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ID1712114300

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    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 17/121 in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Dr. Joachim Pfeiffer, Lena Strothmann, Peter Altmaier, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Paul K. Friedhoff, Claudia Bögel, Dr. Erik Schweickert, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Wirtschaftsmacht Handwerk – Kein Wachs- tum in Deutschland ohne das Handwerk (Drucksache 17/6457) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 48: a) Antrag der Abgeordneten Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, Martin Burkert, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Bettina Herlitzius, Daniela Wagner, Dr. Anton Hofreiter, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: 40 Jahre Städtebauförderung – Erfolgsmodell für die Zukunft der Städte und Regio- nen erhalten und fortentwickeln (Drucksache 17/6444) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Städtebauförderung auf hohem Niveau verstetigen, Forderun- 14247 B 14247 C 14249 D 14268 B Deutscher B Stenografisch 121. Sitz Berlin, Freitag, de I n h a l Absetzung des Tagesordnungspunktes 50 . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt 47: Große Anfrage der Abgeordneten Dr. Joachim Pfeiffer, Lena Strothmann, Ernst Hinsken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Paul K. Friedhoff, Claudia Bögel, Klaus Breil, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Wirtschaftsmacht Handwerk – Impulse für Wachstum und Beschäftigung (Drucksache 17/3270, 17/5879) . . . . . . . . . . . C C R L D E A U 14247 A 14247 A 14247 A 14247 B Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . 14251 B 14252 D undestag er Bericht ung n 8. Juli 2011 t : hristine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laudia Bögel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ita Schwarzelühr-Sutter (SPD) . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . Sebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ena Strothmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . rnst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ndrea Wicklein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . we Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14254 B 14256 B 14257 C 14258 A 14258 C 14259 D 14262 A 14263 C 14265 C 14267 A gen der Bauministerkonferenz umset- zen (Drucksache 17/6447) . . . . . . . . . . . . . . . 14268 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 121. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Juli 2011 Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Petra Müller (Aachen) (FDP) . . . . . . . . . . . . . Bettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Patrick Schnieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ulrike Gottschalck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 8: – Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- wärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteili- gung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der AU/UN-Hybrid-Operation in Dar- fur (UNAMID) auf Grundlage der Reso- lution 1769 (2007) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 31. Juli 2007 und Folgeresolutionen (Drucksachen 17/6322, 17/6509) . . . . . . . – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 17/6510) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: – Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- wärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Beteiligung bewaffne- ter deutscher Streitkräfte an der von den Vereinten Nationen geführten Frie- densmission im Südsudan (Drucksachen 17/6449, 17/6511) . . . . . . . – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 17/6512) . . . . . . . . . . . . . . . . Marina Schuster (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . C J C H C C C K P K D H N E Z A G A K (D in Z A tu E e (D in Z A N v (D D 14268 D 14270 B 14270 D 14273 B 14274 D 14276 C 14277 C 14279 A 14281 C 14283 B 14284 C 14285 C 14286 C 14288 B 14288 D 14289 C 14290 B 14290 C 14290 C 14290 D 14290 D hristoph Strässer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ohannes Selle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . hristine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . Marina Schuster (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . hristoph Strässer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . artwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . amentliche Abstimmungen . . . . . . . . . . . . . rgebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 10: ntrag der Abgeordneten Jan van Aken, Dr. regor Gysi, Wolfgang Gehrcke, weiterer bgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: eine Panzer an Saudi-Arabien verkaufen rucksache 17/6528) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 11: ntrag der Fraktion der SPD: Keine Rüs- ngsgüter in Spannungsgebiete – Für die inhaltung einer restriktiven Rüstungs- xportpolitik rucksache 17/6540) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 12: ntrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- EN: Keine Genehmigung zur Lieferung on Kriegswaffen an Saudi-Arabien rucksache 17/6529) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 14292 A 14294 A 14295 A 14295 B 14296 C 14297 A 14297 C 14297 D 14298 A 14298 D 14299 C 14300 C 14301 A 14301 D 14302 D, 14303 A 14310 D, 14313 C 14303 B 14303 B 14303 B 14303 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 121. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Juli 2011 III Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Claudia Roth (Augsburg) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmungen . . . . . . . . . . . . . Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 49: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Arbeit und Soziales zu dem An- trag der Abgeordneten Maria Michalk, Ingrid Fischbach, Karl Schiewerling, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Gabriele Molitor, Heinz Lanfermann, Dr. Heinrich L. Kolb, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Für eine umfassende Umset- zung der UN-Behindertenrechtskonven- tion – Nationaler Aktionsplan als Leitli- nie (Drucksachen 17/4862, 17/6155) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Ilja Seifert, Dr. Martina Bunge, Diana Golze, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Kostenvorbe- halt in § 13 des Zwölften Buches So- zialgesetzbuch streichen – Selbstbe- stimmtes Leben für Menschen mit Behinderungen gewährleisten M S G D M P T A O w B g g (D O J F J K N 14304 C 14306 C 14306 C 14308 A 14309 A 14309 C 14315 B 14317 B 14317 C 14317 D 14318 C 14319 D 14321 A 14321 C 14322 A 14322 B, 14322 C 14322 C 14326 C, 14328 A 14330 A 14322 D – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Ilja Seifert, Dr. Martina Bunge, Matthias W. Birkwald, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu der Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen Europäische Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen 2010 – 2020: Erneuertes Engagement für ein barrierefreies Europa KOM(2010) 636 endg.; Ratsdok. 