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    8. dieDU/CSU-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/118 Viola von Cramon-Taubadel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dagmar Freitag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 35: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kin- dern und Jugendlichen (Bundeskinder- schutzgesetz – BKiSchG) (Drucksache 17/6256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Kues, Parl. Staatssekretär BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . der Fraktion der SPD: Potenziale der Prävention erkennen und nutzen – Prä- vention und Gesundheitsförderung über die gesamte Lebensspanne stärken (Drucksache 17/5384) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Maria Klein- Schmeink, Fritz Kuhn, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Gesetzli- che Grundlage für Prävention und Ge- sundheitsförderung schaffen – Gesamt- konzept für nationale Strategie vorlegen (Drucksache 17/5529) . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Dr. Martina Bunge, Agnes Alpers, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Prävention weiter denken – 13690 C 13691 C 13692 B 13693 B 13693 B 13695 A 13709 A 13709 A Deutscher B Stenografisch 118. Sitz Berlin, Freitag, de I n h a l Gratulation zum Geburtstag des Abgeordne- ten Hans-Michael Goldmann . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 34: Antrag der Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Bartholomäus Kalb, Viola von Cramon-Taubadel, Dagmar Freitag, Otto Fricke, Alexander Ulrich sowie weiterer Ab- geordneter: 25 Jahre Internationales Parla- ments-Stipendium (IPS) (Drucksache 17/6350) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . Petra Ernstberger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . E In M S D C M T a 13685 A 13685 B 13686 A 13687 C 13688 B 13689 C Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 13696 A 13697 B undestag er Bericht ung n 1. Juli 2011 t : kin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . grid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . arlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . ibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichaela Noll (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 36: ) Antrag der Abgeordneten Angelika Graf (Rosenheim), Bärbel Bas, Dr. Karl Lauterbach, weiterer Abgeordneter und 13699 B 13701 A 13702 C 13703 D 13704 D 13705 D 13706 B 13707 D Gesundheitsförderung als gesamtgesell- schaftliche Aufgabe stärken (Drucksache 17/6304) . . . . . . . . . . . . . . . 13709 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Dr. Erwin Lotter (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rudolf Henke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 37: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung der Eingliede- rungschancen am Arbeitsmarkt (Drucksache 17/6277) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Markus Kurth, Katrin Göring- Eckardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Arbeitsmarktpolitik – In Beschäftigung und Perspektiven investieren statt Chancen kürzen (Drucksache 17/6319) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 38: Antrag der Abgeordneten Wolfgang Gehrcke, Dr. Gregor Gysi, Jan van Aken, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Den Staat Palästina anerkennen (Drucksache 17/6150) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Z A D A D S (D D T G D K D T a b D S H A M A D Z A P g D g s (K h d d B p (D in 13709 C 13710 D 13713 A 13714 C 13716 C 13717 D 13719 B 13720 C 13721 D 13723 B 13724 B 13724 C 13725 C 13726 C 13726 D 13726 D 13727 D 13729 C 13730 C 13731 D 13733 B 13734 B 13735 C 13736 D 13737 C 13738 B usatztagesordnungspunkt 16: ntrag der Abgeordneten Günter Gloser, r. Rolf Mützenich, Rainer Arnold, weiterer bgeordneter und der Fraktion der SPD: en Nahost-Friedensbemühungen neuen chwung verleihen rucksache 17/6298) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . homas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . ünter Gloser (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Thomas Feist (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 39: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbe- ner Berufsqualifikationen (Drucksache 17/6260) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Agnes Alpers, Sevim Dağdelen, Dr. Petra Sitte, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Anerkennung ausländischer Bildungs- und Berufsabschlüsse wirk- sam regeln (Drucksache 17/6271) . . . . . . . . . . . . . . . r. Helge Braun, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . einer