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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/102 der Bundesregierung (Drucksache 17/4243) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten René Röspel, Dr. Carola Reimann, Dr. Ernst Dieter Rossmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Gesundheitsforschung an den Bedar- fen der Patientinnen und Patienten ausrich- ten – Rahmenprogramm Gesundheitsfor- schung der Bundesregierung überarbeiten (Drucksache 17/5364) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Christel Humme, Caren Marks, Petra Crone, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Entgelt- gleichheit zwischen Männern und Frauen gesetzlich durchsetzen (Drucksache 17/5038) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Sibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Lazar (BÜNDNIS 90/ 11624 D 11624 D 11625 A 11643 D 11645 A 11645 A 11646 B 11648 B 11649 B Deutscher B Stenografisch 102. Sitz Berlin, Donnerstag, d I n h a l Wahl der Abgeordneten Gerda Hasselfeldt in den Gemeinsamen Ausschuss . . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Petra Müller (Aachen) in den Stiftungsrat der Bundesstif- tung Baukultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes 19 . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Begrüßung des Präsidenten der Hellenischen Republik, Herrn Philippos Petsalnikos . . . . . Tagesordnungspunkt 3: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Rahmenprogramm Gesundheitsforschung D K M D U D E B F M R 11623 A 11623 B 11623 B 11624 C 11624 C 11636 A René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 11626 D 11628 D undestag er Bericht ung en 7. April 2011 t : r. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . r. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . berhard Gienger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Hahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . ichael Gerdes (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . udolf Henke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 11630 B 11631 C 11632 D 11634 B 11636 C 11637 C 11638 C 11639 C 11640 D 11641 D 11642 D DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ewa Klamt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 11650 B 11651 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) (zur Geschäftsordnung) . . Gabriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . . Rita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Claudia Bögel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 31: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung des Austauschs von strafregisterrechtlichen Daten zwi- schen den Mitgliedstaaten der Europäi- schen Union und zur Änderung regis- terrechtlicher Vorschriften (Drucksache 17/5224) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes ge- gen den Handel mit illegal eingeschlage- nem Holz (Holzhandels-Sicherungs-Ge- setz – HolzSiG) (Drucksache 17/5261) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Umsetzung der Richtlinie 2009/ 43/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. Mai 2009 zur Ver- einfachung der Bedingungen für die in- nergemeinschaftliche Verbringung von Verteidigungsgütern (Drucksache 17/5262) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Übereinkommens vom 11. Oktober 1985 zur Errichtung der Multilateralen Investitions-Garan- tie-Agentur (Drucksache 17/5263) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 1. Dezem- ber 2009 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Islamischen Repu- blik Pakistan über die Förderung und f) Z A L o tr m tu te (D T a b T B s ri b 2 (D B U B K T R P W 11653 A 11655 B 11656 A 11656 D 11657 C 11658 D 11660 A 11661 C 11662 D 11664 A 11665 B 11666 D 11667 A 11667 A 11667 B den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksache 17/5264) . . . . . . . . . . . . . . . Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung gewerberechtlicher Vorschriften (Drucksache 17/5312) . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 3: ntrag der Abgeordneten Martin Dörmann, ars Klingbeil, Garrelt Duin, weiterer Abge- rdneter und der Fraktion der SPD: Netzneu- alität im Internet gewährleisten – Diskri- inierungsfreiheit, Transparenzverpflich- ngen und Sicherung von Mindestqualitä- n gesetzlich regeln rucksache 17/5367) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 32: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses: zu den Streitverfah- ren vor dem Bundesverfassungsgericht 2 BvC 4/10, 2 BvC 6/10, 2 BvC 8/10 (Drucksache 17/5398) . . . . . . . . . . . . . . . ) – h) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 242, 243, 244, 245, 246, 247 und 248 zu Petitionen (Drucksachen 17/5211, 17/5212, 17/5213, 17/5214, 17/5215, 17/5216, 17/5217) . . . agesordnungspunkt 5: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Kultur und Medien zu der Unter- chtung durch die Deutsche Welle: Aufga- enplanung der Deutschen Welle 2010 bis 013 rucksachen 17/1289, 17/1485 Nr. 3, 17/5260) ernd Neumann, Staatsminister BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . urkhardt Müller-Sönksen (FDP) . . . . . . . . . athrin Senger-Schäfer (DIE LINKE) . . . . . abea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . atrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . olfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . 11667 B 11667 B 11667 C 11667 C 11667 D 11668 C 11668 D 11670 A 11671 C 11672 C 11673 C 11674 C 11675 D 11676 C 11677 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 III Tagesordnungspunkt 6: a) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Nešković, Ulla Jelpke, Jan Korte, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Einführung eines verpflichtenden Lob- byistenregisters (Drucksache 17/2096) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Michael Hartmann (Wackernheim), Sören Bartol, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Mehr Transparenz beim Einsatz externer Personen in der Bundesverwaltung – Bericht des Bundesrechnungshofes voll- ständig umsetzen (Drucksache 17/5230) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Kai Gehring, Ingrid Hönlinger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Transpa- renz schaffen – Verbindliches Register für Lobbyistinnen und Lobbyisten ein- führen (Drucksache 17/2486) . . . . . . . . . . . . . . . . Raju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Stefan Ruppert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Serkan Tören (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Behrens (Börde) (CDU/CSU) . . . . . Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Armin Schuster (Weil am Rhein) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Anpassung der Rechtsgrundlagen für die Fortentwicklung des Emissionshandels (Drucksache 17/5296) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ursula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Judith Skudelny (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . D A R F T A F A D A (D B P A J M U T – – D K O T D V T a 11678 B 11678 B 11678 C 11678 C 11679 C 11681 A 11682 C 11682 D 11683 C 11684 A 11685 C 11687 A 11687 C 11688 B 11689 B 11690 D 11691 A 11692 A 11693 A 11694 C r. Hermann Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . olf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ranz Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Miersch (SPD) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: ntrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, ritz Kuhn, Katrin Göring-Eckardt, weiterer bgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN: Integration Älterer in den rbeitsmarkt verbessern rucksache 17/5235) . . . . . . . . . . . . . . . . . . rigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ohannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . lrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Siebten Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes (Drucksachen 17/4981, 17/5355) . . . . . . . Zweite und dritte Beratung des vom Bun- desrat eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes zur Änderung des Straßenver- kehrsgesetzes (Drucksachen 17/2766, 17/5355) . . . . . . . r. Andreas Scheuer, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . irsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . liver Luksic (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Lutze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Valerie Wilms (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olkmar Vogel (Kleinsaara) (CDU/CSU) . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Abgeordneten Martin Dörmann, Waltraud Wolff (Wolmirstedt), Garrelt Duin, weiterer Abgeordneter und der Frak- 11695 C 11696 D 11697 D 11698 C 11698 D 11699 C 11699 D 11700 C 11701 D 11703 B 11705 A 11706 A 11706 B 11707 A 11707 B 11707 B 11708 B 11709 D 11710 D 11711 C 11712 B IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 tion der SPD: Verbraucherschutz in der Telekommunikation umfassend stärken (Drucksache 17/4875) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Caren Lay, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Telekommunikationsmarkt verbrauchergerecht regulieren (Drucksache 17/5376) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Beschlussempfehlung und Bericht des Rechts- ausschusses – zu dem Antrag der Abgeordneten Caren Lay, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Unlautere Telefonwerbung effektiv verhindern – zu dem Antrag der Abgeordneten Nicole Maisch, Bärbel Höhn, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Unerlaubte Telefonwerbung wirksam bekämpfen (Drucksachen 17/3041, 17/3060, 17/3587) . . Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Claudia Bögel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . Mechthild Heil (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Europäische Betriebsräte-Gesetzes – Umsetzung der Richtlinie 2009/38/EG über Europäische Betriebsräte (2. EBRG- ÄndG) (Drucksachen 17/4808, 17/5399) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Josip Juratovic, Ottmar Schreiner, Anette Kramme, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Wirkungsvolle Sanktionen zur Stär- D J G J B M T A W P F p g M (D E D K D U D F G T E e Ä n (D in Z E In (K ti b r (D 11713 D 11713 D 11714 A 11714 B 11715 D 11717 A 11717 D 11718 C 11719 B 11719 D 11721 B 11722 B kung von Europäischen Betriebsräten umsetzen (Drucksachen 17/5184, 17/5399) . . . . . . . r. Johann Wadephul (CDU/CSU) . . . . . . . . Thomas Dörflinger (CDU/CSU) . . . . . . . . osip Juratovic (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . abriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . utta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . eate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 12: ntrag der Abgeordneten Elvira Drobinski- eiß, Gabriele Hiller-Ohm, Dr. Wilhelm riesmeier, weiterer Abgeordneter und der raktion der SPD: Für faire Lebensmittel- reise und transparente Produktionsbedin- ungen – Gegen den Missbrauch von arktmacht rucksache 17/4874) . . . . . . . . . . . . . . . . . . lvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . arin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . riedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . abriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: rste Beratung des von der Bundesregierung ingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur nderung des § 522 der Zivilprozessord- ung rucksachen 17/5334, 17/5388) . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 5: rste Beratung des von den Abgeordneten grid Hönlinger, Jerzy Montag, Volker Beck öln), weiteren Abgeordneten und der Frak- on BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einge- rachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände- ung des § 522 der Zivilprozessordnung rucksache 17/5363) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11722 B 11722 C 11723 C 11723 D 11725 B 11726 C 11727 B 11728 B 11729 C 11729 D 11730 C 11732 C 11733 B 11734 C 11734 D 11735 B 11736 A 11737 A 11737 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 V Dr. Max Stadler, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sonja Steffen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Jan-Marco Luczak (CDU/CSU) . . . . . . . . Raju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mechthild Dyckmans (FDP) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 14: Antrag der Abgeordneten Harald Weinberg, Dr. Martina Bunge, Dr. Ilja Seifert, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Ergebnisoffene Prüfung der Fallpauscha- len in Krankenhäusern (Drucksache 17/5119) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Lothar Riebsamen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Lars Lindemann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 15: Beschlussempfehlung und Bericht des Finanz- ausschusses zu der Verordnung der Bundesre- gierung: Verordnung über die Erhebung der Beiträge zum Restrukturierungsfonds für Kreditinstitute (Restrukturierungsfonds- Verordnung – RStruktFV) (Drucksachen 17/4977, 17/5122 Nr. 2, 17/5401, 17/5405) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Björn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: Antrag der Abgeordneten Bettina Herlitzius, Daniela Wagner, Stephan Kühn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Klimaschutz in der Stadt (Drucksache 17/5368) . . . . . . . . . . . . . . . . . . B P S P E V T E e Ä u (D F P S D D M T E b k (D A C J H J T A K te L z (D F K D 11737 B 11738 A 11739 C 11742 A 11742 D 11743 C 11743 D 11744 A 11745 A 11746 B 11747 B 11747 D 11748 C 11749 A 11749 B 11750 B 11752 A 11753 A 11754 A 11754 D 11755 A 11757 A ettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Müller (Aachen) (FDP) . . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . olkmar Vogel (Kleinsaara) (CDU/CSU) . . . agesordnungspunkt 17: rste Beratung des von der Bundesregierung ingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur nderung des Bundesversorgungsgesetzes nd anderer Vorschriften rucksache 17/5311) . . . . . . . . . . . . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ilvia Schmidt (Eisleben) (SPD) . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . r. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . arkus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 18: rste Beratung des vom Bundesrat einge- rachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stär- ung der Täterverantwortung rucksache 17/1466) . . . . . . . . . . . . . . . . . . nsgar Heveling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . örg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . alina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 20: ntrag der Abgeordneten Karin Binder, Dr. irsten Tackmann, Dr. Dietmar Bartsch, wei- rer Abgeordneter und der Fraktion DIE INKE: Lehren aus dem Dioxin-Skandal iehen – Ursachen bekämpfen rucksache 17/5377) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ranz-Josef Holzenkamp (CDU/CSU) . . . . . . erstin Tack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . 11757 A 11758 B 11759 C 11760 B 11762 B 11763 B 11764 A 11766 A 11766 A 11766 C 11767 B 11767 D 11768 B 11769 B 11769 D 11770 A 11771 A 11772 A 11772 B 11773 A 11773 D 11774 A 11775 A 11776 A VI Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 21: Antrag der Abgeordneten Bettina Herlitzius, Monika Lazar, Winfried Hermann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Frauenquote bei Gre- mienbesetzungen durch das Bundesminis- terium für Verkehr, Bau und Stadtentwick- lung konsequent einhalten (Drucksache 17/5257) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Schnieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Müller (Aachen) (FDP) . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 22: Antrag der Abgeordneten Jan Korte, Dr. Kirsten Tackmann, Agnes Alpers, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Ökosysteme schützen, Artenvielfalt erhal- ten – Kormoranmanagement einführen (Drucksache 17/5378) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carola Stauche (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Holger Ortel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 23: Antrag der Abgeordneten Inge Höger, Paul Schäfer (Köln), Kathrin Vogler, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Umfassende Entschädigung für Radar- strahlenopfer der Bundeswehr, der ehema- ligen NVA und ziviler Einrichtungen (Drucksache 17/5233) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Rainer Arnold, Dr. Hans-Peter Bartels, Dr. h. c. Gernot Erler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Ausgleich für Radargeschädigte der B r (D in Z A K n G R d (D K F U B In A T A K d P (D A W G U W T A K o fü A (D G W G U W 11776 D 11778 B 11779 A 11779 A 11780 A 11780 C 11781 C 11782 A 11782 C 11782 D 11783 C 11784 C 11785 C 11787 B 11788 B undeswehr und der ehemaligen NVA vo- anbringen rucksache 17/5365) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 7: ntrag der Abgeordneten Agnes Malczak, atja Keul, Tom Koenigs, weiterer Abgeord- eter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE RÜNEN: Umfassende Entschädigung für adarstrahlenopfer der Bundeswehr und er ehemaligen NVA rucksache 17/5373) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arin Strenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Hahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . llrich Meßmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . urkhardt Müller-Sönksen (FDP) . . . . . . . . . ge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 24: ntrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan orte, Petra Pau, weiterer Abgeordneter und er Fraktion DIE LINKE: Abzug deutscher olizisten aus Afghanistan rucksache 17/4879) . . . . . . . . . . . . . . . . . . rmin Schuster (Weil am Rhein) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Gunkel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 25: ntrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan orte, Matthias W. Birkwald, weiterer Abge- rdneter und der Fraktion DIE LINKE: Ein- hrung einer Kennzeichnungspflicht für ngehörige der Bundespolizei rucksache 17/4682) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ünter Baumann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . olfgang Gunkel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11788 B 11788 C 11788 C 11789 D 11790 D 11791 C 11792 A 11792 D 11793 B 11793 C 11794 C 11795 D 11796 C 11797 C 11798 A 11798 B 11799 A 11799 D 11800 C 11801 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 VII Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Sören Bartol, Bärbel Bas, Uwe Beckmeyer, Martin Burkert, Elvira Drobinski-Weiß, Petra Ernstberger, Hans-Joachim Hacker, Dr. Barbara Hendricks, Gustav Herzog, Lars Klingbeil, Angelika Krüger-Leißner, Caren Marks, Ullrich Meßmer, Florian Pronold, Mechthild Rawert, Ulla Schmidt (Aachen) und Rolf Schwanitz (alle SPD) zur Abstimmung über den Entwurf ei- nes Siebten Gesetzes zur Änderung des Stra- ßenverkehrsgesetzes (Tagesordnungspunkt 9) Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Europäische Betriebsräte-Gesetzes – Um- setzung der Richtlinie 2009/38/EG über Euro- päische Betriebsräte (2. EBRG-ÄndG) (Ta- gesordnungspunkt 11 a) . . . . . . . . . . . . . . . . . 11802 C 11802 C 11803 A 11803 B 11804 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 11623 (A) ) )(B) 102. Sitz Berlin, Donnerstag, d Beginn: 9.0
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    Berichtigung 101. Sitzung, Seite 11604 (C), erster Absatz, die Inter- netadresse lautet: „http://grs.de/content/erlaeuterungen- zum-Stresstest“. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 11803 (A) ) )(B) Hacker, Dr. Barbara Hendricks, Gustav Prüfungsfahrten einzuführen, zugestimmt hätte. Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Sabine Bätzing- Lichtenthäler, Sören Bartol, Bärbel Bas, Uwe Beckmeyer, Martin Burkert, Elvira Drobinski- Weiß, Petra Ernstberger, Hans-Joachim ru s is b d e M ti d d 9 F F n A re d lu a u B e s re L g W b im s d d s k s g K g p k u V V E Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bonde, Alexander BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 07.04.2011 Brinkmann (Hildesheim), Bernhard SPD 07.04.2011 Dr. Danckert, Peter SPD 07.04.2011 Friedhoff, Paul K. FDP 07.04.2011 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 07.04.2011 Golze, Diana DIE LINKE 07.04.2011 Griese, Kerstin SPD 07.04.2011 Hermann, Winfried BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 07.04.2011 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 07.04.