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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/118 Viola von Cramon-Taubadel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dagmar Freitag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 35: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kin- dern und Jugendlichen (Bundeskinder- schutzgesetz – BKiSchG) (Drucksache 17/6256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Kues, Parl. Staatssekretär BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . der Fraktion der SPD: Potenziale der Prävention erkennen und nutzen – Prä- vention und Gesundheitsförderung über die gesamte Lebensspanne stärken (Drucksache 17/5384) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Maria Klein- Schmeink, Fritz Kuhn, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Gesetzli- che Grundlage für Prävention und Ge- sundheitsförderung schaffen – Gesamt- konzept für nationale Strategie vorlegen (Drucksache 17/5529) . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Dr. Martina Bunge, Agnes Alpers, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Prävention weiter denken – 13690 C 13691 C 13692 B 13693 B 13693 B 13695 A 13709 A 13709 A Deutscher B Stenografisch 118. Sitz Berlin, Freitag, de I n h a l Gratulation zum Geburtstag des Abgeordne- ten Hans-Michael Goldmann . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 34: Antrag der Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Bartholomäus Kalb, Viola von Cramon-Taubadel, Dagmar Freitag, Otto Fricke, Alexander Ulrich sowie weiterer Ab- geordneter: 25 Jahre Internationales Parla- ments-Stipendium (IPS) (Drucksache 17/6350) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . Petra Ernstberger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . E In M S D C M T a 13685 A 13685 B 13686 A 13687 C 13688 B 13689 C Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 13696 A 13697 B undestag er Bericht ung n 1. Juli 2011 t : kin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . grid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . arlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . ibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichaela Noll (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 36: ) Antrag der Abgeordneten Angelika Graf (Rosenheim), Bärbel Bas, Dr. Karl Lauterbach, weiterer Abgeordneter und 13699 B 13701 A 13702 C 13703 D 13704 D 13705 D 13706 B 13707 D Gesundheitsförderung als gesamtgesell- schaftliche Aufgabe stärken (Drucksache 17/6304) . . . . . . . . . . . . . . . 13709 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Dr. Erwin Lotter (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rudolf Henke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 37: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung der Eingliede- rungschancen am Arbeitsmarkt (Drucksache 17/6277) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Markus Kurth, Katrin Göring- Eckardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Arbeitsmarktpolitik – In Beschäftigung und Perspektiven investieren statt Chancen kürzen (Drucksache 17/6319) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 38: Antrag der Abgeordneten Wolfgang Gehrcke, Dr. Gregor Gysi, Jan van Aken, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Den Staat Palästina anerkennen (Drucksache 17/6150) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Z A D A D S (D D T G D K D T a b D S H A M A D Z A P g D g s (K h d d B p (D in 13709 C 13710 D 13713 A 13714 C 13716 C 13717 D 13719 B 13720 C 13721 D 13723 B 13724 B 13724 C 13725 C 13726 C 13726 D 13726 D 13727 D 13729 C 13730 C 13731 D 13733 B 13734 B 13735 C 13736 D 13737 C 13738 B usatztagesordnungspunkt 16: ntrag der Abgeordneten Günter Gloser, r. Rolf Mützenich, Rainer Arnold, weiterer bgeordneter und der Fraktion der SPD: en Nahost-Friedensbemühungen neuen chwung verleihen rucksache 17/6298) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . homas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . ünter Gloser (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Thomas Feist (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 39: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbe- ner Berufsqualifikationen (Drucksache 17/6260) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Agnes Alpers, Sevim Dağdelen, Dr. Petra Sitte, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Anerkennung ausländischer Bildungs- und Berufsabschlüsse wirk- sam regeln (Drucksache 17/6271) . . . . . . . . . . . . . . . r. Helge Braun, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . einer