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ID1710301700

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    Vokabeln: 3
    1. Frau: 1
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    3. Zapf!: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/103 Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Jan van Aken, Christine Buchholz, Sevim Dağdelen, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Atomwaffen unverzüglich aus Deutsch- land abziehen (Drucksachen 17/116, 17/2214) . . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Jan van Aken, Christine Buchholz, Sevim Dağdelen, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Überprüfungskonferenz des Atomwaf- fensperrvertrages durch atomare Ab- rüstung stärken (Drucksachen 17/886, 17/2215) . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Bei der Abrüstung der Atomwaffen vo- rangehen (Drucksachen 17/122, 17/2213) . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Fraktion der SPD: Deutschland im VN-Sicherheitsrat – Impulse für Frieden und Abrüstung (Drucksache 17/4863) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11805 B 11805 C 11806 A 11806 A 11806 B 11807 C Deutscher B Stenografisch 103. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Johannes Pflug . . . . . . . . . . . . . . . . . . Begrüßung der Botschafterin der Ukraine, Frau Natalia Zarudna . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 26: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung zum Stand der Bemühungen um Rüstungs- kontrolle, Abrüstung und Nichtverbrei- tung sowie über die Entwicklung der Streitkräftepotenziale (Jahresabrüstungs- bericht 2010) (Drucksache 17/4620) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des e f) 11805 A 11829 C 11805 B Dr. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Investitio- undestag er Bericht ung 8. April 2011 t : nen in Antipersonenminen und Streu- munition gesetzlich verbieten und die steuerliche Förderung beenden (Drucksache 17/4697) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Sylvia Kotting-Uhl, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Aufnahme In- diens in die Nuclear Suppliers Group verhindern – Keine weitere Erosion des nuklearen Nichtverbreitungsregimes (Drucksache 17/5374) . . . . . . . . . . . . . . . Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Omid Nouripour, Katja Keul, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Deutschland atomwaffenfrei – 11805 D 11805 D Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11808 D 11809 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Schnurr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Uta Zapf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Robert Hochbaum (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 27: a) Antrag der Abgeordneten Jürgen Trittin, Renate Künast, Sylvia Kotting-Uhl, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Nie wieder Tscher- nobyl – Atomzeitalter beenden (Drucksache 17/5375) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Dorothee Menzner, Eva Bulling-Schröter, Ralph Lenkert, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: 25 Jahre Reaktorkatastrophe von Tschernobyl – Atomkraftwerke ab- schalten (Drucksache 17/5379) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Fraktion der SPD: Tschernobyl mahnt – Für eine zukunftssichere Energie- versorgung ohne Atomkraft und eine le- bendige europäische Erinnerungskultur (Drucksache 17/5366) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oliver Kaczmarek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Brunkhorst (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dorothee Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . M D D T Z d G 2 u s g z (D 1 P D B H D R L T B s A B d ti (D C D E K M D M T E W w L z s (D 11809 D 11811 D 11814 B 11816 B 11817 D 11819 B 11820 D 11821 D 11823 A 11824 C 11824 D 11824 D 11824 D 11826 B 11828 A 11829 D 11830 D 11831 D 11832 B 11832 D 11834 C 11836 A 11837 A anfred Grund (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 28: weite und dritte Beratung des von der Bun- esregierung eingebrachten Entwurfs eines esetzes zur Umsetzung der Richtlinie 009/65/EG zur Koordinierung der Rechts- nd Verwaltungsvorschriften betreffend be- timmte Organismen für gemeinsame Anla- en in Wertpapieren (OGAW-IV-Umset- ungsgesetz – OGAW-IV-UmsG) rucksachen 17/4510, 17/4811, 17/5403, 7/5417) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . jörn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arald Koch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . alph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . othar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . agesordnungspunkt 29: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Gesundheit zu dem Antrag der bgeordneten Dr. Marlies Volkmer, Bärbel as, Elke Ferner, weiterer Abgeordneter und er Fraktion der SPD: Für ein modernes Pa- entenrechtegesetz rucksachen 17/907, 17/5227) . . . . . . . . . . . hristine Aschenberg-Dugnus (FDP) . . . . . . r. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . rwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . athrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . aria Anna Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ietrich Monstadt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . echthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 30: rste Beratung des von den Abgeordneten olfgang Nešković, Harald Koch, Jan Korte, eiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE INKE eingebrachten Entwurfs eines Geset- es zur Bekämpfung der Abgeordnetenbe- techung rucksache 17/1412) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11838 A 11839 B 11841 A 11842 C 11842 D 11844 A 11845 C 11846 C 11847 C 11848 D 11850 C 11851 D 11852 A 11853 B 11854 C 11856 A 11857 B 11858 C 11859 D 11860 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 III Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ansgar Heveling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . Jörg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11860 D 11861 D 11863 A 11864 A 11865 D 11867 A 11868 C 11869 D 11871 A 11872 C 11873 A 11874 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 11805 (A) ) )(B) 103. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 11873 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Kramme, Anette SPD 08.04.2011 Kressl, Nicolette SPD 08.04.2011 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 08.04.2011 Winkler, Josef Philip BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bluhm, Heidrun DIE LINKE 08.04.2011 Bonde, Alexander BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Brinkmann (Hildesheim), Bernhard SPD 08.04.2011 Crone, Petra SPD 08.04.2011 Dr. Danckert, Peter SPD 08.04.2011 Friedhoff, Paul K. FDP 08.04.2011 Friedrich, Peter SPD 08.04.2011 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 08.04.2011 Gädechens, Ingo CDU/CSU 08.04.2011 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 08.04.2011 Gruß, Miriam FDP 08.04.2011 Günther (Plauen), Joachim FDP 08.04.2011 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 08.04.2011 Haustein, Heinz-Peter FDP 08.04.2011 Hinz (Herborn), Priska BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Hinz (Essen), Petra SPD 08.04.2011 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Hörster, Joachim CDU/CSU 08.04.2011 Jasper, Dieter CDU/CSU 08.04.2011 Jung (Konstanz), Andreas CDU/CSU 08.04.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 K K D L L L L L L L L M P P P D D S S S T D A (D n Abgeordneten ühn, Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 uhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 r. Lamers (Heidelberg), Karl A. CDU/CSU 08.04.2011 ange, Ulrich CDU/CSU 08.04.2011 ange (Backnang), Christian SPD 08.04.2011 aurischk, Sibylle FDP 08.04.2011 enkert, Ralph DIE LINKE 08.04.2011 eutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 08.04.2011 indner, Christian FDP 08.04.2011 ips, Patricia CDU/CSU 08.04.2011 udwig, Daniela CDU/CSU 08.04.2011 öller, Kornelia DIE LINKE 08.04.2011 etermann, Jens DIE LINKE 08.04.2011 flug, Johannes SPD 08.04.2011 ieper, Cornelia FDP 08.04.2011 r. Riesenhuber, Heinz CDU/CSU 08.04.2011 r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 08.04.2011 chlecht, Michael DIE LINKE 08.04.2011 chmidt (Eisleben), Silvia SPD 08.04.2011 teinke, Kersten DIE LINKE 08.04.2011 empel, Frank DIE LINKE 08.04.2011 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 11874 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 (A) (C) )(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik 2009/2010 – Drucksachen 17/4413, 17/4742 Nr. 4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/4768 Nr. A.l Ratsdokument 16689/10 Innenausschuss Drucksache 17/4509 Nr. A.7 Ratsdokument 15894/1/10 REV 1 Drucksache 17/4768 Nr. A.2 Ratsdokument 16271/1/10 REV 1 Haushaltsausschuss Finanzausschuss – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 der Bundeshaushaltsordnung über die Steuerermäßigung für haushaltsnahe Dienstleistun- gen und Handwerkerleistungen nach § 35a des Einkom- mensteuergesetzes – Drucksachen 17/4641, 17/4917 Nr. 1.2 – Ausschuss für Wirtschaft und Technologie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Raumfahrtstrategie der Bundesregierung – Für eine zu- kunftsfähige deutsche Raumfahrt – Drucksachen 17/4140, 17/4499 Nr. 1.4 – Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Tätigkeitsberichte 2008 und 2009 der Bundesnetzagen- tur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen für den Bereich Eisenbahnen gemäß § 14b des Allgemeinen Eisenbahngesetzes und Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 17/4630, 17/4917 Nr. 1 – (D Drucksache 17/4768 Nr. A.7 Ratsdokument 5330/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.8 Ratsdokument 5331/11 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/4768 Nr. A.10 EuB-BReg 135/2011 Drucksache 17/4927 Nr. A.l5 Ratsdokument 2115 Drucksache 17/4927 Nr. A.l6 Ratsdokument 5559/11 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/4768 Nr. A.l3 Ratsdokument 5064/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.l4 Ratsdokument 5068/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.l5 Ratsdokument 5520/11 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/4927 Nr. A.25 Ratsdokument 5541/11 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 17/3791 Nr. A.15 Ratsdokument 14868/10 103. Sitzung Berlin, Freitag, den 8. April 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Uta Zapf


