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ID1710306500

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    Vokabeln: 1
    1. \n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/103 Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Jan van Aken, Christine Buchholz, Sevim Dağdelen, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Atomwaffen unverzüglich aus Deutsch- land abziehen (Drucksachen 17/116, 17/2214) . . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Jan van Aken, Christine Buchholz, Sevim Dağdelen, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Überprüfungskonferenz des Atomwaf- fensperrvertrages durch atomare Ab- rüstung stärken (Drucksachen 17/886, 17/2215) . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Bei der Abrüstung der Atomwaffen vo- rangehen (Drucksachen 17/122, 17/2213) . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Fraktion der SPD: Deutschland im VN-Sicherheitsrat – Impulse für Frieden und Abrüstung (Drucksache 17/4863) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11805 B 11805 C 11806 A 11806 A 11806 B 11807 C Deutscher B Stenografisch 103. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Johannes Pflug . . . . . . . . . . . . . . . . . . Begrüßung der Botschafterin der Ukraine, Frau Natalia Zarudna . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 26: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung zum Stand der Bemühungen um Rüstungs- kontrolle, Abrüstung und Nichtverbrei- tung sowie über die Entwicklung der Streitkräftepotenziale (Jahresabrüstungs- bericht 2010) (Drucksache 17/4620) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des e f) 11805 A 11829 C 11805 B Dr. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Investitio- undestag er Bericht ung 8. April 2011 t : nen in Antipersonenminen und Streu- munition gesetzlich verbieten und die steuerliche Förderung beenden (Drucksache 17/4697) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Sylvia Kotting-Uhl, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Aufnahme In- diens in die Nuclear Suppliers Group verhindern – Keine weitere Erosion des nuklearen Nichtverbreitungsregimes (Drucksache 17/5374) . . . . . . . . . . . . . . . Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Omid Nouripour, Katja Keul, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Deutschland atomwaffenfrei – 11805 D 11805 D Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11808 D 11809 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Schnurr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Uta Zapf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Robert Hochbaum (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 27: a) Antrag der Abgeordneten Jürgen Trittin, Renate Künast, Sylvia Kotting-Uhl, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Nie wieder Tscher- nobyl – Atomzeitalter beenden (Drucksache 17/5375) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Dorothee Menzner, Eva Bulling-Schröter, Ralph Lenkert, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: 25 Jahre Reaktorkatastrophe von Tschernobyl – Atomkraftwerke ab- schalten (Drucksache 17/5379) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Fraktion der SPD: Tschernobyl mahnt – Für eine zukunftssichere Energie- versorgung ohne Atomkraft und eine le- bendige europäische Erinnerungskultur (Drucksache 17/5366) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oliver Kaczmarek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Brunkhorst (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dorothee Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . M D D T Z d G 2 u s g z (D 1 P D B H D R L T B s A B d ti (D C D E K M D M T E W w L z s (D 11809 D 11811 D 11814 B 11816 B 11817 D 11819 B 11820 D 11821 D 11823 A 11824 C 11824 D 11824 D 11824 D 11826 B 11828 A 11829 D 11830 D 11831 D 11832 B 11832 D 11834 C 11836 A 11837 A anfred Grund (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 28: weite und dritte Beratung des von der Bun- esregierung eingebrachten Entwurfs eines esetzes zur Umsetzung der Richtlinie 009/65/EG zur Koordinierung der Rechts- nd Verwaltungsvorschriften betreffend be- timmte Organismen für gemeinsame Anla- en in Wertpapieren (OGAW-IV-Umset- ungsgesetz – OGAW-IV-UmsG) rucksachen 17/4510, 17/4811, 17/5403, 7/5417) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . jörn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arald Koch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . alph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . othar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . agesordnungspunkt 29: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Gesundheit zu dem Antrag der bgeordneten Dr. Marlies Volkmer, Bärbel as, Elke Ferner, weiterer Abgeordneter und er Fraktion der SPD: Für ein modernes Pa- entenrechtegesetz rucksachen 17/907, 17/5227) . . . . . . . . . . . hristine Aschenberg-Dugnus (FDP) . . . . . . r. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . rwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . athrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . aria Anna Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ietrich Monstadt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . echthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 30: rste Beratung des von den Abgeordneten olfgang Nešković, Harald Koch, Jan Korte, eiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE INKE eingebrachten Entwurfs eines Geset- es zur Bekämpfung der Abgeordnetenbe- techung rucksache 17/1412) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11838 A 11839 B 11841 A 11842 C 11842 D 11844 A 11845 C 11846 C 11847 C 11848 D 11850 C 11851 D 11852 A 11853 B 11854 C 11856 A 11857 B 11858 C 11859 D 11860 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 III Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ansgar Heveling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . Jörg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11860 D 11861 D 11863 A 11864 A 11865 D 11867 A 11868 C 11869 D 11871 A 11872 C 11873 A 11874 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 11805 (A) ) )(B) 103. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 11873 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Kramme, Anette SPD 08.04.2011 Kressl, Nicolette SPD 08.04.2011 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 08.04.2011 Winkler, Josef Philip BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bluhm, Heidrun DIE LINKE 08.04.2011 Bonde, Alexander BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Brinkmann (Hildesheim), Bernhard SPD 08.04.2011 Crone, Petra SPD 08.04.2011 Dr. Danckert, Peter SPD 08.04.2011 Friedhoff, Paul K. FDP 08.04.2011 Friedrich, Peter SPD 08.04.2011 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 08.04.2011 Gädechens, Ingo CDU/CSU 08.04.2011 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 08.04.2011 Gruß, Miriam FDP 08.04.2011 Günther (Plauen), Joachim FDP 08.04.2011 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 08.04.2011 Haustein, Heinz-Peter FDP 08.04.2011 Hinz (Herborn), Priska BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Hinz (Essen), Petra SPD 08.04.2011 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Hörster, Joachim CDU/CSU 08.04.2011 Jasper, Dieter CDU/CSU 08.04.2011 Jung (Konstanz), Andreas CDU/CSU 08.04.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 K K D L L L L L L L L M P P P D D S S S T D A (D n Abgeordneten ühn, Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 uhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 r. Lamers (Heidelberg), Karl A. CDU/CSU 08.04.2011 ange, Ulrich CDU/CSU 08.04.2011 ange (Backnang), Christian SPD 08.04.2011 aurischk, Sibylle FDP 08.04.2011 enkert, Ralph DIE LINKE 08.04.2011 eutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 08.04.2011 indner, Christian FDP 08.04.2011 ips, Patricia CDU/CSU 08.04.2011 udwig, Daniela CDU/CSU 08.04.2011 öller, Kornelia DIE LINKE 08.04.2011 etermann, Jens DIE LINKE 08.04.2011 flug, Johannes SPD 08.04.2011 ieper, Cornelia FDP 08.04.2011 r. Riesenhuber, Heinz CDU/CSU 08.04.2011 r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 08.04.2011 chlecht, Michael DIE LINKE 08.04.2011 chmidt (Eisleben), Silvia SPD 08.04.2011 teinke, Kersten DIE LINKE 08.04.2011 empel, Frank DIE LINKE 08.04.2011 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 11874 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 (A) (C) )(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik 2009/2010 – Drucksachen 17/4413, 17/4742 Nr. 4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/4768 Nr. A.l Ratsdokument 16689/10 Innenausschuss Drucksache 17/4509 Nr. A.7 Ratsdokument 15894/1/10 REV 1 Drucksache 17/4768 Nr. A.2 Ratsdokument 16271/1/10 REV 1 Haushaltsausschuss Finanzausschuss – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 der Bundeshaushaltsordnung über die Steuerermäßigung für haushaltsnahe Dienstleistun- gen und Handwerkerleistungen nach § 35a des Einkom- mensteuergesetzes – Drucksachen 17/4641, 17/4917 Nr. 1.2 – Ausschuss für Wirtschaft und Technologie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Raumfahrtstrategie der Bundesregierung – Für eine zu- kunftsfähige deutsche Raumfahrt – Drucksachen 17/4140, 17/4499 Nr. 1.4 – Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Tätigkeitsberichte 2008 und 2009 der Bundesnetzagen- tur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen für den Bereich Eisenbahnen gemäß § 14b des Allgemeinen Eisenbahngesetzes und Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 17/4630, 17/4917 Nr. 1 – (D Drucksache 17/4768 Nr. A.7 Ratsdokument 5330/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.8 Ratsdokument 5331/11 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/4768 Nr. A.10 EuB-BReg 135/2011 Drucksache 17/4927 Nr. A.l5 Ratsdokument 2115 Drucksache 17/4927 Nr. A.l6 Ratsdokument 5559/11 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/4768 Nr. A.l3 Ratsdokument 5064/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.l4 Ratsdokument 5068/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.l5 Ratsdokument 5520/11 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/4927 Nr. A.25 Ratsdokument 5541/11 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 17/3791 Nr. A.15 Ratsdokument 14868/10 103. Sitzung Berlin, Freitag, den 8. April 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Carsten Sieling


