Rede:
ID1710233900

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 169
    1. und: 10
    2. die: 5
    3. der: 4
    4. in: 3
    5. wurden: 3
    6. den: 3
    7. des: 3
    8. für: 3
    9. müssen: 3
    10. als: 2
    11. dass: 2
    12. ein: 2
    13. Verbraucherinnen: 2
    14. vor,: 2
    15. aus: 2
    16. sich: 2
    17. uns: 2
    18. aber: 2
    19. geforderten: 2
    20. Maßnahmen: 2
    21. werden: 2
    22. zum: 2
    23. Beispiel: 2
    24. auch: 2
    25. von: 2
    26. \n: 2
    27. Vor: 1
    28. mehr: 1
    29. drei: 1
    30. Monaten,: 1
    31. am: 1
    32. 23.: 1
    33. Dezember: 1
    34. 2010,wurde: 1
    35. bekannt,: 1
    36. skrupelloses: 1
    37. Futtermittelunter-nehmen: 1
    38. dioxinbelastetes: 1
    39. Futter: 1
    40. Umlauf: 1
    41. gebrachthatte.: 1
    42. In: 1
    43. Folge: 1
    44. erhöhte: 1
    45. Grenzwerte: 1
    46. Eiern,in: 1
    47. Geflügel-: 1
    48. Schweinefleisch: 1
    49. nachgewiesen.: 1
    50. Meh-rere: 1
    51. Tausend: 1
    52. landwirtschaftliche: 1
    53. Betriebe: 1
    54. ge-sperrt,: 1
    55. Verbraucher: 1
    56. warenzutiefst: 1
    57. verunsichert.Die: 1
    58. SPD-Bundestagsfraktion: 1
    59. legte: 1
    60. daraufhin: 1
    61. umge-hend: 1
    62. einen: 1
    63. Forderungskatalog: 1
    64. um: 1
    65. Konsequenzenaus: 1
    66. diesem: 1
    67. Skandal: 1
    68. zu: 1
    69. ziehen.: 1
    70. Diese: 1
    71. dann: 1
    72. weit-gehend: 1
    73. Aktionsplan: 1
    74. Bundes: 1
    75. Länder„Unbedenkliche: 1
    76. Futtermittel,: 1
    77. sichere: 1
    78. Lebensmittel,Transparenz: 1
    79. Verbraucher“: 1
    80. aufgenommen.Auch: 1
    81. im: 1
    82. vorliegenden: 1
    83. Antrag: 1
    84. Fraktion: 1
    85. Die: 1
    86. Linke„Lehren: 1
    87. dem: 1
    88. Dioxin-Skandal: 1
    89. ziehen: 1
    90. –: 1
    91. Ursachen: 1
    92. be-kämpfen“: 1
    93. finden: 1
    94. unsere: 1
    95. Forderungen: 1
    96. wieder;: 1
    97. dasfreut: 1
    98. uns.Insofern: 1
    99. liegt: 1
    100. hier: 1
    101. nichts: 1
    102. Neues: 1
    103. ei-nige: 1
    104. befinden: 1
    105. bereits: 1
    106. inder: 1
    107. Umsetzung: 1
    108. bzw.: 1
    109. beraten,: 1
    110. wie: 1
    111. imEntwurf: 1
    112. Gesetzes: 1
    113. zur: 1
    114. Änderung: 1
    115. Lebensmittel-und: 1
    116. Futtermittelgesetzbuches,: 1
    117. LFGB,: 1
    118. Meldepflichtenfür: 1
    119. private: 1
    120. Labore: 1
    121. Planungen: 1
    122. Dioxin-monitoring.Natürlich: 1
    123. ist: 1
    124. es: 1
    125. generell: 1
    126. richtig,: 1
    127. demDioxinskandal: 1
    128. nötigen: 1
    129. Lehren: 1
    130. gezogen: 1
    131. müs-sen: 1
    132. das: 1
    133. Thema: 1
    134. weiter: 1
    135. auf: 1
    136. Tagesordnung: 1
    137. gehört.Alle: 1
    138. Beteiligten: 1
    139. geplanten: 1
    140. zügigabarbeiten,: 1
    141. wir: 1
    142. Opposition: 1
    143. immer: 1
    144. wie-der: 1
    145. darauf: 1
    146. hinweisen: 1
    147. nachfragen.So: 1
    148. liegen: 1
    149. heute: 1
    150. noch: 1
    151. keine: 1
    152. Planun-gen: 1
    153. weiteren: 1
    154. Ausbau: 1
    155. derRückverfolgbarkeitssysteme: 1
    156. vor.: 1
    157. undVerbraucher: 1
    158. Herkunft: 1
    159. Lebensmittelnund: 1
    160. Futtermitteln: 1
    161. über: 1
    162. alle: 1
    163. Produktions-,: 1
    164. Verar-beitungs-: 1
    165. Vertriebsstufen: 1
    166. lückenlos: 1
    167. nachverfolgenkbtiucDAsföddreddnawSdjegcRenwtrsfegtehFdtremdwbbswgdabnwvZu: 1
    168. Protokoll: 1
    169. ge\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/102 der Bundesregierung (Drucksache 17/4243) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten René Röspel, Dr. Carola Reimann, Dr. Ernst Dieter Rossmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Gesundheitsforschung an den Bedar- fen der Patientinnen und Patienten ausrich- ten – Rahmenprogramm Gesundheitsfor- schung der Bundesregierung überarbeiten (Drucksache 17/5364) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Christel Humme, Caren Marks, Petra Crone, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Entgelt- gleichheit zwischen Männern und Frauen gesetzlich durchsetzen (Drucksache 17/5038) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Sibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Lazar (BÜNDNIS 90/ 11624 D 11624 D 11625 A 11643 D 11645 A 11645 A 11646 B 11648 B 11649 B Deutscher B Stenografisch 102. Sitz Berlin, Donnerstag, d I n h a l Wahl der Abgeordneten Gerda Hasselfeldt in den Gemeinsamen Ausschuss . . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Petra Müller (Aachen) in den Stiftungsrat der Bundesstif- tung Baukultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes 19 . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Begrüßung des Präsidenten der Hellenischen Republik, Herrn Philippos Petsalnikos . . . . . Tagesordnungspunkt 3: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Rahmenprogramm Gesundheitsforschung D K M D U D E B F M R 11623 A 11623 B 11623 B 11624 C 11624 C 11636 A René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 11626 D 11628 D undestag er Bericht ung en 7. April 2011 t : r. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . r. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . berhard Gienger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Hahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . ichael Gerdes (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . udolf Henke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 11630 B 11631 C 11632 D 11634 B 11636 C 11637 C 11638 C 11639 C 11640 D 11641 D 11642 D DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ewa Klamt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 11650 B 11651 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) (zur Geschäftsordnung) . . Gabriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . . Rita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Claudia Bögel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 31: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung des Austauschs von strafregisterrechtlichen Daten zwi- schen den Mitgliedstaaten der Europäi- schen Union und zur Änderung regis- terrechtlicher Vorschriften (Drucksache 17/5224) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes ge- gen den Handel mit illegal eingeschlage- nem Holz (Holzhandels-Sicherungs-Ge- setz – HolzSiG) (Drucksache 17/5261) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Umsetzung der Richtlinie 2009/ 43/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. Mai 2009 zur Ver- einfachung der Bedingungen für die in- nergemeinschaftliche Verbringung von Verteidigungsgütern (Drucksache 17/5262) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Übereinkommens vom 11. Oktober 1985 zur Errichtung der Multilateralen Investitions-Garan- tie-Agentur (Drucksache 17/5263) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 1. Dezem- ber 2009 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Islamischen Repu- blik Pakistan über die Förderung und f) Z A L o tr m tu te (D T a b T B s ri b 2 (D B U B K T R P W 11653 A 11655 B 11656 A 11656 D 11657 C 11658 D 11660 A 11661 C 11662 D 11664 A 11665 B 11666 D 11667 A 11667 A 11667 B den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksache 17/5264) . . . . . . . . . . . . . . . Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung gewerberechtlicher Vorschriften (Drucksache 17/5312) . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 3: ntrag der Abgeordneten Martin Dörmann, ars Klingbeil, Garrelt Duin, weiterer Abge- rdneter und der Fraktion der SPD: Netzneu- alität im Internet gewährleisten – Diskri- inierungsfreiheit, Transparenzverpflich- ngen und Sicherung von Mindestqualitä- n gesetzlich regeln rucksache 17/5367) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 32: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses: zu den Streitverfah- ren vor dem Bundesverfassungsgericht 2 BvC 4/10, 2 BvC 6/10, 2 BvC 8/10 (Drucksache 17/5398) . . . . . . . . . . . . . . . ) – h) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 242, 243, 244, 245, 246, 247 und 248 zu Petitionen (Drucksachen 17/5211, 17/5212, 17/5213, 17/5214, 17/5215, 17/5216, 17/5217) . . . agesordnungspunkt 5: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Kultur und Medien zu der Unter- chtung durch die Deutsche Welle: Aufga- enplanung der Deutschen Welle 2010 bis 013 rucksachen 17/1289, 17/1485 Nr. 3, 17/5260) ernd Neumann, Staatsminister BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . urkhardt Müller-Sönksen (FDP) . . . . . . . . . athrin Senger-Schäfer (DIE LINKE) . . . . . abea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . atrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . olfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . 11667 B 11667 B 11667 C 11667 C 11667 D 11668 C 11668 D 11670 A 11671 C 11672 C 11673 C 11674 C 11675 D 11676 C 11677 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 III Tagesordnungspunkt 6: a) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Nešković, Ulla Jelpke, Jan Korte, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Einführung eines verpflichtenden Lob- byistenregisters (Drucksache 17/2096) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Michael Hartmann (Wackernheim), Sören Bartol, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Mehr Transparenz beim Einsatz externer Personen in der Bundesverwaltung – Bericht des Bundesrechnungshofes voll- ständig umsetzen (Drucksache 17/5230) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Kai Gehring, Ingrid Hönlinger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Transpa- renz schaffen – Verbindliches Register für Lobbyistinnen und Lobbyisten ein- führen (Drucksache 17/2486) . . . . . . . . . . . . . . . . Raju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Stefan Ruppert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Serkan Tören (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Behrens (Börde) (CDU/CSU) . . . . . Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Armin Schuster (Weil am Rhein) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Anpassung der Rechtsgrundlagen für die Fortentwicklung des Emissionshandels (Drucksache 17/5296) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ursula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Judith Skudelny (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . D A R F T A F A D A (D B P A J M U T – – D K O T D V T a 11678 B 11678 B 11678 C 11678 C 11679 C 11681 A 11682 C 11682 D 11683 C 11684 A 11685 C 11687 A 11687 C 11688 B 11689 B 11690 D 11691 A 11692 A 11693 A 11694 C r. Hermann Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . olf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ranz Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Miersch (SPD) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: ntrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, ritz Kuhn, Katrin Göring-Eckardt, weiterer bgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN: Integration Älterer in den rbeitsmarkt verbessern rucksache 17/5235) . . . . . . . . . . . . . . . . . . rigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ohannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . lrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Siebten Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes (Drucksachen 17/4981, 17/5355) . . . . . . . Zweite und dritte Beratung des vom Bun- desrat eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes zur Änderung des Straßenver- kehrsgesetzes (Drucksachen 17/2766, 17/5355) . . . . . . . r. Andreas Scheuer, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . irsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . liver Luksic (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Lutze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Valerie Wilms (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olkmar Vogel (Kleinsaara) (CDU/CSU) . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Abgeordneten Martin Dörmann, Waltraud Wolff (Wolmirstedt), Garrelt Duin, weiterer Abgeordneter und der Frak- 11695 C 11696 D 11697 D 11698 C 11698 D 11699 C 11699 D 11700 C 11701 D 11703 B 11705 A 11706 A 11706 B 11707 A 11707 B 11707 B 11708 B 11709 D 11710 D 11711 C 11712 B IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 tion der SPD: Verbraucherschutz in der Telekommunikation umfassend stärken (Drucksache 17/4875) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Caren Lay, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Telekommunikationsmarkt verbrauchergerecht regulieren (Drucksache 17/5376) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Beschlussempfehlung und Bericht des Rechts- ausschusses – zu dem Antrag der Abgeordneten Caren Lay, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Unlautere Telefonwerbung effektiv verhindern – zu dem Antrag der Abgeordneten Nicole Maisch, Bärbel Höhn, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Unerlaubte Telefonwerbung wirksam bekämpfen (Drucksachen 17/3041, 17/3060, 17/3587) . . Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Claudia Bögel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . Mechthild Heil (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Europäische Betriebsräte-Gesetzes – Umsetzung der Richtlinie 2009/38/EG über Europäische Betriebsräte (2. EBRG- ÄndG) (Drucksachen 17/4808, 17/5399) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Josip Juratovic, Ottmar Schreiner, Anette Kramme, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Wirkungsvolle Sanktionen zur Stär- D J G J B M T A W P F p g M (D E D K D U D F G T E e Ä n (D in Z E In (K ti b r (D 11713 D 11713 D 11714 A 11714 B 11715 D 11717 A 11717 D 11718 C 11719 B 11719 D 11721 B 11722 B kung von Europäischen Betriebsräten umsetzen (Drucksachen 17/5184, 17/5399) . . . . . . . r. Johann Wadephul (CDU/CSU) . . . . . . . . Thomas Dörflinger (CDU/CSU) . . . . . . . . osip Juratovic (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . abriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . utta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . eate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 12: ntrag der Abgeordneten Elvira Drobinski- eiß, Gabriele Hiller-Ohm, Dr. Wilhelm riesmeier, weiterer Abgeordneter und der raktion der SPD: Für faire Lebensmittel- reise und transparente Produktionsbedin- ungen – Gegen den Missbrauch von arktmacht rucksache 17/4874) . . . . . . . . . . . . . . . . . . lvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . arin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . riedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . abriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: rste Beratung des von der Bundesregierung ingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur nderung des § 522 der Zivilprozessord- ung rucksachen 17/5334, 17/5388) . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 5: rste Beratung des von den Abgeordneten grid Hönlinger, Jerzy Montag, Volker Beck öln), weiteren Abgeordneten und der Frak- on BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einge- rachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände- ung des § 522 der Zivilprozessordnung rucksache 17/5363) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11722 B 11722 C 11723 C 11723 D 11725 B 11726 C 11727 B 11728 B 11729 C 11729 D 11730 C 11732 C 11733 B 11734 C 11734 D 11735 B 11736 A 11737 A 11737 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 V Dr. Max Stadler, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sonja Steffen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Jan-Marco Luczak (CDU/CSU) . . . . . . . . Raju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mechthild Dyckmans (FDP) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 14: Antrag der Abgeordneten Harald Weinberg, Dr. Martina Bunge, Dr. Ilja Seifert, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Ergebnisoffene Prüfung der Fallpauscha- len in Krankenhäusern (Drucksache 17/5119) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Lothar Riebsamen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Lars Lindemann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 15: Beschlussempfehlung und Bericht des Finanz- ausschusses zu der Verordnung der Bundesre- gierung: Verordnung über die Erhebung der Beiträge zum Restrukturierungsfonds für Kreditinstitute (Restrukturierungsfonds- Verordnung – RStruktFV) (Drucksachen 17/4977, 17/5122 Nr. 2, 17/5401, 17/5405) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Björn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: Antrag der Abgeordneten Bettina Herlitzius, Daniela Wagner, Stephan Kühn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Klimaschutz in der Stadt (Drucksache 17/5368) . . . . . . . . . . . . . . . . . . B P S P E V T E e Ä u (D F P S D D M T E b k (D A C J H J T A K te L z (D F K D 11737 B 11738 A 11739 C 11742 A 11742 D 11743 C 11743 D 11744 A 11745 A 11746 B 11747 B 11747 D 11748 C 11749 A 11749 B 11750 B 11752 A 11753 A 11754 A 11754 D 11755 A 11757 A ettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Müller (Aachen) (FDP) . . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . olkmar Vogel (Kleinsaara) (CDU/CSU) . . . agesordnungspunkt 17: rste Beratung des von der Bundesregierung ingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur nderung des Bundesversorgungsgesetzes nd anderer Vorschriften rucksache 17/5311) . . . . . . . . . . . . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ilvia Schmidt (Eisleben) (SPD) . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . r. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . arkus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 18: rste Beratung des vom Bundesrat einge- rachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stär- ung der Täterverantwortung rucksache 17/1466) . . . . . . . . . . . . . . . . . . nsgar Heveling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . örg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . alina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 20: ntrag der Abgeordneten Karin Binder, Dr. irsten Tackmann, Dr. Dietmar Bartsch, wei- rer Abgeordneter und der Fraktion DIE INKE: Lehren aus dem Dioxin-Skandal iehen – Ursachen bekämpfen rucksache 17/5377) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ranz-Josef Holzenkamp (CDU/CSU) . . . . . . erstin Tack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . 11757 A 11758 B 11759 C 11760 B 11762 B 11763 B 11764 A 11766 A 11766 A 11766 C 11767 B 11767 D 11768 B 11769 B 11769 D 11770 A 11771 A 11772 A 11772 B 11773 A 11773 D 11774 A 11775 A 11776 A VI Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 21: Antrag der Abgeordneten Bettina Herlitzius, Monika Lazar, Winfried Hermann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Frauenquote bei Gre- mienbesetzungen durch das Bundesminis- terium für Verkehr, Bau und Stadtentwick- lung konsequent einhalten (Drucksache 17/5257) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Schnieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Müller (Aachen) (FDP) . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 22: Antrag der Abgeordneten Jan Korte, Dr. Kirsten Tackmann, Agnes Alpers, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Ökosysteme schützen, Artenvielfalt erhal- ten – Kormoranmanagement einführen (Drucksache 17/5378) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carola Stauche (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Holger Ortel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 23: Antrag der Abgeordneten Inge Höger, Paul Schäfer (Köln), Kathrin Vogler, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Umfassende Entschädigung für Radar- strahlenopfer der Bundeswehr, der ehema- ligen NVA und ziviler Einrichtungen (Drucksache 17/5233) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Rainer Arnold, Dr. Hans-Peter Bartels, Dr. h. c. Gernot Erler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Ausgleich für Radargeschädigte der B r (D in Z A K n G R d (D K F U B In A T A K d P (D A W G U W T A K o fü A (D G W G U W 11776 D 11778 B 11779 A 11779 A 11780 A 11780 C 11781 C 11782 A 11782 C 11782 D 11783 C 11784 C 11785 C 11787 B 11788 B undeswehr und der ehemaligen NVA vo- anbringen rucksache 17/5365) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 7: ntrag der Abgeordneten Agnes Malczak, atja Keul, Tom Koenigs, weiterer Abgeord- eter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE RÜNEN: Umfassende Entschädigung für adarstrahlenopfer der Bundeswehr und er ehemaligen NVA rucksache 17/5373) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arin Strenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Hahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . llrich Meßmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . urkhardt Müller-Sönksen (FDP) . . . . . . . . . ge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 24: ntrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan orte, Petra Pau, weiterer Abgeordneter und er Fraktion DIE LINKE: Abzug deutscher olizisten aus Afghanistan rucksache 17/4879) . . . . . . . . . . . . . . . . . . rmin Schuster (Weil am Rhein) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Gunkel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 25: ntrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan orte, Matthias W. Birkwald, weiterer Abge- rdneter und der Fraktion DIE LINKE: Ein- hrung einer Kennzeichnungspflicht für ngehörige der Bundespolizei rucksache 17/4682) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ünter Baumann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . olfgang Gunkel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11788 B 11788 C 11788 C 11789 D 11790 D 11791 C 11792 A 11792 D 11793 B 11793 C 11794 C 11795 D 11796 C 11797 C 11798 A 11798 B 11799 A 11799 D 11800 C 11801 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 VII Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Sören Bartol, Bärbel Bas, Uwe Beckmeyer, Martin Burkert, Elvira Drobinski-Weiß, Petra Ernstberger, Hans-Joachim Hacker, Dr. Barbara Hendricks, Gustav Herzog, Lars Klingbeil, Angelika Krüger-Leißner, Caren Marks, Ullrich Meßmer, Florian Pronold, Mechthild Rawert, Ulla Schmidt (Aachen) und Rolf Schwanitz (alle SPD) zur Abstimmung über den Entwurf ei- nes Siebten Gesetzes zur Änderung des Stra- ßenverkehrsgesetzes (Tagesordnungspunkt 9) Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Europäische Betriebsräte-Gesetzes – Um- setzung der Richtlinie 2009/38/EG über Euro- päische Betriebsräte (2. EBRG-ÄndG) (Ta- gesordnungspunkt 11 a) . . . . . . . . . . . . . . . . . 11802 C 11802 C 11803 A 11803 B 11804 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 11623 (A) ) )(B) 102. Sitz Berlin, Donnerstag, d Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Berichtigung 101. Sitzung, Seite 11604 (C), erster Absatz, die Inter- netadresse lautet: „http://grs.de/content/erlaeuterungen- zum-Stresstest“. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 11803 (A) ) )(B) Hacker, Dr. Barbara Hendricks, Gustav Prüfungsfahrten einzuführen, zugestimmt hätte. Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Sabine Bätzing- Lichtenthäler, Sören Bartol, Bärbel Bas, Uwe Beckmeyer, Martin Burkert, Elvira Drobinski- Weiß, Petra Ernstberger, Hans-Joachim ru s is b d e M ti d d 9 F F n A re d lu a u B e s re L g W b im s d d s k s g K g p k u V V E Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bonde, Alexander BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 07.04.2011 Brinkmann (Hildesheim), Bernhard SPD 07.04.2011 Dr. Danckert, Peter SPD 07.04.2011 Friedhoff, Paul K. FDP 07.04.2011 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 07.04.2011 Golze, Diana DIE LINKE 07.04.2011 Griese, Kerstin SPD 07.04.2011 Hermann, Winfried BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 07.04.2011 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 07.04.