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ID1711819900

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    10. HSFeFsWhwbDSmssimCmVmbamwmdwbkRPsRsDvknfrzcoTsw\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/118 Viola von Cramon-Taubadel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dagmar Freitag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 35: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kin- dern und Jugendlichen (Bundeskinder- schutzgesetz – BKiSchG) (Drucksache 17/6256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Kues, Parl. Staatssekretär BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . der Fraktion der SPD: Potenziale der Prävention erkennen und nutzen – Prä- vention und Gesundheitsförderung über die gesamte Lebensspanne stärken (Drucksache 17/5384) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Maria Klein- Schmeink, Fritz Kuhn, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Gesetzli- che Grundlage für Prävention und Ge- sundheitsförderung schaffen – Gesamt- konzept für nationale Strategie vorlegen (Drucksache 17/5529) . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Dr. Martina Bunge, Agnes Alpers, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Prävention weiter denken – 13690 C 13691 C 13692 B 13693 B 13693 B 13695 A 13709 A 13709 A Deutscher B Stenografisch 118. Sitz Berlin, Freitag, de I n h a l Gratulation zum Geburtstag des Abgeordne- ten Hans-Michael Goldmann . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 34: Antrag der Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Bartholomäus Kalb, Viola von Cramon-Taubadel, Dagmar Freitag, Otto Fricke, Alexander Ulrich sowie weiterer Ab- geordneter: 25 Jahre Internationales Parla- ments-Stipendium (IPS) (Drucksache 17/6350) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . Petra Ernstberger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . E In M S D C M T a 13685 A 13685 B 13686 A 13687 C 13688 B 13689 C Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 13696 A 13697 B undestag er Bericht ung n 1. Juli 2011 t : kin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . grid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . arlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . ibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichaela Noll (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 36: ) Antrag der Abgeordneten Angelika Graf (Rosenheim), Bärbel Bas, Dr. Karl Lauterbach, weiterer Abgeordneter und 13699 B 13701 A 13702 C 13703 D 13704 D 13705 D 13706 B 13707 D Gesundheitsförderung als gesamtgesell- schaftliche Aufgabe stärken (Drucksache 17/6304) . . . . . . . . . . . . . . . 13709 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Dr. Erwin Lotter (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rudolf Henke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 37: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung der Eingliede- rungschancen am Arbeitsmarkt (Drucksache 17/6277) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Markus Kurth, Katrin Göring- Eckardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Arbeitsmarktpolitik – In Beschäftigung und Perspektiven investieren statt Chancen kürzen (Drucksache 17/6319) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 38: Antrag der Abgeordneten Wolfgang Gehrcke, Dr. Gregor Gysi, Jan van Aken, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Den Staat Palästina anerkennen (Drucksache 17/6150) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Z A D A D S (D D T G D K D T a b D S H A M A D Z A P g D g s (K h d d B p (D in 13709 C 13710 D 13713 A 13714 C 13716 C 13717 D 13719 B 13720 C 13721 D 13723 B 13724 B 13724 C 13725 C 13726 C 13726 D 13726 D 13727 D 13729 C 13730 C 13731 D 13733 B 13734 B 13735 C 13736 D 13737 C 13738 B usatztagesordnungspunkt 16: ntrag der Abgeordneten Günter Gloser, r. Rolf Mützenich, Rainer Arnold, weiterer bgeordneter und der Fraktion der SPD: en Nahost-Friedensbemühungen neuen chwung verleihen rucksache 17/6298) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . homas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . ünter Gloser (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Thomas Feist (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 39: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbe- ner Berufsqualifikationen (Drucksache 17/6260) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Agnes Alpers, Sevim Dağdelen, Dr. Petra Sitte, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Anerkennung ausländischer Bildungs- und Berufsabschlüsse wirk- sam regeln (Drucksache 17/6271) . . . . . . . . . . . . . . . r. Helge Braun, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . einer