16489/10 hier: Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 2 des Grundgesetzes i. V. m. § 9 des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bun- desregierung und Deutschem Bundestag in Angelegenhei- ten der Europäischen Union Europäische Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen 2010 – 2020 unterstützen (Drucksachen 17/4911, 17/5043, 17/6154) . aria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ilvia Schmidt (Eisleben) (SPD) . . . . . . . . . . abriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . arkus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . agesordnungspunkt 52: ntrag der Abgeordneten Dr. Frithjof Schmidt, mid Nouripour, Marieluise Beck (Bremen), eiterer Abgeordneter und der Fraktion ÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Ressortüber- reifende Friedens- und Sicherheitsstrate- ie entwickeln rucksache 17/6351) . . . . . . . . . . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Hardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . ritz Rudolf Körper (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . oachim Spatz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . athrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14322 D 14323 B 14324 C 14333 A 14334 A 14335 A 14336 A 14337 C 14337 D 14338 C 14340 B 14341 B 14342 B 14343 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 121. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Juli 2011 Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärungen nach § 31 GO zur namentlichen Abstimmung über den Antrag: Keine Rüs- tungsgüter in Spannungsgebiete – Für die Einhaltung einer restriktiven Rüstungsexport- politik (Zusatztagesordnungspunkt 11) Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Nicole Gohlke und Andrej Hunko (beide DIE LINKE) zur namentlichen Abstimmung über den Antrag: Keine Rüstungsgüter in Span- nungsgebiete – Für die Einhaltung einer res- triktiven Rüstungsexportpolitik (Zusatztages- ordnungspunkt 11) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Dr. Norbert Lammert (CDU/CSU) zu den na- mentlichen Abstimmungen über die Anträge: – Keine Panzer an Saudi-Arabien verkaufen – Keine Rüstungsgüter in Spannungsgebie- te – Für die Einhaltung einer restriktiven Rüstungsexportpolitik – Keine Genehmigung zur Lieferung von Kriegswaffen an Saudi-Arabien (Zusatztagesordnungspunkte 10 bis 12) . . . . . Anlage 5 Nachträglich zu Protokoll gegebene Rede zur Beratung des Antrags: Armuts- und Reich- tumsbericht zum Ausgangspunkt für Politik- wechsel zur Herstellung sozialer Gerechtigkeit machen (120. Sitzung, Tagesordnungspunkt 45) Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 6 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14345 A 14345 D 14345 D 14346 A 14346 B 14346 C 14347 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 121. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Juli 2011 14247 (A) ) )(B) 121. Sitz Berlin, Freitag, de Beginn: 9.0
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      Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 121. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Juli 2011 14345 (A) ) )(B) Nord, Thomas DIE LINKE 08.07.2011 Die Abgeordneten meiner Fraktion und ich stimmen sionen und Menschenrechtsverletzungen gegen die Be- völkerung durchzusetzen. Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Nahles, Andrea SPD 08.07.2011 Nink, Manfred SPD 08.07.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte * A A „ li e d n z Z m e m p Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bellmann, Veronika CDU/CSU 08.07.2011 Brand, Michael CDU/CSU 08.07.2011 Burchardt, Ulla SPD 08.07.2011 von Cramon-Taubadel, Viola BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.07.2011* Dr. Danckert, Peter SPD 08.07.2011 Dr. h. c. Erler, Gernot SPD 08.07.2011 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 08.07.2011 Dr. Harbarth, Stephan CDU/CSU 08.07.2011 Höger, Inge DIE LINKE 08.07.2011 Jung (Konstanz), Andreas CDU/CSU 08.07.2011 Kilic, Memet BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.07.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.07.2011 Kramme, Anette SPD 08.07.2011 Krellmann, Jutta DIE LINKE 08.07.2011 Leidig, Sabine DIE LINKE 08.07.2011 Leutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 08.07.2011 Lindemann, Lars Friedrich FDP 08.07.2011 Menzner, Dorothee DIE LINKE 08.07.2011 Müller (Erlangen), Stefan CDU/CSU 08.07.2011 P P S S D U W W Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE nlage 2 Erklärungen nach § 31 GO zur namentlichen Abstimmung über den Antrag: Keine Rüstungsgüter in Spannungsgebiete – Für die Einhaltung einer restriktiven Rüstungs- exportpolitik (Zusatztagesordnungspunkt 11) Jörn Wunderlich (DIE LINKE): Ich stimme dem ntrag der SPD zu, auch wenn ich die Bezeichnung restriktive Exportrichtlinie“ für falsch halte. Grundsätz- ch bin ich gegen jedwede Art des Rüstungsexportes. Gleichwohl bietet dieser Antrag die konkrete Chance, ine Panzerlieferung nach Saudi-Arabien zu unterbin- en, um die bestehenden Spannungen im Nahen Osten icht zu verschärfen und weitere Menschenrechtsverlet- ungen zu verhindern. Von daher kann ich ihm meine ustimmung nicht verweigern. Mit meiner Ja-Stimme öchte ich die Möglichkeit nutzen, im Nahen Osten für in Klima der Entspannung zu sorgen und keinen Staat it Panzern zu unterstützen, die dieser sowohl außen- olitisch als auch im Inneren einsetzen kann, um Repres- loetz, Yvonne DIE LINKE 08.07.2011 oß, Joachim SPD 08.07.2011 chaaf, Anton SPD 08.07.2011 pahn, Jens CDU/CSU 08.07.2011 r. Troost, Axel DIE LINKE 08.07.2011 lrich, Alexander DIE LINKE 08.07.2011 ellmann, Karl-Georg CDU/CSU 08.07.2011* inkler, Josef Philip BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.07.2011 apf, Uta SPD 08.07.2011* bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 14346 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 121. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Juli 2011 (A) ) )(B) dem Antrag der SPD mit der Maßgabe und nur insoweit zu, dass II. dritter Spiegelstrich – Drucksache 17/6540 – nur meint, was im dritten Spiegelstrich des Antrags mei- ner Fraktion – Drucksache 17/6529 – konkret formuliert wird, wonach die Bundesregierung aufgefordert wird, „Genehmigungen des Bundessicherheitsrats für den Ex- port von Rüstungsgütern dem Bundestag zeitnah be- kannt zu machen“. Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Nicole Gohlke und Andrej Hunko (beide DIE LINKE) zur namentlichen Abstimmung über den Antrag: Keine Rüs- tungsgüter in Spannungsgebiete – Für die Ein- haltung einer restriktiven Rüstungsexportpoli- tik (Zusatztagesordnungspunkt 11) Wir stimmen dem Antrag der SPD aus dem Grunde zu, weil er – neben den Anträgen der Linken und der Grünen – eine konkrete Chance eröffnet, den nach Medienberich- ten im Bundessicherheitsrat beschlossenen Panzerdeal mit Saudi-Arabien zu verhindern. Ausdrücklich teilen wir nicht die im Antrag benannte Einschätzung der Rüstungsexportrichtlinien als „restrik- tiv“. Diese Richtlinien wurden im Jahre 2000 von der da- maligen SPD-Grünen-Bundesregierung eingeführt und haben den deutschen Rüstungsexport nicht gesenkt – im Gegenteil. Nach Saudi-Arabien wurden unter der SPD-Grünen- Regierung Waffen im Wert von über 200 Millionen Euro geliefert, darunter Maschinengewehre, Schießanlagen oder Teile für Kampfflugzeuge. Nach 2005 sind die deutschen Rüstungslieferungen nach Saudi-Arabien wei- ter ausgedehnt worden – trotz der Rüstungsexportrichtli- nien. Auch insgesamt haben sich die Rüstungsexporte aus Deutschland seit dem Jahre 2001 nahezu verdreifacht. Die Zahlen belegen, dass die Rüstungsexportlinien nicht als „restriktiv“ bezeichnet werden können und kei- nen hinreichenden Bezug darstellen, um die skandalöse Rüstungsexportpolitik sowohl der gegenwärtigen Bun- desregierung als auch die der Vorgängerregierungen in- frage zu stellen. Unsere Zustimmung zum Antrag bezieht sich aus- schließlich auf den Versuch, den aktuell beschlossenen „Panzerdeal“ zu verhindern, sowie auf die Forderungen nach Transparenz und Aufklärung dieses Vorgangs. Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Dr. Norbert Lammert (CDU/ CSU) zu den namentlichen Abstimmungen über die Anträge: – Keine Panzer an Saudi-Arabien verkaufen w ru n „ E te A tu c P A w b A s S E d g m E m A d E rü th z g s b S te g V u D n (C (D – Keine Rüstungsgüter in Spannungsgebiete – Für die Einhaltung einer restriktiven Rüs- tungsexportpolitik – Keine Genehmigung zur Lieferung von Kriegswaffen an Saudi-Arabien (Zusatztagesordnungspunkte 10 bis 12) An den Abstimmungen nehme ich nicht teil, da mir eder Informationen vorliegen, ob solche Waffenliefe- ngen überhaupt vereinbart oder bereits erfolgt sind, och welche Abwägungen mit Blick auf die geltenden Politischen Grundsätze der Bundesregierung für den xport von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgü- rn“ gegebenenfalls stattgefunden haben. nlage 5 Nachträglich zu Protokoll gegebene Rede zur Beratung des Antrags: Armuts- und Reich- tumsbericht zum Ausgangspunkt für Politik- wechsel zur Herstellung sozialer Gerechtigkeit machen (120. Sitzung, Tagesordnungspunkt 45) Ottmar Schreiner (SPD): Die Armuts- und Reich- msberichterstattung der Bundesregierung ist wesentli- he Grundlage für die Ausgestaltung sozial gerechter olitik. Gerechterer Verteilung von Wohlstand und rbeit kommt entscheidende Bedeutung für die Ent- icklung unseres Landes zu. Die Verbesserung der Le- enssituation von Menschen mit einem erhöhten rmutsrisiko ist Herausforderung für die ganze Gesell- chaft. Der Bericht sollte Handlungsperspektiven für eine tärkung der Teilhabe- und Verwirklichungschancen des inzelnen aufzeigen, vor allem in Richtung besserer Bil- ung, verbesserter Gesundheit und erleichterten Zugän- en zu Erwerbsarbeit mit existenzsicherndem Einkom- en. Der Bericht muss auf der statistisch-empirischen rfassung der gesellschaftlichen Realität in Deutschland it ihren Gegenpolen Armut und Reichtum basieren. Die Verbesserung der Datenlage insgesamt: Im Dritten rmuts- und Reichtumsbericht wurde zum ersten Mal auf ie Datenbasis der amtlichen europäischen Statistik zu inkommens- und Lebensverhältnissen – EU-SILC – zu- ckgegriffen. Dabei zeigte sich, dass die Erfassungsme- oden von EU-SILC fehlerhaft sind. So hat EU-SILC um Beispiel in Bezug auf die Personengruppe der Mi- rantinnen und Migranten die Daten in Deutschland aus- chließlich mit Fragebögen in deutscher Sprache erho- en, was eine bedeutende Fehlerquelle ausmacht. Festgestellt werden muss: Die Verwendung der EU- ILC-Daten erschwert die Vergleichbarkeit zu den Da- n des Ersten und Zweiten ARB bzw. macht einen Ver- leich in langen Zeitreihen unmöglich, weil eine ergleichbarkeit zu den Erhebungen der Einkommens- nd Verbrauchsstichprobe der Amtlichen Statistik in eutschland – EVS – und des Sozio-oekonomischen Pa- els – SOEP – nicht gegeben ist. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 121. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Juli 2011 14347 (A) ) )(B) Unabhängig von der Umstellung der Basisdaten in zentralen Bereichen auf EU-SILC enthält der Bericht auch in Bereichen, für die keine EU-SILC-Indikatoren vorliegen bzw. zugrunde gelegt werden, Daten, die nicht sachgerecht sind bzw. eine Vergleichbarkeit erschweren und dazu genutzt werden, den Bericht zu beschönigen. So werden zum Beispiel für die Zahl überschuldeter Haushalte im Verhältnis zu den Vorgängerberichten keine vergleichbaren Daten vorgelegt. Damit wird der Eindruck erweckt, die Überschuldungsproblematik habe sich abgeschwächt, was aber durch anderweitig vorlie- gende Daten widerlegt wird. Die im Jahr 2007 erstmals vom Statistischen Bundesamt durchgeführte bundes- weite Erhebung zur Überschuldung privater Haushalte – Überschuldungsstatistik – hat wesentlich zur Verbesse- rung der Datenlage zu den sozio-oekonomischen Merk- malen von überschuldeten Personen, den Schuldenarten und den Gründen für die Überschuldungssituation bei- getragen. Aber geschlossen sind die offensichtlichen Lü- cken der „Überschuldungsstatistik“ damit bei weitem nicht. Es besteht nicht nur „weiterer Forschungsbedarf“, sondern Bedarf nach einer verstärkten öffentlichen Finanzierung der Überschuldungsforschung – auch um zu einer Harmonisierung der Forschungs- und Daten- erhebungsansätze und zielgenaueren Analysen zu gelan- gen. Auch kann nicht von aktuellen Daten und der Kenn- zeichnung der Lebenslagen, für die sie stehen, gesprochen werden, wenn wie zum Beispiel bei der Vermögensvertei- lung auf einen Erfassungszeitraum zurückgegriffen wird, der sechs Jahre zurückliegt. Bedeutung und Wertschätzung der Armuts- und Reichtumsberichterstattung dürfen durch solcherart Lü- cken, Mängel, Ausblendungen und Verwischungen bei der Erfassung nicht weiter geschwächt werden. Im Dritten Armuts- und Reichtumsbericht ist die Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung nur sehr eingeschränkt wahrgenommen worden. So hat sich die Analyse und Darstellung der Vermögensverteilung auf nur einen einzigen Indikator – „Q.1.: Vermögensver- teilung“ – beschränkt, der für die „Verteilung der Vermö- gen“ nur „auf die oberen 10 Prozent“ und „auf die unte- ren 50 Prozent“ – zudem schwer vergleichbare – Zahlenangaben bietet und deren „aktuellste“ Zahl aus dem Jahr 2003 stammt. Im Bericht wurde festgestellt, „dass die Daten- und Erkenntnislage im Bereich des pri- vaten Reichtums mit Blick auf besonders hohe Einkom- men und Vermögen kurzfristig nur schwer zu verbessern ist. Darüber hinaus muss eine Analyse von Reichtum auch privilegierte Zugänge zu Bildung und zu berufli- chen Spitzenpositionen sowie Aspekte wie Macht und Einfluss umfassen.