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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/86 liche Grundlage zur Erteilung eines Aus- Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: fuhrverbots für das Betäubungsmittel Thi- opental-Natrium Antwort Ernst Burgbacher, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . Mündliche Frage 1 Sevim Dağdelen (DIE LINKE) Informationen zu den 1 000 mit deutscher Hilfe in Äthiopien ausgebildeten Polizisten 9657 A 9657 B 9657 C 9658 A 9658 B 9658 C 9658 C 9658 D 9660 A 9660 B 9660 C Deutscher B Stenografisch 86. Sitz Berlin, Mittwoch, den I n h a l Tagesordnungspunkt 1: Befragung der Bundesregierung: Jahresab- rüstungsbericht 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Schnurr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan van Aken (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D K R e m A A Z K D K R 9653 A 9653 B 9654 C 9654 D 9655 D 9655 D 9656 A 9656 C Fragestunde (Drucksachen 17/4493, 17/4525) . . . . . . . . . . 9659 A undestag er Bericht ung 26. Januar 2011 t : ringliche Frage 1 athrin Vogler (DIE LINKE) echtliche Möglichkeiten für die Erteilung ines Ausfuhrverbots für das Betäubungs- ittel Thiopental-Natrium ntwort nnette Widmann-Mauz, Parl. Staatssekretärin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen athrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ringliche Frage 2 athrin Vogler (DIE LINKE) egelungen im Außenhandelsgesetz als mög- 9659 B 9659 C Antwort Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9660 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 Zusatzfragen Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 2 Sevim Dağdelen (DIE LINKE) Beschluss des Großen Strafsenats des Kas- sationsgerichtes in Ankara zur Einleitung eines Folgeverfahrens gegen die türkische Soziologin P. S. Antwort Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfrage Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 3 Stefan Liebich (DIE LINKE) Außenpolitische Wirkungen der Meldun- gen über die Zusammenarbeit der USA und Israel bei der Entwicklung des Com- puterwurms Stuxnet als Cyberwaffe und dessen Einsatz gegen den Iran Antwort Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Jan van Aken (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 4 Stefan Liebich (DIE LINKE) Meldungen über Beteiligung von Siemens an Vorbereitungen eines Cyberangriffs Antwort Dr. Ole Schröder, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Jan van Aken (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 5 Daniela Kolbe (Leipzig) (SPD) Ziele und Forderungen der Bundesregierung bezüglich Nachbesserung am EU-Richtli- nienvorschlag zur saisonalen Beschäfti- gung von Drittstaatsangehörigen und zur konzerninternen Entsendung Antwort Dr. Ole Schröder, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Z D M S M M P g A D Z M M J V G n tr A D Z J M J G d fü c A D Z J M D U w 9661 A 9661 C 9662 C 9662 D 9663 C 9663 D 9664 A 9664 C 9665 C 9665 C 9665 D 9666 B 9666 D usatzfragen aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . emet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . evim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ündliche Frage 6 emet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) unktesystem als Zuteilungsansatz zur Re- elung ntwort r. Ole Schröder, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen emet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 11 erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) on der Entscheidung des Europäischen erichtshofes für Menschenrechte zur achträglichen Sicherungsverwahrung be- offene Personen ntwort r. Max Stadler, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 12 erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) ründe für eine etwaige Beschwerde gegen as Urteil des Europäischen Gerichtshofes r Menschenrechte zur nachträglichen Si- herungsverwahrung ntwort r. Max Stadler, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfrage erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 15 r. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) mschuldung für überschuldete Staaten ie Griechenland und Irland 9667 B 9667 D 9668 C 9668 D 9669 A 9669 C 9669 D 9671 A 9671 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 III Antwort Steffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 16 Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Künftige Verfahren der europäischen Schul- denhilfe Antwort Steffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfrage Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 17 Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Kapazität des derzeitigen Rettungsmecha- nismus für Kredite der Euro-Staaten Antwort Steffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 18 Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) Prüfung auf außergewöhnliche Belastun- gen nach § 33 des Einkommensteuergeset- zes Antwort Steffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 19 Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) Steuerliche Berücksichtigung von Ausbil- dungskosten A S Z D A M F E K A E Z F M M E B A H Z M M C Ä u z F n A J Z C M F B fä A D 9671 D 9671 D 9672 B 9672 C 9672 D 9673 B 9673 D 9674 B 9674 C 9674 D 9675 D ntwort teffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen r. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ntje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 49 rank Schwabe (SPD) valuation des Integrierten Energie- und limaprogramms der Bundesregierung ntwort rnst Burgbacher, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 35 emet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) inwanderungspolitische Maßnahmen zur ehebung des Fachkräftemangels ntwort ans-Joachim Fuchtel, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen emet Kilic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 46 ornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) ußerungen des Bundesverkehrsministers nd des Chefs der Deutschen Flugsicherung u den geplanten Startrouten am neuen lughafen Berlin Brandenburg Internatio- al ntwort an Mücke, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen ornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 36 riedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) ewertung des QS-Systems als funktions- higes zertifiziertes Eigenkontrollsystem ntwort r. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9676 A 9676 B 9677 B 9677 D 9678 A 9678 C 9679 A 9679 D 9680 C 9680 D IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 Zusatzfragen Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die öffentli- che Diskussion über die Falsch- und Nicht- unterrichtung des Deutschen Bundestages durch den Bundesverteidigungsminister zu Vorfällen in der Bundeswehr . . . . . . . . . . . . Dr. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Christoph Schnurr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karin Evers-Meyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Mündliche Frage 7 Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) Bundesförderung bei internationalen Be- hindertensportveranstaltungen 2011 Antwort Dr. Ole Schröder, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Mündliche Frage 8 Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) Umfang der Berichterstattung über inter- nationale Behindertensportveranstaltun- g F fr V A D A M H W s A D A M K E 2 S A D A M L W D li A S A M L E g r A S 9681 B 9682 A 9682 A 9683 A 9684 D 9686 C 9687 C 9688 C 9689 C 9690 C 9691 D 9692 D 9694 A 9695 A 9696 A 9697 D 9699 A 9699 C en 2011 durch das öffentlich-rechtliche ernsehen und hierbei geplante barriere- eie Angebote sowie vom Bund geförderte eranstaltungen ntwort r. Ole Schröder, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 4 ündliche Frage 9 ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) eitergabe von Informationen aus deut- chen Ermittlungsverfahren an US-Stellen ntwort r. Max Stadler, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 5 ündliche Frage 10 atja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) rmittlungen im Fall des am 17. Dezember 010 in Afghanistan getöteten deutschen oldaten ntwort r. Max Stadler, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 6 ündliche Frage 13 isa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) ikiLeaks übergebene CDs mit etwaigen aten über prominente deutsche mutmaß- che Steuerhinterzieher ntwort teffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 7 ündliche Frage 14 isa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) U-weite Vereinheitlichung der Bemessungs- rundlage bei der Unternehmensbesteue- ung ntwort teffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9700 A 9700 C 9700 D 9701 A 9701 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 V Anlage 8 Mündliche Frage 20 Bettina Kudla (CDU/CSU) Auswirkungen des Nachtragshaushalts 2010 der Landesregierung Nordrhein-Westfalens auf die Höhe des deutschen gesamtstaatli- chen Defizits Antwort Steffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 9 Mündliche Frage 21 Karl Holmeier (CDU/CSU) Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleich- gewichts als Begründung für die Erhöhung der Nettokreditaufnahme durch die Lan- desregierung Nordrhein-Westfalen Antwort Ernst Burgbacher, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 10 Mündliche Frage 22 Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Vergabe der ungebundenen EU-Mittel aus dem European Energy Programme for Re- covery Antwort Ernst Burgbacher, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 11 Mündliche Frage 23 Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Grundlagen für die Bestimmung des Kür- zungsfaktors bei den Plafondmitteln für subventionierte Kohlemengen Antwort Ernst Burgbacher, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 12 Mündliche Frage 24 Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Umfang der über den § 37 Erneuerbare- Energien-Gesetz vermarkteten Strommenge u n A U A M H S fä s A E