Kamp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Alpers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . emet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lbert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 17: ntrag der Abgeordneten Manuel Sarrazin, riska Hinz (Herborn), Fritz Kuhn, weiterer Ab- eordneter sowie der Fraktion BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN: zu den Legislativvorschlä- en der Europäischen Kommission „Wirt- chaftspolitische Steuerung in der EU“ OM (2010) 522, 523, 524, 525, 526, 527) ier: Stellungnahme gegenüber der Bun- esregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 es Grundgesetzes undesregierung muss unverzüglich euro- äisch gestalten rucksache 17/6316) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 13738 C 13738 C 13739 C 13740 D 13742 B 13743 C 13744 D 13745 D 13745 D 13746 A 13746 D 13747 D 13748 D 13749 D 13750 C 13752 B 13753 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 18: Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag der Abgeord- neten Roland Claus, Dr. Dietmar Bartsch, hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/5905, 17/6175) . . . . . . . . . . 13754 A Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu dem Vorschlag für eine Verordnung (EU) Nr. …/… des Ra- tes zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1467/97 über die Beschleunigung und Klärung des Verfahrens bei einem übermä- ßigen Defizit – Ratsdok.-Nr. 14496/10 – zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Anforderungen an die haus- haltspolitischen Rahmen der Mitgliedstaa- ten – Ratsdok.-Nr. 14497/10 – zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die wirksame Durchsetzung der haus- haltspolitischen Überwachung im Euro- Währungsgebiet – Ratsdok.-Nr. 14498/10 – zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1466/97 über den Ausbau der haus- haltspolitischen Überwachung und der Überwachung und Koordinierung der Wirtschaftspolitiken – Ratsdok.-Nr. 14520/10 – hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/5904, 17/6168) . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 19: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wirtschaft und Technologie zu dem Antrag der Abgeordneten Sahra Wagenknecht, Michael Schlecht, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu dem Vorschlag einer Ver- ordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Durchsetzungsmaßnahmen zur Korrektur übermäßiger makroökono- mischer Ungleichgewichte im Euro- Währungsgebiet (Ratsdok. 14512/10, KOM(2010) 525) zu dem Vorschlag einer Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Vermeidung und Korrektur ma- kroökonomischer Ungleichgewichte (Rats- dok. 14515/10, KOM(2010) 527) M B M O M K Z A D lu fr M C D G J D K M U H D G N A L A A 13753 D anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Kudla (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ichael Roth (Heringen) (SPD) . . . . . . . . . . Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . liver Luksic (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . arl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 20: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion IE LINKE: Einschränkung des Versamm- ngsrechts durch Massenfunkzellenab- age . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . lemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Patrick Sensburg (CDU/CSU) . . . . . . . . . irsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . anuel Höferlin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . elmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Dieter Wiefelspütz (SPD) . . . . . . . . . . . . ünter Baumann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13754 B 13755 B 13756 C 13757 D 13758 D 13759 B 13760 B 13761 B 13762 D 13762 D 13763 D 13765 A 13766 C 13768 A 13768 D 13770 B 13771 B 13772 B 13773 D 13775 B 13776 C 13777 D 13779 A 13779 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 13685 (A) ) )(B) 118. Sitz Berlin, Freitag, de Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 13779 (A) ) )(B) publik Mazedonien im Hinblick auf die Beteili- mission vom 14. Dezember 2010 für einen Be- schluss des Rates zur Festlegung eines Stand- punkts der Union im Stabilitäts- und Assoziationsrat EU-ehemalige jugoslawische Re- Nink, Manfred SPD 01.07.2011 Nord, Thomas DIE LINKE 01.07.2011 Dr. Schavan, Annette CDU/CSU 01.07.