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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/118 Viola von Cramon-Taubadel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dagmar Freitag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 35: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kin- dern und Jugendlichen (Bundeskinder- schutzgesetz – BKiSchG) (Drucksache 17/6256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Kues, Parl. Staatssekretär BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . der Fraktion der SPD: Potenziale der Prävention erkennen und nutzen – Prä- vention und Gesundheitsförderung über die gesamte Lebensspanne stärken (Drucksache 17/5384) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Maria Klein- Schmeink, Fritz Kuhn, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Gesetzli- che Grundlage für Prävention und Ge- sundheitsförderung schaffen – Gesamt- konzept für nationale Strategie vorlegen (Drucksache 17/5529) . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Dr. Martina Bunge, Agnes Alpers, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Prävention weiter denken – 13690 C 13691 C 13692 B 13693 B 13693 B 13695 A 13709 A 13709 A Deutscher B Stenografisch 118. Sitz Berlin, Freitag, de I n h a l Gratulation zum Geburtstag des Abgeordne- ten Hans-Michael Goldmann . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 34: Antrag der Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Bartholomäus Kalb, Viola von Cramon-Taubadel, Dagmar Freitag, Otto Fricke, Alexander Ulrich sowie weiterer Ab- geordneter: 25 Jahre Internationales Parla- ments-Stipendium (IPS) (Drucksache 17/6350) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . Petra Ernstberger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . E In M S D C M T a 13685 A 13685 B 13686 A 13687 C 13688 B 13689 C Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 13696 A 13697 B undestag er Bericht ung n 1. Juli 2011 t : kin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . grid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . arlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . ibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichaela Noll (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 36: ) Antrag der Abgeordneten Angelika Graf (Rosenheim), Bärbel Bas, Dr. Karl Lauterbach, weiterer Abgeordneter und 13699 B 13701 A 13702 C 13703 D 13704 D 13705 D 13706 B 13707 D Gesundheitsförderung als gesamtgesell- schaftliche Aufgabe stärken (Drucksache 17/6304) . . . . . . . . . . . . . . . 13709 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Dr. Erwin Lotter (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rudolf Henke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 37: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung der Eingliede- rungschancen am Arbeitsmarkt (Drucksache 17/6277) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Markus Kurth, Katrin Göring- Eckardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Arbeitsmarktpolitik – In Beschäftigung und Perspektiven investieren statt Chancen kürzen (Drucksache 17/6319) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 38: Antrag der Abgeordneten Wolfgang Gehrcke, Dr. Gregor Gysi, Jan van Aken, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Den Staat Palästina anerkennen (Drucksache 17/6150) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Z A D A D S (D D T G D K D T a b D S H A M A D Z A P g D g s (K h d d B p (D in 13709 C 13710 D 13713 A 13714 C 13716 C 13717 D 13719 B 13720 C 13721 D 13723 B 13724 B 13724 C 13725 C 13726 C 13726 D 13726 D 13727 D 13729 C 13730 C 13731 D 13733 B 13734 B 13735 C 13736 D 13737 C 13738 B usatztagesordnungspunkt 16: ntrag der Abgeordneten Günter Gloser, r. Rolf Mützenich, Rainer Arnold, weiterer bgeordneter und der Fraktion der SPD: en Nahost-Friedensbemühungen neuen chwung verleihen rucksache 17/6298) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . homas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . ünter Gloser (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Thomas Feist (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 39: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbe- ner Berufsqualifikationen (Drucksache 17/6260) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Agnes Alpers, Sevim Dağdelen, Dr. Petra Sitte, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Anerkennung ausländischer Bildungs- und Berufsabschlüsse wirk- sam regeln (Drucksache 17/6271) . . . . . . . . . . . . . . . r. Helge Braun, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . einer