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    Plenarprotokoll 17/102 der Bundesregierung (Drucksache 17/4243) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten René Röspel, Dr. Carola Reimann, Dr. Ernst Dieter Rossmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Gesundheitsforschung an den Bedar- fen der Patientinnen und Patienten ausrich- ten – Rahmenprogramm Gesundheitsfor- schung der Bundesregierung überarbeiten (Drucksache 17/5364) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Christel Humme, Caren Marks, Petra Crone, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Entgelt- gleichheit zwischen Männern und Frauen gesetzlich durchsetzen (Drucksache 17/5038) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Sibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Lazar (BÜNDNIS 90/ 11624 D 11624 D 11625 A 11643 D 11645 A 11645 A 11646 B 11648 B 11649 B Deutscher B Stenografisch 102. Sitz Berlin, Donnerstag, d I n h a l Wahl der Abgeordneten Gerda Hasselfeldt in den Gemeinsamen Ausschuss . . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Petra Müller (Aachen) in den Stiftungsrat der Bundesstif- tung Baukultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes 19 . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Begrüßung des Präsidenten der Hellenischen Republik, Herrn Philippos Petsalnikos . . . . . Tagesordnungspunkt 3: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Rahmenprogramm Gesundheitsforschung D K M D U D E B F M R 11623 A 11623 B 11623 B 11624 C 11624 C 11636 A René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 11626 D 11628 D undestag er Bericht ung en 7. April 2011 t : r. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . r. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . berhard Gienger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Hahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . ichael Gerdes (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . udolf Henke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 11630 B 11631 C 11632 D 11634 B 11636 C 11637 C 11638 C 11639 C 11640 D 11641 D 11642 D DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ewa Klamt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 11650 B 11651 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) (zur Geschäftsordnung) . . Gabriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . . Rita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Claudia Bögel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 31: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung des Austauschs von strafregisterrechtlichen Daten zwi- schen den Mitgliedstaaten der Europäi- schen Union und zur Änderung regis- terrechtlicher Vorschriften (Drucksache 17/5224) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes ge- gen den Handel mit illegal eingeschlage- nem Holz (Holzhandels-Sicherungs-Ge- setz – HolzSiG) (Drucksache 17/5261) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Umsetzung der Richtlinie 2009/ 43/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. Mai 2009 zur Ver- einfachung der Bedingungen für die in- nergemeinschaftliche Verbringung von Verteidigungsgütern (Drucksache 17/5262) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Übereinkommens vom 11. Oktober 1985 zur Errichtung der Multilateralen Investitions-Garan- tie-Agentur (Drucksache 17/5263) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 1. Dezem- ber 2009 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Islamischen Repu- blik Pakistan über die Förderung und f) Z A L o tr m tu te (D T a b T B s ri b 2 (D B U B K T R P W 11653 A 11655 B 11656 A 11656 D 11657 C 11658 D 11660 A 11661 C 11662 D 11664 A 11665 B 11666 D 11667 A 11667 A 11667 B den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksache 17/5264) . . . . . . . . . . . . . . . Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung gewerberechtlicher Vorschriften (Drucksache 17/5312) . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 3: ntrag der Abgeordneten Martin Dörmann, ars Klingbeil, Garrelt Duin, weiterer Abge- rdneter und der Fraktion der SPD: Netzneu- alität im Internet gewährleisten – Diskri- inierungsfreiheit, Transparenzverpflich- ngen und Sicherung von Mindestqualitä- n gesetzlich regeln rucksache 17/5367) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 32: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses: zu den Streitverfah- ren vor dem Bundesverfassungsgericht 2 BvC 4/10, 2 BvC 6/10, 2 BvC 8/10 (Drucksache 17/5398) . . . . . . . . . . . . . . . ) – h) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 242, 243, 244, 245, 246, 247 und 248 zu Petitionen (Drucksachen 17/5211, 17/5212, 17/5213, 17/5214, 17/5215, 17/5216, 17/5217) . . . agesordnungspunkt 5: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Kultur und Medien zu der Unter- chtung durch die Deutsche Welle: Aufga- enplanung der Deutschen Welle 2010 bis 013 rucksachen 17/1289, 17/1485 Nr. 3, 17/5260) ernd Neumann, Staatsminister BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . urkhardt Müller-Sönksen (FDP) . . . . . . . . . athrin Senger-Schäfer (DIE LINKE) . . . . . abea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . atrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . olfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . 11667 B 11667 B 11667 C 11667 C 11667 D 11668 C 11668 D 11670 A 11671 C 11672 C 11673 C 11674 C 11675 D 11676 C 11677 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 III Tagesordnungspunkt 6: a) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Nešković, Ulla Jelpke, Jan Korte, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Einführung eines verpflichtenden Lob- byistenregisters (Drucksache 17/2096) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Michael Hartmann (Wackernheim), Sören Bartol, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Mehr Transparenz beim Einsatz externer Personen in der Bundesverwaltung – Bericht des Bundesrechnungshofes voll- ständig umsetzen (Drucksache 17/5230) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Kai Gehring, Ingrid Hönlinger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Transpa- renz schaffen – Verbindliches Register für Lobbyistinnen und Lobbyisten ein- führen (Drucksache 17/2486) . . . . . . . . . . . . . . . . Raju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Stefan Ruppert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Serkan Tören (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Behrens (Börde) (CDU/CSU) . . . . . Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Armin Schuster (Weil am Rhein) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Anpassung der Rechtsgrundlagen für die Fortentwicklung des Emissionshandels (Drucksache 17/5296) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ursula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Judith Skudelny (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . D A R F T A F A D A (D B P A J M U T – – D K O T D V T a 11678 B 11678 B 11678 C 11678 C 11679 C 11681 A 11682 C 11682 D 11683 C 11684 A 11685 C 11687 A 11687 C 11688 B 11689 B 11690 D 11691 A 11692 A 11693 A 11694 C r. Hermann Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . olf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ranz Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Miersch (SPD) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: ntrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, ritz Kuhn, Katrin Göring-Eckardt, weiterer bgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN: Integration Älterer in den rbeitsmarkt verbessern rucksache 17/5235) . . . . . . . . . . . . . . . . . . rigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ohannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . lrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Siebten Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes (Drucksachen 17/4981, 17/5355) . . . . . . . Zweite und dritte Beratung des vom Bun- desrat eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes zur Änderung des Straßenver- kehrsgesetzes (Drucksachen 17/2766, 17/5355) . . . . . . . r. Andreas Scheuer, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . irsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . liver Luksic (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Lutze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Valerie Wilms (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olkmar Vogel (Kleinsaara) (CDU/CSU) . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Abgeordneten Martin Dörmann, Waltraud Wolff (Wolmirstedt), Garrelt Duin, weiterer Abgeordneter und der Frak- 11695 C 11696 D 11697 D 11698 C 11698 D 11699 C 11699 D 11700 C 11701 D 11703 B 11705 A 11706 A 11706 B 11707 A 11707 B 11707 B 11708 B 11709 D 11710 D 11711 C 11712 B IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 tion der SPD: Verbraucherschutz in der Telekommunikation umfassend stärken (Drucksache 17/4875) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Caren Lay, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Telekommunikationsmarkt verbrauchergerecht regulieren (Drucksache 17/5376) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Beschlussempfehlung und Bericht des Rechts- ausschusses – zu dem Antrag der Abgeordneten Caren Lay, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Unlautere Telefonwerbung effektiv verhindern – zu dem Antrag der Abgeordneten Nicole Maisch, Bärbel Höhn, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Unerlaubte Telefonwerbung wirksam bekämpfen (Drucksachen 17/3041, 17/3060, 17/3587) . . Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Claudia Bögel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . Mechthild Heil (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Europäische Betriebsräte-Gesetzes – Umsetzung der Richtlinie 2009/38/EG über Europäische Betriebsräte (2. EBRG- ÄndG) (Drucksachen 17/4808, 17/5399) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Josip Juratovic, Ottmar Schreiner, Anette Kramme, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Wirkungsvolle Sanktionen zur Stär- D J G J B M T A W P F p g M (D E D K D U D F G T E e Ä n (D in Z E In (K ti b r (D 11713 D 11713 D 11714 A 11714 B 11715 D 11717 A 11717 D 11718 C 11719 B 11719 D 11721 B 11722 B kung von Europäischen Betriebsräten umsetzen (Drucksachen 17/5184, 17/5399) . . . . . . . r. Johann Wadephul (CDU/CSU) . . . . . . . . Thomas Dörflinger (CDU/CSU) . . . . . . . . osip Juratovic (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . abriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . utta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . eate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 12: ntrag der Abgeordneten Elvira Drobinski- eiß, Gabriele Hiller-Ohm, Dr. Wilhelm riesmeier, weiterer Abgeordneter und der raktion der SPD: Für faire Lebensmittel- reise und transparente Produktionsbedin- ungen – Gegen den Missbrauch von arktmacht rucksache 17/4874) . . . . . . . . . . . . . . . . . . lvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . arin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . riedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . abriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: rste Beratung des von der Bundesregierung ingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur nderung des § 522 der Zivilprozessord- ung rucksachen 17/5334, 17/5388) . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 5: rste Beratung des von den Abgeordneten grid Hönlinger, Jerzy Montag, Volker Beck öln), weiteren Abgeordneten und der Frak- on BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einge- rachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände- ung des § 522 der Zivilprozessordnung rucksache 17/5363) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11722 B 11722 C 11723 C 11723 D 11725 B 11726 C 11727 B 11728 B 11729 C 11729 D 11730 C 11732 C 11733 B 11734 C 11734 D 11735 B 11736 A 11737 A 11737 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 V Dr. Max Stadler, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sonja Steffen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Jan-Marco Luczak (CDU/CSU) . . . . . . . . Raju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mechthild Dyckmans (FDP) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 14: Antrag der Abgeordneten Harald Weinberg, Dr. Martina Bunge, Dr. Ilja Seifert, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Ergebnisoffene Prüfung der Fallpauscha- len in Krankenhäusern (Drucksache 17/5119) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Lothar Riebsamen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Lars Lindemann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 15: Beschlussempfehlung und Bericht des Finanz- ausschusses zu der Verordnung der Bundesre- gierung: Verordnung über die Erhebung der Beiträge zum Restrukturierungsfonds für Kreditinstitute (Restrukturierungsfonds- Verordnung – RStruktFV) (Drucksachen 17/4977, 17/5122 Nr. 2, 17/5401, 17/5405) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Björn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: Antrag der Abgeordneten Bettina Herlitzius, Daniela Wagner, Stephan Kühn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Klimaschutz in der Stadt (Drucksache 17/5368) . . . . . . . . . . . . . . . . . . B P S P E V T E e Ä u (D F P S D D M T E b k (D A C J H J T A K te L z (D F K D 11737 B 11738 A 11739 C 11742 A 11742 D 11743 C 11743 D 11744 A 11745 A 11746 B 11747 B 11747 D 11748 C 11749 A 11749 B 11750 B 11752 A 11753 A 11754 A 11754 D 11755 A 11757 A ettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Müller (Aachen) (FDP) . . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . olkmar Vogel (Kleinsaara) (CDU/CSU) . . . agesordnungspunkt 17: rste Beratung des von der Bundesregierung ingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur nderung des Bundesversorgungsgesetzes nd anderer Vorschriften rucksache 17/5311) . . . . . . . . . . . . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ilvia Schmidt (Eisleben) (SPD) . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . r. