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ID1711812400

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    Vokabeln: 1
    1. \n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/118 Viola von Cramon-Taubadel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dagmar Freitag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 35: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kin- dern und Jugendlichen (Bundeskinder- schutzgesetz – BKiSchG) (Drucksache 17/6256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Kues, Parl. Staatssekretär BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . der Fraktion der SPD: Potenziale der Prävention erkennen und nutzen – Prä- vention und Gesundheitsförderung über die gesamte Lebensspanne stärken (Drucksache 17/5384) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Maria Klein- Schmeink, Fritz Kuhn, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Gesetzli- che Grundlage für Prävention und Ge- sundheitsförderung schaffen – Gesamt- konzept für nationale Strategie vorlegen (Drucksache 17/5529) . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Dr. Martina Bunge, Agnes Alpers, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Prävention weiter denken – 13690 C 13691 C 13692 B 13693 B 13693 B 13695 A 13709 A 13709 A Deutscher B Stenografisch 118. Sitz Berlin, Freitag, de I n h a l Gratulation zum Geburtstag des Abgeordne- ten Hans-Michael Goldmann . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 34: Antrag der Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Bartholomäus Kalb, Viola von Cramon-Taubadel, Dagmar Freitag, Otto Fricke, Alexander Ulrich sowie weiterer Ab- geordneter: 25 Jahre Internationales Parla- ments-Stipendium (IPS) (Drucksache 17/6350) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . Petra Ernstberger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . E In M S D C M T a 13685 A 13685 B 13686 A 13687 C 13688 B 13689 C Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 13696 A 13697 B undestag er Bericht ung n 1. Juli 2011 t : kin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . grid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . arlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . ibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichaela Noll (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 36: ) Antrag der Abgeordneten Angelika Graf (Rosenheim), Bärbel Bas, Dr. Karl Lauterbach, weiterer Abgeordneter und 13699 B 13701 A 13702 C 13703 D 13704 D 13705 D 13706 B 13707 D Gesundheitsförderung als gesamtgesell- schaftliche Aufgabe stärken (Drucksache 17/6304) . . . . . . . . . . . . . . . 13709 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Dr. Erwin Lotter (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rudolf Henke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 37: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung der Eingliede- rungschancen am Arbeitsmarkt (Drucksache 17/6277) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Markus Kurth, Katrin Göring- Eckardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Arbeitsmarktpolitik – In Beschäftigung und Perspektiven investieren statt Chancen kürzen (Drucksache 17/6319) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 38: Antrag der Abgeordneten Wolfgang Gehrcke, Dr. Gregor Gysi, Jan van Aken, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Den Staat Palästina anerkennen (Drucksache 17/6150) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Z A D A D S (D D T G D K D T a b D S H A M A D Z A P g D g s (K h d d B p (D in 13709 C 13710 D 13713 A 13714 C 13716 C 13717 D 13719 B 13720 C 13721 D 13723 B 13724 B 13724 C 13725 C 13726 C 13726 D 13726 D 13727 D 13729 C 13730 C 13731 D 13733 B 13734 B 13735 C 13736 D 13737 C 13738 B usatztagesordnungspunkt 16: ntrag der Abgeordneten Günter Gloser, r. Rolf Mützenich, Rainer Arnold, weiterer bgeordneter und der Fraktion der SPD: en Nahost-Friedensbemühungen neuen chwung verleihen rucksache 17/6298) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . homas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . ünter Gloser (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Thomas Feist (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 39: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbe- ner Berufsqualifikationen (Drucksache 17/6260) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Agnes Alpers, Sevim Dağdelen, Dr. Petra Sitte, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Anerkennung ausländischer Bildungs- und Berufsabschlüsse wirk- sam regeln (Drucksache 17/6271) . . . . . . . . . . . . . . . r. Helge Braun, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . einer