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ID1710308300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/103 Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Jan van Aken, Christine Buchholz, Sevim Dağdelen, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Atomwaffen unverzüglich aus Deutsch- land abziehen (Drucksachen 17/116, 17/2214) . . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Jan van Aken, Christine Buchholz, Sevim Dağdelen, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Überprüfungskonferenz des Atomwaf- fensperrvertrages durch atomare Ab- rüstung stärken (Drucksachen 17/886, 17/2215) . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Bei der Abrüstung der Atomwaffen vo- rangehen (Drucksachen 17/122, 17/2213) . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Fraktion der SPD: Deutschland im VN-Sicherheitsrat – Impulse für Frieden und Abrüstung (Drucksache 17/4863) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11805 B 11805 C 11806 A 11806 A 11806 B 11807 C Deutscher B Stenografisch 103. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Johannes Pflug . . . . . . . . . . . . . . . . . . Begrüßung der Botschafterin der Ukraine, Frau Natalia Zarudna . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 26: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung zum Stand der Bemühungen um Rüstungs- kontrolle, Abrüstung und Nichtverbrei- tung sowie über die Entwicklung der Streitkräftepotenziale (Jahresabrüstungs- bericht 2010) (Drucksache 17/4620) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des e f) 11805 A 11829 C 11805 B Dr. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Investitio- undestag er Bericht ung 8. April 2011 t : nen in Antipersonenminen und Streu- munition gesetzlich verbieten und die steuerliche Förderung beenden (Drucksache 17/4697) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Sylvia Kotting-Uhl, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Aufnahme In- diens in die Nuclear Suppliers Group verhindern – Keine weitere Erosion des nuklearen Nichtverbreitungsregimes (Drucksache 17/5374) . . . . . . . . . . . . . . . Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Omid Nouripour, Katja Keul, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Deutschland atomwaffenfrei – 11805 D 11805 D Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11808 D 11809 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Schnurr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Uta Zapf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Robert Hochbaum (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 27: a) Antrag der Abgeordneten Jürgen Trittin, Renate Künast, Sylvia Kotting-Uhl, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Nie wieder Tscher- nobyl – Atomzeitalter beenden (Drucksache 17/5375) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Dorothee Menzner, Eva Bulling-Schröter, Ralph Lenkert, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: 25 Jahre Reaktorkatastrophe von Tschernobyl – Atomkraftwerke ab- schalten (Drucksache 17/5379) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Fraktion der SPD: Tschernobyl mahnt – Für eine zukunftssichere Energie- versorgung ohne Atomkraft und eine le- bendige europäische Erinnerungskultur (Drucksache 17/5366) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oliver Kaczmarek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Brunkhorst (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dorothee Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . M D D T Z d G 2 u s g z (D 1 P D B H D R L T B s A B d ti (D C D E K M D M T E W w L z s (D 11809 D 11811 D 11814 B 11816 B 11817 D 11819 B 11820 D 11821 D 11823 A 11824 C 11824 D 11824 D 11824 D 11826 B 11828 A 11829 D 11830 D 11831 D 11832 B 11832 D 11834 C 11836 A 11837 A anfred Grund (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 28: weite und dritte Beratung des von der Bun- esregierung eingebrachten Entwurfs eines esetzes zur Umsetzung der Richtlinie 009/65/EG zur Koordinierung der Rechts- nd Verwaltungsvorschriften betreffend be- timmte Organismen für gemeinsame Anla- en in Wertpapieren (OGAW-IV-Umset- ungsgesetz – OGAW-IV-UmsG) rucksachen 17/4510, 17/4811, 17/5403, 7/5417) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . jörn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arald Koch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . alph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . othar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . agesordnungspunkt 29: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Gesundheit zu dem Antrag der bgeordneten Dr. Marlies Volkmer, Bärbel as, Elke Ferner, weiterer Abgeordneter und er Fraktion der SPD: Für ein modernes Pa- entenrechtegesetz rucksachen 17/907, 17/5227) . . . . . . . . . . . hristine Aschenberg-Dugnus (FDP) . . . . . . r. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . rwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . athrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . aria Anna Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ietrich Monstadt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . echthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 30: rste Beratung des von den Abgeordneten olfgang Nešković, Harald Koch, Jan Korte, eiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE INKE eingebrachten Entwurfs eines Geset- es zur Bekämpfung der Abgeordnetenbe- techung rucksache 17/1412) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11838 A 11839 B 11841 A 11842 C 11842 D 11844 A 11845 C 11846 C 11847 C 11848 D 11850 C 11851 D 11852 A 11853 B 11854 C 11856 A 11857 B 11858 C 11859 D 11860 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 III Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ansgar Heveling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . Jörg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11860 D 11861 D 11863 A 11864 A 11865 D 11867 A 11868 C 11869 D 11871 A 11872 C 11873 A 11874 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 11805 (A) ) )(B) 103. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 11873 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Kramme, Anette SPD 08.04.2011 Kressl, Nicolette SPD 08.04.2011 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 08.04.2011 Winkler, Josef Philip BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bluhm, Heidrun DIE LINKE 08.04.2011 Bonde, Alexander BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Brinkmann (Hildesheim), Bernhard SPD 08.04.2011 Crone, Petra SPD 08.04.2011 Dr. Danckert, Peter SPD 08.04.2011 Friedhoff, Paul K. FDP 08.04.2011 Friedrich, Peter SPD 08.04.2011 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 08.04.2011 Gädechens, Ingo CDU/CSU 08.04.2011 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 08.04.2011 Gruß, Miriam FDP 08.04.2011 Günther (Plauen), Joachim FDP 08.04.2011 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 08.04.2011 Haustein, Heinz-Peter FDP 08.04.2011 Hinz (Herborn), Priska BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Hinz (Essen), Petra SPD 08.04.2011 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Hörster, Joachim CDU/CSU 08.04.2011 Jasper, Dieter CDU/CSU 08.04.2011 Jung (Konstanz), Andreas CDU/CSU 08.04.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 K K D L L L L L L L L M P P P D D S S S T D A (D n Abgeordneten ühn, Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 uhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 r. Lamers (Heidelberg), Karl A. CDU/CSU 08.04.2011 ange, Ulrich CDU/CSU 08.04.2011 ange (Backnang), Christian SPD 08.04.2011 aurischk, Sibylle FDP 08.04.2011 enkert, Ralph DIE LINKE 08.04.2011 eutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 08.04.2011 indner, Christian FDP 08.04.2011 ips, Patricia CDU/CSU 08.04.2011 udwig, Daniela CDU/CSU 08.04.2011 öller, Kornelia DIE LINKE 08.04.2011 etermann, Jens DIE LINKE 08.04.2011 flug, Johannes SPD 08.04.2011 ieper, Cornelia FDP 08.04.2011 r. Riesenhuber, Heinz CDU/CSU 08.04.2011 r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 08.04.2011 chlecht, Michael DIE LINKE 08.04.2011 chmidt (Eisleben), Silvia SPD 08.04.2011 teinke, Kersten DIE LINKE 08.04.2011 empel, Frank DIE LINKE 08.04.2011 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 11874 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 (A) (C) )(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik 2009/2010 – Drucksachen 17/4413, 17/4742 Nr. 4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/4768 Nr. A.l Ratsdokument 16689/10 Innenausschuss Drucksache 17/4509 Nr. A.7 Ratsdokument 15894/1/10 REV 1 Drucksache 17/4768 Nr. A.2 Ratsdokument 16271/1/10 REV 1 Haushaltsausschuss Finanzausschuss – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 der Bundeshaushaltsordnung über die Steuerermäßigung für haushaltsnahe Dienstleistun- gen und Handwerkerleistungen nach § 35a des Einkom- mensteuergesetzes – Drucksachen 17/4641, 17/4917 Nr. 1.2 – Ausschuss für Wirtschaft und Technologie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Raumfahrtstrategie der Bundesregierung – Für eine zu- kunftsfähige deutsche Raumfahrt – Drucksachen 17/4140, 17/4499 Nr. 1.4 – Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Tätigkeitsberichte 2008 und 2009 der Bundesnetzagen- tur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen für den Bereich Eisenbahnen gemäß § 14b des Allgemeinen Eisenbahngesetzes und Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 17/4630, 17/4917 Nr. 1 – (D Drucksache 17/4768 Nr. A.7 Ratsdokument 5330/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.8 Ratsdokument 5331/11 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/4768 Nr. A.10 EuB-BReg 135/2011 Drucksache 17/4927 Nr. A.l5 Ratsdokument 2115 Drucksache 17/4927 Nr. A.l6 Ratsdokument 5559/11 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/4768 Nr. A.l3 Ratsdokument 5064/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.l4 Ratsdokument 5068/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.l5 Ratsdokument 5520/11 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/4927 Nr. A.25 Ratsdokument 5541/11 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 17/3791 Nr. A.15 Ratsdokument 14868/10 103. Sitzung Berlin, Freitag, den 8. April 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Erwin Rüddel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen

    nd Herren! Grundsätzlich stelle ich hier im Haus einen
    roßen Konsens fest. Wir wollen die Rechte der Patien-
    n und Patientinnen stärken, und wir wollen das Ver-
    ältnis Arzt–Patient auf eine saubere Grundlage stellen
    nd damit insgesamt transparenter machen. Wir kündi-
    en nicht nur an, sondern wir werden in diesem Jahr den
    ntwurf eines Patientenrechtegesetzes vorlegen!


    (Christine Aschenberg-Dugnus [FDP]: Richtig!)


    as künftige Regelwerk wird zwei Bedingungen erfül-
    n: Es wird Vorschriften bündeln und die Rechte der Pa-
    enten in vielfältiger Weise stärken.

    Die christlich-liberale Koalition hat die Absicht, mit
    en konkreten Beratungen über ein Patientenrechtege-
    etz zu beginnen, um die Rechte der Patienten im Um-
    ang mit Ärzten, Krankenhäusern und Krankenkassen
    u verbessern und die Versicherten vor Behandlungsfeh-
    rn stärker zu schützen. Dabei ist uns ein zentrales An-
    egen, den Patientinnen und Patienten mehr Souveräni-
    t im Umgang mit Ärzten zu verschaffen, sie zu
    artnern auf Augenhöhe zu machen und gleichzeitig das
    otwendige Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Pa-
    ent nicht zu zerstören.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wir wollen eine ausgewogene Balance der Interessen
    nd sehen keinen Sinn darin, einzelne Gruppen in unse-
    m Gesundheitssystem gegen andere Gruppen in Stel-
    ng zu bringen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    eshalb haben wir den vorliegenden Antrag der SPD im
    esundheitsausschuss abgewiesen. Wir halten ihn für
    icht zielgenau und für überzogen. Ich nenne stellvertre-
    nd nur das Stichwort „Leichenschau“.

    Es ist in diesem Zusammenhang bezeichnend, dass
    ich selbst das in der vergangenen Legislaturperiode von
    er SPD geführte Gesundheitsministerium seinerzeit ge-
    ütet hat, sich diese Vorstellungen der SPD-Fraktion zu





    Erwin Rüddel


    (A) )


    )(B)

    eigen zu machen. Umso mehr begrüße ich das vom
    Patientenbeauftragten der Bundesregierung jüngst vor-
    gelegte Grundsatzpapier.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Namens der CDU/CSU-Fraktion danke ich unserem
    Kollegen Wolfgang Zöller für seine Arbeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Er hat in zahllosen Gesprächen mit allen gesellschaftli-
    chen Gruppen und allen Beteiligten in unserem Gesund-
    heitswesen einen breiten gesellschaftlichen Konsens für
    dieses Grundlagenpapier hergestellt. Mein Dank gilt
    ebenso dem Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler


    (Dr. Marlies Volkmer [SPD]: Wo ist er denn?)


    und der Frau Bundesjustizministerin, die beide engagiert
    und konstruktiv an diesem Papier mitgearbeitet haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Die Vorschläge des Patientenbeauftragten sind von
    der Bundesärztekammer, der Kassenärztlichen Bundes-
    vereinigung und dem GKV-Spitzenverband positiv auf-
    genommen worden.


    (Dr. Marlies Volkmer [SPD]: Und von den Patientinnen und Patienten?)


    Die Bundesärztekammer würdigt das Papier als gutes
    Ergebnis einer vertrauensvollen Zusammenarbeit. Die
    Kassenärztliche Bundesvereinigung begrüßt, dass damit
    die Rechte der Patienten gestärkt werden und ihre Betei-
    ligung in der Selbstverwaltung ausgebaut wird.

    Der GKV-Spitzenverband beurteilt die Vorschläge
    ausdrücklich als sehr positiv. Auch der Bundesverband
    der Verbraucherschützer bewertet die Eckpunkte als
    Schritt in die richtige Richtung.


    (Kathrin Vogler [DIE LINKE]: Schrittchen!)