“ Die Datenlage und die Erfassung dessen, was als „Reichtum“ definiert wird, wie er zustande kommt und wie er weitergegeben wird – Erbschaften –, muss auf alle relevanten Bereiche ausgeweitet und verbessert wer- d h u n a a b c d d 1 k w 0 ü s e tr ti S R u w S w p S fl A s u w d d S d s A m S z (C (D en. Der private Reichtum muss mit Blick auf besonders ohe Einkommen und Vermögen ähnlich differenziert nd präzise erfasst werden wie die Armut im Armutsteil. Es reicht nicht aus, etwa zur Vermögensverteilung auf ur einen einzigen Indikator zurückzugreifen. Es fehlt uch eine detailierte Darstellung ) der Einkommens- und Vermögensentwicklung, ) des Konsumreichtums, ) der zunehmenden Einkommensungleichheit sowie ) die zusätzliche Klärung der Beziehung zwischen pri- vatem Reichtum und öffentlicher Armut. Dazu muss auch die Erfassung von Vermögensbestän- en – ausgewiesenerweise auch derjenigen den obersten Prozent der Reichen – grundlegend verbessert werden. Die Größe und Wirkung von Erbschaften und Schen- ungen muss fester Bestandteil der Berichterstattung erden. So wurden zum Beispiel für 2008 für nur ,2 Prozent der Fälle, die einen steuerpflichtigen Erwerb ber 5 Millionen Euro aufwiesen, 25 Prozent der festzu- etzenden Steuer, das heißt des gesamten Erbschaftsteu- raufkommens, errechnet. Die Erkenntnisse der Monopolkommission zu Be- iebsvermögen der Unternehmen und ihrer Konzentra- on wurden bisher in der Berichterstattung ausgespart. ie sollen Eingang in den Reichtumsteil der Armuts- und eichtumsberichterstattung finden. Steuervermeidung, Steuerflucht, Steuerhinterziehung nd Steuertraglast – Abgeltungsteuer – sind in ihrer Aus- irkung auf die Vermögensbildung nicht unbeträchtlich. ie sollen künftig in der Berichterstattung erfasst und be- ertet werden. Eine hinreichende Analyse von Reichtum muss auch rivilegierte Zugänge zu Bildung und zu beruflichen pitzenpositionen sowie Aspekte wie Macht und Ein- uss umfassen. Die Eliteforschung und insbesondere der spekt der sozialen Herkunft muss in die Reichtumsfor- chung und -berichterstattung einbezogen werden. Neben Untersuchungen zur Rekrutierung von Eliten nd der Durchlässigkeit von Gesellschaftsbereichen so- ie dem Verhältnis zwischen Reichtum und Eliten soll ie Eliteforschung verstärkt die Auswirkungen auf Bil- ung, berufliche Erfahrungen und Gesundheit sowie das ozialvermögen – gesellschaftliche Stellung, Entschei- ungsgewalt, gesellschaftliche Beziehungen – erfor- chen. nlage 6 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 atz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung u den nachstehenden Vorlagen absieht: 14348 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 121. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Juli 2011 (A) ) )(B) Innenausschuss – Unterrichtung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Achter Bericht über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland – Drucksachen 17/2400 – Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2009 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im ersten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2009 – Drucksachen 16/13078, 17/790 Nr. 20 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2009 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im zweiten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2009 – Drucksachen 16/13948, 17/591 Nr. 1.26 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2009 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im dritten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2009 – Drucksachen 16/14147, 17/591 Nr. 1.39 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2009 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im vierten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2009 – Drucksachen 17/1525, 17/1819 Nr. 1.5 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/6176 Nr. A.1 EuB-BReg 158/2011 Haushaltsausschuss Drucksache 17/5822 Nr. A.27 SEK(2011)498 endg. Drucksache 17/5822 Nr. A.28 Ratsdokument 9061/11 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/136 Nr. A.49 Ratsdokument 11707/1/09 REV 1 Drucksache 17/5434 Nr. A.7 Ratsdokument 7363/11 Drucksache 17/6010 Nr. A.10 Ratsdokument 8548/11 Drucksache 17/6010 Nr. A.11 Ratsdokument 9350/11 (C (D Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 17/6010 Nr. A.13 Ratsdokument 9593/11 Drucksache 17/6010 Nr. A.14 Ratsdokument 9665/11 Drucksache 17/6176 Nr. A.15 EP P7_TA-PROV(2011)0226 Drucksache 17/6176 Nr. A.16 Ratsdokument 10288/11 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/5822 Nr. A.43 Ratsdokument 9028/11 Drucksache 17/5822 Nr. A.44 Ratsdokument 9030/11 Drucksache 17/5822 Nr. A.45 Ratsdokument 9066/11 Drucksache 17/5822 Nr. A.46 Ratsdokument 9083/11 Drucksache 17/6010 Nr. A.16 Ratsdokument 6213/11 Drucksache 17/6010 Nr. A.17 Ratsdokument 6214/11 Drucksache 17/6176 Nr. A.19 Ratsdokument 9982/11 Drucksache 17/6176 Nr. A.20 Ratsdokument 10031/11 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 17/790 Nr. 1.41 Ratsdokument 11448/09 Drucksache 17/5434 Nr. A.11 Ratsdokument 7505/11 Drucksache 17/5434 Nr. A.12 Ratsdokument 7637/11 Drucksache 17/5822 Nr. A.47 Ratsdokument 8203/11 Drucksache 17/5822 Nr. A.48 Ratsdokument 8204/11 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 17/4509 Nr. A.30 EuB-EP 2092 Drucksache 17/4509 Nr. A.31 EuB-EP 2093 Drucksache 17/4509 Nr. A.32 EuB-EP 2107 Drucksache 17/4598 Nr. A.21 EuB-EP 2114 Drucksache 17/4927 Nr. A.28 EuB-EP 2125 Drucksache 17/4927 Nr. A.29 EuB-EP 2126 Drucksache 17/4927 Nr. A.30 EuB-EP 2127 Drucksache 17/4927 Nr. A.31 EuB-EP 2131 Drucksache 17/4927 Nr. A.32 EuB-EP 2133 Drucksache 17/4927 Nr. A.33 EuB-EP 2135 Drucksache 17/5123 Nr. A.20 EuB-EP 2144 Drucksache 17/5434 Nr. A.13 EP P7_TA-PROV(2011)0092 Drucksache 17/5822 Nr. A.49 Ratsdokument 8727/11 121. Sitzung Berlin, Freitag, den 8. Juli 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6