Kamp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Alpers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . emet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lbert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 17: ntrag der Abgeordneten Manuel Sarrazin, riska Hinz (Herborn), Fritz Kuhn, weiterer Ab- eordneter sowie der Fraktion BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN: zu den Legislativvorschlä- en der Europäischen Kommission „Wirt- chaftspolitische Steuerung in der EU“ OM (2010) 522, 523, 524, 525, 526, 527) ier: Stellungnahme gegenüber der Bun- esregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 es Grundgesetzes undesregierung muss unverzüglich euro- äisch gestalten rucksache 17/6316) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 13738 C 13738 C 13739 C 13740 D 13742 B 13743 C 13744 D 13745 D 13745 D 13746 A 13746 D 13747 D 13748 D 13749 D 13750 C 13752 B 13753 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 18: Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag der Abgeord- neten Roland Claus, Dr. Dietmar Bartsch, hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/5905, 17/6175) . . . . . . . . . . 13754 A Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu dem Vorschlag für eine Verordnung (EU) Nr. …/… des Ra- tes zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1467/97 über die Beschleunigung und Klärung des Verfahrens bei einem übermä- ßigen Defizit – Ratsdok.-Nr. 14496/10 – zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Anforderungen an die haus- haltspolitischen Rahmen der Mitgliedstaa- ten – Ratsdok.-Nr. 14497/10 – zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die wirksame Durchsetzung der haus- haltspolitischen Überwachung im Euro- Währungsgebiet – Ratsdok.-Nr. 14498/10 – zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1466/97 über den Ausbau der haus- haltspolitischen Überwachung und der Überwachung und Koordinierung der Wirtschaftspolitiken – Ratsdok.-Nr. 14520/10 – hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/5904, 17/6168) . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 19: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wirtschaft und Technologie zu dem Antrag der Abgeordneten Sahra Wagenknecht, Michael Schlecht, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu dem Vorschlag einer Ver- ordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Durchsetzungsmaßnahmen zur Korrektur übermäßiger makroökono- mischer Ungleichgewichte im Euro- Währungsgebiet (Ratsdok. 14512/10, KOM(2010) 525) zu dem Vorschlag einer Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Vermeidung und Korrektur ma- kroökonomischer Ungleichgewichte (Rats- dok. 14515/10, KOM(2010) 527) M B M O M K Z A D lu fr M C D G J D K M U H D G N A L A A 13753 D anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Kudla (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ichael Roth (Heringen) (SPD) . . . . . . . . . . Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . liver Luksic (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . arl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 20: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion IE LINKE: Einschränkung des Versamm- ngsrechts durch Massenfunkzellenab- age . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . lemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Patrick Sensburg (CDU/CSU) . . . . . . . . . irsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . anuel Höferlin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . elmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Dieter Wiefelspütz (SPD) . . . . . . . . . . . . ünter Baumann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13754 B 13755 B 13756 C 13757 D 13758 D 13759 B 13760 B 13761 B 13762 D 13762 D 13763 D 13765 A 13766 C 13768 A 13768 D 13770 B 13771 B 13772 B 13773 D 13775 B 13776 C 13777 D 13779 A 13779 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 13685 (A) ) )(B) 118. Sitz Berlin, Freitag, de Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 13779 (A) ) )(B) publik Mazedonien im Hinblick auf die Beteili- mission vom 14. Dezember 2010 für einen Be- schluss des Rates zur Festlegung eines Stand- punkts der Union im Stabilitäts- und Assoziationsrat EU-ehemalige jugoslawische Re- Nink, Manfred SPD 01.07.2011 Nord, Thomas DIE LINKE 01.07.2011 Dr. Schavan, Annette CDU/CSU 01.07.