A M D A Z b A H A M H U z s A H A M S V s fü b A H 9701 D 9701 D 9702 A 9702 B nd Auswirkungen auf die Umlage des Er- euerbare-Energien-Gesetzes ntwort rsula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 13 ündliche Frage 25 ans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) trategien zur Stärkung der Wettbewerbs- higkeit der deutschen Photovoltaikwirt- chaft ntwort rnst Burgbacher, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 14 ündliche Frage 28 r. Martina Bunge (DIE LINKE) nerkennung von Pflichtbeitragszeiten für eiten einer beruflichen Ausbildung auch ei fehlender Zahlung von Pflichtbeiträgen ntwort ans-Joachim Fuchtel, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 15 ündliche Fragen 29 und 30 arald Weinberg (DIE LINKE) msetzung des Bundessozialgerichtsurteils ur Deckungslücke bei privat krankenver- icherten ALG-II-Beziehenden ntwort ans-Joachim Fuchtel, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 16 ündliche Fragen 31 und 32 abine Zimmermann (DIE LINKE) erteilung und Besetzung der für die Um- etzung des Bildungs- und Teilhabepakets r Kinder bei der Bundesagentur für Ar- eit zusätzlich etatisierten Stellen ntwort ans-Joachim Fuchtel, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9702 C 9702 D 9703 A 9703 C 9703 D VI Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 Anlage 17 Mündliche Fragen 33 und 34 Klaus Ernst (DIE LINKE) Zuweisung von 1-Euro-Jobs an Schwan- gere und deren Sanktionierung Antwort Hans-Joachim Fuchtel, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 18 Mündliche Frage 37 Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Nachweis des Ausschlusses von Einträgen unerwünschter Stoffe in Futterfetten und Futterfettsäuren Antwort Dr. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 19 Mündliche Fragen 38 und 39 Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Amtliche Kontrollen der Lebens- und Fut- termittelüberwachung und Auswertung der Untersuchungsergebnisse zu Dioxingehal- ten in Umwelt, Lebens- und Futtermitteln Antwort Dr. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 20 Mündliche Fragen 40 und 41 Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Partielle Kostenübernahme für die Pro- duktion der Sat-1-Talkshow Kerner in Af- ghanistan durch den Bund; Gewährleis- tung einer unabhängigen Berichterstattung Antwort Christian Schmidt, Parl. Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 21 Mündliche Fragen 42 und 43 Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) U fa A A C A M K K a 2 A C A M F N s Z ti fü A D A M R B Z r A J A M S W b A U 9704 C 9705 A 9705 B 9705 D ntersuchungsberichte zum tödlichen Vor- ll um einen deutschen Hauptgefreiten in fghanistan im Dezember 2010 ntwort hristian Schmidt, Parl. Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 22 ündliche Frage 44 atja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) enntnis der Mitglieder des Verteidigungs- usschusses über den am 27. Dezember 010 erstellten Feldjägerbericht ntwort hristian Schmidt, Parl. Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 23 ündliche Frage 45 lorian Toncar (FDP) otwendigkeit der im nordrhein-westfäli- chen Nachtragshaushalt veranschlagten uweisung an die Gemeinden für Investi- onen zugunsten von Betreuungsplätzen r Kinder unter drei Jahren ntwort r. Hermann Kues, Parl. Staatssekretär BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 24 ündliche Fragen 47 und 48 ita Schwarzelühr-Sutter (SPD) egrenzung der Anflüge auf den Flughafen ürich über deutsches Gebiet und Minde- ung des Fluglärms ntwort an Mücke, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 25 ündliche Frage 50 ylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) eiterbetrieb von Atomkraftwerken mit estehendem Befund im Primärkreislauf ntwort rsula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9706 B 9706 C 9706 D 9707 B 9707 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 VII Anlage 26 Mündliche Frage 51 Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Erstellung einer Weiterleitungsnachricht durch die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit im Zusammenhang mit dem aktuellen Befund im Primärkreislauf des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld Antwort Ursula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Antwort Thomas Rachel, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 30 Mündliche Frage 57 Otto Fricke (FDP) Einhaltung der Verpflichtungen aus dem Hochschulpakt zum Studienplatzausbau durch Nordrhein-Westfalen9707 C 9708 D Anlage 27 Mündliche Fragen 52 und 53 Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) Vorlage des Gesetzentwurfs zur Verbesse- rung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen und Gründe für die bisherigen Verzöge- rungen Antwort Thomas Rachel, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 28 Mündliche Frage 54 Klaus Hagemann (SPD) Kosten für den Bundeshaushalt aufgrund des Teilerlasses nach § 18 b BAföG sowie Einsparungen infolge des Auslaufens die- ser Regelung ab 2012 Antwort Thomas Rachel, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 29 Mündliche Fragen 55 und 56 Nicole Gohlke (DIE LINKE) Gerichtliche Überprüfung der Erhebung von Studiengebühren in den Ländern A T A M V A tr n a A G A M H V B v J A B 9708 A 9708 A ntwort homas Rachel, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 31 ündliche Frage 58 olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) bschluss eines unbefristeten Arbeitsver- ages mit Tom Pätz durch das Bundesmi- isterium für wirtschaftliche Zusammen- rbeit und Entwicklung ntwort udrun Kopp, Parl. Staatssekretärin BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 32 ündliche Frage 59 ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) erweigerung der Einsichtnahme in beim ND vorhandene Akten zum NS-Kriegs- erbrecher Adolf Eichmann durch eine ournalistin ntwort ernd Neumann, Staatsminister BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9709 B 9709 C 9709 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 9653 (A) ) )(B) 86. Sitz Berlin, Mittwoch, den Beginn: 13.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 9699 (A) ) )(B) für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates geberlandes. Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten * A d d (D d s n in – – b u d – – – – – – – M in fü S Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Ahrendt, Christian FDP 26.01.2011 Aschenberg-Dugnus, Christine FDP 26.01.2011 Bülow, Marco SPD 26.01.2011 Connemann, Gitta CDU/CSU 26.01.2011 Friedhoff, Paul K. FDP 26.01.2011 Fritz, Erich G. CDU/CSU 26.01.2011* Gleicke, Iris SPD 26.01.2011 Golze, Diana DIE LINKE 26.01.2011 Klöckner, Julia CDU/CSU 26.01.2011 Dr. Koschorrek, Rolf CDU/CSU 26.01.2011 Kumpf, Ute SPD 26.01.2011 Möhring, Cornelia DIE LINKE 26.01.2011 Nink, Manfred SPD 26.01.2011 Nord, Thomas DIE LINKE 26.01.2011 Remmers, Ingrid DIE LINKE 26.01.2011 Scholz, Olaf SPD 26.01.2011 Schwanitz, Rolf SPD 26.01.2011 Dr. Strengmann-Kuhn, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.01.2011 Tressel, Markus BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.01.2011 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.01.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 26.01.2011* (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht nlage 2 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Ole Schröder auf die Frage es Abgeordneten Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) rucksache 17/4493, Frage 7): Welche internationalen Behindertensportveranstaltungen 2011 werden durch den Bund – bitte die jeweiligen Veranstal- tungen sowie Art und Umfang der Förderungen nennen – ge- fördert? Im Jahr 2011 werden die folgenden von den Behin- ertensportverbänden ausgerichteten Europameister- chaften in Deutschland vom Bundesministerium des In- ern gefördert (Weltmeisterschaften finden im Jahr 2011 Deutschland nicht statt): Europameisterschaft Schwimmen der Menschen mit Behinderung vom 3. bis 10. Juli 2011 (Fördersumme: 350 000 Euro). Europameisterschaft Schießen der Gehörlosen vom 2. bis 8. September 2011 (Fördersumme: 32 900 Euro). Darüber hinaus erhalten die Behindertensportver- ände im Jahr 2011 Zuwendungen des Bundesministeri- ms des Innern für die folgenden in Deutschland stattfin- enden Internationalen Deutschen Meisterschaften: Internationale Deutsche Meisterschaften Ski-Nor- disch und Biathlon vom 28. bis 30. Januar 2011 (För- dersumme: 8 500 Euro). Internationale Deutsche Meisterschaften Ski-Alpin vom 12. bis 13. Februar 2011 (Fördersumme: 8 700 Euro). 25. Internationale Deutsche Meisterschaften im Schwimmen der Menschen mit Behinderung vom 28. April bis 1. Mai 2011 (Fördersumme: 5 800 Euro). Internationale Deutsche Meisterschaften Radsport/ Straße vom 15. bis 16. Juli 2011 (Fördersumme: 5 200 Euro). 33. Internationale Deutsche Meisterschaften Leicht- athletik vom 22. bis 24. Juli 2011 (Fördersumme: 8 200 Euro). 20. Internationale Deutsche Meisterschaften Segeln im August 2011 (Fördersumme: 4 900 Euro). 