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ID1711815300

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    9. CDU/CSU-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/118 Viola von Cramon-Taubadel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dagmar Freitag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 35: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kin- dern und Jugendlichen (Bundeskinder- schutzgesetz – BKiSchG) (Drucksache 17/6256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Kues, Parl. Staatssekretär BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . der Fraktion der SPD: Potenziale der Prävention erkennen und nutzen – Prä- vention und Gesundheitsförderung über die gesamte Lebensspanne stärken (Drucksache 17/5384) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Maria Klein- Schmeink, Fritz Kuhn, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Gesetzli- che Grundlage für Prävention und Ge- sundheitsförderung schaffen – Gesamt- konzept für nationale Strategie vorlegen (Drucksache 17/5529) . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Dr. Martina Bunge, Agnes Alpers, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Prävention weiter denken – 13690 C 13691 C 13692 B 13693 B 13693 B 13695 A 13709 A 13709 A Deutscher B Stenografisch 118. Sitz Berlin, Freitag, de I n h a l Gratulation zum Geburtstag des Abgeordne- ten Hans-Michael Goldmann . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 34: Antrag der Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Bartholomäus Kalb, Viola von Cramon-Taubadel, Dagmar Freitag, Otto Fricke, Alexander Ulrich sowie weiterer Ab- geordneter: 25 Jahre Internationales Parla- ments-Stipendium (IPS) (Drucksache 17/6350) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . Petra Ernstberger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . E In M S D C M T a 13685 A 13685 B 13686 A 13687 C 13688 B 13689 C Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 13696 A 13697 B undestag er Bericht ung n 1. Juli 2011 t : kin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . grid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . arlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . ibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichaela Noll (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 36: ) Antrag der Abgeordneten Angelika Graf (Rosenheim), Bärbel Bas, Dr. Karl Lauterbach, weiterer Abgeordneter und 13699 B 13701 A 13702 C 13703 D 13704 D 13705 D 13706 B 13707 D Gesundheitsförderung als gesamtgesell- schaftliche Aufgabe stärken (Drucksache 17/6304) . . . . . . . . . . . . . . . 13709 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Dr. Erwin Lotter (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rudolf Henke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 37: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung der Eingliede- rungschancen am Arbeitsmarkt (Drucksache 17/6277) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Markus Kurth, Katrin Göring- Eckardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Arbeitsmarktpolitik – In Beschäftigung und Perspektiven investieren statt Chancen kürzen (Drucksache 17/6319) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 38: Antrag der Abgeordneten Wolfgang Gehrcke, Dr. Gregor Gysi, Jan van Aken, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Den Staat Palästina anerkennen (Drucksache 17/6150) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Z A D A D S (D D T G D K D T a b D S H A M A D Z A P g D g s (K h d d B p (D in 13709 C 13710 D 13713 A 13714 C 13716 C 13717 D 13719 B 13720 C 13721 D 13723 B 13724 B 13724 C 13725 C 13726 C 13726 D 13726 D 13727 D 13729 C 13730 C 13731 D 13733 B 13734 B 13735 C 13736 D 13737 C 13738 B usatztagesordnungspunkt 16: ntrag der Abgeordneten Günter Gloser, r. Rolf Mützenich, Rainer Arnold, weiterer bgeordneter und der Fraktion der SPD: en Nahost-Friedensbemühungen neuen chwung verleihen rucksache 17/6298) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . homas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . ünter Gloser (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Thomas Feist (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 39: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbe- ner Berufsqualifikationen (Drucksache 17/6260) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Agnes Alpers, Sevim Dağdelen, Dr. Petra Sitte, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Anerkennung ausländischer Bildungs- und Berufsabschlüsse wirk- sam regeln (Drucksache 17/6271) . . . . . . . . . . . . . . . r. Helge Braun, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . einer