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 07.04.2011 Dr. Lamers (Heidelberg), Karl CDU/CSU 07.04.2011 Lange (Backnang), Christian SPD 07.04.2011 Liebich, Stefan DIE LINKE 07.04.2011 Lips, Patricia CDU/CSU 07.04.2011 Ludwig, Daniela CDU/CSU 07.04.2011 Petermann, Jens DIE LINKE 07.04.2011 Steinke, Kersten DIE LINKE 07.04.2011 Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 07.04.2011 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht Herzog, Lars Klingbeil, Angelika Krüger- Leißner, Caren Marks, Ullrich Meßmer, Florian Pronold, Mechthild Rawert, Ulla Schmidt (Aachen) und Rolf Schwanitz (alle SPD) zur Abstimmung über den Entwurf eines Siebten Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsge- setzes (Tagesordnungspunkt 9) Wir stimmen dem Gesetzentwurf der Bundesregie- ng und des Bundesrates zu, obwohl noch nicht ab- chließend von der Europäischen Kommission geklärt t, ob die vorgeschlagenen Regelungen mit den Vorga- en des europäischen Rechts vereinbar sind. Bereits in er Vergangenheit hat es intensive Diskussionen über ine deutsche Sonderregelung im Fahrerlaubnisrecht für itglieder von Freiwilligen Feuerwehren und Organisa- onen des Katastrophenschutzes gegeben. In einer Stellungnahme vom 12. Dezember 2008 hat ie Europäische Kommission in diesem Zusammenhang eutlich gemacht, dass auf der Grundlage der Richtlinie 1/439/EWG (2. EG-Führerscheinrichtlinie) für das ahren eines Fahrzeuges über 3,5 Tonnen zwingend eine ahrerlaubnis der Klasse C1 zu erwerben ist. Darüber hi- aus hat sie festgestellt, dass auch nicht aufgrund von rt. 4 Abs. 5 Satz 2 der Richtlinie 2006/126/EG (3. Füh- rscheinrichtlinie) des Europäischen Parlaments und es Rates vom 20. Dezember 2006 eine Ausnahmerege- ng für Freiwillige Feuerwehren, die nach Landesrecht nerkannten Rettungsdienste, das Technische Hilfswerk nd den Katastrophenschutz möglich ist. Diese Bedenken hat die Bundesregierung nun ohne egründung – und ohne das abschließende Prüfungs- rgebnis der Europäischen Kommission zu kennen – bei- eitegeschoben. Die SPD-Bundestagsfraktion hat be- its in der Parlamentarischen Aussprache zur ersten esung des Gesetzentwurfs die Regierungskoalition auf- efordert, das Ergebnis der Überprüfung abzuwarten. ir sind der Überzeugung, dass der deutsche Gesetzge- er eine Novellierung des Straßenverkehrsgesetzes nur Einklang mit dem europäischen Recht beschließen ollte. Das sind wir den vielen ehrenamtlichen Helfern in en Freiwilligen Feuerwehren, den Rettungsdiensten, em Technischen Hilfswerk und dem Katastrophen- chutz schuldig. Ansonsten entsteht eine rechtlich un- lare Situation, die für Unsicherheit bei den Betroffenen orgt. Die Bundesregierung muss aus diesem Grund ge- ebenenfalls erneut gesetzgeberisch reagieren, wenn die ommission bei ihrer noch laufenden Prüfung zum Er- ebnis kommt, dass der vorliegende Entwurf mit euro- äischem Recht nicht vereinbar ist. Außerdem wäre es ein wichtiger Beitrag zur Ver- ehrssicherheit gewesen, wenn die Regierungskoalition nserer Forderung im federführenden Ausschuss für erkehr, Bau und Stadtentwicklung, bundeseinheitliche orgaben zur Einweisung sowie den obligatorischen insatz von staatlich anerkannten Prüfenden bei den 11804 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 (A) (C) )(B) Die Zustimmung zum sogenannten Feuerwehrführer- schein ist dennoch richtig, weil die Neuregelung eine kostengünstige und unbürokratische Lösung ist. Ohne diese Erleichterung für die Freiwilligen Feuerwehren, Rettungsdienste und technischen Hilfsdienste würden durch den Generationenwechsel bei den Ehrenamtlichen künftig zu wenige Inhaber der Fahrerlaubnisklasse C1 zur Verfügung stehen, um die Einsatzbereitschaft im Sinne der Sicherheit unserer Gesellschaft zu gewährleis- ten. derungen sind wichtig, aber die nachfolgenden Regelun- gen fehlen. Erstens. Um Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden und das Gesetz zu präzisieren, ist die Aufnahme eines aus- drücklichen Zugangs- und Zutrittsrechtes zu den jeweili- gen nationalen Betrieben für Mitglieder Europäischer Betriebsräte im EBRG notwendig. Damit wird geklärt, wie die vorgesehene Unterrichtung der örtlichen Arbeit- nehmervertretung durch den Europäischen Betriebsrat in Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Europäische Betriebsräte- Gesetzes – Umsetzung der Richtlinie 2009/38/ EG über Europäische Betriebsräte (2. EBRG- ÄndG) (Tagesordnungspunkt 11 a) Viele Unternehmen in der Europäischen Union sind grenzüberschreitend aktiv und global vernetzt. Sie ope- rieren und entscheiden über Staatsgrenzen hinweg. Die Transnationalisierung in der Unternehmenswelt nimmt weiter zu. Die 1994 in der Richtlinie für die Gründung Europäischer Betriebsräte (94/45/EG) geschaffene Mög- lichkeit einer europaweiten und grenzüberschreitenden Arbeitnehmervertretung war deshalb ein wichtiger Schritt und ein Kernstück des Europäischen Sozialmo- dells. Mittlerweile existieren europaweit über 900 Euro- päische Betriebsräte, rund 160 davon in Deutschland. Die Richtlinie von 1994 war jedoch mangelhaft und an einigen Stellen revisionsbedürftig. Die zum 5. Juni 2009 verabschiedete Neufassung der Richtlinie erfüllt jetzt die Minimalanforderungen an eine Anpassung an die veränderte Unternehmenssituation in Europa. Zur Umsetzung der Europäischen Richtlinie in nationales Recht ist Deutschland bis zum 5. Juni 2011 verpflichtet. Der vorliegende Gesetzentwurf für ein Zweites Gesetz zur Änderung des Europäischen Betriebsräte-Gesetzes, EBRG, übernimmt viele notwendige und begrüßenswerte Korrekturen aus der EU-Richtlinie. Dem Gesetzgeber bleiben jedoch über die expliziten Umsetzungsverpflich- tungen hinaus nationale Spielräume, die zur Stärkung der Arbeitnehmerrechte genutzt werden sollten. Der vor- liegende Gesetzentwurf lässt diesen Spielraum an vielen Stellen ungenutzt. Deshalb enthalte ich mich bei diesem Gesetzentwurf der Stimme. Die aus der Richtlinie übernommenen Än- d w h z D d n in v 1 s R li d B te fü B h te d u g d ru e s g K S w re L p m (D er Praxis erfolgen soll. Zweitens. Das EBRG muss dahin gehend geändert erden, dass die vorgesehenen Sanktionen bei Zuwider- andlungen wirksam, abschreckend und im Verhältnis ur Schwere der Zuwiderhandlung angemessen sind. ies sieht die Richtlinie in Erwägungsgrund 36 vor, der ie Mitgliedstaaten verpflichtet, abschreckende Sanktio- en zu verankern. Insbesondere die Bußgeldvorschriften § 45 EBRG müssen angepasst werden. Die dort orgesehene Geldbuße mit einer Obergrenze von 5 000 Euro ist für multinationale Konzerne weder ab- chreckend noch wirksam und sollte daher im Sinne der ichtlinie deutlich erhöht werden. Drittens. Maßnahmen, die gesetzeswidrig ohne Betei- gung des Europäischen Betriebsrates beschlossen wur- en, dürfen nicht umgesetzt werden. Dem Europäischen etriebsrat ist daher ein Anspruch auf Unterlassung be- iligungswidriger Maßnahmen einzuräumen. Viertens. In § 1 Abs. 2 EBRG muss die Voraussetzung r Unterrichtungen und Anhörungen der Europäischen etriebsräte konkretisiert werden, um die Rechtssicher- eit zu erhöhen. „Grenzüberschreitende Angelegenhei- n“ liegen dann vor, wenn die zentrale Leitung Entschei- ungen trifft, die Auswirkungen auf Arbeitnehmerinnen nd Arbeitnehmer in Unternehmen oder Unternehmens- ruppen in anderen Mitgliedstaaten haben. Fünftens. § 31 EBRG sollte ersatzlos gestrichen wer- en. Die Einschränkung der Unternchtungs- und Anhö- ngsrechte in Tendenzunternehmen ist weder sachlich rforderlich, noch ist sie im Rahmen der nationalen Um- etzung der Europäischen Betriebsräterichtlinie zwin- end notwendig. Sechstens. In § 38 EBRG sollte ein exemplarischer atalog von Themen aufgenommen werden, die in chulungen des Europäischen Betriebsrats behandelt erden können. Dieser muss insbesondere „interkultu- lle Kommunikation“, „Arbeitsbeziehungen in den ändern der Europäischen Union“, „Umgang der Euro- äischen Betriebsrats-Mitglieder mit Managementinfor- ationen“ und Sprachschulungen umfassen. 102. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Franz-Josef Holzenkamp