Kamp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Alpers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . emet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lbert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 17: ntrag der Abgeordneten Manuel Sarrazin, riska Hinz (Herborn), Fritz Kuhn, weiterer Ab- eordneter sowie der Fraktion BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN: zu den Legislativvorschlä- en der Europäischen Kommission „Wirt- chaftspolitische Steuerung in der EU“ OM (2010) 522, 523, 524, 525, 526, 527) ier: Stellungnahme gegenüber der Bun- esregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 es Grundgesetzes undesregierung muss unverzüglich euro- äisch gestalten rucksache 17/6316) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 13738 C 13738 C 13739 C 13740 D 13742 B 13743 C 13744 D 13745 D 13745 D 13746 A 13746 D 13747 D 13748 D 13749 D 13750 C 13752 B 13753 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 18: Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag der Abgeord- neten Roland Claus, Dr. Dietmar Bartsch, hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/5905, 17/6175) . . . . . . . . . . 13754 A Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu dem Vorschlag für eine Verordnung (EU) Nr. …/… des Ra- tes zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1467/97 über die Beschleunigung und Klärung des Verfahrens bei einem übermä- ßigen Defizit – Ratsdok.-Nr. 14496/10 – zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Anforderungen an die haus- haltspolitischen Rahmen der Mitgliedstaa- ten – Ratsdok.-Nr. 14497/10 – zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die wirksame Durchsetzung der haus- haltspolitischen Überwachung im Euro- Währungsgebiet – Ratsdok.-Nr. 14498/10 – zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1466/97 über den Ausbau der haus- haltspolitischen Überwachung und der Überwachung und Koordinierung der Wirtschaftspolitiken – Ratsdok.-Nr. 14520/10 – hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/5904, 17/6168) . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 19: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wirtschaft und Technologie zu dem Antrag der Abgeordneten Sahra Wagenknecht, Michael Schlecht, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu dem Vorschlag einer Ver- ordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Durchsetzungsmaßnahmen zur Korrektur übermäßiger makroökono- mischer Ungleichgewichte im Euro- Währungsgebiet (Ratsdok. 14512/10, KOM(2010) 525) zu dem Vorschlag einer Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Vermeidung und Korrektur ma- kroökonomischer Ungleichgewichte (Rats- dok. 14515/10, KOM(2010) 527) M B M O M K Z A D lu fr M C D G J D K M U H D G N A L A A 13753 D anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Kudla (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ichael Roth (Heringen) (SPD) . . . . . . . . . . Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . liver Luksic (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . arl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 20: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion IE LINKE: Einschränkung des Versamm- ngsrechts durch Massenfunkzellenab- age . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . lemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Patrick Sensburg (CDU/CSU) . . . . . . . . . irsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . anuel Höferlin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . elmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Dieter Wiefelspütz (SPD) . . . . . . . . . . . . ünter Baumann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13754 B 13755 B 13756 C 13757 D 13758 D 13759 B 13760 B 13761 B 13762 D 13762 D 13763 D 13765 A 13766 C 13768 A 13768 D 13770 B 13771 B 13772 B 13773 D 13775 B 13776 C 13777 D 13779 A 13779 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 13685 (A) ) )(B) 118. Sitz Berlin, Freitag, de Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 13779 (A) ) )(B) publik Mazedonien im Hinblick auf die Beteili- mission vom 14. Dezember 2010 für einen Be- schluss des Rates zur Festlegung eines Stand- punkts der Union im Stabilitäts- und Assoziationsrat EU-ehemalige jugoslawische Re- Nink, Manfred SPD 01.07.2011 Nord, Thomas DIE LINKE 01.07.2011 Dr. Schavan, Annette CDU/CSU 01.07.