Kamp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Alpers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . emet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lbert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 17: ntrag der Abgeordneten Manuel Sarrazin, riska Hinz (Herborn), Fritz Kuhn, weiterer Ab- eordneter sowie der Fraktion BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN: zu den Legislativvorschlä- en der Europäischen Kommission „Wirt- chaftspolitische Steuerung in der EU“ OM (2010) 522, 523, 524, 525, 526, 527) ier: Stellungnahme gegenüber der Bun- esregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 es Grundgesetzes undesregierung muss unverzüglich euro- äisch gestalten rucksache 17/6316) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 13738 C 13738 C 13739 C 13740 D 13742 B 13743 C 13744 D 13745 D 13745 D 13746 A 13746 D 13747 D 13748 D 13749 D 13750 C 13752 B 13753 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 18: Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag der Abgeord- neten Roland Claus, Dr. Dietmar Bartsch, hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/5905, 17/6175) . . . . . . . . . . 13754 A Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu dem Vorschlag für eine Verordnung (EU) Nr. …/… des Ra- tes zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1467/97 über die Beschleunigung und Klärung des Verfahrens bei einem übermä- ßigen Defizit – Ratsdok.-Nr. 14496/10 – zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Anforderungen an die haus- haltspolitischen Rahmen der Mitgliedstaa- ten – Ratsdok.-Nr. 14497/10 – zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die wirksame Durchsetzung der haus- haltspolitischen Überwachung im Euro- Währungsgebiet – Ratsdok.-Nr. 14498/10 – zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1466/97 über den Ausbau der haus- haltspolitischen Überwachung und der Überwachung und Koordinierung der Wirtschaftspolitiken – Ratsdok.-Nr. 14520/10 – hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/5904, 17/6168) . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 19: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wirtschaft und Technologie zu dem Antrag der Abgeordneten Sahra Wagenknecht, Michael Schlecht, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu dem Vorschlag einer Ver- ordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Durchsetzungsmaßnahmen zur Korrektur übermäßiger makroökono- mischer Ungleichgewichte im Euro- Währungsgebiet (Ratsdok. 14512/10, KOM(2010) 525) zu dem Vorschlag einer Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Vermeidung und Korrektur ma- kroökonomischer Ungleichgewichte (Rats- dok. 14515/10, KOM(2010) 527) M B M O M K Z A D lu fr M C D G J D K M U H D G N A L A A 13753 D anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Kudla (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ichael Roth (Heringen) (SPD) . . . . . . . . . . Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . liver Luksic (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . arl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 20: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion IE LINKE: Einschränkung des Versamm- ngsrechts durch Massenfunkzellenab- age . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . lemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Patrick Sensburg (CDU/CSU) . . . . . . . . . irsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . anuel Höferlin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . elmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Dieter Wiefelspütz (SPD) . . . . . . . . . . . . ünter Baumann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13754 B 13755 B 13756 C 13757 D 13758 D 13759 B 13760 B 13761 B 13762 D 13762 D 13763 D 13765 A 13766 C 13768 A 13768 D 13770 B 13771 B 13772 B 13773 D 13775 B 13776 C 13777 D 13779 A 13779 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 13685 (A) ) )(B) 118. Sitz Berlin, Freitag, de Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 13779 (A) ) )(B) publik Mazedonien im Hinblick auf die Beteili- mission vom 14. Dezember 2010 für einen Be- schluss des Rates zur Festlegung eines Stand- punkts der Union im Stabilitäts- und Assoziationsrat EU-ehemalige jugoslawische Re- Nink, Manfred SPD 01.07.2011 Nord, Thomas DIE LINKE 01.07.2011 Dr. Schavan, Annette CDU/CSU 01.07.