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    ber auch für die gute Zusammenarbeit, die wir im zu-
    tändigen Fachausschuss miteinander pflegen. Wir dan-
    en auch für den Jahresabrüstungsbericht, der ein wert-
    olles Kompendium für alle ist, die sich in Bezug auf
    brüstung und Rüstungskontrolle orientieren wollen.





    Uta Zapf


    (A) )


    )(B)


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)


    Es wurde bereits mehrfach gefragt: Ist 2010 ein gutes
    Jahr gewesen? Ich habe mir hier ein Fragezeichen no-
    tiert. 2010 war sowohl ein gutes Jahr als auch ein Jahr,
    das sehr viele Fragen aufgeworfen hat. Ich möchte das
    an der Nuklearfrage deutlich machen. Wir hatten 2008
    und in der Folgezeit große Hoffnungen, als sich Obama
    insbesondere in seiner Prager Rede für eine Welt ohne
    Kernwaffen eingesetzt hat. Dies hat große Zustimmung
    gefunden, auch bei denen, die früher in der Verantwor-
    tung waren. Entsprechende Artikel wurden veröffent-
    licht. Es haben sich Initiativen gebildet. Wir hatten die
    große Hoffnung, dass dies der NATO einen Schub geben
    würde.

    Wir haben mit New START einen ersten positiven Er-
    folg erzielt; darüber freue ich mich sehr. Da gibt es
    nichts zu meckern. Aber die Tatsache, dass wir beim
    NATO-Konzept unserem Ziel, eine Welt ohne Atomwaf-
    fen zu schaffen, kein Stück nähergekommen sind, berei-
    tet mir große Sorgen, lieber Herr Außenminister. Ich bin
    enttäuscht darüber, dass die Bundesregierung mit
    Hinweis auf die Solidarität einen Rückzieher bei den
    substrategischen Waffen gemacht hat; darauf komme ich
    gleich noch einmal zu sprechen. Zudem wird aus meiner
    Sicht die Bedeutung der Nuklearwaffen im NATO-Kon-
    zept nicht verringert. Es gibt weiterhin einen Mix aus
    konventionellen und nuklearen Elementen. Die nukleare
    Abschreckung besteht fort. Ich sehe keine Verringerung
    der Bedeutung der Nuklearwaffen. Wir konstatieren ge-
    nauso wie die Amerikaner in der Nuclear Posture
    Review: Solange es Nuklearwaffen auf der Welt gibt,
    brauchen wir eine starke Abschreckung. – Ich glaube,
    dass die NATO nicht auf Nuklearwaffen zur Abschre-
    ckung angewiesen ist. Vielmehr gibt es andere Hebel
    und Möglichkeiten. Wir müssen zuerst einmal feststel-
    len, welche Aufgaben wir innerhalb der NATO eigent-
    lich haben, die nach dem Ende des Ost-West-Konflikts
    überhaupt noch eine nukleare Abschreckung nötig ma-
    chen. Also: Büchel bleibt. Ich glaube, das ist eine Auf-
    gabe, die noch einmal angegangen werden muss.