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte A 2 s d – – – – – – – – Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 01.07.2011 Barchmann, Heinz- Joachim SPD 01.07.2011 Bleser, Peter CDU/CSU 01.07.2011 Brand, Michael CDU/CSU 01.07.2011 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 01.07.2011 Dr. Danckert, Peter SPD 01.07.2011 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 01.07.2011 Gerig, Alois CDU/CSU 01.07.2011 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 Goldmann, Hans- Michael FDP 01.07.2011 Gutting, Olav CDU/CSU 01.07.2011 Haßelmann, Britta BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 Haustein, Heinz-Peter FDP 01.07.2011 Höger, Inge DIE LINKE 01.07.2011 Hoff, Elke FDP 01.07.2011 Homburger, Birgit FDP 01.07.2011 Lay, Caren DIE LINKE 01.07.2011 Leutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 01.07.2011 Meinhardt, Patrick FDP 01.07.2011 Merkel (Berlin), Petra SPD 01.07.2011 Nietan, Dietmar SPD 01.07.2011 D S T W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 884. Sitzung am 17. Juni 011 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- timmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 es Grundgesetzes nicht zu stellen: Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerüberlas- sungsgesetzes und des Schwarzarbeitsbekämp- fungsgesetzes Zweites Gesetz zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches sowie anderer Vor- schriften Drittes Gesetz zur Änderung des Umwandlungsge- setzes Gesetz zur Anpassung der Vorschriften über den Wertersatz bei Widerruf von Fernabsatzverträgen und über verbundene Verträge Zehntes Gesetz zur Änderung des Bundes-Immis- sionsschutzgesetzes – Privilegierung des von Kin- dertageseinrichtungen und Kinderspielplätzen ausgehenden Kinderlärms Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2009/43/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. Mai 2009 zur Vereinfachung der Bedingungen für die innergemeinschaftliche Verbringung von Verteidigungsgütern Gesetz zur Änderung gewerberechtlicher Vor- schriften Gesetz zu dem Vorschlag der Europäischen Kom- r. Scheuer, Andreas CDU/CSU 01.07.2011 chieder (Weiden), Werner SPD 01.07.2011 ack, Kerstin SPD 01.07.2011 agner, Daniela BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (A) (C) )(B) gung der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien im Rahmen von Artikel 4 und 5 der Verordnung (EG) Nr. 168/2007 des Rates als Beobachter an den Arbeiten der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte und die ent- sprechenden Modalitäten einschließlich Bestim- mungen über die Mitwirkung an den von der Agentur eingeleiteten Initiativen, über finanzielle Beiträge und Personal – Gesetz zu dem Abkommen vom 1. Dezember 2009 Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 17/3400 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss V zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Islamischen Republik Pakistan über die För- derung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Inter- parlamentarischen Union 120. Versammlung der Interparlamentarischen Union vom 5. bis 10. April 2009 in Addis Abeba, Äthiopien – Drucksachen 17/298, 17/5820 Nr. 1 – – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parla- mentarischen Versammlung der OSZE Herbsttagung der Parlamentarischen Versammlung der OSZE vom 9. bis 12. Oktober 2009 in Athen, Griechen- land – Drucksachen 17/363, 17/5820 Nr. 2 – Ausschuss für Gesundheit – Unterrichtung durch den Deutschen Ethikrat Stellungnahme des Deutschen Ethikrates Präimplantationsdiagnostik – Drucksachen 17/5210, 17/5567 Nr. 1 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Nationaler Bildungsbericht 2010 – Bildung in Deutsch- land und Offsetdrucker ertrieb: Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln (D Drucksache 17/4927 Nr. A.8 Ratsdokument 16817/10 Drucksache 17/5822 Nr. A.2 EuB-BReg 149/2011 Drucksache 17/5822 Nr. A.4 EuB-BReg 152/2011 Drucksache 17/5822 Nr. A.9 EP P7_TA-PROV(2011)0121 Drucksache 17/5822 Nr. A.11 EP P7 TA-PROV(2011)0153 Drucksache 17/5822 Nr. A.12 EP P7_TA-PROV(2011)0154 Rechtsausschuss Drucksache 17/5822 Nr. A.21 Ratsdokument 8977/11 Haushaltsausschuss Drucksache 17/3608 Nr. A.12 Ratsdokument 14496/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.13 Ratsdokument. 14497/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.14 Ratsdokument 14498/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.15 Ratsdokument 14520/10 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/5123 Nr. A.16 EuB-EP2140 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 17/5434 Nr. A.14 EP P7 TA-PROV(2011)0098 Drucksache 17/5434 Nr. A.15 EP P7_TA-PROV(2011)0099 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 17/859 Nr. A.14 Ratsdokument 5776/10 13780 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 ei, Bessemerstraße 83–91, 1 , Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 118. Sitzung Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Gregor Gysi