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . arkus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 18: rste Beratung des vom Bundesrat einge- rachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stär- ung der Täterverantwortung rucksache 17/1466) . . . . . . . . . . . . . . . . . . nsgar Heveling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . örg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . alina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 20: ntrag der Abgeordneten Karin Binder, Dr. irsten Tackmann, Dr. Dietmar Bartsch, wei- rer Abgeordneter und der Fraktion DIE INKE: Lehren aus dem Dioxin-Skandal iehen – Ursachen bekämpfen rucksache 17/5377) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ranz-Josef Holzenkamp (CDU/CSU) . . . . . . erstin Tack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . 11757 A 11758 B 11759 C 11760 B 11762 B 11763 B 11764 A 11766 A 11766 A 11766 C 11767 B 11767 D 11768 B 11769 B 11769 D 11770 A 11771 A 11772 A 11772 B 11773 A 11773 D 11774 A 11775 A 11776 A VI Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 21: Antrag der Abgeordneten Bettina Herlitzius, Monika Lazar, Winfried Hermann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Frauenquote bei Gre- mienbesetzungen durch das Bundesminis- terium für Verkehr, Bau und Stadtentwick- lung konsequent einhalten (Drucksache 17/5257) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Schnieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Müller (Aachen) (FDP) . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 22: Antrag der Abgeordneten Jan Korte, Dr. Kirsten Tackmann, Agnes Alpers, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Ökosysteme schützen, Artenvielfalt erhal- ten – Kormoranmanagement einführen (Drucksache 17/5378) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carola Stauche (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Holger Ortel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 23: Antrag der Abgeordneten Inge Höger, Paul Schäfer (Köln), Kathrin Vogler, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Umfassende Entschädigung für Radar- strahlenopfer der Bundeswehr, der ehema- ligen NVA und ziviler Einrichtungen (Drucksache 17/5233) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Rainer Arnold, Dr. Hans-Peter Bartels, Dr. h. c. Gernot Erler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Ausgleich für Radargeschädigte der B r (D in Z A K n G R d (D K F U B In A T A K d P (D A W G U W T A K o fü A (D G W G U W 11776 D 11778 B 11779 A 11779 A 11780 A 11780 C 11781 C 11782 A 11782 C 11782 D 11783 C 11784 C 11785 C 11787 B 11788 B undeswehr und der ehemaligen NVA vo- anbringen rucksache 17/5365) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 7: ntrag der Abgeordneten Agnes Malczak, atja Keul, Tom Koenigs, weiterer Abgeord- eter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE RÜNEN: Umfassende Entschädigung für adarstrahlenopfer der Bundeswehr und er ehemaligen NVA rucksache 17/5373) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arin Strenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Hahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . llrich Meßmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . urkhardt Müller-Sönksen (FDP) . . . . . . . . . ge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 24: ntrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan orte, Petra Pau, weiterer Abgeordneter und er Fraktion DIE LINKE: Abzug deutscher olizisten aus Afghanistan rucksache 17/4879) . . . . . . . . . . . . . . . . . . rmin Schuster (Weil am Rhein) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Gunkel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 25: ntrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan orte, Matthias W. Birkwald, weiterer Abge- rdneter und der Fraktion DIE LINKE: Ein- hrung einer Kennzeichnungspflicht für ngehörige der Bundespolizei rucksache 17/4682) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ünter Baumann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . olfgang Gunkel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11788 B 11788 C 11788 C 11789 D 11790 D 11791 C 11792 A 11792 D 11793 B 11793 C 11794 C 11795 D 11796 C 11797 C 11798 A 11798 B 11799 A 11799 D 11800 C 11801 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 VII Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Sören Bartol, Bärbel Bas, Uwe Beckmeyer, Martin Burkert, Elvira Drobinski-Weiß, Petra Ernstberger, Hans-Joachim Hacker, Dr. Barbara Hendricks, Gustav Herzog, Lars Klingbeil, Angelika Krüger-Leißner, Caren Marks, Ullrich Meßmer, Florian Pronold, Mechthild Rawert, Ulla Schmidt (Aachen) und Rolf Schwanitz (alle SPD) zur Abstimmung über den Entwurf ei- nes Siebten Gesetzes zur Änderung des Stra- ßenverkehrsgesetzes (Tagesordnungspunkt 9) Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Europäische Betriebsräte-Gesetzes – Um- setzung der Richtlinie 2009/38/EG über Euro- päische Betriebsräte (2. EBRG-ÄndG) (Ta- gesordnungspunkt 11 a) . . . . . . . . . . . . . . . . . 11802 C 11802 C 11803 A 11803 B 11804 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 11623 (A) ) )(B) 102. Sitz Berlin, Donnerstag, d Beginn: 9.0
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    Berichtigung 101. Sitzung, Seite 11604 (C), erster Absatz, die Inter- netadresse lautet: „http://grs.de/content/erlaeuterungen- zum-Stresstest“. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 11803 (A) ) )(B) Hacker, Dr. Barbara Hendricks, Gustav Prüfungsfahrten einzuführen, zugestimmt hätte. Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Sabine Bätzing- Lichtenthäler, Sören Bartol, Bärbel Bas, Uwe Beckmeyer, Martin Burkert, Elvira Drobinski- Weiß, Petra Ernstberger, Hans-Joachim ru s is b d e M ti d d 9 F F n A re d lu a u B e s re L g W b im s d d s k s g K g p k u V V E Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bonde, Alexander BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 07.04.2011 Brinkmann (Hildesheim), Bernhard SPD 07.04.2011 Dr. Danckert, Peter SPD 07.04.2011 Friedhoff, Paul K. FDP 07.04.2011 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 07.04.2011 Golze, Diana DIE LINKE 07.04.2011 Griese, Kerstin SPD 07.04.2011 Hermann, Winfried BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 07.04.2011 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 07.04.