    Frau Malczak hat schon darauf hingewiesen: Wir ha-
    ben im März 2010 in diesem Haus einen gemeinsamen
    Antrag – weitestgehend auf der Grundlage eines SPD-
    Entwurfs – beschlossen. Mit diesem Antrag haben wir
    der Bundesregierung gemeinsam umfangreiche Aufträge
    gegeben. Herr Präsident, Sie betonen ja immer die wich-
    tige Rolle der Parlamente. Ich bin enttäuscht, dass diese
    Regierung einen Teil der darin ausgesprochenen Auf-
    träge an die Bundesregierung nicht erfüllt hat.


    (Beifall der Abg. Agnes Malczak [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN])


    Zum einen geht es um die substrategischen Waffen,
    die, denke ich, als Nächste an der Reihe sind. In einer
    Untersuchung von Pax Christi in den Niederlanden
    wurde der Frage nachgegangen, wie die 27 NATO-Staa-
    ten zu diesen Nuklearwaffen im Rahmen der NATO ste-
    hen. Es erweist sich, dass gerade einmal drei Staaten an
    diesen Waffen festhalten wollen. Nicht überraschend ist,
    dass einer der Staaten Frankreich ist. Aber dessen Nu-

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    (C (D learwaffen sind ja von der nuklearen Integration der ATO überhaupt nicht betroffen. Ich denke also, dass an hier offensiver vorgehen kann, und wünsche mir, ass die Bundesregierung das in der Folge auch tut. Ich laube nicht, dass es notwendig ist, zu sagen: Wir brauhen diese Waffen in Europa als Unterpfand, wenn wir Verhandlungen mit den Russen über deren taktische uklearwaffen eintreten. – Die Russen haben ganz deutch zur Bedingung gemacht, dass die Waffen der USA on fremder Erde abgezogen werden. Wir haben also in en Folgeverhandlungen, die die Amerikaner schon anekündigt haben und die diese taktischen Waffen themasch beinhalten werden, die Möglichkeit, auf den Abzug u dringen. Ich denke, das sollte unbedingt erfolgen. Das Ganze steht natürlich auch im Zusammenhang it der angekündigten Defence and Deterrence Posture eview der NATO. Wir sollen also innerhalb der NATO nalysieren, wie wir uns in Bezug auf Abschreckung und erteidigung aufstellen. Das ist eine umfangreiche Aufabe. Leider sehe ich nicht, dass diese Bundesregierung ine Vorstellung davon hat, wie das aussehen soll. Meies Erachtens sollte das Konzept ohne Nuklearwaffen uskommen. Meines Erachtens könnte, wie Kollege iesewetter gesagt hat, eine zivile Komponente, die ja uch Bestandteil der Strategie ist, enthalten sein, um mitärische Mittel eben erst als letzte Möglichkeit einseten zu müssen. Es gibt einen Arbeitsplan dafür. Danach sollen bis eptember 2011 die Terms of Reference aufgestellt weren, die darstellen, worüber wir in dieser Posture eview, bei der Aufstellung der NATO überhaupt reden. h denke, das sollte in einer transparenten Art und eise geschehen, wie dies auch zu Beginn bei der Forulierung der NATO-Strategie der Fall war. Ich sehe das ber bisher nicht und fordere die Regierung daher auf, ns mitzuteilen, wie sie diese Entwicklung sieht. Das Zweite ist – das ist etwas sehr Positives –, dass tzt der Ausschuss für Rüstungskontrolle und Abrüsng eingesetzt worden ist. Das geschah im Übrigen auf ine Initiative von Frank-Walter Steinmeier als Außeninister. Es hat lange gedauert, bis das in der NATO über aupt angekommen ist. Der Vorgänger von Rasmussen at ja noch gesagt, das Thema Abrüstung habe mit der ATO überhaupt nichts zu tun. Ich finde deshalb, die insetzung dieses Ausschusses ist schon sehr erfreulich. as muss aber mit Leben erfüllt werden. Was soll dieser usschuss überhaupt machen? Wer sitzt in diesem Aus chuss? Welches Programm haben sie? Wie wird das ommuniziert? Werden die Russen einbezogen? Das äre ja ein ganz wichtiger Bestandteil der Agenda für iese Arbeitsgruppe. Davon sind wir aber noch weit entrnt. Ich begrüße es, dass wir auf der Review-Konferenz inen breiten Konsens gefunden haben, wozu sicherlich uch beigetragen hat, dass die amerikanische Regierung ine völlig andere Position eingenommen hat. Wir haben uns in unserem gemeinsamen Antrag dafür usgesprochen, dass sich diese Regierung proaktiv an er Diskussion über Ansätze für eine Welt ohne Nulearwaffen beteiligt und sich für eine Konvention zur Uta Zapf )





