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ID1710307300

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    8. das: 1
    9. Wort.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/103 Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Jan van Aken, Christine Buchholz, Sevim Dağdelen, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Atomwaffen unverzüglich aus Deutsch- land abziehen (Drucksachen 17/116, 17/2214) . . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Jan van Aken, Christine Buchholz, Sevim Dağdelen, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Überprüfungskonferenz des Atomwaf- fensperrvertrages durch atomare Ab- rüstung stärken (Drucksachen 17/886, 17/2215) . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Bei der Abrüstung der Atomwaffen vo- rangehen (Drucksachen 17/122, 17/2213) . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Fraktion der SPD: Deutschland im VN-Sicherheitsrat – Impulse für Frieden und Abrüstung (Drucksache 17/4863) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11805 B 11805 C 11806 A 11806 A 11806 B 11807 C Deutscher B Stenografisch 103. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Johannes Pflug . . . . . . . . . . . . . . . . . . Begrüßung der Botschafterin der Ukraine, Frau Natalia Zarudna . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 26: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung zum Stand der Bemühungen um Rüstungs- kontrolle, Abrüstung und Nichtverbrei- tung sowie über die Entwicklung der Streitkräftepotenziale (Jahresabrüstungs- bericht 2010) (Drucksache 17/4620) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des e f) 11805 A 11829 C 11805 B Dr. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Investitio- undestag er Bericht ung 8. April 2011 t : nen in Antipersonenminen und Streu- munition gesetzlich verbieten und die steuerliche Förderung beenden (Drucksache 17/4697) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Sylvia Kotting-Uhl, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Aufnahme In- diens in die Nuclear Suppliers Group verhindern – Keine weitere Erosion des nuklearen Nichtverbreitungsregimes (Drucksache 17/5374) . . . . . . . . . . . . . . . Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Omid Nouripour, Katja Keul, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Deutschland atomwaffenfrei – 11805 D 11805 D Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11808 D 11809 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Schnurr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Uta Zapf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Robert Hochbaum (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 27: a) Antrag der Abgeordneten Jürgen Trittin, Renate Künast, Sylvia Kotting-Uhl, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Nie wieder Tscher- nobyl – Atomzeitalter beenden (Drucksache 17/5375) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Dorothee Menzner, Eva Bulling-Schröter, Ralph Lenkert, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: 25 Jahre Reaktorkatastrophe von Tschernobyl – Atomkraftwerke ab- schalten (Drucksache 17/5379) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Fraktion der SPD: Tschernobyl mahnt – Für eine zukunftssichere Energie- versorgung ohne Atomkraft und eine le- bendige europäische Erinnerungskultur (Drucksache 17/5366) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oliver Kaczmarek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Brunkhorst (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dorothee Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . M D D T Z d G 2 u s g z (D 1 P D B H D R L T B s A B d ti (D C D E K M D M T E W w L z s (D 11809 D 11811 D 11814 B 11816 B 11817 D 11819 B 11820 D 11821 D 11823 A 11824 C 11824 D 11824 D 11824 D 11826 B 11828 A 11829 D 11830 D 11831 D 11832 B 11832 D 11834 C 11836 A 11837 A anfred Grund (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 28: weite und dritte Beratung des von der Bun- esregierung eingebrachten Entwurfs eines esetzes zur Umsetzung der Richtlinie 009/65/EG zur Koordinierung der Rechts- nd Verwaltungsvorschriften betreffend be- timmte Organismen für gemeinsame Anla- en in Wertpapieren (OGAW-IV-Umset- ungsgesetz – OGAW-IV-UmsG) rucksachen 17/4510, 17/4811, 17/5403, 7/5417) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . jörn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arald Koch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . alph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . othar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . agesordnungspunkt 29: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Gesundheit zu dem Antrag der bgeordneten Dr. Marlies Volkmer, Bärbel as, Elke Ferner, weiterer Abgeordneter und er Fraktion der SPD: Für ein modernes Pa- entenrechtegesetz rucksachen 17/907, 17/5227) . . . . . . . . . . . hristine Aschenberg-Dugnus (FDP) . . . . . . r. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . rwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . athrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . aria Anna Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ietrich Monstadt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . echthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 30: rste Beratung des von den Abgeordneten olfgang Nešković, Harald Koch, Jan Korte, eiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE INKE eingebrachten Entwurfs eines Geset- es zur Bekämpfung der Abgeordnetenbe- techung rucksache 17/1412) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11838 A 11839 B 11841 A 11842 C 11842 D 11844 A 11845 C 11846 C 11847 C 11848 D 11850 C 11851 D 11852 A 11853 B 11854 C 11856 A 11857 B 11858 C 11859 D 11860 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 III Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ansgar Heveling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . Jörg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11860 D 11861 D 11863 A 11864 A 11865 D 11867 A 11868 C 11869 D 11871 A 11872 C 11873 A 11874 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 11805 (A) ) )(B) 103. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 11873 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Kramme, Anette SPD 08.04.2011 Kressl, Nicolette SPD 08.04.2011 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 08.04.2011 Winkler, Josef Philip BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bluhm, Heidrun DIE LINKE 08.04.2011 Bonde, Alexander BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Brinkmann (Hildesheim), Bernhard SPD 08.04.2011 Crone, Petra SPD 08.04.2011 Dr. Danckert, Peter SPD 08.04.2011 Friedhoff, Paul K. FDP 08.04.2011 Friedrich, Peter SPD 08.04.2011 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 08.04.2011 Gädechens, Ingo CDU/CSU 08.04.2011 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 08.04.2011 Gruß, Miriam FDP 08.04.2011 Günther (Plauen), Joachim FDP 08.04.2011 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 08.04.2011 Haustein, Heinz-Peter FDP 08.04.2011 Hinz (Herborn), Priska BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Hinz (Essen), Petra SPD 08.04.2011 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Hörster, Joachim CDU/CSU 08.04.2011 Jasper, Dieter CDU/CSU 08.04.2011 Jung (Konstanz), Andreas CDU/CSU 08.04.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 K K D L L L L L L L L M P P P D D S S S T D A (D n Abgeordneten ühn, Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 uhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 r. Lamers (Heidelberg), Karl A. CDU/CSU 08.04.2011 ange, Ulrich CDU/CSU 08.04.2011 ange (Backnang), Christian SPD 08.04.2011 aurischk, Sibylle FDP 08.04.2011 enkert, Ralph DIE LINKE 08.04.2011 eutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 08.04.2011 indner, Christian FDP 08.04.2011 ips, Patricia CDU/CSU 08.04.2011 udwig, Daniela CDU/CSU 08.04.2011 öller, Kornelia DIE LINKE 08.04.2011 etermann, Jens DIE LINKE 08.04.2011 flug, Johannes SPD 08.04.2011 ieper, Cornelia FDP 08.04.2011 r. Riesenhuber, Heinz CDU/CSU 08.04.2011 r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 08.04.2011 chlecht, Michael DIE LINKE 08.04.2011 chmidt (Eisleben), Silvia SPD 08.04.2011 teinke, Kersten DIE LINKE 08.04.2011 empel, Frank DIE LINKE 08.04.2011 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 11874 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 (A) (C) )(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik 2009/2010 – Drucksachen 17/4413, 17/4742 Nr. 4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/4768 Nr. A.l Ratsdokument 16689/10 Innenausschuss Drucksache 17/4509 Nr. A.7 Ratsdokument 15894/1/10 REV 1 Drucksache 17/4768 Nr. A.2 Ratsdokument 16271/1/10 REV 1 Haushaltsausschuss Finanzausschuss – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 der Bundeshaushaltsordnung über die Steuerermäßigung für haushaltsnahe Dienstleistun- gen und Handwerkerleistungen nach § 35a des Einkom- mensteuergesetzes – Drucksachen 17/4641, 17/4917 Nr. 1.2 – Ausschuss für Wirtschaft und Technologie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Raumfahrtstrategie der Bundesregierung – Für eine zu- kunftsfähige deutsche Raumfahrt – Drucksachen 17/4140, 17/4499 Nr. 1.4 – Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Tätigkeitsberichte 2008 und 2009 der Bundesnetzagen- tur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen für den Bereich Eisenbahnen gemäß § 14b des Allgemeinen Eisenbahngesetzes und Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 17/4630, 17/4917 Nr. 1 – (D Drucksache 17/4768 Nr. A.7 Ratsdokument 5330/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.8 Ratsdokument 5331/11 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/4768 Nr. A.10 EuB-BReg 135/2011 Drucksache 17/4927 Nr. A.l5 Ratsdokument 2115 Drucksache 17/4927 Nr. A.l6 Ratsdokument 5559/11 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/4768 Nr. A.l3 Ratsdokument 5064/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.l4 Ratsdokument 5068/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.l5 Ratsdokument 5520/11 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/4927 Nr. A.25 Ratsdokument 5541/11 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 17/3791 Nr. A.15 Ratsdokument 14868/10 103. Sitzung Berlin, Freitag, den 8. April 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Gerhard Schick