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte A 2 s d – – – – – – – – Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 01.07.2011 Barchmann, Heinz- Joachim SPD 01.07.2011 Bleser, Peter CDU/CSU 01.07.2011 Brand, Michael CDU/CSU 01.07.2011 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 01.07.2011 Dr. Danckert, Peter SPD 01.07.2011 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 01.07.2011 Gerig, Alois CDU/CSU 01.07.2011 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 Goldmann, Hans- Michael FDP 01.07.2011 Gutting, Olav CDU/CSU 01.07.2011 Haßelmann, Britta BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 Haustein, Heinz-Peter FDP 01.07.2011 Höger, Inge DIE LINKE 01.07.2011 Hoff, Elke FDP 01.07.2011 Homburger, Birgit FDP 01.07.2011 Lay, Caren DIE LINKE 01.07.2011 Leutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 01.07.2011 Meinhardt, Patrick FDP 01.07.2011 Merkel (Berlin), Petra SPD 01.07.2011 Nietan, Dietmar SPD 01.07.2011 D S T W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 884. Sitzung am 17. Juni 011 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- timmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 es Grundgesetzes nicht zu stellen: Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerüberlas- sungsgesetzes und des Schwarzarbeitsbekämp- fungsgesetzes Zweites Gesetz zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches sowie anderer Vor- schriften Drittes Gesetz zur Änderung des Umwandlungsge- setzes Gesetz zur Anpassung der Vorschriften über den Wertersatz bei Widerruf von Fernabsatzverträgen und über verbundene Verträge Zehntes Gesetz zur Änderung des Bundes-Immis- sionsschutzgesetzes – Privilegierung des von Kin- dertageseinrichtungen und Kinderspielplätzen ausgehenden Kinderlärms Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2009/43/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. Mai 2009 zur Vereinfachung der Bedingungen für die innergemeinschaftliche Verbringung von Verteidigungsgütern Gesetz zur Änderung gewerberechtlicher Vor- schriften Gesetz zu dem Vorschlag der Europäischen Kom- r. Scheuer, Andreas CDU/CSU 01.07.2011 chieder (Weiden), Werner SPD 01.07.2011 ack, Kerstin SPD 01.07.2011 agner, Daniela BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (A) (C) )(B) gung der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien im Rahmen von Artikel 4 und 5 der Verordnung (EG) Nr. 168/2007 des Rates als Beobachter an den Arbeiten der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte und die ent- sprechenden Modalitäten einschließlich Bestim- mungen über die Mitwirkung an den von der Agentur eingeleiteten Initiativen, über finanzielle Beiträge und Personal – Gesetz zu dem Abkommen vom 1. Dezember 2009 Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 17/3400 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss V zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Islamischen Republik Pakistan über die För- derung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Inter- parlamentarischen Union 120. Versammlung der Interparlamentarischen Union vom 5. bis 10. April 2009 in Addis Abeba, Äthiopien – Drucksachen 17/298, 17/5820 Nr. 1 – – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parla- mentarischen Versammlung der OSZE Herbsttagung der Parlamentarischen Versammlung der OSZE vom 9. bis 12. Oktober 2009 in Athen, Griechen- land – Drucksachen 17/363, 17/5820 Nr. 2 – Ausschuss für Gesundheit – Unterrichtung durch den Deutschen Ethikrat Stellungnahme des Deutschen Ethikrates Präimplantationsdiagnostik – Drucksachen 17/5210, 17/5567 Nr. 1 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Nationaler Bildungsbericht 2010 – Bildung in Deutsch- land und Offsetdrucker ertrieb: Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln (D Drucksache 17/4927 Nr. A.8 Ratsdokument 16817/10 Drucksache 17/5822 Nr. A.2 EuB-BReg 149/2011 Drucksache 17/5822 Nr. A.4 EuB-BReg 152/2011 Drucksache 17/5822 Nr. A.9 EP P7_TA-PROV(2011)0121 Drucksache 17/5822 Nr. A.11 EP P7 TA-PROV(2011)0153 Drucksache 17/5822 Nr. A.12 EP P7_TA-PROV(2011)0154 Rechtsausschuss Drucksache 17/5822 Nr. A.21 Ratsdokument 8977/11 Haushaltsausschuss Drucksache 17/3608 Nr. A.12 Ratsdokument 14496/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.13 Ratsdokument. 14497/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.14 Ratsdokument 14498/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.15 Ratsdokument 14520/10 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/5123 Nr. A.16 EuB-EP2140 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 17/5434 Nr. A.14 EP P7 TA-PROV(2011)0098 Drucksache 17/5434 Nr. A.15 EP P7_TA-PROV(2011)0099 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 17/859 Nr. A.14 Ratsdokument 5776/10 13780 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 ei, Bessemerstraße 83–91, 1 , Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 118. Sitzung Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Dieter Wiefelspütz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Ich habe mich spät entschlossen, hier doch das Wort zu
    ergreifen. Ich will Ihnen nicht Ihre Zeit stehlen,