Kamp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Alpers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . emet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lbert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 17: ntrag der Abgeordneten Manuel Sarrazin, riska Hinz (Herborn), Fritz Kuhn, weiterer Ab- eordneter sowie der Fraktion BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN: zu den Legislativvorschlä- en der Europäischen Kommission „Wirt- chaftspolitische Steuerung in der EU“ OM (2010) 522, 523, 524, 525, 526, 527) ier: Stellungnahme gegenüber der Bun- esregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 es Grundgesetzes undesregierung muss unverzüglich euro- äisch gestalten rucksache 17/6316) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 13738 C 13738 C 13739 C 13740 D 13742 B 13743 C 13744 D 13745 D 13745 D 13746 A 13746 D 13747 D 13748 D 13749 D 13750 C 13752 B 13753 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 18: Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag der Abgeord- neten Roland Claus, Dr. Dietmar Bartsch, hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/5905, 17/6175) . . . . . . . . . . 13754 A Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu dem Vorschlag für eine Verordnung (EU) Nr. …/… des Ra- tes zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1467/97 über die Beschleunigung und Klärung des Verfahrens bei einem übermä- ßigen Defizit – Ratsdok.-Nr. 14496/10 – zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Anforderungen an die haus- haltspolitischen Rahmen der Mitgliedstaa- ten – Ratsdok.-Nr. 14497/10 – zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die wirksame Durchsetzung der haus- haltspolitischen Überwachung im Euro- Währungsgebiet – Ratsdok.-Nr. 14498/10 – zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1466/97 über den Ausbau der haus- haltspolitischen Überwachung und der Überwachung und Koordinierung der Wirtschaftspolitiken – Ratsdok.-Nr. 14520/10 – hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/5904, 17/6168) . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 19: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wirtschaft und Technologie zu dem Antrag der Abgeordneten Sahra Wagenknecht, Michael Schlecht, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu dem Vorschlag einer Ver- ordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Durchsetzungsmaßnahmen zur Korrektur übermäßiger makroökono- mischer Ungleichgewichte im Euro- Währungsgebiet (Ratsdok. 14512/10, KOM(2010) 525) zu dem Vorschlag einer Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Vermeidung und Korrektur ma- kroökonomischer Ungleichgewichte (Rats- dok. 14515/10, KOM(2010) 527) M B M O M K Z A D lu fr M C D G J D K M U H D G N A L A A 13753 D anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Kudla (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ichael Roth (Heringen) (SPD) . . . . . . . . . . Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . liver Luksic (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . arl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 20: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion IE LINKE: Einschränkung des Versamm- ngsrechts durch Massenfunkzellenab- age . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . lemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Patrick Sensburg (CDU/CSU) . . . . . . . . . irsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . anuel Höferlin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . elmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Dieter Wiefelspütz (SPD) . . . . . . . . . . . . ünter Baumann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13754 B 13755 B 13756 C 13757 D 13758 D 13759 B 13760 B 13761 B 13762 D 13762 D 13763 D 13765 A 13766 C 13768 A 13768 D 13770 B 13771 B 13772 B 13773 D 13775 B 13776 C 13777 D 13779 A 13779 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 13685 (A) ) )(B) 118. Sitz Berlin, Freitag, de Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 13779 (A) ) )(B) publik Mazedonien im Hinblick auf die Beteili- mission vom 14. Dezember 2010 für einen Be- schluss des Rates zur Festlegung eines Stand- punkts der Union im Stabilitäts- und Assoziationsrat EU-ehemalige jugoslawische Re- Nink, Manfred SPD 01.07.2011 Nord, Thomas DIE LINKE 01.07.2011 Dr. Schavan, Annette CDU/CSU 01.07.