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 07.04.2011 Dr. Lamers (Heidelberg), Karl CDU/CSU 07.04.2011 Lange (Backnang), Christian SPD 07.04.2011 Liebich, Stefan DIE LINKE 07.04.2011 Lips, Patricia CDU/CSU 07.04.2011 Ludwig, Daniela CDU/CSU 07.04.2011 Petermann, Jens DIE LINKE 07.04.2011 Steinke, Kersten DIE LINKE 07.04.2011 Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 07.04.2011 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht Herzog, Lars Klingbeil, Angelika Krüger- Leißner, Caren Marks, Ullrich Meßmer, Florian Pronold, Mechthild Rawert, Ulla Schmidt (Aachen) und Rolf Schwanitz (alle SPD) zur Abstimmung über den Entwurf eines Siebten Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsge- setzes (Tagesordnungspunkt 9) Wir stimmen dem Gesetzentwurf der Bundesregie- ng und des Bundesrates zu, obwohl noch nicht ab- chließend von der Europäischen Kommission geklärt t, ob die vorgeschlagenen Regelungen mit den Vorga- en des europäischen Rechts vereinbar sind. Bereits in er Vergangenheit hat es intensive Diskussionen über ine deutsche Sonderregelung im Fahrerlaubnisrecht für itglieder von Freiwilligen Feuerwehren und Organisa- onen des Katastrophenschutzes gegeben. In einer Stellungnahme vom 12. Dezember 2008 hat ie Europäische Kommission in diesem Zusammenhang eutlich gemacht, dass auf der Grundlage der Richtlinie 1/439/EWG (2. EG-Führerscheinrichtlinie) für das ahren eines Fahrzeuges über 3,5 Tonnen zwingend eine ahrerlaubnis der Klasse C1 zu erwerben ist. Darüber hi- aus hat sie festgestellt, dass auch nicht aufgrund von rt. 4 Abs. 5 Satz 2 der Richtlinie 2006/126/EG (3. Füh- rscheinrichtlinie) des Europäischen Parlaments und es Rates vom 20. Dezember 2006 eine Ausnahmerege- ng für Freiwillige Feuerwehren, die nach Landesrecht nerkannten Rettungsdienste, das Technische Hilfswerk nd den Katastrophenschutz möglich ist. Diese Bedenken hat die Bundesregierung nun ohne egründung – und ohne das abschließende Prüfungs- rgebnis der Europäischen Kommission zu kennen – bei- eitegeschoben. Die SPD-Bundestagsfraktion hat be- its in der Parlamentarischen Aussprache zur ersten esung des Gesetzentwurfs die Regierungskoalition auf- efordert, das Ergebnis der Überprüfung abzuwarten. ir sind der Überzeugung, dass der deutsche Gesetzge- er eine Novellierung des Straßenverkehrsgesetzes nur Einklang mit dem europäischen Recht beschließen ollte. Das sind wir den vielen ehrenamtlichen Helfern in en Freiwilligen Feuerwehren, den Rettungsdiensten, em Technischen Hilfswerk und dem Katastrophen- chutz schuldig. Ansonsten entsteht eine rechtlich un- lare Situation, die für Unsicherheit bei den Betroffenen orgt. Die Bundesregierung muss aus diesem Grund ge- ebenenfalls erneut gesetzgeberisch reagieren, wenn die ommission bei ihrer noch laufenden Prüfung zum Er- ebnis kommt, dass der vorliegende Entwurf mit euro- äischem Recht nicht vereinbar ist. Außerdem wäre es ein wichtiger Beitrag zur Ver- ehrssicherheit gewesen, wenn die Regierungskoalition nserer Forderung im federführenden Ausschuss für erkehr, Bau und Stadtentwicklung, bundeseinheitliche orgaben zur Einweisung sowie den obligatorischen insatz von staatlich anerkannten Prüfenden bei den 11804 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 (A) (C) )(B) Die Zustimmung zum sogenannten Feuerwehrführer- schein ist dennoch richtig, weil die Neuregelung eine kostengünstige und unbürokratische Lösung ist. Ohne diese Erleichterung für die Freiwilligen Feuerwehren, Rettungsdienste und technischen Hilfsdienste würden durch den Generationenwechsel bei den Ehrenamtlichen künftig zu wenige Inhaber der Fahrerlaubnisklasse C1 zur Verfügung stehen, um die Einsatzbereitschaft im Sinne der Sicherheit unserer Gesellschaft zu gewährleis- ten. derungen sind wichtig, aber die nachfolgenden Regelun- gen fehlen. Erstens. Um Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden und das Gesetz zu präzisieren, ist die Aufnahme eines aus- drücklichen Zugangs- und Zutrittsrechtes zu den jeweili- gen nationalen Betrieben für Mitglieder Europäischer Betriebsräte im EBRG notwendig. Damit wird geklärt, wie die vorgesehene Unterrichtung der örtlichen Arbeit- nehmervertretung durch den Europäischen Betriebsrat in Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Europäische Betriebsräte- Gesetzes – Umsetzung der Richtlinie 2009/38/ EG über Europäische Betriebsräte (2. EBRG- ÄndG) (Tagesordnungspunkt 11 a) Viele Unternehmen in der Europäischen Union sind grenzüberschreitend aktiv und global vernetzt. Sie ope- rieren und entscheiden über Staatsgrenzen hinweg. Die Transnationalisierung in der Unternehmenswelt nimmt weiter zu. Die 1994 in der Richtlinie für die Gründung Europäischer Betriebsräte (94/45/EG) geschaffene Mög- lichkeit einer europaweiten und grenzüberschreitenden Arbeitnehmervertretung war deshalb ein wichtiger Schritt und ein Kernstück des Europäischen Sozialmo- dells. Mittlerweile existieren europaweit über 900 Euro- päische Betriebsräte, rund 160 davon in Deutschland. Die Richtlinie von 1994 war jedoch mangelhaft und an einigen Stellen revisionsbedürftig. Die zum 5. Juni 2009 verabschiedete Neufassung der Richtlinie erfüllt jetzt die Minimalanforderungen an eine Anpassung an die veränderte Unternehmenssituation in Europa. Zur Umsetzung der Europäischen Richtlinie in nationales Recht ist Deutschland bis zum 5. Juni 2011 verpflichtet. Der vorliegende Gesetzentwurf für ein Zweites Gesetz zur Änderung des Europäischen Betriebsräte-Gesetzes, EBRG, übernimmt viele notwendige und begrüßenswerte Korrekturen aus der EU-Richtlinie. Dem Gesetzgeber bleiben jedoch über die expliziten Umsetzungsverpflich- tungen hinaus nationale Spielräume, die zur Stärkung der Arbeitnehmerrechte genutzt werden sollten. Der vor- liegende Gesetzentwurf lässt diesen Spielraum an vielen Stellen ungenutzt. Deshalb enthalte ich mich bei diesem Gesetzentwurf der Stimme. Die aus der Richtlinie übernommenen Än- d w h z D d n in v 1 s R li d B te fü B h te d u g d ru e s g K S w re L p m (D er Praxis erfolgen soll. Zweitens. Das EBRG muss dahin gehend geändert erden, dass die vorgesehenen Sanktionen bei Zuwider- andlungen wirksam, abschreckend und im Verhältnis ur Schwere der Zuwiderhandlung angemessen sind. ies sieht die Richtlinie in Erwägungsgrund 36 vor, der ie Mitgliedstaaten verpflichtet, abschreckende Sanktio- en zu verankern. Insbesondere die Bußgeldvorschriften § 45 EBRG müssen angepasst werden. Die dort orgesehene Geldbuße mit einer Obergrenze von 5 000 Euro ist für multinationale Konzerne weder ab- chreckend noch wirksam und sollte daher im Sinne der ichtlinie deutlich erhöht werden. Drittens. Maßnahmen, die gesetzeswidrig ohne Betei- gung des Europäischen Betriebsrates beschlossen wur- en, dürfen nicht umgesetzt werden. Dem Europäischen etriebsrat ist daher ein Anspruch auf Unterlassung be- iligungswidriger Maßnahmen einzuräumen. Viertens. In § 1 Abs. 2 EBRG muss die Voraussetzung r Unterrichtungen und Anhörungen der Europäischen etriebsräte konkretisiert werden, um die Rechtssicher- eit zu erhöhen. „Grenzüberschreitende Angelegenhei- n“ liegen dann vor, wenn die zentrale Leitung Entschei- ungen trifft, die Auswirkungen auf Arbeitnehmerinnen nd Arbeitnehmer in Unternehmen oder Unternehmens- ruppen in anderen Mitgliedstaaten haben. Fünftens. § 31 EBRG sollte ersatzlos gestrichen wer- en. Die Einschränkung der Unternchtungs- und Anhö- ngsrechte in Tendenzunternehmen ist weder sachlich rforderlich, noch ist sie im Rahmen der nationalen Um- etzung der Europäischen Betriebsräterichtlinie zwin- end notwendig. Sechstens. In § 38 EBRG sollte ein exemplarischer atalog von Themen aufgenommen werden, die in chulungen des Europäischen Betriebsrats behandelt erden können. Dieser muss insbesondere „interkultu- lle Kommunikation“, „Arbeitsbeziehungen in den ändern der Europäischen Union“, „Umgang der Euro- äischen Betriebsrats-Mitglieder mit Managementinfor- ationen“ und Sprachschulungen umfassen. 102. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Patrick Schnieder