    Wir haben den Bürgerinnen und Bürgern versprochen,
    das Jahr 2011 zum Jahr der Patienten zu machen, und
    wir halten Wort.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wir haben die unabhängige Patientenberatung gesetzlich
    verankert. Wir haben den Gesetzentwurf zur durchgrei-
    fenden Verbesserung der Krankenhaushygiene einge-
    bracht. Gestern haben wir über das 5,5-Milliarden-Euro-
    Programm zur Erforschung der Volkskrankheiten debat-
    tiert. Wir haben heute die Eckpunkte für ein umfassen-
    des Versorgungsgesetz vorgelegt – Stichworte hierzu:
    flächendeckende Bedarfsplanung und Versorgungsge-
    rechtigkeit für den ländlichen Raum. Wir werden mit
    dem Patientenrechtegesetz die Kräfte im Gesundheits-
    wesen so ausbalancieren, dass die Patienten gestärkt
    werden, ohne das unabdingbare Vertrauensverhältnis
    zwischen Arzt und Patient zu beschädigen.


    (Zuruf von der CDU/CSU: So ist es!)


    Zu den Kernpunkten unseres Vorhabens gehören die
    Verankerung des Behandlungsvertrags im BGB, die
    gesetzliche Klarstellung der Aufklärungs- und Doku-

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    (C (D entationspflichten sowie die Vereinheitlichung des auergerichtlichen Schlichtungsverfahrens bei den Ärzteammern. Wir stärken die Rechte der Patienten auf kteneinsicht, wir fördern das Beschwerdemanagement den Krankenhäusern, und wir werden nachhaltig die ehlervermeidung vorantreiben, indem wir die Einfühng von Risikomanagementund Fehlermeldesystemen rcieren. Ferner werden wir die Beteiligung der Patienn – zum Beispiel im Gemeinsamen Bundesausschuss – usweiten und die künftigen Aufgaben des Patientenbeuftragten präzisieren. Ein Schwerpunkt unserer Vorhaben betrifft Behandngsfehler. Hier wollen wir in einfachen Fällen – wie isher –, dass sich der Patient an die Schlichtungsstelle er zuständigen Ärztekammer wendet. Bereits heute erden rund 70 Prozent der Streitfälle auf diese Weise ußergerichtlich geklärt. Kommt es zu einem Haftungsrozess, gelten die von der Rechtsprechung entwickelten strumente zur Beweislastverteilung, die in das BGB ufgenommen werden; denn wir haben nicht die Abicht, Ärzte unter Generalverdacht zu stellen. Allerdings werden wir bei groben Behandlungsfehrn verbindlich festschreiben, dass der Arzt nachweisen uss, den Schaden nicht verursacht zu haben. Weiter erden Länder und Ärztekammern angehalten, dafür zu orgen, dass Ärzte über eine entsprechende Berufshaftflichtversicherung verfügen. Zudem werden die bislang jedem Bundesland unterschiedlich geregelten Schlichngsverfahren bei ärztlichen Behandlungsfehlern ver inheitlicht. Die Krankenund Pflegekassen sollen ihren ersicherten künftig Hilfestellung bei der Durchsetzung on Schadenersatzansprüchen geben, indem sie die Paenten – etwa durch medizinische Gutachten – unterstüten und so dazu beitragen, oft jahrelang dauernde gechtliche Auseinandersetzungen zu beschleunigen. Die Kassen können schon heute ihre Versicherten bei er Verfolgung von Schadenersatzansprüchen unterstüten; ich denke aber, wir sollten aus dieser Kann-Regeng eine verbindlichere Lösung für die Versicherten ntwickeln. Meine Damen und Herren, ich komme zu einem unkt, den ich für besonders wichtig halte. Es geht um ie Einführung einer Frist, innerhalb derer die Krankenassen über Rehaund Hilfsmittelanträge entscheiden üssen. Der Patientenbeauftragte schlägt vor, Anträge ach Ablauf einer Frist als genehmigt gelten zu lassen. as ist eine bedeutende Verbesserung für die Patientinen und Patienten in Deutschland. Ebenfalls in diesen usammenhang gehört die Prüfung der Frist, nach der atienten bei den Sozialgerichten gegen ausstehende ntscheidungen der Sozialversicherung klagen können; ier denken wir daran, diese Frist von sechs auf zwei onate zu verkürzen. Alle diese Maßnahmen entsprechen dem Leitbild eies souveränen und mündigen Patienten, der seine echte kennt – und genau darum geht es. Der Patienteneauftragte der Bundesregierung hat es so ausgedrückt: ie Patientinnen und Patienten sollen ihr Gesundheits ystem als gerecht empfinden. – Das bedeutet: Patienten ürfen nicht das Gefühl haben, Bittsteller zu sein. Sie Erwin Rüddel )





    (A) )

    dürfen sich gegenüber Leistungsträgern und Leistungs-
    erbringern nicht ohnmächtig fühlen.