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte A 2 s d – – – – – – – – Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 01.07.2011 Barchmann, Heinz- Joachim SPD 01.07.2011 Bleser, Peter CDU/CSU 01.07.2011 Brand, Michael CDU/CSU 01.07.2011 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 01.07.2011 Dr. Danckert, Peter SPD 01.07.2011 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 01.07.2011 Gerig, Alois CDU/CSU 01.07.2011 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 Goldmann, Hans- Michael FDP 01.07.2011 Gutting, Olav CDU/CSU 01.07.2011 Haßelmann, Britta BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 Haustein, Heinz-Peter FDP 01.07.2011 Höger, Inge DIE LINKE 01.07.2011 Hoff, Elke FDP 01.07.2011 Homburger, Birgit FDP 01.07.2011 Lay, Caren DIE LINKE 01.07.2011 Leutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 01.07.2011 Meinhardt, Patrick FDP 01.07.2011 Merkel (Berlin), Petra SPD 01.07.2011 Nietan, Dietmar SPD 01.07.2011 D S T W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 884. Sitzung am 17. Juni 011 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- timmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 es Grundgesetzes nicht zu stellen: Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerüberlas- sungsgesetzes und des Schwarzarbeitsbekämp- fungsgesetzes Zweites Gesetz zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches sowie anderer Vor- schriften Drittes Gesetz zur Änderung des Umwandlungsge- setzes Gesetz zur Anpassung der Vorschriften über den Wertersatz bei Widerruf von Fernabsatzverträgen und über verbundene Verträge Zehntes Gesetz zur Änderung des Bundes-Immis- sionsschutzgesetzes – Privilegierung des von Kin- dertageseinrichtungen und Kinderspielplätzen ausgehenden Kinderlärms Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2009/43/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. Mai 2009 zur Vereinfachung der Bedingungen für die innergemeinschaftliche Verbringung von Verteidigungsgütern Gesetz zur Änderung gewerberechtlicher Vor- schriften Gesetz zu dem Vorschlag der Europäischen Kom- r. Scheuer, Andreas CDU/CSU 01.07.2011 chieder (Weiden), Werner SPD 01.07.2011 ack, Kerstin SPD 01.07.2011 agner, Daniela BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (A) (C) )(B) gung der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien im Rahmen von Artikel 4 und 5 der Verordnung (EG) Nr. 168/2007 des Rates als Beobachter an den Arbeiten der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte und die ent- sprechenden Modalitäten einschließlich Bestim- mungen über die Mitwirkung an den von der Agentur eingeleiteten Initiativen, über finanzielle Beiträge und Personal – Gesetz zu dem Abkommen vom 1. Dezember 2009 Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 17/3400 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss V zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Islamischen Republik Pakistan über die För- derung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Inter- parlamentarischen Union 120. Versammlung der Interparlamentarischen Union vom 5. bis 10. April 2009 in Addis Abeba, Äthiopien – Drucksachen 17/298, 17/5820 Nr. 1 – – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parla- mentarischen Versammlung der OSZE Herbsttagung der Parlamentarischen Versammlung der OSZE vom 9. bis 12. Oktober 2009 in Athen, Griechen- land – Drucksachen 17/363, 17/5820 Nr. 2 – Ausschuss für Gesundheit – Unterrichtung durch den Deutschen Ethikrat Stellungnahme des Deutschen Ethikrates Präimplantationsdiagnostik – Drucksachen 17/5210, 17/5567 Nr. 1 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Nationaler Bildungsbericht 2010 – Bildung in Deutsch- land und Offsetdrucker ertrieb: Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln (D Drucksache 17/4927 Nr. A.8 Ratsdokument 16817/10 Drucksache 17/5822 Nr. A.2 EuB-BReg 149/2011 Drucksache 17/5822 Nr. A.4 EuB-BReg 152/2011 Drucksache 17/5822 Nr. A.9 EP P7_TA-PROV(2011)0121 Drucksache 17/5822 Nr. A.11 EP P7 TA-PROV(2011)0153 Drucksache 17/5822 Nr. A.12 EP P7_TA-PROV(2011)0154 Rechtsausschuss Drucksache 17/5822 Nr. A.21 Ratsdokument 8977/11 Haushaltsausschuss Drucksache 17/3608 Nr. A.12 Ratsdokument 14496/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.13 Ratsdokument. 14497/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.14 Ratsdokument 14498/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.15 Ratsdokument 14520/10 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/5123 Nr. A.16 EuB-EP2140 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 17/5434 Nr. A.14 EP P7 TA-PROV(2011)0098 Drucksache 17/5434 Nr. A.15 EP P7_TA-PROV(2011)0099 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 17/859 Nr. A.14 Ratsdokument 5776/10 13780 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 ei, Bessemerstraße 83–91, 1 , Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 118. Sitzung Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Bärbel Bas