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Erst vor drei Wochen haben wir über das Thema Dio-

    xin debattiert. Nun liegt heute ein Antrag der Linken vor,
    der sich des Themas erneut annimmt. Doch neu ge-
    schrieben ist nicht neu gedacht, werte Kolleginnen und
    Kollegen von der Linken. Aber gern lege ich Ihnen noch
    einmal die Position der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
    zu den Dioxinvorfällen dar:

    Im vergangenen Jahr, genauer: am 21. Dezember,
    drangen erste Meldungen über erhöhte Dioxinbelastun-
    gen von Futtermitteln an die Öffentlichkeit. Am 14. Ja-
    nuar – nur 24 Tage später – stellte Bundesagrarministe-
    rin Ilse Aigner ihren Aktionsplan zur Sicherheit in der
    Futtermittelkette vor. Wiederum nur 19 Tage später, am
    2. Februar, billigte das Kabinett mit den Änderungen
    zum Lebens- und Futtermittelgesetzbuch erste gesetzli-
    che Umsetzungen einzelner Punkte des Aktionsplans.
    Das sind nicht einmal anderthalb Monate nach den ers-
    ten Dioxinmeldungen! Ich wiederhole: anderthalb Mo-
    nate. Wer den zähen, langen Fluss der Gesetzgebung
    kennt, der weiß, was dieser Zeitraum bedeutet.

    Und was kam in dieser Zeit von der Opposition? Wie-
    der einmal nur die übliche Phrasendrescherei, Hysterie
    und Angstmacherei. Sie haben Ministerin Aigner Untä-
    tigkeit und Überforderung vorgeworfen. Welch ein
    Quatsch! Denn die Fakten sprechen eine völlig andere
    Sprache: CDU/CSU und FDP haben besonnen reagiert.
    CDU/CSU und FDP haben schnell reagiert. Das ist ver-
    antwortungsvoller Verbraucherschutz!