    Rede von Sigmar Gabriel
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


      Liebe Kolleginnen und Kollegen, zwei Zwischenbe-

      erkungen: Erstens. Auf Kurzinterventionen kann man
      icht mit einer weiteren Kurzintervention reagieren.
      onst würden wir in eine eigentümliche, unübersichtli-
      he Debatte geraten.

      Zweitens zu dem Namensstreit, da ich ein ganz klein
      enig beteiligt war. Das gibt es ja, dass einem im Mo-
      ent ein Name nicht einfällt. Deswegen habe ich dem
      ollegen Gabriel vorgesagt: Uhl. – Daraufhin hat der
      raktionsvorsitzende der CDU/CSU gerufen: Dr. Uhl! –
      arauf hat Kollege Gabriel reagiert. Das geschah nicht
      einer beleidigenden Absicht.


      (Zurufe von der CDU/CSU und der FDP: Nein! – Ingo Gädechens [CDU/CSU]: Das war sehr ironisch!)


      r hat damit lediglich auf den Zwischenruf „Dr. Uhl!“
      agiert. Ich sage das nur, damit wir bei aller Polemik

      icht an der falschen Stelle eine Schärfe vermuten.

      Jetzt erlaube ich mir, zur Beruhigung der Emotionen
      as von den Schriftführerinnen und Schriftführern ermit-
      lte Ergebnis der beiden namentlichen Abstimmun-
      en mitzuteilen.

      Zunächst zum Ergebnis der namentlichen Abstim-
      ung zur Beschlussempfehlung des Auswärtigen Aus-

      chusses zur Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter
      eutscher Streitkräfte an der UNAMID-Mission auf
      rundlage der Resolution 1769 (2007) des Sicherheits-
      tes der Vereinten Nationen vom 31. Juli 2007 und Fol-

      eresolutionen: Abgegebene Stimmen 554. Mit Ja haben
      estimmt 490, mit Nein haben gestimmt 63, Enthaltun-
      en 1. Die Beschlussempfehlung ist angenommen.





      Vizepräsident Dr. h. c. Wolfgang Thierse


      (A) )


      )(B)

      Endgültiges Ergebnis
      Abgegebene Stimmen: 554;
      davon

      ja: 490
      nein: 63
      enthalten: 1

      Ja

      CDU/CSU

      Ilse Aigner
      Peter Altmaier
      Peter Aumer
      Thomas Bareiß
      Norbert Barthle
      Günter Baumann
      Ernst-Reinhard Beck


      (Reutlingen)

      Manfred Behrens (Börde)

      Peter Beyer
      Steffen Bilger
      Clemens Binninger
      Peter Bleser
      Wolfgang Börnsen


      (Bönstrup)

      Wolfgang Bosbach
      Norbert Brackmann
      Klaus Brähmig
      Dr. Reinhard Brandl
      Helmut Brandt
      Dr. Ralf Brauksiepe
      Dr. Helge Braun
      Heike Brehmer
      Ralph Brinkhaus
      Cajus Caesar
      Gitta Connemann
      Alexander Dobrindt
      Thomas Dörflinger
      Marie-Luise Dött
      Dr. Thomas Feist
      Enak Ferlemann
      Ingrid Fischbach
      Hartwig Fischer (Göttingen)

      Dirk Fischer (Hamburg)


      (Karlsruhe Land)

      Dr. Maria Flachsbarth
      Klaus-Peter Flosbach
      Dr. Hans-Peter Friedrich


      (Hof)

      Michael Frieser
      Erich G. Fritz
      Dr. Michael Fuchs
      Hans-Joachim Fuchtel
      Alexander Funk
      Ingo Gädechens
      Dr. Thomas Gebhart
      Norbert Geis
      Alois Gerig
      Eberhard Gienger
      Josef Göppel
      Peter Götz
      Dr. Wolfgang Götzer
      Ute Granold
      Reinhard Grindel
      Hermann Gröhe
      Michael Grosse-Brömer

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      arkus Grübel
      anfred Grund
      onika Grütters
      lav Gutting
      lorian Hahn
      rgen Hardt
      erda Hasselfeldt
      r. Matthias Heider
      elmut Heiderich
      echthild Heil
      rsula Heinen-Esser
      rank Heinrich
      udolf Henke
      ichael Hennrich
      rgen Herrmann
      nsgar Heveling
      rnst Hinsken
      eter Hintze
      hristian Hirte
      obert Hochbaum
      arl Holmeier
      ranz-Josef Holzenkamp
      nette Hübinger
      homas Jarzombek
      ieter Jasper
      r. Egon Jüttner
      artholomäus Kalb
      ans-Werner Kammer
      teffen Kampeter
      ernhard Kaster

      (VillingenSchwenningen)


      olker Kauder
      r. Stefan Kaufmann
      oderich Kiesewetter
      wa Klamt
      olkmar Klein
      xel Knoerig
      ns Koeppen
      anfred Kolbe
      r. Rolf Koschorrek
      homas Kossendey
      ichael Kretschmer
      unther Krichbaum
      r. Günter Krings
      üdiger Kruse
      ettina Kudla
      r. Hermann Kues
      ünter Lach
      r. Karl A. Lamers

      (Heidelberg)

      ndreas G. Lämmel
      r. Norbert Lammert
      atharina Landgraf
      lrich Lange
      r. Max Lehmer
      aul Lehrieder
      r. Ursula von der Leyen
      gbert Liebing
      atthias Lietz

      atricia Lips
      r. Jan-Marco Luczak
      r. Michael Luther
      arin Maag
      r. Thomas de Maizière
      ans-Georg von der Marwitz
      ndreas Mattfeldt
      tephan Mayer (Altötting)


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      r. Michael Meister
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      r. h. c. Hans Michelbach
      r. Mathias Middelberg
      hilipp Mißfelder
      ietrich Monstadt
      arlene Mortler
      r. Gerd Müller
      r. Philipp Murmann
      ernd Neumann (Bremen)

      ichaela Noll
      r. Georg Nüßlein
      ranz Obermeier
      duard Oswald
      enning Otte
      r. Michael Paul
      ita Pawelski
      lrich Petzold
      r. Joachim Pfeiffer
      ibylle Pfeiffer
      eatrix Philipp
      onald Pofalla
      hristoph Poland
      uprecht Polenz
      ckhard Pols
      homas Rachel
      r. Peter Ramsauer
      ckhardt Rehberg
      atherina Reiche (Potsdam)

      othar Riebsamen
      sef Rief
      hannes Röring
      r. Norbert Röttgen
      r. Christian Ruck
      rwin Rüddel
      lbert Rupprecht (Weiden)

      nita Schäfer (Saalstadt)

      r. Wolfgang Schäuble
      r. Annette Schavan
      r. Andreas Scheuer
      arl Schiewerling
      orbert Schindler
      ankred Schipanski
      eorg Schirmbeck
      hristian Schmidt (Fürth)

      atrick Schnieder
      r. Andreas Schockenhoff
      adine Schön (St. Wendel)

      r. Ole Schröder
      ernhard Schulte-Drüggelte
      we Schummer

      (Weil am Rhein)

      etlef Seif
      hannes Selle
      einhold Sendker
      r. Patrick Sensburg
      ernd Siebert
      homas Silberhorn
      hannes Singhammer
      arola Stauche
      r. Frank Steffel
      rika Steinbach
      hristian Freiherr von Stetten
      ieter Stier
      ero Storjohann
      tephan Stracke
      ax Straubinger

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      (Hildesheim)





      (A) )

      Hans-Joachim Hacker
      Bettina Hagedorn
      Klaus Hagemann
      Michael Hartmann


      (Wackernheim)

      Hubertus Heil (Peine)