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte A 2 s d – – – – – – – – Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 01.07.2011 Barchmann, Heinz- Joachim SPD 01.07.2011 Bleser, Peter CDU/CSU 01.07.2011 Brand, Michael CDU/CSU 01.07.2011 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 01.07.2011 Dr. Danckert, Peter SPD 01.07.2011 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 01.07.2011 Gerig, Alois CDU/CSU 01.07.2011 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 Goldmann, Hans- Michael FDP 01.07.2011 Gutting, Olav CDU/CSU 01.07.2011 Haßelmann, Britta BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 Haustein, Heinz-Peter FDP 01.07.2011 Höger, Inge DIE LINKE 01.07.2011 Hoff, Elke FDP 01.07.2011 Homburger, Birgit FDP 01.07.2011 Lay, Caren DIE LINKE 01.07.2011 Leutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 01.07.2011 Meinhardt, Patrick FDP 01.07.2011 Merkel (Berlin), Petra SPD 01.07.2011 Nietan, Dietmar SPD 01.07.2011 D S T W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 884. Sitzung am 17. Juni 011 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- timmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 es Grundgesetzes nicht zu stellen: Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerüberlas- sungsgesetzes und des Schwarzarbeitsbekämp- fungsgesetzes Zweites Gesetz zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches sowie anderer Vor- schriften Drittes Gesetz zur Änderung des Umwandlungsge- setzes Gesetz zur Anpassung der Vorschriften über den Wertersatz bei Widerruf von Fernabsatzverträgen und über verbundene Verträge Zehntes Gesetz zur Änderung des Bundes-Immis- sionsschutzgesetzes – Privilegierung des von Kin- dertageseinrichtungen und Kinderspielplätzen ausgehenden Kinderlärms Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2009/43/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. Mai 2009 zur Vereinfachung der Bedingungen für die innergemeinschaftliche Verbringung von Verteidigungsgütern Gesetz zur Änderung gewerberechtlicher Vor- schriften Gesetz zu dem Vorschlag der Europäischen Kom- r. Scheuer, Andreas CDU/CSU 01.07.2011 chieder (Weiden), Werner SPD 01.07.2011 ack, Kerstin SPD 01.07.2011 agner, Daniela BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.07.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (A) (C) )(B) gung der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien im Rahmen von Artikel 4 und 5 der Verordnung (EG) Nr. 168/2007 des Rates als Beobachter an den Arbeiten der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte und die ent- sprechenden Modalitäten einschließlich Bestim- mungen über die Mitwirkung an den von der Agentur eingeleiteten Initiativen, über finanzielle Beiträge und Personal – Gesetz zu dem Abkommen vom 1. Dezember 2009 Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 17/3400 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss V zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Islamischen Republik Pakistan über die För- derung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Inter- parlamentarischen Union 120. Versammlung der Interparlamentarischen Union vom 5. bis 10. April 2009 in Addis Abeba, Äthiopien – Drucksachen 17/298, 17/5820 Nr. 1 – – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parla- mentarischen Versammlung der OSZE Herbsttagung der Parlamentarischen Versammlung der OSZE vom 9. bis 12. Oktober 2009 in Athen, Griechen- land – Drucksachen 17/363, 17/5820 Nr. 2 – Ausschuss für Gesundheit – Unterrichtung durch den Deutschen Ethikrat Stellungnahme des Deutschen Ethikrates Präimplantationsdiagnostik – Drucksachen 17/5210, 17/5567 Nr. 1 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Nationaler Bildungsbericht 2010 – Bildung in Deutsch- land und Offsetdrucker ertrieb: Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln (D Drucksache 17/4927 Nr. A.8 Ratsdokument 16817/10 Drucksache 17/5822 Nr. A.2 EuB-BReg 149/2011 Drucksache 17/5822 Nr. A.4 EuB-BReg 152/2011 Drucksache 17/5822 Nr. A.9 EP P7_TA-PROV(2011)0121 Drucksache 17/5822 Nr. A.11 EP P7 TA-PROV(2011)0153 Drucksache 17/5822 Nr. A.12 EP P7_TA-PROV(2011)0154 Rechtsausschuss Drucksache 17/5822 Nr. A.21 Ratsdokument 8977/11 Haushaltsausschuss Drucksache 17/3608 Nr. A.12 Ratsdokument 14496/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.13 Ratsdokument. 14497/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.14 Ratsdokument 14498/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.15 Ratsdokument 14520/10 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/5123 Nr. A.16 EuB-EP2140 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 17/5434 Nr. A.14 EP P7 TA-PROV(2011)0098 Drucksache 17/5434 Nr. A.15 EP P7_TA-PROV(2011)0099 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 17/859 Nr. A.14 Ratsdokument 5776/10 13780 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 118. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 ei, Bessemerstraße 83–91, 1 , Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 118. Sitzung Berlin, Freitag, den 1. Juli 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Angelika Graf