29. Internationale Deutsche Meisterschaften im Sportschießen (Termin noch offen) (Fördersumme: 3 000 Euro). Des Weiteren stellt das Bundesministerium des Innern ittel für die Entsendung deutscher Mannschaften zu ternationalen Sportwettkämpfen in aller Welt zur Ver- gung. In diesen Fällen liegt die Finanzierung der portveranstaltung in den Händen des jeweiligen Gast- 9700 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 (A) ) )(B) Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Ole Schröder auf die Frage des Abgeordneten Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) (Drucksache 17/4493, Frage 8): In welchem Umfang wird nach Kenntnis der Bundesregie- rung das öffentlich-rechtliche Fernsehen – ARD und ZDF –, insbesondere in Sportsendungen, über die IPC-Leichtathletik- WM in Christchurch/Neuseeland – 20. Januar bis 30. Januar 2011 –, die Special Olympics National Winter Games in Alten- berg/Sachsen – 28. Februar bis 4. März 2011 –, die Special- Olympics-Weltsommerspiele in Athen/Griechenland – 25. Juni bis 4. Juli 2011 – sowie weitere internationale Veranstaltun- gen im Behindertensport im ersten Halbjahr 2011 berichten, und inwieweit sind bei diesen Berichterstattungen barriere- freie Angebote geplant? Dem Bundesministerium des Innern sind für die Welt- meisterschaft Leichtathletik 2011 in Neuseeland fol- gende Sendezeiten des öffentlichen-rechtlichen Fernse- hens bekannt: – ARD/WDR, Sport Aktuell, 22. Januar 2011, in der Zeit von 16.50 Uhr bis 17.20 Uhr, 4 Minuten Bericht – ZDF, Mittagsmagazin, täglich vom 24. bis 28. Januar 2011, 13.00 Uhr bis 13.10 Uhr, Zusammenfassung Special Olympics Deutschland steht bezüglich der National Games in Altenberg mit dem MDR in Kontakt. Der MDR wird auf regionaler Ebene über die Veranstal- tung berichten und wohl, nach ersten Vorabinformatio- nen, auch für die ARD „Sendeformate“ produzieren. An- sonsten liegen Special Olympics Deutschland keine Informationen bzw. Zusagen vor, ob, wie und in wel- chem Umfang über die beiden genannten Veranstaltun- gen berichtet wird. Der Deutsche Gehörlosen-Sportverband teilt mit, dass ein Team der Fernsehsendung „Sehen statt Hören“ vom Bayerischen Rundfunk vor Ort bei den Winter-Deaflym- pics in der Slowakei dabei sein wird. Ob weitere Berichte über internationale Veranstaltun- gen im Bereich Leistungssport der Menschen mit Behin- derung im ersten Halbjahr 2011 und inwieweit diese Be- richterstattung barrierefrei geplant sind, ist hier nicht bekannt. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Max Stadler auf die Frage des Abgeordneten Hans-Christian Ströbele (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/4493, Frage 9): Inwieweit treffen Meldungen zu (vergleiche Zeit vom 20. Januar 2011), dass Informationen aus deutschen Ermitt- lungsverfahren über Aussagen des seit August 2010 in Deutschland inhaftierten Rami M. an US-Stellen geflossen sind, die über die Lage eines islamistischen Ausbildungs- camps nahe Mir Ali/Pakistan sowie über dort sich aufhaltende und trainierte Personen aus Deutschland geflossen sind, dar- unter auch den deutschen Staatsbürger Bünyamin E., die Rückschlüsse auf dessen Aufenthaltsort zuließen und deshalb auch Grundlage der Drohnenangriffe vom 4. Oktober 2010 gewesen sein können, bei denen Bünyamin E. sowie weitere Personen getötet wurden, und dass die Identität dieses deut- m e a A ü In e k B v ri 2 re im u a k a b h 2 ta te b h A P F g a c d A d d G te S fa E re d (C (D schen Staatsbürgers für deutsche Sicherheitsbehörden „längst eindeutig“ belegt ist, und sieht die Bundesregierung Anlass, dass die Generalbundesanwältin auf die deswegen im Oktober 2010 erstattete Strafanzeige gegen den CIA-Direktor hin das bisher zur Staatsanwaltschaft Wuppertal verwiesene Vorer- mittlungsverfahren nun an sich zieht, fortführt und auf alle mitverantwortlichen Deutschen erstreckt? Das Bundeskriminalamt hat zunächst eine Zusam- enfassung der ersten Vernehmung des R. M. in Form ines Berichts an seine polizeiliche US-Partnerbehörde m 8. September 2010 weitergeleitet. Insgesamt wurden bschriften der ersten fünf Vernehmungen an das FBI bermittelt. Die vom BKA an US-Stellen übermittelten formationen zur polizeilichen Vernehmung des R. M. nthielten keine Aussagen zu Bünyamin E. und auch eine Angaben, die Rückschlüsse auf den Aufenthalt des ünyamin E. zulassen. Nach den Informationen, die der Bundesregierung orliegen, haben sich R. M. und Bünyamin E. in Wazi- stan nicht getroffen. Denn R. M. wurde bereits am 0. oder 21. Juni 2010 in Pakistan festgenommen, wäh- nd Bünyamin E. nach vorliegenden Erkenntnissen erst August 2010 von Deutschland nach Waziristan reiste nd nicht vor dem 17. August 2010 in Mir Ali/Pakistan ngekommen ist. Zur Identität der am 4. Oktober 2010 in Mir Ali/Pa- istan möglicherweise getöteten Personen verweise ich uf die Antwort der Bundesregierung vom 23. Novem- er 2010 (Bundestagsdrucksache 17/3916) und auf die ierzu bereits Anfang November und Ende November 010 in der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundes- ges hinterlegten Hintergrundinformationen. Detaillier- re Informationen, die über diese hinaus gehen, liegen islang nicht vor. Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof at wegen des in den Medien berichteten mutmaßlichen ngriffs am 4. Oktober 2010 bei der Stadt Mir Ali einen rüfvorgang angelegt. Gegenstand der Prüfung ist die rage, ob Anlass besteht, ein Ermittlungsverfahren we- en eines in die Zuständigkeit des Generalbundes- nwalts fallenden Straftatbestandes einzuleiten (verglei- he Bundestagsdrucksache 17/3786). Diese Prüfung auert an. nlage 5 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Max Stadler auf die Frage er Abgeordneten Katja Keul (BÜNDNIS 90/DIE RÜNEN) (Drucksache 17/4493, Frage 10): Auf welche Straftatbestände und welche Personen sind die Ermittlungen im Fall des am 17. Dezember 2010 in Afghanis- tan getöteten Soldaten gerichtet? Nach Erkenntnissen des Bundesministeriums der Ver- idigung hat die Staatsanwaltschaft Gera das von der taatsanwaltschaft Potsdam eingeleitete Ermittlungsver- hren wegen fahrlässiger Tötung übernommen. Nähere inzelheiten dazu liegen mir nicht vor, weil die straf- chtliche Beurteilung des Geschehens in Afghanistan en zuständigen Stellen der Justiz der Länder obliegt. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 9701 (A) ) )(B) Ich bitte deshalb um Verständnis, dass ich mich zu die- sen strafrechtlichen Ermittlungen nicht weiter äußern kann. Anlage 6 Antwort des Parl. Staatssekretärs Steffen Kampeter auf die Frage der Abgeordneten Lisa Paus (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN) (Drucksache 17/4493, Frage 13): Wie bewertet die Bundesregierung Berichte, wonach die CDs mit Schweizer Bankdaten, die WikiLeaks übergeben wurden, auch Daten über prominente deutsche mutmaßliche Steuerhinterzieher enthalten, und kann sie Berichte bestäti- gen, denen zufolge die Daten dem Bundesministerium der Finanzen bereits zum Verkauf angeboten worden seien, aber nicht reagiert wurde (vergleiche Frankfurter Allgemeine Zei- tung vom 17. Januar 2011)? Aus ermittlungstaktischen Gründen nimmt das Bun- desministerium der Finanzen zu Einzelheiten, die den angeblichen Erhalt von Hinweisen zu möglichen Steuer- hinterziehungsfällen betreffen, nicht öffentlich Stellung. Darüber hinaus obliegt die Steuerverwaltung nach der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland den Län- dern. Auch aus diesem Grund kann das Bundesministerium der Finanzen zu konkreten Steuerfällen keine Aussage treffen. Anlage 7 Antwort des Parl. Staatssekretärs Steffen Kampeter auf die Frage der Abgeordneten Lisa Paus (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN) (Drucksache 17/4493, Frage 14): Inwieweit spielen Überlegungen der Bundesregierung im Rahmen einer Veränderung des derzeitigen Hilfeverfahrens für überschuldete Staaten eine Rolle, die Bemessungsgrund- lage bei der Unternehmensbesteuerung EU-weit zu verein- heitlichen sowie die in Südeuropa übliche Lohnindizierung abzuschaffen, wie in der Zeit vom 20. Januar 2011 („Koste es, was es wolle“) gemeldet? Die Bundesregierung strebt eine stärkere Koordinie- rung der Wirtschafts- und Finanzpolitiken in der EU an. Ziel ist es, die Stabilität in der Eurozone zu sichern und die Krisenanfälligkeit zu reduzieren. In diesem Zusam- menhang hat die EU-Kommission Anfang Januar ihren sogenannten Jahreswachstumsbericht vorgelegt. Die Bundesregierung begrüßt die Vorlage des Berichts durch die EU-Kommission im Grundsatz. Dieser Bericht ist Teil des Prozesses der neuen inten- sivierten finanz- und wirtschaftspolitischen Koordinie- rung unter dem europäischen Semester. Die Kommission schlägt in ihrem Bericht Maßnahmen vor, die die Mit- gliedstaaten in den Bereichen Haushaltskonsolidierung, Arbeitsmarktpolitik und Wachstumsförderung unterneh- men sollen. Dabei kündigt sie unter anderem an, einen Vorschlag für die Einführung einer gemeinsamen konso- li g d M u z fu d w s S ti n E a s A d d s N Z d A A d d s s re w v (C (D dierten Körperschaftsteuerbemessungsgrundlage vorle- en zu wollen. Außerdem ruft sie die Mitgliedstaaten, ie hohe Leistungsbilanzdefizite aufweisen, dazu auf, aßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit nd insbesondere zur Flexibilisierung der Arbeitsmärkte u treffen. Eine genannte Option ist hier die Abschaf- ng von Lohnindizierungen. Die Vorschläge werden in en kommenden Wochen in den Ratsgremien diskutiert erden. Darüber hinaus vertritt die Bundesregierung grund- ätzlich die Auffassung, dass alle Maßnahmen zur Euro- tabilisierung in eine Gesamtstrategie zur Krisenbewäl- gung eingebettet werden müssen, über die auch in ei- em Gesamtkontext zu befinden und entscheiden ist. ine solche Gesamtstrategie beinhaltet beispielsweise uch die Anstrengungen der einzelnen Länder und eine tärkere wirtschaftspolitische Koordinierung. nlage 8 Antwort es Parl. Staatssekretärs Steffen Kampeter auf die Frage er Abgeordneten Bettina Kudla (CDU/CSU) (Druck- ache 17/4493, Frage 20): Welche Auswirkungen auf die von der Bundesregierung an die Europäische Kommission zu meldende Höhe des deut- schen gesamtstaatlichen Defizits für 2010 und 2011 hat der Nachtragshaushalt 2010 der Landesregierung Nordrhein- Westfalen, wenn dieser umgesetzt würde bzw. wenn das Ge- richt seine einstweilige Verfügung des Verbots der im Nach- tragshaushalt 2010 vorgesehenen Nettokreditaufnahme bestä- tigen würde? Da der Nachtragshaushalt 2010 der Landesregierung ordrhein-Westfalens im Wesentlichen innerstaatliche ahlungen betrifft, sind die Ausgaben und Einnahmen es Staates nicht berührt. Hierdurch ergeben sich keine uswirkungen auf das Maastricht-Defizit. nlage 9 Antwort es Parl. Staatssekretärs Ernst Burgbacher auf die Frage es Abgeordneten Karl Holmeier (CDU/CSU) (Druck- ache 17/4493, Frage 21): Teilt die Bundesregierung die Auffassung der Landesre- gierung Nordrhein-Westfalen, dass zum einen das gesamtwirt- schaftliche Gleichgewicht in 2010 gestört sei und damit die Erhöhung der Nettokreditaufnahme der Landesregierung mit ihrem Nachtragshaushalt 2010 begründet werden könne und zum anderen die im Nachtragshaushalt 2010 vorgesehenen Maßnahmen geeignet seien, diese Störung zu beseitigen, und welche Auswirkungen hat das auf die Verpflichtungen des Bundes zur Herstellung des gesamtwirtschaftlichen Gleichge- wichts? In ihrer Haushaltswirtschaft sind Bund und Länder elbstständig und voneinander unabhängig. Die Bundes- gierung gibt daher keine Einschätzung dazu ab, inwie- eit ein Land bei seiner Haushaltswirtschaft landes- erfassungsrechtlichen Regelungen Rechnung trägt. 