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    ie gehen bei den Informationspflichten im Sinne des
    nliegerschutzes über eine Eins-zu-eins-Umsetzung der
    ichtlinie hinaus. Das ist bisher an vielen Stellen abge-
    hnt worden und findet hier richtigerweise einmal statt.

    Es bleibt trotzdem eine Reihe von gravierenden Defi-
    iten. Es ist zum Beispiel unverständlich, dass die Be-
    eislast, ob er Dokumente erhalten hat oder nicht, auf
    en Anleger übergeht. Es wird für ihn schwer sein, das
    isten zu können.

    Was überhaupt nicht überzeugt, ist, dass Sie unseren
    nderungsantrag in Bezug auf die sogenannte Best-Exe-

    ution-Regel abgelehnt haben. Diese Regel besagt, dass
    an – grob gesprochen – bei einer Handelsorder immer

    en besten Handelsplatz im Sinne des Kunden aussu-
    hen soll. Es ist im Jahr 2007 bei der Umsetzung der Fi-
    anzmarktrichtlinie versäumt worden, dies für Invest-
    entfondsanteile einzuführen. Das gilt nur für Aktien

    nd Ähnliches. Damals hieß es in der Begründung der
    undesregierung: Wegen des Prinzips der Eins-zu-eins-
    msetzung lehnt die Bundesregierung die Anwendung
    er Regeln auf Investmentfondsanteile ab.

    Wenn Sie dieses Prinzip der Eins-zu-eins-Umsetzung
    un zu Recht an anderer Stelle aufgeben, dann frage ich:
    arum nicht auch an dieser Stelle im Interesse von Kun-
    innen und Kunden?


    (Jörg van Essen [FDP]: Weil es der Koalitionsvertrag so vorsieht!)






    Dr. Gerhard Schick


    (A) )


    )(B)

    Es ist bezeichnend, dass von den Koalitionsfraktionen
    im Finanzausschuss an dieser Stelle kein einziges Argu-
    ment gegen unseren Antrag genannt worden ist, was den
    Anlegerschutz verbessern würde.


    (Ralph Brinkhaus [CDU/CSU]: Weil das die Bundesregierung ausreichend begründet hat!)


    Ein weiterer Kritikpunkt, den wir haben, betrifft die
    Verschmelzung der Nicht-OGAW-Fonds. Das ist schon
    angesprochen worden. Es besteht konkret die Gefahr:
    Wenn Sie in einem Fonds drin sind, dann müssen Sie so-
    zusagen Anteile eines schlechteren Fonds mitnehmen,
    weil im Rahmen der Verschmelzung das Interesse be-
    steht, dem Anleger auch schlechte Portfolien aufzudrü-
    cken. Das hat die Bundesregierung in der Gegenäuße-
    rung zum Bundesrat selbst eingeräumt. Es ist nicht
    nachvollziehbar, warum hier nicht im Interesse des An-
    legers gehandelt wird. Hier trifft der Vorwurf, den Herr
    Koch gemacht hat, zu. Sie setzen die Standortvorteile
    der Fondsgesellschaften vor das Interesse von Kundin-
    nen und Kunden, und das lehnen wir ab.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der SPD und der LINKEN)


    Es ist angesprochen worden, dass es auch ein Problem
    mit der Umsetzung gibt. Das ist in der Anhörung deut-
    lich geworden. Es gibt eine Reihe von neuen Aufgaben
    für die Aufsicht. Sie haben bisher nicht dargelegt, wie
    die Aufsicht in die Lage versetzt werden soll, diesen
    nachzukommen. Ich habe große Sorge, dass die Aufsicht
    mangels der entsprechenden Ressourcen nicht in der
    Lage sein wird, diese Regeln umzusetzen.