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte A 2 s d – – – – – – – – Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 01.07.2011 Barchmann, Heinz- Joachim SPD 01.07.2011 Bleser, Peter CDU/CSU 01.07.2011 Brand, Michael CDU/CSU 01.07.2011 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 01.07.2011 Dr. Danckert, Peter SPD 01.07.2011 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 01.07.2011 Gerig, Alois CDU/CSU 01.07.2011 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 Goldmann, Hans- Michael FDP 01.07.2011 Gutting, Olav CDU/CSU 01.07.2011 Haßelmann, Britta BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 Haustein, Heinz-Peter FDP 01.07.2011 Höger, Inge DIE LINKE 01.07.2011 Hoff, Elke FDP 01.07.2011 Homburger, Birgit FDP 01.07.2011 Lay, Caren DIE LINKE 01.07.2011 Leutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 01.07.2011 Meinhardt, Patrick FDP 01.07.2011 Merkel (Berlin), Petra SPD 01.07.2011 Nietan, Dietmar SPD 01.07.2011 D S T W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 884. Sitzung am 17. Juni 011 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- timmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 es Grundgesetzes nicht zu stellen: Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerüberlas- sungsgesetzes und des Schwarzarbeitsbekämp- fungsgesetzes Zweites Gesetz zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches sowie anderer Vor- schriften Drittes Gesetz zur Änderung des Umwandlungsge- setzes Gesetz zur Anpassung der Vorschriften über den Wertersatz bei Widerruf von Fernabsatzverträgen und über verbundene Verträge Zehntes Gesetz zur Änderung des Bundes-Immis- sionsschutzgesetzes – Privilegierung des von Kin- dertageseinrichtungen und Kinderspielplätzen ausgehenden Kinderlärms Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2009/43/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. Mai 2009 zur Vereinfachung der Bedingungen für die innergemeinschaftliche Verbringung von Verteidigungsgütern Gesetz zur Änderung gewerberechtlicher Vor- schriften Gesetz zu dem Vorschlag der Europäischen Kom- r. Scheuer, Andreas CDU/CSU 01.07.2011 chieder (Weiden), Werner SPD 01.07.2011 ack, Kerstin SPD 01.07.2011 agner, Daniela BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (A) (C) )(B) gung der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien im Rahmen von Artikel 4 und 5 der Verordnung (EG) Nr. 168/2007 des Rates als Beobachter an den Arbeiten der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte und die ent- sprechenden Modalitäten einschließlich Bestim- mungen über die Mitwirkung an den von der Agentur eingeleiteten Initiativen, über finanzielle Beiträge und Personal – Gesetz zu dem Abkommen vom 1. Dezember 2009 Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 17/3400 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss V zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Islamischen Republik Pakistan über die För- derung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Inter- parlamentarischen Union 120. Versammlung der Interparlamentarischen Union vom 5. bis 10. April 2009 in Addis Abeba, Äthiopien – Drucksachen 17/298, 17/5820 Nr. 1 – – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parla- mentarischen Versammlung der OSZE Herbsttagung der Parlamentarischen Versammlung der OSZE vom 9. bis 12. Oktober 2009 in Athen, Griechen- land – Drucksachen 17/363, 17/5820 Nr. 2 – Ausschuss für Gesundheit – Unterrichtung durch den Deutschen Ethikrat Stellungnahme des Deutschen Ethikrates Präimplantationsdiagnostik – Drucksachen 17/5210, 17/5567 Nr. 1 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Nationaler Bildungsbericht 2010 – Bildung in Deutsch- land und Offsetdrucker ertrieb: Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln (D Drucksache 17/4927 Nr. A.8 Ratsdokument 16817/10 Drucksache 17/5822 Nr. A.2 EuB-BReg 149/2011 Drucksache 17/5822 Nr. A.4 EuB-BReg 152/2011 Drucksache 17/5822 Nr. A.9 EP P7_TA-PROV(2011)0121 Drucksache 17/5822 Nr. A.11 EP P7 TA-PROV(2011)0153 Drucksache 17/5822 Nr. A.12 EP P7_TA-PROV(2011)0154 Rechtsausschuss Drucksache 17/5822 Nr. A.21 Ratsdokument 8977/11 Haushaltsausschuss Drucksache 17/3608 Nr. A.12 Ratsdokument 14496/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.13 Ratsdokument. 14497/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.14 Ratsdokument 14498/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.15 Ratsdokument 14520/10 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/5123 Nr. A.16 EuB-EP2140 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 17/5434 Nr. A.14 EP P7 TA-PROV(2011)0098 Drucksache 17/5434 Nr. A.15 EP P7_TA-PROV(2011)0099 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 17/859 Nr. A.14 Ratsdokument 5776/10 13780 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 ei, Bessemerstraße 83–91, 1 , Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 118. Sitzung Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Manuel Sarrazin