    (A) )

    Ächtung der Atomwaffen einsetzt. Der Entwurf einer
    solchen Konvention liegt auf dem Tisch. Darüber wird in
    der VN-Generalversammlung in regelmäßigen Abstän-
    den abgestimmt. Die deutsche Regierung hat immer da-
    gegen gestimmt. Auch diesmal, nach der gemeinsamen
    Entschließung dieses Parlaments, hat sie dagegen ge-
    stimmt. Ich halte das nicht für richtig, Herr Außenminis-
    ter.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Das Parlament hat beschlossen, dass das ein vernünftiger
    Weg ist. Deshalb hätten Sie zustimmen müssen. Noch
    viel besser wäre es, sich dem anzuschließen, was Ban
    Ki-moon erbittet: dass dafür gesorgt wird, dass eine
    Gruppe die Rahmenbedingungen beraten kann.

    Herr Außenminister, Sie haben im Zusammenhang
    mit CTBT, also mit dem Vertrag über ein Verbot der Er-
    probung von Nuklearwaffen, von Indien gesprochen. Sie
    haben gesagt, Sie wollen Indien an den Nichtverbrei-
    tungsvertrag heranführen. Das ist zwar ein sehr begrü-
    ßenswertes Unternehmen; nur das allein genügt nicht.
    Wir müssen Pakistan und auch Israel ins Boot holen.
    Ohne Israel wird es nicht gelingen – auch Sie engagieren
    sich dafür, jedenfalls nach Ihrer Aussage –, eine nuklear-
    waffenfreie Zone im Nahen Osten zu schaffen. Wo bleibt
    das EU-Expertenseminar zu einer solchen nuklearwaf-
    fenfreien Zone, das 2011 eingerichtet werden soll? Ich
    glaube, dass es trotz der veränderten Rahmenbedingun-
    gen in Nordafrika wichtig ist, dieses Ziel nicht aus den
    Augen zu verlieren.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Frau Kollegin Zapf!


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Uta Zapf


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Ich komme zum Schluss. – Wenn nichts passiert, dann

    wird die nächste Überprüfungskonferenz zum Atomwaf-
    fensperrvertrag genauso ein Desaster wie die Überprü-
    fungskonferenz im Jahre 2005 sein. Wir und auch Sie,
    Herr Außenminister, sind in der Pflicht, das zu verhin-
    dern.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)