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Dieses Gesetz ist kein technisches Klein-Klein,


    (Dr. h. c. Hans Michelbach [CDU/CSU]: Dafür ist die SPD zuständig!)


    wie es vielleicht den Anschein haben mag, wenn man
    den Titel liest. Wenn man sich das Gesetz genau an-
    schaut, stellt man fest, dass da eine gewaltige Menge
    Musik drin ist. Das Problem ist allerdings: Sie haben die
    parlamentarischen Gesetzesberatungen genutzt, um eine
    Reihe von schiefen Tönen einzubauen. Das schwächt
    das, was wir heute zu beschließen haben.


    (Beifall bei der SPD)


    Ich will in diesem Zusammenhang zu dem Ausgangs-
    punkt und zu der Frage zurückkommen, um die es hier
    eigentlich geht. Die Finanzkrise hat uns gezeigt, dass die
    Steigerung von Markteffizienz, Maximierung von Ge-
    winnen, Wettbewerb usw. keine Argumente mehr für den
    Gesetzgeber sein dürfen. Die Zeit der Deregulierung
    muss endgültig vorbei sein. Wir müssen dazu kommen,
    dass wir erstens eine Beschränkung riskanter und speku-
    lativer Geschäftsmodelle erreichen und dass wir zwei-
    tens vor allem eine Stärkung des Anlegerschutzes nach
    vorn stellen.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Meine Damen und Herren, schauen wir uns jetzt ein-
    mal an, was Sie daraus gemacht haben. Vorgestern habe
    ich eine wunderschöne Presseerklärung von den Kolle-
    gen Flosbach und Brinkhaus gelesen,


    (Zuruf von der CDU/CSU: Gute Leute!)


    die darin jubeln, dieses Gesetz werde die Effizienz des
    Investmentfondsgeschäfts erhöhen und attraktive Rah-
    menbedingungen schaffen.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Sehr richtig!)


