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ID1711814100

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    1. \n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/118 Viola von Cramon-Taubadel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dagmar Freitag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 35: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kin- dern und Jugendlichen (Bundeskinder- schutzgesetz – BKiSchG) (Drucksache 17/6256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Kues, Parl. Staatssekretär BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . der Fraktion der SPD: Potenziale der Prävention erkennen und nutzen – Prä- vention und Gesundheitsförderung über die gesamte Lebensspanne stärken (Drucksache 17/5384) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Maria Klein- Schmeink, Fritz Kuhn, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Gesetzli- che Grundlage für Prävention und Ge- sundheitsförderung schaffen – Gesamt- konzept für nationale Strategie vorlegen (Drucksache 17/5529) . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Dr. Martina Bunge, Agnes Alpers, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Prävention weiter denken – 13690 C 13691 C 13692 B 13693 B 13693 B 13695 A 13709 A 13709 A Deutscher B Stenografisch 118. Sitz Berlin, Freitag, de I n h a l Gratulation zum Geburtstag des Abgeordne- ten Hans-Michael Goldmann . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 34: Antrag der Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Bartholomäus Kalb, Viola von Cramon-Taubadel, Dagmar Freitag, Otto Fricke, Alexander Ulrich sowie weiterer Ab- geordneter: 25 Jahre Internationales Parla- ments-Stipendium (IPS) (Drucksache 17/6350) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . Petra Ernstberger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . E In M S D C M T a 13685 A 13685 B 13686 A 13687 C 13688 B 13689 C Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 13696 A 13697 B undestag er Bericht ung n 1. Juli 2011 t : kin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . grid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . arlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . ibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichaela Noll (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 36: ) Antrag der Abgeordneten Angelika Graf (Rosenheim), Bärbel Bas, Dr. Karl Lauterbach, weiterer Abgeordneter und 13699 B 13701 A 13702 C 13703 D 13704 D 13705 D 13706 B 13707 D Gesundheitsförderung als gesamtgesell- schaftliche Aufgabe stärken (Drucksache 17/6304) . . . . . . . . . . . . . . . 13709 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Dr. Erwin Lotter (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rudolf Henke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 37: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung der Eingliede- rungschancen am Arbeitsmarkt (Drucksache 17/6277) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Markus Kurth, Katrin Göring- Eckardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Arbeitsmarktpolitik – In Beschäftigung und Perspektiven investieren statt Chancen kürzen (Drucksache 17/6319) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 38: Antrag der Abgeordneten Wolfgang Gehrcke, Dr. Gregor Gysi, Jan van Aken, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Den Staat Palästina anerkennen (Drucksache 17/6150) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Z A D A D S (D D T G D K D T a b D S H A M A D Z A P g D g s (K h d d B p (D in 13709 C 13710 D 13713 A 13714 C 13716 C 13717 D 13719 B 13720 C 13721 D 13723 B 13724 B 13724 C 13725 C 13726 C 13726 D 13726 D 13727 D 13729 C 13730 C 13731 D 13733 B 13734 B 13735 C 13736 D 13737 C 13738 B usatztagesordnungspunkt 16: ntrag der Abgeordneten Günter Gloser, r. Rolf Mützenich, Rainer Arnold, weiterer bgeordneter und der Fraktion der SPD: en Nahost-Friedensbemühungen neuen chwung verleihen rucksache 17/6298) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . homas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . ünter Gloser (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Thomas Feist (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 39: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbe- ner Berufsqualifikationen (Drucksache 17/6260) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Agnes Alpers, Sevim Dağdelen, Dr. Petra Sitte, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Anerkennung ausländischer Bildungs- und Berufsabschlüsse wirk- sam regeln (Drucksache 17/6271) . . . . . . . . . . . . . . . r. Helge Braun, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . einer