9702 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 (A) ) )(B) Anlage 10 Antwort des Parl. Staatssekretärs Ernst Burgbacher auf die Frage des Abgeordneten Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/4493, Frage 22): Welche Informationen liegen der Bundesregierung über die Vergabe – Zeitpunkt, Institution für die Einreichung von Anträgen – zu den ungebundenen EU-Mitteln aus dem Euro- pean Energy Programme for Recovery, EEPR – bezüglich der in der gemeinsamen Beschlussfassung des EU-Parlaments und Ministerrates mit der Nummer PE-CONS 51/10 festge- haltenen Änderung der Verordnung (EG) Nr. 663/2009 –, vor, und wie will sie anlässlich des Vergabeverfahrens – Wind- hundprinzip – gewährleisten, dass die ungebundenen Mittel in Deutschland möglichst bald für die Bereiche erneuerbare En- ergien und Energieeffizienz verwendet werden vor dem Hin- tergrund, dass laut Verordnung (EU) Nr. 1233/2010 Projekte ab dem 1. Januar 2011 förderfähig sein sollen, und dem Fakt, dass die Verordnung unmittelbar nach ihrer Veröffentlichung in Kraft treten soll? Die Verordnung (EU) Nr. 1233/2010 des Europäi- schen Parlaments und des Rates vom 15. Dezember 2010 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 663/2009 über ein Programm zur Konjunkturbelebung durch eine finanzielle Unterstützung der Gemeinschaft zugunsten von Vorhaben im Energiebereich führt in Anhang II, Buchstabe C, die „Bedingungen für die Gewährung von Mitteln sowie Förderfähigkeits- und Auswahlkriterien“ auf. Nach Kenntnis der Bundesregierung werden die Fest- legungen zur Ausgestaltung der Beantragung der Mittel gegenwärtig von der EU-Kommission in Zusammenar- beit mit der Europäischen Investitionsbank, EIB, erstellt und sollen im Zuge der Einrichtung der Finanzfazilität bekannt gegeben werden. Nach Auskunft der EU-Kom- mission soll ein entsprechendes Dokument in einigen Wochen auf der Internetseite der EIB veröffentlicht wer- den. Darüber hinausgehende Informationen zum konkre- ten Antragsverfahren für den Abruf von Mitteln liegen der Bundesregierung nicht vor. Die Länder wurden von der Bundesregierung über die angekündigte Veröffentli- chung informiert. Anlage 11 Antwort des Parl. Staatssekretärs Ernst Burgbacher auf die Frage des Abgeordneten Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/4493, Frage 23): Auf welcher konkreten Grundlage beruht der Kürzungs- faktor für die vorgesehenen Plafondmittel bei einem Überstei- gen der durchschnittlichen Gesamterlöse der subventionierten Kohlemengen von 46 Euro/Tonnen Steinkohleneinheit in Nr. 2.5 der nationalen Kohlerichtlinien vom 28. Dezember 2007? Um sicherzustellen, dass steigende Kohlepreise zeit- nah zu einer Entlastung der öffentlichen Hand bei den Steinkohlebeihilfen führen, wurde im Rahmen der An- schlussregelung zur Kohlefinanzierung ab 2006 eine Kappungsregelung eingeführt. Sie sorgt dafür, dass hö- here Weltmarktpreise unabhängig von der Entwicklung d d li M A A d F D d a d 2 D P is P s 2 s d h d li A d d G P g le ti A ta ö a d u g u W tr (C (D er Kosten und Produktionsmengen zu einer Kürzung er Steinkohlebeihilfen führen. Die in den Kohlericht- nien hierzu festgelegten Kürzungsfaktoren wurden aus odellrechnungen abgeleitet, die in Vorbereitung der nschlussregelung vorgenommen wurden. nlage 12 Antwort er Parl. Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser auf die rage des Abgeordneten Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) (Drucksache 17/4493, Frage 24): Mit welcher Strommenge rechnet die Bundesregierung, die 2011 über § 37 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ver- marktet wird, und in welcher Höhe wirkt sich dies auf die Umlage des Erneuerbare-Energien-Gesetzes aus? Bei der Festlegung der EEG-Umlage für 2011 gingen ie Übertragungsnetzbetreiber in ihrer Prognose davon us, dass 2011 für 12,3 Terawattstunden aus dem EEG as Grünstromprivileg genutzt wird und insofern bis zu 4,6 Terawattstunden von der Umlage befreit werden. abei ist unterstellt, dass das gesamte wirtschaftliche otenzial nur zu 33 Prozent genutzt wird. Perspektivisch t aber nicht ausgeschlossen, dass das wirtschaftliche otenzial vollständig genutzt wird. Diese 24,6 Terawatt- tunden entsprechen einer Erhöhung der Umlage für 011 in einer Größenordnung von 0,1 Cent/Kilowatt- tunde. Derzeit lässt sich noch nicht absehen, wie sich ie Inanspruchnahme tatsächlich über das gesamte Jahr inweg gestalten wird. Erkennbar ist aber bereits, dass ie Zahlen für Januar 2011 gegenüber dem Vorjahr deut- ch höher liegen. nlage 13 Antwort es Parl. Staatssekretärs Ernst Burgbacher auf die Frage es Abgeordneten Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/DIE RÜNEN) (Drucksache 17/4493, Frage 25): Welche Strategien verfolgt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Photovoltaikwirtschaft gegenüber der internationa- len Konkurrenz zu steigern, und welche zusätzlichen Maß- nahmen sind im Rahmen dieser Strategien geplant? Grundsätzlich ist es zunächst Aufgabe der deutschen hotovoltaikwirtschaft, die Wettbewerbsfähigkeit ge- enüber ihrer internationalen Konkurrenz sicherzustel- n. Die Bundesregierung hat im Juli 2010 die Innova- onsallianz Photovoltaik ins Leben gerufen. Mit dem ngebot zur Förderung der Innovationsallianz Photovol- ik und der am 11. August 2010 im Bundesanzeiger ver- ffentlichten Förderbekanntmachung zur Innovations- llianz Photovoltaik will die Bundesregierung die durch ie Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes nd die damit vorgesehene Absenkung der Einspeisever- ütungen erforderlichen Anpassungsprozesse begleiten nd insbesondere dazu beitragen, die internationale ettbewerbsfähigkeit der deutschen Photovoltaikindus- ie mittel- und langfristig zu sichern und auszubauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 9703 (A) ) )(B) Anlage 14 Antwort des Parl. Staatssekretärs Hans-Joachim Fuchtel auf die Frage der Abgeordneten Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) (Drucksache 17/4493, Frage 28): Wie steht die Bundesregierung zu der Tatsache, dass § 247 Abs. 2 a des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch, SGB VI – Anerkennung von Pflichtbeitragszeiten für Zeiten einer be- ruflichen Ausbildung, auch wenn keine Zahlung von Pflicht- beiträgen erfolgte –, nicht für diejenigen Personen in Ost- deutschland herangezogen wird, die den Ausbildungsgang „Abitur mit Berufsausbildung“ in der Regel vom 14./15. bis zum 18./19. Lebensjahr absolviert haben? § 247 Abs. 2 a SGB VI kann für Abiturienten den Er- weiterten Oberschulen, EOS, in der DDR, die in den 1960er-Jahren neben dem Abitur auch eine Berufsaus- bildung zum Facharbeiter absolviert haben, keine An- wendung finden. Die Vorschrift ist darauf gerichtet, Sicherungslücken zu schließen, die sich aus der unterschiedlichen Rechts- anwendung in den einzelnen Besatzungszonen ergeben haben. Als Lehrling Beschäftigte unterlagen nach der damaligen Rechtslage im früheren Bundesgebiet ab 1. Juni 1945 ohne Rücksicht auf eine Entgeltzahlung während der Ausbildung der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung. Tatsächlich sind von den Krankenkassen Rentenversicherungsbeiträge bis Juni 1965 im Wesentlichen nur für Lehrlinge in der briti- schen Zone eingezogen worden. Die mit dem Renten-Überleitungs-Ergänzungsgesetz, RüErgG, vom 24. Juni 1992 rückwirkend zum 1. Januar 1992 eingeführte Vorschrift beseitigt die Unterschiede bei der rentenrechtlichen Bewertung von im Zeitraum vom 1. Juni 1945 bis zum 30. Juni 1965 zurückgelegten Zeiten einer beruflichen Ausbildung. Zeiten einer Beschäftigung als Lehrling oder sonst zur Berufsaus- bildung tätiger Personen gelten danach als fiktive Pflichtbeitragszeiten aufgrund einer versicherten Be- schäftigung, wenn diese Beschäftigung grundsätzlich versicherungspflichtig war, Beiträge jedoch nicht ge- zahlt worden sind. Schüler mit Berufsausbildung an einer EOS unterla- gen nach der damaligen Rechtslage jedoch nicht der Bei- tragspflicht zur Sozialversicherung und werden deshalb von dieser Vorschrift nicht erfasst. Dagegen waren Lehr- linge auch im Rahmen einer Berufsausbildung mit Abi- tur nach der „Verordnung über die Sozialversicherung der Arbeiter und Angestellten“ (SVO) vom 21. Dezem- ber 1961 unabhängig von der Höhe ihrer Lehrlingsver- gütung beitragspflichtig zur Sozialversicherung mit ent- sprechender Beitragszahlung. Anlage 15 Antwort des Parl. Staatssekretärs Hans-Joachim Fuchtel auf die Fragen des Abgeordneten Harald Weinberg (DIE LINKE) (Drucksache 17/4493, Fragen 29 und 30): Z 1 s c d b m w d d ru K h g g n Z b s A d F L Z fü b d (C (D In welcher Form plant die Bundesregierung oder die Bun- desagentur für Arbeit die Grundsicherungsträger anzuweisen, dass sie das Urteil des Bundessozialgerichts vom 18. Januar 2011 zu der Deckungslücke bei privat krankenversicherten ALG-II-Beziehenden – ALG: Arbeitslosengeld – umzusetzen haben, ohne dass die Hilfebedürftigen tätig werden müssen, und, falls nichts dergleichen geplant ist, weshalb nicht? Wie plant die Bundesregierung die fragliche gesetzliche Regelung zur Deckungslücke bei privat krankenversicherten ALG-II-Beziehenden zu ändern und, wenn sie dies nicht plant, weshalb nicht? u Frage 29: Die Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 8. Januar 2011 (Az:B 4 AS 108/10 R) trägt zur Rechts- icherheit für die Betroffenen bei. Privat krankenversi- herte Beziehende von Arbeitslosengeld II können nach iesem Urteil in ihrer privaten Krankenversicherung leiben, ohne dafür mit einem eigenen Beitrag aufkom- en zu müssen. Das verhindert, dass sich diese Personen egen der Kosten ihrer Krankenversicherung verschul- en müssen. Um das Urteil des BSG umzusetzen, trifft die Bun- esagentur für Arbeit derzeit die notwendigen Vorkeh- ngen, damit für die laufenden Beiträge zur privaten rankenversicherung von Arbeitslosengeld-II-Bezie- enden zeitnah ein Zuschuss im notwendigen Umfange ezahlt wird. Dieser Zuschuss wird von Amts wegen an- epasst, ein Tätigwerden der Betroffenen ist insoweit icht notwendig. Im Übrigen bleibt die Urteilsbegründung abzuwarten. u Frage 30: Ob sich ein weitergehender gesetzlicher Änderungs- edarf ergibt, bedarf unter anderem der Auswertung der chriftlichen Urteilsbegründung, die noch nicht vorliegt. nlage 16 Antwort es Parl. Staatssekretärs Hans-Joachim Fuchtel auf die ragen der Abgeordneten Sabine Zimmermann (DIE INKE) (Drucksache 17/4493, Fragen 31 und 32): Wie verteilen sich die für die Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes für Kinder bei der Bundesagentur für Ar- beit zusätzlich etatisierten 1 300 Stellen nach Bundesländern – wenn möglich auch Grundsicherungsstellen –, und ab wel- chem Zeitpunkt werden diese Stellen vollständig besetzt sein? Nach welchen Kriterien wurde die Personalverteilung ent- schieden, und handelt es sich um unbefristete Stellen? u Frage 31: Nach Abstimmung zwischen dem Bundesministerium r Arbeit und Soziales und der Bundesagentur für Ar- eit wurden die 1 300 Stellen wie folgt auf die Regional- irektionsbezirke der Bundesagentur für Arbeit verteilt. 