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Zunächst möchte ich feststellen: Die Bundesregie-

    rung ist bei der Berufung und Entsendung von Frauen in
    Gremien ein gutes Stück vorangekommen. Dies belegt
    der Fünfte Gremienbericht für den Zeitraum 30. Juni
    2005 bis 30. Juni 2009. Wir wollen aber hier nicht ste-
    hen bleiben. Denn trotz erheblicher Fortschritte ist eine
    gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in
    Gremien noch nicht gegeben.

    Um weitere Verbesserungen zu erreichen, will die
    Bundesregierung das Bundesgremienbesetzungsgesetz
    novellieren. Die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen
    und Männern ist Ziel dieses Gesetzes. Eine starre Frau-
    enquote – wie in Norwegen – sieht das Gesetz für die
    Gremien des Bundes nicht vor. Das Bundesministerium
    für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat bei seinen
    Gremienbesetzungen aber bereits jetzt versucht, darauf
    hinzuwirken, dass eine gleichberechtigte Teilhabe von
    Frauen und Männern in Gremien geschaffen und erhal-
    ten wird.

    Das BMVBS hat im Gleichstellungsplan für die Jahre
    2010 bis 2013 eine ganze Reihe von Maßnahmen festge-
    halten. Nach dem Bundesgremienbesetzungsgesetz ist
    jede vorschlagsberechtigte Stelle bei der Besetzung von
    Gremien im Bundesbereich grundsätzlich verpflichtet,
    für jeden ihr zustehenden Gremiensitz jeweils eine Frau
    und einen Mann gleicher Eignung zu benennen. Die
    Verpflichtung zur Doppelbenennung entfällt nur in eini-
    gen Ausnahmefällen; die Gründe hierfür müssen schrift-
    lich angegeben werden. Das jeweils zuständige Fachre-
    ferat bemüht sich darum, Frauen für Gremienfunktionen
    zu gewinnen. Der alleinige Hinweis auf die Beachtung
    der Vorschriften des Gremienbesetzungsgesetzes reicht
    nicht aus. Die Gleichstellungsbeauftragte ist bei den
    Gremienbesetzungen zu beteiligen.

    Die im Antrag angesprochenen Gremien muss man
    differenziert betrachten.