    Nun mag der eine oder andere sagen, er höre hier mal
    wieder das übliche Selbstlob der Regierung. Dem sei die
    Aussage der EU-Kommission entgegengehalten. Diese
    sagte Mitte Februar sinngemäß, Deutschland habe in
    der Dioxinkrise höchst effizient gehandelt. Also, ein di-
    ckeres Lob für das Krisenmanagement der Bundesregie-
    rung kann ich mir kaum vorstellen.

    Bevor ich zu der heute in erster Lesung zu beratenden
    Novelle des Lebens- und Futtermittelgesetzbuches
    komme, lassen Sie mich noch ein paar Worte zu den
    Dioxinvorfällen sagen. Ich denke, das ist, auch wenn wir
    darüber schon debattiert haben, bitter nötig.

    Die Rolle, die die Opposition und ein Teil der Medien
    hier gespielt haben, war höchst verantwortungslos. An-
    statt zur sachlich-fachlichen Aufklärung beizutragen,
    überschlug man sich in immer hysterischeren Über-
    schriften. Und während der Agrarausschuss des Deut-
    schen Bundestages die Vorfälle um das dioxinver-
    schmutzte Futtermittel diskutierte, hatte die Opposition
    nichts Besseres zu tun, als den Sitzungssaal zu verlassen
    und der Presse angebliche neue Skandale in die Feder
    zu diktieren. Wir hätten uns eine konstruktive Zusam-
    menarbeit mit der Opposition gewünscht. Doch von die-
    ser kam, wie so häufig in der Vergangenheit, nur ein de-
    struktives Skandalisieren. Ihr Antrag spiegelt diese
    oppositionelle Unsachlichkeit beispielhaft wider – und
    das alles zulasten der Verbraucher. Der Opposition
    scheint nichts am aufgeklärten, mündigen Verbraucher
    zu liegen. Nein, der Verbraucher muss Angst haben.
    Dann kann man eigene politische Ziele am besten um-
    setzen.

    g
    D
    d
    in
    H
    m
    g
    d
    z
    m
    h

    tr
    b
    A

    D
    w
    s
    u

    u
    d
    m
    L
    d
    s
    z
    w
    u

    V
    A
    le
    d
    k
    b

    m
    d
    g
    d
    fl
    s
    lo
    s
    B
    ih

    G
    in
    W
    w
    g
    m
    s

    Zu Protokoll ge

    (C (D Dabei wurde dann natürlich geflissentlich überganen, dass wir in den letzten Jahren auch verschiedene ioxinskandale bei Bioprodukten hatten. Dabei wurde ann auch geflissentlich übergangen, dass das Bundesstitut für Risikobewertung die wenigen geringen öchstmengenüberschreitungen von Dioxin in Lebensitteln als für den Verbraucher völlig ungefährlich einestuft hat. Und dabei wurde ebenso übergangen, dass ie Dioxinbelastung der Menschen in Deutschland – gut u messen zum Beispiel am Dioxingehalt in der Mutterilch – seit 1990 kontinuierlich zurückgegangen ist und eute auf dem niedrigsten Stand seit Jahrzehnten liegt. Meine Damen und Herren von der Opposition, Sie beeiben politischen Missbrauch auf dem Rücken der Verraucher mit dem Ziel, Ihre sogenannte ökologische grarwende zu erreichen. Die Wirklichkeit sieht aber gänzlich anders aus: iese von Ihnen angestrebte Ökologisierung der Landirtschaft verteuert Lebensmittel erheblich. Eben in die er Diskussion offenbaren Sie, wie unsozial Grüne, SPD nd Linke eigentlich sind. De facto ist es doch so: Die moderne, arbeitsteilige nd intensive Landwirtschaft ist dafür verantwortlich, ass die Menschen heute nur 11 Prozent ihres Einkomens für Lebensmittel ausgeben müssen. Die moderne andwirtschaft ist unter anderem dafür verantwortlich, ass die Lebensmittel heute qualitativ so hochwertig ind wie nie zuvor. Die moderne Landwirtschaft produiert für die Verbraucher Lebensmittel gut und preisert. Das nenne ich wirklich nachhaltig! Verschonen Sie ns also bitte mit Ihrem Gerede von der Agrarwende! Niemand will die Situation schönreden. Es hat die erunreinigung des Futtermittels mit Dioxin gegeben. ber warum war das so? Wir haben es hier mit krimineln Machenschaften Einzelner zu tun. Es geht um indiviuelles Versagen, mit erheblichen finanziellen Auswirungen auf viele Tausend ehrlich wirtschaftende äuerliche Familien. Die negative Entwicklung der bäuerlichen Einkomen als Folge der Dioxinpanscherei lassen sich schon an en Schlachtpreisnotierungen für Schweine in den verangenen Wochen ablesen. Gesperrte Höfe, gesperrte eutsche Exporte in Drittländer für Schweineund Geügelfleisch sprechen eine deutliche Sprache. Hier zeigt ich, was von der von der Opposition propagierten ökogischen Systemwende und den darin verborgenen An chuldigungen gegenüber dem modern wirtschaftenden auernstand zu halten ist. Nichts! Die Landwirte und re Familien sind Opfer von Kriminellen, nicht Täter! Nein, wir brauchen keine Agrarrolle rückwärts. Die rundlage der Lebensmittelproduktion ist und bleibt die tensiv und ertragreich wirtschaftende Landwirtschaft. ir müssen vorwärtsschauen und vorwärtshandeln. Was ir, was die Bundesregierung und – das darf nicht veressen werden – was auch die EU plant, sind Maßnahen, um Schwachpunkte in der Futtermittelproduktion o weit zu minimieren, dass in Zukunft die Schlupflöcher r Betrüger noch kleiner werden. gebene Reden )





    (A) )

    Am 24. März wurde die 41. Verordnung zur Änderung
    der Futtermittelverordnung dem Bundestags zugeleitet.
    Hierin wird eine Zulassungspflicht für bestimmte Futter-
    mittelhersteller sowie eine Trennung der Produktions-
    ströme von Fetten und Ölen, die als Futtermittel verwen-
    det werden, geregelt. Zudem wird vorgeschrieben, dass
    diese Betriebe Eingangsuntersuchungen auf Dioxine
    und dioxinähnliche Stoffe durchzuführen haben. Damit
    werden die Punkte 1 bis 3 des Aktionsplanes der Bun-
    desregierung und der Länder umgesetzt.

    Des Weiteren sind Änderungen im Lebens- und Fut-
    termittelgesetzbuch in der Umsetzung. Diese betreffen
    insbesondere die Punkte 4 und 8 des Aktionsplanes, also
    die Meldepflicht von privaten Laboren, wenn sie erhöhte
    Werte bei ihren Untersuchungen von Futtermittelproben
    feststellen, sowie die Meldepflicht bei internen Untersu-
    chung von Unternehmen, bei denen erhöhte Werte fest-
    gestellt worden sind. Sie sehen, die Bundesregierung ist
    auf einem guten Weg.