9704 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 (A) ) )(B) Nach Auskunft der Bundesagentur für Arbeit werden die Stellenbesetzungsverfahren im Laufe der nächsten Wochen abgeschlossen werden können. Zu Frage 32: Ja, es handelt sich um unbefristete Stellen. Grundlage für die Verteilung der 1 300 Stellen auf die Regionaldirektionen war der gleitende Jahresdurch- schnitt 2010 (Stand: Juli 2010) an Kindern und Jugendli- chen unter 18 Jahren in Bedarfsgemeinschaften. Für den Fall, dass die Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes nicht oder nicht in vollem Umfang durch die BA durchgeführt wird, sondern durch die Kreise und kreisfreien Städte, können vorhandene Er- mächtigungen für die Beschäftigung befristeter Kräfte bei der BA nicht genutzt werden. Das bedeutet eine Ab- senkung der in der verbindlichen Erläuterung Nr. 2 zu Kap. 1112 Tit. 636 13 des Bundeshaushaltsplans 2011 festgelegten jahresdurchschnittlichen Befristungsober- grenze von 5 400 im entsprechenden Umfang. Anlage 17 Antwort des Parl. Staatssekretärs Hans-Joachim Fuchtel auf die Fragen des Abgeordneten Klaus Ernst (DIE LINKE) (Drucksache 17/4493, Fragen 33 und 34): Wie begründet die Bundesregierung die Zuweisung von 1-Euro-Jobs an Schwangere und deren Sanktionierung vor dem Hintergrund der gesetzlichen Zweckbestimmung von Ar- beitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung, AGH- MAE, nach § 16 d SGB II in Verbindung mit § 3 Abs. 1 SGB II, wonach die Zuweisung von Eingliederungsmaßnahmen, wie 1-Euro-Jobs, nicht nur an den Zweck der „Eingliederung in Arbeit“ gebunden ist, sondern auch „die individuelle Lebens- situation, insbesondere die familiäre Situation“ zu berücksich- tigen ist, und welchen Sinn macht es dann aus Sicht der Bun- desregierung, Schwangeren 1-Euro-Jobs zuzuweisen, wo doch absehbar ist, dass sie spätestens mit Eintreten in den ge- setzlichen Mutterschutz nicht mehr dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen können, dies vor dem Hintergrund, dass in den vergangenen Tagen mehreren Schwangeren im ALG-II- Bezug vollständig die Leistungen gekürzt wurden und vom Jobcenter eine Verkürzung der Sanktionen verwehrt wurde, Z M tu L T m tu n s g z h S k A s z b A is k n m s w V e z d h fü D tr b B s L h a g v h b d rü z ih Regionaldirektion Nord 134 Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen 140 Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen 348 Regionaldirektion Hessen 63 Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland 75 Regionaldirektion Baden-Württemberg 109 Regionaldirektion Bayern 114 Regionaldirektion Berlin-Brandenburg 163 Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen 82 Regionaldirektion Sachsen 72 (C (D weil durch die Sanktionierung ein „Interesse für die Allge- meinheit“ besteht (vergleiche junge Welt vom 17. Januar 2011, „Regelsatz auf Null gekürzt“)? Wie vielen schwangeren Frauen wurden seit 2005 1-Euro- Jobs zugewiesen, und wie viele davon wurden sanktioniert (bitte aufschlüsseln nach Höhe der Leistungskürzung)? u Frage 33: Die Zumutbarkeit von Arbeitsgelegenheiten mit ehraufwandsentschädigung richtet sich für alle Leis- ngsberechtigten nach § 10 SGB II. Danach ist den eistungsberechtigten grundsätzlich jede Arbeit oder eilnahme an einer Maßnahme zur Eingliederung zu- utbar. Ausnahmen gibt es unter anderem, wenn Leis- ngsberechtigte zu der bestimmten Arbeit körperlich icht in der Lage sind oder der Ausübung der Arbeit ein onstiger wichtiger Grund entgegensteht. Eine Schwan- erschaft an sich führt noch nicht zur Unzumutbarkeit, u berücksichtigen sind alle Umstände des Einzelfalls. Soweit es sich um eine zumutbare Arbeitsgelegenheit andelt, führt die Ablehnung dieser Tätigkeit zu einer anktion nach § 31 SGB II, wenn Leistungsberechtigte einen wichtigen Grund für ihr Verhalten nachweisen. uch bei der Prüfung des wichtigen Grundes hat der zu- tändige Leistungsträger alle Umstände des Einzelfalls u berücksichtigen. Hierbei ist auch zu prüfen, ob eine estehende Schwangerschaft ein wichtiger Grund für die blehnung einer konkreten Tätigkeit oder Maßnahme t. Zu einer vollständigen Leitungskürzung im SGB II ommt es erst, wenn Leistungsberechtigte wiederholt ih- en zumutbare Tätigkeiten oder Eingliederungsmaßnah- en ohne wichtigen Grund abgelehnt haben. Der Ge- etzgeber hat Regelungen vorgesehen, die es auch bei iederholten Pflichtverletzungen ermöglichen, positive erhaltensänderungen des Leistungsberechtigten anzu- rkennen bzw. die Umstände des Einzelfalls angemessen u berücksichtigen. Zum einen besteht die Möglichkeit, en vollständigen Wegfall des Arbeitslosengeldes II da- in gehend abzumildern, dass zumindest die Leistungen r Unterkunft und Heizung wieder erbracht werden. ies setzt voraus, dass sich der Hilfebedürftige nach- äglich bereit erklärt, seinen Pflichten nachzukommen. Zum anderen besteht bei unter 25-jährigen Leistungs- erechtigten die Möglichkeit, die Sanktionsdauer unter erücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls auf echs Wochen zu verkürzen. Damit kann der SGB-II- eistungsträger beispielsweise altersbedingte Besonder- eiten berücksichtigen, etwa, dass sich der Jugendliche ufgrund seiner persönlichen Entwicklung trotz vorheri- er Rechtsfolgenbelehrung der Tragweite seines Fehl- erhaltens nicht vollumfänglich bewusst war. Bei dem ier angesprochenen Fall einer schwangeren Leistungs- erechtigen mit vollständigem Wegfall der Leistung ürfte bei der Entscheidung über die Sanktionsdauer Be- cksichtigung gefunden haben, dass die Leistungsbe- ieherin bereits sanktioniert wurde und ihr die Tragweite res Handelns bewusst gewesen sein muss. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 9705 (A) ) )(B) Zu Frage 34: Der Bundesregierung liegen keine Daten zu Arbeits- gelegenheiten oder zur Sanktionierung im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende vor, die an eine Schwangerschaft der Leistungsberechtigten anknüpfen. Anlage 18 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Gerd Müller auf die Frage des Abgeordneten Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/4493, Frage 37): Wie sollen Futtermittelbetriebe nach Auffassung der Bun- desregierung nachweisen, dass ein Eintrag unerwünschter Stoffe in die Futterfette und Futterfettsäuren ausgeschlossen ist, wie im Rahmen der geplanten Zulassungspflicht für Fut- termittelbetriebe gefordert? Wie die Regelungen im Rahmen der Zulassungs- pflicht im Einzelnen ausgestaltet werden, das wird zur- zeit geprüft. Wir haben national ja bereits bestimmte Zulassungs- pflichten etabliert. Die gilt es, angesichts der Dioxin- funde zu überprüfen. Wir werden uns das alles ganz genau ansehen und dann entsprechende Vorschläge machen. Hier gilt das, was wir bereits gesagt haben: National zu regelnde Maßnahmen, wie die Zulassungspflicht für Betriebe, werden in den nächsten Wochen per Verord- nung auf den Weg gebracht. Auch auf europäischer Ebene besteht Konsens, dass über eine Zulassungspflicht für solche Betriebe zu spre- chen ist (siehe PM Nr. 20 vom 24. Januar 2011). Anlage 19 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Gerd Müller auf die Fragen der Abgeordneten Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/4493, Fragen 38 und 39): Welche Einrichtung(en) soll(en) die unabhängige und transparente Auditierung der Organisation und Durchführung der amtlichen Kontrollen im Rahmen der Lebens- und Futter- mittelüberwachung übernehmen, und mit welchen personellen und finanziellen Mitteln wird/werden diese Einrichtung(en) ausgestattet? Durch welche Institution werden die Untersuchungsergeb- nisse zu Dioxingehalten in Umwelt, Lebens- und Futtermit- teln zentral zusammengeführt und ausgewertet, und was ver- steht die Bundesregierung konkret unter einer regelmäßigen Auswertung? Zu Frage 38: Die Auditierung der amtlichen Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung ist auf der Grundlage beste- henden Gemeinschaftsrechts von den für die Lebensmit- tel- und Futtermittelüberwachung zuständigen Behörden durchzuführen. Um in diesem Prozess mehr Unabhängig- keit und Transparenz zu gewährleisten, soll die Auditie- rung zu einem aussagekräftigen Prozentsatz, 20 Prozent, d te ti u s A te v Z v h F m c z a B tä n z d v w m A d g D v w h fl tu m d D tr s (C (D urch länderübergreifend zusammengesetzte Auditoren- ams unter Beteiligung des Bundes erfolgen. Die personelle und finanzielle Ausstattung der audi- erenden Länderbehörden ist Sache der Länder. Bund nd Länder verfolgen das Ziel, eine Vereinbarung abzu- chließen, um die gemeinschaftsrechtlich geforderten uditierungen von länderübergreifend zusammengesetz- n Auditorenteams auch unter