    Ein weiterer Punkt ist richtig ärgerlich: Es gibt immer
    noch keine vollständige Kostentransparenz. Dieses Ge-
    setz wäre die Gelegenheit gewesen, national auch eine
    Offenlegung der Transaktionskosten vorzuschreiben.
    Das wollen Sie in der Koalition nicht, obwohl die Euro-
    päische Kommission empfiehlt, auch die Transaktions-
    kosten auszuweisen. Dem Kunden wird also weiterhin
    suggeriert, dass die jetzt umbenannte Gesamtsumme der
    laufenden Kosten einen vollständigen Überblick über die
    Kosten eines Fonds liefert. Das bleibt aber weiterhin
    nicht der Fall, und das ist im Interesse der Kunden eben
    nicht die Transparenz, von der häufig gesprochen wird.
    Wir wollen volle Kostentransparenz.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    Ich will noch auf weitere Punkte eingehen, die im Ge-
    setzentwurf enthalten sind. Ein wichtiger Aspekt ist der
    steuerliche Teil im Investmentsteuergesetz. Es ist richtig,
    dass an dieser Stelle versucht wird, ein wichtiges Steuer-
    schlupfloch bei der Kapitalertragsteuer zu schließen. Wir
    sehen aber die Gefahr, dass eine kleine Lücke, die dabei
    noch bleibt, in der Zukunft größeren Schaden anrichtet.
    Konkret könnte es sein, dass ein in Deutschland be-
    schränkt steuerpflichtiger ausländischer Investor, zum
    Beispiel eine Gesellschaft, die auf den Cayman Islands
    sitzt, im Fonds Dividendenerträge erzielt, ohne dass die-
    ser Kapitalertragsteuer einbehalten muss, obwohl es sich
    um ein Vermögen im Inland handelt. Es ist deshalb wenig
    verständlich, dass Sie hier keine Bereitschaft hatten, das

    z
    e
    d

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    (C (D u korrigieren. Wenn man schon an das Stopfen von Steurschlupflöchern herangeht, dann muss man schauen, ass man das möglichst konsequent und umfassend tut. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Harald Koch [DIE LINKE]: So ist es!)


    Sie sehen, es gibt in diesem Gesetzentwurf Licht und
    chatten. Die Koalition liegt nicht überall daneben, sie
    chafft aber auch keine überzeugende Wende in Rich-
    ng einer Finanzmarktpolitik zugunsten der Kunden.
    enn es mir abschließend noch erlaubt ist, dann möchte
    h sagen: Beim Thema Geldwäsche muss man dieses
    esetzgeberische Gewurstel als peinlich bezeichnen.
    ier brauchen wir einen Gesamtansatz.

    Wir können den schlechten Teilen des Gesetzentwur-
    s nicht zustimmen. Wir finden aber auch, dass wir die

    uten nicht ablehnen können. Wir werden uns deswegen
    ngesichts der Vielzahl von Regelungen enthalten. Wir
    erden uns gegenüber den guten Punkten entsprechend
    ositionieren, aber zugleich auch die gravierenden Defi-
    ite ansprechen, um in Zukunft für eine Korrektur zu
    orgen.

    Danke.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Der Kollege Brinkhaus hat für die Unionsfraktion

tzt das Wort.