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 07.04.2011 Dr. Lamers (Heidelberg), Karl CDU/CSU 07.04.2011 Lange (Backnang), Christian SPD 07.04.2011 Liebich, Stefan DIE LINKE 07.04.2011 Lips, Patricia CDU/CSU 07.04.2011 Ludwig, Daniela CDU/CSU 07.04.2011 Petermann, Jens DIE LINKE 07.04.2011 Steinke, Kersten DIE LINKE 07.04.2011 Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 07.04.2011 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht Herzog, Lars Klingbeil, Angelika Krüger- Leißner, Caren Marks, Ullrich Meßmer, Florian Pronold, Mechthild Rawert, Ulla Schmidt (Aachen) und Rolf Schwanitz (alle SPD) zur Abstimmung über den Entwurf eines Siebten Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsge- setzes (Tagesordnungspunkt 9) Wir stimmen dem Gesetzentwurf der Bundesregie- ng und des Bundesrates zu, obwohl noch nicht ab- chließend von der Europäischen Kommission geklärt t, ob die vorgeschlagenen Regelungen mit den Vorga- en des europäischen Rechts vereinbar sind. Bereits in er Vergangenheit hat es intensive Diskussionen über ine deutsche Sonderregelung im Fahrerlaubnisrecht für itglieder von Freiwilligen Feuerwehren und Organisa- onen des Katastrophenschutzes gegeben. In einer Stellungnahme vom 12. Dezember 2008 hat ie Europäische Kommission in diesem Zusammenhang eutlich gemacht, dass auf der Grundlage der Richtlinie 1/439/EWG (2. EG-Führerscheinrichtlinie) für das ahren eines Fahrzeuges über 3,5 Tonnen zwingend eine ahrerlaubnis der Klasse C1 zu erwerben ist. Darüber hi- aus hat sie festgestellt, dass auch nicht aufgrund von rt. 4 Abs. 5 Satz 2 der Richtlinie 2006/126/EG (3. Füh- rscheinrichtlinie) des Europäischen Parlaments und es Rates vom 20. Dezember 2006 eine Ausnahmerege- ng für Freiwillige Feuerwehren, die nach Landesrecht nerkannten Rettungsdienste, das Technische Hilfswerk nd den Katastrophenschutz möglich ist. Diese Bedenken hat die Bundesregierung nun ohne egründung – und ohne das abschließende Prüfungs- rgebnis der Europäischen Kommission zu kennen – bei- eitegeschoben. Die SPD-Bundestagsfraktion hat be- its in der Parlamentarischen Aussprache zur ersten esung des Gesetzentwurfs die Regierungskoalition auf- efordert, das Ergebnis der Überprüfung abzuwarten. ir sind der Überzeugung, dass der deutsche Gesetzge- er eine Novellierung des Straßenverkehrsgesetzes nur Einklang mit dem europäischen Recht beschließen ollte. Das sind wir den vielen ehrenamtlichen Helfern in en Freiwilligen Feuerwehren, den Rettungsdiensten, em Technischen Hilfswerk und dem Katastrophen- chutz schuldig. Ansonsten entsteht eine rechtlich un- lare Situation, die für Unsicherheit bei den Betroffenen orgt. Die Bundesregierung muss aus diesem Grund ge- ebenenfalls erneut gesetzgeberisch reagieren, wenn die ommission bei ihrer noch laufenden Prüfung zum Er- ebnis kommt, dass der vorliegende Entwurf mit euro- äischem Recht nicht vereinbar ist. Außerdem wäre es ein wichtiger Beitrag zur Ver- ehrssicherheit gewesen, wenn die Regierungskoalition nserer Forderung im federführenden Ausschuss für erkehr, Bau und Stadtentwicklung, bundeseinheitliche orgaben zur Einweisung sowie den obligatorischen insatz von staatlich anerkannten Prüfenden bei den 11804 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 102. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 (A) (C) )(B) Die Zustimmung zum sogenannten Feuerwehrführer- schein ist dennoch richtig, weil die Neuregelung eine kostengünstige und unbürokratische Lösung ist. Ohne diese Erleichterung für die Freiwilligen Feuerwehren, Rettungsdienste und technischen Hilfsdienste würden durch den Generationenwechsel bei den Ehrenamtlichen künftig zu wenige Inhaber der Fahrerlaubnisklasse C1 zur Verfügung stehen, um die Einsatzbereitschaft im Sinne der Sicherheit unserer Gesellschaft zu gewährleis- ten. derungen sind wichtig, aber die nachfolgenden Regelun- gen fehlen. Erstens. Um Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden und das Gesetz zu präzisieren, ist die Aufnahme eines aus- drücklichen Zugangs- und Zutrittsrechtes zu den jeweili- gen nationalen Betrieben für Mitglieder Europäischer Betriebsräte im EBRG notwendig. Damit wird geklärt, wie die vorgesehene Unterrichtung der örtlichen Arbeit- nehmervertretung durch den Europäischen Betriebsrat in Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Europäische Betriebsräte- Gesetzes – Umsetzung der Richtlinie 2009/38/ EG über Europäische Betriebsräte (2. EBRG- ÄndG) (Tagesordnungspunkt 11 a) Viele Unternehmen in der Europäischen Union sind grenzüberschreitend aktiv und global vernetzt. Sie ope- rieren und entscheiden über Staatsgrenzen hinweg. Die Transnationalisierung in der Unternehmenswelt nimmt weiter zu. Die 1994 in der Richtlinie für die Gründung Europäischer Betriebsräte (94/45/EG) geschaffene Mög- lichkeit einer europaweiten und grenzüberschreitenden Arbeitnehmervertretung war deshalb ein wichtiger Schritt und ein Kernstück des Europäischen Sozialmo- dells. Mittlerweile existieren europaweit über 900 Euro- päische Betriebsräte, rund 160 davon in Deutschland. Die Richtlinie von 1994 war jedoch mangelhaft und an einigen Stellen revisionsbedürftig. Die zum 5. Juni 2009 verabschiedete Neufassung der Richtlinie erfüllt jetzt die Minimalanforderungen an eine Anpassung an die veränderte Unternehmenssituation in Europa. Zur Umsetzung der Europäischen Richtlinie in nationales Recht ist Deutschland bis zum 5. Juni 2011 verpflichtet. Der vorliegende Gesetzentwurf für ein Zweites Gesetz zur Änderung des Europäischen Betriebsräte-Gesetzes, EBRG, übernimmt viele notwendige und begrüßenswerte Korrekturen aus der EU-Richtlinie. Dem Gesetzgeber bleiben jedoch über die expliziten Umsetzungsverpflich- tungen hinaus nationale Spielräume, die zur Stärkung der Arbeitnehmerrechte genutzt werden sollten. Der vor- liegende Gesetzentwurf lässt diesen Spielraum an vielen Stellen ungenutzt. Deshalb enthalte ich mich bei diesem Gesetzentwurf der Stimme. Die aus der Richtlinie übernommenen Än- d w h z D d n in v 1 s R li d B te fü B h te d u g d ru e s g K S w re L p m (D er Praxis erfolgen soll. Zweitens. Das EBRG muss dahin gehend geändert erden, dass die vorgesehenen Sanktionen bei Zuwider- andlungen wirksam, abschreckend und im Verhältnis ur Schwere der Zuwiderhandlung angemessen sind. ies sieht die Richtlinie in Erwägungsgrund 36 vor, der ie Mitgliedstaaten verpflichtet, abschreckende Sanktio- en zu verankern. Insbesondere die Bußgeldvorschriften § 45 EBRG müssen angepasst werden. Die dort orgesehene Geldbuße mit einer Obergrenze von 5 000 Euro ist für multinationale Konzerne weder ab- chreckend noch wirksam und sollte daher im Sinne der ichtlinie deutlich erhöht werden. Drittens. Maßnahmen, die gesetzeswidrig ohne Betei- gung des Europäischen Betriebsrates beschlossen wur- en, dürfen nicht umgesetzt werden. Dem Europäischen etriebsrat ist daher ein Anspruch auf Unterlassung be- iligungswidriger Maßnahmen einzuräumen. Viertens. In § 1 Abs. 2 EBRG muss die Voraussetzung r Unterrichtungen und Anhörungen der Europäischen etriebsräte konkretisiert werden, um die Rechtssicher- eit zu erhöhen. „Grenzüberschreitende Angelegenhei- n“ liegen dann vor, wenn die zentrale Leitung Entschei- ungen trifft, die Auswirkungen auf Arbeitnehmerinnen nd Arbeitnehmer in Unternehmen oder Unternehmens- ruppen in anderen Mitgliedstaaten haben. Fünftens. § 31 EBRG sollte ersatzlos gestrichen wer- en. Die Einschränkung der Unternchtungs- und Anhö- ngsrechte in Tendenzunternehmen ist weder sachlich rforderlich, noch ist sie im Rahmen der nationalen Um- etzung der Europäischen Betriebsräterichtlinie zwin- end notwendig. Sechstens. In § 38 EBRG sollte ein exemplarischer atalog von Themen aufgenommen werden, die in chulungen des Europäischen Betriebsrats behandelt erden können. Dieser muss insbesondere „interkultu- lle Kommunikation“, „Arbeitsbeziehungen in den ändern der Europäischen Union“, „Umgang der Euro- äischen Betriebsrats-Mitglieder mit Managementinfor- ationen“ und Sprachschulungen umfassen. 102. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 7. April 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Paul Lehrieder