Rede von Kerstin Tack
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Vor mehr als drei Monaten, am 23. Dezember 2010,

wurde bekannt, dass ein skrupelloses Futtermittelunter-
nehmen dioxinbelastetes Futter in Umlauf gebracht
hatte. In der Folge wurden erhöhte Grenzwerte in Eiern,
in Geflügel- und Schweinefleisch nachgewiesen. Meh-
rere Tausend landwirtschaftliche Betriebe wurden ge-
sperrt, und Verbraucherinnen und Verbraucher waren
zutiefst verunsichert.

Die SPD-Bundestagsfraktion legte daraufhin umge-
hend einen Forderungskatalog vor, um Konsequenzen
aus diesem Skandal zu ziehen. Diese wurden dann weit-
gehend in den Aktionsplan des Bundes und der Länder
„Unbedenkliche Futtermittel, sichere Lebensmittel,
Transparenz für den Verbraucher“ aufgenommen.

Auch im vorliegenden Antrag der Fraktion Die Linke
„Lehren aus dem Dioxin-Skandal ziehen – Ursachen be-
kämpfen“ finden sich unsere Forderungen wieder; das
freut uns.

Insofern liegt uns aber hier nichts Neues vor, und ei-
nige der geforderten Maßnahmen befinden sich bereits in
der Umsetzung bzw. werden beraten, wie zum Beispiel im
Entwurf des Gesetzes zur Änderung des Lebensmittel-
und Futtermittelgesetzbuches, LFGB, die Meldepflichten
für private Labore und Planungen für ein Dioxin-
monitoring.

Natürlich ist es aber generell richtig, dass aus dem
Dioxinskandal die nötigen Lehren gezogen werden müs-
sen und das Thema weiter auf die Tagesordnung gehört.
Alle Beteiligten müssen die geplanten Maßnahmen zügig
abarbeiten, und wir als Opposition müssen immer wie-
der darauf hinweisen und nachfragen.

So liegen zum Beispiel auch heute noch keine Planun-
gen für den von uns geforderten weiteren Ausbau der
Rückverfolgbarkeitssysteme vor. Verbraucherinnen und
Verbraucher müssen die Herkunft von Lebensmitteln
und auch Futtermitteln über alle Produktions-, Verar-
beitungs- und Vertriebsstufen lückenlos nachverfolgen

k
b
ti
u
c
D

A
s

d

d
re
d
d
n
a
w
S
d
je
g
c

R
e
n
w
tr
s
fe
g
te

h
F

d
tr
e
m
d

w
b
b
s

w
g
d
a
b
n
w
v
Zu Protokoll ge

(C (D önnen. Und dies muss auch europaweit gelten. Wir rauchen im Lebensmittelbereich die gläserne Produkon vom Acker bis auf die Teller der Verbraucherinnen nd Verbraucher, denn nur so kann Vertrauen in die Siherheit von Lebensmitteln wiederhergestellt werden. arin sind wir uns mit der Linken einig. Wir freuen uns auch darüber, dass die Linke in ihrem ntrag unsere Forderung nach einem Informantenchutz aufgreift. Auch wir wollen, dass Zivilcourage gerdert wird, und kritisieren die Bundesregierung, die en Informantenschutz nicht regeln will. Wir fordern, dass Insider, die die zuständigen Behören über Missstände bei ihren Arbeitgebern informien, gesetzlich vor Kündigung geschützt werden. Auch in er Vergangenheit wurden Lebensmittelskandale nur urch Insider aufgedeckt. Eine Regelung für die sogeannten Whistleblower sollte bereits als Konsequenz us dem Gammelfleischskandal im Jahre 2008 gezogen erden. Der damalige Verbraucherschutzminister eehofer konnte sich aber nicht gegenüber der CDU urchsetzen. Und Frau Aigner hat eine Regelung beim tzigen Dioxinskandal gar nicht erst in Erwägung gezoen. Also werden wir als SPD zeitnah einen entsprehenden Gesetzentwurf vorlegen. In dem vorliegenden Antrag der Linken steht auch zu echt, dass das Verbraucherinformationsgesetz, VIG, ndlich zu verbessern ist. Das VIG muss unverzüglich ovelliert und an die neuen Anforderungen angepasst erden. Sämtliche Untersuchungsergebnisse der beieblichen Eigenkontrollen sowie die staatlichen Unter uchungsergebnisse sollen in einer Datenbank veröfntlicht werden. Dies hat unabhängig davon zu eschehen, ob Grenzwerte eingehalten oder unterschritn wurden. Auch auf EU-Ebene muss die Bundesregierung umgeend die Initiative ergreifen, damit eine Positivliste für uttermittel europaweit verbindlich eingeführt wird. Aber auch die Bundesländer sind gefragt. Sie müssen ie notwendigen Maßnahmen ergreifen und ihre Konollsysteme auf den Prüfstand stellen. Ein bundesweit inheitliches Niveau der Lebensmittelüberwachung uss erarbeitet werden, und verstärkte Kontrollen in en Betrieben sind nötig. Die bundesweite Internetplattform mit Lebensmittelarnungen muss endlich freigeschaltet werden. Verraucherinnen und Verbraucher wollen wissen, wohin elastete Lebensmittel geliefert wurden, und müssen ich rechtzeitig informieren können. Um jetzt nicht noch einmal alle SPD-Forderungen zu iederholen, möchte ich abschließend nur noch einmal rundsätzlich feststellen: Es darf bei allen Beteiligten, ie für die Konsequenzen aus dem Dioxinskandal verntwortlich sind, nicht bei bloßen Absichtserklärungen leiben, sondern Taten müssen folgen. Verbraucherinen und Verbraucher erwarten zu Recht Ergebnisse, um ieder auf die Qualität der Lebensund Futtermittel ertrauen zu können. Franz-Josef Holzenkamp gebene Reden )





(A) )


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Christel Happach-Kasan


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Wir sind sehr dafür, Lehren aus dem Dioxinvorfall zu

    ziehen, und wir haben dies längst getan. Der Antrag
    kommt also zu spät.

    Als Erstes sollten wir uns bewusst sein, dass die Ur-
    sache des Dioxinvorfalls nach bisheriger Kenntnis auf
    kriminelles Handeln zurückzuführen ist. Das bewusste
    Fehlverhalten des Betriebes hat zu dem überhöhten Ge-
    halt an Dioxin in Fettsäuren geführt, die Futtermischun-
    gen beigemengt und verfüttert wurden. Für Schweine
    und Geflügel ist das Beimengen von Futterfetten zum
    Getreidefutter für eine gesunde Ernährung wichtig. Ge-
    gen bewusstes Fehlverhalten helfen keine Gesetze. Die
    Erwartung, dass es nie wieder einen Dioxinfall geben
    wird, geht ins Leere.