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    (C (D as ist altes Denken, das ist die falsche Antwort an dieer Stelle. Wir müssen im Einzelnen feststellen, dass Sie mit iesem Gesetz über das, was die EU vorgibt – natürlich, ir bewegen uns hier in einem solchen Rahmen –, inaus eine Einbeziehung von Hochrisikoprodukten vorehmen und im Beratungsverfahren Informationspflichn der Anlegerinnen und Anleger noch einmal einge chränkt haben. Die Richtlinie – darauf möchte ich jetzt kurz kommen – t ja für die Sondervermögen wie Aktienfonds, Geldarktfonds und Rentenfonds geschaffen. Da kann es tzt zu Verschmelzungen kommen, sogenannten Masr-Feeder-Konstruktionen. Kollege Aumer hat das hier chon angesprochen. Die Koalition ist jetzt ohne Not darangegangen, den nwendungsbereich auf nichtrichtlinienkonforme Fonds uszudehnen. Damit sind die hochgefährlichen Hedgends in diese neuen Freiheiten und neuen Regelungen inbezogen worden. Dazu will ich nur sagen: Hedgends können zukünftig in Deutschland fusionieren. Wir ls Sozialdemokraten haben das von Anfang an kritiiert. In der öffentlichen Anhörung wurde das von verchiedenen Sachverständigen ebenfalls kritisiert. Die oalition allerdings blieb unbeeindruckt. Somit sage ich, o ein Gesetz ist schädlich und inakzeptabel. Das kann ier unsere Zustimmung nicht bekommen. Ich will auch sagen, dass zum Thema Aufsicht Neureelungen vorgesehen sind. Da sollen jetzt die Aufsichtsehörden, auch unsere deutsche Aufsichtsbehörde aFin, stärker mit anderen europäischen Aufsichtsbeörden kooperieren. Das ist vom Grundsatz her richtig. – Schauen Sie sich ber einmal an – wir sehen uns das ja dauernd an –, wie elastet die Aufsichtsbehörden schon jetzt sind und wie iele Detailregelungen es für sie gibt. Mit Ihrer Erweiteng im nichtrichtlinienkonformen Bereich packen Sie eitere Dinge in den Rucksack der Aufsichtsbehörden. ann bleibt vernünftiger Aufsicht lediglich das Prinzip offnung. Das geht so nicht, das ist in der Tat gefährlich – uch für die Stabilität der Finanzmärkte selber. Auch als eine wichtige Lehre aus der Finanzkrise üssen wir uns in jedem Verfahren vornehmen, dass wir sbesondere die Informationsasymmetrien auf den inanzmärkten beheben. Das ist eine ganz zentrale Aufabe. Das heißt aber, dass die Anlegerinnen und Anleger ehr Informationen brauchen statt weniger Informatio en, qualifiziert aufbereitete Informationen. Im Beratungsverfahren im Ausschuss sind es die Kolitionsfraktionen gewesen, die Änderungen eingebracht aben, die dazu führen, dass zukünftig keine vernünftige nd umfassende Pflicht mehr besteht, nachhaltig zu inrmieren. Auch das ist gefährlich und kann so nicht leiben, weil ja insbesondere Ausgangspunkt war, dass Dr. Carsten Sieling )


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD und der LINKEN)


    (Björn Sänger [FDP]: Was richtig ist!)





    (A) )

    nach Vorliegen des Gesetzentwurfs aus dem Bundes-
    finanzministerium die Branche aufgeheult und von Bü-
    rokratiekosten gesprochen hat. Dann hat die Anhörung
    deutlich gemacht – dafür sind öffentliche Anhörungen ja
    da –, dass die Bürokratiekosten bei – hören Sie gut zu! –
    1,21 Euro liegen. – Bei 1,21 Euro! Das ist also völlig lä-
    cherlich.

    Da wusste auch die Koalition nicht mehr weiter. Also
    sind Sie dazu gekommen und haben gewisse organisato-
    rische Veränderungen vorgenommen, dass man zukünf-
    tig nur auf Anforderung informiert wird, über E-Mail
    und so weiter und so fort. Das reicht uns nicht.

    Im Übrigen hat die BaFin selber in der Anhörung
    deutlich gemacht, dass sie an uns, den Gesetzgeber – ich
    zitiere –, „appelliert“, es bei dem zu belassen, was vor-
    gesehen ist. Sie von der Koalition haben darauf nicht ge-
    hört. Sie haben diese EU-Vorgabe verwässert und ma-
    chen die deutschen Finanzmärkte damit angreifbar und
    die Anlegerinnen und Anleger schwach.

    Es gibt auch Licht, gar keine Frage.


    (Otto Fricke [FDP]: Sonst gäbe es ja keinen Schatten!)