    (Gisela Piltz [FDP]: Tun Sie aber!)


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    (C (D ber mir scheint doch, dass ein paar Dinge klargestellt erden müssen. (Dr. Konstantin von Notz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Dafür sind wir hier! – Jerzy Montag [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Und zwar von Ihnen!)


    Art. 8 Abs. 1 des Grundgesetzes lautet – das werden
    ie nicht bestreiten, lieber Herr Montag –:

    Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmel-
    dung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu
    versammeln.


    (Jerzy Montag [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sogar Sie!)


    ie wissen, dass ich ein berühmter Verfassungsrechtler
    in.


    (Oliver Luksic [FDP]: Das weiß ich nicht!)


    an kann Art. 8 Abs. 1 Grundgesetz auch folgenderma-
    en lesen, Herr Ströbele – und ich glaube, Sie werden
    ir nicht widersprechen –: Alle Deutschen haben das
    echt, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und
    hne Waffen zu versammeln – mit oder ohne Handy. –
    as ist nicht absurd oder lächerlich.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Bei dieser großen Versammlung am 19. Februar 2011
    Dresden haben sich über 10 000 Menschen friedlich

    nd ohne Waffen versammelt. Ich gehe davon aus, dass
    ie meisten dieser Menschen – oder zumindest Tau-
    ende, Herr Sensburg – auch ein Handy in der Tasche
    atten.


    (Dr. Patrick Sensburg [CDU/CSU]: So wie wir beide!)


    Die meisten dieser Menschen – 99 Prozent – haben
    iedlich von ihrem Grundrecht Gebrauch gemacht. Ei-
    ige wenige haben schwere Straftaten zum Nachteil von
    olizisten begangen. Dafür gibt es überhaupt keine Ent-
    chuldigung, und diese Straftaten müssen geahndet wer-
    en. Das ist überhaupt keine Frage. Ich denke, darin sind
    ir uns alle hier von links bis rechts einig.


    (Oliver Luksic [FDP]: Nein, von halblinks bis rechts!)


    as kann gar nicht streitig sein.

    Es kann aber doch nicht wahr sein, dass ein friedli-
    her Versammlungsteilnehmer, der ein Handy in der
    asche hat, damit rechnen muss, durch die Funkzellen-
    bfrage an diesem 19. Februar 2011 mit seinen Verkehrs-
    aten in dieser oder jener Akte aufzutauchen. Ich muss
    ls friedlicher Versammlungsteilnehmer, der keine Straf-
    ten begeht und gegen den es keinen konkreten Ver-
    acht gibt, das Vertrauen haben, dass ich nicht Gegen-
    tand polizeilicher Beobachtung werde und dass keine
    aten von mir erfasst werden. Das kann doch an dieser
    telle überhaupt nicht streitig sein.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)






    Dr. Dieter Wiefelspütz


    (A) )


    )(B)

    Man muss erst einmal auf die Idee kommen, dass das et-
    was mit der durchaus legitimen Diskussion über Vorrats-
    datenspeicherung zu tun haben könnte. Nichts hat das
    damit zu tun.


    (Manuel Höferlin [FDP]: Ha!)


    Hier hat Strafverfolgung stattgefunden, weil es in der Tat
    einen konkreten Verdacht auf schwerste Straftaten gab.
    Aber dann die Daten von Zehntausenden von Menschen
    über Funkzellenabfrage zu erfassen, wenn die von der
    Demonstration mit ihrer Freundin telefonieren oder mit
    jemand anderem kommunizieren, so wie wir das alle tun
    – das kann doch nicht wahr sein.

    Lieber Kollege Brandt, lieber Kollege Sensburg, man
    kann über vieles streiten. Aber dass hier das Prinzip der
    Verhältnismäßigkeit massiv verletzt worden ist, ist mit
    Händen zu greifen. Ich möchte gerne dazu beitragen,
    dass wir nicht eine parteipolitische Debatte gegen oder
    für den sächsischen Innenminister oder wen auch immer
    führen. Wir müssen sehen, dass der aus meiner Sicht
    durchaus legitime Einsatz nach § 100 g StPO – über Ein-
    zelheiten kann man reden – an vielen Stellen sinnvoll ist,
    um schwerste Straftaten aufzuklären. Es darf aber nicht
    sein, dass die Möglichkeiten dieses Paragrafen so ausge-
    legt werden – das ist auch von einem Richter abgesegnet
    worden –, dass es zu Kollateralschäden oder einer Ver-
    letzung des Prinzips der Verhältnismäßigkeit kommt und
    damit letztlich § 100 g StPO infrage gestellt wird. Wir
    blamieren uns doch alle miteinander, wenn wir das
    Recht in dieser völlig unverhältnismäßigen Form anwen-
    den.

    Es kann nicht sein, dass Zehntausende von friedlichen
    Versammlungsteilnehmern Opfer einer Strafverfolgung
    werden und dass ihre Daten ausgelesen werden. Das ist
    nicht in Ordnung. Das müssen wir abstellen. Wenn das
    anders nicht möglich ist, dann müssen wir das entspre-
    chende Gesetz präzisieren.