Kamp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Alpers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . emet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lbert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 17: ntrag der Abgeordneten Manuel Sarrazin, riska Hinz (Herborn), Fritz Kuhn, weiterer Ab- eordneter sowie der Fraktion BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN: zu den Legislativvorschlä- en der Europäischen Kommission „Wirt- chaftspolitische Steuerung in der EU“ OM (2010) 522, 523, 524, 525, 526, 527) ier: Stellungnahme gegenüber der Bun- esregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 es Grundgesetzes undesregierung muss unverzüglich euro- äisch gestalten rucksache 17/6316) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 13738 C 13738 C 13739 C 13740 D 13742 B 13743 C 13744 D 13745 D 13745 D 13746 A 13746 D 13747 D 13748 D 13749 D 13750 C 13752 B 13753 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 18: Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag der Abgeord- neten Roland Claus, Dr. Dietmar Bartsch, hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/5905, 17/6175) . . . . . . . . . . 13754 A Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu dem Vorschlag für eine Verordnung (EU) Nr. …/… des Ra- tes zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1467/97 über die Beschleunigung und Klärung des Verfahrens bei einem übermä- ßigen Defizit – Ratsdok.-Nr. 14496/10 – zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Anforderungen an die haus- haltspolitischen Rahmen der Mitgliedstaa- ten – Ratsdok.-Nr. 14497/10 – zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die wirksame Durchsetzung der haus- haltspolitischen Überwachung im Euro- Währungsgebiet – Ratsdok.-Nr. 14498/10 – zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1466/97 über den Ausbau der haus- haltspolitischen Überwachung und der Überwachung und Koordinierung der Wirtschaftspolitiken – Ratsdok.-Nr. 14520/10 – hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/5904, 17/6168) . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 19: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wirtschaft und Technologie zu dem Antrag der Abgeordneten Sahra Wagenknecht, Michael Schlecht, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu dem Vorschlag einer Ver- ordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Durchsetzungsmaßnahmen zur Korrektur übermäßiger makroökono- mischer Ungleichgewichte im Euro- Währungsgebiet (Ratsdok. 14512/10, KOM(2010) 525) zu dem Vorschlag einer Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Vermeidung und Korrektur ma- kroökonomischer Ungleichgewichte (Rats- dok. 14515/10, KOM(2010) 527) M B M O M K Z A D lu fr M C D G J D K M U H D G N A L A A 13753 D anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Kudla (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ichael Roth (Heringen) (SPD) . . . . . . . . . . Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . liver Luksic (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . arl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 20: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion IE LINKE: Einschränkung des Versamm- ngsrechts durch Massenfunkzellenab- age . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . lemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Patrick Sensburg (CDU/CSU) . . . . . . . . . irsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . anuel Höferlin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . elmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Dieter Wiefelspütz (SPD) . . . . . . . . . . . . ünter Baumann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13754 B 13755 B 13756 C 13757 D 13758 D 13759 B 13760 B 13761 B 13762 D 13762 D 13763 D 13765 A 13766 C 13768 A 13768 D 13770 B 13771 B 13772 B 13773 D 13775 B 13776 C 13777 D 13779 A 13779 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 13685 (A) ) )(B) 118. Sitz Berlin, Freitag, de Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 13779 (A) ) )(B) publik Mazedonien im Hinblick auf die Beteili- mission vom 14. Dezember 2010 für einen Be- schluss des Rates zur Festlegung eines Stand- punkts der Union im Stabilitäts- und Assoziationsrat EU-ehemalige jugoslawische Re- Nink, Manfred SPD 01.07.2011 Nord, Thomas DIE LINKE 01.07.2011 Dr. Schavan, Annette CDU/CSU 01.07.