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Die

    NO beschloss 1948 die Gründung des Staates Israel für
    ie Jüdinnen und Juden nach dem durch Deutsche auf
    eisung von Hitler und seiner Regierung begangenen

    inzigartigen Verbrechen – dem Versuch, die Jüdinnen
    nd Juden in Europa auszurotten.

    6 Millionen Jüdinnen und Juden wurden ermordet.
    ur durch in von unserem Land begangenen Verbrechen
    am es überhaupt zu einem solchen UN-Beschluss. Des-
    alb müssen wir Deutsche dafür eintreten, dass die Jü-
    innen und Juden das Recht auf einen Staat haben, in
    em sie die Mehrheit stellen, aber ebenso selbstverständ-
    ch Nichtjüdinnen und Nichtjuden gleichberechtigt zu
    ehandeln haben.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Die UNO hat 1948 aber auch beschlossen, den Staat
    alästina zu gründen. Die arabischen Länder lehnten
    ies damals ab und begannen stattdessen einen Krieg ge-
    en Israel. Die Waffenlieferungen an Israel kamen übri-
    ens nicht aus den USA, nicht aus Großbritannien oder
    rankreich, sondern mithilfe der Sowjetunion aus der
    schechoslowakei. Letztlich gewann Israel und erwei-
    rte sein Territorium.
    Wie immer man zu dem Territoriumsgewinn steht: Es

    ntstanden die Grenzen, die bis 1967 einigermaßen hiel-
    n. Es ist bekannt, welche Kriege anschließend stattfan-
    en. Die Palästinenserinnen und Palästinenser wollten
    nd wollen inzwischen endlich einen eigenen Staat.

    In Übereinstimmung mit sämtlichen UNO-Beschlüs-
    en soll der Staat Palästina in den Grenzen von 1967
    roklamiert und anerkannt werden. Ein Austausch von
    erritorien kann nur zwischen Israel und Palästina ver-
    inbart werden. Die Palästinenserinnen und Palästinen-
    er, die im Unterschied zu den Deutschen die Verbrechen





    Dr. Gregor Gysi


    (A) )


    )(B)

    an den Jüdinnen und Juden nicht begangen haben, haben
    einen Anspruch auf einen eigenen lebensfähigen Staat,
    in dem sie souveräne Rechte ausüben.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Die Friedlichkeit zwischen beiden Staaten muss interna-
    tional garantiert und gewährleistet werden.

    Die israelische Regierung sperrt sich zurzeit dagegen.
    Viele Staaten unterstützen aber die Palästinenserinnen
    und Palästinenser. Der französische Präsident Sarkozy
    ist bereit, diesen Staat zu unterstützen und anzuerken-
    nen. Die Bundeskanzlerin und der Bundesaußenminister
    warnen vor einseitigen Schritten. Ich frage Sie: Was soll
    daran einseitig sein? Einseitig wäre es, wenn beide Staa-
    ten noch nicht gegründet wären und plötzlich eine Seite
    damit begönne. Aber den Staat Israel gibt es seit 1948.
    Es ist mehr als höchste Zeit, dass auch der Staat Paläs-
    tina entsteht. Wenn Sie erklären, dass Sie warten wollen,
    bis die israelische Regierung dies genehmigt, können Sie
    auch sagen, dass es den Staat Palästina niemals geben
    wird, wenn die israelische Regierung es eben nie geneh-
    migen sollte.

    Die Lage im Nahen Osten und in Nordafrika ist völlig
    verändert. Wir wissen noch nicht, welche Strukturen in
    Ägypten, Tunesien, Libyen, Syrien, Jemen und Bahrain
    entstehen. Gerade in einer solchen Situation wäre das
    friedliche Nebeneinander der Staaten Israel und Paläs-
    tina für den Friedens- und Demokratieprozess im Nahen
    Osten und in Nordafrika ungeheuer wichtig.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Unsere Regierung trägt seit heute als Vorsitzende des
    Sicherheitsrates der UNO eine hohe Verantwortung. Wir
    müssen das Zwei-Staaten-Modell aktiv unterstützen, im
    Interesse der Palästinenserinnen und Palästinenser, im
    Interesse der Israelis, im Interesse aller Menschen im
    Nahen Osten und der Weltgemeinschaft.

    Es ist zu befürchten, dass ein Antrag auf Ausrufung
    und Anerkennung des Staates Palästina und seine Mit-
    gliedschaft in der UNO im Sicherheitsrat am Veto der
    USA scheitern werden. Ich hoffe, die Bundesregierung
    stimmt für die Gründung des Staates. Der Beschluss des
    Sicherheitsrates kann aber durch eine Zweidrittelmehr-
    heit der Mitglieder der UNO aufgehoben werden: Min-
    destens 128 der 192 Mitgliedstaaten müssten dafür stim-
    men; das ist durchaus möglich. Auch hier sollte
    Deutschland für die Gründung des Staates stimmen. Es
    änderte sich noch nichts in der Region, aber der Druck
    nähme zu, diesen Willen der Weltgemeinschaft zu reali-
    sieren. Die Bundesregierung darf dabei nicht zurückhal-
    tend sein; sie muss aktiv werden. Halten Sie Ihre wichti-
    gen Beziehungen zu Israel aufrecht, aber erkennen Sie
    den Staat Palästina unbedingt an!