    (Beifall bei der SPD sowie des Abg. HansChristian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Es müsste doch in diesem Haus einen großen Kon-
    sens dahin gehend geben, dass das nicht sein darf, gerade
    wenn wir verhindern wollen, dass schwere Straftaten
    begangen werden oder wenn wir Täter von schweren
    Verbrechen ermitteln wollen. Die Möglichkeiten nach
    § 100 g StPO sind an vielen Stellen sinnvoll angewandt
    worden. Am 19. Februar dieses Jahres ist man in Dres-
    den weit über das verfassungsrechtlich zulässige Ziel hi-
    nausgeschossen. Das ist eine schwere Grundrechtsver-
    letzung. Ich möchte sehr dafür werben, dass wir uns an
    dieser Stelle einig sind.

    Schönen Dank fürs Zuhören.


    (Beifall bei der SPD)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Das Wort hat der Kollege Günter Baumann für die

Unionsfraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU)


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(C (D Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und erren! Natürlich kann jede Fraktion eine Aktuelle tunde beantragen – das ist auch gut so –, auch wenn es reitagnachmittag ist. Das ist alles kein Problem. Aber s muss ein Thema mit Bundesbezug sein. (Jerzy Montag [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das Versammlungsrecht ist doch Bundesrecht! – Dr. Konstantin von Notz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Art. 10 und Art. 8!)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Günter Baumann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    ür mich ist das eindeutig ein Thema, das im Land Sach-
    en geklärt werden muss. Der Landtag hat sich diese
    oche damit beschäftigt und gesagt: Dieses Thema ge-

    ört in unser Land, nicht nach Berlin.


    (Dr. Konstantin von Notz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Trotzdem reden Sie jetzt dazu!)


    Ich möchte ganz kurz etwas zur Vorgeschichte sagen,
    eil hier vieles untergegangen ist. Jedes Jahr am 13. Fe-
    ruar – das ist gut so – gedenken friedliche Menschen in
    resden der Bombardierung ihrer Stadt, gehen auf die
    traße und verleihen ihrer Trauer Ausdruck. Das muss
    öglich sein. Wir sind verpflichtet, eine solche Veran-

    taltung abzusichern. Einige Redner haben es schon ge-
    agt – ihnen gebe ich 100 Prozent recht –: Wir müssen

    Vorfeld mehr dafür tun, dass weder rechte noch linke
    haoten diese Veranstaltung stören können. Wir alle
    üssen etwas mehr dafür tun, dass dies möglich ist.

    In den letzten Jahren haben wir festgestellt, dass diese
    ersammlungen am 13. und 14. Februar in Dresden
    issbraucht werden, weil von Rechten Demonstrationen

    eantragt werden, die genehmigt werden müssen. Wir
    lle kennen die Gesetze bestens. Dieses Recht wird
    issbraucht, um dort aufzumarschieren, was uns allen
    ehtut; das ist gar keine Frage. Infolgedessen kommen
    eistens zusätzlich linke Chaoten. Dadurch entstehen

    ie berühmten Straßenschlachten.

    In diesem Jahr war das in Dresden besonders extrem,
    eil die Rechten die Versammlung instrumentalisiert ha-
    en und den Krieg, so wie er war, geleugnet haben; das
    ann man nicht dulden. Das ist ein Missbrauch auf dem
    ücken der Dresdner Einwohner. Ich denke, in diesem
    unkt sind wir uns einig. Wir sind alle wütend, wenn wir
    ehen, dass linke Chaoten dazukommen und sich den
    echten entgegenstellen. Das führte dann zu Straßen-

    chlachten. Ich denke, das kam zu wenig heraus: In
    resden gab es Straßenschlachten. Arnold Vaatz hat das
    on vielen Bürgerinnen und Bürgern in seinem Wahl-
    reis gehört. Die Stadt hat gebrannt. Es haben Müllton-
    en gebrannt. Es wurden Steine in Fensterscheiben
    iedlicher Bürger geworfen. Es ging dort also chaotisch
    u.

    Die Frage ist, was man in einer solchen Situation ma-
    hen kann. Soll man zuschauen, Wasserwerfer einsetzen
    der was auch immer? Frau Lühmann, Sie haben das
    hema angesprochen. Wenn man zwischen zwei chaoti-
    chen Gruppen steht, muss man vielleicht einiges tun,
    as man normalerweise nicht macht.