    Sie setzen, Gott sei Dank, pflichtgemäß eins zu eins die
    Vorgabe um, dass ein Produktinformationsblatt, das so-
    genannte Key Investor Document, dem Produkt beizufü-
    gen ist. Das ist richtig, und das ist gut. Aber kaum hat
    man Licht bei Ihnen entdeckt, stellt man fest: Es scheint
    nicht mehr die Sonne, sondern es fängt gleich an, zu reg-
    nen. Sie haben nämlich auch in anderen Bereichen Ver-
    änderungen vorgenommen, die für uns nicht akzeptabel
    sind, Stichwort „REITs“. Diese Abkürzung steht für:
    Real Estate Investment –


    (Otto Fricke [FDP]: Trusts!)


    – Trust. Vielen Dank für die liberale Hilfe.


    (Otto Fricke [FDP]: Wir helfen immer gerne!)


    – Das ist wunderbar.

    Sie helfen auch deshalb gerne, weil Sie, Herr Kollege,
    wahrscheinlich genau wissen, wie gefährlich dieses In-
    strument ist. Sie sind für eine flächendeckende Einfüh-
    rung. Dass es dazu in Deutschland nicht gekommen ist,
    liegt daran, dass wir Sozialdemokraten verhindert haben,
    dass dieses gefährliche Instrument flächendeckend zuge-
    lassen wird. Es gibt nur drei bis fünf Fonds dieser Art.
    Sie wollen deren Laufzeit jetzt verlängern.


    (Stefan Müller [Erlangen] [CDU/CSU]: Ein SPD-Finanzminister hat die eingeführt! Unerhört! – Dr. h. c. Hans Michelbach [CDU/ CSU]: Wer hat denn die REITs eingeführt? Das war Eichel!)


    Ich sehe darin nichts anderes als die Verlängerung eines
    Steuersparmodells für wenige. Auch das kann nicht Sinn
    unserer Gesetzgebung sein.

    Unterm Strich: Was Sie uns vorlegen, ist das Ergebnis
    von Klempnerei und kein effektiver Anlegerschutz. Es
    bedeutet nur Steigerung der Effizienz der Investment-

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    (C (D ndslandschaft. Das ist gut, darf aber nie alleine stehen. eshalb lehnen wir diesen Gesetzentwurf ab. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Das Wort hat nun Björn Sänger für die FDP-Fraktion. Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her n! Der vorliegende Gesetzentwurf ist für die Branche o etwas Ähnliches wie das Grundgesetz. In der Tat ist as, was hier vorliegt – Kollege Aumer hat es schon geagt –, mit Sicherheit als ein großer Schritt zu bezeichen. Vielleicht ist es so etwas wie ein Meilenstein für en Investmentfondsmarkt. Es wird nämlich ein weiterer chritt getan hin zur Schaffung eines einheitlichen euroäischen Marktes, der einheitlichen Regeln unterliegt. as sorgt für ein Mehr an Effizienz. Es bringt Kostenorteile, und das dient am Ende den Anlegerinnen und nlegern, die ihr Geld in Investmentfonds investieren. Investmentfonds sind ein ideales Vehikel für die Alrsvorsorge. Sie dienen dem Vermögensaufbau. Desween werden sie sehr gerne für vermögenswirksame Leisngen genutzt, und zwar von Arbeitnehmerinnen und rbeitnehmern. Sie sollen ja einmal eine Klientel der ozialdemokratischen Partei gewesen sein. (Stefan Müller [Erlangen] [CDU/CSU]: Das ist schon lange her!)


    (Beifall bei der SPD)


Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

(Beifall bei der FDP)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Björn Sänger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    vestmentfonds dienen als mittelfristiger Kapitalpuffer
    nd zum Aufbau von Eigenkapital, beispielsweise wenn
    an sich ein Eigenheim zulegen möchte.

    Ein Investmentfonds ist im Prinzip eine Art moderner
    EB.