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte A 2 s d – – – – – – – – Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 01.07.2011 Barchmann, Heinz- Joachim SPD 01.07.2011 Bleser, Peter CDU/CSU 01.07.2011 Brand, Michael CDU/CSU 01.07.2011 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 01.07.2011 Dr. Danckert, Peter SPD 01.07.2011 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 01.07.2011 Gerig, Alois CDU/CSU 01.07.2011 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 Goldmann, Hans- Michael FDP 01.07.2011 Gutting, Olav CDU/CSU 01.07.2011 Haßelmann, Britta BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 Haustein, Heinz-Peter FDP 01.07.2011 Höger, Inge DIE LINKE 01.07.2011 Hoff, Elke FDP 01.07.2011 Homburger, Birgit FDP 01.07.2011 Lay, Caren DIE LINKE 01.07.2011 Leutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 01.07.2011 Meinhardt, Patrick FDP 01.07.2011 Merkel (Berlin), Petra SPD 01.07.2011 Nietan, Dietmar SPD 01.07.2011 D S T W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 884. Sitzung am 17. Juni 011 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- timmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 es Grundgesetzes nicht zu stellen: Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerüberlas- sungsgesetzes und des Schwarzarbeitsbekämp- fungsgesetzes Zweites Gesetz zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches sowie anderer Vor- schriften Drittes Gesetz zur Änderung des Umwandlungsge- setzes Gesetz zur Anpassung der Vorschriften über den Wertersatz bei Widerruf von Fernabsatzverträgen und über verbundene Verträge Zehntes Gesetz zur Änderung des Bundes-Immis- sionsschutzgesetzes – Privilegierung des von Kin- dertageseinrichtungen und Kinderspielplätzen ausgehenden Kinderlärms Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2009/43/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. Mai 2009 zur Vereinfachung der Bedingungen für die innergemeinschaftliche Verbringung von Verteidigungsgütern Gesetz zur Änderung gewerberechtlicher Vor- schriften Gesetz zu dem Vorschlag der Europäischen Kom- r. Scheuer, Andreas CDU/CSU 01.07.2011 chieder (Weiden), Werner SPD 01.07.2011 ack, Kerstin SPD 01.07.2011 agner, Daniela BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (A) (C) )(B) gung der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien im Rahmen von Artikel 4 und 5 der Verordnung (EG) Nr. 168/2007 des Rates als Beobachter an den Arbeiten der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte und die ent- sprechenden Modalitäten einschließlich Bestim- mungen über die Mitwirkung an den von der Agentur eingeleiteten Initiativen, über finanzielle Beiträge und Personal – Gesetz zu dem Abkommen vom 1. Dezember 2009 Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 17/3400 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss V zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Islamischen Republik Pakistan über die För- derung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Inter- parlamentarischen Union 120. Versammlung der Interparlamentarischen Union vom 5. bis 10. April 2009 in Addis Abeba, Äthiopien – Drucksachen 17/298, 17/5820 Nr. 1 – – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parla- mentarischen Versammlung der OSZE Herbsttagung der Parlamentarischen Versammlung der OSZE vom 9. bis 12. Oktober 2009 in Athen, Griechen- land – Drucksachen 17/363, 17/5820 Nr. 2 – Ausschuss für Gesundheit – Unterrichtung durch den Deutschen Ethikrat Stellungnahme des Deutschen Ethikrates Präimplantationsdiagnostik – Drucksachen 17/5210, 17/5567 Nr. 1 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Nationaler Bildungsbericht 2010 – Bildung in Deutsch- land und Offsetdrucker ertrieb: Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln (D Drucksache 17/4927 Nr. A.8 Ratsdokument 16817/10 Drucksache 17/5822 Nr. A.2 EuB-BReg 149/2011 Drucksache 17/5822 Nr. A.4 EuB-BReg 152/2011 Drucksache 17/5822 Nr. A.9 EP P7_TA-PROV(2011)0121 Drucksache 17/5822 Nr. A.11 EP P7 TA-PROV(2011)0153 Drucksache 17/5822 Nr. A.12 EP P7_TA-PROV(2011)0154 Rechtsausschuss Drucksache 17/5822 Nr. A.21 Ratsdokument 8977/11 Haushaltsausschuss Drucksache 17/3608 Nr. A.12 Ratsdokument 14496/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.13 Ratsdokument. 14497/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.14 Ratsdokument 14498/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.15 Ratsdokument 14520/10 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/5123 Nr. A.16 EuB-EP2140 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 17/5434 Nr. A.14 EP P7 TA-PROV(2011)0098 Drucksache 17/5434 Nr. A.15 EP P7_TA-PROV(2011)0099 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 17/859 Nr. A.14 Ratsdokument 5776/10 13780 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 ei, Bessemerstraße 83–91, 1 , Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 118. Sitzung Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
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    Rede von Heiner Kamp