    Es geht uns in diesem Jahr der Patienten darum, den
    Menschen, der krank ist, mit Nachdruck in den Mittel-
    punkt unseres Gesundheitssystems zu stellen; denn das
    ist der Platz, der ihm zusteht und auf den er Anspruch
    hat. Es geht uns gleichzeitig aber auch um einen ver-
    nünftigen Ausgleich der Interessen von Patienten und
    Leistungserbringern.

    Nur gemeinsam mit Ärzten und Krankenkassen kön-
    nen wir ein Patientenrechtegesetz machen, das seinen
    Namen verdient. Wir wollen keine Grabenkämpfe, son-
    dern ein partnerschaftliches Vertrauensverhältnis auf
    Augenhöhe.

    Es bleibt dabei: Alle Fraktionen dieses Hauses sind
    eingeladen, daran konstruktiv mitzuarbeiten.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Das Wort hat die Kollegin Vogler für die Fraktion Die

Linke.


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Kathrin Vogler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Vielen Dank. – Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen

    und Kollegen! Herr Rüddel, ich hatte es bisher immer so
    verstanden, dass der Herr Minister Rösler dieses Jahr
    zum Jahr der Pflege erklärt hat. Sie haben es jetzt zum
    Jahr der Patienten gemacht.


    (Jens Spahn [CDU/CSU]: Das gehört doch zusammen!)


    Vielleicht einigen Sie sich da koalitionsintern, damit wir
    wissen, was jetzt eigentlich angesagt ist.


    (Christine Aschenberg-Dugnus [FDP]: Multitasking!)


    Ich habe einmal das Wort „Patientenrechte“ gegoogelt
    und 143 000 Einträge gefunden. Bei demselben Begriff
    auf Englisch oder Spanisch erhalte ich jeweils 17 Millio-
    nen Einträge, und wenn ich den französischen Begriff
    eingebe, sind es sogar 19 Millionen Einträge.


    (Rudolf Henke [CDU/CSU]: Sie haben eine neue Zählmaschine! Das war gestern auch schon so!)


    Wenn ich ihn auf Niederländisch eingebe, sind es im-
    merhin noch 219 000 Einträge. Zumindest hinsichtlich
    der öffentlichen Wahrnehmung scheint es mit den Pa-
    tientenrechten in Deutschland und im deutschsprachigen
    Raum nicht ganz so weit her zu sein, wie uns das hier
    immer dargestellt wird.


    (Christine Aschenberg-Dugnus [FDP]: Das machen wir jetzt an Google-Einträgen fest? – Heinz Lanfermann [FDP]: Geben Sie einmal „Kommunismus“ ein, und schauen Sie, was dabei herauskommt!)


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    (C (D Worüber reden wir jetzt eigentlich? Dazu will ich Ihen einmal eine Geschichte aus meiner Heimat erzählen, ie sich etwa vor einer Woche zugetragen hat. Es wäre anz gut, wenn Sie zuhören würden, weil das nicht ereulich ist: (Christine Aschenberg-Dugnus [FDP]: Wir hören immer zu!)


    in 83-jähriger blinder Mann kommt zu einer Untersu-
    hung ins Krankenhaus. Dort erleidet er einen Kreislauf-
    usammenbruch und wird stationär aufgenommen. Nach
    inigen Untersuchungen wird er entlassen und mit ei-
    em Krankenwagen nach Hause gebracht: allein, im
    P-Hemd und noch mit der Infusionsnadel im Arm.

    Dieses Ereignis ist einfach mehr als ein Fehler, den
    enschen nun einmal machen. Für mich ist das Aus-

    ruck eines Gesundheitswesens, das immer mehr von
    er Ökonomie beherrscht wird, in dem der Patient nicht
    ehr ein leidender Mensch ist, dem zu helfen ist, son-

    ern so etwas wie ein Werkstück, das im Fließbandtakt
    ie Fabrik durchläuft, und in dem die Pflegenden und
    ehandelnden immer mehr zu selenloser und entwürdi-
    ender Fließbandarbeit gezwungen werden.

    Die Linke setzt sich deswegen für ein Gesundheits-
    esen ein, das allen Menschen barrierefrei und unabhän-
    ig von ihrem Einkommen eine gute medizinische Ver-
    orgung garantiert. Ich finde es ganz wichtig, dass die
    ahrung ihrer Würde und Selbstbestimmung dabei stär-

    er als bisher in den Mittelpunkt gerückt wird.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Die derzeitigen Rechte für Patientinnen und Patienten
    ich glaube, darin sind wir alle uns einig – finden sich in
    ielen Einzelgesetzen wieder, und vieles ist gar nicht ge-
    etzlich geregelt, sondern ergibt sich nur aus der Recht-
    prechung.