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    (Beifall bei der SPD und der LINKEN)


    (Heinz Lanfermann [FDP]: Das täuscht!)


    (Beifall bei der SPD)





    (A) )

    bigen Projekten und Modellprojekten erreicht man keine
    Nachhaltigkeit vor Ort, schon gar nicht in der Fläche.


    (Beifall bei der SPD sowie der Abg. Dr. Martina Bunge [DIE LINKE])


    Wir wollen dem sogenannten Setting-Ansatz, wonach
    die Menschen in ihrem Umfeld abgeholt werden, mehr
    Raum geben. Dieser Ansatz kommt bisher völlig zu
    kurz. Die Kassen setzen aus Werbe- und Imagegründen
    vor allem auf individuelle Präventionsmaßnahmen.
    80 Prozent der Mittel werden in individuelle Maßnah-
    men gesteckt, obwohl wir wissen, dass wir damit vor al-
    lem diejenigen erreichen, die eh schon auf dem Präven-
    tionstrip sind, die das verstanden haben. Diejenigen, die
    am stärksten von Präventionsmaßnahmen profitieren
    könnten und sie am dringendsten brauchten, erreichen
    wir mit diesem Ansatz definitiv nicht. Das kann man
    zum Beispiel im Kontext der zu häufigen Ablehnung
    von Mutter-/Vater-Kind-Kuren sehen, aber auch in ande-
    ren Bereichen. In der Lebenswelt in den Kindergärten,
    Schulen und Stadtvierteln – insbesondere für alte Men-
    schen sind die Stadtviertel wichtig – passiert viel zu we-
    nig. Nur 8 Prozent der GKV-Mittel gehen in diesen Be-
    reich der Prävention.

    Auch ältere und alte Menschen müssen besser als bis-
    her in ihrer Lebenssituation erreicht werden.


    (Beifall bei der SPD und der LINKEN)


    Das gilt insbesondere, wenn wir den typischen Alterser-
    krankungen entgegentreten wollen. Bewegungsmangel
    zum Beispiel hat katastrophale Folgen für das Knochen-
    gerüst und das Herz-Kreislauf-System. Ernährungsmän-
    gel und Fehlernährung sind ebenfalls Ursachen für kos-
    tenintensive chronische Erkrankungen, die vermieden
    werden könnten oder deren Eintreten hinausgezögert
    werden könnte.

    Damit möchte ich sagen: Auch bei alten Menschen
    lohnt sich eine breit angelegte Präventionsmaßnahme,


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    die das Leben vielleicht noch einmal lebenswerter
    macht. Hier müssen Koordination, Lenkung und Evalua-
    tion künftig eine wesentlich größere Rolle spielen. Der
    schwache Setting-Bereich der heutigen Präventions-
    strukturen macht besonders deutlich, wie wichtig eine
    nationale Präventionsstrategie ist und wie richtig die
    Forderung unseres Antrages nach einer Stiftung ist. Wir
    wollen mit dieser Stiftung alle Akteure einbeziehen, so-
    wohl den Bund, die Länder und Kommunen als auch alle
    Sozialversicherungen inklusive der privaten Kranken-
    versicherungen; sie sollen nicht außen vor bleiben. Wir
    sind der Ansicht, dass dies eine gesamtgesellschaftliche
    Aufgabe ist.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Infolgedessen müssen sich alle Akteure an einen Tisch
    setzen.

    Ein nationales Institut für Prävention, das der Stiftung
    untergeordnet sein soll, soll Richtlinien erarbeiten, quali-

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    (C (D zierte Beratungsangebote für die Akteure anbieten, tandards für Qualitätssicherung und Evaluierung entickeln und die Einhaltung von Präventionszielen überachen. Dabei wollen wir um Gottes Willen keine Parallstrukturen. In dieses nationale Institut sollen die isher schon aktiven Organisationen wie zum Beispiel as Robert-Koch-Institut oder die Bundeszentrale für geundheitliche Aufklärung selbstverständlich integriert erden. Es geht also um eine bessere Koordination von räventionsmaßnahmen in Deutschland. Wir wollen diees ineffektive Nebeneinander stoppen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Stärkung von issenschaft und Forschung. Forschung im Bereich der rimärprävention brauchen wir dringend. In alternden esellschaften wie der unsrigen muss Prävention ganz ben auf der Agenda der jeweiligen Bundesgesundheitsinister stehen. Ich bin sehr enttäuscht – das muss ich irklich sagen –, dass die Gesundheitsminister der jetzien Regierungskoalition das offensichtlich nicht so seen und die Zeichen der Zeit anscheinend nicht erkannt aben. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Rudolf Henke [CDU/CSU]: Das ist eine Unterstellung!)


    er Antrag der SPD gibt Ihnen ein sehr konkretes Kon-
    ept an die Hand. Stellen Sie sich dem nicht in den Weg.
    ir werden bei den Beratungen sehen, inwieweit Sie

    ich in diese Richtung entwickeln.