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
    eine Damen und Herren! Wer was gelten will, muss

    ndere gelten lassen. – Diesen Grundsatz haben FDP
    nd Union beherzigt. Wir haben uns zum Ziel gesetzt,
    ie Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufs-
    ualifikationen erheblich zu erleichtern.

    Natürlich haben auch schon Vorgängerregierungen
    emerkt, dass etwas schiefläuft, wenn im Ausland aus-
    ebildete Ärzte nur fachfremd eine Betätigung finden.
    atürlich hat man die fehlende Flexibilität unseres Ar-
    eitsmarktes beklagt und über die Barrieren innerhalb
    nseres Ausbildungssystems lamentiert. Der entschei-
    ende Unterschied insbesondere zu den von SPD und
    rünen getragenen Vorgängerregierungen ist, dass wir

    s nicht bei Wehklagen belassen haben. Mit dem Aner-
    ennungsgesetz haben wir tatsächlich etwas zuwege ge-
    racht, das sich sehen lassen kann.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Das hat seinen Grund. Die FDP ist der festen Über-
    eugung, dass Arbeit und Beschäftigung der beste Impf-
    toff gegen Isolation und Parallelgesellschaften sind.

    ir müssen Menschen, die zu uns gekommen sind, et-
    as gelten lassen, um mit Goethes Worten zu sprechen.
    enn dann kommen sie tatsächlich in Deutschland an.





    Heiner Kamp


    (A) )


    )(B)

    Dann finden sie bei uns eine neue Heimat. Arbeit als
    Identifikations- und Integrationsfaktor Nummer eins
    kann diesbezüglich Wunder wirken.

    Doch das Anerkennungsgesetz beschränkt sich kei-
    neswegs darauf, die Folgeschäden einer jahrzehntelang
    fehlgeleiteten Integrationspolitik zu beheben. Es kon-
    zentriert sich beileibe nicht nur auf die bereits bei uns le-
    benden Mitbürger. Nein, das Anerkennungsgesetz öffnet
    auch ausländischen High Potentials, Leistungsträgern
    und Qualifizierten, die ihre Chance in Deutschland nut-
    zen wollen, die Tür zu unserem Land. Mit diesem Gesetz
    wird Deutschland weltoffener, internationaler und dyna-
    mischer.

    Das Anerkennungsgesetz ermöglicht es Ärzten, Kran-
    kenschwestern, Altenpflegern, aber auch Wirtschaftsprü-
    fern, noch im Ausland die vorhandenen Abschlüsse an
    den deutschen Referenzausbildungen und -berufen mes-
    sen zu lassen, und erleichtert ihnen damit den Schritt in
    Richtung des deutschen Arbeitsmarktes. Dass wir diese
    Frischzellenkur an Fachkräften dringend benötigen, ist
    mittlerweile auch in die letzten Winkel der Republik ge-
    drungen.

    Der demografische Wandel zwingt uns dazu, unsere
    Pforten zu öffnen. Gerade diese Woche haben wir die
    Meldung erhalten, dass im Bereich von Industrie und
    Handel 40 000 Lehrstellen unbesetzt sind. Das sind
    25 Prozent mehr als im letzten Jahr. Selbst in beliebten
    Ausbildungsberufen wie Mechatroniker oder Bankkauf-
    mann fehlen schon jetzt Bewerber. Es muss uns doch
    wachrütteln, wenn uns trotz Wehrpflichtaussetzung und
    doppelter Abiturjahrgänge die Bewerber ausgehen.

    Wir legen ganz klar den Schwerpunkt auf die Aus-
    schöpfung des inländischen Potenzials. Hier müssen wir
    alle Reserven aktivieren. Mit dem gelungenen Fachkräf-
    tekonzept der Bundesregierung und vernetzten Maßnah-
    men wie der erfolgreichen Einstiegsqualifizierung und
    den Bildungsketten beschreiten wir den richtigen Weg.

    Aber ohne qualifizierte Zuwanderung werden wir uns
    nicht retten können. Andere Länder haben bereits die
    Nase vorn. Wir können es uns nicht leisten, gut ausgebil-
    dete Menschen an uns vorbeiziehen zu lassen. Wir müs-
    sen auf Deutschland als attraktives Ziel aufmerksam
    machen. Wir müssen den roten Teppich ausrollen. Wir
    müssen schließlich dankbar sein, wenn die Menschen
    bei uns arbeiten möchten und dafür in ihrer Heimat eini-
    ges aufgeben.

    Der Gesetzentwurf der Bundesregierung trägt dem
    Arbeitsauftrag der Koalitionsfraktionen Rechnung. Wir
    schaffen erstmals einen Rechtsanspruch auf ein Aner-
    kennungsverfahren. Was zunächst seltsam klingt, ist ein
    echter Paradigmenwechsel: Nach einheitlichen Kriterien
    und in einem einheitlich geregelten Verfahren wird für
    die vom Gesetz erfassten Berufe geprüft, ob die im Aus-
    land erworbene Qualifikation mit unserer heimischen
    gleichwertig ist.