      Rolf Hempelmann
      Dr. Barbara Hendricks
      Gustav Herzog
      Gabriele Hiller-Ohm
      Frank Hofmann (Volkach)

      Dr. Eva Högl
      Christel Humme
      Josip Juratovic
      Oliver Kaczmarek
      Johannes Kahrs
      Ulrich Kelber
      Lars Klingbeil
      Hans-Ulrich Klose
      Dr. Bärbel Kofler
      Daniela Kolbe (Leipzig)

      Fritz Rudolf Körper
      Nicolette Kressl
      Angelika Krüger-Leißner
      Christine Lambrecht
      Christian Lange (Backnang)

      Dr. Karl Lauterbach
      Steffen-Claudio Lemme
      Burkhard Lischka
      Gabriele Lösekrug-Möller
      Kirsten Lühmann
      Caren Marks
      Katja Mast
      Hilde Mattheis
      Petra Merkel (Berlin)

      Ullrich Meßmer
      Dr. Matthias Miersch
      Franz Müntefering
      Dr. Rolf Mützenich
      Andrea Nahles
      Dietmar Nietan
      Thomas Oppermann
      Holger Ortel
      Aydan Özoğuz
      Heinz Paula
      Johannes Pflug
      Dr. Wilhelm Priesmeier
      Florian Pronold
      Dr. Sascha Raabe
      Mechthild Rawert
      Stefan Rebmann
      Gerold Reichenbach
      Dr. Carola Reimann
      Sönke Rix
      René Röspel
      Dr. Ernst Dieter Rossmann
      Karin Roth (Esslingen)

      Marlene Rupprecht


      (Tuchenbach)

      Axel Schäfer (Bochum)

      Bernd Scheelen
      Marianne Schieder


      (Schwandorf)

      Werner Schieder (Weiden)

      Ulla Schmidt (Aachen)

      Silvia Schmidt (Eisleben)

      Carsten Schneider (Erfurt)

      Ottmar Schreiner

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      wen Schulz (Spandau)

      wald Schurer
      rank Schwabe
      r. Martin Schwanholz
      tefan Schwartze
      ita Schwarzelühr-Sutter
      r. Carsten Sieling
      onja Steffen
      eer Steinbrück
      r. Frank-Walter Steinmeier
      hristoph Strässer
      erstin Tack
      r. h. c. Wolfgang Thierse
      ranz Thönnes
      olfgang Tiefensee
      üdiger Veit
      te Vogt
      r. Marlies Volkmer
      ndrea Wicklein
      eidemarie Wieczorek-Zeul
      r. Dieter Wiefelspütz
      altraud Wolff

      (Wolmirstedt)

      agmar Ziegler
      anfred Zöllmer
      rigitte Zypries

      DP

      ns Ackermann
      hristian Ahrendt
      hristine Aschenberg-
      Dugnus
      aniel Bahr (Münster)

      lorian Bernschneider
      ebastian Blumenthal
      laudia Bögel
      icole Bracht-Bendt
      laus Breil
      ainer Brüderle
      ngelika Brunkhorst
      rnst Burgbacher
      arco Buschmann

      ylvia Canel
      elga Daub
      einer Deutschmann
      r. Bijan Djir-Sarai
      atrick Döring
      echthild Dyckmans
      ainer Erdel
      rg van Essen
      lrike Flach
      tto Fricke
      aul K. Friedhoff
      r. Edmund Peter Geisen
      r. Wolfgang Gerhardt
      ans-Michael Goldmann
      einz Golombeck
      iriam Gruß
      r. Christel Happach-Kasan
      einz-Peter Haustein
      anuel Höferlin

      lke Hoff
      irgit Homburger
      r. Werner Hoyer
      einer Kamp
      ichael Kauch
      r. Lutz Knopek
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      r. Heinrich L. Kolb
      udrun Kopp
      r. h. c. Jürgen Koppelin
      ebastian Körber
      olger Krestel
      atrick Kurth (Kyffhäuser)

      einz Lanfermann
      ibylle Laurischk
      arald Leibrecht
      hristian Lindner
      r. Martin Lindner (Berlin)

      ichael Link (Heilbronn)

      r. Erwin Lotter
      liver Luksic
      orst Meierhofer
      atrick Meinhardt
      abriele Molitor
      n Mücke

      etra Müller (Aachen)

      urkhardt Müller-Sönksen
      r. Martin Neumann

      (Lausitz)

      irk Niebel
      ans-Joachim Otto

      (Frankfurt)


      ornelia Pieper
      isela Piltz
      r. Christiane Ratjen-
      Damerau
      r. Birgit Reinemund
      r. Peter Röhlinger
      r. Stefan Ruppert
      jörn Sänger
      rank Schäffler
      hristoph Schnurr
      mmy Schulz
      arina Schuster
      r. Erik Schweickert
      erner Simmling
      dith Skudelny
      achim Spatz
      r. Max Stadler
      orsten Staffeldt
      r. Rainer Stinner
      tephan Thomae
      lorian Toncar
      erkan Tören
      hannes Vogel

      (Lüdenscheid)

      r. Daniel Volk
      r. Guido Westerwelle
      r. Claudia Winterstein
      r. Volker Wissing
      artfrid Wolff (Rems-Murr)


      ÜNDNIS 90/
      IE GRÜNEN

      arieluise Beck (Bremen)

      olker Beck (Köln)

      ornelia Behm
      irgitt Bender
      kin Deligöz
      atja Dörner
      arald Ebner
      ans-Josef Fell
      r. Thomas Gambke
      ai Gehring
      atrin Göring-Eckardt

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      (C (D ritta Haßelmann ettina Herlitzius riska Hinz r. Anton Hofreiter ärbel Höhn we Kekeritz atja Keul ven-Christian Kindler aria Klein-Schmeink te Koczy om Koenigs liver Krischer gnes Krumwiede ritz Kuhn tephan Kühn enate Künast arkus Kurth ndine Kurth onika Lazar obias Lindner icole Maisch gnes Malczak rzy Montag erstin Müller eate Müller-Gemmeke grid Nestle r. Konstantin von Notz mid Nouripour riedrich Ostendorff r. Hermann Ott isa Paus rigitte Pothmer abea Rößner laudia Roth rista Sager anuel Sarrazin lisabeth Scharfenberg hristine Scheel r. Gerhard Schick r. Frithjof Schmidt ill Seiler orothea Steiner r. Wolfgang StrengmannKuhn ans-Christian Ströbele r. Harald Terpe arkus Tressel rgen Trittin aniela Wagner olfgang Wieland r. Valerie Wilms ein IE LINKE n van Aken gnes Alpers r. Dietmar Bartsch erbert Behrens arin Binder atthias W. Birkwald hristine Buchholz va Bulling-Schröter r. Martina Bunge oland Claus evim Dağdelen r. Diether Dehm eidrun Dittrich Vizepräsident Dr. h. c. Wolfgang Thierse )





      (A) )