(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ralph Brinkhaus


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Womit

    eschäftigen wir uns zur Mittagszeit? Es geht in erster
    inie darum, europäische Richtlinien für eine bestimmte
    rt von Fonds umzusetzen. Das tun wir hier. Da diese

    ber nur für eine bestimmte Art von Fonds gelten, haben
    ir uns zugleich dazu entschlossen, entsprechende Re-
    elungen auch für Fonds zu erlassen, die von den euro-
    äischen Richtlinien nicht erfasst werden, damit es zu
    ransparenz kommt und gleiche Wettbewerbsbedingun-
    en herrschen. Ich glaube, das ist nicht zu kritisieren.

    Es ist ebenfalls nicht zu kritisieren, dass wir in einem
    raftakt Steuerschlupflöcher schließen, die auf sehr
    omplizierte Weise genutzt werden konnten. Das ist mit
    inem wahnsinnigen Umbau des Steuererhebungsver-
    hrens verbunden.

    Es ist wohl auch nicht zu kritisieren, dass wir dieses
    esetz außerdem nutzen, um einige andere Dinge mit

    uf den Weg zu bringen, wie zum Beispiel Regelungen
    Bereich der Geldwäsche und Nachbesserungen bei

    em eigentlich sehr guten Ansatz, mit dem wir Mikro-
    nanzierung auf den Weg bringen wollten, was aber
    icht geklappt hat. Weiterhin gehören hierzu Regelungen
    ur Haftpflicht von Lohnsteuerhilfevereinen und noch
    inige andere Sachen. Ich denke, all das ist richtig und





    Ralph Brinkhaus


    (A) )


    )(B)

    gut. Es ist ja auch in der einen oder anderen Bemerkung
    vonseiten der Opposition angeklungen, dass dem so ist.

    Werfen wir einmal einen Blick zurück auf das Gesetz-
    gebungsverfahren: Alle Berichterstatter dürften wohl
    festgestellt haben, dass sie hier an ihre Grenzen gestoßen
    sind, und zwar deswegen, weil das Investmentsteuerge-
    setz wirklich nur etwas für Leute ist, die sich sehr, sehr
    gerne mit Steuern beschäftigen, um das einmal vorsich-
    tig auszudrücken. Diese Geschichte ist nämlich wahn-
    sinnig spezifisch.

    An dieser Stelle sollte man der Öffentlichkeit einmal
    folgenden Sachverhalt darstellen: Von uns als Parlamen-
    tariern wird erwartet, den Schiedsrichter zwischen den
    Vorlagen, die von der Regierung kommen, und den Inte-
    ressen, die vonseiten der Bevölkerung und den Verbän-
    den geäußert werden, zu spielen. Aber ganz ehrlich – ich
    schaue jetzt einmal in die Augen der Coberichterstat-
    ter –: Das Investmentsteuergesetz hat uns ein wenig über-
    fordert. Wenn wir weiterhin vernünftige parlamentari-
    sche Arbeit machen wollen, ist wirklich zu hinterfragen,
    ob hierfür ein oder anderthalb Mitarbeiter ausreichen.
    Auf der einen Seite steht das Finanzministerium mit meh-
    reren Tausend Mitarbeitern und auf der anderen Seite die
    Finanzbranche mit mehreren Tausend Mitarbeitern. Wir
    aber sollen ein gutes Urteil fällen. Das fällt uns, ehrlich
    gesagt, hin und wieder recht schwer. An dieser Stelle ist
    es noch einmal gelungen. Wir sollten uns aber überlegen,
    ob das in Zukunft nicht anders vonstattengehen könnte.

    Nun zu der Kritik, die an diesem Gesetzentwurf geäu-
    ßert wurde. Fangen wir einmal mit der Kritik vonseiten
    der Linken an. Lieber Kollege Koch, das, was Sie hier
    gebracht haben, stammte ja wohl eher aus dem Satzbau-
    kasten „Kapitalismusbeschimpfung für junge Pioniere“,
    als dass es eine ernsthafte Kritik darstellte.


    (Heiterkeit bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Das hatte höchstens ein wenig Erheiterungswert.