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen

    und Kollegen! Wir Grüne beantragen heute, dass die
    Bundesregierung den Weg freimacht. Das ist ein biss-
    chen ungewöhnlich. Normalerweise wirft man uns vor,
    die Dagegen-Partei zu sein. In dieser historischen Situa-
    tion, in der die Europäische Union eine kleine Revolu-
    tion machen will – so beschrieben es manche Publizisten
    letztes Jahr –, indem sie einen Schritt in Richtung einer
    stärkeren wirtschaftspolitischen Koordinierung geht,
    wodurch wir Europa gemeinsam voranbringen können,
    sind die Rollen plötzlich vertauscht. Auf dieser Seite des
    Hauses sitzen die Dagegen-Koalition und die Dagegen-
    Regierung.

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    (C (D (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Oliver Luksic [FDP]: Schlechtes Plagiat!)


    Worum geht es? Ein Jahr lang habe ich von Ihnen ge-
    ört – das haben Sie auch mehrfach beschlossen –, dass
    ie bei Verstößen gegen den Stabilitäts- und Wachstums-
    akt automatische Sanktionen wollen. Sie wollen die
    uasi-automatische Mehrheit. All diese Punkte höre ich
    on Ihnen seit einem Jahr. Sie haben Ihre Regierung
    azu aufgefordert. Doch was ist vor zwei Wochen pas-
    iert? Die Bundeskanzlerin kam von einem Treffen mit
    errn Sarkozy wieder, auf dem sie genau diesen Punkt

    ingestampft hat, und zwar nicht, weil alle in Europa da-
    egen wären. Das Europäische Parlament hat darauf ge-
    rungen, diese Stärkung des Stabilitätspaktes zu bekom-
    en, die von Deutschland jetzt in den Orkus geschüttet
    ird. Verkehrte Welt!


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Mit welcher Begründung machen Sie das? Sie erklä-
    n uns: Wir müssen verhindern, dass in der künftigen
    irtschaftsregierung bei den Indikatoren im sogenann-
    n Scoreboard ein symmetrischer Ansatz herrscht,


    (Oliver Luksic [FDP]: Asymmetrischer Ansatz! Genau das Gegenteil!)


    nsonsten würde Europa Deutschland die Exportkraft
    uben und – böse, böse – dafür sorgen, dass unser Auf-

    chwung nicht mehr stattfindet. Sie haben mit diesem
    hema einen Popanz aufgeblasen.


    (Oliver Luksic [FDP]: Sie blasen doch auf!)


    lauben Sie wirklich, dass die Europäische Kommission
    ein Interesse daran hat, dass sich Deutschland wirt-
    chaftlich verbessert? Oder haben Sie Angst, dass die
    uropäische Kommission aufschreibt, wo auch Deutsch-
    nd noch besser werden kann, und versucht, dies einzu-
    rdern, damit wir in ganz Europa endlich zu ausgegli-

    henen Leistungsbilanzen kommen? Diesen Popanz
    aben Sie aufgeblasen. Jetzt verticken Sie das deutsche
    teresse an einem stärkeren Stabilitäts- und Wachstums-

    akt, um einen Popanz zu retten. Das ist wirklich ein
    chwaches Stück dieser Dagegen-Regierung.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Dieses Thema ist aber auch eine Gelegenheit, über Ih-
    n Stil zu reden. Das Europäische Parlament hat sich

    uf eine Position verständigt. Das Europäische Parla-
    ent hat Vorschläge vorgelegt, um die umgekehrte
    ehrheit und die Symmetrie zu erreichen. Der Rat hat

    ich auf etwas verständigt. Verschiedene Positionen im
    at sind ausgehandelt worden. Alle in Europa, das Euro-
    äische Parlament mit dem ganzen Haus und der Rat un-
    r ungarischer Ratspräsidentschaft mit allen anderen
    taaten, haben sich auf einen Deal geeinigt, der jedem
    twas gibt, aber auch jeden etwas kostet.

    Dann kommt die Bundesregierung mit der Haltung:
    anz oder gar nicht, wir kriegen alles, sonst machen wir
    ichts. Dies machen Sie, obwohl Sie genau wissen, wie
    ichtig in der jetzigen Situation eine Stärkung der wirt-

    chaftspolitischen Überwachung und des Stabilitäts- und





    Manuel Sarrazin


    (A) )


    )(B)

    Wachstumspakts ist. Mit dieser Art, hinter der sich wie-
    der Ihre Unionsmethode versteckt, verhindern Sie Lö-
    sungen in der Europäischen Union. So funktioniert
    Europa nicht.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    In unserem Antrag geht es nicht darum, dass Sie ge-
    gen die Prüfung in Bezug auf Euro-Bonds und gegen die
    Einführung eines delegierten Rechtsaktes waren; es geht
    nicht um alles, bei dem Sie dagegen waren. Es geht um
    die zwei entscheidenden Punkte, die jetzt noch auf dem
    Tisch liegen. Gerade meine Kollegen von der FDP wer-
    den zumindest einem dieser Punkte zustimmen müssen;
    denn im Moment droht es gerade Ihrer Fraktion im Euro-
    päischen Parlament, von dieser Regierung an der Nase
    herumgeführt zu werden.

    Seit einem Jahr rennen Sie mit Forderungen herum.
    Sie beschließen diese mehrfach hier im Haus. Jetzt
    plötzlich werden von der Regierung rechtliche Bedenken
    vorgetragen. Geben Sie es einfach zu: Die Dagegen-Re-
    gierung hat es verditscht und möchte das hier nicht zuge-
    ben. So funktioniert das nicht.