Kamp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Alpers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . emet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lbert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 17: ntrag der Abgeordneten Manuel Sarrazin, riska Hinz (Herborn), Fritz Kuhn, weiterer Ab- eordneter sowie der Fraktion BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN: zu den Legislativvorschlä- en der Europäischen Kommission „Wirt- chaftspolitische Steuerung in der EU“ OM (2010) 522, 523, 524, 525, 526, 527) ier: Stellungnahme gegenüber der Bun- esregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 es Grundgesetzes undesregierung muss unverzüglich euro- äisch gestalten rucksache 17/6316) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 13738 C 13738 C 13739 C 13740 D 13742 B 13743 C 13744 D 13745 D 13745 D 13746 A 13746 D 13747 D 13748 D 13749 D 13750 C 13752 B 13753 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 18: Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag der Abgeord- neten Roland Claus, Dr. Dietmar Bartsch, hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/5905, 17/6175) . . . . . . . . . . 13754 A Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu dem Vorschlag für eine Verordnung (EU) Nr. …/… des Ra- tes zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1467/97 über die Beschleunigung und Klärung des Verfahrens bei einem übermä- ßigen Defizit – Ratsdok.-Nr. 14496/10 – zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Anforderungen an die haus- haltspolitischen Rahmen der Mitgliedstaa- ten – Ratsdok.-Nr. 14497/10 – zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die wirksame Durchsetzung der haus- haltspolitischen Überwachung im Euro- Währungsgebiet – Ratsdok.-Nr. 14498/10 – zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1466/97 über den Ausbau der haus- haltspolitischen Überwachung und der Überwachung und Koordinierung der Wirtschaftspolitiken – Ratsdok.-Nr. 14520/10 – hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/5904, 17/6168) . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 19: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wirtschaft und Technologie zu dem Antrag der Abgeordneten Sahra Wagenknecht, Michael Schlecht, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu dem Vorschlag einer Ver- ordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Durchsetzungsmaßnahmen zur Korrektur übermäßiger makroökono- mischer Ungleichgewichte im Euro- Währungsgebiet (Ratsdok. 14512/10, KOM(2010) 525) zu dem Vorschlag einer Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Vermeidung und Korrektur ma- kroökonomischer Ungleichgewichte (Rats- dok. 14515/10, KOM(2010) 527) M B M O M K Z A D lu fr M C D G J D K M U H D G N A L A A 13753 D anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Kudla (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ichael Roth (Heringen) (SPD) . . . . . . . . . . Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . liver Luksic (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . arl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 20: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion IE LINKE: Einschränkung des Versamm- ngsrechts durch Massenfunkzellenab- age . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . lemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Patrick Sensburg (CDU/CSU) . . . . . . . . . irsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . anuel Höferlin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . elmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Dieter Wiefelspütz (SPD) . . . . . . . . . . . . ünter Baumann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13754 B 13755 B 13756 C 13757 D 13758 D 13759 B 13760 B 13761 B 13762 D 13762 D 13763 D 13765 A 13766 C 13768 A 13768 D 13770 B 13771 B 13772 B 13773 D 13775 B 13776 C 13777 D 13779 A 13779 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 13685 (A) ) )(B) 118. Sitz Berlin, Freitag, de Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 13779 (A) ) )(B) publik Mazedonien im Hinblick auf die Beteili- mission vom 14. Dezember 2010 für einen Be- schluss des Rates zur Festlegung eines Stand- punkts der Union im Stabilitäts- und Assoziationsrat EU-ehemalige jugoslawische Re- Nink, Manfred SPD 01.07.2011 Nord, Thomas DIE LINKE 01.07.2011 Dr. Schavan, Annette CDU/CSU 01.07.