Beteiligung des Bundes orzunehmen. u Frage 39: In Deutschland werden Daten zu den Dioxingehalten on Lebensmitteln, Futtermitteln und in der Umwelt er- oben. In seinem Aktionsplan „Verbraucherschutz in der uttermittelkette“ vom 14. Januar 2011 hat das Bundes- inisterium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbrau- herschutz, BMELV, vorgeschlagen, dass diese Daten ukünftig in einem gemeinsamen Datenpool im Bundes- mt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, VL, zusammengeführt werden. Um eine hohe Aktuali- t und bessere Transparenz der Untersuchungsergeb- isse von Dioxinen in Lebens- und Futtermitteln zu er- ielen, soll das BVL zukünftig alle drei Monate die von en Ländern an das BVL übermittelten Daten in Form on Quartalsmeldungen auswerten. Diese Vorschläge ird das BMELV kurzfristig mit den Ressorts abstim- en. nlage 20 Antwort es Parl. Staatssekretärs Christian Schmidt auf die Fra- en der Abgeordneten Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) (Drucksache 17/4493, Fragen 40 und 41): Inwieweit sieht die Bundesregierung durch die Kofinan- zierung der Produktion der SAT-1-Talkshow Kerner in Afgha- nistan unter Anwesenheit des Bundesministers der Verteidi- gung eine unabhängige Berichterstattung gewährleistet, und nach welchen Kriterien entscheidet die Bundesregierung, bei welchen Medien sie eine Kofinanzierung der Berichterstat- tung übernimmt? Ist die teilweise Kostenübernahme der Produktionskosten der SAT-1-Talkshow Kerner durch den Bund in der Sendung gekennzeichnet worden, und welche Kosten verbergen sich hinter den in der Antwort der Bundesregierung vom 19. De- zember 2010 auf die schriftliche Frage 41 auf Bundestags- drucksache 17/4326 des Abgeordneten Ulrich Maurer aufge- führten „personellen Unterstützungsleistungen“? Die Bundesregierung sieht durch den Verzicht auf ollständige Erstattung der Kosten, die von der Bundes- ehr für die Unterstützung der Sendung Kerner-Spezial ätten in Rechnung gestellt werden können, keine Ein- ussnahme auf die Unabhängigkeit der Berichterstat- ng. Die Bundesregierung entscheidet über die Zusam- enarbeit mit den Medien im Einzelfall. Für das Bundesministerium der Verteidigung gilt, ass personelle und materielle Unterstützungsleistungen ritter auf den Gebieten Print-, audiovisueller und elek- onischer Medien möglich sind, wenn diese geeignet ind, einer breiten Öffentlichkeit objektive Informatio- 9706 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 (A) ) )(B) nen über die Bundeswehr zu vermitteln und das öffentli- che Ansehen oder die Akzeptanz ihres Auftrages zu för- dern. Über Art, Umfang und Kostenregulierung der Unterstützungsleistung wird abhängig von dem Nutzen entschieden, den die beabsichtigte Maßnahme für die In- formationsarbeit des Bundesministeriums der Verteidi- gung hat. Der Verzicht des Bundes auf Kostenerstattung ist in der Sendung nicht speziell gekennzeichnet worden. Herr Kerner bedankte sich allgemein am Ende der Sendung bei allen Beteiligten für die Unterstützung. Die personellen Unterstützungsleistungen beziehen sich auf den Einsatz von Soldatinnen und Soldaten, die das Produktionsteam bei der Realisierung der Sendung unterstützt haben. Die Tätigkeiten lagen im Bereich Mit- hilfe beim Auf- und Abbau und der technischen Unter- stützung. Anlage 21 Antwort des Parl. Staatssekretärs Christian Schmidt auf die Fragen des Abgeordneten Omid Nouripour (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/4493, Fra- gen 42 und 43): Bis wann wurden welche Untersuchungsberichte zum töd- lichen Vorfall um einen deutschen Hauptgefreiten in Afgha- nistan im Dezember 2010 durch Feldjäger verfasst? Wann und aus welcher Quelle erlangte der Bundesminister der Verteidigung zum ersten Mal Kenntnis darüber, dass sich der tödliche Vorfall um den Hauptgefreiten in Afghanistan im Dezember 2010 nicht ohne Zeugen ereignete? Zu Frage 42: Am 17. Dezember 2010 hat der Kommandeur des Ausbildungs-/Schutzbataillons in Mazar-e Sharif die Feldjäger im Außenposten Nord mit der Unterstützung der Durchführung der erforderlichen Ermittlungen be- auftragt. Hierzu haben die Feldjäger bis zum 27. Dezem- ber 2010 den Special Investigation Report Nr.: OP North 03/2010 als Teil der Sachverhaltsaufklärung erstellt. Der Bericht wurde dem Bundesministerium der Ver- teidigung am 19. Januar 2011 durch das Einsatzfüh- rungskommando der Bundeswehr übersandt und den Obleuten des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages am 21. Januar 2011 nach erster Auswertung im Bundesministerium der Verteidigung zur Verfügung gestellt. Zu Frage 43: Der Bundesminister der Verteidigung befand sich am 18. Dezember 2010 in Afghanistan und wurde vor Ort über die ersten Erkenntnisse des Vorfalls informiert. Anlage 22 Antwort des Parl. Staatssekretärs Christian Schmidt auf die Frage der Abgeordneten Katja Keul (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/4493, Frage 44): s E m tr V g m v d n s m d g z V te a A d F s K c B s d s k E B a c W ru d g K D (C (D Welche Konsequenzen zieht das Bundesministerium der Verteidigung aus der Tatsache, dass die Mitglieder des Vertei- digungsausschusses über den laut Bundesministerium am 27. Dezember 2010 erstellten Feldjägerbericht erst über einen Artikel der Bild-Zeitung Kenntnis erlangten, während der zu- ständige Staatssekretär zuvor im Verteidigungsausschuss kei- nen solchen Bericht zu kennen behauptet hatte? Die Unterrichtung der Obleute des Verteidigungsaus- chusses des Deutschen Bundestages zum Sachstand der rmittlungen und des Informationsstandes des Bundes- inisteriums der Verteidigung zu den vom Wehrbeauf- agten des Deutschen Bundestages in der Sitzung des erteidigungsausschusses am 19. Januar 2011 vorgetra- enen Vorkommnissen bei der Bundeswehr im Zusam- enhang mit dem am 17. Dezember 2010 durch Schuss- erletzung zu Tode gekommenen Soldaten erfolgte urch den Bundesminister der Verteidigung am 21. Ja- uar 2011. Eine Weitergabe des Feldjägerberichts durch das Ein- atzführungskommando der Bundeswehr an das Bundes- inisterium der Verteidigung erfolgte nach der Sitzung es Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundesta- es am 19. Januar 2011. Ein Hinweis auf bereits bestehende Weisungen in Be- ug auf die Information des Bundesministeriums der erteidigung ist erfolgt. Weitere Maßnahmen sind sei- ns des Bundesministeriums der Verteidigung nicht be- bsichtigt. nlage 23 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Hermann Kues auf die rage des Abgeordneten Florian Toncar (FDP) (Druck- ache 17/4493, Frage 45): Wie bewertet die Bundesregierung die Notwendigkeit der im Nachtragshaushalt 2010 der Landesregierung Nordrhein- Westfalen veranschlagten Zuweisung an die Gemeinden für Investitionen für Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jah- ren im Hinblick auf die zwischen Bund und Ländern verein- barten Ziele zum Ausbau der Kinderbetreuung? Die Länder führen den Ausbau der Betreuung für inder unter drei Jahren gemäß den verfassungsrechtli- hen Vorgaben als eigene Angelegenheiten aus. Die und-Länder-Arbeitsgruppe zum Betreuungsausbau hat ich am 28. August 2007 darauf geeinigt, dass der Bund en Ausbau der Betreuungsangebote bis 2013 mit insge- amt 4 Milliarden Euro für Investitions- und Betriebs- osten und ab 2014 dann mit jährlich 770 Millionen uro für zusätzliche Betriebskosten unterstützt. Der und hat das Seinige getan, um diesen Finanzierungs- nteil sicherzustellen. Das weitere Verfahren liegt aus verfassungsrechtli- hen Gründen im Verantwortungsbereich der Länder. örtlich heißt es hierzu in der Bund-Länder-Vereinba- ng: „Die Länder werden durch geeignete Maßnahmen afür Sorge tragen, dass die vom Bund zur Verfügung estellten Mittel auch tatsächlich und zusätzlich den ommunen und Trägern zur Verfügung gestellt werden. ie Länder werden ebenfalls finanzielle Voraussetzun- Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 9707 (A) ) )(B) gen dafür schaffen, dass die vereinbarten Ziele erreicht werden.“ Die Bundesregierung begrüßt klare und nachvollzieh- bare Regelungen in den Ländern zur Bereitstellung der zusätzlichen Landesmittel für die Finanzierung des Aus- baus der Kinderbetreuung. Hierdurch wird die notwen- dige Verlässlichkeit für Kommunen, Träger und Eltern geschaffen. Sie bereitet zurzeit die in der Verwaltungs- vereinbarung zum Investitionsprogramm „Kinderbetreu- ungsfinanzierung“ vorgesehene Zwischenevaluierung vor, mit der untersucht wird, inwieweit in den einzelnen Ländern das Ziel eines bedarfsgerechten Ausbaus bis Ende 2013 sichergestellt ist. Anlage 24 Antwort des Parl. Staatssekretärs Jan Mücke auf die Fragen der Abgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) (Drucksache 17/4493, Fragen 47 und 48): Will die Bundesregierung die Anflüge auf den Zürcher Flughafen Kloten über deutsches Gebiet begrenzen, die nach aktuellen Veröffentlichungen im letzten Jahr 135 000 Anflüge betrugen, und, wenn ja, mit welchen Maßnahmen wird die Bundesregierung den Fluglärm mindern und die Anflüge be- schränken? Unterstützt die Bundesregierung die im Koalitionsvertrag zwischen CDU und FDP der Landesregierung Baden- Württemberg festgeschriebene Begrenzung der Anflüge auf den Flughafen Zürich über deutsches Gebiet auf maximal 80 000 Anflüge und, wenn ja, mit welchen Maßnahmen? Zu Frage 47: Gegenwärtig laufen Verhandlungen der Deutsch- Schweizerischen Arbeitsgruppe Flughafen Zürich auf Abteilungsleiterebene. Deren Ergebnisse bleiben abzu- warten. In diesem Gremium werden konkrete Maßnah- men auch zur Entlastung der süddeutschen Bevölkerung erörtert. Zu Frage 48: Die Bundesregierung tritt, wie auch die Landesregie- rung von Baden-Württemberg, für die Interessen der süddeutschen Bevölkerung an einer Entlastung bei den Anflügen auf den Flughafen Zürich ein. Im Übrigen verweise ich auf meine Antwort auf die Frage 47. Anlage 25 Antwort der Parl. Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser auf die Frage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/4493, Frage 50): Ist es richtig, dass es vor dem jetzigen Primärkreislaufbe- fund im Atomkraftwerk Grafenrheinfeld bislang in Deutsch- land noch nie zugelassen worden ist, dass ein Atomkraftwerk mit bestehendem Befund im Primärkreislauf weiterläuft? Nach Kenntnis des BMU wurden betriebsbedingt wachsende Befunde in der druckführenden Umschlie- ß n re d d in d M A d d G a a tr te B A d In s ri d w a tu ti S q e u „ A d d (D (C (D ung (bzw. dem Primärkreis der Druckwasserreaktoren) icht belassen. Herstellungsbedingte Befunde im Be- ich des Primärkreises, die unbedenklich waren und bei enen zukünftig sicherheitstechnisch bedeutsame Verän- erungen ausgeschlossen werden konnten, wurden auch deutschen Kernkraftwerken belassen. Die Ursache für en Befund im Kernkraftwerk Grafenrheinfeld wird im ärz 2011 geklärt. nlage 26 Antwort er Parl. Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser auf die Frage er Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/DIE RÜNEN) (Drucksache 17/4493, Frage 51): Wann genau – genaues Datum – hat das Bundesministe- rium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit die Ge- sellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit im Zusammen- hang mit dem aktuellen Befund im Primärkreislauf des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld mit der Erstellung einer Weiterleitungsnachricht beauftragt, und sollen in diese die Untersuchungsergebnisse der für März 2011 geplanten Unter- suchung und Ursachenklärung des oben genannten Befunds einfließen? Das BMU hat die Gesellschaft für Anlagen- und Re- ktorsicherheit, GRS, seit langem generell beauftragt, ufgrund neuer Erkenntnisse insbesondere aus der Be- iebserfahrung Entwürfe für „Weiterleitungsnachrich- n“ zu erstellen, die dann nach Billigung durch das MU insbesondere den Kernkraftwerksbetreibern, den ufsichtsbehörden und den einschlägigen Sachverstän- igenorganisationen zur Beachtung übermittelt werden. Einzelfällen bittet das BMU die GRS im Rahmen die- er Beauftragung auch, konkrete „Weiterleitungsnach- chten“ zu erarbeiten. Dies war im Zusammenhang mit em aktuellen Befund im Primärkreislauf des Kernkraft- erks Grafenrheinfeld nicht erforderlich. Die GRS hat ufgrund eigener Beurteilung begonnen, eine „Weiterlei- ngsnachricht“ zu erstellen. Es ist vorgesehen, kurzfris- g zunächst ohne Berücksichtigung der Klärung der chadensursache zu informieren, damit entsprechend ualifizierte Prüfungen an gleichartigen Komponenten ingeplant werden können. Nach Klärung der Schadens- rsache erfolgt, soweit erforderlich, eine Ergänzung der Weiterleitungsnachricht“. nlage 27 Antwort es Parl. Staatssekretärs Thomas Rachel auf die Fragen es Abgeordneten Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) rucksache 17/4493, Fragen 52 und 53): Wann wird die Bundesregierung ihre Ankündigung umset- zen, einen Gesetzentwurf zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikatio- nen dem Kabinett bzw. dem Deutschen Bundestag vorzule- gen, nachdem diverse Bundesministerien – Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, Staatsmi- nisterin Dr. Maria Böhmer – eine solche Vorlage und sogar die Verabschiedung eines solchen Gesetzes wiederholt bereits für das Jahr 2010 in Aussicht gestellt haben? In welchen vorgesehenen Regelungstatbeständen liegen die bisherigen Verzögerungen bei der Vorlage des Gesetzent- 9708 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 (A) ) )(B) wurfs begründet, und mit welchen Maßnahmen wird die Bundesregierung weiteren Verzögerungen in den einzelnen beteiligten Ressorts und in der Gesamtabstimmung des Ge- setzentwurfs entgegenwirken? Die Bundesregierung beabsichtigt, den Gesetzentwurf zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen nach Ab- schluss der laufenden Ressortabstimmungen baldmög- lichst im Bundeskabinett zu beschließen. Aktuell laufen die notwendigen Abstimmungen ins- besondere zu den fachgesetzlichen Beiträgen der Res- sorts mit den jeweiligen Fachministerien der Länder so- wie den betroffenen Verbänden. Anlage 28 Antwort des Parl. Staatssekretärs Thomas Rachel auf die Frage des Abgeordneten Klaus Hagemann (SPD) (Druck- sache 17/4493, Frage 54): In welchem Umfang wurde der Teilerlass bis zu 25 Pro- zent nach § 18 b des Bundesausbildungsförderungsgesetzes, BAföG, für die 30 Prozent Prüfungsbesten unter Angabe von jeweils der Zahl der Begünstigten, des durchschnittlichen Er- lassbetrages und der Kosten für den Bundeshaushalt in den Jahren 2008 bis 2010 genutzt, und mit welchen Einsparungen für den Bundeshaushalt rechnet die Bundesregierung auf- grund des Auslaufens dieser Regelung ab 2012? Die Fälle eines Leistungsteilerlasses nach § 18 b Abs. 2 BAföG stellten sich im Zeitraum 2008 bis 2010 wie folgt dar: Im Jahr 2008 wurden gegenüber 9 765 früheren BAföG-Empfängern Leistungsteilerlasse in Höhe von durchschnittlich jeweils 1 459,29 Euro und einem auf den Bundeshaushalt entfallenden Gesamtvolumen von 9 262 500 Euro (= 65 Prozent des Gesamtbetrages der Erlasse) ausgesprochen. Im Jahr 2009 wurden gegenüber 11 595 früheren BAföG-Empfängern Leistungsteilerlasse in Höhe von durchschnittlich jeweils 1 481,51 Euro und einem auf den Bundeshaushalt entfallenden Gesamtvolumen von 11 165 700 Euro (= 65 Prozent des Gesamtbetrages der Erlasse) ausgesprochen. Im Jahr 2010 wurden gegenüber 12 606 früheren BAföG-Empfängern Leistungsteilerlasse in Höhe von durchschnittlich jeweils 1 499,05 Euro und einem auf den Bundeshaushalt entfallenden Gesamtvolumen von 12 283 050 Euro (= 65 Prozent des Gesamtbetrages der Erlasse) ausgesprochen. Dabei wird als „Kosten für den Bundeshaushalt“ je- weils die Gesamtsumme der im jeweiligen Jahr erlasse- nen Darlehensschulden genannt. Nicht berücksichtigt wird, inwieweit die betroffenen Darlehensnehmer zur Rückzahlung in der Lage oder wegen der Darlehensde- ckelung auf 10 000 Euro verpflichtet gewesen wären. Ebenso wenig spiegelt sich die tatsächliche zusätzliche Belastung der Haushalte von Bund und Ländern darin insoweit wider, als es nicht um zusätzliche „Kosten“, Ausgaben, sondern vielmehr um ausbleibende Einnah- men in künftigen Haushaltsjahren geht. fo E W E B n c 2 b A p ru R v g g S 3 w s A d d s Z s a Z u s d z H B w (C (D Zu der Frage nach den künftigen Einsparungen in- lge des Auslaufens der bisherigen Erlass-Regelung nde 2012 ist Folgendes anzumerken: Der mit dem egfall der Teilerlassleistung zu erwartende Anstieg der innahmen aus Darlehensrückzahlungen früherer AföG-Empfänger wird erst zeitversetzt spürbar, da die eue Regelung erst die BAföG-Empfänger betrifft, wel- he ihre Abschlussprüfung nach dem 31. Dezember 012 bestanden haben. Es können also noch mindestens is zum Jahr 2017 entsprechende Anträge nach § 18 b bs. 2 BAföG gestellt werden, da die Rückzahlungsver- flichtung erst jeweils fünf Jahre nach Ende der Förde- ngshöchstdauer einsetzt. Auch wenn aufgrund einer steigenden Anzahl von ückzahlungsfällen in den nächsten Jahren rechnerisch on etwa gleich hohen Werten wie im Jahr 2010 auszu- ehen sein dürfte, führen diese – über einen längeren Til- ungszeitraum, der nach den Regelungen des § 18 Abs. 3 atz 1, § 18 a Abs. 5 Satz 1 BAföG im Einzelfall bis zu 0 Jahre währen kann – zu Mehreinnahmen nur so weit, ie die Darlehensnehmer auch tatsächlich zahlungsfähig ind. nlage 29 Antwort es Parl. Staatssekretärs Thomas Rachel auf die Fragen er Abgeordneten Nicole Gohlke (DIE LINKE) (Druck- ache 17/4493, Fragen 55 und 56): Wie hat die Bundesregierung gegenüber dem Bundesver- fassungsgericht im Zusammenhang mit der verfassungsrecht- lichen Prüfung von § 6 Satz 1 des Bremischen Studienkonten- gesetzes, BremStKG, vom 18. Oktober 2005 (BremGBl. Seite 550) in Verbindung mit § 3 Abs. 1, § 2 Abs. 1 BremStKG oder von Studiengebühren im Allgemeinen Stel- lung bezogen, und auf welche Fakten stützte sie sich dabei? Versteht es die Bundesregierung als Aufgabe, im Rahmen der Bildungsberichterstattung kontinuierlich zu überprüfen, ob die Erhebung von Studiengebühren in einzelnen Ländern zu einer mit dem Rechtsgut Gleichwertigkeit der Lebensver- hältnisse unvereinbaren Benachteiligung der Einwohner die- ser Länder führt (vergleiche Urteil des Bundesverfassungsge- richts vom 26. Januar 2005, Az. 2 BvF 1/03 Rn. 71), und wie will sie dabei eine Verfälschung der Ergebnisse infolge der Auswirkungen anderer Faktoren, wie der Ausdehnung von Zulassungsbeschränkungen, doppelter Abiturjahrgänge, des Aussetzens der Wehrpflicht etc., verhindern? u Frage 55: Die Bundesregierung hat in dem genannten verfas- ungsgerichtlichen Verfahren von einer Stellungnahme bgesehen. u Frage 56: Das BVerfG hat in dem genannten Urteil Art. 1 Nr. 3 nd 4 des Sechsten Gesetzes zur Änderung des Hoch- chulrahmengesetzes, 6. HRGÄndG, der die Länder auf en Grundsatz der Gebührenfreiheit des Studiums und ur Bildung verfasster Studierendenschaften an den ochschulen verpflichtete, für nichtig erklärt, da dem undesgesetzgeber das Gesetzgebungsrecht fehlte. Dies äre nur gegeben gewesen, wenn die Herstellung Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 86. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 9709 (A) (C) )(B) gleichwertiger Lebensverhältnisse dies erforderlich ge- macht hätte. Dies hatte das BVerfG für den damaligen Zeitpunkt verneint. Seit der Föderalismusreform, mit der zum 1. Septem- ber 2006 die Rahmengesetzgebungskompetenz für das Hochschulwesen abgeschafft wurde, hat der Bund für Studiengebühren keine Gesetzgebungskompetenz mehr. Daraus ergibt sich ferner, dass es in den alleinigen Verantwortungsbereich der Länder fällt, die Recht- bzw. dem ehemaligen FDP-Ortsverbandsvorsitzenden und Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, GIZ, Tom Pätz, vor dem Hintergrund der Zusagen gegenüber dem Personalrat? Die Maßnahme unterliegt nicht der gesetzlichen Mit- bestimmungspflicht des Personalrates, das heißt, die Zu- stimmung des Personalrates ist nicht erforderlich. Daher ist die Grundlage der Fragestellung nicht gegeben. Verfassungsmäßigkeit eventuell erhobener Studienge- bühren zu überprüfen. Darüber hinaus ist der nationale Bildungsbericht kein Bericht der Bundesregierung. Er wird von einer unab- hängigen wissenschaftlichen Autorengruppe erstellt. Zielsetzung des Bildungsberichts ist, auf der Grundlage von Indikatoren über alle Bereiche des Bildungswesens in Deutschland zu informieren. Aussagen zu der Frage, ob die Erhebung von Studiengebühren in einzelnen Län- dern zu einer mit dem Rechtsgut Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse unvereinbaren Benachteiligung der Einwohner dieser Länder führt, können sich daher nur auf andere Untersuchungen stützen. Anlage 30 Antwort des Parl. Staatssekretärs Thomas Rachel auf die Frage des Abgeordneten Otto Fricke (FDP) (Drucksache 17/4493, Frage 57): Wird Nordrhein-Westfalen aus Sicht der Bundesregierung seinen Verpflichtungen aus dem Hochschulpakt nach einer et- waigen Bestätigung der einstweiligen Anordnung durch den Verfassungsgerichtshof hinsichtlich des Studienplätzeaus- baus zukünftig nachkommen können? Mit dem Hochschulpakt 2020 sorgen Bund und Län- der für ein bedarfsgerechtes Studienangebot. Die Bun- desregierung sieht derzeit keinen Anlass zu der An- nahme, das Land Nordrhein-Westfalen werde seinen Verpflichtungen aus dem Hochschulpakt zukünftig nicht nachkommen. Anlage 31 Antwort der Parl. Staatssekretärin Gudrun Kopp auf die Frage des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 17/4493, Frage 58): Wie rechtfertigt das Bundesministerium für wirtschaftli- che Zusammenarbeit und Entwicklung, BMZ, den Abschluss eines unbefristeten Arbeitsvertrages/„Rentenvertrages“ mit A d g D z A B fü Ir re A A a te fe g a F n c re li W fr n s d ü (D nlage 32 Antwort es Staatsministers Bernd Neumann auf die Frage des Ab- eordneten Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) (Drucksache 17/4493, Frage 59): Mit welcher konkreten Begründung verweigern Bundes- kanzleramt und Bundesnachrichtendienst, BND, der Journa- listin G. W. weiter trotz der anderslautenden Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts die Einsicht in Akten, die beim BND mit Erkenntnissen zu dem NS-Kriegsverbrecher Adolf Eichmann vorhanden sind, und welche schützenswerten Inte- ressen stehen nach Auffassung der Bundesregierung der Ein- sichtnahme in diese Akten entgegen angesichts der Tatsache, dass die Vorgänge seit mehr als 50 Jahren abgeschlossen sind und einen NS-Verbrecher betreffen? Die in Ihrer Frage Nr. 49 zur Fragestunde am 15. De- ember 2010 enthaltenen Vorwürfe haushaltsrechtlicher rt sowie die Vorwürfe gegen die Bundesregierung in ezug auf die Relevanz der Aktivitäten des Informanten r eine Vorbereitung des bewaffneten Konfliktes im ak werden zurückgewiesen. Hinsichtlich der nachrichtendienstlichen Aspekte Ih- r Anfrage ist die Bundesregierung nach sorgfältiger bwägung zu der Auffassung gelangt, dass die erbetene uskunft geheimhaltungsbedürftig ist. Die Anfrage zielt uf Einzelheiten tatsächlicher oder vermuteter nachrich- ndienstlicher Aktivitäten, die grundsätzlich nicht öf- ntlich dargestellt werden können. Aus ihrer Offenle- ung könnten sowohl staatliche Akteure anderer Länder ls auch nicht staatliche Akteure Rückschlüsse auf die ähigkeiten und Methoden des BND ziehen. Im Ergeb- is würde dadurch die Funktionsfähigkeit unserer Si- herheitsbehörden und damit die Sicherheit der Bundes- publik Deutschland beeinträchtigt. Gleichwohl ist die Bundesregierung selbstverständ- ch bereit, das Informationsrecht des Parlaments unter ahrung berechtigter Gcheimhaltungsinteressen zu be- iedigen. Die Bundesregierung hat deshalb die erbete- en Angaben als „GEHEIM“ eingestufte Verschluss- ache zur Einsicht durch Sie und berechtigte Personen an ie Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestages bermittelt. 86. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 26. Januar 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7 Anlage 8 Anlage 9 Anlage 10 Anlage 11 Anlage 12 Anlage 13 Anlage 14 Anlage 15 Anlage 16 Anlage 17 Anlage 18 Anlage 19 Anlage 20 Anlage 21 Anlage 22 Anlage 23 Anlage 24 Anlage 25 Anlage 26 Anlage 27 Anlage 28 Anlage 29 Anlage 30 Anlage 31 Anlage 32
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr van Aken, bitte.



Rede von Jan van Aken
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Herr Hoyer, ich möchte erst einmal betonen, dass wir

uns alle darüber einig sind, dass 2010 aufgrund des
Nichtverbreitungsvertrages und des START-Vertrages
eigentlich ein gutes Jahr war. Ich würde aber auch sagen,
dass es aus deutscher Sicht eher ein schlechtes Jahr für
die atomare Abrüstung war. In Ihrem Koalitionsvertrag
haben Sie explizit das Ziel formuliert, dass die ungefähr
20 in Deutschland verbliebenen US-Atomwaffen abge-
zogen werden. Damit sind Sie komplett gescheitert.
Wenn ich Ihre Worte richtig verstanden haben, gehen Sie
davon aus – das ist die Perspektive –, dass das noch
mehrere Dutzend Jahre dauern wird. Das ist nicht viel-
versprechend. Das ist sogar eine negative Bilanz.

In diesem Zusammenhang kann ich Ihnen eine Frage
zu Indien leider nicht ersparen. Sie wissen, dass China
und Pakistan sozusagen im Copy-and-Paste-Verfahren
einen ähnlichen Nukleardeal schließen wollen wie die
USA und Indien im letzten Jahr. Daran sieht man, dass
all die Bedenken, die in der letzten Legislaturperiode
hier geäußert wurden, richtig sind: Indem man die
Schleusen einmal öffnet und einem erklärten Atomwaf-
fenstaat wie Indien, das den Nichtverbreitungsvertrag
nicht unterzeichnet hat, Atomtechnologie zur Verfügung
stellt, unterminiert man den ganzen Nichtverbreitungs-
vertrag. Jetzt hören wir von dem deutschen Botschafter
in Indien, Herrn Matussek: Wir werden trotzdem Indien
darin unterstützen, der Nuclear Suppliers Group beizu-
treten. – Das geht nach den Regeln der NSG überhaupt
nicht. Damit torpedieren und unterminieren Sie natürlich
den Nichtverbreitungsvertrag.

Sie haben die Kleinwaffen erwähnt. Sie haben gesagt,
dass Sie – so haben Sie das genannt – bei der Kontrolle
von Kleinwaffen wichtige Akzente gesetzt haben. Dem
würde ich zustimmen, aber, so glaube ich, in einem ganz
anderen Sinn. Sie haben vor einigen Wochen den Rüs-
tungsexportbericht vorgelegt, aus dem hervorgeht, dass
Deutschland auch im letzten Jahr für mehrere Dutzend
Millionen Euro Kleinwaffen in alle Welt geliefert hat.
Damit haben Sie den Akzent auf die Verbreitung von
Kleinwaffen in der Welt gelegt. Ich verstehe überhaupt
nicht, wie Sie sich jetzt hier hinstellen und sagen kön-
nen, dass Sie den Akzent auf die Kontrolle von Klein-

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(C (D affen gelegt haben. Das große deutsche Unternehmen eckler & Koch, das Kleinwaffen in alle Welt exporert, gilt mittlerweile nicht mehr als zuverlässig. Sie elbst haben entschieden, dass Heckler & Koch zuminest in ein Land, Mexiko, nichts mehr exportieren darf. ann gehen Sie endlich den richtigen Schritt und sagen: in Unternehmen, dessen Räume von der Staatsanwaltchaft durchsucht werden, darf nicht weiter Kleinwaffen die 30 bis 50 Jahre lang in der ganzen Welt zu Millioen Toten führen können – exportieren? Das ist meine rage. Wenn Sie wirklich Akzente setzen wollen, dann och hier in Deutschland. D Vielen Dank. – Die Bewertung der Bilanz, negativ der positiv, sehe ich natürlich diametral anders als Sie. ber ich muss respektieren, dass Sie eine andere Meiung dazu haben. Ich denke, wir haben an manchen Steln Fortschritte erzielt, die noch vor wenigen Jahren icht möglich gewesen wären. Das gilt nicht nur für die lobale Ebene, auf der die Überprüfungskonferenz zum VV nach zehn Jahren Stillstand endlich einmal ein Erlg gewesen ist, sondern das gilt auch für das, was bei ns möglich ist. Ich habe im Übrigen keineswegs gesagt, dass ich das hema der substrategischen Nuklearwaffen in Deutschnd auf die lange Bank schieben möchte. Im Gegenteil: ir werden bei diesem Thema ganz beharrlich weiterachen. Wir haben allerdings immer gesagt: Wir ver andeln es im Bündnis, und zwar auch im Rahmen der eratungen zum – mittlerweile geht es schon um dessen msetzung – Strategischen Konzept der NATO. So weren wir dieses Thema weiter angehen. Ich glaube, dass s sehr schnell gehen wird; aber das werden wir sehen. Übrigen, wenn Sie schon an Wahlversprechungen der Ideen, die im Wahlkampf geäußert worden sind, ernern, muss ich Ihnen sagen: Glauben Sie bloß nicht, ir wären schon am Ende. Geben Sie uns durchaus die eit, die uns zusteht, um in dieser Koalition Fortschritte u erzielen. Die Frage zu China und Pakistan ist für mich gegenärtig sehr hypothetisch. Ich persönlich habe eine Meiung zum amerikanisch-indischen Nukleardeal. Hier im ause waren wir darüber unterschiedlicher Meinung, ber es gab auch sehr viele Gemeinsamkeiten in dieser rage. Die Situation ist jetzt so, wie sie ist. Der amerikaisch-indische Deal ist abgeschlossen worden. Er ist von er Nuclear Suppliers Group abgesegnet worden. Jetzt aben wir eine neue Situation. Sie ist dadurch nicht ichter geworden, aber sie ist so, wie sie ist. Irgendwel he Vorfestlegungen gibt es nicht. Im Übrigen wird die olitik der Bundesregierung nicht von einem Botschafter or Ort definiert, sondern von der Bundesregierung hier Berlin. Ich kenne diese angebliche Äußerung im Übri en nicht. Letzter Punkt, Kleinwaffenexporte. Ich bin über das rgebnis und die Bewertung staatsanwaltschaftlicher Erittlungen nicht informiert. Das müsste ich gegebenenlls gegenüber dem Ausschuss nachholen. Aber ich Staatsminister Dr. Werner Hoyer )

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Werner Hoyer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)





    (A) )

    muss Ihnen sagen, dass man diese Dinge sehr differen-
    ziert angehen muss. Wir sind an einer globalen Lösung
    dieser Frage interessiert, weil es ganz offensichtlich ist,
    dass in völlig unvertretbarem Umfang Kleinwaffen in
    die falschen Hände geraten. Wenn hingegen ein deut-
    scher Anbieter in der Lage ist, dafür zu sorgen, dass in
    Deutschland produzierte Kleinwaffen in die Hände von
    Personen und Organisationen kommen, für die der Be-
    sitz dieser Waffen legitim ist, dann ist der Verkauf dieser
    Waffen nach meiner Auffassung völlig in Ordnung. Un-
    ter diesem Gesichtspunkt muss man die Zahlen bewerten
    und darf nicht so pauschal urteilen.