    (Beifall bei der LINKEN)


    Wir sollten auch Palästina helfen, soweit wir können.
    Auch das entspräche unserer besonderen historischen
    Verantwortung.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


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    (C (D Der Kollege Silberhorn hat das Wort für die Unions aktion. Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und erren! In der arabischen Welt vollzieht sich ein Umruch fundamentalen Ausmaßes. Gleichzeitig stellen wir st, dass sich im Nahostkonflikt – das ist ja in unmittel arer Nachbarschaft dazu – seit eineinhalb Jahren nichts ewegt. Wir beobachten einerseits eine politische Dynaik in der arabischen Welt, die lange Zeit immun gegen den Wandel erschien; andererseits stellt sich die Lage Nahostkonflikt ernüchternd dar. Das ist umso bedau rlicher, als die fundamentalen Veränderungen in der rabischen Welt Fortschritte im Friedensprozess noch ringlicher machen. Frieden wird es aber nur mit einer Verhandlungslöung geben. Zu Recht appelliert der Europäische Rat in einen Schlussfolgerungen vom letzten Freitag an alle arteien, unverzüglich Verhandlungen aufzunehmen. abei ist entscheidend, dass die beteiligten Parteien in irekte Verhandlungen miteinander treten müssen; nur ann wird es Fortschritte im Friedensprozess geben. eshalb sind wir skeptisch; die einseitige Ausrufung eies palästinensischen Staates dient diesem Ziel nicht. in solcher Schritt hätte wohl vor allem symbolische Beeutung; aber ob er uns dem Ziel einer Zwei-Staaten-Löung wirklich näher bringen würde, darf man mit Fug nd Recht bezweifeln. Auch die SPD-Fraktion spricht in rem Antrag von einer symbolischen Anerkennung. Ich laube, man darf nicht verkennen, dass die Gefahr beteht, dass ein solches palästinensisches Vorgehen nicht ur folgenlos bliebe, was Fortschritte im Friedensproess anbelangt, sondern möglicherweise sogar zu einer erhärtung der jeweiligen Positionen führen könnte. Die erspektiven für eine Fortführung des Friedensprozesses ürden dadurch nicht besser. Es müsste in jedem Fall eiterverhandelt werden, weil durch die einseitige Ausfung eines palästinensischen Staates keine einzige ofne Frage geklärt würde. (Heidemarie Wieczorek-Zeul [SPD]: Aber besser als Intifada!)


Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Thomas Silberhorn


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wir müssen auch die Folgen für Israel bedenken. Al-
    s andere als ein klares Nein zu einer einseitigen Staats-

    usrufung wäre ein eklatanter Bruch in der deutschen
    ußenpolitik.


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Sagen Sie doch mal, was daran einseitig sein soll!)


    n einer so grundlegenden Frage zeigt sich, ob wir es
    rnst meinen damit, dass die Sicherheit Israels Teil der
    eutschen Staatsräson ist.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)






    Thomas Silberhorn


    (A) )


    )(B)

    Deswegen ist die Idee einer einseitigen Ausrufung ei-
    nes palästinensischen Staates kein Signal zum Aufbruch,
    sondern eine diplomatische Sackgasse. Ich will aller-
    dings auch sagen, dass ich durchaus nachvollziehen
    kann, welche Frustration sich auf palästinensischer Seite
    aufgebaut hat. Bei den Friedensverhandlungen tritt man
    auf der Stelle. Sie kreisen seit Jahrzehnten um dieselben
    Themen, ohne dass eine echte Perspektive für eine um-
    fassende Lösung absehbar wäre.

    Hinzu kommt, dass die Palästinenser in den letzten
    Jahren substanzielle Fortschritte beim Aufbau eines
    Staatswesens erzielt haben. Das haben die Experten der
    Vereinten Nationen, der Weltbank und des Internationa-
    len Währungsfonds wiederholt bestätigt. Auf der letzten
    Konferenz der wichtigsten Geber für die palästinensi-
    schen Gebiete im April dieses Jahres kamen sie überein-
    stimmend zu dem Schluss, dass die palästinensische Au-
    tonomiebehörde die grundlegenden Voraussetzungen für
    eigene Staatlichkeit geschaffen hat. Das ist ein großes
    Verdienst von Premierminister Fayyad. Die Bundesre-
    gierung hat im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Aufbau
    staatlicher Strukturen unterstützt, unter anderem durch
    die Einsetzung eines deutsch-palästinensischen Len-
    kungsausschusses im letzten Jahr.