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte A 2 s d – – – – – – – – Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 01.07.2011 Barchmann, Heinz- Joachim SPD 01.07.2011 Bleser, Peter CDU/CSU 01.07.2011 Brand, Michael CDU/CSU 01.07.2011 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 01.07.2011 Dr. Danckert, Peter SPD 01.07.2011 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 01.07.2011 Gerig, Alois CDU/CSU 01.07.2011 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 Goldmann, Hans- Michael FDP 01.07.2011 Gutting, Olav CDU/CSU 01.07.2011 Haßelmann, Britta BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 Haustein, Heinz-Peter FDP 01.07.2011 Höger, Inge DIE LINKE 01.07.2011 Hoff, Elke FDP 01.07.2011 Homburger, Birgit FDP 01.07.2011 Lay, Caren DIE LINKE 01.07.2011 Leutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 01.07.2011 Meinhardt, Patrick FDP 01.07.2011 Merkel (Berlin), Petra SPD 01.07.2011 Nietan, Dietmar SPD 01.07.2011 D S T W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 884. Sitzung am 17. Juni 011 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- timmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 es Grundgesetzes nicht zu stellen: Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerüberlas- sungsgesetzes und des Schwarzarbeitsbekämp- fungsgesetzes Zweites Gesetz zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches sowie anderer Vor- schriften Drittes Gesetz zur Änderung des Umwandlungsge- setzes Gesetz zur Anpassung der Vorschriften über den Wertersatz bei Widerruf von Fernabsatzverträgen und über verbundene Verträge Zehntes Gesetz zur Änderung des Bundes-Immis- sionsschutzgesetzes – Privilegierung des von Kin- dertageseinrichtungen und Kinderspielplätzen ausgehenden Kinderlärms Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2009/43/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. Mai 2009 zur Vereinfachung der Bedingungen für die innergemeinschaftliche Verbringung von Verteidigungsgütern Gesetz zur Änderung gewerberechtlicher Vor- schriften Gesetz zu dem Vorschlag der Europäischen Kom- r. Scheuer, Andreas CDU/CSU 01.07.2011 chieder (Weiden), Werner SPD 01.07.2011 ack, Kerstin SPD 01.07.2011 agner, Daniela BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (A) (C) )(B) gung der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien im Rahmen von Artikel 4 und 5 der Verordnung (EG) Nr. 168/2007 des Rates als Beobachter an den Arbeiten der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte und die ent- sprechenden Modalitäten einschließlich Bestim- mungen über die Mitwirkung an den von der Agentur eingeleiteten Initiativen, über finanzielle Beiträge und Personal – Gesetz zu dem Abkommen vom 1. Dezember 2009 Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 17/3400 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss V zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Islamischen Republik Pakistan über die För- derung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Inter- parlamentarischen Union 120. Versammlung der Interparlamentarischen Union vom 5. bis 10. April 2009 in Addis Abeba, Äthiopien – Drucksachen 17/298, 17/5820 Nr. 1 – – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parla- mentarischen Versammlung der OSZE Herbsttagung der Parlamentarischen Versammlung der OSZE vom 9. bis 12. Oktober 2009 in Athen, Griechen- land – Drucksachen 17/363, 17/5820 Nr. 2 – Ausschuss für Gesundheit – Unterrichtung durch den Deutschen Ethikrat Stellungnahme des Deutschen Ethikrates Präimplantationsdiagnostik – Drucksachen 17/5210, 17/5567 Nr. 1 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Nationaler Bildungsbericht 2010 – Bildung in Deutsch- land und Offsetdrucker ertrieb: Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln (D Drucksache 17/4927 Nr. A.8 Ratsdokument 16817/10 Drucksache 17/5822 Nr. A.2 EuB-BReg 149/2011 Drucksache 17/5822 Nr. A.4 EuB-BReg 152/2011 Drucksache 17/5822 Nr. A.9 EP P7_TA-PROV(2011)0121 Drucksache 17/5822 Nr. A.11 EP P7 TA-PROV(2011)0153 Drucksache 17/5822 Nr. A.12 EP P7_TA-PROV(2011)0154 Rechtsausschuss Drucksache 17/5822 Nr. A.21 Ratsdokument 8977/11 Haushaltsausschuss Drucksache 17/3608 Nr. A.12 Ratsdokument 14496/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.13 Ratsdokument. 14497/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.14 Ratsdokument 14498/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.15 Ratsdokument 14520/10 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/5123 Nr. A.16 EuB-EP2140 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 17/5434 Nr. A.14 EP P7 TA-PROV(2011)0098 Drucksache 17/5434 Nr. A.15 EP P7_TA-PROV(2011)0099 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 17/859 Nr. A.14 Ratsdokument 5776/10 13780 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 ei, Bessemerstraße 83–91, 1 , Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 118. Sitzung Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Michael Schlecht