    Ein weiterer wichtiger Wegepunkt ist die Aufhebung
    der Kopplung von Berufsausübung und Zugang zum An-
    erkennungsverfahren an die Staatsangehörigkeit, die es
    bislang bei einigen Berufen gab. Damit ist im Großen

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    (C (D nd Ganzen Schluss. Fortan werden in den meisten Befen Qualität und Inhalte eines Abschlusses entschei end sein. Staatsangehörigkeit und Herkunft sollen und erden bei der Frage der Anerkennung einer Qualifikaon kaum mehr eine Rolle spielen. Das ist richtig so, ebe Kolleginnen und Kollegen. Ein wichtiger Beitrag dieses neuen Gesetzes besteht der Lichtung des unüberschaubaren Dschungels an nerkennungsregeln. Hier fräsen wir den Wust der un inheitlichen Anerkennungspraxis zu einem guten Teil eg. Damit beseitigen wir auch derzeit noch bestehende arktbenachteiligungen. Das sorgt für eine wesentliche erbesserung der bisherigen Bewertungspraxis. Bei den Strukturen, die das Anerkennungsverfahren urchführen sollen, schaffen wir keinen bürokratischen asserkopf. Das ist uns wichtig. Denn wir wollen pra istaugliche und bürgernahe Lösungen. Deshalb nutzen ir die bestehenden Strukturen zur Bewertung im Ausnd erworbener Abschlüsse. Die Institutionen, die beits heute die Anerkennungsverfahren von Spätaussiedrn und Unionsbürgern begleiten, werden auch die nerkennungsverfahren nach dem neuen Gesetz durchhren. Ich bin mir sicher, dass Industrieund Handels ammern wie auch die Handwerkskammern einen ausezeichneten Job machen werden. Außerdem gewährleisten wir ein rasches Verfahren. rei Monate ab Vorliegen aller erforderlichen Unterlaen muss eine Entscheidung erfolgen. Das ist flott und eigt, dass wir es ernst meinen. Den Antragstellern werden wir mit Beratungsangebon zur Seite stehen. Dafür wird es unter anderem – das urde schon angesprochen – eine Internetseite, eine Tefonhotline und regionale Anlaufstellen geben. Auch en Menschen, die aus dem Ausland mit ihrer Qualifikaon nach Deutschland kommen möchten, müssen und erden wir Informationsangebote unterbreiten. „Willommen in Deutschland!“, das rufen wir Menschen mit bschlüssen aus dem Ausland zu, ob sie bereits hier leen oder noch zu uns kommen möchten. Mit dem Anerkennungsgesetz leisten wir einen echn Beitrag zur Integration. Der Gesetzentwurf ist eine ehr gute Grundlage für unsere parlamentarischen Berangen. Auf die konstruktive Arbeit an dem Gesetz im usschuss freue ich mich. Nächste Woche werden wir azu bereits in einer öffentlichen Anhörung Gelegenheit aben. Ich danke Ihnen. Das Wort hat nun Agnes Alpers von der Fraktion Die inke. Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! eine Damen und Herren! Wenn eine Lehrerin aus der ürkei, ein Ingenieur aus dem Irak oder eine Erzieherin Agnes Alpers )


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

(Beifall bei der LINKEN)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Agnes Alpers


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)





    (A) )

    aus China gehofft haben, mit dem neuen Anerkennungs-
    gesetz endlich ihre Berufsabschlüsse hier in Deutschland
    anerkennen zu lassen, dann haben sie alle Pech gehabt.


    (Daniela Kolbe [Leipzig] [SPD]: Das kann der Bund nun wirklich nicht!)


    Das Gesetz bezieht nur Berufe ein, die bundeseinheitlich
    geregelt sind.


    (Ewa Klamt [CDU/CSU]: Wir sind der Bundestag!)