    Danke sehr.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Das Wort hat nun Bettina Kudla für die CDU/CSU-

Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Bettina Kudla


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Damen

    und Herren! Als ich den Antrag der Grünen „Bundes-
    regierung muss unverzüglich europäisch gestalten“ las,
    habe ich mich sehr gewundert. Der Antrag ist in einer
    Sprache geschrieben, die nicht unbedingt an ein Doku-
    ment des Deutschen Parlamentes erinnert.


    (Manuel Sarrazin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Im Gegensatz zu Ihren Reden!)


    Es scheint so, als wollten Sie um Ihren Antrag unbedingt
    einen Popanz aufbauen; aber darauf möchte ich jetzt
    nicht näher eingehen.

    Zum Inhalt: In Ihrem Antrag behaupten Sie, die Bun-
    desregierung würde die haushalts- und wirtschaftspoliti-
    sche Steuerung in der EU blockieren. Sie kritisieren
    – das haben Sie jetzt noch einmal deutlich dargelegt –
    die von der Bundesregierung vertretene Auffassung zur
    wirtschaftspolitischen Überwachung. Es ist schon aben-
    teuerlich, wenn Sie der Bundesregierung Verzögerung
    bei der Durchsetzung von Maßnahmen des Stabilitäts-
    und Wachstumspaktes vorwerfen. Das Legislativpaket
    der Kommission zur Stärkung des Wachstumspaktes,
    welches Sie in Ihrem Antrag ansprechen, also das soge-
    nannte Sixpack, wurde auf dem Europäischen Rat im
    März 2011 bestätigt mit der Zielrichtung, auf dieser Ba-
    sis die Gespräche mit dem EU-Parlament zu beginnen.
    Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen.

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    (C (D Nun zu dem Sixpack, das Deutschland unmittelbar m stärksten betrifft. Ich finde es schon grob fahrlässig, it welcher Lässigkeit Sie darüber sprechen. Die wirtschaftlichen Probleme in den Staaten der süduropäischen Euro-Länder, aber auch in manchen Nichturo-Ländern der EU haben vor allem eine Ursache: die angelnde Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirt chaft. Diese fehlende Wettbewerbsfähigkeit bedeutet, ass der Staat zu wenig Steuereinnahmen bei gleichzeig zu hohen Ausgaben für soziale Sicherung und Areitslosigkeit hat. Dies führt zu hoher Staatsverschulung. Die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit kann man n vielen Kriterien festmachen, zum Beispiel am Anteil er Industriearbeitsplätze, am Anteil der Privatwirtschaft m Bruttonationaleinkommen, an der Qualität der Infratruktur, am Bildungswesen, aber auch an der Leistungsilanz, also Exporte minus Importe. Die südeuropäischen änder sind von einem hohen Leistungsbilanzdefizit geennzeichnet. Deutschland wiederum hat aufgrund seies starken Exportes einen hohen Leistungsbilanzüberchuss. Will man die Krise in den südeuropäischen taaten überwinden, so muss die Wettbewerbsfähigkeit ieser Staaten gestärkt werden. Die Bundesregierung ertritt hierzu die klare Auffassung, dass der asymmetriche Ansatz gewählt werden muss. Dieser Ansatz wurde uch auf dem Europäischen Rat vom März dieses Jahres estätigt. Was bedeutet nun der asymmetrische Ansatz? Eine irksame Koordinierung der Wirtschaftspolitik muss ich an den Besten orientieren und nicht an den Schlechsten. Die Gesamtheit wird nicht besser, wenn die wirt chaftlich stärkeren Länder schwächer werden. (Manuel Sarrazin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was hat das eigentlich mit dem Thema zu tun?)


    h bitte Sie, das einfach einmal zur Kenntnis zu neh-
    en.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    ann verbessert sich nämlich für die schwächeren Län-
    er nichts, rein gar nichts. Das wäre ungefähr so, als
    enn Sie den beiden deutschen Fußballnationalmann-

    chaften vorschlagen würden, sie sollten Birgit Prinz
    nd Philipp Lahm aus der Mannschaft herausnehmen,
    ann gehe es den Mannschaften anderer Länder besser.
    as kann es nicht sein.


    (Manuel Sarrazin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die Prinz war nicht immer in der Startelf!)