    Ich möchte aber insbesondere auf ein Argument von
    Ihnen eingehen, mit dem Sie, wie ich glaube, den Men-
    schen etwas Falsches suggerieren. Sie haben kritisiert,
    dass es nicht gut sei, dass die OGAW-Richtlinie große
    Investmentfonds fördere und dass das zu zusätzlichen
    Risiken führe, und gesagt, dass das nicht Ihrem Bild ent-
    spreche. Darüber kann man sich unterhalten. Das ist
    überhaupt keine Frage. Sie sollten nur so ehrlich sein
    und den Menschen hier auf der Tribüne und an den Bild-
    schirmen erzählen, dass wir diese Richtlinie umsetzen
    müssen, ob wir sie gut finden oder nicht. Wenn Sie als
    Linke hier so tun, als ob es die Freiheit gäbe, sie nicht
    umzusetzen, dann kann ich Ihnen den Vorwurf nicht er-
    sparen, dass Sie sich hier unehrlich verhalten. Das sollte
    nicht zum Stil in diesem Haus werden.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Harald Koch [DIE LINKE]: Mindestlohn!)


    Bei dem, was außerdem an Kritik geäußert worden
    ist, möchte ich mich auf einen Punkt konzentrieren, der
    sowohl von der SPD als auch teilweise von den Grünen
    angesprochen wurde. Dabei geht es darum, dass wir die

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    (C (D erbraucher nicht ausreichend schützen und ihnen nicht enügend Informationen mit auf den Weg geben. Meine Damen und Herren, Verbraucherschutz ist imer eine Gratwanderung, eine Gratwanderung zwischen ransparenz und Information auf der einen Seite und ürokratie auf der anderen Seite. Er ist eine Gratwandeng zwischen Schutz auf der einen Seite und Bevorundung auf der anderen Seite. Ich glaube, das verges en Sie hin und wieder. Ich möchte das auch an den eispielen erläutern, die Sie selbst gebracht haben. Herr Sieling, Sie haben gesagt, Anleger bekämen betimmte Informationen nicht, weil wir die entsprechenen Verpflichtungen im Gesetz abgeschwächt hätten. Ich öchte einmal erläutern, um welche Informationen es eht – Kollege Sänger hat das eben ja auch schon angeprochen –: Wenn Sie an einem Aktienfonds beteiligt ind, werden Sie nach diesem Gesetz zeitnah darüber inrmiert, wenn sich die Kostenstruktur ändert, wenn sich ie Anlagestrategie ändert oder wenn sich wesentliche ertragsbedingungen ändern wie zum Beispiel Kündiungsfristen, Rückgabemodalitäten und Ähnliches. Auf der anderen Seite haben wir gesagt: Wenn jede leine Änderung in den AGB dem Verbraucher per Brief itgeteilt werden würde, dann würde er es nicht mehr sen. Es würde ein Informationsmüll auf ihm abgeladen erden, den er nicht mehr beherrschen kann. Insofern undere ich mich wirklich, dass Sie kritisieren, dass wir on der Unionsfraktion zusammen mit unserem liberalen artner versuchen, den Verbrauchern sinnvolle und zielerichtete Informationen zukommen zu lassen, anstatt ie mit Briefen zuzumüllen. Aus eigener Erfahrung wisen wir, dass wir solche Schreiben ungelesen in den Paierkorb werfen. Der Kollege Schick hat weiterhin kritisiert, dass wir ie Beweislast umgekehrt haben. Jetzt müsse der Verraucher beweisen, dass er den entsprechenden Brief on der Kapitalanlagegesellschaft bekommen hat. (Dr. Gerhard Schick [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ja!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    ie ist es denn vorher gewesen? Vorher hätte die Kapi-
    lanlagegesellschaft es beweisen müssen. Das hätte, zu
    nde gedacht, bedeutet, dass jeder Brief als Einwurfein-
    chreiben hätte aufgegeben werden müssen, weil sonst
    ine Beweisführung nicht möglich ist.


    (Dr. Gerhard Schick [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wie soll es denn der Kunde beweisen?)