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Es steht

    schlecht um Europa,


    (Oliver Luksic [FDP]: Was der Herr Schlecht so sagt!)


    solange die beiden Fraktionen des Deutschen Bundesta-
    ges, die die Regierung bilden, die Mehrheit haben; denn
    Sie haben Ansichten, die auf die Zerstörung des euro-
    päischen Integrationsprozesses hinauslaufen.


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    (C (D (Oliver Luksic [FDP]: Das sagt gerade die Linke! Also wirklich! Immer gegen Europa! Auch gegen Lissabon!)


    Ich erkläre Ihnen das. Bleiben Sie doch ganz ruhig. Sie
    önnen etwas lernen, wenn Sie hier zuhören.


    (Oliver Luksic [FDP]: Das glaube ich nicht!)


    Ihre Position, die Sie hier jetzt mehrfach vorgetragen
    aben, ist, dass die Außenhandelsungleichgewichte, die
    eistungsbilanzüberschüsse, überhaupt kein Problem
    ind und dass dies eine vermeintliche Stärke Deutsch-
    nds ist. Das ist ein großer Irrtum. In diesem Punkt be-

    teht eine große Differenz.

    Wenn man alle Außenhandelsüberschüsse Deutsch-
    nds der letzten zehn Jahren aufaddiert – es hat ja im-
    er Überschüsse gegeben –, dann erhält man eine
    umme in der Größenordnung von 1,2 Billionen Euro.
    iese 1,2 Billionen Euro Außenhandelsüberschuss sind
    nd waren nur möglich, weil es auf der anderen Seite
    änder gibt, die Außenhandelsdefizite in entsprechender
    rößenordnung haben, das heißt im Klartext, sich ver-

    chulden mussten. Da Deutschland gut 60 Prozent seines
    ußenhandels mit seinen europäischen Partnerländern
    etreibt, ist klar, dass sich die Außenhandelsüberschüsse
    eutschlands vor allen Dingen in einer zunehmenden
    erschuldung dieser Länder widerspiegeln. Der Über-
    chuss in Deutschland findet sich also spiegelbildlich in
    ieser Verschuldung wieder. Insofern muss die Verschul-
    ung in diesen Ländern – sei es in Griechenland, Portu-
    al oder wo auch immer – immer in einem inneren
    usammenhang mit der deutschen Wirtschaftspolitik ge-
    ehen werden. Es kommt also gerade hier von Deutsch-
    nd aus zu einer Verschärfung dieses Problems.

    Die spannende Frage ist natürlich, warum es diesen
    ußenhandelsüberschuss überhaupt gibt. Der zentrale
    dikator für die internationale Wettbewerbsfähigkeit
    Frau Kudla, ein paar Indikatoren haben Sie ja aufge-
    hrt –, nämlich die Lohnstückkosten, hat mir bei der
    etrachtung hier bisher gefehlt. Die Produktivitätsent-
    icklung und die Lohnentwicklung werden quasi in die-

    em Indikator zusammengefasst.


    (Thomas Silberhorn [CDU/CSU]: Die wollen Sie erhöhen?)


    en Außenhandelsüberschuss gibt es, weil die Lohn-
    tückkosten in Deutschland in den letzten zehn Jahren
    erade einmal um 6 Prozent gestiegen sind, während sie
    allen anderen europäischen Ländern um 20 bis 30 Pro-

    ent gestiegen sind.

    Hier in Deutschland haben die Unternehmer also
    urch diese sehr schwache Steigerung der Lohnstück-
    osten einen ganz dramatischen Wettbewerbsvorteil ge-
    abt.