    Der sogenannte symmetrische Ansatz, der im Antrag
    er Grünen vorgeschlagen wird, wird daher von der
    undesregierung zu Recht abgelehnt.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Manuel Sarrazin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wegen Birgit Prinz oder wegen Philipp Lahm?)






    Bettina Kudla


    (A) )


    )(B)

    Dieser Ansatz würde eine Schwächung der EU insge-
    samt bedeuten, wenn ein Teil der Staaten sich auf einem
    niedrigeren wirtschaftlichen Niveau befindet.

    Ich wiederhole: keine Nivellierung der Wettbewerbs-
    fähigkeit von Staaten, sondern Orientierung an der Wett-
    bewerbsfähigkeit der Besten. Sie können doch nicht
    ernsthaft wollen, dass die Wirtschaft in Deutschland
    schwächer wird. Wollen Sie das den Menschen sagen?
    Und wollen Sie vielleicht noch hinzufügen: „Verliert
    möglichst in Deutschland eure Arbeitsplätze“?

    Übrigens: Vor einigen Wochen haben sich im Han-
    delsblatt zwölf namhafte Professoren zur aktuellen
    Europapolitik unter dem Titel „Zwölf gegen Merkel“
    geäußert. Dem Titel können Sie entnehmen, dass die
    Wissenschaftler der Bundesregierung nicht unbedingt
    freundlich gesonnen waren. Einer der Professoren aber
    stellte Folgendes fest:

    Da es keine schlechten Standorte gibt, sondern nur
    falsche Wirtschaftsstrukturen, sind solche Faktoren
    zu analysieren, die Fehlanpassungen begünstigen.
    Viele

    – insbesondere die Grünen; das gehört allerdings nicht
    zum Zitat –


    (Dr. Frithjof Schmidt [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Hört! Hört!)


    fixieren sich auf außenwirtschaftliche Ungleichge-
    wichte. Aber: Außenhandelsüberschüsse sind auch
    Ausdruck von Arbeitsteilung und Entwicklungssta-
    tus. Gleiches gilt für Sparquoten …

    Deutschland ist nun einmal ein hochtechnisiertes Ex-
    portland. Die Regierungsfraktionen setzen sich dafür
    ein, dass dies auch so bleibt. Deutschland kann struktu-
    rell in einer globalisierten Welt durchaus weiterhin einen
    Leistungsbilanzüberschuss haben.


    (Michael Schlecht [DIE LINKE]: Nein!)


    – Doch.


    (Heiterkeit – Zuruf von der CDU/CSU: Einfach mal draufhauen, so ist es richtig!)


    Und nun zu den Anträgen der Linken. Diese Anträge
    wenden sich gegen den Stabilitäts- und Wachstumspakt
    an sich. Das ist nicht nachvollziehbar. Wenn es Probleme
    gibt, muss man sich mit den Ursachen auseinanderset-
    zen. Unsolide Haushaltspolitik und fehlende Wettbe-
    werbsfähigkeit sind die Ursachen der Verschuldung von
    Staaten. Folglich müssen diese Ursachen beseitigt wer-
    den. Das wird aber nur gelingen durch solide Haushalts-
    politik, gepaart mit Maßnahmen zur Verbesserung der
    Wettbewerbsfähigkeit. Schließlich heißt es ja „Stabili-
    täts- und Wachstumspakt“, beides ist genannt. Dazu ge-
    hören auch ein wettbewerbsfähiges Lohnniveau und gute
    Rahmenbedingungen, damit die Löhne entsprechend
    steigen können.

    Die Einführung der Schuldenbremse hat sich in
    Deutschland bewährt. Sie sollte auch in den Verfassun-
    gen anderer Länder verankert werden. Ich finde es kon-
    traproduktiv, dass Sie hier zentrale Forderungen, die die

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    (C (D undesregierung in Brüssel durchgesetzt hat, torpedien. Hören Sie auf, Forderungen zu stellen, die nicht im teresse unserer Bürger sind! Nur eine florierende Wirt chaft in Deutschland und Europa ist Garantie für Wohltand. Nur eine starke deutsche Wirtschaft bedeutet hancen für die Menschen und soziale Sicherheit. Vielen Dank. Das Wort hat nun Michael Roth für die SPD-Fraktion. Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Es cheint seitens der Bundesregierung und der sie tragenen Fraktionen kein gesteigertes Interesse daran zu geen, öffentlich über Europa zu debattieren. (Oliver Luksic [FDP]: Ach! Das haben wir doch gerade erklärt!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)