    Wir haben dann Folgendes gesagt: Wir machen es ge-
    auso wie das Finanzamt, das völlig unverdächtig ist,
    gendwelche falschen Regelungen anzuwenden. Das
    inanzamt schickt einen Brief ab, und es gibt eine Zu-
    angsfiktion, bei der davon ausgegangen wird, dass nach
    rei Tagen der Brief des Finanzamts beim Bürger ange-
    ommen ist. Wenn der Bürger sagt, der Brief sei nicht
    ei ihm angekommen, dann schaut man beim Finanzamt
    ach, ob alles korrekt verschickt worden ist. Wir machen
    as jetzt analog: Die BaFin schaut bei der Kapitalanlage-





    Ralph Brinkhaus


    (A) )


    )(B)

    gesellschaft nach. Sie muss nachweisen, dass sie die or-
    ganisatorischen Voraussetzungen für diese Regelung ge-
    troffen hat. Das ist eine erhebliche Verbesserung. Herr
    Schick und Herr Sieling, ich finde es schon ein bisschen
    irritierend, dass Sie das kritisieren. Sie müssen den Men-
    schen in diesem Land einmal erklären, warum diese Re-
    gelung für sie eine Verschlechterung darstellen soll.

    Selbst ein Gesetz zu OGAW – darauf will ich den
    Rest meiner Redezeit verwenden – eignet sich dazu, ei-
    nige grundlegende Unterschiede zwischen dem Bild, das
    Sie von unserer Gesellschaft haben, und dem Bild, das
    wir von unserer Gesellschaft haben, herauszuarbeiten.


    (Dr. Carsten Sieling [SPD]: In der Tat!)


    Wir haben immer noch das Bild vom mündigen Verbrau-
    cher vor Augen. Für uns zählen die Freiheit und die Frei-
    heit der Entscheidung.


    (Dr. Gerhard Schick [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Zur Sache!)


    Wir ermöglichen diese Freiheit. Dazu braucht es faire
    und transparente Märkte. Dafür schaffen wir gute Rah-
    menbedingungen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Carsten Sieling [SPD]: Lobbyistentum!)


    Das ist ein anderer Ansatz als der Ihrige. Sie wollen Ein-
    fluss darauf nehmen, wie sich die Menschen entschei-
    den.


    (Dr. Carsten Sieling [SPD]: Quatsch! Wir wollen Informationen anbieten!)


    Denn Sie glauben, dass Sie es besser wissen als die Men-
    schen. Das ist Ihr Menschenbild. Sie wollen die Men-
    schen sozusagen zu Tode regulieren und schaffen an al-
    len Stellen neue Vorschriften und Gesetze.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Das kann man an dieser Diskussion sehen. Das
    könnte ich auch an allen anderen Diskussionen festma-
    chen, die wir hier zum Verbraucherschutz geführt haben.
    Was von Rot und was von Grün kommt, ist Bürokratie,
    das ist eine Vorschrift nach der anderen. Damit sollen die
    Menschen in ihren Entscheidungen beeinflusst werden.
    Das ist nichts anderes als gesetzliche Gängelung.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Zuruf von der SPD: Quatsch! Blödsinn!)


    Ein großes Thema in dieser Legislaturperiode ist, den
    Menschen in diesem Land klarzumachen, was Sie für ei-
    nen Staat wollen und was wir für einen Staat wollen.


    (Zurufe von der SPD: Oh!)


    Vorgestern wurde in einem interessanten Artikel in einer
    Zeitung festgestellt, dass Rot-Grün – man müsste eigent-
    lich Grün-Rot sagen – aus unserem Land einen Ponyhof
    machen möchte. Ich sage dazu nur: Der Weg von einem
    Ponyhof zu George Orwells Animal Farm ist nicht weit.
    Das sollten wir beim Verbraucherschutz hin und wieder
    beachten.


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    (C (D Ich kann Ihnen nur eines sagen: Wir sind die Partei da stehen wir eng an der Seite der Liberalen; das ver indet uns –, die an den freien und mündigen Bürger laubt. Sie glauben nicht daran. Sie wollen die Menchen gängeln und ihnen alles vorschreiben. Das ist Ihre hilosophie. Diese werden wir Ihnen nicht durchgehen ssen. Danke schön. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Zuruf von der SPD: Holla!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)