    Vielen herzlichen Dank.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Der nächste Redner ist Johannes Singhammer für die

DU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Johannes Singhammer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her-

    n! Frau Graf, ein paar neue Gedanken statt alter Vor-
    chläge wären ganz gut gewesen. Gesünder essen und
    ehr Bewegung machen jeden Einzelnen in Deutsch-
    nd gesünder und helfen, die Ausgaben der Kranken-
    ersicherung zu senken. Das wissen wir. Wir verstehen
    rävention deshalb als Gesundheitsförderung und nicht
    ls Krankheitsbehandlung.


    (Elke Ferner [SPD]: Deshalb tun Sie nichts?)


    as ist das Beste für jeden Einzelnen – das wissen wir –,
    ber auch für unser Land. Bei der Prävention fangen wir
    icht am Punkt Null an. Die Lebenserwartung von Män-
    ern und Frauen ist Gott sei Dank in den vergangenen
    ahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Die Deutschen
    erden immer älter, nur die Bundesgesundheitsminister
    erden immer jünger.





    Johannes Singhammer


    (A) )


    )(B)


    (Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    Sorge macht uns,


    (Elke Ferner [SPD]: Das macht uns Sorge? – Heiterkeit bei Abgeordneten im ganzen Hause)


    dass ein zunehmend großer Anteil der Bevölkerung an
    sogenannten Volkskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Er-
    krankungen, Krebs, Diabetes mellitus, Allergien oder
    Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates lei-
    det. Ein erheblicher Teil dieser Erkrankungen wäre ver-
    meidbar.


    (Angelika Graf [Rosenheim] [SPD]: Genau!)


    Die Gründe für diese Erkrankungen sind teilweise nega-
    tive Einflüsse aus der Umgebung, auch am Arbeitsplatz,
    aber auch persönliches Fehlverhalten.

    Darauf hat der Gesetzgeber schon seit längerer Zeit
    nicht nur reagiert, sondern er hat auch sichergestellt,
    dass wirksame Präventions- und Vorsorgeleistungen
    durch die gesetzliche Krankenversicherung zur Ver-
    fügung gestellt werden: Vorsorge- und Früherkennungs-
    maßnahmen bei Schwangeren und Kindern sowie
    bezüglich Krebserkrankungen, Gesundheits-Check-up,
    Prophylaxe und Schutzimpfungen. Das alles ist nicht
    neu. Diese sinnvollen Präventionsmaßnahmen funktio-
    nieren und werden von niemandem infrage gestellt.

    Das Problem ist allerdings, dass ein gewisser Teil der
    Bevölkerung davon weniger Gebrauch macht als ein an-
    derer.


    (Elke Ferner [SPD]: Und warum?)


    Dieser Teil der Bevölkerung ist uns besonders wichtig.
    Dazu gehören beispielsweise die Kinder; denn sie haben
    den größten Teil ihres Lebens noch vor sich.


    (Elke Ferner [SPD]: Deshalb tun Sie nichts?)


    Wenn 25 Prozent der Drei- bis Zehnjährigen nicht sport-
    lich aktiv sind, dann gibt das Anlass zur Sorge. Wir wol-
    len uns um diejenigen kümmern, die sich in Bezug auf
    ihren Körper nicht so gut auskennen.


    (Angelika Graf [Rosenheim] [SPD]: Was tun Sie denn dafür?)


    Bei denjenigen, die jeden Tag ins Fitnessstudio gehen
    oder jeden zweiten Tag einen Sportverein besuchen und
    sich gesund ernähren, ist alles wunderbar. Wir wollen
    uns um diejenigen kümmern,


    (Maria Klein-Schmeink [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Aber wann?)


    die die notwendigen Informationen nicht haben, die ih-
    ren inneren Schweinehund noch nicht einmal erkannt,
    geschweige denn besiegt haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Deshalb setzen wir auf Eigenverantwortung


    (Lachen bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


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    (C (D nd warnen vor übertriebener Gesetzesgläubigkeit. Sie önnen doch nicht glauben, dass Sie in einem solchen öchstpersönlichen Bereich wie der Gesundheitsvororge allein mit einem Gesetz alles zum Besseren wenen können. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wie wollen Sie diese Kinder denn zu Eigenverantwortung bringen?)


    azu braucht es Information, Anreize, Motivation, Be-
    hnung und Überzeugung.