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Am

    4. Juni 2011 hat Bundesgesundheitsminister Daniel
    ahr das Projekt „Starke Eltern – Starke Kinder“ vorge-

    tellt. Dabei geht es um die Verbesserung der psychi-
    chen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen; so
    eit, so gut. Auch ich fand das sehr gut. Das Projekt des
    undesgesundheitsministeriums, so heißt es, sei Teil ei-
    er ebenfalls vorgestellten Strategie der Bundesregie-
    ng zur Förderung der Kindergesundheit. Da habe ich

    edacht: Vielleicht handelt es sich dabei um die viel zi-
    erte neue Präventionsstrategie der Bundesregierung.
    ls ich mir das Papier dann angesehen habe, stellte ich

    llerdings fest, dass es gar nicht aus der Feder von Herrn
    ahr oder Herrn Rösler stammt. Dieses Strategiepapier
    t im Jahr 2008 von der damaligen SPD-Gesundheitsmi-
    isterin Ulla Schmidt entwickelt und vorgestellt worden.
    o viel zum Thema neue Strategie.


    (Beifall bei der SPD – Elke Ferner [SPD]: So viel zum Thema, was Frau Schmidt hinterlassen hat! – Christian Lange [Backnang] [SPD]: Ausgezeichnete Ministerin! Das waren noch Zeiten! Da ging noch was!)


    err Bahr hat es immerhin geschafft, das Bild seiner
    orvorgängerin und das Vorwort auszutauschen und es
    ls sein Papier zu verkaufen.


    (Christian Lange [Backnang] [SPD]: Das kennen wir doch! Plagiat!)


    Genau. – Wir freuen uns, dass die Regierungsarbeit
    on Ulla Schmidt in dieser Form anerkannt wird.


    (Heinz Lanfermann [FDP]: Interessant, dass der Name wieder einmal von Ihnen erwähnt wird!)


    ber man muss deutlich sagen: Wer keine eigenen Ideen
    at, der plagiiert.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Ich habe übrigens noch eine weitere Plagiatsidee für
    ie.


    (Stefanie Vogelsang [CDU/CSU]: Ist das nicht etwas billig, Frau Bas?)






    Bärbel Bas


    (A) )


    )(B)

    In derselben Schublade, in der Sie das Strategiepapier
    gefunden haben, finden Sie wahrscheinlich auch noch
    den Entwurf des Präventionsgesetzes. Holen Sie diesen
    einfach einmal hervor, kleben Sie das Bild des Ministers
    darauf und schreiben Sie meinetwegen auch seinen Na-
    men darauf, dann werden wir bei der Beschlussfassung
    auf jeden Fall an Ihrer Seite sein.


    (Beifall bei der SPD)


    Ich möchte noch zwei Aspekte unseres Antrags an-
    sprechen, die uns besonders wichtig sind: die Kinderge-
    sundheit und die betriebliche Gesundheitsförderung. Na-
    türlich haben wir uns die Frage gestellt: Wo können wir
    bei Kindern und Jugendlichen mit der Prävention anset-
    zen? Wir haben in der Tat das Problem, dass eine hohe
    Anzahl von Präventionsprogrammen zum Teil schlicht
    ineffektiv ist. Die Projektitis führt zu Ermüdungserschei-
    nungen bei den Zielgruppen. Die Konkurrenz zwischen
    den verschiedenen Projekten ist meist nicht förderlich
    für das gesundheitsbewusste Verhalten.

    Gleichzeitig stellen wir fest, dass viele Programme
    vorwiegend auf die Mittelschicht ausgerichtet sind und
    die Umsetzung in anderen Lebenswelten fehlt. Kinder
    und Jugendliche aus sozial schwächeren Schichten profi-
    tieren kaum von solchen Programmen. Dabei sind diese
    Kinder und Jugendlichen eine besondere Zielgruppe;
    dies sollte sie für uns alle sein. Die ungerechte Vertei-
    lung der Gesundheitschancen zulasten dieser Kinder aus
    sozial schwachen Familien, aus bildungsfernen Eltern-
    häusern oder auch aus Migrantenfamilien sollte endlich
    ein Ende haben. Deshalb sollten wir die durchaus knap-
    pen Mittel für klare Ziele und mit eindeutigen Vorgaben
    und Strategien effizient einsetzen.


    (Beifall bei der SPD)


    Wir müssen die Menschen bei der Prävention und Ge-
    sundheitsförderung dort abholen, wo sie leben und arbei-
    ten. Das gilt auch für die betriebliche Gesundheitsförde-
    rung. Das heißt nichts anderes, als dass die Programme
    direkt am Arbeitsplatz ansetzen müssen. Das ist das Ziel
    der betrieblichen Gesundheitsförderung. Auch hier gibt
    es viele Vorschläge und Modelle. Aber die faktische De-
    ckelung der Ausgaben durch den Ausgabenrichtwert
    verhindert, dass wir hier die Potenziale gemeinsam he-
    ben.