    (Christine Aschenberg-Dugnus [FDP]: „Nur“?)


    h glaube, die Patientinnen und Patienten haben den
    erichten in Deutschland in den letzten Jahren tatsäch-
    ch mehr zu verdanken als der Politik.

    Der Antrag mit dem Titel „Für ein modernes Patien-
    nrechtegesetz“, den die SPD hier vorgelegt hat, hat ja

    chon vor einem Monat seinen ersten Geburtstag gefei-
    rt.


    (Christine Aschenberg-Dugnus [FDP]: Darum diskutieren wir das ja hier auch!)


    Er kann also schon fast laufen. Er enthält einige rich-
    ge und wichtige Gedanken – das möchte ich auch un-
    rstützen –, wie den Entschädigungsfonds und die Re-
    ulierung der sogenannten IGeL. Man merkt ihm aber
    och noch ein bisschen seine Entstehungsgeschichte an.

    Gleich zu Beginn der Legislaturperiode haben Sie ihn
    ilig aus dem zusammengezimmert, was Sie in der ge-
    einsamen Regierungsarbeit mit der CDU/CSU liegen-
    ssen mussten. Die Linke – auch ich – kann sicher mit
    nen mitgehen, wenn Sie fordern, die Rechte der Patien-

    nnen und Patienten zusammenzufassen und zu stärken.





    Kathrin Vogler


    (A) )


    )(B)

    Ich kann es mir aber nicht verkneifen, Sie daran zu erin-
    nern, dass Sie bis 2009 die Verantwortung für das Justiz-
    und das Gesundheitsministerium hatten. Insofern stellt
    sich die Frage, warum Sie damals nicht eine der Maßnah-
    men durchgesetzt haben, die Sie jetzt von Schwarz-Gelb
    fordern.


    (Jörg van Essen [FDP]: Bei Ulla Schmidt stellt sich die Frage nicht!)


    Meiner Ansicht nach hätten Sie die 13 Monate Liege-
    zeit dafür nutzen können, den Antrag nachzubessern und
    konkreter zu machen; denn bei der Anhörung im Ge-
    sundheitsausschuss sind seitens der Patientinnen- und
    Patientenorganisationen einige gute Impulse gekommen.
    Das haben Sie leider versäumt. Deswegen und wegen
    des völlig überzogenen Eigenlobs in der Einleitung muss
    sich die Linksfraktion leider in der Abstimmung enthal-
    ten.

    Es gibt aber erhebliche Schnittmengen zwischen un-
    seren Auffassungen. Ich könnte mir vorstellen, dass wir
    dann, wenn die Regierungsfraktionen ihren schon lange
    angekündigten Gesetzentwurf vorlegen, gemeinsam un-
    sere Alternativvorschläge formulieren.

    Die von der Bundesregierung vorgelegten Eckpunkte
    zum Patientenrechtegesetz lassen befürchten, dass der
    lang und breit angekündigte Entwurf nicht die nötige
    Weite haben wird und nicht mehr als ein kleiner Hopser
    wird: kein Satz zum Entschädigungsfonds, kein Ge-
    danke an Beweiserleichterung. Lediglich den Kranken-
    kassen wollen Union und FDP neue Lasten auferlegen.

    Ich fand es schon symptomatisch, dass Sie in der An-
    hörung die anwesenden Patientenvertreter fast völlig ig-
    noriert haben. Was sie zu sagen hatten, schien für Sie
    völlig uninteressant zu sein.

    Ich komme zum Schluss. Liebe Kolleginnen und Kol-
    legen von der Koalition, machen Sie es sich bitte nicht
    so einfach. Wenn man etwas im Sinne der Menschen er-
    reichen will, muss man sich eben auch manchmal mit
    Lobbygruppen anlegen.


    (Christine Aschenberg-Dugnus [FDP]: Damit haben Sie Erfahrung!)


    Wenn Ihnen dazu der Mut fehlt, dann überlassen Sie das
    Regieren bitte anderen. Denn Regieren ist nichts für
    Feiglinge.


    (Beifall bei der LINKEN – Dr. Martin Lindner [Berlin] [FDP]: Selbst das haben Sie vom Blatt abgelesen!)