrund der hohen Summen und aufgrund der Tat-
      sache, dass die Verfügung über deutsche Steuergelder
      allein beim Parlament liegt, legen wir ganz im Sinne des
      Bundesverfassungsgerichts größten Wert auf eine inten-
      sive und umfassende Parlamentsbeteiligung. Mit dem
      vorliegenden Entschließungsantrag gehen wir sogar über
      die Forderungen und Anregungen des Bundesverfas-
      sungsgerichts hinaus.


      (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


      Wir haben uns bewusst entschieden, zur Sicherung
      der Finanzstabilität der Euro-Zone Hilfen an Euro-Mit-
      gliedsländer zu gewähren. Die Hilfen stellen keinen
      Blankoscheck dar. Sie sind, wie bereits gesagt, an strikte
      Auflagen gebunden, die den betroffenen Ländern ganz
      erhebliche Anstrengungen abverlangen. Aber auch Soli-
      darität hat ihre Grenzen. Die Hilfen sind Hilfen zur
      Selbsthilfe, wie es der Finanzminister bereits vorhin zum
      Ausdruck gebracht hat.

      Die Notwendigkeit zur Ertüchtigung der EFSF ergibt
      sich daraus, dass sich die Folgen zu hoher Staatsdefizite
      in einigen Ländern der Euro-Zone in den vergangenen
      Wochen auf den Finanzmärkten erneut zugespitzt haben.
      Auslöser der krisenhaften Zuspitzung waren Zweifel an
      der Entschlossenheit einzelner europäischer Staaten,
      eine strikt auf Rückführung der Neuverschuldung
      bedachte Finanzpolitik zu betreiben.

      Deutschland zieht im Haushalt Konsequenzen aus der
      Schuldenkrise. Die aktuelle Schuldenkrise hat ihre Ur-
      sachen ganz klar in den zu hohen Haushaltsdefiziten und
      in einer zu hohen Gesamtverschuldung einiger Euro-
      Länder. Die christlich-liberale Koalition hat frühzeitig
      die Weichen gestellt und setzt den Kurs der erfolgrei-
      chen Haushaltskonsolidierung unverändert und konse-
      quent fort. Wesentliche Ziele sind die Einhaltung der
      verfassungsrechtlichen Schuldenbremse und der konse-
      quente Abbau der Neuverschuldung.

      Insbesondere dank des Aufschwungs und des im ver-
      gangenen Jahr umgesetzten Zukunftspaketes wird die
      Neuverschuldung nach den Plänen der Bundesregierung
      im Jahr 2012 mit rund 27 Milliarden Euro weit geringer
      als bisher angenommen ausfallen können. Unser Ziel ist
      und bleibt ein ausgeglichener Bundeshaushalt. Unser
      Ziel ist und bleibt die Reduzierung der Neuverschuldung
      und die Einhaltung der Schuldenbremse. Es ist heute
      schon mehrfach gesagt worden: Viele Länder folgen uns
      Gott sei Dank jetzt auf diesem Weg.


      (Beifall bei der CDU/CSU)


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      (C (D Es darf auch erwähnt werden, dass das sogenannte efizitkriterium nach dem Maastricht-Vertrag von uns chon in diesem Jahr eingehalten werden kann. Wir sind Relation zum Bruttoinlandsprodukt mit einem Anteil on 1,5 Prozent besser, als bisher angenommen werden onnte. Wir strengen uns also an und sind auf einem uten Weg. Zum Abschluss darf ich eine persönliche Bemerkung achen: Ich habe bei der Einführung der gemeinsamen uropäischen Währung zu den großen Skeptikern gehört. h meine, damals gab es gute Argumente dafür. Es ringt aber heute nichts mehr, die Debatten von damals u führen. Wir stehen heute nicht vor der Frage, ob wir en Euro wollen oder nicht. Der Euro ist unsere gemeiname Währung. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


      ir haben deshalb alles zu tun, um die Stabilität unserer
      emeinsamen Währung sicherzustellen. Das ist unsere
      erantwortung, die wir zu tragen haben.

      Ich gebe zu und sage ganz ausdrücklich: Nach meiner
      berzeugung hat uns der Euro sehr stark geholfen, die
      ettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu steigern. Wir

      ind ein absolut exportorientiertes Land. Damit hat diese
      ährung dazu beigetragen, dass wir wirtschaftlich gut

      astehen, dass der Wohlstand gesichert werden kann,
      ass unsere sozialen Sicherungssysteme gut sind und
      ass die Menschen und die Arbeitsplätze sicher sind.
      uch wenn wir bisher Zweifel daran gehabt hätten, so
      rauchen wir bloß Richtung Schweiz zu schauen und zu
      erfolgen, zu welchen Maßnahmen sich die Schweiz
      eranlasst sieht, nämlich den Schweizer Franken an den
      uro zu binden, weil sie sonst auf den globalen Märkten
      Bezug auf ihre wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit

      icht mehr mithalten könnte.

      Ich sage ganz offen: Es ist eine unserer wichtigsten
      ufgaben, langfristig für die Stabilität des Euro einzu-
      eten und ihn zu sichern. Bei allen kritischen Diskussio-
      en, die wir untereinander führen und die die Menschen

      Lande mit uns führen, und allen Besorgnissen, die
      erständlicherweise vorhanden sind: Die Menschen in
      nserem Land erwarten, dass wir alles tun, um unsere
      emeinsame Währung zu sichern.

      Herzlichen Dank.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)