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    (A) )

    zieher von Leistungen aus dem Bundesversorgungsge-
    setz im EU-Ausland identische Leistungen erhalten. Das
    BMAS hat mit einem Rundbrief vom 17. Juni 2009 be-
    reits mit der Umsetzung begonnen, sodass die Grund-
    renten von Berechtigten in osteuropäischen EU-Staaten
    bereits angeglichen werden konnten. Der vorliegende
    Gesetzentwurf stellt nun eine vollständige Umsetzung
    dar. Damit wird das Recht der Auslandsversorgung und
    -fürsorge maßgeblich vereinfacht und entbürokratisiert.

    Das neue Gesetz umfasst darüber hinaus wesentliche
    Verbesserungen beim Berufsschadenausgleich. So wurde
    die Berechnung des Ausgleichs, den Berechtigte nach
    dem Sozialen Entschädigungsrecht erhalten, erheblich
    vereinfacht.

    Eine Besitzstandsregelung gewährleistet, dass nie-
    mand in Zukunft geringere Leistungen bekommt als bis-
    her. Damit die Ost-West-Anpassung allen Berechtigten
    zugutekommt und dies bei Bestandsfällen auch für den
    Berufsschadenausgleich gewährleistet ist, muss im Bun-
    desversorgungsgesetz eine Klarstellung eingefügt wer-
    den und im Unterstützungsabschlussgesetz, das auf das
    Bundesversorgungsgesetz verweist, noch eine Änderung
    erfolgen. Diese Anregungen des Bundesrates sollen zu-
    sätzlich berücksichtigt werden.