      Günter Baumann
      Ernst-Reinhard Beck


      (Bönstrup)

      Wolfgang Bosbach

      Norbert Geis
      Alois Gerig

      Michael Grosse-Brömer
      Markus Grübel

      Volker Kauder
      Dr. Stefan Kaufmann

      Thomas Kossendey
      Michael Kretschmer

      Dietrich Monstadt
      Marlene Mortler

      Henning Otte
      Dr. Michael Paul
      Norbert Brackmann
      Klaus Brähmig
      Dr. Reinhard Brandl
      Helmut Brandt
      Dr. Ralf Brauksiepe
      Dr. Helge Braun
      Heike Brehmer
      Ralph Brinkhaus
      Cajus Caesar
      Gitta Connemann
      Alexander Dobrindt
      Thomas Dörflinger
      Marie-Luise Dött
      Dr. Thomas Feist

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      anfred Grund
      onika Grütters
      lav Gutting
      lorian Hahn
      rgen Hardt
      erda Hasselfeldt
      r. Matthias Heider
      elmut Heiderich
      echthild Heil
      rsula Heinen-Esser
      rank Heinrich
      udolf Henke
      ichael Hennrich
      rgen Herrmann

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      unther Krichbaum
      r. Günter Krings
      üdiger Kruse
      ettina Kudla
      r. Hermann Kues
      ünter Lach
      r. Karl A. Lamers

      (Heidelberg)

      ndreas G. Lämmel
      r. Norbert Lammert
      atharina Landgraf
      lrich Lange
      r. Max Lehmer
      aul Lehrieder

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      lrich Petzold
      r. Joachim Pfeiffer
      ibylle Pfeiffer
      eatrix Philipp
      onald Pofalla
      hristoph Poland
      uprecht Polenz
      ckhard Pols
      homas Rachel
      r. Peter Ramsauer
      ckhardt Rehberg
      atherina Reiche (Potsdam)

      othar Riebsamen
      Manfred Behrens (Börde)

      Peter Beyer
      Steffen Bilger
      Clemens Binninger
      Peter Bleser
      Wolfgang Börnsen

      Josef Göppel
      Peter Götz
      Dr. Wolfgang Götzer
      Ute Granold
      Reinhard Grindel
      Hermann Gröhe

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      anfred Kolbe
      r. Rolf Koschorrek

      Dr. Philipp Murmann
      Bernd Neumann (Bremen)

      Michaela Noll
      Dr. Georg Nüßlein
      Franz Obermeier
      Eduard Oswald

      (Reutlingen) Eberhard Gienger Roderich Kiesewetter Dr. Gerd Müller

      Werner Dreibus
      Dr. Dagmar Enkelmann
      Klaus Ernst
      Wolfgang Gehrcke
      Nicole Gohlke
      Diana Golze
      Annette Groth
      Dr. Gregor Gysi
      Heike Hänsel
      Dr. Rosemarie Hein
      Dr. Barbara Höll
      Andrej Hunko
      Ulla Jelpke
      Katja Kipping

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      Nun zum Ergebnis der zweit
      mung zur Beschlussempfehlun
      schusses zu dem Antrag der B
      Titel „Beteiligung bewaffneter

      Endgültiges Ergebnis
      Abgegebene Stimmen: 550;
      davon

      ja: 487
      nein: 62
      enthalten: 1

      Ja

      CDU/CSU

      Ilse Aigner
      Peter Altmaier
      Peter Aumer
      Thomas Bareiß
      Norbert Barthle

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      atrin Kunert
      aren Lay
      alph Lenkert
      ichael Leutert
      lla Lötzer
      r. Gesine Lötzsch
      homas Lutze
      ornelia Möhring
      ornelia Möller
      iema Movassat
      olfgang Nešković

      etra Pau

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      g des Auswärtigen Aus-
      undesregierung mit dem
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      nak Ferlemann
      grid Fischbach
      artwig Fischer (Göttingen)

      irk Fischer (Hamburg)


      (KarlsruheLand)

      r. Maria Flachsbarth
      laus-Peter Flosbach
      r. Hans-Peter Friedrich

      (Hof)

      ichael Frieser

      rich G. Fritz
      r. Michael Fuchs
      ans-Joachim Fuchtel
      lexander Funk
      go Gädechens
      r. Thomas Gebhart

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      ns Petermann
      ichard Pitterle
      grid Remmers

      aul Schäfer (Köln)

      ichael Schlecht
      r. Ilja Seifert
      athrin Senger-Schäfer
      aju Sharma
      r. Petra Sitte
      ersten Steinke
      abine Stüber
      lexander Süßmair
      r. Kirsten Tackmann
      rank Tempel

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      er von den Vereinten Natione
      ion im Südsudan“: abgegeben
      aben gestimmt 487, mit Nein
      altungen 1. Die Beschlussemp

      nsgar Heveling
      rnst Hinsken
      eter Hintze
      hristian Hirte
      obert Hochbaum
      arl Holmeier
      ranz-Josef Holzenkamp
      nette Hübinger
      homas Jarzombek
      ieter Jasper
      r. Egon Jüttner
      artholomäus Kalb
      ans-Werner Kammer
      teffen Kampeter
      ernhard Kaster

      (VillingenSchwenningen)


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      (C (D athrin Vogler hanna Voß ahra Wagenknecht alina Wawzyniak arald Weinberg atrin Werner rn Wunderlich abine Zimmermann nthalten PD etra Hinz n geführten Friedensmise Stimmen 550. Mit Ja haben gestimmt 62, Entfehlung ist angenommen. r. Ursula von der Leyen gbert Liebing atthias Lietz r. Carsten Linnemann atricia Lips r. Jan-Marco Luczak r. Michael Luther arin Maag r. Thomas de Maizière ans-Georg von der Marwitz ndreas Mattfeldt tephan Mayer r. Michael Meister aria Michalk r. h. c. Hans Michelbach r. Mathias Middelberg hilipp Mißfelder Vizepräsident Dr. h. c. Wolfgang Thierse )





      (A) )

      Josef Rief
      Johannes Röring
      Dr. Norbert Röttgen
      Dr. Christian Ruck
      Erwin Rüddel
      Albert Rupprecht (Weiden)

      Anita Schäfer (Saalstadt)

      Dr. Wolfgang Schäuble
      Dr. Annette Schavan
      Dr. Andreas Scheuer
      Karl Schiewerling
      Norbert Schindler
      Tankred Schipanski
      Georg Schirmbeck
      Christian Schmidt (Fürth)

      Patrick Schnieder
      Dr. Andreas Schockenhoff
      Nadine Schön (St. Wendel)

      Dr. Ole Schröder
      Bernhard Schulte-Drüggelte
      Uwe Schummer

      (Weil am Rhein)