    Das Kuratorium Nationale Stadtentwicklungspolitik
    zielt auf eine breite Verankerung der nationalen Stadt-
    entwicklungspolitik in der Fachöffentlichkeit. Mitglie-
    der sind: die Vorsitzenden bzw. Präsidenten der Baumi-
    nisterkonferenz, die kommunalen Spitzenverbände, die
    für die Belange der Stadtentwicklung relevanten Ver-

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    (C (D ände, Kammern und Vereinigungen sowie in Fragen er Stadtentwicklungspolitik fachlich profilierte Einzelersönlichkeiten. Die Bundesregierung hat bei den Veränden und Kammern keinen Einfluss auf die Benennung er Vertreter. Gegenwärtig sind 10 von 42 Mitgliedern rauen. Der Anteil der Frauen an dem unabhängigen Fachutachtergremium zur Beurteilung der eingegangenen teressenbekundungen für die zweite Förderrunde im ahmen des ESF-Bundesprogramm „Soziale Stadt – ildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier ägt 53 Prozent. Die Forderung ist daher hier bereits rfüllt. Zudem mussten alle Gutachterinnen und Gutachr ihre spezifischen Kompetenzen im Bereich der leichstellung darlegen. Darüber hinaus berücksichtigt ie im Rahmen der zweiten Förderrunde überarbeitete örderrichtlinie zum Programm BIWAQ den Gleichstelngsaspekt umfassend. So wird die Chancengleichheit on Frauen und Männern im Zuge aller verfahrensbezoenen, fachpolitischen und zielgruppenspezifischen Akvitäten besonders berücksichtigt. Zudem wird analog um Operationellen Programm des Bundes für den ESF die Gesamtkoordination aller ESF-Bundesprogramme egt übrigens beim BMAS – angestrebt, Frauen und änner zu jeweils 50 Prozent an den Projektteilnahmen nd am Budget zu fördern. Die Forderung, dass bei der Benennung von Mitglieern für projektgebundene Fachjurys, Arbeitsund Ausahlgremien durch das BMVBS mindestens zur Hälfte rauen zu berücksichtigen sind, ist bereits erfüllt. Geäß den §§ 1 und 2 Bundesgremienbesetzungsgesetz nterliegen grundsätzlich alle Gremien im Einflussbeeich des Bundes dem Bundesgremienbesetzungsgesetz. ür diese Gremien gilt das Ziel einer gleichberechtigten eilhabe von Frauen und Männern. Zudem will die Bundesregierung prüfen, welche Mehanismen geeignet sind, um die Umsetzung des Gesetesziels in den vom Geltungsbereich betroffenen wesentchen Gremien transparenter zu machen und zu konollieren. Eine Verpflichtung zur Erstellung und Führung einer iste aller Gremien sieht das Bundesgremienbesetungsgesetz nicht vor. Der Fünfte Gremienbericht der undesregierung empfiehlt in seinen Schlussfolgerunen jedoch, dass künftig „in allen Ressorts an zentraler telle Listen aller Gremien geführt werden, die unter en Anwendungsbereich des Bundesgremienbesetzungsesetzes fallen“. Dies beträfe damit auch das BMVBS. Rahmen einer Ressortarbeitsgruppe soll unter Feerführung des Bundesfamilienministeriums darüber hiaus eine Liste mit allen wesentlichen Gremien erstellt erden. Zusammenfassend lässt sich also sagen: Der Antrag er Grünen ist in der Sache nicht falsch, er ist gut geeint, aber er ist überflüssig, denn die Bundesregierung at alle genannten Forderungen längst schon erfüllt zw. auf den Weg gebracht. )


    (A) )



Rede von Christel Humme
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Das Thema Frauenquote in der Wirtschaft wird zur-

zeit intensiv diskutiert. Wir Sozialdemokratinnen und So-
zialdemokraten fordern mindestens 40 Prozent für Auf-
sichtsräte und Vorstände. Das muss aber auch für die
Gremien des Bundes gelten. Werfen wir doch einmal ei-
nen Blick in die Aufsichtsgremien der Deutschen Bahn
AG: Der Bund hat in den meisten Fällen keine einzige
Frau in den Aufsichtsrat entsandt. Das ist nicht hinnehm-
bar. Wir können nicht auf der einen Seite die Wirtschaft
auffordern, mehr für Frauen in Führungspositionen zu
tun, und auf der anderen Seite bei Gremienbesetzungen,
die im Einflussbereich des Bundes liegen, untätig blei-
ben. Das nimmt uns doch keiner ab!

Das Bundesgremienbesetzungsgesetz hat zwar zu
kleinen Erfolgen geführt – der Frauenanteil in den Gre-
mien des Bundes ist im Jahr 2009 auf 24,5 Prozent ge-
stiegen –, jedoch verläuft die Entwicklung zu langsam.
Das geht auch aus dem Fünften Gremienbericht der
Bundesregierung zum Bundesgremienbesetzungsgesetz
hervor: „15 Jahre nach Verabschiedung des BGremBG
liegt das Ziel der gleichberechtigten Teilhabe von
Frauen und Männern noch immer in weiter Ferne. Ge-
rade einmal jede vierte Gremienposition ist mit einer
Frau besetzt. Gut jedes zehnte Gremium ist weiterhin
rein männlich.“ (Seite 34)


Dieses Gesetz ist zwar gut gemeint, aber die geringen
Fortschritte machen deutlich, dass das Gesetz viel zu
schwach ist. Es fehlen verbindliche Zielgrößen, Kon-
troll- und Sanktionsmechanismen. Hier muss dringend
nachgebessert werden. Ansonsten können wir uns in den
nächsten fünf Jahren wieder nur über einen Zuwachs
von knapp 5 Prozent freuen. Angesichts der vielen gut
ausgebildeten Frauen in unserem Land ist das ein Hohn.
Wir vergeuden wichtige Potenziale.

Besonders deutlich werden diese Defizite am Beispiel
des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtent-
wicklung. Das Verkehrsministerium hat den drittgrößten
Anteil an Gremien aller Ressorts, belegt jedoch mit ei-
ner Frauenbeteiligung von 17 Prozent einen der hinters-
ten Ränge.