    (Otto Fricke [FDP]: Jetzt versteht es auch die Linke!)


    irgendwo anders haben breite Bevölkerungsschichten
    ie Möglichkeit, sich leichter am Produktivvermögen ei-
    er Volkswirtschaft zu beteiligen. Sie haben die Chance
    uf ein diversifiziertes Portfolio. Sie haben ein profes-
    ionelles Anlagemanagement. Sie haben eine Risiko-
    ptimierung, und sie haben eine Anlagevielfalt. All das
    ietet der Investmentfonds. Deswegen ist der vorlie-
    ende Gesetzentwurf so wertvoll.

    Umso wichtiger ist es, dass Vertrauen in dieses Vehi-
    el existiert. Genau dem wird der vorliegende Gesetz-
    ntwurf gerecht, und zwar dadurch, dass die Aufsicht ge-
    tärkt wird. Herr Kollege Sieling, ich kann Sie nicht so
    chtig verstehen: Sie beklagen sich über die Ausweitung
    uf die Hedgefonds, wodurch sie einer zusätzlichen Auf-
    icht unterliegen. Gleichzeitig sagen Sie, diese Aufsicht
    önne das, was von ihr erwartet wird, gar nicht leisten.
    ie müssten sich einmal in irgendeiner Art und Weise
    ntscheiden, wofür Sie stehen.





    Björn Sänger


    (A) )


    )(B)


    (Beifall des Abg. Ralph Brinkhaus [CDU/ CSU])


    Wir sind der Auffassung, dass der Anlegerschutz
    durch die Verabschiedung des vorliegenden Gesetzent-
    wurfs gestärkt wird. Entscheidend ist dabei das Key In-
    vestor Document, das dem Anleger in übersichtlicher
    Art und Weise Informationen über das Produkt ver-
    schafft, in das er investieren möchte. Die Rückschlüsse
    aus diesen Informationen muss natürlich jeder Anleger
    für sich selbst ziehen. Das Anlagerisiko kann man nie-
    mandem abnehmen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Das ist eine Frage der Finanzbildung. Da gibt es mögli-
    cherweise an der einen oder anderen Stelle noch Defi-
    zite. Aber auch hier ist die Branche mit einer Initiative
    unterwegs.

    Wir haben in die Informationsflut, die ursprünglich
    vorgesehen war, etwas Struktur hineingebracht. Der An-
    leger soll nämlich übersichtlich über die wesentlichen
    Änderungen – und zwar per Post – informiert werden.
    Wir vermeiden damit eine Informationsüberflutung, be-
    halten aber nach wie vor die Informationspflicht bei.

    Die Frage ist doch: Was ist denn eine „wesentliche
    Änderung“? Eine wesentliche Änderung kann sein,
    wenn sich zum Beispiel die Anlagestrategie bei einem
    Fonds ändert. Wenn ich eine Anlage bei einem offenen
    Immobilienfonds habe, der überwiegend in europäische
    Gewerbeimmobilien investiert hat, plötzlich aber in asia-
    tische Wohnimmobilien hineingeht, dann ist das sicher-
    lich eine wesentliche Änderung der Anlagestrategie. Das
    hat Auswirkungen auf das Anlagevermögen. Wir wol-
    len, dass der Anleger darüber informiert wird. Das gilt
    genauso bei Fragen der Kostenänderung.

    Der Anleger weiß zukünftig, wenn er etwas von sei-
    nem Fondsanbieter per Post bekommt, dass es sich um
    eine wesentliche Änderung handelt, die für ihn wichtig
    ist und die er lesen muss. Bei allen anderen Änderungen,
    die zum Beispiel allein aus Gründen der Änderung der
    Rechtslage entstehen, bekommt er beispielsweise auf
    dem Jahresdepotauszug einen Hinweis. Er kann sich
    dann, wenn ihn das interessiert, entsprechend informie-
    ren. Die Entscheidung darüber, was wesentlich ist, haben
    wir bei der dafür richtigerweise zuständigen Stelle ange-
    siedelt, nämlich bei der BaFin.