      Detlef Seif
      Johannes Selle
      Reinhold Sendker
      Dr. Patrick Sensburg
      Bernd Siebert
      Thomas Silberhorn
      Johannes Singhammer
      Carola Stauche
      Dr. Frank Steffel
      Erika Steinbach
      Christian Freiherr von Stetten
      Dieter Stier
      Gero Storjohann
      Stephan Stracke
      Max Straubinger
      Karin Strenz
      Thomas Strobl (Heilbronn)

      Lena Strothmann
      Michael Stübgen
      Dr. Peter Tauber
      Antje Tillmann
      Dr. Hans-Peter Uhl
      Arnold Vaatz
      Volkmar Vogel (Kleinsaara)

      Stefanie Vogelsang
      Andrea Astrid Voßhoff
      Dr. Johann Wadephul
      Marco Wanderwitz
      Kai Wegner
      Marcus Weinberg (Hamburg)

      Peter Weiß (Emmendingen)

      Sabine Weiss (Wesel I)

      Ingo Wellenreuther
      Peter Wichtel
      Annette Widmann-Mauz
      Klaus-Peter Willsch
      Elisabeth Winkelmeier-

      Becker
      Dagmar Wöhrl
      Dr. Matthias Zimmer
      Wolfgang Zöller
      Willi Zylajew

      SPD

      Ingrid Arndt-Brauer

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      einz-Joachim Barchmann
      r. Hans-Peter Bartels
      laus Barthel
      ören Bartol
      ärbel Bas
      abine Bätzing-Lichtenthäler
      irk Becker
      othar Binding (Heidelberg)

      erd Bollmann
      laus Brandner
      ernhard Brinkmann

      (Hildesheim)


      delgard Bulmahn
      arco Bülow

      etra Crone
      artin Dörmann

      lvira Drobinski-Weiß
      arrelt Duin
      ebastian Edathy
      go Egloff

      iegmund Ehrmann
      etra Ernstberger
      arin Evers-Meyer
      lke Ferner
      abriele Fograscher
      r. Edgar Franke
      agmar Freitag
      igmar Gabriel
      ichael Gerdes
      artin Gerster
      is Gleicke
      ünter Gloser
      lrike Gottschalck
      ichael Groschek
      ichael Groß
      olfgang Gunkel
      ans-Joachim Hacker
      ettina Hagedorn
      laus Hagemann
      ichael Hartmann

      (Wackernheim)

      ubertus Heil (Peine)

      olf Hempelmann
      r. Barbara Hendricks
      ustav Herzog
      abriele Hiller-Ohm
      rank Hofmann (Volkach)

      r. Eva Högl
      hristel Humme
      sip Juratovic
      liver Kaczmarek
      hannes Kahrs
      lrich Kelber
      ars Klingbeil
      ans-Ulrich Klose
      r. Bärbel Kofler
      aniela Kolbe (Leipzig)

      ritz Rudolf Körper
      icolette Kressl
      ngelika Krüger-Leißner
      hristine Lambrecht
      hristian Lange (Backnang)

      teffen-Claudio Lemme
      urkhard Lischka
      abriele Lösekrug-Möller
      irsten Lühmann
      aren Marks

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      r. Ernst Dieter Rossmann
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      arsten Schneider (Erfurt)

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      r. Martin Schwanholz
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      r. Carsten Sieling
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      r. Frank-Walter Steinmeier
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      r. Marlies Volkmer
      ndrea Wicklein
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      r. Dieter Wiefelspütz
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      anfred Zöllmer
      rigitte Zypries

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      hristian Ahrendt
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      (C (D aniel Bahr lorian Bernschneider ebastian Blumenthal laudia Bögel icole Bracht-Bendt laus Breil ainer Brüderle ngelika Brunkhorst rnst Burgbacher arco Buschmann ylvia Canel elga Daub einer Deutschmann r. Bijan Djir-Sarai atrick Döring echthild Dyckmans rg van Essen tto Fricke aul K. Friedhoff r. Edmund Peter Geisen r. Wolfgang Gerhardt ans-Michael Goldmann einz Golombeck iriam Gruß r. Christel Happach-Kasan einz-Peter Haustein anuel Höferlin lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer einer Kamp ichael Kauch r. Lutz Knopek ascal Kober r. Heinrich L. Kolb udrun Kopp r. h. c. Jürgen Koppelin ebastian Körber olger Krestel atrick Kurth einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht hristian Lindner r. Martin Lindner ichael Link r. Erwin Lotter liver Luksic orst Meierhofer atrick Meinhardt abriele Molitor n Mücke etra Müller urkhardt Müller-Sönksen r. Martin Neumann irk Niebel ans-Joachim Otto ornelia Pieper isela Piltz r. Christiane RatjenDamerau r. Birgit Reinemund r. Peter Röhlinger r. Stefan Ruppert jörn Sänger rank Schäffler Vizepräsident Dr. h. c. Wolfgang Thierse )


      (Lausitz)


      (Frankfurt)





      (A) )


      Birgitt Bender
      Ekin Deligöz

      Tabea Rößner
      Claudia Roth (Augsburg)


      Wolfgang Gehrcke
      Nicole Gohlke

      Kathrin Vogler
      Sahra Wagenknecht
      Katja Dörner
      Harald Ebner
      Hans-Josef Fell
      Dr. Thomas Gambke
      Kai Gehring
      Katrin Göring-Eckardt
      Britta Haßelmann
      Bettina Herlitzius
      Priska Hinz (Herborn)

      Dr. Anton Hofreiter
      Bärbel Höhn

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      Nun setzen wir die Debatte f
      Lindner für die FDP-Fraktion.


      (Beifall bei der FDP sowi der CDU/CSU – Zuruf von kommt Dr. Leo Lindner!)


      Dr. Martin Lindner (Berlin)

      Herzlichen Dank – Herr Prä

      Meine Herren! Kollege Gabrie
      batten über interessengeleitete A
      len, dann müssen Sie entspre
      Stattdessen haben Sie ganz bi
      schon seit 1955 im Bereich d
      sind, uns heute hier mithilfe vo
      legen.

      Seit 1955, in ununterbrochen
      Gelb, Rot-Gelb, Rot-Grün, egal
      wurden solche Fragen immer
      entschieden, und da gehören sie
      exekutives Handeln.


      (Beifall bei der FDP un rista Sager anuel Sarrazin lisabeth Scharfenberg hristine Scheel r. Gerhard Schick r. Frithjof Schmidt ill Seiler orothea Steiner r. Wolfgang StrengmannKuhn ans-Christian Ströbele D A D H D D A U D K H ort. Das Wort hat Martin e bei Abgeordneten der LINKEN: Jetzt sident! Verehrte Damen! l, wenn Sie mit uns Deußenpolitik führen wol chende Anträge stellen. llig versucht, Dinge, die er Exekutive angesiedelt n Verfahrenstricks vorzu er Tradition – Schwarzwie die Regierung hieß –, im Bundessicherheitsrat auch hin. Das ist streng d der CDU/CSU)