    Abschlüsse, für die die Bundesländer zuständig sind,
    und Schulabschlüsse werden nicht berücksichtigt. Auch
    wer älter als 55 Jahre ist und wer den Berufsabschluss
    vor mehr als zehn Jahren gemacht hat, hat keine Chance
    auf Anerkennung. Sagen Sie mir: Wie soll sich ein An-
    tragsteller bei diesem Wirrwarr aus Länder- und Bundes-
    recht sowie vielen anderen Bedingungen noch zurecht-
    finden?


    (Beifall bei der LINKEN)


    Der Dschungel aus Zuständigkeiten ist insgesamt noch
    größer geworden, obwohl die Bundesregierung immer
    vermittelt hat, ein transparentes und schlankes Anerken-
    nungsverfahren für alle etablieren zu wollen. Das ist ge-
    scheitert.

    Ich hatte von diesem Gesetz erwartet, dass Begleitung
    und Unterstützung für die Betroffenen, also die Beratung
    bei dem Anerkennungsverfahren, auf jeden Fall gesi-
    chert sind. Doch weit gefehlt! Das Gesetz sieht keine
    kontinuierliche Beratung vor. Dies hat auch der Bundes-
    rat im Mai umfänglich kritisiert. Wer gedacht hat, dass in
    diesem Gesetz das Recht auf Nachqualifizierung, dass
    man also noch einzelne Teile einer Ausbildung für eine
    Anerkennung nachholen kann, festgeschrieben wird und
    die Vorschriften dazu sucht, der muss sich das Gesetz
    ganz genau anschauen. Nachqualifizierungen für Berufe,
    über die eine staatliche Stelle entscheidet, sind noch auf-
    geführt. Aber bei den Ausbildungsberufen, über die die
    Kammern entscheiden, taucht die Nachqualifizierung
    noch nicht einmal im Gesetz auf. Ich finde es einfach er-
    staunlich, welchen Beitrag die Bundesregierung hier
    leistet, um Fachkräfte zu sichern.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Eines steht fest: Ohne Beratung und Nachqualifizierung
    wird dieses Gesetz für die Betroffenen wirkungslos blei-
    ben.


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Woher wissen Sie das?)


    Im Wesentlichen sollen die Kammern darüber ent-
    scheiden, ob die Berufsabschlüsse anerkannt werden.
    Die Bundesregierung meint, dass die Kammern an den
    Inhalten näher dran sind und diese Lösung kostengünsti-
    ger sei.


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Frau Alpers ist kammerfeindlich!)


    Ich gebe zu bedenken, dass die Kammern, die sehr nah
    an der Ausbildung dran sind und weit ins Detail gehen,
    möglicherweise keine Lösung für all die Abschlüsse aus

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    (C (D ll den unterschiedlichen Ländern bieten können. Wir ollen deshalb eine zentrale und unabhängige Stelle für ie Anerkennung einrichten. (Albert Rupprecht [Weiden] [CDU/CSU]: Sie wollen Bürokratie aufbauen!)


    ine gibt es schon lange: die Zentralstelle für ausländi-
    ches Bildungswesen.


    (Beifall bei der LINKEN)


    as würde sich auch für die Betroffenen rechnen. Die Zen-
    alstelle erhebt Gebühren zwischen 100 und 200 Euro.
    ie Kammern planen mit kostendeckenden Gebühren

    wischen 1 000 und 5 000 Euro für jeden Antrag. Für
    ns ist wichtig: Das Recht auf Anerkennung muss mög-
    chst viele erreichen. Deshalb muss es gebührenfrei
    ein.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Halten wir noch einmal fest: Bei vielen Berufsab-
    chlüssen entscheiden allein die Arbeitgeber bzw. die
    ammern über die Anerkennung. Das erklärte Ziel des
    esetzes ist ausschließlich die bessere Nutzung der Ar-
    eitskraft für den deutschen Arbeitsmarkt. Kein Wort
    ber die Bedeutung der Anerkennung für die betroffenen
    enschen! Das ist wieder einmal typisch für unsere
    undesregierung.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Aus meiner Sicht hat die Bundesregierung die Auf-
    abe, ein Anerkennungsgesetz zu verabschieden, das die
    enschen mit ihren Abschlüssen, ihren Leistungen und
    ren Kompetenzen anerkennt, ihre rechtliche und so-

    iale Gleichstellung gewährleistet, sie endlich willkom-
    en heißt und ihnen Perspektiven aufzeigt. Das haben
    ie bisher noch nicht geschafft.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der LINKEN)