    (Oliver Luksic [FDP]: Sie sind doch immer noch höher als in Portugal!)


    ie Ursache dafür liegt darin – das ist eigentlich der
    rößte Skandal, den man benennen kann –, dass die
    eallöhne in Deutschland in den letzten zehn Jahren um





    Michael Schlecht


    (A) )


    )(B)

    4,5 Prozent gesunken sind. Das ist der zentrale Skandal,
    der hier zu einer massiven Ungerechtigkeit geführt hat.


    (Beifall bei der LINKEN – Oliver Luksic [FDP]: Das ist doch die Angleichung, die Sie wollen!)


    Dieser Skandal führte eben auch dazu, dass sich die
    anderen Länder aufgrund dieser – ich sage es einmal so –
    ungeordneten Wettbewerbsvorteile und vor allem der
    Schwächung der Binnennachfrage hier am Ende massiv
    verschuldet haben. Das Lohndumping in Deutschland ist
    nicht nur dadurch bedingt, weil es keinen Mindestlohn
    gibt, sondern vor allen Dingen durch die Agenda 2010,
    durch den Lohndumpingmechanismus in Form von Befris-
    tung, Leiharbeit, Minijobs und dem Arbeitslosengeld II,
    also Hartz IV. Das ist sozusagen die Ursache für diesen
    Prozess. Dafür trägt Rot-Grün große Verantwortung. Das
    sind die entscheidenden Ursachen für die jetzige Situa-
    tion.

    Eines muss man ganz klar sagen: Wenn Europa geret-
    tet werden soll, dann brauchen wir in Deutschland eine
    Umkehr dieser Entwicklung. Wir müssen wieder hin zu
    einer ganz anderen Lohnentwicklung kommen. Dies er-
    reichen wir nur, wenn die Agenda 2010 stückchenweise
    auf eine vernünftige Ordnung am Arbeitsmarkt zurück-
    geführt wird.

    Es gibt ferner die Möglichkeit, dass es durch Stärkung
    der Binnennachfrage mehr Importe gibt. Dann gibt es
    auch die Möglichkeit, dass sich ein Teil der Exportwirt-
    schaft eher auf binnenländische Verwendungen konzen-
    triert. Damit lässt sich der Exportüberschuss abbauen.
    Dadurch ist es möglich, dass die anderen Länder nicht
    mehr wie noch heute in die Verschuldung getrieben wer-
    den. Am Ende fragt man sich dann, wie das alles passie-
    ren konnte.

    Ich danke Ihnen vielmals.


    (Beifall bei der LINKEN)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Nun hat Karl Holmeier für die CDU/CSU das Wort.


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Karl Holmeier


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Sehr verehrter Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen

    und Kollegen! Meine sehr verehrten Damen und Herren!
    Mit dem hier zur Debatte stehenden Antrag haben sich
    die Grünen endgültig als politisch verantwortungsbe-
    wusster Partner disqualifiziert.


    (Manuel Sarrazin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wie bitte? – Zurufe von der SPD: Oh!)


    Es würde schlecht um Europa stehen, Herr Schlecht,
    wenn die Linken in unserem Parlament das Sagen hät-
    ten.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP – Dr. Franz Josef Jung [CDU/ CSU]: Nicht nur hier im Parlament!)


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    (C (D Europa braucht ein starkes Deutschland. Das wird in er aktuellen Situation bei der Rettung finanziell angechlagener Mitgliedstaaten der Europäischen Union eutlicher denn je. Gott sei Dank hat Europa ein starkes eutschland. Durch die erfolgreiche Arbeit der christch-liberalen Koalition ist Deutschland vom Bremsklotz ur Lokomotive in Europa geworden. Ich wiederhole: om Bremsklotz zur Lokomotive. (Beifall bei der CDU/CSU – Michael Roth [Heringen] [SPD]: Wer glaubt Ihnen denn das? – Jerzy Montag [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: In welcher Welt leben Sie eigentlich?)