    Dennoch ist der einzig gangbare Weg zu einer tragfä-
    higen Friedenslösung die Wiederaufnahme direkter Ver-
    handlungen. Dazu bedarf es natürlich des politischen
    Willens beider Seiten. Es bedarf auch der Aussicht auf
    erreichbare Fortschritte in absehbarer Zeit. Deswegen
    müssen wir beiden Seiten erhebliche Anstrengungen ab-
    verlangen.

    Der palästinensischen Seite müssen wir deutlich ma-
    chen, dass das Einheitsabkommen, das Anfang Mai in
    Kairo mit der Hamas unterzeichnet worden ist, unter
    dem Vorbehalt stehen muss, dass die Hamas das Exis-
    tenzrecht Israels anerkennt, von Gewalt Abstand nimmt
    und bisherige Abkommen anerkennt; denn es ist für Is-
    rael zu Recht schlicht inakzeptabel, mit einem Akteur zu
    verhandeln, der als Zielsetzung seiner Charta formuliert,
    die Existenz Israels zerstören zu wollen.

    Die israelische Regierung muss endlich darlegen, wie
    sie sich eine umfassende und gerechte Friedenslösung
    vorstellt. Außer dem grundsätzlichen Bekenntnis zu ei-
    ner Zwei-Staaten-Lösung haben wir dazu bisher wenig
    Substanzielles gehört. Das gilt im Übrigen auch für die
    viel beachtete Rede des israelischen Premierministers
    vor dem US-Kongress vor wenigen Wochen. Was wir er-
    warten müssen, ist, dass Israel eine positive Vision für
    eine Friedenslösung einbringt. Das würde es auch den
    gemäßigten Kräften auf palästinensischer Seite ermögli-
    chen, auf realistische Ziele hinzuarbeiten und das gegen-
    über der Bevölkerung auch zu vertreten.

    Es gilt, gegenüber beiden Parteien immer wieder
    deutlich zu machen, dass eine Friedenslösung in ihrem
    eigenen Interesse ist. Israel würde dadurch aus dem Fo-
    kus der Kritik in der arabischen Welt genommen. Das ist
    durchaus von Bedeutung; denn die Palästina-Frage ist
    noch immer ein Thema mit großem Mobilisierungs-
    potenzial in diesen Staaten. Angesichts des gegenwärti-
    gen Umbruchs deutet manches darauf hin, dass die Poli-

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    (C (D k der arabischen Regierungen stärker als bisher auf die ehrheitsmeinung in der Bevölkerung Rücksicht nehen wird. Die Dynamik des Wandels in der arabischen elt wird deshalb die Verhandlungsposition Israels ten enziell eher schwächen als stärken. Die palästinensische Autonomiebehörde auf der aneren Seite hätte durch ein Friedensabkommen die hance, ihre eigene Legitimation zu stärken und bei der berwindung der Spaltung der palästinensischen Gesell chaft einen wichtigen Schritt voranzukommen. Desween muss es das Ziel sein, noch vor der Generalverammlung der Vereinten Nationen im September dieses ahres die Verhandlungen zwischen beiden Partnern wieerzubeleben und eine Perspektive für echte Fortschritte u schaffen. Die Grundelemente einer solchen Friedenslösung ind seit langem bekannt: die Grenzen von 1967 als Ausangspunkt für den Austausch von Land, eine Lösung er Jerusalem-Frage, tragfähige Sicherheitsgarantien für rael einschließlich einer möglichen Sicherheitspräsenz nd eine Einigung hinsichtlich des Rückkehrrechts für lüchtlinge. Diese Parameter sind und bleiben Kerneleente einer dauerhaften Beilegung des Konflikts. Vor wenigen Tagen – lassen Sie mich das abschlieend erwähnen – hat sich die Geiselnahme von Gilad chalit zum fünften Mal gejährt. Zur heutigen Debatte ehört daher auch der erneute Appell an seine Entführer, ilad Schalit freizulassen und seinem Leid und dem seier Familie endlich ein Ende zu bereiten. Das wäre ein chtes Zeichen von Menschlichkeit. Vielen Dank. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)