    Günter Baumann


    (A) (C)


    )(B)


    In Dresden wurden 112 Polizisten zum Teil schwer
    verletzt. Das kann man nicht hinnehmen. Es wurden ins-
    gesamt 687 Straftaten registriert. Die Spitze – im wahrs-
    ten Sinne des Wortes – war, dass eine Eisenspitze hinter-
    rücks auf Polizisten geworfen wurde. Das ist eindeutig
    versuchter Totschlag, und das kann man nicht hinneh-
    men.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen,
    den Polizistinnen und Polizisten ganz herzlich zu dan-
    ken, die jeden Tag in unserem Land an irgendeiner Stelle
    stehen und die auch in Dresden standen und einen Super-
    job für unsere Sicherheit leisten. Herzlichen Dank allen

    sagt niemand, dass in Dresden alles zu 100 Prozent sau-
    ber gelaufen ist.


    (Dr. Dieter Wiefelspütz [SPD]: Okay!)


    Es gab den Beschluss eines Richters. Danach wurde
    gehandelt. In einigen Fällen wurden Daten verwendet, in
    denen dies nicht zulässig war. Das ist korrigiert worden.
    Insofern ist das in Ordnung. Es wird auch weiter aufge-
    arbeitet.

    Der Landtag hat sich diese Woche damit beschäftigt.
    Marko Schiemann, mein Kollege im Landtag, hat ge-
    sagt, dass dieses Thema eindeutig nicht nach Berlin ge-
    hört; es sei keine Angelegenheit der Bundesregierung,
    sondern ein Dresdner bzw. ein sächsisches Thema, das in
    Sachsen aufgearbeitet werden solle. Dem kann man
    Polizisten, die ihre Gesundheit aufs Spiel gesetzt und da-
    für gesorgt haben, dass halbwegs Ordnung herrschte!


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD und der FDP)


    Ich bin der Überzeugung, dass die Mehrheit der Bür-
    gerinnen und Bürger will, dass die Straftaten aufgeklärt
    und die Täter zur Verantwortung gezogen werden. Die
    sächsische Polizei hat eine Sonderkommission gegrün-
    det – das ist, glaube ich, in solchen Fällen üblich – und
    hat als Ermittlungsansatz bei der Staatsanwaltschaft ei-
    nen Antrag auf Funkzellenabfrage gestellt. Auch das ist
    ein ganz normales Vorgehen. Die Staatsanwaltschaft hat
    den Antrag geprüft, und ein Richter hat ihn genehmigt.
    Ich frage mich, ob Sie die Unabhängigkeit der Richter
    abschaffen wollen, weil das Vorgehen Ihrer Meinung
    nach nicht in Ordnung war. Dann muss man das deutlich
    sagen.

    Wir sagen: Wenn ein Richter das nach der Prüfung
    durch den Staatsanwalt genehmigt, dann ist das in Ord-
    nung. Dann darf es gemacht werden. Das ist auch in die-
    ser Form erfolgt.


    (Dr. Dieter Wiefelspütz [SPD]: Was ist, wenn der Richter falsch entschieden hat?)


    – Dazu komme ich noch. – 45 Strafverfahren wurden
    eingeleitet und bearbeitet. Der sächsische Innenminister
    hat deutlich gesagt, dass es hierbei zu einer Datenerfas-
    sung kam, die nicht zulässig war. Diese Daten wurden
    aus den Akten herausgenommen. Das wurde geklärt. Es

    n

    b
    w
    w
    n

    P
    B
    M

    c

    o

    d

    (D ichts entgegensetzen. (Dr. Konstantin von Notz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Daran müssen wir uns jetzt aber nicht halten! – Jerzy Montag [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Das Bundesrecht gehört immer noch hierher!)


    Ich komme zum Schluss. Ich denke, wenn eine Stadt
    rennt und es in den Straßen zu Chaos kommt, sollten
    ir alle Mittel nutzen, dagegen vorzugehen. Das müssen
    ir bekämpfen. Dazu gehört auch die Funkzellenabfrage
    ach Genehmigung eines Richters.

    Wir sind auch verpflichtet, alles zu tun, um unsere
    olizistinnen und Polizisten und unsere Bürgerinnen und
    ürger vor den Chaoten zu schützen. Dabei ist jedes
    ittel recht, welches das Gesetz zulässt.

    Herzlichen Dank. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wo-
    henende.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)