    Aus der Anhörung heraus haben wir ein weiteres
    wichtiges Thema entwickelt, nämlich das Pension
    Pooling. Auch das ist für Anlegerinnen und Anleger in
    Bezug auf die betriebliche Altersvorsorge wichtig. Es ist
    auch wichtig für den Finanzplatz Deutschland. Wir re-
    den da über 250 Milliarden Euro, die in Deutschland an-
    gelegt werden können bzw. von Deutschland aus verwal-
    tet werden können. Sie unterliegen damit natürlich auch
    der deutschen Aufsicht.

    Auch dazu haben wir eine gute Nachricht, dass sich
    nämlich die Koalition dieses Themas annehmen und
    zeitnah einen entsprechenden Referentenentwurf vorle-
    gen wird. Wir gehen davon aus, dass dies bis zum Ende
    des Jahres 2011 der Fall sein wird. Das bedeutet, die

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    (C (D ranche kann sich darauf einstellen: Pension Pooling ird in Deutschland ermöglicht. Darüber hinaus haben wir steuerliche Missstände, bei enen man unter Umständen einen Umgehungstatbetand konstruieren kann, im System beseitigt. Auch desalb ist das ein guter Tag für Deutschland. Als Fazit kann man sagen: Wir haben eine gelungene msetzung europäischen Rechts in nationales Recht orgelegt. ir haben nationale Akzente gesetzt, ohne Wettbeerbsnachteile für deutsche Anbieter zu generieren. Unrm Strich kann man sagen: Das ist eine gelungene Vorge, der man getrost zustimmen kann. Herzlichen Dank. Das Wort hat nun Harald Koch für die Fraktion Die inke. Herr Präsident! Sehr geehrte Damen und Herren! Als ir im Januar zur ersten Lesung hier zusammenkamen, arnte ich davor, das Wachstum des wuchernden inanzsektors mit diesem Gesetz auch noch zu beschleuigen und somit Riesenheuschrecken im Fondsmantel zu üchten. Damals konnte ich mich tagesaktuell auf einen nommierten Finanzjournalisten des Handelsblatts befen, der eindringlich vor dem Schattenbankensystem er Fondsbranche warnte. Genützt hat es leider nichts. Im Gegenteil: In noch rößerem Umfang als schon im Kabinettsentwurf gelant, sollen Investmentfonds wachsen können. Das achstum wird angetrieben, indem die Fonds durch eine och exzessivere Mikrokreditvergabe von der Armut in steuropa und in den unterentwickelten Ländern dieser rde profitieren dürfen. Dass dies mit karitativem Anpruch rein gar nichts zu tun hat, hat einer der führenden ikrofinanzexperten Europas in der Sachverständigennhörung ausführlich dargelegt. Er stieß damit bei der oalition leider auf taube Ohren. Wenn Sie den Armen der Welt wirklich helfen wollen, dann kommen Sie uerst einmal den Verpflichtungen nach, die Deutschnd mit der Zusage einging, den Anteil der Entwickngshilfe am Sozialprodukt, die sogenannte ODAuote, spürbar zu erhöhen. Die Regierungskoalition versucht, den Eindruck zu erecken, sie hätte in der Finanzmarktregulierung ihre ausaufgaben fast erledigt. Aber ich kann Ihnen heute eien weiteren Zeugen dafür anführen, dass bei der Reguerung der Fondsbranche das Wichtigste noch zu tun ist. der Aprilausgabe des Monatsmagazins des Bankenver andes die bank warnt der oberste Finanzaufseher des andes, Jochen Sanio, davor – Zitat –, „dass man sich nur it Teilaspekten des nicht oder unterregulierten Finanz ektors beschäftigt und wichtige Bereiche außer Acht sst. Etwa die Hedge-Fonds, die Private-Equity-Unter Harald Koch )


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)