    (Lachen bei der SPD – Angelika Graf [Rosenheim] [SPD]: Der weiß nicht, wovon er spricht!)


    as ist das Richtige.

    Wie das gut und erfolgreich funktioniert, wissen wir
    och auch. Ich nehme als Beispiel einmal den Bereich
    er Zahngesundheit. In diesem Bereich hat nachweisbar
    ine besonders effektive Prävention stattgefunden, die in
    en vergangenen Jahrzehnten zu besserer Zahngesund-
    eit geführt hat. Noch in den 70er-Jahren war Zahnersatz
    her die Regel. Heute, vier Jahrzehnte später, ist diese
    egel für junge Erwachsene eher zur Ausnahme gewor-
    en.


    (Petra Crone [SPD]: Weil es eine ordentliche Prophylaxe gibt!)


    uch bei der älteren Generation ist der Zahnverlust nicht
    ehr vorprogrammiert. Gerade diese Erfolge in der
    ahnprophylaxe zeigen doch, dass allein ein Gesetz
    icht entscheidend wirkt.


    (Elke Ferner [SPD]: Das ist doch gesetzlich geregelt!)


    ielmehr ist das Zusammenwirken der Leistungserbrin-
    er, Ärzte und Patienten und eines geschickten Anreiz-
    nd Überzeugungssystems entscheidend.


    (Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Eben! Also braucht man auch einen rechtlichen Rahmen!)


    eshalb wollen wir die Gesundheitsförderung stärken.


    (Elke Ferner [SPD]: Ich würde den Redenschreiber entlassen!)


    Es gibt eine Vielzahl von erfolgreichen Projekten, um
    as Thema Vorbeugung im Bewusstsein der jungen
    enschen, vor allem der Jugendlichen, zu verankern.
    h nenne die Präventionskampagnen der Krankenkas-

    en und die Erziehung zur Gesundheit in den Kindergär-
    n und Schulen, die bei den Ländern und Kommunen
    egt. Ich nenne die erfolgreichen Maßnahmen in vielen
    etrieben, um die Arbeitsgesundheit und die Arbeits-

    icherheit voranzubringen.


    (Elke Ferner [SPD]: In den Betrieben sind die Dreibis Zehnjährigen ja stark vertreten!)


    h nenne die vielen Einzelprogramme und Maßnahmen
    on kirchlichen und sozialen Institutionen, und ich
    enne – stellvertretend für eine Vielzahl von erfolgrei-





    Johannes Singhammer


    (A) )


    )(B)

    chen Programmen der Bundesregierung – den Nationa-
    len Aktionsplan „In Form – Deutschlands Initiative für
    gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ mit über
    100 Einzelmaßnahmen. Das zeigt, dass die Bundesregie-
    rung gut zusammenwirkt. Ich nenne hier stellvertretend
    das Bundesverbraucherschutzministerium und freue
    mich, dass der Staatssekretär Gerd Müller hier anwesend
    ist.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Elke Ferner [SPD]: Tosender Applaus!)


    Ich könnte noch vieles hinzufügen: den Nationalen
    Krebsplan, den Aktionsplan zur Umsetzung der HIV/
    Aids-Bekämpfungsstrategie. Jetzt ist es notwendig und
    sinnvoll, alle Gutwilligen und diese vielen Kampagnen
    und Strategien zusammenzubringen, die gemeinsame
    Schlagkraft zu erhöhen und mit neuem Schwung in eine
    neue Dimension der Prävention zu starten.

    Dabei brauchen wir eines nicht: mehr Bürokratie,
    neue Institutionen, die einen Finanzbedarf haben und bei
    denen man sich erst einmal über die Abläufe, Geschäfts-
    ordnung und Ähnliches streitet. Stattdessen brauchen
    wir eine nationale Präventionskonferenz,


    (Mechthild Rawert [SPD]: Da wird geredet, geredet, geredet! – Angelika Graf [Rosenheim] [SPD]: Ohne Ergebnis, aber eine Konferenz!)


    in der Bundes-, Landes- und kommunale Ebene sowie
    die Sozialversicherungsträger, die Krankenkassen und
    all diejenigen zusammengeführt werden, die in der Ge-
    sundheitspolitik tätig sind.


    (Elke Ferner [SPD]: Warum haben Sie das noch nicht gemacht in den letzten zwei Jahren?)