    Wie kann es sein, dass die Bundesregierung nach wie
    vor tatenlos zuschaut, dass die Mittel der Kassen für Prä-
    vention und Gesundheitsförderung sinken? Die Vor-
    schläge des Kollegen Singhammer – Stichwort: der
    siebte Sinn – muss ich noch einmal erwähnen. Wenn wir
    das machen würden, würde uns das wirklich zurückwer-
    fen. Das ist ein Rückfall hinter 20 Jahre Public Health
    und Präventionspolitik. Da machen Sie besser nichts und
    schreiben weiter bei der SPD ab.


    (Beifall bei der SPD)


    Wir können Ihnen nur noch einmal mit auf den Weg
    geben: Prävention muss als gesamtgesellschaftliche, res-
    sortübergreifende Aufgabe des Bundes, der Länder und
    der Kommunen als vierte eigenständige Säule des Ge-
    sundheitswesens endlich etabliert und auch legitimiert

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    (C (D erden. Dazu brauchen wir verbindliche Strukturen. Das eißt, wir brauchen ein Präventionsgesetz. Vielen Dank. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Ich schließe die Aussprache.

Interfraktionell wird Überweisung der Vorlagen auf
en Drucksachen 17/5384, 17/5529 und 17/6304 an die
der Tagesordnung aufgeführten Ausschüsse vorge-

chlagen. Sind Sie damit einverstanden? – Das ist der
all. Dann sind die Überweisungen so beschlossen.

Ich rufe die Tagesordnungspunkte 37 a und b auf:

a) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbes-
serung der Eingliederungschancen am Ar-
beitsmarkt

– Drucksache 17/6277 –
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Arbeit und Soziales (f)

Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Haushaltsausschuss gemäß § 96 GO

b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Brigitte
Pothmer, Markus Kurth, Katrin Göring-Eckardt,
weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND-
NIS 90/DIE GRÜNEN

Arbeitsmarktpolitik – In Beschäftigung und
Perspektiven investieren statt Chancen kürzen

– Drucksache 17/6319 –
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Arbeit und Soziales (f)

Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
Haushaltsausschuss

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die
ussprache eine Dreiviertelstunde vorgesehen. – Ich
öre keinen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.

Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat der Parla-
entarische Staatssekretär Brauksiepe für die Bundesre-

ierung.


(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


D
  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Ralf Brauksiepe


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    n Erfolgsmeldungen vom Arbeitsmarkt haben wir uns
    ewöhnt. Sie bringen keine allzu großen Schlagzeilen
    ehr. Erst gestern konnte die Bundesagentur für Arbeit
    ieder aktuelle Erfolge verkünden.

    Aber auch wenn es nicht die Schlagzeilen beherrscht,
    arf man doch erwähnen: Wir können sowohl bei der so-
    ialversicherungspflichtigen Beschäftigung als auch bei
    er Erwerbstätigkeit insgesamt Rekordstände verzeich-





    Parl. Staatssekretär Dr. Ralf Brauksiepe


    (A) )


    )(B)

    nen. Die Arbeitslosigkeit – immer noch zu hoch gemes-
    sen an unseren eigenen Ansprüchen – ist so niedrig wie
    seit Jahrzehnten nicht mehr. Das sind Erfolgsmeldungen,
    an die wir uns in den letzten Jahren zum Glück gewöh-
    nen konnten.


    (Beifall des Abg. Jens Ackermann [FDP])


    Diese Erfolgsmeldungen sind das Ergebnis der Arbeit
    vieler. Das Ergebnis hat auch, aber nicht nur mit Politik
    zu tun. Es hat etwas mit gelebter Sozialpartnerschaft in
    diesem Land zu tun. Es hat etwas mit den Tarifvertrags-
    parteien zu tun, die beispielsweise Angebote der Politik
    zur Kurzarbeit angenommen haben. Es hat auch etwas
    damit zu tun, dass wir in den Arbeitsagenturen und Job-
    centern engagierte und fleißige Mitarbeiterinnen und
    Mitarbeiter haben, die sich darum bemüht haben, Men-
    schen wieder in Arbeit zu bringen. Es hat etwas mit un-
    serem arbeitsmarktpolitischen Instrumentarium zu tun,
    das wir in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert
    haben. Nichts ist so gut, dass es nicht noch besser wer-
    den könnte. Aber wir haben das arbeitsmarktpolitische
    Instrumentarium in den letzten Jahren durchaus verbes-
    sert, und darauf können wir auch ein bisschen stolz zu-
    rückblicken.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD)