    Der Gesetzentwurf ist ein gelungenes Beispiel für
    eine erfolgreiche Vereinfachung bestehender gesetzli-
    cher Regelungen. Die christlich-liberale Koalition hält
    sich damit an das im Koalitionsvertrag festgelegte Ziel,
    für Bürokratieabbau, Vereinfachungen und Transparenz
    zu sorgen.

    Erlauben Sie mir, die entsprechende Passage aus dem
    Koalitionsvertrag zu zitieren:

    Regeln sind kein Selbstzweck, weshalb es nicht
    mehr Regeln geben soll als erforderlich. Notwen-
    dige Regelungen müssen schlank und verlässlich,
    Verwaltungs- und gerichtliche Verfahren zügig
    sein.

    Der Gesetzentwurf leistet einen wichtigen Beitrag zur
    gerechten Entschädigung von Opfern aus Kriegen, von
    Regierungsregimen und Gewalttaten, bereinigt Unter-
    schiede zwischen Ost und West und leistet einen wichti-
    gen Beitrag zum Bürokratieabbau und zur Gerechtig-
    keit.



Rede von Silvia Schmidt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

20 Jahre nach der Wiedervereinigung lässt es sich

politisch nicht mehr vermitteln, dass unterschiedliche
Rentenberechnungssysteme in Ost und West existieren.
Ebenso wenig kann man den Leuten vermitteln, dass die
Leistungshöhen im Sozialen Entschädigungsrecht noch
immer unterschiedlich sind. Die Initiative der Bundes-
regierung ist hier also richtig, denn sie sorgt dafür, dass
Opfer in Ost und West nicht länger benachteiligt wer-
den, und stellt auch klar, dass es in diesem Land keine
Wertigkeit von Opfern gibt und geben darf.