    Wir brauchen – das sage ich nicht, um abzulenken,
    sondern weil es um die gemeinsame Verantwortung aller
    geht – insbesondere die Mitwirkung der Medien. Sie ha-
    ben eine ganz entscheidende Aufgabe. Deshalb werden
    wir sie bevorzugt einbinden.

    Ich erinnere an die erfolgreiche Kampagne zur Ver-
    ringerung der Zahl der Verkehrstoten. Bereits vor eini-
    gen Jahrzehnten gab es eine Fernsehsendung zur Ver-
    kehrssicherheit mit dem Titel Der 7. Sinn. Weil unsere
    Autoingenieure besonders tüchtig waren und immer bes-
    sere Autos bauten, vor allem aber weil mit dieser Kam-
    pagne erreicht wurde, dass ein Umdenken eingesetzt hat,
    ist die Zahl der Verkehrstoten um über zwei Drittel zu-
    rückgegangen.


    (Elke Ferner [SPD]: Das stimmt doch nicht! Herr Singhammer, wenn Sie von etwas keine Ahnung haben, sollten Sie nicht darüber reden!)


    Eine solche konzertierte Aktion mit den Medien streben
    wir an. Wir brauchen sie, um Gesundheitsgefährdungen
    nachhaltig zu bekämpfen.


    (Mechthild Rawert [SPD]: Dann müssen jetzt mehr Mittel in das Programm „Soziale Stadt“ gesteckt werden!)


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    (C (D Dabei wollen wir folgende Ziele verwirklichen: Wir ollen Prävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe usgestalten, die Koordination der Maßnahmen zu Geundheitsförderung und Prävention sicherstellen, das remium einer nationalen Präventionskonferenz einrichn und die Motivation der Bevölkerung zu gesundheitsewusstem Verhalten durch gezielte und verständliche formationen stärken. Wir wollen unsere Anstrengun en auf die Verhinderung vermeidbarer, besonders belasnder und besonders teurer Krankheiten konzentrieren nd insbesondere bei jungen Menschen ansetzen. Die erfügungsund Entscheidungshoheit der sozialen Präentionsträger über die von ihnen eingebrachten Mittel ollen wir beibehalten. Es nützt überhaupt nichts, in einem Gesetzgebungserfahren einen Kompetenzstreit, wer was darf und wer elche Mittel einzubringen hat, vom Zaun zu brechen. as nützt dem einzelnen Versicherten gar nichts. (Elke Ferner [SPD]: In der jetzigen Situation nützt den bildungsfernen Schichten überhaupt nichts!)


    eshalb werden wir uns an einem solchen Verfahren
    icht beteiligen.

    Jetzt komme ich SPD und den Grünen. Ihre Feststel-
    ngen zielen auf eine zentralistische Institution ab,


    (Elke Ferner [SPD]: Oh, Herr Singhammer!)


    ie zwangsweise von allen Beteiligten finanziert wird
    nd in einem langen, quälenden Prozess vermutlich vor
    llem zu neuer Bürokratie und zu Abgrenzungs- bzw.
    ompetenzstreitigkeiten führen wird.

    Wir wollen nicht – das sage ich mit aller Deutlich-
    eit –, dass Präventionsmaßnahmen ausschließlich über
    eitragsmittel finanziert werden.


    (Maria Klein-Schmeink [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Aha!)


    in Präventionsgesetz darf nicht dazu dienen, dass sich
    er Staat auf Kosten der Sozialversicherungsträger und
    amit letztlich auf Kosten der Betriebe und der Arbeit-
    ehmer bedient.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    as wollen wir nicht.


    (Angelika Graf [Rosenheim] [SPD]: Wir auch nicht! – Elke Ferner [SPD]: Wovon redet Herr Singhammer? Lesen bildet!)


    Prävention betrifft das höchstpersönliche Verhalten
    es Einzelnen. Entscheidend ist nicht, dass man ein um-
    ngreiches und ausformuliertes Gesetzespaket schnürt.
    ntscheidend ist vielmehr die Motivation der Bevölke-
    ng. Dabei sind wir ein gutes Stück vorangekommen.
    h danke allen, die sich daran beteiligt haben. Die Kam-

    agne zur Motivation und Information der Bevölkerung
    ur Förderung der Gesundheit wollen wir voranbringen.
    abei werden wir die größten Erfolge erzielen.

    Ich danke Ihnen.





    Johannes Singhammer


    (A) )


    )(B)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)