    Die intensive Beschäftigung mit Dioxin hat auch
    deutlich gemacht, dass in den letzten 20 Jahren viel er-
    reicht wurde: Die Hintergrundbelastung mit dem Um-
    weltgift Dioxin ist auf ein Drittel gesunken. Das ist ein
    großer Erfolg. Er wurde erzielt durch eine bessere Fil-
    tertechnik, durch eine verbesserte Steuerung von Ver-
    brennungsprozessen. Dennoch müssen wir den Men-
    schen sagen, dass Dioxine vorhanden sind, die sich nur
    langsam abbauen, und dass immer wieder auch neue
    entstehen. Durch die im Januar aufgefundenen erhöhten
    Gehalte von Dioxinen in Tierfutter sowie auch in tieri-
    schen Produkten wurde zu keinem Zeitpunkt die Gesund-
    heit der Bürgerinnen und Bürger gefährdet.

    Opfer des Dioxinvorfalls sind insbesondere kleinere
    landwirtschaftliche Betriebe, die das Futter für ihre Tiere
    selbst mischen. Wer den Dioxinvorfall jetzt noch thema-
    tisiert, nachdem die Bundesregierung ihr 14-Punkte-
    Programm beschlossen und auf den Weg gebracht hat
    – die Gesetzesberatung beginnt nächste Woche –, hat da-
    her kaum den Schutz der Verbraucherinnen und Verbrau-
    cher im Auge, sondern will denen schaden, die bisher
    schon unter dem Vorfall am meisten gelitten haben: die
    landwirtschaftlichen Betriebe.

    Vor diesem Hintergrund ist es unsere Aufgabe, dafür
    zu sorgen, dass Fehlverhalten erschwert, Verstöße
    schneller entdeckt werden. Deshalb soll eine Zulas-
    sungspflicht für alle Betriebe eingeführt werden sowie
    eine Trennung der Produktionsströme von Fettsäuren,
    die für Futtermittel verwendet werden sollen, und denen,
    die technisch verwendet werden. Wir wollen eine Positiv-
    liste für Futtermittel. Die Betriebe werden verpflichtet,
    ihr Haftungsrisiko abzusichern. Wir brauchen verbindli-
    che Vorgaben für Eigenkontrollen, eine Meldepflicht bei
    Gefahr, die Absicherung der Rückverfolgbarkeit. Bund
    und Länder müssen zusammenarbeiten, um Qualitäts-
    managementsysteme flächendeckend zu evaluieren, eine
    verbesserte risikoorientierte Futtermittelkontrolle auf
    den Weg zu bringen und ein Dioxinmonitoring zu instal-
    lieren.

    Bereits am kommenden Montag findet die Anhörung
    des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und
    Verbraucherschutz zum Gesetz zur Änderung des Le-
    bens- und Futtermittelgesetzbuches statt.

    g
    s
    s
    d
    te
    P
    d

    r
    b
    m
    w
    k
    w
    m
    S
    m

    P
    d
    re
    z
    k
    te
    W
    d
    z

    d
    d
    o
    te

    u
    g
    g
    u
    d
    o
    M
    F
    d
    B

    s
    w
    m
    g
    h
    n
    s

    W
    D
    k
    m
    Zu Protokoll ge

    (C (D Warum also dieser Antrag? Ganz klar, Sie möchten ar nicht in der Sache weiterkommen. Ihr Antrag soll uggerieren, dass unsere Lebensmittel nicht sicher eien. Das trifft nicht zu. Mit Ihren unrealistischen Forerungen verunsichern Sie Konsumenten und Produzenn, vertreiben Unternehmen ins Ausland, verteuern die roduktion in Deutschland und schaden letztendlich em Verbraucher mehr, statt ihn zu stärken. Sie bedienen die Sorgen und Ängste der Verbraucheinnen und Verbraucher, statt ihnen Orientierung zu geen. Gefährdungen durch Lebensmittel passieren zueist dann, wenn Hygienevorschriften nicht beachtet erden. Letztes Jahr sind Menschen an mit Listerien ontaminiertem Käse gestorben, in diesem Jahr wurde iederum in Nordrhein-Westfalen vor Käse gewarnt, der it Listerien belastet war. Die Thematisierung von chadstoffen verursacht eine verzerrte Risikowahrnehung der Verbraucherinnen und Verbraucher. Gemeinsam sind jetzt der Bund und die Länder in der flicht, entsprechend dem 14-Punkte-Programm „Unbeenkliche Futtermittel, sichere Lebensmittel, Transpanz für den Verbraucher“, dem alle zugestimmt haben, u handeln. Dabei gilt es, mit Augenmaß zu handeln, eine bürokratischen Monster zu errichten und nicht Danmengen anzuhäufen, die niemand überblicken kann. ir wollen Transparenz, und wir wollen gleichfalls, dass ie Kosten in einem angemessenen Verhältnis zum Nuten stehen. Eines zum Schluss: Bei aller Pflicht zur Vorsorge, wir ürfen unsere Verantwortung für die eigentlich Geschäigten, die Landwirte der gesperrten Betriebe, welche hne eigenes Verschulden in existenzielle Notlage geran sind, nicht vergessen. Agrarpolitik könnte so schön sein: Wiesen, Wälder nd Traktoren. Das sind Themen, mit welchen ich mich erne beschäftigen würde. Stattdessen müssen die Mitlieder des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft nd Verbraucherschutz, ELV, in regelmäßigen Abstänen Skandale aufarbeiten. Erinnern wir uns an BSE der die Berge von brennenden Tierkadavern in der KS-Krise oder ans Gammelfleisch oder eben an den uttermittelskandal Anfang des Jahres 2011: Kaum war ie letzte Silvesterrakete explodiert, platzte die Dioxinombe! Illegale Panscherei in der Futtermittelindustrie erchütterte das politische Berlin. Belastetes Industriefett ar mindestens über Monate hinweg ins Tierfutter geischt worden, und keiner hatte es gemerkt. Das hochelobte QS-Prüfsystem – unter Renate Künast als Alleilmittel eingeführt – hat dieses kriminelle Handeln icht eindämmen können. – Das ist die eine Schwachtelle im System. Die andere ergibt sich aus der hochriskanten Art und eise, wie heutzutage Futtermittel hergestellt werden. as Risiko ergibt sich zunächst aus der offensichtlich riminellen Motivation einiger Manager zur Profitmaxiierung durch Kostenminimierung bei Rohstoffen, oft gebene Reden )