Ebenso traurig sieht es beim Frauenanteil in Lei-
tungsfunktionen aus: Mit einem Frauenanteil von nur
20 Prozent belegt das Verkehrsministerium innerhalb
der obersten Bundesbehörden einen der hintersten Ränge.
Alle fünf Staatssekretärsposten sind fest in Männerhand,
und unter den neun Abteilungsleitern ist nur eine Frau.
Hier liegt einiges im Argen.

Die Unterrepräsentanz von Frauen in leitenden
Funktionen setzt sich in den Gremien fort.

Wo keine Frauen in den unteren Ebenen sind, können
nur schwer welche in den Gremien sein. Andersherum
gilt auch: Fehlen Frauen in den Gremien, so fehlen auch
die Vorbilder und der Druck, in den unteren Ebenen – an
den Strukturen – etwas zu verändern. Daher sind wir So-
zialdemokratinnen und Sozialdemokraten auch hier für
eine verbindliche Quote von 40 Prozent.

Das Bundesgremienbesetzungsgesetz muss dringend
novelliert werden. Dabei sind folgende Punkte von be-

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Zu Protokoll ge

(C (D onderer Bedeutung: Die Novellierung muss dazu beiagen, dass die Gremienbesetzung transparent gestaltet ird, dass es verbindliche Zielvorgaben gibt – auch hier rdern wir 40 Prozent –, wie in der Wirtschaft, und dass ontrollund Sanktionsmechanismen eingeführt weren, weil sonst alle Vorgaben nichts weiter als ein zahnser Tiger bleiben. Dabei ist es natürlich wichtig, dass ie Forderungen zur Novellierung des Gremienbesetungsgesetzes nicht nur für das Verkehrsministerium, ondern für alle Bundesministerien gelten. Auch aus Europa kommt immer mehr Druck, den lick auf die Frauenförderung zu erweitern: Mithilfe eier Frauenquote soll endlich mehr Geschlechtergerechgkeit in Aufsichtsräten erreicht werden. Auch die EU at es begriffen. An der Quote führt kein Weg vorbei – icht in der Wirtschaft und auch nicht im Bund. Die Forderung, den Frauenanteil zu heben – ob in remien des Bundes oder in der Wirtschaft, ob in Veraltungen oder öffentlichen Ämtern –, diese Forderung t gesamtgesellschaftlich richtig und erhält die volle nterstützung der FDP-Bundestagsfraktion. Dass hier den zurückliegenden 14 Jahren seit Bestehen des Bun esgremienbesetzungsgesetzes, BGremBG, auch in dieem speziellen Bereich zu wenig passiert ist und die Anebung des Frauenanteils von anfänglich 12,4 Prozent Jahre 1997 auf heute 24,5 Prozent bei Weitem nicht efriedigen kann, ist richtig. Trotzdem bietet das Gesetz seiner Zielstellung, den Bund und andere an der Be etzung von Gremien Beteiligte anzuhalten, auf eine leichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern inzuwirken, eine solide und konsistente Grundlage zur msetzung dieser Forderung, die es weiterzuentwickeln ilt. Der Fünfte Gremienbericht der Bundesregierung zum GremBG aus dem Jahre 2010, den Sie als Beleg für Ihn Antrag heranziehen, kommt selbst zu den Ergebnis, ass weder die gesetzlichen Rahmenvorgaben noch die isher erzielten Resultate bei der Förderung der gleicherechtigten Teilhabe von Frauen ausreichend sind. Die undesregierung kommt daher auf Seite 36 ihres Beichts zu der Schlussfolgerung, dass eine gesetzliche Noellierung notwendig sei. Im Gegensatz zu Ihnen, liebe olleginnen und Kollegen von Bündnis 90/Die Grünen, räzisiert die Bundesregierung jedoch diese Forderung nd füllt sie mit einer Reihe konkreter Vorschläge. Hier leibt es nicht nur bei einer rituellen Handlung, die hristlich-liberale Koalition macht Nägel mit Köpfen: räzisierung der Zielbestimmung in § 1 des BGremBG, orcieren einer möglichst flächendeckenden Umsetzung er gleichberechtigten Teilhabe sowie klare Identifizierarkeit der Gremien, auf die die gesetzlichen Regelunen Anwendung finden. Das meint das Führen von Greienlisten. Weiterhin wird auch das von Ihnen kritisierte oppelbenennungsverfahren als ineffizient moniert, benso wie das Reißverschlussverfahren. Stattdessen mpfiehlt die Bundesregierung, auf komplizierte Verfahnsregelungen zu verzichten und Neuregelungen durch ontrollmechanismen zu flankieren. Schließlich solle im uge einer solchen Novellierung die Zusammenlegung gebene Reden )

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Petra Müller


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)





    (A) )

    des BGremBG mit dem Bundesgleichstellungsgesetz ge-
    prüft werden. Das entspräche auch der Koalitionsforde-
    rung nach Entbürokratisierung.

    All diese Vorschläge, liebe Kolleginnen und Kollegen
    der Opposition, finden sich auf den Seiten 36 bis 39 des
    Gremienberichts der Bunderegierung, und noch einige
    mehr. Weshalb der Bundestag hier und heute also die
    Novellierung eines Gesetzes fordern soll, ist mehr als
    fraglich. Offenbar ist doch die Bundesregierung längst
    weiter, als von der Opposition gefordert.

    Ein nächster Punkt: Warum begrenzen Sie Ihre For-
    derungen auf ein Ministerium? Sie fordern das Bundes-
    ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung,
    BMVBS, zur Einhaltung der durch das BGremBG gefor-
    derten Frauenquote auf. Müsste diese Forderung nicht
    für alle Ministerien gelten? Und tut sie es nicht längst,
    qua Gesetz? Ministerien zur Einhaltung von Gesetzen
    aufzufordern, hieße, Eulen nach Athen zu tragen.