    Diese Stärke ist aber keineswegs eine Selbstverständ-
    chkeit. Deutschland ist deswegen wirtschaftlich so leis-
    ngsfähig, weil es verantwortungsbewusst und erfolg-
    ich regiert wurde und weiter regiert wird, weil
    eutschland innovative und erfolgreiche Unternehmen
    at und weil wir tüchtige und fleißige Arbeitnehmerin-
    en und Arbeitnehmer in unserem Land haben. Nur des-
    alb sind wir heute eine echte Stütze im gesamten euro-
    äischen Währungsraum.

    Wer sich wie Grüne und Linke in dieser Situation hin-
    tellt und uns erklären will, dass wir auf europäischer
    bene wirtschaftlich erfolgreich agierende Staaten be-
    trafen sollen, der schwächt Deutschland und unter-
    chreibt damit das Todesurteil für den Euro und die
    uropäische Union.


    (Manuel Sarrazin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie schwächen doch den Stabilitätspakt!)


    ielleicht will das der eine oder andere von Ihnen sogar.
    etztlich waren es doch die Grünen und die SPD, die
    004 den Stabilitäts- und Wachstumspakt aufgeweicht
    aben.


    (Manuel Sarrazin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie weichen ihn doch gerade auf!)


    Die christlich-liberale Koalition hingegen hat das
    iel, den Euro als dauerhafte und zuverlässige Währung
    eltweit zu etablieren.


    (Christian Lange [Backnang] [SPD]: Weltweit! Oho!)


    ir wollen mit verantwortungsbewusster Politik die
    irtschaftliche Säule der Währungsunion stärken, um
    egen künftige Krisen besser gerüstet zu sein.


    (Christian Lange [Backnang] [SPD]: Jetzt geht es los!)


    ir wollen die Wettbewerbsfähigkeit in der gesamten
    nion verbessern. Hierin sind wir uns mit unseren euro-
    äischen Partnern im Übrigen einig. Das scheint an den
    rünen jedoch vorbeigegangen zu sein. Vom Platzenlas-

    en irgendwelcher Kompromisse kann daher keine Rede
    ein.


    (Manuel Sarrazin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie haben keine Ahnung!)






    Karl Holmeier


    (A) )


    )(B)

    Es ist geradezu eine Unverschämtheit, der Bundesre-
    gierung vorzuwerfen, sie wolle die Stärkung des Stabili-
    täts- und Wachstumspaktes verhindern.


    (Manuel Sarrazin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Gerade das machen Sie doch!)


    Lesen Sie die Schlussfolgerungen des Europäischen Ra-
    tes von letzter Woche. Darin steht eindeutig, dass alle
    Mitgliedstaaten fest entschlossen sind, alles Erforderli-
    che zu tun, um den Stabilitäts- und Wachstumspakt un-
    eingeschränkt umzusetzen.

    Dabei ist Deutschland übrigens zum Teil bereits über
    seinen Schatten gesprungen, um mit den anderen Mit-
    gliedstaaten zu einer einvernehmlichen Lösung zu kom-
    men; denn auch wir würden eigentlich gern bereits im
    präventiven Bereich die sogenannte umgekehrte Abstim-
    mung einführen, um einen Automatismus für Warnun-
    gen und Sanktionen zu ermöglichen.


    (Manuel Sarrazin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das wollen andere Länder auch!)


    In einer Europäischen Union mit 27 Mitgliedstaaten
    kann man seine Vorstellungen aber nicht immer voll
    durchsetzen.


    (Michael Roth [Heringen] [SPD]: Das sagen wir ja auch!)


    Ich denke außerdem, wir sollten uns nicht zu stark auf
    die umgekehrte Abstimmung im präventiven Arm ver-
    steifen. Die Realität zeigt, dass solche Maßnahmen in
    der Praxis weit weniger Bedeutung haben als zunächst
    angenommen.


    (Manuel Sarrazin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Herr Holmeier, Sie blockieren genau das!)


    So befinden sich heute bereits 24 der 27 Mitgliedstaaten
    in einem Defizitverfahren. Hier konnte die Hürde auch
    ohne den Automatismus genommen werden.