Allerdings stelle ich fest, dass es Missverständnisse
über die Wirkung einzelner Regelungen gibt; so haben
mich Schreiben erreicht, wonach Bürgerinnen und Bür-

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Zu Protokoll ge

(C (D er befürchten, dass der § 87 mit Bezugnahme auf den 56 BVG dazu führen kann, dass die Leistungen des Be ufsschadenausgleichs nach Entwicklung des allgemeien Rentenwerts und des allgemeinen Rentenwerts Ost nterschiedlich angepasst werden könnten. Das würde em Ansinnen des Gesetzes zuwiderlaufen, und hier ollte eine Klarstellung im Wege des parlamentarischen erfahrens erfolgen. Als Behindertenbeauftragte meiner Fraktion begrüße h auch die zusätzlichen Klarstellungen zum persönli hen Budget. Weiterhin ist auch die Regelungsabsicht zu egrüßen, das von SPD und Union auf den Weg gerachte Assistenzpflegebedarfsgesetz zu erweitern. Es oll klargestellt werden, dass auch Berechtigte nach dem undesversorgungsgesetz ihre Pflegekräfte mitnehmen önnen, wenn eine stationäre Behandlung im Krankenaus nötig sein sollte. Wenn Sie diese Regelung treffen, m eine Gleichbehandlung herbeizuführen, frage ich ich allerdings, warum Sie nicht gleich auch den echtskreis auf Menschen ausweiten, die von einem flegedienst versorgt werden. Es ist keinem Menschen ehr zu erklären, warum er seinen Pflegeassistenzbearf nur dann im Krankenhaus erhalten soll, wenn er die flegekräfte selbst beschäftigt. Mittlerweile ist die Praiswirkung der Regelung bekannt, und es ist überfällig, um Beispiel für Menschen mit Lernschwierigkeiten eine eeignete Lösung zu finden. Weiterhin besteht die Frage, arum nicht auch auf den Bereich stationäre Reha auseweitet wird. Was unterscheidet denn am Ende den Aufnthalt ohne Assistenz im Krankenhaus vom Aufenthalt der stationären Reha? In beiden Fällen sind die Ein ichtungen finanziell und personell nicht in der Lage, edarfsgerechte Assistenz und Pflege zu erbringen. Hier bedarf es also aus behindertenpolitischer Sicht och einmal eines größeren Wurfes, der den tatsächlihen Bedarf in den Blick nimmt. Wir debattieren heute das Gesetz zur Änderung des undesversorgungsgesetzes und anderer Vorschriften. er vorliegende Gesetzentwurf berührt einen der Kernunkte des deutschen Sozialversicherungsrechts. Zwar etreffen die vorliegenden Änderungen zahlenmäßig icht außerordentlich viele Menschen, sie zeigen aber ehr deutlich das Verständnis unserer sozialen Sicheungssysteme in Deutschland. Geprägt von der Grundee der Solidarität – dass derjenige, der der Hilfe der emeinschaft bedarf, die ihm zustehende Unterstützung rhält – zeigt sich die Stärke unserer Gesellschaft auch dieser Frage. Da dies die erste Lesung ist, möchte ich gerne ein weig genauer auf den vorliegenden Gesetzentwurf eingeen, der im Wesentlichen drei Punkte betrifft. Erstens. wanzig Jahre nach der Wiedervereinigung werden wir ndlich die Höhe der Rentenleistungen nach dem Bunesversorgungsgesetz in den neuen Bundesländern an ie der alten Bundesländer angleichen. Die bisherige ngleichbehandlung hat in dieser Bundesrepublik keien Platz mehr. Die Angleichung entspricht auch einer ngjährigen Forderung von Betroffenen, Verbänden Paul Lehrieder gebene Reden )

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Heinrich L. Kolb


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)





    (A) )

    und Ländern. Damit sollen die circa 40 000 meist hoch-
    betagten Kriegsopfer in den neuen Bundesländern
    dieselben Leistungen wie die Kriegsopfer in den alten
    Bundesländern erhalten. Dies ist ein weiterer Schritt zur
    Herstellung einheitlicher Rechtsverhältnisse in ganz
    Deutschland und so zur Verwirklichung der Deutschen
    Einheit.

    Zweitens. Die Auslandsversorgung und -fürsorge
    nach dem Bundesversorgungsgesetz wird reformiert.
    Dies war nach der Entscheidung des Europäischen Ge-
    richtshofs vom 4. Dezember 2008 notwendig geworden,
    da bisherige Regelungen des Bundesversorgungsgeset-