    – Ich danke ausdrücklich für den Beifall der sozialdemo-
    kratischen Kolleginnen; denn wir stehen mit dem, was
    wir hier tun, durchaus in der Tradition der Arbeit, die wir
    in der Großen Koalition begonnen haben. – Das Instru-
    mentarium wird seit langem kontinuierlich evaluiert,
    und genau darum geht es: dass wir nicht nur um Berichte
    über die Wirkung der Instrumente bitten und sie dann
    abheften, sondern dass wir daraus Konsequenzen ziehen.
    Das tun wir seit einigen Jahren.

    Wir haben in der Großen Koalition die Zahl der ar-
    beitsmarktpolitischen Instrumente deutlich reduziert,
    weil wir gemeinsam der Überzeugung waren, dass zu
    viele Instrumente und ein zu großes Dickicht an Rege-
    lungen letztlich den Arbeitslosen nicht helfen. In der
    christlich-liberalen Koalition haben wir uns vorgenom-
    men, auf diesem Weg weiter voranzugehen. Wir wollen
    die Zahl der arbeitsmarktpolitischen Instrumente noch
    einmal um etwa ein Viertel reduzieren. Das bedeutet
    aber keine Reduzierung der Hilfe;


    (Bettina Hagedorn [SPD]: Genau das!)


    im Gegenteil: Wir reduzieren die Zahl der Instrumente,
    um die Hilfe effektiver organisieren zu können. Das ist
    das, was uns bei diesem Gesetzentwurf leitet.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Bettina Hagedorn [SPD]: Kahlschlag!)


    Es geht auch um die Frage von Pflicht- und Ermes-
    sensleistung. An dieser Stelle hatten wir in der Großen
    Koalition unterschiedliche Auffassungen. Wir sind da-
    mals, wie ich denke, zu insgesamt guten Kompromissen
    gekommen.

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    (C (D (Katja Mast [SPD]: Ja! Wir haben Rechtsansprüche eingeführt! Beispiel Hauptschule und Ausbildungsbonus!)


    as den Gründungszuschuss betrifft – wir stehen zu ihm –,
    erden in Zukunft mehr Ermessensleistungen vor Ort
    öglich sein. Wenn wir mehr Ermessensleistungen ein-
    hren, heißt das auch, dass wir den Akteuren vor Ort
    ehr Vertrauen entgegenbringen. Das ist genau das, wo-
    m es uns geht: Wir wollen den Menschen vor Ort, die
    den letzten Jahren erfolgreich Arbeitslose in Arbeit

    ebracht haben, vertrauen.


    (Katja Mast [SPD]: Wenn Sie ihnen das Geld nehmen, ist das kein Vertrauen! Handlungsspielraum ohne Geld gibt es nicht!)


    Dieses Thema war auch in der Großen Koalition gele-
    entlich ein Diskussionspunkt. Viele Entscheidungen,
    ei denen es um die Schaffung von mehr Flexibilität vor
    rt ging, mussten wir unserem damaligen Koalitions-
    artner mühsam abringen; auch das gehört zu der Erfah-
    ng, die wir in der Großen Koalition gemacht haben.
    n dieser Stelle danke ich herzlich der FDP, unserem
    tzigen Koalitionspartner, mit der es sehr viel leichter
    ar, darauf hinzuwirken, den Akteuren von Ort Ver-
    auen zu schenken


    (Johannes Vogel [Lüdenscheid] [FDP]: Na klar! So muss es sein!)


    nd zu sagen: Lasst uns die Dinge dezentral organisie-
    n! Lasst uns die Menschen, die qualifiziert sind, vor
    rt zu entscheiden, auch die Entscheidung treffen, was
    r den einzelnen Arbeitslosen richtig ist! Das ist der Ge-

    anke, der uns bei diesem Gesetzentwurf leitet.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)