    Außerdem ist das Kompromissangebot zur Aufnahme
    einer Überprüfungsklausel, das die europäischen Finanz-
    minister dem Europäischen Parlament gegenüber in die-
    ser Sache gemacht haben, ein faires Angebot, um auch
    hier zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen.


    (Manuel Sarrazin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das findet Ihr Koalitionspartner übrigens lächerlich!)


    Weit wichtiger als die Durchsetzung der umgekehrten
    Mehrheit erscheint mir, im Rahmen der makroökonomi-
    schen Ungleichgewichte nicht Länder wie Deutschland
    ins Visier zu nehmen, die erfolgreich sind und sogar
    Leistungsbilanzüberschüsse zu verzeichnen haben. Eine
    Bestrafung dieser Länder wäre für die gesamte Euro-
    päische Union absolut kontraproduktiv. Das habe ich
    eingangs bereits klargemacht.


    (Manuel Sarrazin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das will auch keiner!)


    Hierin sind sich die Staats- und Regierungschef sowie
    die EU-Finanzminister auch einig. Ich würde mich

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    (C (D euen, wenn sich diese Erkenntnis auch bei den Opposionsfraktionen in unserem Parlament durchsetzen ürde. Zum Lernen ist es bekanntlich nie zu spät. Vielen Dank. Ich schließe die Aussprache. Wir kommen zur Abstimmung über den Antrag der raktion Bündnis 90/Die Grünen zu den Legislativvorchlägen der Europäischen Kommission zur wirtschaftsolitischen Steuerung in der EU mit dem Titel „Bundesgierung muss unverzüglich europäisch gestalten“. Wer timmt für den Antrag auf Drucksache 17/6316? – Wer timmt dagegen? – Enthaltungen? – Der Antrag ist mit en Stimmen der beiden Koalitionsfraktionen und der inken gegen die Stimmen der Grünen bei Stimmenthalng der SPD abgelehnt. Abstimmung über die Beschlussempfehlung des aushaltsausschusses zu dem Antrag der Fraktion Die inke zu mehreren EU-Vorlagen zur haushaltsund wirtchaftspolitischen Überwachung der Mitgliedstaaten. er Ausschuss empfiehlt in seiner Beschlussempfehlung uf Drucksache 17/6168, den Antrag der Fraktion Die inke auf Drucksache 17/5904 abzulehnen. Wer stimmt r diese Beschlussempfehlung? – Wer stimmt dagegen? – nthaltungen? – Die Beschlussempfehlung ist mit den timmen der vier übrigen Fraktionen bei Ablehnung der inken angenommen. Beschlussempfehlung des Ausschusses für Wirtschaft nd Technologie zu dem Antrag der Fraktion Die Linke u Verordnungsvorschlägen des Europäischen Parlaents und des Rates betreffend die Korrektur bzw. die ermeidung übermäßiger makroökonomischer Unleichgewichte. Der Ausschuss empfiehlt in seiner Bechlussempfehlung auf Drucksache 17/6175, den Antrag er Fraktion Die Linke auf Drucksache 17/5905 abzuhnen. Wer stimmt für diese Beschlussempfehlung? – er stimmt dagegen? – Enthaltungen? – Die Beschluss mpfehlung ist mit den Stimmen von CDU/CSU, SPD, DP und Grünen gegen die Stimmen der Linken angeommen. Ich rufe den Zusatzpunkt 20 auf: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion DIE LINKE Einschränkung des Versammlungsrechts durch Massenfunkzellenabfrage Ich eröffne die Aussprache und erteile Kollegen ichael Leutert, Fraktion Die Linke, das Wort. Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Am 9. Februar dieses Jahres war ich in Dresden. Dort urde an diesem Tag von vielen Tausenden Bürgerinnen nd Bürgern aus Initiativen, Vereinen, Verbänden, Parien, kirchlichen Gruppierungen und Gewerkschaften Michael Leutert )


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)