    (Teilsüdeuropäischen EU-Mitgliedstaaten gegen EU-Recht verstoßen. Die in diesen Staaten gezahlten Leistungen müssen die gleiche Höhe haben wie die Leistungen an Berechtigte mit Wohnsitz in anderen EU-Mitgliedstaaten. Durch unsere Änderungen wird das Recht der Auslandsversorgung und -fürsorge zugleich wesentlich vereinfacht und entbürokratisiert mit dem Ziel einer einheitlichen Auslandsversorgung und -fürsorge für alle Berechtigten im Ausland – auch außerhalb der EU. Drittens. Berechtigte nach dem sozialen Entschädigungsrecht, die durch erlittene gesundheitliche Schäden Nachteile haben, erhalten einen Berufsschadenausgleich. Ebenfalls eine Frage der Entbürokratisierung war die Entscheidung, für die circa 20 000 Berechtigten als Vergleichseinkommen bei der Berechnung neuer Berufsschadenausgleiche zukünftig nur noch die Einkommen des öffentlichen Dienstes heranzuziehen. Somit wird auch an eine bereits seit vielen Jahrzehnten bewährte Systematik in diesem Bereich angeknüpft, die den das Gesetz ausführenden Behörden bekannt ist. Durch eine Besitzstandsregelung wird sichergestellt, dass niemand in Zukunft eine geringere Leistung als bisher erhält. Im Übrigen werden in dem Gesetz Klarstellungen und redaktionelle Änderungen, die aufgrund höchstrichterlicher Rechtsprechung und als Folge von Änderungen anderer Gesetze erforderlich geworden sind, vorgenommen. An der ein oder anderen Stelle besteht möglicherweise noch Beratungsbedarf. Mir ist bekannt, dass es aus dem Bundesrat möglicherweise noch Nachbesserungsbedarf gibt, und entsprechende Beiträge werden wir selbstverständlich in die Debatte einbeziehen. Dieser vorliegende Gesetzentwurf enthält wichtige Änderungen für Kriegsopfer und ihnen gleichgestellte Personen. Daher würde ich mich freuen, wenn über die Parteigrenzen hinweg diese Regelungen breite Zustimmung finden würden. Die Bundesregierung hat recht, wenn sie in ihrem Ge setzentwurf als Problem konstatiert: „Auch 20 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung gibt es immer noch Unterschiede zwischen den alten und den neuen Ländern in Bezug auf die Leistungshöhen im Sozialen Entschädigungsrecht.“ Deswegen – hier sind sich Bundesregierung und die Linke einig – sollte die Höhe der Entschädigungsund Rentenleistungen nach dem Bun d d n L u s m L tu M b e re d n v b fü li s g d la V s s h e s G is r s D d M re n K B 2 u d d a V la d S c h G o G S h d W Zu Protokoll ge (C (D esversorgungsgesetz, BVG, endlich angeglichen weren. Warum dies erst jetzt geschieht, bleibt das Geheimis der Bundesregierung. Es wird höchste Zeit, die eistungshöhen auch im Rentenrecht sowie bei Löhnen nd Gehältern zwischen Ost und West anzugleichen und o bestehendes Unrecht zu verringern. In diesem Zusamenhang erinnere ich nochmals an die 19 Anträge der inken zu verschiedenen Bereichen der Rentenüberleing, welche der Bundestag am 24. Februar 2011 mit ehrheit erneut ablehnte. Da der heute vorliegende Gesetzentwurf direkt Leensbedingungen von Menschen mit Behinderungen beinflusst, muss er sich auch an der UN-Behindertenchtskonvention messen lassen. Dies schließt ein, dass er Bundesbehindertenbeauftragte sowie die betroffeen Menschen mit Behinderungen und ihre Interessenertretungen in das Gesetzgebungsverfahren aktiv einezogen werden. Mit dem vorliegenden Gesetzentwurf verbinden sich r mich jedoch noch weitere Fragen: Wer sind eigentch die Bezieher von Leistungen nach dem Bundesverorgungsgesetz? Warum erhalten Menschen mit verleichbaren Behinderungen nicht auch Leistungen nach iesem, sondern nach anderen Gesetzen? Das BVG sieht ut § 7 BVG Leistungen für Deutsche und deutsche olkszugehörige sowie für andere Kriegsopfer vor, wenn ie ihren Wohnsitz in Deutschland haben und ihre geundheitliche Schädigung im ursächlichen Zusammenang mit dem Dienst in der deutschen Wehrmacht oder inem militärähnlichen Dienst in einer deutschen Organiation bzw. in Deutschland oder einem deutsch besetzten ebiet durch unmittelbare Kriegseinwirkung eingetreten t. Insgesamt sind heute noch laut Bundessozialministe ium rund 250 000 Personen bzw. deren Angehörige verorgungsberechtigt, darunter 8 000 aus dem Ausland. ie über 80 Prozent aus der ehemaligen BRD kommenen Personen erhalten durchschnittlich 400 Euro pro onat, die aus der DDR kommenden Versorgungsbechtigten 240 Euro. Warum gilt das Bundesversorgungsgesetz eigentlich icht für alle Menschen mit Behinderungen? In einer leinen Anfrage zum Contergan-Skandal – dies ist die undestagsdrucksache 17/2915 vom 14. September 010 – fragte die Linke die Bundesregierung: „Wodurch nterscheiden sich die Leistungen an Contergangeschäigte qualitativ und quantitativ von Leistungen gemäß em Bundesversorgungsgesetz, BVG, und was spräche us Sicht der Bundesregierung dafür bzw. dagegen, die ersorgung von Contergangeschädigten auf der Grundge des BVG zu gewährleisten?“ Die Antwort der Bun esregierung lautete: „Leistungen aus dem Bereich der ozialen Entschädigung kann gemäß § 5 des Ersten Buhes Sozialgesetzbuch erhalten, ‚wer einen Gesundeitsschaden erleidet, für dessen Folgen die staatliche emeinschaft in Abgeltung eines besonderen Opfers der aus anderen Gründen nach versorgungsrechtlichen rundsätzen‘ einzustehen hat. Erforderlich ist daher ein onderopfer, wie es zum Beispiel Kriegsopfer erbracht aben, oder das Vorliegen eines Aufopferungstatbestanes, wie zum Beispiel bei Menschen, die während des ehroder Zivildienstes oder durch eine Gewalttat ge Dr. Heinrich L. Kolb gebene Reden Dr. Ilja Seifert )