    Im Übrigen bleiben Sie auch hier wieder im Unkon-
    kreten. Den mahnenden Zeigefinger zu heben, ist ja
    schön und gut, reicht aber nicht aus. Nehmen wir also
    die in Ihrem Antrag angesprochenen Gremien des
    BMVBS: Im Kuratorium Nationale Stadtentwicklung
    sind folgende Mitglieder tätig: die Vorsitzenden bzw.
    Präsidenten der Bauministerkonferenz, die kommunalen
    Spitzenverbände, für die Stadtentwicklung relevante
    Verbände, Kammern und Vereinigungen sowie fachlich
    profilierte Einzelpersönlichkeiten. Sie können sich vor-
    stellen, dass bei der Auswahl der Vertreter der Verbände
    und Kammern die Bundesregierung nicht mitbestimmen
    kann. Demzufolge sind die Einflussmöglichkeiten
    zwangsläufig begrenzt. Oder nehmen Sie das Fachgut-
    achtergremium zur Beurteilung der eingegangenen Inte-
    ressenbekundungen für die zweite Förderrunde im Rah-
    men des ESF-Förderprogramms. Hier beträgt der
    Frauenanteil 53 Prozent. Grund zur Beanstandung kann
    das nicht sein. Die Vorgaben des Gesetzes werden hier
    voll erfüllt.

    Sie fordern weiterhin die mindestens hälftige Beset-
    zung mit Frauen in Fachjurys, Arbeits- und Wahlgre-
    mien. Diese Forderung ist völlig unverständlich, weil all
    die Gremien schon jetzt dem Geltungsbereich des
    BGremBG unterliegen. Ich sage nur noch einmal: Eule
    und Athen.

    Die christlich-liberale Koalition hat sich die Hebung
    des Frauenanteils und die praktische Umsetzung der
    gleichberechtigten Partizipation von Frauen längst zum
    Thema gemacht. Das zeigt nicht nur der Fünfte Gre-
    mienbericht der Bundesregierung zum BGremBG, das
    zeigen auch die Bemühungen der Bundesministerinnen
    von der Leyen und Schröder zur Frauenquote in Füh-
    rungspositionen in der Privatwirtschaft. Ihr Antrag zur
    Einhaltung der Frauenquote bei Gremienbesetzungen
    durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und
    Stadtentwicklung ist in sich inkonsistent und verknüpft
    Forderungen ganz verschiedener Handlungsebenen.
    Die FDP-Bundestagsfraktion lehnt diesen Antrag daher
    ab.

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    Zu Protokoll ge

    (C (D Seit dem 1. September 1994 gilt das Gesetz über die erufung und Entsendung von Frauen und Männern in remien im Einflussbereich des Bundes, Bundesgreienbesetzungsgesetz. Ziel des Gesetzes ist die gleicherechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in diesen remien. Tatsächlich aber liegt der durchschnittliche rauenanteil in allen Gremien im Einflussbereich des undes bei 24,5 Prozent und im Bereich des Bundesinisteriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung nur ei 17 Prozent. Diese wichtigen Zukunftsfelder werden u 83 Prozent von Männern gestaltet. Damit wird nicht ur der grundgesetzliche Anspruch auf Gleichberechtiung missachtet, es fehlen auch die weiblichen Perspekven. Und die sind, was die Lebenswelt in Städten, die auwerke oder den öffentlichen (Schienen-)Verkehr beifft, eben anders als die männlichen. Wir unterstützen eshalb den Antrag der Grünen. Darüber hinaus schlagen wir vor, dass gleich ein konreter Schritt unternommen wird, der längst überfällig t. Ich möchte daran erinnern, dass wir vor einem Jahr inen Antrag eingebracht haben mit dem Titel „Den ufsichtsrat der Deutschen Bahn kompetent und demoratisch besetzen!“ Darin haben wir den Verkehrsminisr aufgefordert, die Eigentümerseite im Aufsichtsrat er Deutsche Bahn AG, die sich zu 100 Prozent im igentum der Bundesrepublik befindet, so zu besetzen, ass dort zu 100 Prozent das allgemeine öffentliche Inresse vertreten wird. Die Regierung soll Aufsichtsratsitglieder benennen, die das Ziel verkörpern, den Schieenverkehr in Deutschland sozial, sicher und nachhaltig u entwickeln. „Dabei muss die Besetzung geschlechtererecht werden – auch im Aufsichtsrat sollen 50 Prozent rauen sitzen, so wie es in den Zügen zumindest im Naherkehr der Fall ist.“ Ich bin der Meinung, dass es heute sehr konkreten nlass gäbe, zumindest zwei dieser zehn Aufsichtsratsosten – die alle mit Männern besetzt worden sind – sort umzubesetzen: Dr. Jürgen Großmann, der ein großer Propagandist er Atomkraft war und ist, außerdem unter anderem orstandsvorsitzender von RWE, und Christoph Dänzeranotti, Mitglied des Vorstands der E.on AG, Mehrheitsigentümer unter anderem des umstrittenen Bahnkohleraftwerks Datteln. Als das Unternehmen mit dem höchsten Stromverrauch in Deutschland und als größter Staatskonzern üsste die Deutsche Bahn eine ökologische Vorbildfunkon wahrnehmen. Aber das Gegenteil ist der Fall: Wähnd Wind bundesweit einen Anteil von rund 8 Prozent im trommix hat, liefern die 25 Windräder der Bahn gerade inmal 0,6 Prozent des Stroms für die Züge. 45 Prozent es Bahnstroms stammen aus Kohlekraftwerken. Atomraft hatte zuletzt im Bahnstrommix einen Anteil von und 25 Prozent. Und Bahnchef Rüdiger Grube gehörte August 2010 zu den 40 Erstunterzeichnern des Eneriepolitischen Appells an Bundeskanzlerin Angela erkel. Damit hat er sich persönlich für längere Lauf eiten von Atomkraftwerken eingesetzt. Ein Kenner der erhältnisse hat mir kürzlich berichtet, dass das Auf Petra Müller gebene Reden Sabine Leidig )